18.07.2013 Aufrufe

Programm Kabarett Tage 2013

Programm Kabarett Tage 2013

Programm Kabarett Tage 2013

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Donnerstag 28.02. 20ºº 16.00 € mühle Barbara Saal 19.00 €<br />

Ludwig Müller Dönermonarchie<br />

Salzburger Stier,<br />

Scharfrichterbeil<br />

Andreas Rebers<br />

Predigt erledigt<br />

Der Durchschnittsösterreicher Ludwig Müller wendet sich wegen seiner zugefallenen Haustür<br />

an den Migranten seines Vertrauens, den Hausmeister Kücük. Bislang vertrat „Herr Müllür“ die<br />

österreichische Durchschnittsansicht: Migration ja, aber bitte nur an Werktagen von 8 bis 18 Uhr.<br />

Soll keiner sagen, wir hätten kein Interesse an fremden Kulturen! Essen tun wir ja alles, selbst<br />

diese japanischen Cevapcici aus Reis und kaltem rohen Fisch. Und der Kebap ist dabei, sogar<br />

seine rosafarbene, kantige Schwester, die Leberkässemmel aus dem Schnellimbiss zu drängen.<br />

Beim gemeinsamen Tee mit dem Hausmeister Kücük, der nicht nur jedes Türschloss, sondern<br />

auch die Herzen verfehdeter Hausgenossen zu öffnen vermag, wird dann die entscheidende Idee<br />

geboren: Hatten wir nicht schon einmal den Vielvölkerstaat. Wie wäre es mit einer Neuauflage<br />

der multikulturellen Donaumonarchie, bloß mit einer anderen nationalen Zusammensetzung?<br />

www.ludwig-mueller.at<br />

www.andreasrebers.de<br />

ww.mistcapala.de www.martina-schwarzmann.de<br />

www.irmgard-knef.de ww.mistcapala.de www.martina-schwarzmann.de<br />

www.aufderfensterbank.de<br />

Freitag 01.03. 20ºº<br />

Deutscher Kleinkunstpreis,<br />

Deutscher <strong>Kabarett</strong>preis, Prix Pantheon<br />

Andreas Rebers gehört zu den erfolgreichsten <strong>Kabarett</strong>isten Deutschlands. Sprachlich präzise<br />

und geschliffen, hochmusikalisch, facettenreich und mit großer Freude an politischer Unkorrektheit<br />

entzieht er sich „hakenschlagend allen Kategorien“. Ob als herausragender Sänger<br />

und Instrumentalist, Schauspieler, Sprücheklopfer oder politischer Querdenker - er fährt mit den<br />

Erwartungshaltungen seines Publikums Achterbahn. Seine <strong>Kabarett</strong>gastspiele führen ihn durch<br />

den Deutschsprachigen Raum, sowie nach Lissabon, Belgrad, Bagdad oder Mailand und Sofia.<br />

Mit seinen zuweilen rabenschwarzen Alltagsbetrachtungen und seinen unvergleichlichen Chansons<br />

begeistert er sein Publikum live und im Fernsehen. Er ist regelmäßiger Gast im Satire Gipfel<br />

der ARD, in Neues aus der Anstalt im ZDF und den <strong>Kabarett</strong>formaten der Dritten <strong>Programm</strong>e.<br />

Samstag 02.03. 20ºº 17.00 € mühle mühle 16.00 € Sonntag 03.03. 20ºº<br />

Ulrich Michael Heissig Deutscher <strong>Kabarett</strong>preis<br />

Wiebke Eymess und Friedolin Müller<br />

Irmgard Knef - Himmlisch! Ewigkeit kennt kein Pardon<br />

Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie – MitternachtSpaghetti<br />

Irmgard Knef, Jahrgang 1925, fiktives und höchst lebendiges altes Ego der realen Hildegard<br />

Knef, die wunderbare „Kleinkunst-Erfindung“ des Berliner <strong>Kabarett</strong>isten und Schauspielers<br />

Ulrich Michael Heissig - ausgezeichnet mit dem Deutschen <strong>Kabarett</strong>preis präsentiert ihrem<br />

Publikum groovige Songs voller Swing und Jazz. Eine erfrischend witzige, kabarettistische<br />

Himmelsreise mit knefschem Esprit. Eine Liebeserklärung an alle Schwestern dieser Welt<br />

und an Hildegard Knef. Geradezu verjüngt berichtet Irmgard aus himmlischer Perspektive<br />

mit Berliner Schnauze von ihren Dies- und Jenseits- Erfahrungen, nimmt ihr Publikum mit<br />

auf einen kabarettistischen Höhenflug - und präsentiert Songs mit Ewigkeitsanspruch -<br />

höllisch gut.<br />

www.platzende-hirsche.de<br />

ww.mistcapala.de www.martina-schwarzmann.de<br />

www.franziskawanninger.de<br />

Wo sich Liebeslieder und schwarzer Humor ein Stelldichein geben dort laden Wiebke<br />

Eymess und Friedolin Müller ins <strong>Kabarett</strong> unter abnehmendem Plastikmond. Ihr mit tosendem<br />

Applaus gefeiertes <strong>Programm</strong> ist nie nur <strong>Kabarett</strong>, wandelt auch nicht in den ausgelatschten<br />

Tretern der Comedy und ist sicher kein Liederabend, sondern abgefeimt, lebensklug, frech,<br />

intim und sexy. In ihrem preisgekrönten <strong>Programm</strong> MitternachtSpaghetti wickeln die Zwei von<br />

der Fensterbank ihre Zuschauer galant um den Finger. Mit entwaffnend komischen „Wortgefechten<br />

erster Kajüte“ (Neue Westfälische) und verstörend schönen bis schön verstörenden,<br />

weitestgehend harmonisch vorgetragenen Liedern. Herzerfrischender Nonsens, getragen von<br />

purzelnden Pointen im Einklang mit federleichtem Charme. Kleinkunst ganz groß.<br />

