NIEDERSCHRIFT TAGESORDNUNG - Gemeinde Kematen in Tirol
NIEDERSCHRIFT TAGESORDNUNG - Gemeinde Kematen in Tirol
NIEDERSCHRIFT TAGESORDNUNG - Gemeinde Kematen in Tirol
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Zahl: 004-1/2011/16 <strong>Kematen</strong>, 22. Februar 2012<br />
<strong>NIEDERSCHRIFT</strong><br />
über die am 20.12.2011 um 19:00 Uhr<br />
im Sitzungssaal der <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Kematen</strong> stattgefundene<br />
16. Sitzung des <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rates<br />
Beg<strong>in</strong>n: 19:00 Uhr Ende: 21:30 Uhr<br />
Anwesend: Bgm. Rudolf Häusler<br />
Vbgm. Klaus Gritsch<br />
GV Gerhard Lerchner<br />
GV Elmar Michael<br />
GV Arm<strong>in</strong> Partl, Mag.<br />
GR Gabriele Fraidl, Mag.<br />
GR Annita Lerchner<br />
GR Kurt Alois Manfred Jordan, Mag.<br />
GR Christian Markl, Prof. Dr.<br />
GR Andreas Partl<br />
GR Reg<strong>in</strong>a Plunser<br />
GR Bernd Raitmair<br />
GR Franz Sailer, Ing.<br />
GR Mart<strong>in</strong> Schaffenrath MBA MPA<br />
GR Hugo Weger<br />
Entschuldigt:<br />
Gäste: Ing. Günter Pichler<br />
Bmst. Mart<strong>in</strong> Staggl<br />
Schriftführer: AL Matthias Bachmann<br />
<strong>TAGESORDNUNG</strong><br />
1. Eröffnung der Sitzung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. Genehmigung des Protokolls der 15. <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratssitzung<br />
3. Beratung und Beschlussfassung über die Schaffung e<strong>in</strong>es Personalausschusses und<br />
Namhaftmachung der Mitglieder des Personalausschusses<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Kematen</strong> Tel. 05232 / 2300 - 13 E-mail: verwaltung@kematen.tirol.gv.at GRprot 16 - 20.12.11.doc<br />
Dorfplatz 1 – A-6175 <strong>Kematen</strong> Fax 05232 / 2300 - 6 Web: www.geme<strong>in</strong>de-kematen.at Seite 1 / 12
4. Bericht des Obmannes des Überprüfungsausschusses<br />
5. Eventuelle Berichte von Ausschussobleuten<br />
6. Bericht des Bürgermeisters<br />
7. Beratung und Beschlussfassung über die Neufassung der Verordnung über die Festlegung<br />
e<strong>in</strong>es Le<strong>in</strong>enzwangs für Hunde sowie die Verpflichtung zur Aufnahme von Hundekot<br />
8. Beratung und Beschlussfassung über die Förderung von Photovoltaikanlagen<br />
9. Auftragsvergaben für die Adaptierung des Betriebsgebäudes Messerschmittweg 32<br />
10. Beratung und Beschlussfassung über den Widerruf der Ausschreibung Feuerwehrfahrzeug<br />
(LF) mit Hebebühne gemäß Antrag der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Kematen</strong><br />
11. Beratung und Beschlussfassung über den Haushaltsplan 2012 der <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> sowie über<br />
den Wirtschaftsplan 2012 des E-Werkes<br />
12. Personalangelegenheiten<br />
13. Anträge, Anfragen und Allfälliges<br />
VERHANDLUNGSPROTOKOLL<br />
1. Eröffnung der Sitzung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
Der Bürgermeister eröffnet die Sitzung und stellt die Beschlussfähigkeit fest.<br />
2. Genehmigung des Protokolls der 15. <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratssitzung<br />
Der Bürgermeister stellt das Protokoll der 15. <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratssitzung zur Diskussion.<br />
GR Michael ist der Me<strong>in</strong>ung, dass das Protokoll allgeme<strong>in</strong> mangelhaft ist und wünscht sich,<br />
dass die Wortmeldungen vollständig wiedergegeben werden.<br />
GR Schaffenrath sagt dazu, dass se<strong>in</strong>e Wortmeldung h<strong>in</strong>sichtlich Marsoner nicht <strong>in</strong>s<br />
Protokoll aufgenommen wurde.<br />
Der Bürgermeister stellt den Antrag, das Protokoll der 15. <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratssitzung zu<br />
bewilligen.<br />
Beschluss: 13 Ja-Stimmen, 2 Ne<strong>in</strong>-Stimmen (GV Michael, GR Weger)<br />
