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070 Fragen aus dem 1.Lehrjahr - KiGW.de

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Langsame Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />

1. Ausbildungsjahr<br />

(Die Lösungen erhalten Sie nur von Ihrem Dozenten !)<br />

Teil 1<br />

Vermischte Aufgaben<br />

1. Die Patienten Ihrer Pflegeeinrichtung haben unterschiedliche Bedürfnisse.<br />

a. Benennen Sie die Bedürfnisarten, die bei Ihren Patienten vorkommen<br />

und geben Sie jeweils ein Beispiel für die Befriedigung <strong>de</strong>s jeweiligen<br />

Patientenbedürfnisses durch Ihre Arbeit o<strong>de</strong>r die Arbeit Ihrer<br />

Pflegeeinrichtung.<br />

b. Kommentieren Sie vor <strong><strong>de</strong>m</strong> Hintergrund <strong>de</strong>r Aufgabe die Aussage:<br />

"In einer Pflegeeinrichtung müssen sich die Patienten <strong>de</strong>n medizinischen<br />

Erfor<strong>de</strong>rnissen und Vorgaben unterordnen."<br />

2. Geben Sie <strong>aus</strong> Ihrem Praxisalltag ein Beispiel für ein knappes Gut und machen<br />

Sie <strong>de</strong>utlich, welche Merkmale das von Ihnen angeführte Gut zu einem knappen<br />

Gut machen.<br />

3. Grenzen Sie die volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren von <strong>de</strong>n betriebswirtschaftlichen<br />

Faktoren ab und geben Sie jeweils ein Beispiel <strong>aus</strong> einer Gesundheits-<br />

einrichtung.<br />

4. Sie arbeiten seit heute als Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Einkaufsabteilung. Der Einkaufsleiter<br />

teilt Ihnen mit, dass sich die Abteilung strickt nach <strong><strong>de</strong>m</strong> Rationalprinzip verhalte,<br />

und er bittet auch Sie, sich diesem Wirtschaftsprinzip zu unterwerfen.<br />

Erläutern Sie <strong>de</strong>n Hintergrund <strong>de</strong>s Prinzips und <strong>de</strong>ssen Wirk- bzw. Realisationsweise.<br />

5. Ein Gesundheitsunternehmen strebt die Zertifizierung im Rahmen eines<br />

Qualitätsstandards an. Sie wer<strong>de</strong>n vor diesem Hintergrund beauftragt, das Raster<br />

eines Beschaffungsplanes zu entwerfen, welches als Checkliste für alle zukünftigen<br />

Beschaffungsvorgänge genutzt wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Erstellen Sie ein entsprechen<strong>de</strong>s Raster und wen<strong>de</strong>n Sie es beispielhaft für einen<br />

Beschaffungsvorgang an.<br />

6. Ausgangssituation:<br />

Ilona Meier befin<strong>de</strong>t sich in <strong>de</strong>r Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen im<br />

Krankenh<strong>aus</strong> St. Joseph. Seit zwei Wochen wird sie in <strong>de</strong>r Einkaufsabteilung <strong>de</strong>s<br />

Krankenh<strong>aus</strong>es eingesetzt. Sie hat bereits einige Abteilungen <strong>de</strong>s Krankenh<strong>aus</strong>es<br />

kennengelernt. Ilona hat aufgrund von Umstrukturierungsmaßnahmen die<br />

Möglichkeit, die Anfor<strong>de</strong>rungen an eine Einkaufsabteilung kennenzulernen.<br />

Ilona hat erfahren, dass das Krankenh<strong>aus</strong> einen Zusammenschluss <strong>de</strong>r<br />

Einkaufsabteilungen mit einem Partnerunternehmen in naher Umgebung überlegt.<br />

a. Benennen Sie vier mögliche Konsequenzen, die sich <strong>aus</strong> einem solchen<br />

Zusammenschluss ergeben und welche Vor- und Nachteile damit einhergehen<br />

wür<strong>de</strong>n.<br />

b. Nennen Sie fünf Bezugsquellen, die für die Beschaffung von Gütern und<br />

Dienstleistungen verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n können und erläutern Sie jeweils kurz<br />

<strong>de</strong>ren Vorteile.