Montag 04.03. 20ºº 18.00 € mühle mühle 14.00 € Dienstag 05.03. 20ºº<br />

Altinger & Liegl<br />

Deutscher <strong>Kabarett</strong>preis<br />

Franziska Wanninger Thurn- und Taxis <strong>Kabarett</strong>preis<br />

Platzende Hirsche – Röhr Du!<br />

Just und Margit<br />

Es röhrt wieder! Michael Altinger und Alexander Liegl sind dabei mit voller Überzeugung die<br />

nächsten Böcke zu schießen. Das neue <strong>Programm</strong>, bei dem dem verehrten Publikum der Wald<br />

um die Ohren fliegen wird, ist wahrlich kein Abend für Bambis. Altinger und Liegl lassen dabei<br />

so einiges spielen: Mindestens aber Muskeln, Musik und Mutterwitz. Und wenn am Ende das<br />

Wild die Jäger waidgerecht ausgenommen hat und nun zufrieden auf der Lichtung äst, dann<br />

haben die zwei alles richtig gemacht. So einen fröhlichen Blattschuss gab’s noch nie.<br />

„Ein ‚Wettstreit der <strong>Kabarett</strong>-Giganten’ könnte man sagen - denn in Humor und Rhetorik schienen<br />

sich die beiden von einer Einlage zur anderen schier übertrumpfen zu wollen. ’Platzende<br />

Hirsche’ ist <strong>Kabarett</strong> der besonderen Art und absolut sehenswert.“ Münchner Merkur<br />

Mittwoch 06.03. 20ºº 16.00 € mühle<br />

el mago masin endstation zierfischzucht<br />

Nach dem sensationellen Erfolg im November kommt er mit neuem <strong>Programm</strong> und frischen, frechen<br />

Nummern erneut in die Mühle. el mago masin – der smart lächelnde Hüne mit den Dreads<br />

steht für Anarchokomik und -wahnwitz, und das auf der Bühne, in Rundfunk und Fernsehen mit<br />

Erfolg um Erfolg seit nun schon zwei <strong>Programm</strong>en. Tief verstrickt in alltäglichen und gerade nicht<br />

alltäglichen Nonsens rückt der virtuose Gitarrist und Wortakrobat den Begriff Liedermacher in<br />

ein ungewohntes, aber angenehm verrücktes Licht. „darauf hat die welt gewartet“, behauptete<br />

Masin – der auch Bandmusiker ist – im Titel seines Solodebüts. Und nun, in seinem zweiten<br />

abendfüllenden <strong>Programm</strong> kommt er schon der „endstation zierfischzucht“ nahe – was immer<br />

das auch heißen mag. Bei el mago masin kann es aber nur bedeuten, dass wie der Zierfisch in der<br />

Baggerschaufel und wie beim Film „Ein Fisch namens Wanda“ auch kein Auge trocken bleibt …<br />

Sonntag 10.03. 20ºº 20.00 €<br />

Rolf Miller Tatsachen<br />

Ticket-Line: 0821-36215<br />

www.kresslesmuehle.de<br />

Karten in Mühle: Mo - Fr: 11 bis 18 Uhr und Abendkassen<br />

Karten können telefonisch mit Kreditkarte gekauft werden<br />

AZ-Kartenservice: Maximilianstr. 3 • 0821 - 7773410<br />

Stadtzeitung am Königsplatz: 0821/5071131<br />

ABS Kartenservice im K&L Ruppert: 0821/4507070<br />

IMpressUM: Visdp, redaktion: Hans Joachim ruile • Geschäftsführer:<br />

Gabriele spiller, Bert schindlmayr, Kultur haus Kresslesmühle, Barfüßerstr. 4,<br />

86150 Augsburg • Gestaltung: Althammer & Partner • Auflage: 15.000<br />

Spectrum<br />

Er weicht aus. Er verschweigt. Er sagt nichts. Und das einzigartig. „Das sind die Tatsachen“<br />

sagte ein Zuschauer nach der Vorstellung des Erfolgsprogramms „Kein Grund zur<br />

Veranlassung“ zu Rolf Miller. Das war der Startschuss zum neuen <strong>Programm</strong>, das die<br />

Schraube weiter zudreht im Alltags-Desaster in unser aller Welt. Denn Millers Figur ist<br />

genau der Typ, der dem Planeten irrsinnig auf den Zeiger geht und es nicht merkt: provinzlerisches<br />

Klugscheißertum auf die Spitze getrieben. Wer wissen will, wie Rolf Miller<br />

zu wichtigen Themen wie Atombombe, Urknall, Kunst, Sport, Frauen, Kinder, Achim und<br />

Jürgen, zielsicher den Faden verliert, ist hier genau richtig.<br />

Fürsprecher Vicco von Bülow alias Loriot meint: „In Text und Darbietung etwas ganz<br />

besonderes“.<br />

Franziska Wanningers erstes Soloprogramm ist ein wildes Potpourri bayerischer Eigenarten.<br />

Die perfekte Typendarstellerin deckt sie auf, die Hinterfotzigkeiten und Rituale des<br />

Landlebens. Sie erzählt pointiert und rasant, hintersinnig-bissig, aber auch liebenswertmitreißend<br />

vom Singleleben auf dem Land, vom tiefer gelegten BMW, vom ewigen<br />

Studieren, von Träumen jenseits des Weißwurstäquators, der Trennung vom Thomas und<br />

der ewigen Frage ob Liebe wirklich vergeht und Hektar besteht. Auf wunderbar entlarvende<br />

Weise zerdeppert die 29-Jährige die Mythen der romantischen Liebe, denn am<br />

Ende zählt eben doch nur das Geld. Immer zugespitzt, gerne bissig, aber doch liebevoll<br />

holt Wanninger tiefbayerische Skurrilitäten hervor und springt rasant durch die Dialekte.<br />

Montag 11.03. 20ºº 16.00 € mühle mühle 16.00 €<br />

Reiner Kröhnert<br />

Saarländischer Kulturpreis<br />

Josef Brustmann<br />

Kröhnert’s Krönung<br />

<strong>Kabarett</strong>preis Leipziger Lachmesse<br />

Ich bin so frei<br />

In Reiner Kröhnerts neustem <strong>Programm</strong> kommen sie alle zu Wort: Angela Merkel, Winfried<br />

Kretschmann, Jürgen Trittin, Wolfgang „Drachmen-Töter“ Schäuble, Michel Friedman, Boris<br />