GRprot 16 - 20.12.11.doc<br />
Seite 2 / 12
3. Beratung und Beschlussfassung über die Schaffung e<strong>in</strong>es Personalausschusses und<br />
Namhaftmachung der Mitglieder des Personalausschusses<br />
Der Bürgermeister zieht diesen TO-Punkt zurück, da dies formalrechtlich noch nicht<br />
abgeklärt ist. Der <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat erklärt sich mit dieser Vorgangsweise e<strong>in</strong>verstanden.<br />
4. Bericht des Obmannes des Überprüfungsausschusses<br />
Prof. Dr. Markl berichtet von der Sitzung vom 09.12.2011 und teilt den Anwesenden mit,<br />
dass Mag. Gabriele Fraidl zur Obmann-Stellvertreter<strong>in</strong> vom Ausschuss gewählt wurde. Die<br />
Kassenbestandsaufnahme und die Überprüfung des Vorhabens Umbau Bücherei ergaben<br />
ke<strong>in</strong>e Beanstandungen.<br />
5. Eventuelle Berichte von Ausschussobleuten<br />
• Landwirtschaftsausschuss<br />
Obfrau GR Reg<strong>in</strong>a Plunser berichtet, dass der Landwirtschaftsausschuss <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung<br />
am 15.12.2011 die ausgeschriebene Verpachtung von 4 Grundstücken behandelt hat und<br />
br<strong>in</strong>gt dem <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat den e<strong>in</strong>stimmigen Verpachtungsvorschlag des Landwirtschaftsausschusses<br />
zur Kenntnis. Der Bürgermeister ergänzt, dass die Verpachtung auf 3<br />
Jahre erfolgen soll. Bei Eigenbedarf wird e<strong>in</strong>e vorzeitige Beendigung des Pachtverhältnisses<br />
vorgesehen.<br />
1. Grundstück Nr. 2576 soll wiederum an Ostermann Johann verpachtet werden.<br />
2. Grundstück Nr. 2361/1 soll wiederum an Kuprian Stefan verpachtet werden.<br />
3. Grundstück Nr. 2242 soll an Kirchmair Maria neu verpachtet werden.<br />
4. Grundstücke Nr. 2630/2, 2630/3 und 2630/1 teilweise sollen an Mocker Erik neu<br />
verpachtet werden.<br />
Der Bürgermeister stellt den Antrag, die o.a. 4 Pachtvorschläge zu bewilligen.<br />
Beschluss: e<strong>in</strong>stimmig<br />
• Umwelt- und Verkehrsausschuss<br />
Obmann Vbgm. Klaus Gritsch berichtet, dass der Antrag von GV Michael h<strong>in</strong>sichtlich der<br />
teilweisen Aufhebung der 30 km/h-Beschränkung im Westen des Melachweges im<br />
Ausschuss diskutiert wurde. Der Ausschuss ist e<strong>in</strong>stimmig zur Auffassung gekommen,<br />
dass die vorgesehene Geschw<strong>in</strong>digkeitsbeschränkung beibehalten bleiben soll.<br />
Die Beantragung e<strong>in</strong>er 30 km/h-Beschränkung im Bereich Dorfplatz – Kreuzung<br />
Birkenweg/Innsbruckerstraße wurde von der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck als<br />
nicht notwendig erachtet. Hier wird nunmehr die Empfehlung des Verkehrsplaners den<br />
Verantwortlichen der Bezirkshauptmannschaft zur Kenntnis gebracht und der<br />
Vizebürgermeister wird dem <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat weiter berichten.<br />
• Wohnungsausschuss<br />
Obfrau GR Annita Lerchner berichtet, dass die Wohnungsvergaben für das<br />
Mietwohnprojekt der Neuen Heimat <strong>Tirol</strong> nun abgeschlossen und alle Vergaben<br />
e<strong>in</strong>stimmig erfolgt s<strong>in</strong>d.<br />
GRprot 16 - 20.12.11.doc<br />
Seite 3 / 12
GR Michael stellt dazu fest, dass lediglich der <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat grundsätzlich Wohnungen<br />
vergeben kann, da es ke<strong>in</strong>e Geschäftsordnung für den Wohnungsausschuss gibt.<br />
GR Annita Lerchner antwortet darauf, dass es bei den Wohnungsvergaben vielfach um<br />
soziale Aspekte der Wohnungswerber geht.<br />
Nach e<strong>in</strong>er kurzen Debatte schlägt GR Mag. Jordan vor, dass die Wohnungsvergaben<br />
formalrechtlich unter Vertrauliches vom <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat beschlossen werden.<br />
Der Bürgermeister wird dies dem <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat <strong>in</strong> der nächsten Sitzung zur<br />
