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130/140 Jahre Kolpingsfamilie Beilngries - Kolping Beilngries

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mit den sozialen Problemen der Industrialisierung konfrontiert wurde. Hier<br />

lernte er den von einigen Gesellen, mit Hilfe des Lehrers Johann Gregor Breuer,<br />

gegründeten Gesellenverein kennen. 1847 wurde er zum Präses dieses Vereins<br />

gewählt. Bald erkannte er die Herausforderung, die Probleme der Jugend aus<br />

dem christlichen Glauben zu lösen.<br />

Auf eigenes Betreiben hin, wurde <strong>Kolping</strong> 1849 als Domvikar nach Köln<br />

versetzt. Dort gründete er am 7. Mai desselben <strong>Jahre</strong>s mit 7 Handwerksgesellen<br />

den Kölner Gesellenverein. Später sagte Adolph <strong>Kolping</strong> einmal: „Gott stellt<br />

jeden dahin, wo er ihn braucht.“<br />

Sein Programm der „tätigen Liebe“ fand bald in ganz Deutschland bei der<br />

katholischen Bevölkerung breite Anerkennung. Trotz seiner angegriffenen<br />

Gesundheit blieb <strong>Kolping</strong> seinem Wahlspruch treu: „Was der Mensch liebt,<br />

dem dient er.“<br />

Sein rastloser Einsatz überstieg seine körperlichen Kräfte. Noch nicht 52-iährig

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