Becker, Ronald Pofalla, Papst Benedikt, Gerhard Schröder, Erich Honecker und last but not least<br />

Dieter Bohlen. Denn wenn auch Sie die bittere Erfahrung gemacht haben, dass das <strong>Programm</strong><br />

der Bundesregierung wie abgestandener, kalter Kaffee schmeckt, einer hirnlos zusammen<br />

gepanschten Brühe gleicht, nicht die Bohne genießbar, also eine einzige Luftnummer mit deutlich<br />

überschrittenem Verfallsdatum ist, so dass man sich fragen muss, ob die noch alle Tassen im<br />

Schrank haben, dann greifen Sie bitte sofort zur Krone des politischen <strong>Kabarett</strong>s und genießen<br />

„KRÖHNERTs KRÖNUNG“!<br />

Salzburger Stier<br />

Deutscher <strong>Kabarett</strong>preis<br />

Servus Piefke<br />

Deutscher Kleinkunstpreis<br />

„Groebner ist ein Glücksfall fürs <strong>Kabarett</strong>: Solokünstler, Lach-und-Schieß-Ensemblemitglied,<br />

Autor, gerade hat er für die FAZ über den Opernball berichtet. Als Top-Profi, der sich den Hang<br />

zum Durchgedrehten bewahrt hat, malt er die austro-deutschen Innen-Außenansichten mit<br />

einer unbändigen Palette an Stilformen, Themen und intellektuellen Graden. ... Groebner kann<br />

recherchieren, formulieren, spielen, wüten, versteinern, singen. <strong>Kabarett</strong> der ersten Liga −<br />

diesseits und jenseits der Grenze.“ Passauer Neue Presse, Raimund Meisenberger<br />

„Im ausverkauften Theater wurde geklatscht und gelacht, gestaunt und gelernt. … Ein echter<br />

Hochgenuss. … Groebner agiert sprachlich wie gedanklich wieselflink, ist komisch, politisch,<br />

gesangstalentiert und in jedem Fall sehenswert.“ Münchner Merkur<br />

www.reiner-kroehnert.de<br />

<strong>Programm</strong>übersicht JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL<br />

Dienstag 12.03. 20ºº<br />

Deutscher <strong>Kabarett</strong>preis<br />

Paulaner Solo<br />

Josef Brustmann, ehemaliger Kreativkopf des Bairisch Diatonischen Jodel-Wahnsinns und<br />

Mitbegründer der MonacoBagage, ist jetzt solo. Sein neues <strong>Programm</strong> ist wieder gespickt<br />

mit Humor, Tragikomik, Poesie, Philosophie und Volksmusik. Und er arbeitet dabei mit<br />

allen Tricks: Witz, Aberwitz, absurde Klugheit, ein Schuss Melancholie, ein halbes Dutzend<br />

verrückter Instrumente. Dieser Ausnahmekünstler macht kein handelsübliches <strong>Kabarett</strong>. Er<br />

ist ein wunderbarer Musiker, der sich ins <strong>Kabarett</strong> hineingewurstelt hat, ohne sich unnötig<br />

anzupassen und ist dabei bissig, skurril, melancholisch, hintergründig, kritisch und urbayerisch.<br />

Brustmann ist ein Glücksfall fürs Brettl. Es gibt wenige <strong>Kabarett</strong>programme, die einen<br />

inspirieren, einem etwas mitgeben, Brustmanns <strong>Programm</strong>e gehören dazu.<br />

Mittwoch 13.03. 20 0 º 16.00 € mühle Spectrum 19.00 €<br />

Severin Groebner<br />

Euere Mütter<br />

Nix da, leck mich! Auf geht’s!<br />

www.severin-groebner.de www.euremuetter.de<br />

Mittwoch 13.03. 20ºº<br />

EURE MÜTTER wollen an dieser Stelle mit der fragwürdigen Tradition brechen, dass<br />

Infotexte wie dieser in der Regel nur aus Plattitüden und übertriebenen Lobeshymnen<br />

bestehen. Daher soll sich hier der schärfste Kritiker der Comedy-Gruppe äußern:<br />

„Ich hasse diese Typen, aber die Art und Weise, wie sie Wort und Musik verbinden,<br />

ist leider einzigartig. Es fällt mir wirklich schwer zu zugeben, dass ihre aktuelle Show<br />

wahrscheinlich das Lustigste ist, was ich je gesehen habe.<br />

Ihre Einfälle sind genial, und ich könnte jedes Mal kotzen, wenn ich daran denke, wie<br />

gut die Arschlöcher singen, tanzen und schauspielern können.“<br />

Donnerstag 14.03. 20ºº 19.00 € mühle mühle 15.00 € Freitag 15.03. 20ºº<br />

Chin Meyer Grundlos optimistisch Martin Zingsheim<br />

Opus Meins – kabarett und zukunftsmusik<br />

Jahrelang widmete sich Chin Meyer, Deutschlands bekanntester Finanz-<strong>Kabarett</strong>ist dem Thema<br />

„Finanz-Investitionen“. Jetzt unterzieht er Religionen einer Betriebsprüfung und spirituellen Bewegungen<br />

einem Stresstest. Es geht um „Investitionen ins Jenseits“! Vorbei an Sex-Sekten, Finanz-<br />

und anderen Gurus sowie Live-Begegnungen mit den Taliban(!) schöpft er bei diesem Thema aus<br />

seiner eigenen bunten Biografie. Chin Meyer beleuchtet, was gemeinhin hinter unseren Illusionen<br />

verborgen ist – mit Charme, Herz und fröhlicher Spontaneität. Schließlich ist er nicht nur <strong>Kabarett</strong>ist,<br />

sondern auch Medium in göttlicher Mission. Denn geistige Suche ohne Humor ist wie der<br />

Papst ohne Prada, Finanzcrash ohne Experten und Nasebohren ohne Beute. Kurz: es ist die Hölle!<br />

„Chin Meyer beherrscht sein Metier perfekt. Unglaubliche Bühnenpräsenz verbindet er mit<br />

Charme und sorgt mit rasantem Tempo in Songs und Stand-Ups für wortwitziges Entertainment.“<br />