Beschlussfassung vorlegen.<br />
6. Bericht des Bürgermeisters<br />
• Landwirtschaftlichen Freihalteflächen<br />
Der Bürgermeister berichtet, dass er mit LR Switak, Dr. Hollmann und der<br />
Marktgeme<strong>in</strong>de Völs das E<strong>in</strong>vernehmen h<strong>in</strong>sichtlich der landwirtschaftlichen<br />
Freihalteflächen hergestellt hat. Nun wird vom Land e<strong>in</strong> Vorschlag ausgearbeitet und<br />
dem <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat zur Beschlussfassung vorgelegt.<br />
• Bauvorhaben<br />
Der Bürgermeister berichtet, dass GR Prof. Dr. Markl bei der Abwicklung e<strong>in</strong>es<br />
kritischen Bauvorhabens den Bürgermeister unterstützt hat.<br />
• Berichte von Organisationen und Verbänden<br />
GV Michael regt an, zukünftig auch von <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>verbänden und Organisationen<br />
(Grundverkehr, Planungsverband, Sozialsprengel,…) zu berichten.<br />
Der Bürgermeister nimmt diese Anregung auf und wird <strong>in</strong> Zukunft darüber berichten.<br />
7. Beratung und Beschlussfassung über die Neufassung der Verordnung über die Festlegung<br />
e<strong>in</strong>es Le<strong>in</strong>enzwangs für Hunde sowie die Verpflichtung zur Aufnahme von Hundekot<br />
Der Bürgermeister br<strong>in</strong>gt den Anwesenden den vom Landwirtschaftsausschuss<br />
ausgearbeiteten Entwurf e<strong>in</strong>er Verordnungsneufassung zur Kenntnis:<br />
V E R O R D N U N G<br />
über die Festlegung e<strong>in</strong>es Le<strong>in</strong>enzwangs für Hunde<br />
sowie<br />
die Verpflichtung zur Aufnahme von Hundekot<br />
Der <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat der <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Kematen</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong> hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung vom<br />
20. Dezember 2011 zur Vermeidung von Gefährdungen für das Leben und die Gesundheit von<br />
Menschen und Tieren sowie zur H<strong>in</strong>tanhaltung von über das zumutbare Maß h<strong>in</strong>aus gehenden<br />
Belästigungen für Menschen und der besonderen Verhältnisse im Ortsgebiet von <strong>Kematen</strong>,<br />
gemäß § 6a Abs. 2 des <strong>Tirol</strong>er Landespolizeigesetzes 1976, <strong>in</strong> der jeweils geltenden Fassung<br />
und aufgrund des § 18 Abs. 1 <strong>Tirol</strong>er <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ordnung 2011 – TGO, LGBl.Nr. 36, <strong>in</strong> der jeweils<br />
geltenden Fassung, wie folgt verordnet:<br />
GRprot 16 - 20.12.11.doc<br />
Seite 4 / 12
§ 1<br />
Le<strong>in</strong>enzwang<br />
In folgenden öffentlichen E<strong>in</strong>richtungen und Gebieten der <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Kematen</strong> s<strong>in</strong>d Hunde an<br />
e<strong>in</strong>er nicht mehr als zwei Meter langen Le<strong>in</strong>e zu führen:<br />
1. Innerhalb der geschlossenen Ortschaft, dabei handelt es sich um e<strong>in</strong> Gebiet, das mit<br />
m<strong>in</strong>destens fünf Wohn- oder Betriebsgebäuden zusammenhängend bebaut ist, wobei der<br />
Zusammenhang bei e<strong>in</strong>em Abstand von höchstens 50 m zwischen zwei Gebäuden noch<br />
nicht als unterbrochen gilt. Zur geschlossenen Ortschaft gehören auch Parkanlagen,<br />
Sportanlagen und vergleichbare andere weitgehend unbebaute Grundstücke, die<br />
überwiegend von e<strong>in</strong>em solchen Gebiet umgeben s<strong>in</strong>d;<br />
2. Sport-, Freizeit- und Erholungse<strong>in</strong>richtungen/anlagen;<br />
3. Öffentliche Gebäude und Anlagen mit den angeschlossenen Freiflächen, wie<br />
Amtsgebäude, Schulen, K<strong>in</strong>dergärten, Sozialräume, Vere<strong>in</strong>sgebäude,<br />