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Langsame Vorbereitung auf die Abschlussprüfung – 1.Ausbildungsjahr<br />

(Die Lösungen erhalten Sie nur von Ihrem Dozenten !)<br />

7. Das St.-Joseph-Krankenh<strong>aus</strong> hat bisher all seine Anlagen und Geräte käuflich<br />

erworben. Ilonas Chef erzählt ihr voller Stolz, dass er <strong>de</strong>n neuen Dienstwagen<br />

mit einem Leasingvertrag angeschafft hat und sich dar<strong>aus</strong> eine Reihe von Vorteilen<br />

für das Krankenh<strong>aus</strong> ergeben.<br />

a. Stellen Sie in einem Schaubild dar, in welcher Weise ein Kaufvertrag<br />

zwischen <strong>de</strong>n Vertragspartnern (z. B. Käufer und Verkäufer) zustan<strong>de</strong><br />

kommen kann.<br />

b. Nennen Sie die Rechte und Pflichten, die sich <strong>aus</strong> einem rechtswirksam<br />

geschlossenen Kaufvertrag zwischen Verkäufer und Käufer ergeben.<br />

c. Erklären Sie im Hinblick auf die Anzahl <strong>de</strong>r Beteiligten die wesentlichen<br />

Unterschie<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Arten <strong>de</strong>r Rechtsgeschäfte und geben sie jeweils ein<br />

Beispiel hierfür.<br />

d. Erläutern Sie <strong>de</strong>n Begriff "konklu<strong>de</strong>ntes" Han<strong>de</strong>ln im Bezug auf die<br />

Abgabe von Willenserklärungen und geben Sie hierfür ein Beispiel !<br />

e. Grenzen Sie das Operate-Leasing von <strong><strong>de</strong>m</strong> Finance-Leasing ab !<br />

8. Im Zuge <strong>de</strong>s eventuellen Zusammenschlusses <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Einkaufsabteilungen<br />

<strong>de</strong>r Krankenhäuser soll eine eigenständige rechtsfähige Einkaufsgesellschaft<br />

gegrün<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

a. Wie erlangen natürliche bzw. juristische Personen ihre Rechtsfähigkeit ?<br />

(2 Nennungen)<br />

b. Stellen Sie in einem Schaubild dar, wie diese neue Einkaufsgesellschaft<br />

organisiert sein könnte. Denken Sie dabei an die spezifischen Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

(Güter und Dienstleistungen) im Gesundheitswesen. (4 Nennungen)<br />

9. Ilona ist vor zwei Wochen 18 Jahre alt gewor<strong>de</strong>n und möchte sich nun ein Auto<br />

kaufen. Sie fährt zu einem Gebrauchtwagenhändler und schaut sich dort<br />

verschie<strong>de</strong>ne PKWs an. Sie entschei<strong>de</strong>t sich schließlich für ein Auto, unterzeichnet<br />

jedoch noch nicht <strong>de</strong>n Kaufvertrag, son<strong>de</strong>rn gibt lediglich ihre mündliche Zusage,<br />

das Auto in zwei Tagen abzuholen und dann zu bezahlen. Noch am gleichen Abend<br />

steht ihr Patenonkel vor <strong>de</strong>r Tür und überreicht ihr die Schlüssel für einen PKW,<br />

welchen er für seine Nichte zu ihrer bestan<strong>de</strong>nen Führerscheinprüfung und zum 18.<br />

Geburtstag gekauft hat. Ilona freut sich riesig. Den "gekauften" PKW beim<br />

Autohändler möchte Sie nun nicht mehr abholen, sie hätte ja nichts Verbindliches<br />

unterschrieben ...<br />

a. Ist ihrer Meinung nach ein Vertrag zustan<strong>de</strong> gekommen ?<br />

Begrün<strong>de</strong>n sie ihre Antwort. (3 Nennungen)<br />

b. Ein verbindliches Angebot, das <strong>de</strong>n Verkäufer verpflichtet, muss an eine<br />

bestimmte Person gerichtet sein. Beschreiben Sie zwei Fälle, wo lediglich<br />

eine Auffor<strong>de</strong>rung, nicht jedoch ein Angebot zum Kauf gemacht wird.