TZ, München<br />

www.chin-meyer.de www.zingsheim.com<br />

Mit ,OPUS MEINS - kabarett und zukunftsmusik‘ ist Zingsheim gleich mit seinem Erstlingswerk ein<br />

komödiantischer Rundumschlag gelungen: originelle Komik, mitreißende Musik und ein brillantes<br />

Gefühl für Sprache. Der <strong>Kabarett</strong>ist Zingsheim präsentiert „unangestrengt locker und selbstironisch<br />

seine grandiosen Entertainerqualitäten“ (Schorndorfer Nachrichten). Eine schwindelerregende,<br />

intellektuelle Achterbahnfahrt, die man so schnell nicht vergisst” (KStA). „Witz schlägt unbemerkt<br />

in Wahrheit um in rockigen Chansons, die weit entfernt sind von der sozialkritischen Massenware“<br />

(Mainzer Rheinzeitung). Der “politisch völlig inkorrekte verbale Giftschrankakrobat” ist ein<br />

“Mann der Sprache” (Schwetzinger Zeitung) und verkörpert mit seinen erst 28 Jahren “so etwas<br />

wie die erneuerbare Energie auf Deutschlands Kleinkunstbühnen.” (Kölner Stadtanzeiger).<br />

Samstag 16.03. 20ºº 16.00 € mühle mühle 15.00 €<br />

Stephan Zinner Der Fluch des Pharao Holger Paetz<br />

Ganz fest loslassen<br />

Der Fluch des Pharao - Ein Abend über Verwandte und andere Feinde. Stephan Zinner, auch<br />

bekannt als Markus Söder-Double vom Nockerberg, soll erben. Gut, Deggendorf ist nicht die<br />

Cote´Azur, aber Baugrund ist Baugrund. Und die liebe Verwandtschaft schlägt bei so was an<br />

wie ein wohl trainiertes Trüffelschwein, oder sagen wir lieber ein Drogenhund bei 300 Kilo Haschisch;<br />

allen voran sein Cousin zweiten Grades Frederick Zinner, der gefürchteste Orthopäde<br />

aus Rosenheim. Aber dies sind nicht die einzigen Unwägbarkeiten mit denen er sich in seinem<br />

neuen <strong>Programm</strong> auseinander setzen muss. Da wären auch noch Panflötenspieler aus Peru, die<br />

Schwester von Martina Navratilova, UPS-Paketboten, der Chinese an sich, eine singende Yoga-<br />

Lehrerin und etliche mehr zu erwähnen... Ob Stephan Zinner zu guter Letzt das Spielfeld als<br />

Sieger verlassen wird und was es nun mit dem „Fluch des Pharao“ genau auf sich hat, werden<br />

wir nach ca. 100 Minuten <strong>Kabarett</strong>, Musik und Tanz erfahren.<br />

Mo 18.03. / Di 19.03. 20ºº 17.00 € mühle Mühle 16.00 € Mittwoch 20.03. 20ºº<br />

Karsten Kaie Lügen, aber ehrlich! Helmut A. Binser Der Junge mit der Harmonika<br />

Als „Caveman“ sorgt Karsten Kaie für konstant volle Häuser. Auch mit seinem aktuellen <strong>Programm</strong><br />

„Lügen, aber ehrlich“ feiert der <strong>Kabarett</strong>ist und Schauspieler mit intelligentem Humor,<br />

pantomimischen Einlagen und Sprachwitz deutschlandweit riesige Erfolge. Der „Caveman“<br />

Karsten Kaie verlässt seine Steinzeithöhle und wirft in seinem aktuellen Soloprogramm einen<br />

schonungslos kabarettistischen Blick auf die Wirklichkeit unserer Zeit. Mit rasantem Tempo<br />

und witzigen Einfällen nimmt er subtil die Heucheleien des Alltags aufs Korn. Skurril, detailversessen<br />

und mit großartigem Spiel seziert Kaie die Lügen unserer Gesellschaft.<br />

Presse:<br />

„Karsten Kaje hat mit seinem Spiel um Schein und Sein den Nerv der Zeit getroffen.“<br />

www.zinner-music.de www.holger-paetz.de<br />

www.karstenkaie.de www.helmut-a-binser.de<br />

Sonntag 17.03. 20ºº<br />

Seit Jahren gehört er zur deutschen <strong>Kabarett</strong>-Elite. Holger Paetz hat sich als Liedermacher und<br />

<strong>Kabarett</strong>ist einen Namen gemacht, als wortgewaltiger Satiriker und passionierter Nörgler, als<br />

Ensemblemitglied der Münchner Lach- und Schießgesellschaft und als Autor des Singspiels auf<br />

dem Nockerberg. Der sprachvirtuose <strong>Kabarett</strong>-Literat textet haarspalterisch und genial abstrus<br />

wie Karl Valentin. Seine Pointendichte ist unheimlich hoch, blitzgescheit und anspruchsvoll<br />

treibt er seinen tiefschwarzen Humor auf die Spitze.<br />

„Holger Paetz ist kein Mann für platte Schenkelklopfwitze und Sprüche, die kreischendes Gelächter<br />

hervorrufen. Vielmehr beherrscht er das klassische <strong>Kabarett</strong>, kann bösartig sein, ironisch<br />

oder lyrisch ...“ Kreis-Anzeiger Wetterau<br />

Er ist frech, spitzbübisch und provokant. Helmut A. Binser präsentiert in seinem Premierenprogramm<br />

„Der Junge mit der Harmonika“ skurrile Geschichten über den Sinn und Unsinn des<br />

Lebens, teufelt mit Wonne gegen die autoritären Windmühlen und parodiert sie mit herzerfrischend<br />

bösen Liedern, die er mit Quetschn und Klampfe von der Bühne schmettert. Vom<br />

Feuerwehrkommandanten bis zum Minister bekommt garantiert jeder sein Fett weg. Binser ist<br />

Gstanzl-Punk, Provinzneurotiker und Personal Coach in einem, lässt Bürohexen gegen aufbegehrende<br />