Veranstaltungszentren, Jugendzentrum, <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>bauhof, Recycl<strong>in</strong>ghof und ähnliches;<br />
4. Parkanlagen<br />
5. K<strong>in</strong>derspielplätze<br />
6. Haltestellen und öffentlichen Verkehrse<strong>in</strong>richtungen;<br />
7. Landwirtschaftliche Flächen;<br />
8. Auf den, <strong>in</strong> beiliegenden, e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>tegrierenden Bestandteil dieser Verordnung bildenden<br />
Ortsplan rot ausgewiesenen Wegen: Feldwege <strong>in</strong> Michelfeld, Auffahrt Afl<strong>in</strong>g (Loambichl).<br />
§ 2<br />
Ausnahmen<br />
Ausgenommen vom Le<strong>in</strong>enzwang s<strong>in</strong>d Diensthunde öffentlicher Dienststellen sowie Jagd- und<br />
Rettungshunde während ihres bestimmungsgemäßen E<strong>in</strong>satzes.<br />
§ 3<br />
Verpflichtung zur Aufnahme von Hundekot<br />
im gesamten <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>gebiet<br />
1. Neben dem Hundehalter haben alle Personen, die sich <strong>in</strong> der Öffentlichkeit mit Hunden<br />
bewegen, dafür zu sorgen, dass das gesamte <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>gebiet (<strong>in</strong>sbesondere<br />
landwirtschaftliche Flächen, Grünanlagen, K<strong>in</strong>derspielplätze und Verkehrsflächen) nicht<br />
durch Hundekot verunre<strong>in</strong>igt wird.<br />
2. Die Besitzer oder Verwahrer von Hunden s<strong>in</strong>d verpflichtet, die durch ihre Hunde<br />
verursachten Verunre<strong>in</strong>igungen unverzüglich zu entfernen.<br />
GRprot 16 - 20.12.11.doc<br />
Seite 5 / 12
§ 4<br />
Strafbestimmungen<br />
1. Verstöße gegen § 1 dieser Verordnung stellen e<strong>in</strong>e Verwaltungsübertretung dar und<br />
werden gemäß § 8 Abs. 1 lit. d des Landes-Polizeigesetzes von der <strong>in</strong> § 23 Abs. 2 des Landes-<br />
Polizeigesetzes genannten Behörden mit e<strong>in</strong>er Geldstrafe von bis zu Euro 360,00 geahndet.<br />
2. Verstöße gegen § 3 dieser Verordnung stellen, sofern die Tat nicht den Tatbestand e<strong>in</strong>er <strong>in</strong><br />
die Zuständigkeit der Gerichte fallenden strafbaren Handlung bildet, e<strong>in</strong>e<br />
Verwaltungsübertretung dar und werden gemäß § 18 Abs. 2 TGO vom Bürgermeister mit<br />
e<strong>in</strong>er Geldstrafe bis zu Euro 1.820,00 geahndet.<br />
H<strong>in</strong>weis: Gehsteige und Gehwege sowie Fußgängerzonen und Wohnstraßen s<strong>in</strong>d nach der<br />
StVO sauber zu halten.<br />
§ 5<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Verordnung tritt mit Ablauf des Tages des Anschlages an der Amtstafel <strong>in</strong> Kraft.<br />
Gleichzeitig tritt die bisher geltende Le<strong>in</strong>enzwangverordnung der <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Kematen</strong> außer<br />
Kraft.<br />
Der Bürgermeister stellt den Antrag, die Neufassung der Verordnung über die Festlegung<br />
e<strong>in</strong>es Le<strong>in</strong>enzwangs für Hunde sowie die Verpflichtung zur Aufnahme von Hundekot<br />
gemäß e<strong>in</strong>stimmigen Beschluss des Landwirtschaftsausschusses zu beschließen.<br />
Beschluss: e<strong>in</strong>stimmig<br />
8. Beratung und Beschlussfassung über die Förderung von Photovoltaikanlagen<br />
Der Vizebürgermeister br<strong>in</strong>gt dem <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat die geplanten Förderungsrichtl<strong>in</strong>ien zur<br />
Kenntnis.<br />
Der Umwelt- und Verkehrsausschuss hat e<strong>in</strong>stimmig beschlossen, dem <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat<br />
nachfolgende Förderung von Photovoltaikanlagen rückwirkend ab dem 01.07.2011<br />
vorschlagen:<br />
E<strong>in</strong>familienwohnhäuser sollen bis maximal 5 kWpeak gefördert werden. Pro kWpeak<br />
werden € 100,00 zuerkannt. Bei Mehrfamilienwohnhäuser und Wohnanlagen werden bei<br />
jeweils 30 m² Wohnnutzfläche 1kWp zu je € 100,oo bis zum Höchstförderungsbetrag von €<br />
