18.07.2013 Aufrufe

065 Fragen Unternehmensformen - KigW.de

065 Fragen Unternehmensformen - KigW.de

065 Fragen Unternehmensformen - KigW.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

65 <strong>Fragen</strong> zu <strong>Unternehmensformen</strong><br />

01.<br />

Welche drei Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit man eine Person als<br />

"Unternehmer" bezeichnen kann ?<br />

02.<br />

Nennen Sie drei Merkmale einer Einzelunternehmung !<br />

03.<br />

Nennen Sie je zwei <strong>Unternehmensformen</strong> die<br />

a) <strong>de</strong>n Personengesellschaften<br />

b) Kapitalgesellschaften<br />

zuzurechnen sind<br />

04.<br />

Was versteht man han<strong>de</strong>lsrechtlich unter einer Firma ?<br />

05.<br />

Worin besteht <strong>de</strong>r Unterschied zwischen<br />

a) einer Personenfirma<br />

b) einer Sachfirma ?<br />

06.<br />

Die Firma <strong>de</strong>r AG ist laut Aktiengesetz eine Sachfirma. Nennen Sie drei <strong>de</strong>utsche<br />

Aktiengesellschaften, <strong>de</strong>ren Firma dieser Bestimmung entspricht.<br />

07.<br />

Erwin Geiz und Walter Reich grün<strong>de</strong>n zusammen eine OHG. Da je<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />

Gesellschafter meint, er spiele eine wichtigere Rolle, kommt es hinsichtlich <strong>de</strong>r<br />

Firmierung <strong>de</strong>r OHG zum Streit.<br />

a) Wie könnte die Firma <strong>de</strong>r neuen OHG lauten ?<br />

Nennen Sie sechs Firmierungsvorschläge<br />

b) Erklären Sie, wie Erwin Geiz im Konkursfall haftet<br />

08.<br />

Wie haften<br />

a) die Gesellschafter <strong>de</strong>r AG ?<br />

b) die Gesellschafter <strong>de</strong>r KG ?<br />

09.<br />

Nennen Sie die Organe <strong>de</strong>r Aktiengesellschaft und <strong>de</strong>ren Hauptaufgaben.


Seite 2 von 17<br />

65 <strong>Fragen</strong> zu <strong>Unternehmensformen</strong><br />

10.<br />

Nennen Sie die drei wichtigsten Rechte, die <strong>de</strong>r Aktionär aus seiner Aktie<br />

beanspruchen kann.<br />

11.<br />

Erklären Sie folgen<strong>de</strong> Begriffe :<br />

a) Namensaktie<br />

b) Vorzugsaktie<br />

c) Divi<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

d) Nennwert einer Aktie<br />

e) Kurswert einer Aktie<br />

f) Hauptversammlung<br />

12.<br />

Nach <strong>de</strong>m verfolgten wirtschaftlichen Zweck unterschei<strong>de</strong>t man mehrere<br />

Arten von Genossenschaften. Nennen Sie vier Arten.<br />

13.<br />

Welcher Grundgedanke war ausschlaggebend für die Gründung von<br />

Genossenschaften ?<br />

14.<br />

Nennen Sie die Organe <strong>de</strong>r Genossenschaft.<br />

15.<br />

Nennen Sie jeweils drei Beispiele für Unternehmenszusammenschlüsse in<br />

a) loser und<br />

b) engerer Form<br />

16.<br />

Begrün<strong>de</strong>n Sie die zunehmen<strong>de</strong> Kooperation (Zusammenarbeit) und<br />

Konzentration (Zusammenschluss) von Unternehmungen.<br />

Geben Sie drei Grün<strong>de</strong> an.<br />

17.<br />

Welche Nachteile können durch übermäßige Unternehmenskonzentration<br />

für die Volkswirtschaft entstehen ? Nennen Sie zwei Nachteile !<br />

18.<br />

Welche Behör<strong>de</strong> wacht darüber, dass marktbeherrschen<strong>de</strong> Unternehmungen<br />

ihre wirtschaftliche Macht nicht missbrauchen ?