Azubis antreten, kürt die besten Heckscheibenaufkleber der örtlichen Tuningszene<br />

und liefert dem Publikum hochprozentige Lösungswege aus persönlichen Lebenskrisen. Ein<br />

befehlsresistenter Bayer mit grobschlächtigem Charme, der in puncto schwarzem Humor und<br />

Aufmüpfigkeit die <strong>Kabarett</strong>szene aufmischen wird.<br />

Donnerstag 21.03. 20ºº 20.00 € Barbara Saal mühle 15.00 €<br />

Hans Klaffl Restlaufzeit – Unterrichten bis der Denkmalschutz kommt Schwarze Grütze<br />

TabularasaTrotzTohuwabohu<br />

Han‘s Klaffl, (Musik-) Lehrer aus Leidenschaft, geht in seinem kabarettistischen Soloprogramm<br />

über Lehrer, Schüler und Eltern den weit verbreiteten Klischees über die Pädagogen auf den<br />

Grund. Mit Klavier und Kontrabass hält er eine Doppelstunde Frontalunterricht, nach der keine<br />

Fragen mehr offen bleiben. Dass diese Einblicke in eine Subkultur längst überfällig waren,<br />

erkennt man am nicht nachlassenden Interesse, das Lehrer, Eltern und Schüler dieser selbstironischen<br />

Abrechnung seit Jahren entgegenbringen. Alle sind sie wieder da, weil sie nämlich<br />

alle noch da sind: Sedlmaier, zurück von der Kur in der er seinen Drehschwindel auskuriert hat<br />

(Er hatte ein Rundschreiben zu schnell gelesen.); Gütlich stellt seine beiden neuen Hobbys vor:<br />

Power Point und Bandscheibenvorfall. Gmeinwieser gibt mit seinem neuen Hüftgelenk an. Und<br />

Gregorius, der alte Saallustmolch? Warten wirs ab…<br />

www.hans-klaffl.de www.schwarze-gruetze.de<br />

Freitag 22.03. 20ºº<br />

Zwei rote Gitarren, ein Klavier, kaum Schnickschnack, helles Licht. Stefan Klucke und Dirk Pursche<br />

betreten die Bühne, und plötzlich gehen die Uhren anders. Humor der feinen englischen<br />

Art, verpackt in eingängige Melodien garantieren die vielfach ausgezeichneten Musikkabarettisten.<br />

Satirisch und skurril überhöht schrammen die Texte der Schwarzen Grütze haarscharf am<br />

wirklichen Leben vorbei - wortverspielte Lieder im farbenfrohen Schwarz ganz im Stil von Georg<br />

Kreisler. Geboten wird im neuen <strong>Programm</strong> des Duos eine geniale schwarzhumorige Mischung,<br />

irgendwo im Niemandsland zwischen <strong>Kabarett</strong> und Chanson, zwischen Literatur und Anarchoclownerie,<br />

zwischen Scharfsinn und Stumpfsinn. Es hat schon seinen Sinn, dass die Ohren so<br />

nahe am Gehirn sitzen. „Bittergallig wie bei Georg Kreisler“ schreibt das Badische Tagblatt.<br />

Samstag 23.03. 20ºº 16.00 € mühle Kongress am Park 33/28/24/20/18 €<br />

Nepo Fitz Brunftzeit<br />

Wildwechsel & Liebestaumel<br />

Scharfrichterbeil<br />

Paulaner Solo<br />

Josef Hader<br />

Hader spielt Hader<br />

Nach der Duo-<strong>Kabarett</strong>show „Alles Schlampen Außer Mutti“ mit Lisa Fitz und Nepos mehrfach<br />

preisgekröntem Solokabarett „Pimpftown“ – nun der letzte Teil der „Mannwerdungs-Trilogie“.<br />

Nepo ist ein Mann geworden!...glaubt er zumindest- und endlich bereit für den bayerischen<br />

9-Punkte-Lebensplan: Schule, Studium, Beruf - Bausparer, Heirat, Kinder - Haus, Hund - Tod.<br />

Nepo, groß geworden unter Rock‘n Rollern kennt Kleinbürgertum nur aus Erzählungen und von<br />

Wochenend-Fahrten durch „Reihenhausfriedhöfe“. Er hat Angst davor! Doch seine Sehnsucht<br />

nach dem nie ausgelebten „Konservativen“ ist stärker... Eine Show für brünftige Menschen jeden<br />

Alters, für Verheiratete, Geschiedene, Singles, Seitenspringer, Verliebte, Herzgebrochene, Unentschiedene<br />

& Neugierige! Entdecken Sie den Hirsch bzw. die Hirschkuh in sich. Brunftzeit is‘!<br />

www.nepofitz.com www.hader.com<br />

Samstag 23.03. 20ºº<br />

Es gibt weltweit keinen besseren Hader als Hader. Aus den letzten fünf <strong>Programm</strong>en, die<br />

durchwegs geschlossene Theaterabende sind, hat Josef Hader Teile herausgenommen und<br />

zu kleinen Monologen geformt. Aus der Fülle der Figuren entsteht eine Geschichte, die eines<br />

für sich beanspruchen kann: ein neues Hader-<strong>Programm</strong> zu sein. Ein echtes. Wenn es darum<br />

geht, mit rabenschwarzem Humor die Untiefen der menschlichen Seele auszuloten, ist Josef<br />

Hader genau der Richtige. Der Österreicher, der seit fast 30 Jahren auf der Bühne steht,<br />

begeistert sein Publikum mit bitterbösen Analysen und mal schrägen, mal melancholischen<br />

Liedern. Dank seiner genauen Beobachtungsgabe, seiner großen Erzählkunst und blitzgescheiter<br />

Gedankengänge wird ein Abend mit Hader zu einem einmaligen Bühnenerlebnis.<br />

Sonntag 24.03. 20ºº 16.00 € mühle Mühle 16.00 € Samstag 13.04. 20ºº<br />

Christian Überschall Cunnilingus ist (k)ein<br />

Honigschlecken – Kleines Kompendium der Sexualität<br />

Streckenbach & Köhler Multiple Ohrgasmen<br />

Er ist ein feinsinniger Spötter und Voyeur, bei dem manchmal zwar derbe, aber gut platzierte<br />