5.000,00 (für 50kWpeak) zuerkannt.<br />
Vbgm. Gritsch und GR Ing. Sailer erläutern die im Ausschuss angestellten Überlegungen<br />
h<strong>in</strong>sichtlich der Förderungskriterien. Die F<strong>in</strong>anzierung erfolgt aus dem Haushaltsansatz für<br />
Solarförderungen.<br />
Der Bürgermeister stellt den Antrag, die Förderung von Photovoltaikanlagen rückwirkend<br />
mit 01.07.2011 zu o.a. Förderungskriterien zu bewilligen.<br />
Beschluss: e<strong>in</strong>stimmig<br />
GRprot 16 - 20.12.11.doc<br />
Seite 6 / 12
9. Auftragsvergaben für die Adaptierung des Betriebsgebäudes Messerschmittweg 32<br />
Der Bürgermeister übergibt das Wort an Bmst. Staggl. Dieser berichtet, dass die<br />
Ausschreibung der e<strong>in</strong>zelnen Gewerke im E<strong>in</strong>vernehmen mit der Fa. Cofely erfolgt ist,<br />
br<strong>in</strong>gt dem <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat die ausgearbeiteten Vergabevorschläge zur Kenntnis und ersucht<br />
um nachfolgende Auftragsvergaben:<br />
Innentürblätter Fa. Egger &m Nothegger OG € 6.486,00<br />
Schlosserarbeiten Fa. Huter & Söhne € 32.160,00<br />
Estricharbeiten Dengg und Tasser GmbH € 3.724,80<br />
Bodenbelagsarbeiten Abfalterer & Partner KG € 9.120,00<br />
Fliesenbelagsarbeiten Abfalterer & Partner KG € 24.240,35<br />
Trockenbauarbeiten Reuplan GesmbH & Co.KG € 46.193,28<br />
Installationsarbeiten Meischberger & Nagl GmbH € 20.782,99<br />
Baumeisterarbeiten Alp<strong>in</strong>e Bau GmbH € 17.820,00<br />
Fenstertausch bzw.<br />
Fensterumbau FarkaLux GmbH € 6.904,08<br />
Beschluss: e<strong>in</strong>stimmig<br />
Alle Summen <strong>in</strong>kl. 20 % MWSt.<br />
Die Umbauarbeiten sollen bis Ende April abgeschlossen se<strong>in</strong>.<br />
10. Beratung und Beschlussfassung über den Widerruf der Ausschreibung Feuerwehrfahrzeug<br />
(LF) mit Hebebühne gemäß Antrag der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Kematen</strong><br />
Der Bürgermeister br<strong>in</strong>gt den Anwesenden das Schreiben der Freiwilligen Feuerwehr<br />
h<strong>in</strong>sichtlich des Antrags auf Widerruf der Ausschreibung Feuerwehrfahrzeug (LF) mit<br />
Hebebühne zur Kenntnis und eröffnet die Diskussion.<br />
GV Michael fragt an, ob der triftige Grund für den Widerruf der Ausschreibung jener ist,<br />
dass es ke<strong>in</strong>e Förderung gibt. Se<strong>in</strong>es Wissens nach war es nie Ausschreibungsgrundlage<br />
oder Grundlage für die Beschaffung die Subvention. Er ist der Me<strong>in</strong>ung, dass die<br />
Förderfähigkeit <strong>in</strong> der Ausschreibung hätte angeführt werden müssen. Die Planung für die<br />
Ausschreibung des Fahrzeuges haben Spezialisten <strong>in</strong> den letzten 2 Jahren erarbeitet. Das<br />
Land <strong>Tirol</strong> hat nunmehr ähnliche Fahrzeuge mit Hebebühne und Conta<strong>in</strong>ersystem<br />
ausgeschrieben, da dies für GV Michael die Zukunft ist. Jenes Fahrzeug, das nunmehr neu<br />
ausgeschrieben werden soll, ist ke<strong>in</strong>e Investition für die nächsten 25 Jahre sondern das<br />
selbe, wie das bestehende Fahrzeug. Vielmehr wäre das neue Notstromaggregat kle<strong>in</strong>er,<br />
sodass der Tiefbrunnen „Schwarzkopf“ im E<strong>in</strong>satzfalle nicht mehr betrieben werden<br />
könne. Dieses Fahrzeug könne im Übrigen nur für Großbrande<strong>in</strong>sätze verwendet werden.<br />
GV Michael ist der Me<strong>in</strong>ung, dass e<strong>in</strong> Fahrzeug für die Zukunft angeschafft werden sollte.<br />
Am bestehenden Fahrzeug müssten nur Reparatur<strong>in</strong>vestitionen <strong>in</strong> Höhe von € 5.000 - €<br />
7.000 tätigen und das Fahrzeug könne nochmals 5 – 10 Jahre verwendet werden.<br />
GR Ing. Sailer sagt, dass nun lediglich der Wiederruf der Ausschreibung vom<br />
Feuerwehrausschuss beantragt wurde und dass vor e<strong>in</strong>er neuen Ausschreibung die<br />