Seite 3 von 17<br />

65 <strong>Fragen</strong> zu <strong>Unternehmensformen</strong><br />

19.<br />

Nach <strong>de</strong>m Produktionszusammenhang unterschei<strong>de</strong>t man<br />

a) horizontale<br />

b) vertikale<br />

c) anorganische<br />

Unternehmungszusammenschlüsse. Bil<strong>de</strong>n Sie jeweils ein Beispiel.<br />

20.<br />

Was versteht man unter einem Kartell ?<br />

21.<br />

Nennen Sie vier Kartellarten !<br />

22.<br />

Erklären Sie folgen<strong>de</strong> Begriffe :<br />

a) Preiskartell<br />

b) Gebietskartell<br />

c) Rabattkartell<br />

d) Strukturierungskartell<br />

23.<br />

Erklären Sie die folgen<strong>de</strong>n Unternehmungszusammenschlüsse und bil<strong>de</strong>n Sie je<br />

ein Beispiel :<br />

a) Konzern<br />

b) Konsortium<br />

24.<br />

Welche <strong>de</strong>r nachfolgend aufgeführten "Bezeichnungen" stehen für<br />

a) Unternehmungsformen<br />

b) Unternehmungszusammenschlüsse ?<br />

Kartell<br />

GmbH<br />

OHG<br />

IG<br />

Trust<br />

GmbH & Co. KG<br />

Konsortium<br />

Genossenschaft<br />

Konzern<br />

AG


Seite 4 von 17<br />

65 <strong>Fragen</strong> zu <strong>Unternehmensformen</strong><br />

25.<br />

Der Gesetzgeber unterschei<strong>de</strong>t im BGB zwischen "Rechtsfähigkeit" und<br />

"Geschäftsfähigkeit". Erläutern Sie kurz die wesentlichen Unterschie<strong>de</strong> !<br />

26.<br />

Bezüglich <strong>de</strong>r Rechtsfähigkeit unterschei<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Gesetzgeber bei juristischen<br />

Personen in zwei Gruppen. Wie heißen diese Gruppen ?<br />

Nennen Sie bitte auch je Gruppe zwei Beispiele !<br />

27.<br />

Kreuzen Sie bitte je<strong>de</strong>n Fall an, bei <strong>de</strong>m eine beschränkte Geschäftsfähigkeit<br />

vorliegt:<br />

a) Ein bisher nicht aktenkundiger 19jähriger Rauschgiftsüchtiger kauft ein PC<br />

b) Ein 6jähriger Junge erbt und verschenkt 10.000 € an seine Klassenkamera<strong>de</strong>n<br />

c) Der 17jährige verschwen<strong>de</strong>rische Ehemann hat mit Zustimmung <strong>de</strong>r Eltern<br />

geheiratet<br />

d) Die 16jährige Teenagerin unterzeichnet einen Ausbildungsvertrag, <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Vater<br />

zustimmt<br />

28.<br />

Bei welcher <strong>de</strong>r untenstehen<strong>de</strong>n <strong>Unternehmensformen</strong> haben alle Gesellschafter<br />

das volle Vertretungsrecht nur gemeinsam ?<br />

a) Stille Gesellschaft<br />

b) Offene Han<strong>de</strong>lsgesellschaft<br />

c) Kommanditgesellschaft<br />

d) BGB-Gesellschaft<br />

e) Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />

f) Aktiengesellschaft<br />

g) Einzelunternehmen<br />

h) Keine <strong>de</strong>r vorgenannten <strong>Unternehmensformen</strong><br />

29.<br />

In welcher Form <strong>de</strong>r Kapitaleinlage kann sich ein Gesellschafter an einer<br />

"Stillen Gesellschaft" beteiligen ?<br />

30.<br />

Warum nennt man die "Stille Gesellschaft" still ?<br />

31.<br />

Warum löst sich die "Stille Gesellschaft" zwar bei Tod <strong>de</strong>s Geschäftsinhabers,<br />

aber nicht beim Tod <strong>de</strong>s stillen Gesellschafters auf ?


