130/140 Jahre Kolpingsfamilie Beilngries - Kolping Beilngries
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Doch schon bald<br />
darauf spürte man die<br />
Einflüsse der NS-Zeit<br />
auf die Katholischen<br />
Gesellenvereine. Die<br />
harten Bedrängnisse<br />
des 3.Reiches<br />
veranlassten den<br />
Gesamtverband zu<br />
einer<br />
Namensänderung.<br />
Aus dem „Katholischen Gesellenverein“ wurde die „Deutsche <strong><strong>Kolping</strong>sfamilie</strong>“.<br />
Trotz dieser Umbenennung wurde auch der <strong><strong>Kolping</strong>sfamilie</strong> <strong>Beilngries</strong>, wie<br />
allen kirchlichen Verbänden, ein aktives Vereinsleben während der NS-Zeit<br />
unmöglich gemacht.<br />
Am 25. November<br />
1945 fand im<br />
Gasthaus Walthierer,<br />
heute Metzgerei<br />
Batz, die<br />
Wiedergründung der<br />
<strong><strong>Kolping</strong>sfamilie</strong><br />
<strong>Beilngries</strong> statt. In<br />
die Vorstandschaft<br />
wurde als Präses<br />
Kaplan Joseph<br />
Söllner, als Senior<br />
Eugen Gahr, als Schriftführer und Kassier Hanns Mangold und als Ordner Franz<br />
Haas und Alfred Schmidt gewählt. Dass die <strong><strong>Kolping</strong>sfamilie</strong> in <strong>Beilngries</strong> großen<br />
Anklang fand, beweist wohl die Tatsache, dass allein bei der Josefifeier 1946 15<br />
aktive <strong>Kolping</strong>ssöhne und 15 Ehrenmitglieder neu in den Verein aufgenommen<br />
wurden.