GRprot 16 - 20.12.11.doc<br />
Seite 7 / 12
Argumente von GV Michael sicherlich <strong>in</strong> die Beratungen des Feuerwehrausschusses<br />
mite<strong>in</strong>fließen werden.<br />
Der Bürgermeister verliest das Schreiben des Landesfeuerwehr<strong>in</strong>spektors, <strong>in</strong> dem<br />
begründet wird, warum das ausgeschriebene Fahrzeug nicht gefördert wird. Gleichzeitig<br />
wird bestätigt, dass das neu auszuschreibende Fahrzeug den Förderungskriterien<br />
entsprechen würde.<br />
GV Michael gibt zu bedenken, dass, sollte die Ausschreibung widerrufen werden, alle<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>räte, die dem zustimmen, nach se<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung e<strong>in</strong>en Amtsmissbrauch begehen.<br />
GV Michael sieht ke<strong>in</strong>en triftigen Grund für den Widerruf der Ausschreibung.<br />
GR Mag. Jordan fragt an, ob die Förderungsfähigkeit bei der Beschaffung des Fahrzeuges<br />
e<strong>in</strong> Thema war.<br />
GV Michael verne<strong>in</strong>t dies.<br />
Vbgm. Gritsch sagt dazu, dass das Thema Förderungsfähigkeit mit e<strong>in</strong> Grund war, dass<br />
Herbert Bucher als Kommandant zurückgetreten ist.<br />
GV Michael spricht dem Feuerwehrausschuss die Kompetenz ab, da der neue<br />
Feuerwehrausschuss nunmehr den Widerruf der Ausschreibung beantragt hat.<br />
GR Mag. Jordan ist der Me<strong>in</strong>ung, dass es s<strong>in</strong>nvoller ist, e<strong>in</strong> Fahrzeug anzukaufen, das<br />
<strong>in</strong>dividuell e<strong>in</strong>setzbar ist und dafür auf die Förderung zu verzichten.<br />
GR Mag. Fraidl stellt die Überlegung an, dass es eventuell s<strong>in</strong>nvoll wär, abzuwarten, ob das<br />
ausgeschrieben Fahrzeug <strong>in</strong> Zukunft förderungsfähig werde.<br />
GV Michael ist der Me<strong>in</strong>ung, dass mit der Beschaffung noch 3 Jahre abgewartet werden<br />
soll, da ja e<strong>in</strong> voll funktionsfähiges Fahrzeug zur Verfügung steht und erläutert den<br />
Anwesenden die Vorteile des Conta<strong>in</strong>ersystems.<br />
GR Ing. Sailer ist der Me<strong>in</strong>ung, dass dem neuen Ausschuss der Feuerwehr die Chance<br />
gegeben werden sollte, das Beste für die Feuerwehr zu tun.<br />
GR Annita Lerchner wünscht sich genauere Auskunft vom Feuerwehrkommandanten und<br />
gegebenenfalls auch vom Feuerwehr<strong>in</strong>spektor, welche Anschaffung s<strong>in</strong>nvoll ist.<br />
GR Mag. Fraidl sagt dazu, dass man nunmehr die Ausschreibung widerrufen sollte.<br />
GR Annita Lerchner wünscht sich e<strong>in</strong>e ausführliche Auskunft des Feuerwehr<strong>in</strong>spektors <strong>in</strong><br />
dieser Sache.<br />
GR Michael sagt, dass sollte die Ausschreibung nunmehr wiederrufen werden, kann auf<br />
jeden e<strong>in</strong>zelnen <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat privat etwas zukommen könnte.<br />
Der Bürgermeister sagt, dass der Feuerwehrkommandant und der gesamte Ausschuss se<strong>in</strong><br />
volles Vertrauen haben und auch die fachliche Kompetenz, Beschaffungsvorgänge zu<br />
tätigen. Nach e<strong>in</strong>er Debatte schlägt der Bürgermeister vor, dass der rechtliche Aspekt des<br />
Widerrufs der Ausschreibung mit Dr. Sall<strong>in</strong>ger abgeklärt und <strong>in</strong> der nächsten Sitzung des<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rates behandelt wird.<br />
Der <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat erklärt sich mit dieser Vorgangsweise e<strong>in</strong>stimmig e<strong>in</strong>verstanden.<br />
11. Beratung und Beschlussfassung über den Haushaltsplan 2012 der <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> sowie über<br />
den Wirtschaftsplan 2012 des E-Werkes<br />
Der Bürgermeister stellt zum Budget 2012 fest, dass den formellen Erfordernissen<br />