Pointen, genaue Beobachtungen, sparsame Mimik und Schweizer Humor zu einer stimmigen<br />

Aufführung verschmelzen. Überschall packt das Publikum am Schlafittchen – und lässt es dann<br />

nicht mehr los, bis es am Ende vor lauter Lachen ermattet den Heimweg antritt. Es gibt viele<br />

<strong>Kabarett</strong>isten, die ihr Publikum mit Mumpitz erheitern möchten, aber nur wenige, deren sparsam<br />

dosierter körperlicher Einsatz mit geistiger Überschallgeschwindigkeit korrespondiert. Überschall<br />

gehört eindeutig zur letzten Gattung. Und wie sein Name verspricht, entfacht Überschall ein<br />

wahres Stakkato an Pointen, teils deftig und vieldeutig, teils verschroben. Um es mit der Abendzeitung<br />

auf den Punkt zu bringen: „Christian Überschall, der alpine Bruder von Woody Allen“<br />

Dienstag 16.04. 20ºº 15.00 € mühle mühle 17.00 € Donnerstag 18.04. 20ºº<br />

Monika Blankenberg Altern ist nichts für Feiglinge<br />

Georg Koeniger, Florian Hoffmann und - neu!- Michael A. Tomis<br />

TBC Totales Bamberger Cabaret<br />

Lachablösung<br />

Ein <strong>Programm</strong> für alte Junge und jung gebliebene Alte, gegen Jugendwahn<br />

und Altersstarrsinn, gegen hängende Mundwinkel und für mehr Lachfalten. Dieses<br />

<strong>Programm</strong> ist gesellschaftskritisch und politisch, witzig und ironisch. Wenn auch Ihre<br />

Geburtstagstorten mittlerweile aussehen wie „Fackelzüge“ folgen Sie doch einfach der<br />

Einladung zu einem Abend gemeinsamer Lachfaltenbildung, denn: „Ab sofort wird<br />

auf den Bühnen offiziell und ungeniert gealtert. Und Vorsicht, diese Frau ist absolut<br />

authentisch.<br />

Presse: „Blankenberg ist eine sympathische <strong>Kabarett</strong>istin, die <strong>Kabarett</strong> auch noch als<br />

solches zeigt. Der alltägliche Wahnsinn, scharf beobachtet und satirisch umgesetzt<br />

– damitschafft sie es, das Publikum zu schallendem Gelächter über sich selber zu<br />

www.christian-ueberschall.de www.streckenbach-und-koehler.de<br />

www.monika-blankenberg.de www.tbc-bamberg.de<br />

So einen Ohrgasmus kann man nicht erklären. Den muss man fühlen! Und genau das<br />

haben sich der hochbegabte Tenor Streckenbach und sein Klavier spielender Prügelknabe<br />

Köhler in ihrem <strong>Programm</strong> „Multiple Ohrgasmen“ vorgenommen. Bei einem Konzertabend<br />

der ganz besonderen Art präsentieren sie ihr schier unendliches Repertoire aus Eigenkompositionen<br />

und interpretierten Schlagern im Stil der 20er Jahre. Und vor nichts machen sie<br />

halt! Da finden Die Ärzte und Udo Jürgens ebenso wie Peter Maffay oder Rio Reiser ein<br />

zuhause im Schlagerhimmel der 20er Jahre. Stellt sich dann nur noch die Frage, wer an<br />

diesem Abend auf der größten Ohrgasmuswelle reiten wird. Wer kommt zu früh? Und wer<br />

geht zu spät? Streckenbach & Köhler – das sind: hochmusikalische Hörergüsse. Hochkultur,<br />

die in die Tiefe geht und Nonsens, der keine Grenzen kennt.<br />

Griechenland schafft den Euro ab, Russland die freie Meinungsäußerung und die FDP sich selber.<br />

Man sieht: Es ist nicht alles schlecht! Auch eine andere gute Nachricht sorgt für Freude: TBC hat<br />

sich verjüngt! Das LOL-Kommando des fränkischen <strong>Kabarett</strong>s gönnt sich eine Lachablösung – und<br />

sorgt nun mit der Fürther Spaßkanone Michael A. Tomis für neue Lachsalven. Er singt besser als<br />

Günther Jauch, besitzt größeren Sex-Appeal als Rainer Brüderle und hat mehr Charisma als die<br />

Bayern-SPD. Die Fans der dienstältesten Kultgruppe Frankens dürfen also aufatmen: TBC bleibt,<br />

was es immer war - fränkisch verwurzelt, politischer als Comedy, lustiger als <strong>Kabarett</strong>, immer<br />

ganz nah dran am Publikum und am Zeitgeschehen. Und das alles jetzt mit neuem Schwung!<br />

Samstag 20.04. 20 0 º 14.00 € mühle Theater Augsburg 31/26/22/18 €<br />

Gymmick schlicht und ergreifend<br />

Django Asül Paradigma<br />

Gymmick ist Kult. Seit Langem ist der Schauspieler und Liedermacher eine feste Institution<br />

in der Kulturszene. Mit Wortwitz, Charme und seinem einzigartigen Talent als Entertainer<br />

zieht er jedes Publikum in seinen Bann. Gymmick, der schon selbst mit den Ton Steine<br />

Scherben auf der Bühne stand und von den Nürnberger Nachrichten zum „inoffiziellen<br />

Rio-Reiser-Erben“ gekürt wurde, ist somit wohl genau der Richtige um die kraftvollen,<br />

poetischen und zugleich ergreifenden Lieder der ersten deutschen Politrockgruppe zu<br />

interpretieren. Der Nürnberger Anarchokomiker bewegt sich in seinen Liedern irgendwo<br />

zwischen Funny van Dannen und Rio Reiser, aber eben ganz weit dazwischen. Doch der<br />

Gymmick ist nicht nur als Comedian umtriebig. Auch als Comiczeichner hat er sich in der<br />

Szene längst einen Namen gemacht. Fakt ist … der Mann ist Kult!<br />

www.gymmick.de www.django-asuel.de<br />

Montag 22.04. 20ºº<br />

Wie so manches Gute kommt auch das Wort Paradigma aus dem Griechischen. Es kann<br />