32.<br />

Wer kann stiller Gesellschafter wer<strong>de</strong>n ?<br />

a) Je<strong>de</strong> juristische Person<br />

b) Je<strong>de</strong> natürliche Person<br />

c) Je<strong>de</strong> vollgeschäftsfähige Person<br />

d) Je<strong>de</strong>r<br />

Seite 5 von 17<br />

65 <strong>Fragen</strong> zu <strong>Unternehmensformen</strong><br />

33.<br />

Die BGB-Gesellschaft bietet für bestimmte Tätigkeiten die einzige Möglichkeit,<br />

eine Gesellschaft zu grün<strong>de</strong>n. Wo fin<strong>de</strong>t diese Form Anwendung ?<br />

Nennen Sie bitte jeweils zwei Beispiele !<br />

34.<br />

Warum kann die BGB-Gesellschaft als Firma nicht in das Han<strong>de</strong>lsregister<br />

eingetragen wer<strong>de</strong>n ?<br />

35.<br />

Es geht um die Haftung <strong>de</strong>r BGB-Gesellschaft.<br />

Ergänzen Sie bitte <strong>de</strong>n nachfolgen<strong>de</strong>n Satz sinnvoll :<br />

Je<strong>de</strong>r Gesellschafter haftet für die während seiner ____________________<br />

zur BGB-Gesellschaft entstan<strong>de</strong>nen _______________________________ .<br />

36.<br />

Welches <strong>de</strong>r genannten "Organe" sind kein "Organ" einer GmbH ?<br />

a) Geschäftsführer<br />

b) Vorstand<br />

c) Gesellschafterversammlung<br />

d) Aufsichtsrat<br />

37.<br />

Während für Personengesellschaften natürliche Personen charakteristisch sind,<br />

besitzen Kapitalgesellschaften eine eigene Rechtspersönlichkeit,<br />

d.h. sie sind …<br />

38.<br />

Nennen Sie die einzige Pflicht eines Gesellschafters in einer GmbH !<br />

39.<br />

Erläutern Sie kurz, warum eine GmbH kaum Kreditwürdigkeit genießt !


Seite 6 von 17<br />

65 <strong>Fragen</strong> zu <strong>Unternehmensformen</strong><br />

40.<br />

Wie nennt man <strong>de</strong>n Gesellschaftsvertrag einer Aktiengesellschaft ?<br />

41.<br />

Angenommen, das Grundkapital einer Aktiengesellschaft beträgt 100.000 €<br />

und die Aktien wer<strong>de</strong>n zu 25 % als Stückaktien und zu 75 % als Nennbetragsaktien<br />

herausgegeben.<br />

Eine Bank bietet Ihnen entwe<strong>de</strong>r 20 Nennbetragsaktien zu je 1.000 € o<strong>de</strong>r<br />

2.000 Stückaktien bei einer unterstellten Menge von 2.500 Stückaktien als<br />

Vorzugsaktien an.<br />

Welches Angebot ist in Bezug auf Ihre Kapitalaufbringung günstiger ?<br />

a) Die 20 Nennbetragsaktien<br />

b) Die 2.000 Stückaktien<br />

c) Bei<strong>de</strong> Angebote kosten mich genauso viel Kapital<br />

d) Zur korrekten Berechnung fehlen mir noch weitere Angaben, nämlich<br />

42.<br />

Erklären Sie <strong>de</strong>n Begriff "Indossament" in Bezug auf eine Aktiengesellschaft !<br />

43.<br />

Welcher Wert einer Aktie spiegelt die jeweilige wirtschaftliche Situation <strong>de</strong>s<br />

