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FeStival der FriedeNSStadt augSburg - Kulturhaus Kresslesmühle

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<strong>FeStival</strong> <strong>der</strong><br />

1000<br />

töNe<br />

<strong>FriedeNSStadt</strong><br />

<strong>augSburg</strong><br />

30. oKtober biS 12. dezember ´08<br />

KlezmerNächte<br />

iN <strong>der</strong> SyNagoge<br />

eNSemble SarbaNd<br />

im goldeNeN Saal<br />

muSiK, Kabarett, leSuNg,<br />

taNz, theater, taguNg


<strong>FeStival</strong> <strong>der</strong><br />

1000<br />

töNe<br />

<strong>FriedeNSStadt</strong> <strong>augSburg</strong><br />

gemeiNSam vielFalt geStalteN<br />

30. oKtober biS 12. dezember 2008<br />

Israelitische<br />

Kultusgemeinde<br />

Schwaben Augsburg<br />

Das Festival Der 1000 töne wird durch das<br />

Kulturreferat, die stadtsparkasse augsburg und<br />

die augsburger allgemeine unterstützt<br />

Das FESTIVAL DER 1000 TÖNE findet immer im Herbst statt und ist ein Veranstalternetzwerk aus <strong>Kulturhaus</strong> <strong>Kresslesmühle</strong> in Zusammenarbeit mit:<br />

Israelitische Kultusgemeinde Schwaben-Augsburg, Jüdisches Kulturmuseum Augsburg Schwaben, Kulturbüro, Theater Augsburg, Junges Theater Augsburg,<br />

Stadtjugendring Augsburg mit K15 und MODULAR-Festival, Universität Augsburg, Koordinator <strong>der</strong> Fachstelle für Integration und Interkulturelle Arbeit im<br />

Referat Oberbürgermeister, Integrationsbeauftragter <strong>der</strong> Stadt Augsburg, Projekt MEHR MUSIK!, Kulturpark West, KARMAN e.V. - Verein zur För<strong>der</strong>ung<br />

interkulturellen Austauschs, Taschenbuchladen, Rekord Café, FILL – Forum Interkulturelles Leben und Lernen und Interkulturelle Akademie Augsburg.<br />

augsburg ist eine internationale Großstadt, offen für<br />

die Kulturen <strong>der</strong> Welt. Das Festival <strong>der</strong> 1000 töne<br />

präsentiert als interkulturelle veranstaltungs reihe<br />

jährlich einen kleinen Überblick über die große<br />

vielfalt <strong>der</strong> Kulturen in augsburg und be weist damit,<br />

dass das Miteinan<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kulturen und kulturelle<br />

vielfalt eine Heimat für alle ermöglichen.<br />

Die augsburger vielfalt, die in <strong>der</strong> Parität und in <strong>der</strong><br />

Partizipation ihrer heterogenen Bürgerschaft das<br />

Modell einer europäischen Friedensstadt entwickelt,<br />

macht mit dem „Festival <strong>der</strong> 1000 töne” die vielstimmigkeit<br />

innerhalb des gemeinsamen Konsenses<br />

mit <strong>der</strong> demokratischen Zivilgesellschaft sinnlich<br />

erfahrbar.<br />

Die „neue” Pluralität unserer heutigen stadtgesellschaft<br />

erhält im „Festival <strong>der</strong> 1000 töne” eine starke<br />

stimme und verleiht damit als sozial­kulturelles<br />

Forum <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ung nach Dialog, inklusion und<br />