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(Die Lösungen erhalten Sie nur von Ihrem Dozenten !)<br />

Teil 2<br />

Vermischte Aufgaben<br />

1. Nennen und erläutern Sie die Kompetenzen, über die eine(e) Kaufmann (-frau) im<br />

Gesundheitswesen verfügen sollte.<br />

2. Geben Sie eine Definition für <strong>de</strong>n Gesundheitsbegriff nach WHO.<br />

3. Was versteht die WHO unter <strong><strong>de</strong>m</strong> Begriff "Gesundheitsför<strong>de</strong>rung" ?<br />

4. Welche Konsequenz ergibt sich für Sie als Arbeitnehmer/in im Gesundheitswesen<br />

<strong>aus</strong> <strong>de</strong>n Definitionen <strong>de</strong>r WHO ?<br />

5. Stellen Sie die wirtschaftswissenschaftlichen Begriffe "Produktion" und<br />

"Dienstleistung" gegenüber.<br />

6. Erläutern Sie <strong>de</strong>n Begriff "duales System" im Rahmen <strong>de</strong>r Berufs<strong>aus</strong>bildung.<br />

7. Nennen Sie die Pflichten <strong>de</strong>s Ausbil<strong>de</strong>rs <strong>aus</strong> <strong><strong>de</strong>m</strong> Ausbildungsvertrag.<br />

8. Grenzen Sie die Kündigung und die Beendigung von Ausbildungsverhältnissen<br />

voneinan<strong>de</strong>r ab.<br />

9. Nennen Sie die wesentlichen Regelungen <strong>de</strong>s JArbSchG für jugendliche<br />

Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>.<br />

10. Geben Sie einen stichwortartigen Überblick über die Ihnen bekannten<br />

Arbeitsschutzrechte.<br />

11. Die 17-jährige Susanne Ehlers möchte sich von <strong>de</strong>n Rheinischen Kliniken<br />

Gummersbach zur Kauffrau im Gesundheitswesen <strong>aus</strong>bil<strong>de</strong>n lassen.<br />

Welche Vertragsinhalte und formale Aspekte machen <strong>de</strong>n Ausbildungsvertrag mit<br />

Susanne Ehlers rechtswirksam ?


Teil 3<br />

Organisation<br />

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(Die Lösungen erhalten Sie nur von Ihrem Dozenten !)<br />

1. Erklären Sie <strong>de</strong>n Begriff Aufbauorganisation !<br />

2. Nennen Sie die Hauptzielgruppen einer Praxis.<br />

Machen Sie zu<strong><strong>de</strong>m</strong> in Stichpunkten die Kerngedanken dieser Gruppen <strong>de</strong>utlich.<br />

Erklären Sie auch, in welcher Beziehung die Zielgruppen zueinan<strong>de</strong>r stehen.<br />

3. Beschreiben Sie, was mit <strong>de</strong>n Begriffen Organisation (im engeren Sinne),<br />

Disposition und Improvisation gemeint ist. Geben Sie jeweils auch ein Beispiel.<br />

4. Sie sind die Praxismanagerin in Ihrer Praxis und wollen die Aufbauorganisation<br />

<strong>de</strong>r Praxis neu strukturieren. Hierzu ist in <strong>de</strong>r Organisationslehre ein Verfahren<br />

entwickelt wor<strong>de</strong>n, das Ihnen in 3 Schritten bei <strong>de</strong>r Umorganisation behilflich sein<br />

könnte. Nennen Sie die 3 Schritte dieses Verfahrens und erklären Sie, was in je<strong><strong>de</strong>m</strong><br />

einzelnen Schritt gemacht wird.