Unternehmens wie<strong>de</strong>r ?<br />

44.<br />

Die Anteile <strong>de</strong>r Aktionäre am Gewinn bestimmen sich nach Ihren ...<br />

a) Divi<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

b) Anteilen am Grundkapital<br />

c) Aktiennennbeträgen<br />

45.<br />

Nennen Sie die wichtigsten Rechte, die <strong>de</strong>r Aktionär aus seiner Aktie<br />

beanspruchen kann !<br />

46.<br />

Nennen Sie drei Merkmale einer Einzelunternehmung !<br />

47.<br />

Wie viele Personen sind zur Gründung einer Genossenschaft erfor<strong>de</strong>rlich<br />

und welche Rechtsfähigkeit müssen diese Personen haben ?


Seite 7 von 17<br />

65 <strong>Fragen</strong> zu <strong>Unternehmensformen</strong><br />

48.<br />

Was versteht man unter einer im Statut einer Genossenschaft festgelegten<br />

"Nachschusspflicht" ?<br />

49.<br />

Die Auflösung einer Genossenschaft kann mehrere Grün<strong>de</strong> haben:<br />

a) Beschluss <strong>de</strong>r Generalversammlung mit min<strong>de</strong>stens ¾ <strong>de</strong>r<br />

abgegebenen Stimmen<br />

b) Ablauf <strong>de</strong>r im Statut vereinbarten Zeit<br />

c) Eröffnung <strong>de</strong>s Insolvenzverfahrens<br />

Welcher Grund fehlt in dieser Auflistung ?<br />

50.<br />

Was setzt die Gründung einer OHG zwingend als erste Handlung voraus ?<br />

51.<br />

Wie erfolgt die Gewinnzuweisung einer OHG ?<br />

52.<br />

Was setzt die Gründung einer KG zwingend als erste Handlung voraus ?<br />

53.<br />

Wie erfolgt die Gewinnzuweisung einer KG ?<br />

54.<br />

Franz kauft 10 x 24 ½-Liter-Flaschen Limona<strong>de</strong> zum Preis von 0,39 € je Flasche<br />

und verkauft diese bei einer Sportveranstaltung vor <strong>de</strong>m Sportforum zum Preis<br />

von 1,50 € je Flasche. Von Beruf ist er eigentlich Schriftsteller, bessert mit dieser<br />

regelmäßigen Sonntagstätigkeit jedoch seinen schmalen Geldbeutel auf.<br />

Was für eine Art Kaufmann ist Franz ? Begründung !<br />

55.<br />

Beschreiben Sie die Rechtsform einer Stiftung nach folgen<strong>de</strong>n Aspekten :<br />

a) Gründung<br />

b) Organe<br />

c) Geschäftsführung<br />

d) Haftung<br />

e) Gewinnverteilung<br />

f) Auflösung


Seite 8 von 17<br />

65 <strong>Fragen</strong> zu <strong>Unternehmensformen</strong><br />

56<br />

Sie sind alleiniger Besitzer (Einzelunternehmer) eines Seniorenheimes und<br />

verfügen über erhebliches Eigenkapital. Ein Unternehmensberater empfiehlt<br />

Ihnen, Ihre Einrichtung – bedingt durch die <strong>de</strong>mographische Entwicklung – zu<br />

erweitern.<br />

Wegen eines erhöhten Kapitalbedarfs – bedingt durch die geplante<br />

Verdoppelung Ihrer Heimplätze – überlegen Sie, die Unternehmensform<br />

umzuwan<strong>de</strong>ln. Sie wären bereit, teilweise aus <strong>de</strong>r Verantwortung zu gehen<br />

und wollen nicht mehr mit ihrem Privatvermögen haften.<br />

a) Nennen Sie zwei mögliche <strong>Unternehmensformen</strong>.<br />

b) Nennen Sie Argumente für Ihre Entscheidung !