Beispiel oder Vorbild heißen. Oder aber Abgrenzung oder gar Weltsicht. Und je präziser die<br />

Sicht auf diese Welt, umso mehr wird deutlich: So geht es nicht weiter. Es braucht einen<br />

Paradigmenwechsel. Die Parameter müssen neu eingestellt werden. Alles muss hinter-, wenn<br />

nicht sogar vorderfragt werden. Erstmals muss auch Django Asül sich um seine und fremde<br />

Ressourcen Gedanken machen. Der Rückzug ins Private scheint ein Ausweg zu sein. Denn<br />

Demokratie entpuppt sich endgültig als politischer Blindflug in Tateinheit mit finanziellem<br />

Größenwahn auf Pump. Und alles kumuliert in der Frage: Muss man Deutscher oder deutscher<br />

werden, um Europa auf Distanz zu halten? Mit dem neuen Werk Paradigma unternimmt<br />

Django Asül erstmals eine Reise zum Ich. Mit dem Ziel, in seiner eigenen Welt anzukommen.<br />

Donnerstag 25.04. 20 Freitag 26.04. 20ºº<br />

0 º 20.00 € mühle mühle 14.00 €<br />

Sigi Zimmerschied<br />

Multiple Lois – Einwürfe eines Parasiten<br />

Georg Eggers alias Grög! Wo denken Sie hin?<br />

Man muss Zimmerschied gehört und vor allem gesehen haben, wenn man verstehen<br />

will, was aggressives politisches <strong>Kabarett</strong> auch heute noch leisten kann, in einer Zeit, in<br />

der viele von der Krise des politischen <strong>Kabarett</strong>s reden.<br />

Sigi Zimmerschied ist ein Naturereignis, sein Auftreten wie ein Donnerschlag. Er ist kein<br />

gewöhnlicher <strong>Kabarett</strong>ist, sondern eine Art Vulkan, schonungslos und satirisch, mit einer<br />

bemerkenswerten Mimik, dem stimmenimitatorischenTalent sowie seiner enormem<br />

Sprachkraft.<br />

www.sigi-zimmerschied.de www.groeg.de<br />

Das Publikum rast, der Poet genießt die Begeisterung und setzt immer noch eins drauf. Ein<br />

Abend, der zum Besten in Sachen <strong>Kabarett</strong> gehört, was seit langem zu hören und zu sehen<br />

war. „Der Spiegel“ hat ihn zu den „bizarren Erscheinungen unter den Dichtern und Verrenkern“<br />

gezählt, die Süddeutsche Zeitung meint, er „überzeugt mit seinem Jandl-gleichen ‚Krakri, krakrä‘“<br />

und sei in der Lage, ein Kultur-Café innerhalb weniger Minuten in ein Tollhaus zu verwandeln.<br />

Alleine, wie sich dieser 1,95-Meter-Schlacks auf der Bühne dreht, verrenkt und das Mikrofon<br />

malträtiert und das alles mit vielen gewollten Ähs und Ohs kommentiert, reicht schon, um das<br />

Publikum in Beigeisterung zu versetzen. Die steigert sich noch, wenn er mit stets etwas atemloser<br />

Stimme und einem Blick, den Heinz Erhardt nicht verschmitzt-hintergründiger in die Runde hätten<br />

werfen können, von all dem erzählt, was „zwischen Koitus und Exitus“ so passieren kann.<br />

Samstag 27.04. 21ºº 15.00 € mühle Kongress am Park 33/28/24/20/18 €<br />

Thilo Seibel Das wird teuer! Ein Polithandwerker greift durch Hagen Rether Liebe<br />

Egal ob Atommüll, Gesundheitsreform, Wasserschaden oder Krankenhausnotaufnahme wegen<br />

verhakter Intimpiercings beim Seitensprung - der Fachmann weiß: Das wird teuer! Man kennt<br />

diesen Satz - vom Handwerker. Aber der Handwerker sagt es Ihnen wenigstens vor der Arbeit. Der<br />

Politiker sagt es erst nach der Wahl. In diesem <strong>Programm</strong> führt Sie Thilo Seibel durch die Welt der<br />

aktuellen politischen Fehlentscheidungen. Und wenn er nicht weiter weiß, fragt der den Fachmann:<br />

Harry Meissner, Installateur, 10 Jahre Chefklempner im Berliner Regierungsviertel. Dieser Dirty Harry<br />

der politischen Sanitärabteilung hat für alles eine Lösung. Er weiß, welchen Zement Ursula von der<br />

Leyen für ihr Lächeln verwendet. Und er weiß, wer in diesem Land die Entscheidungen trifft, denn<br />

er weiß, bei der letzten Koalitionsrunde im Kanzleramt unter der Spüle vergessen wurde.„Seibel<br />

legte zwei Stunden lang den Finger in die Wunden des politisches Lebens. In seinen Parodien läuft<br />