Teil 4<br />

Soziale Sicherung<br />

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1. Die Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland kennt Grundsätze <strong>de</strong>r sozialen Sicherung und<br />

unterschei<strong>de</strong>t die Bereiche Versorgung, Fürsorge und Vorsorge. Nennen Sie die<br />

Versicherungsarten, die zur Vorsorge gehören.<br />

2. Seit 1976 ist eine Vielzahl von Sozialgesetzen im Sozialgesetzbuch (SGB)<br />

zusammengefasst. Ergänzen Sie die nachfolgen<strong>de</strong> Tabelle um <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Gesetzesinhalt o<strong>de</strong>r die Nummer <strong>de</strong>s jeweiligen Buches <strong>de</strong>s SGB.<br />

Nummer <strong>de</strong>s Sozialgesetzbuches Inhalt<br />

Sechstes Buch<br />

Neuntes Buch<br />

Siebentes Buch<br />

3. Erläutern Sie <strong>de</strong>n Begriff "Beitragsbemessungsgrenze" !<br />

Arbeitsför<strong>de</strong>rung<br />

Krankenversicherung<br />

4. Erläutern Sie die mathematische Beziehung, die es zwischen <strong>de</strong>r<br />

Versicherungspflichtgrenze und <strong>de</strong>r Beitragsbemessungsgrenze gibt.<br />

5. Erläutern Sie das "Äquivalenzprinzip" <strong>de</strong>r gesetzlichen Krankenversicherung.<br />

6. Grenzen Sie die Begriffe "Pflichtleistung" und "Ermessensleitung" voneinan<strong>de</strong>r ab.<br />

7. Für welche Beteiligten im Rahmen <strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung gilt das<br />

Wirtschaftlichkeitsgebot ?<br />

8. Unterschei<strong>de</strong>n Sie die Begriffe "Heilmittel" und "Hilfsmittel" !<br />

9. Im Rahmen <strong>de</strong>r Finanzierung zur gesetzlichen Krankenversicherung gibt es einen<br />

sogenannten Risikostruktur<strong>aus</strong>gleich. Welche Informationen wer<strong>de</strong>n beim<br />

Risikostruktur<strong>aus</strong>gleich berücksichtigt ?<br />

10. Erläutern Sie das Prinzip <strong>de</strong>r Kostenerstattung in <strong>de</strong>r gesetzlichen<br />

Krankenversicherung.


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Langsame Vorbereitung auf die Abschlussprüfung – 1.Ausbildungsjahr<br />

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11. Ergänzen Sie die nachfolgen<strong>de</strong> Tabelle, in<strong><strong>de</strong>m</strong> Sie die Beiträge zur Sozialversicherung<br />

für die entsprechen<strong>de</strong>n Personen für <strong>de</strong>n Januar 2012 ermitteln.<br />

Müller<br />

25 Jahre<br />

0 Kin<strong>de</strong>r<br />

Mag<strong>de</strong>burg<br />

Meier<br />

46 Jahre<br />

2 Kin<strong>de</strong>r<br />

Hannover<br />

Schmitz<br />

52 Jahre<br />

2 Kin<strong>de</strong>r<br />

Berlin<br />

Bruttogehalt 3.400,00 € 4.200,00 € 6.300,00 €<br />

AN-Anteil Krankenvers.<br />

AG-Anteil Krankenvers.<br />

AN-Anteil Pflegevers.<br />

AG-Anteil Pflegevers.<br />

AN-Anteil Rentenvers.<br />

AG-Anteil Rentenvers.<br />

AN-Anteil Arbeitslosenvers.<br />

AG-Anteil Arbeitslosenvers.


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Teil 5<br />

Praxisgebühr, Pflegeversicherung, Rentenversicherung<br />

1. Markieren Sie richtige Aussagen zur Praxisgebühr.<br />

a. Die Praxisgebühr in Höhe von 10,00 EURO ist zu entrichten von<br />

gesetzlich Krankenversicherten, die das 18. Lebensjahr vollen<strong>de</strong>t haben.<br />

b. Die Praxisgebühr wird pro Kalen<strong>de</strong>rmonat entrichtet.<br />

c. Die Praxisgebühr ist nicht für Schutzimpfungen zu entrichten.<br />

d. Die Praxisgebühr ist bei Schwangerschaftsvorsorgen zu entrichten.<br />

e. Der Vertragsarzt darf auf die Entrichtung <strong>de</strong>r Praxisgebühr nicht verzichten.<br />