Seite 9 von 17<br />

65 <strong>Fragen</strong> zu <strong>Unternehmensformen</strong><br />

57<br />

Nach Ihrer Ausbildung als Physiotherapeut haben Sie einige Jahre<br />

Berufserfahrung gesammelt. Sie wollen sich daher mit einem Krankengymnasten<br />

selbstständig machen und eine eigene Praxis eröffnen. Zur Diskussion als<br />

Unternehmensform stehen u.a. die GmbH und die GbR.<br />

Nennen Sie die Unterschie<strong>de</strong> zwischen <strong>de</strong>r GbR und <strong>de</strong>r GmbH hinsichtlich<br />

• Formvorschriften bei Gründung<br />

• zutreffen<strong>de</strong>m Registereintrag<br />

• Haftung<br />

• Buchführungspflicht<br />

• gesetzlicher Gewinnaufteilung


Seite 10 von 17<br />

65 <strong>Fragen</strong> zu <strong>Unternehmensformen</strong><br />

58<br />

In <strong>de</strong>n letzen Jahren wur<strong>de</strong>n zahlreiche kommunale Einrichtungen <strong>de</strong>s<br />

Gesundheitswesens in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft zu<br />

Kapitalgesellschaften ( GmbHs o<strong>de</strong>r AGs ) umgewan<strong>de</strong>lt.<br />

a) Beschreiben Sie die bei<strong>de</strong>n oben genannten Rechtsformen unter Beachtung<br />

<strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Komponenten :<br />

a. Aufbau<br />

b. Kontrollinstanzen<br />

c. Entscheidungsinstanzen<br />

d. Haftung<br />

b) Erläutern Sie zwei Ziele, die mit diesen Umwandlungen erreicht wer<strong>de</strong>n<br />

sollten


Seite 11 von 17<br />

65 <strong>Fragen</strong> zu <strong>Unternehmensformen</strong><br />

59<br />

Nach Ihrem erfolgreichen Abschluss zur Ergotherapeutin haben Sie sich<br />

entschlossen, mit einem Psychotherapeuten gemeinsam eine Praxis zu eröffnen.<br />

Eine mögliche Unternehmensform wäre die Partnergesellschaft ( PartG ).<br />

a) Nennen Sie die gesetzlichen Regelungen <strong>de</strong>r Partnergesellschaft<br />

hinsichtlich<br />

a. Formvorschriften bei Gründung<br />

b. zutreffen<strong>de</strong>r Registrierungen<br />

c. Namensgebungen ( Firma )<br />

d. Haftung<br />

e. Buchführungspflicht nach AO<br />

f. Gewinnaufteilung<br />

b) Beschreiben Sie kurz zwei alternativen vertragliche Möglichkeiten zur<br />

Gewinnaufteilung dieser Partnergesellschaft


Seite 12 von 17<br />

65 <strong>Fragen</strong> zu <strong>Unternehmensformen</strong><br />

60<br />

Sie betreiben einen städtischen Kin<strong>de</strong>rgarten und erhalten durch <strong>de</strong>n Stadtrat<br />

<strong>de</strong>n Auftrag, diesen in eine Stiftung umzuwan<strong>de</strong>ln.<br />

Beschreiben Sie die Rechtsform einer Stiftung. Gehen Sie dabei auf folgen<strong>de</strong><br />

sechs Aspekte ein :<br />

• Gründung<br />

• Organe<br />

• Geschäftsführung<br />

• Haftung<br />

• Gewinnverteilung<br />

• Auslösung


Seite 13 von 17<br />

65 <strong>Fragen</strong> zu <strong>Unternehmensformen</strong><br />

61<br />

Sollen z.B. Krankenhäuser o<strong>de</strong>r Pflegeheime öffentlicher Träger strategisch neu<br />

ausgerichtet und wirtschaftlich geführt wer<strong>de</strong>n, ist häufig eine Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r<br />

Rechtsform notwendig.<br />

Erläutern Sie drei Kriterien, die für die Wahl einer Rechtsform entschei<strong>de</strong>nd sind !