er zur Höchsform auf. Herrliche Szenen!“ Rheinische Post<br />

04.01. Carsten Höfer<br />

05.01. Anny Hartmann<br />

10.01. Fast Food Best of ...<br />

11.01. Till reiners<br />

12.01. Das eich<br />

18.01. poetry slam<br />

19.01. ensemble Weltkritik<br />

21.01. W. röhrl Diavortrag<br />

24.01. Zappek<br />

25.01. Axel pätz<br />

26.01. Hinz & Kunz<br />

www.el-mago-masin.de<br />

www.rolfmiller.de<br />

www.martina-schwarzmann.de<br />

www.piano-paul.de<br />

www.martina-schwarzmann.de<br />

www.maec-haerder.de<br />

www.thiloseibel.de www.hagen-rether.de<br />

27.01. HG Butzko<br />

30.01. Claus von Wagner<br />

31.01. Vhs Abschlusskonzert<br />

01.02. Michael Feindler<br />

02.02. Martin sierp<br />

04.02. W. röhrl Diavortrag<br />

07.02. Fast Food Best of ...<br />

08.02. poetry slam<br />

09.02. riscant<br />

11.02. Jukebox Lilli<br />

13.02. Künstlerempfang<br />

14.02. M. schwarzmann<br />

15.02. stephan Bauer<br />

16.02. Hubert Burghardt<br />

17.02. Kreisler & stein<br />

18.02. Tobias Öller<br />

19.02. Klaus eckel<br />

20.02. philipp scharri<br />

21.02. Die Buschtrommel<br />

22.02. T. schreckenberger<br />

23.02. David Leukert<br />

24.02. TOpAs MAGIC<br />

www.josef-brustmann.de<br />

26.02. Nacktbaden<br />

27.02. FAsT FOOD satire show<br />

28.02. Ludwig Müller<br />

01.03. Andreas rebers<br />

02.03. Irmgard Knef<br />

03.03. eymess & Müller<br />

04.03. Altinger & Liegl<br />

05.03. Franziska Wanninger<br />

06.03. el mago masin<br />

07.03.Fast Food Best of ...<br />

08.03. poetry slam<br />

mühle 15.00 € Samstag 09.03. 20ºº<br />

Dr. Paul alias Dietrich „Piano“ Paul<br />

PISA Bach Pythagoras<br />

Vergessen Sie alles, was sie von Comedy und <strong>Kabarett</strong> gewohnt sind. Dr. Dietrich Paul, Mathematiker,<br />

Musiker und <strong>Kabarett</strong>ist, greift ein wirkliches Problem unserer Zeit auf (Stichwort Schule<br />

und die deutsche Bildungsmisere), das uns alle via Schule, Studium und beruflicher Karriere<br />

noch lange auf Trab halten wird. <strong>Kabarett</strong> einmal ganz anders, aber wie immer bei Dietrich<br />

„Piano“ Paul: zwei Stunden Spaß auf höchstem Niveau. Ein höchst überraschendes und vergnügliches<br />

<strong>Kabarett</strong> über das „Verpönteste“ und „Ungeilste“, was Kunst und Wissenschaften<br />

so zu bieten haben: die Mathematik und die musikalische Fuge, beide der Schreck der Schüler<br />

und des Publikums und nicht umsonst miteinander verwandt. Schauen Sie sich‘s an! <strong>Kabarett</strong><br />

auf höchstem Niveau. Aber keine Angst - es werden keine Noten verteilt.<br />

mühle<br />

Mäc Härder<br />

Die Radieschen von oben<br />

16.00 €<br />

Sonntag 10.03. 20ºº<br />

Fränkischer <strong>Kabarett</strong>preis<br />

Mäc Härders neuer Hit „Radieschen von oben“ ist ein <strong>Programm</strong> übers Leben oder eben ein<br />

Überlebensprogramm! Mäc Härder, bekannt aus „<strong>Kabarett</strong> aus Franken“ und „Ottis Schlachthof“,<br />

bringt wieder seine einmalige Mischung aus <strong>Kabarett</strong>, Comedy und Artistik. Wie immer<br />

live der Hammer! Frech, unverblümt, giftig und gnadenlos teilt er zwei Stunden lang aus und<br />

rechnet schonungslos mit allem und jedem ab. Mäc Härder hat Biss, sein zweistündiges <strong>Programm</strong><br />

strotzt von Gemeinheiten und ist provokant, witzig, kontrovers. In seiner rasanten Show<br />

begeistert er seine Zuschauer, die mit frenetischem Applaus und schallenden Lachern reagieren.<br />

Mit hervorragendem fränkischen Humor, geistreichem <strong>Kabarett</strong> und gekonnter Jonglage treibt<br />

Mäc Härder seinem Publikum die Lachtränen in die Augen.<br />

Kleinkunstpreis Baden-Württemberg<br />

Salzburger Stier<br />

<strong>Kabarett</strong>preis München<br />

Mindner Stichling<br />

<strong>Kabarett</strong>kaktus<br />

Thüringer <strong>Kabarett</strong>preis<br />

Bayerischer <strong>Kabarett</strong>preis, Deutscher <strong>Kabarett</strong>preis,<br />

Deutscher Kleinkunstpreis, Salzburger Stier,<br />

Österreichischer Kleinkunstpreis<br />

Samstag 27.04. 20ºº<br />

Der mit Preisen hochdekorierte <strong>Kabarett</strong>ist am Klavier, tarnt sich als Charmeur. Geradezu gelassen<br />

legt er offen, wie die Ungerechtigkeiten der Welt funktionieren. „Liebe“, so der seit Jahren<br />

konstante Titel s, kommt darin nicht vor, zumindest nicht in Form von Herzen, die zueinander<br />

finden – und romantisch kommt allenfalls einmal die Musik des vielseitigen Pianisten daher.<br />

Sichtbar wird jedoch die Menschenliebe eines <strong>Kabarett</strong>isten, der an Aufklärung und an die<br />

Möglichkeit zur Umkehr noch am Abgrund glaubt. Wenn er mit sanften Worten seine Sicht zu<br />

aktuellen politischen Debatten darlegt, bleibt einem das Lachen schon mal im Hals stecken<br />

mühle 12.00 € Dienstag 30.04. 20ºº<br />

Salvation Road Das legendäre Rockkonzert<br />

09.03. piano paul<br />

10.03. rolf Miller<br />

10.03. Mäc Härder<br />

11.03. reiner Kröhnert<br />

12.03. Josef Brustmann<br />

13.03. severin Groebner<br />

13.03. euere Mütter<br />

14.03. Chin Meyer<br />

15.03. Martin Zingsheim<br />

16.03. stephan Zinner<br />

17.03. Holger paetz<br />

18.03. Karsten Kaie<br />

19.03. Karsten Kaie<br />

20.03. Helmut A. Binser<br />

21.03. Hans Klaffl<br />

22.03. schwarze Grütze<br />

23.03. Nepo Fitz<br />

23.03. Josef Hader<br />

24.03. Christian Überschall<br />

11.04. FAsTFOOD Best of ...<br />

12.04. poetry slam<br />

13.04. streckenbach & Köhler<br />

18.04. Totales Bamberger Cabaret<br />

19.04. Monika Blankenberg<br />

20.04. Gymmick<br />

22.04. Django Asül<br />

25.04. sigi Zimmerschied<br />

26.04. Grög<br />

27.04. Thilo seibel<br />

27.04. Hagen rether<br />

30.04. salvation road

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!