2. Warum sollte die Praxisgebühr eher als "Kassengebühr" bezeichnet wer<strong>de</strong>n ?<br />

3. Welche Krankenkassen gehören zu <strong>de</strong>n Primärkassen ?<br />

4. Wie erfolgt die Berechnung <strong>de</strong>s Beitrages zur Pflegeversicherung ?<br />

5. Wer kann Leistungen <strong>aus</strong> <strong>de</strong>r Pflegeversicherung bekommen ?<br />

6. Definieren Sie <strong>de</strong>n Begriff "Pflegebedürftigkeit" !<br />

7. Welche 3 Leistungen <strong>de</strong>r Pflegeversicherung wer<strong>de</strong>n im Rahmen <strong>de</strong>r<br />

häuslichen Pflege gewährt ?<br />

8. Aus welchen 3 Säulen besteht die Rentenversicherung in <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik ?<br />

9. Markieren Sie nachfolgen<strong>de</strong> Personenkreise, die in <strong>de</strong>r Rentenversicherung<br />

versicherungspflichtig sind.<br />

a. Behin<strong>de</strong>rte, die in anerkannten Werkstätten tätig sind<br />

b. Richter<br />

c. Stu<strong>de</strong>nten, die während <strong>de</strong>s Studiums gegen Entgelt beschäftigt o<strong>de</strong>r<br />

selbstständig tätig sind<br />

d. Rentner<br />

e. Publizisten<br />

f. Handwerker<br />

g. Selbstständige Lehrer<br />

10. Stellen Sie die aktuelle Problematik im Rahmen <strong>de</strong>r Rentenkasse dar<br />

(<strong><strong>de</strong>m</strong>ographische Entwicklung) !


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Teil 6<br />

Organisation, Kaufmannseigenschaften<br />

1. Was ist Gegenstand und Ziel von Organisation ?<br />

2. Entwerfen Sie ein Schaubild, in <strong><strong>de</strong>m</strong> das Themengebiet "Ziele eines Unternehmens"<br />

im Rahmen von Organisation <strong>de</strong>utlich wird.<br />

3. Bringen Sie die Begriffe "Organigramm", "Aufgabensynthese", "Stellenbildung"<br />

und "Aufgabenanalyse" in eine sachlogische Reihenfolge und erläutern Sie diese.<br />

4. In <strong>de</strong>r Organisationslehre wer<strong>de</strong>n Organigrammtypen unterschie<strong>de</strong>n.<br />

Zeichnen Sie ein Einliniensystem, ein Mehrliniensystem und eine Spartenorganisation.<br />

Machen Sie zu<strong><strong>de</strong>m</strong> jeweils Vor- und Nachteile <strong>de</strong>utlich.<br />

5. Unterschei<strong>de</strong>n Sie die Begriffe "Aufbauorganisation" und "Ablauforganisation".<br />

6. Erstellen Sie eine Übersicht zu <strong>de</strong>n Aufgaben von Betrieben im Gesundheitswesen.<br />

7. Geben Sie <strong>aus</strong> Ihrem Ausbildungsunternehmen jeweils ein Beispiel für<br />

"Organisation i. e. S.", "Disposition" und "Improvisation".<br />

Erläutern Sie zusätzlich die Begriffe !<br />

8. Unterschei<strong>de</strong>n Sie die Begriffe "ambulante Einrichtungen", "teilstationäre<br />

Einrichtungen" und "stationäre Einrichtungen" !<br />

9. Damit die Regeln, die im Rahmen von Organisation aufgestellt wer<strong>de</strong>n,<br />

nicht zu einer Überorganisation führen, gibt es sogenannte Organisationsgrundsätze.<br />

Erläutern Sie diese !<br />

10. Bei <strong>de</strong>r Notwendigkeit einer kaufmännischen Einrichtung eines Geschäftsbetriebes<br />

ist neben <strong>de</strong>r Zahl <strong>de</strong>r Beschäftigten, <strong><strong>de</strong>m</strong> Anlage- und Betriebskapital und <strong>de</strong>r<br />

Inanspruchnahme von Krediten auch die Buchführung von Be<strong>de</strong>utung. Welche<br />