entsprochen wurde und bietet betreffend der E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> zukünftige Budgetentwürfe<br />
an, an e<strong>in</strong>em Tag oder e<strong>in</strong>em Wochenende Ende September dieses Themenfeld zu<br />
bearbeiten, wobei die wesentlichen Vorstellungen der im <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat vertretenen<br />
GRprot 16 - 20.12.11.doc<br />
Seite 8 / 12
Fraktionen ihren Niederschlag im Budget f<strong>in</strong>den sollen. Der Bürgermeister br<strong>in</strong>gt den<br />
Anwesenden die wesentlichen Eckpunkte des Budgets zur Kenntnis.<br />
Weiters erhalten die e<strong>in</strong>zelnen Mitglieder des <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rates zu diesem Punkt die<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratsmappe zum Voranschlag 2012, welche e<strong>in</strong>en untrennbaren Bestandteil dieses<br />
Protokolls darstellt. Der Bürgermeister geht mit dem <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat diese Mappe durch und<br />
erläutert den Haushaltsplan der <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> für das Jahr 2012. Der Haushaltsplan 2012<br />
umfasst im ordentlichen Haushalt E<strong>in</strong>nahmen und Ausgaben von je € 7.629.200,00. Der<br />
außerordentliche Haushalt umfasst E<strong>in</strong>nahmen und Ausgaben von je € 2.480.000,00.<br />
GR Mag. Jordan br<strong>in</strong>gt dem Bürgermeister die Sicht der Fraktion der Fraktion „Geme<strong>in</strong>sam<br />
für <strong>Kematen</strong>“ zur Kenntnis. Bei zahlreichen Budgetposten konnten ke<strong>in</strong>e Konzepte<br />
entdeckt werden. Es wurden im Sportbereich betreffend die Kab<strong>in</strong>ensituation nichts<br />
vorgesehen. E<strong>in</strong> weiterer Bereich ist das Thema Tr<strong>in</strong>kwasser, hier sieht GR Jordan die<br />
Investition für e<strong>in</strong>e UV-Anlage nicht als s<strong>in</strong>nvoll, hier sollte die Ursache betreffend<br />
Verkeimungen beseitigt werden, e<strong>in</strong> Konzept ist hier nicht erkennbar. H<strong>in</strong>sichtlich des<br />
Rückgangs der frei verfügbaren Mittel und die Erhöhung des Schuldenstandes kritisiert GR<br />
Mag. Jordan, dass ke<strong>in</strong> Sparwille erkennbar ist. Bei vielen E<strong>in</strong>zelpositionen könnten<br />
sicherlich E<strong>in</strong>sparungen getroffen werden.<br />
Der Bürgermeister stellt dazu fest, dass sehr wohl Konzepte zu o.a. Themen vorliegen und<br />
erläutert diese den Anwesenden.<br />
GR Schaffenrath MBA MPA schließt sich grundsätzlich der Wortmeldung von GR Mag.<br />
Jordan an. Er wird dem Budget deshalb nicht zustimmen, da der Grundankauf Marsoner<br />
vorgesehen ist.<br />
GR Raitmair wird dem Budget ebenfalls nicht zustimmen, da Sparsamkeit,<br />
Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit nicht erkennbar s<strong>in</strong>d.<br />
GR Ing. Sailer und GR Mag. Fraidl sprechen sich für den vorgelegten Budgetentwurf aus<br />
und begründen dies.<br />
Die an den Bürgermeister gestellten Anfragen wurden beantwortet.<br />
Der Bürgermeister stellt den Antrag, den Haushaltsplan 2012 der <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> mit E<strong>in</strong>nahmen<br />
und Ausgaben im ordentlichen Haushalt von je € 7.629.200,00 und im außerordentlichen<br />
Haushalt von je € 2.480.000,00 <strong>in</strong> der vorliegenden Form zu beschließen:<br />
HAUSHALTSPLAN:<br />
Ordentlicher Haushalt: a) E<strong>in</strong>nahmen € 7.629.200,00 b) Ausgaben € 7.629.200,00<br />
Außerordentlicher Haushalt: a) E<strong>in</strong>nahmen € 2.480.000,00 b) Ausgaben € 2.480.000,00<br />
MITTELFRISTIGER FINANZPLAN für die Jahre 2012 – 2015<br />
Ordentlicher Haushalt:<br />
VA 2012 MFP 2013 MFP 2014 MFP 2015<br />
E<strong>in</strong>nahmen 7.629.200,00 5.424.600,00 5.443.300,00 5.485.700,00<br />