Seite 14 von 17<br />

65 <strong>Fragen</strong> zu <strong>Unternehmensformen</strong><br />

62<br />

Ein Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen zusammen mit einer<br />

verantwortlichen Pflegefachkraft, beabsichtigen, einen ambulanten<br />

Pflegedienst zu grün<strong>de</strong>n.<br />

Sie entschei<strong>de</strong>n sich bei <strong>de</strong>r Wahl <strong>de</strong>r Unternehmensform für eine GbR.<br />

a) Erläutern Sie wesentliche Kriterien dieser Unternehmensform<br />

a. Gründung<br />

b. Haftung<br />

c. Geschäftsführung<br />

d. Kreditwürdigkeit<br />

e. Gewinnverteilung<br />

f. Auflösung<br />

b) Beschreiben Sie ein wesentliches Risiko dieser Unternehmensform !


Seite 15 von 17<br />

65 <strong>Fragen</strong> zu <strong>Unternehmensformen</strong><br />

63<br />

Drei Zahnärzte wollen sich zusammenschließen. Sie überlegen, ob Sie als<br />

Rechtsform eine Partnergesellschaft (PartG) o<strong>de</strong>r einer Gesellschaft bürgerlichen<br />

Rechts (GbR) wählen sollen.<br />

a) Vergleichen Sie in nachfolgen<strong>de</strong>r Tabelle die bei<strong>de</strong>n <strong>Unternehmensformen</strong><br />

bzgl. <strong>de</strong>r dort genannten Kriterien :<br />

Gründung<br />

Haftung<br />

Geschäftsführung<br />

Auflösung<br />

PartG GbR<br />

b) Erläutern Sie drei wesentliche Vorteile <strong>de</strong>r Partnerschaftsgesellschaft


Seite 16 von 17<br />

65 <strong>Fragen</strong> zu <strong>Unternehmensformen</strong><br />

64<br />

Zwei Fachärzte planen, zusammen mit einem Krankenhausträger eine<br />

medizinische Versorgungszentrum zu grün<strong>de</strong>n. Als Rechtsform <strong>de</strong>s<br />

Unternehmens beabsichtigten Sie die Gründung einer GmbH. Der<br />

Krankenhausträger ist bereit, eine Stammeinlage in Höhe von 1 Mio. €<br />

zu leisten ( 80 % <strong>de</strong>s Stammeinlage ) um die notwendigen Investitionen<br />

zu finanzieren.<br />

a) Erläutern Sie fünf gesetzlich nominierte Kriterien, die für die Gründung<br />

einer GmbH erfor<strong>de</strong>rlich sind !<br />

b) Nennen Sie das Register, in welches die GmbH eintragen wer<strong>de</strong>n muss !<br />

c) Erläutern Sie zwei mögliche Alternativen, die die Gesellschaften,<br />

abweichend von <strong>de</strong>r gesetzlichen Regelung, für die Gewinnverteilung<br />

vereinbaren können.


Seite 17 von 17<br />

65 <strong>Fragen</strong> zu <strong>Unternehmensformen</strong><br />

65<br />

Vier Fachärzte beabsichtigen die Gründung einer Gemeinschaftspraxis in Form<br />

einer GbR. Sie wen<strong>de</strong>n sich an Sie mit <strong>de</strong>r Bitte um Beratung.<br />

a) Erläutern Sie die gesetzlichen Regelungen zu<br />

a. Gewinnverteilung<br />

b. Geschäftsführung<br />

bei einer GbR<br />

b) Sie empfehlen <strong>de</strong>n Ärzten jedoch die Gründung einer Partnergesellschaft.<br />

Erläutern Sie die Vorteile <strong>de</strong>r gesetzlichen Regelungen <strong>de</strong>r<br />

Partnergesellschaft gegenüber <strong>de</strong>r GbR in Bezug auf<br />

a. Haftung<br />

b. Ausschei<strong>de</strong>n eines Partners

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!