Bedingungen müssen vorliegen, damit ein gewerbliches Unternehmen einen in<br />

kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb führen muss ?<br />

Welche Konsequenzen hat das auf <strong>de</strong>r rechtlichen Ebene für das Unternehmen ?<br />

11. Erläutern Sie <strong>de</strong>n Begriff "Kannkaufmann" !<br />

12. Han<strong>de</strong>lsgesellschaften sind Formkaufleute. Erläutern Sie diese Aussage !<br />

13. Erläutern Sie <strong>de</strong>n Begriff "Firma" und erklären Sie die Grundsätze zur Firmenwahl.<br />

14. Erstellen Sie ein Schaubild, das die Systematik <strong>de</strong>s Han<strong>de</strong>lsregisters aufzeigt !


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Teil 7<br />

Krankenversicherung, Leistungsabrechnung<br />

1. In <strong>de</strong>r privaten Krankenversicherung wer<strong>de</strong>n Risikoprinzip und Äquivalenzprinzip<br />

unterschie<strong>de</strong>n. Erläutern Sie diese bei<strong>de</strong>n Prinzipien !<br />

2. Worin besteht die Aufgabe <strong>de</strong>r gesetzlichen Krankenversicherung ( § 1 SGB V ) ?<br />

3. Die Versicherten sind für ihre Gesundheit mitverantwortlich. Nennen Sie drei<br />

Maßnahmen, durch die die Versicherten dieser Pflicht gerecht wer<strong>de</strong>n !<br />

4. Was besagt das für sämtliche Leistungen <strong>de</strong>r gesetzlichen Krankenversicherung<br />

gelten<strong>de</strong> Wirtschaftlichkeitsgebot ?<br />

5. Für wen gilt in <strong>de</strong>r vertragsärztlichen Versorgung das Wirtschaftlichkeitsgebot ?<br />

6. Nennen Sie sechs Leistungen, die ärztlich verordnet wer<strong>de</strong>n können !<br />

7. Welche zusätzlichen finanziellen Aufwendungen neben ihrem Beitrag müssen die<br />

Versicherten zum Zweck <strong>de</strong>r Beitragsstabilität o<strong>de</strong>r ggf. -senkung erbringen ?<br />

8. Nennen Sie die Bewertungsgrundlage für die in <strong>de</strong>r vertragsärztlichen Abrechnung<br />

erbrachten Leistungen !<br />

9. Wie heißt die Bewertungsgrundlage, nach <strong>de</strong>r private Leistungen ärztlich<br />

abgerechnet wer<strong>de</strong>n ?<br />

10. Unterschei<strong>de</strong>n Sie das Sachleistungsprinzip von <strong>de</strong>r Kostenerstattung !


Teil 8<br />

Berufs<strong>aus</strong>bildung<br />

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Langsame Vorbereitung auf die Abschlussprüfung – 1.Ausbildungsjahr<br />

(Die Lösungen erhalten Sie nur von Ihrem Dozenten !)<br />

Ihre Freundin Sabine wird in <strong>de</strong>r Schlossklinik in zur Kauffrau im Gesundheitswesen<br />

<strong>aus</strong>gebil<strong>de</strong>t. Die Ausbildung hat vor 5 Monaten begonnen. Sabine glaubt, für <strong>de</strong>n Beruf<br />

geeignet zu sein. Die Betätigungsfel<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Berufes machen ihr großen Spaß, aber in<br />

ihrem Ausbildungsunternehmen spürt sie zunehmen<strong>de</strong>n Druck. Sie fühlt sich gemobbt<br />

und verrichtet <strong>aus</strong>schließlich Tätigkeiten, die nicht <strong><strong>de</strong>m</strong> Ausbildungsrahmenplan entsprechen.<br />

Dadurch fürchtet sie, die für <strong>de</strong>n Beruf erfor<strong>de</strong>rlichen Fähigkeiten und Kenntnisse nicht zu<br />

erwerben. Sabine wen<strong>de</strong>t sich hilfesuchend an Sie.<br />

a) Analysieren Sie zunächst die Problemlage !<br />

b) Planen Sie mögliche Handlungsschritte. Wo könnten Sie weitere Hilfe bekommen ?<br />

c) Beraten Sie Sabine.

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