Ausgaben 7.629.200,00 5.424.600,00 5.443.300,00 5.485.700,00<br />
GRprot 16 - 20.12.11.doc<br />
Seite 9 / 12
Außerordentlicher Haushalt:<br />
VA 2012 MFP 2013 MFP 2014 MFP 2015<br />
E<strong>in</strong>nahmen 2.480.000,00 0,00 0,00 0,00<br />
Ausgaben 2.480.000,00 0,00 0,00 0,00<br />
Beschluss: 9 Ja-Stimmen, 6 Ne<strong>in</strong>-Stimmen (GV Michael, GR Mag. Jordan, GR Prof. Dr. Markl,<br />
GR Raitmair, GR Schaffenrath MBA MPA, GR Weger)<br />
Daraufh<strong>in</strong> ersucht der Bürgermeister den Obmann des E-Werk-Ausschusses, GV Lerchner,<br />
um Vortrag des Wirtschaftsplanes des E-Werkes für das Jahr 2012.<br />
Der Wirtschaftsplan 2012 umfasst E<strong>in</strong>nahmen von € 2.231.600,00 und Ausgaben von<br />
€ 2.223.900,00.<br />
GR Prof. Dr. Markl appelliert, dass grundsätzlich die Sitzungsunterlagen den Mandataren<br />
im Vorfeld der <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratssitzung zugestellt werden.<br />
GR Schaffenrath MBA MPA ersucht, dass die Ausschussprotokolle den Listenführern zur<br />
Verfügung gestellt werden.<br />
Es erfolgt e<strong>in</strong>e Debatte über den im E-Werk-Ausschuss abgeänderten Entwurf des<br />
Wirtschaftsplanes und darüber, dass aktuelle Unterlagen den Mandataren im Vorfeld der<br />
Sitzung zur Verfügung gestellt werden. Weiters wird e<strong>in</strong>e Kooptierung von Mitgliedern <strong>in</strong><br />
den E-Werk-Ausschuss diskutiert.<br />
Der Bürgermeister wird allen Mandataren die Protokolle der e<strong>in</strong>zelnen Ausschüsse<br />
elektronisch zur Verfügung stellen.<br />
Der Bürgermeister stellt den Antrag, den Wirtschaftsplan 2012 des E-Werkes mit<br />
E<strong>in</strong>nahmen von € 2.231.600,00 und Ausgaben von € 2.223.900,00 <strong>in</strong> der vorliegenden Form<br />
zu beschließen.<br />
Beschluss: e<strong>in</strong>stimmig<br />
12. Personalangelegenheiten<br />
Dieser Tagesordnungspunkt ist dem Orig<strong>in</strong>alprotokoll beigefügt.<br />
13. Anträge, Anfragen und Allfälliges<br />
• Kooptierte Mitglieder - Sozialausschuss<br />
GR Mag. Jordan teilt mit, dass an Stelle von Walter Ruetz nunmehr Walter Sattler <strong>in</strong><br />
den Sozialausschuss kooptiert wird.<br />
• Feuerwehrbekleidung<br />
GV Michael fragt an, ob der Feuerwehrkommandant die Feuerwehrbekleidung bestellt<br />
hat.<br />
Der Bürgermeister antwortet, dass die Mittel nach erfolgter Rücksprache freigegeben<br />
wurde.<br />
• Ripfl-Gründe<br />
GV Michael fragt an, warum der Bürgermeister gegenüber Interessenten bezüglich der<br />
Ripfel-Gründe die Aussage getätigt hätte, dass die Opposition, allen voran die Liste<br />
„Geme<strong>in</strong>sam für <strong>Kematen</strong>“ diese Projekt torpedieren, nicht umsetzen wollen und dies<br />
vom Bürgermeister gar nicht „durchgebracht“ würde.<br />
GRprot 16 - 20.12.11.doc<br />
Seite 10 / 12
Der Bürgermeister stellt dazu klar fest, dass er diese Aussage nie getroffen hat. Er hat<br />
lediglich die Aussage getroffen, dass es sehr schwierig werden würde, da derzeit<br />
Probleme h<strong>in</strong>sichtlich der Situierung des Weges bestehen.<br />
GV Michael wirft dem Bürgermeister wiederholt vor, die o.a. Aussagen gemacht zu<br />
haben und sagt, dass er dem Bürgermeister nicht glaubt und der Bürgermeister wisse<br />
nicht, was er redet.<br />
• Personalangelegenheiten<br />
GR Prof. Dr. Markl regt an, dass bei Personalangelegenheiten die jeweiligen jährlichen<br />
Kosten angeführt werden.<br />
• Parkplatz bei der Schule<br />
Auf Anfrage von GR Ing. Sailer berichten Bmst. Staggl und der Bürgermeister, dass der<br />
Parkplatz westlich der Schule fertiggestellt ist und das Parkverbot im Schulbereich erst<br />
umgesetzt werden muss.<br />
Da ke<strong>in</strong>e weiteren Wortmeldungen erfolgten, wird die Sitzung vom Bürgermeister<br />
geschlossen.<br />
Der Protokollführer:<br />
Matthias Bachmann<br />
GRprot 16 - 20.12.11.doc<br />
Seite 11 / 12