anerkennung des Unterschiedlichen symbolischen<br />

nachdruck. Gleichzeitig bietet es den unterschiedlichen<br />

Gruppen und akteuren <strong>der</strong> vielfaltsgesell schaft<br />

eine bürgerschaftliche Plattform <strong>der</strong> selbst darstellung,<br />

<strong>der</strong> Mitwirkung und <strong>der</strong> teilhabe.<br />

Konzerte, theater, Kabarett, tanz, lesungen,<br />

Workshops und tagungen garantieren einen vielfältigen<br />

Programm­Mix vor dem Hintergrund <strong>der</strong><br />

aktuellen verknüpfung mit interkulturellen und<br />

jugendkulturellen Diskursen im rahmen von globalen<br />

trends und ihren lokalen ausprägungen im<br />

spannungsfeld zwischen „bürgerlicher leitkultur“,<br />

Mainstream, Multikulti und transkulturalität.<br />

Das Festival <strong>der</strong> 1000 töne soll im sinne eines<br />

erweiterten Kulturbegriffs vor allem als eine Klammer<br />

zwischen den vielfältigen kulturellen und sozialen<br />

Wirklichkeiten dienen und als allianz zwischen<br />

Kultur­ sozial­ und Bildungspolitik lokale kulturelle<br />

und soziokulturelle Potentiale wahrnehmen, aufgreifen<br />

und beför<strong>der</strong>n und durch die Präsen tation kultureller<br />

Highlights, impulse und an re gungen im sinne<br />

einer gelebten interkulturalität auch unter transnationalen<br />

Perspektiven und ohne eindimensionale<br />

ethnisierende Zuweisungen, ermöglichen.<br />

im Mittelpunkt steht dabei allerdings ein dynami­<br />

scher Kulturbegriff, <strong>der</strong> nicht ausschließlich musikalische<br />

traditionen, Folklore und ethnische<br />

Beson<strong>der</strong>heiten dokumentiert, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> auch<br />

den Wandel <strong>der</strong> Kulturen, populäre großstädtische<br />

Crossover Musikformen und „subkulturelle”<br />

Jugendszenen im Dialog mit <strong>der</strong> „Hochkultur“ ­<br />

eben die zeitgenössische vielfalt auch in ihrer<br />

Kakophonie berücksichtigt.<br />

Die komplexe und häufig vernischte Kulturleistung<br />

<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen stadt wird so veröffentlicht und dient<br />

im „Festival <strong>der</strong> 1000 töne” im sinne <strong>der</strong> Parität<br />

und <strong>der</strong> teilhabe <strong>der</strong> „Zivilisierung <strong>der</strong> vielen<br />

Differenzen”. vor dem Hintergrund eines „neuen”<br />

Gemeinsinns werden so durch gesellschaftliche<br />

anerkennung und kulturelle inklusion die zentrifugalen<br />

Kräfte <strong>der</strong> segmentierten stadt kompensiert<br />

und <strong>der</strong>en ressourcen erkannt. ergänzend und vor<br />

allem alternierend zu konventionellen integrationsentwürfen<br />

dient hier die Kultur als Weg zur<br />

teilhabe und als demokratisches Bindemittel in <strong>der</strong><br />

vielfalt.


„Schtetele“ Jiddische Lie<strong>der</strong> 19.30 Uhr<br />

Zur Begrüßung <strong>der</strong> Besucher <strong>der</strong> Klezmernächte in <strong>der</strong><br />

synagoge spielt „schtetele“ im Festsaal ein kleines<br />

Programm mit traditionellen jiddischen lie<strong>der</strong>n. Diese<br />

lie<strong>der</strong> sind das vermächtnis einer Kultur, die durch die<br />

verbrechen des vorigen Jahrhun<strong>der</strong>ts fast vollständig<br />

ausgelöscht wurde. „schtetele“, hervorgegangen aus<br />

<strong>der</strong> israelitischen Kultusgemeinde schwabenaugsburg,<br />

hat sich zum Ziel gesetzt, diese wun<strong>der</strong>schönen<br />

lie<strong>der</strong> zu bewahren und einer breiten<br />

öffentlichkeit vorzustellen. ihr russischstämmiger<br />

sänger Marian abramovitsch stellte eine Gruppe von<br />

Musikern zusammen, die jüdische Musik von Kindheit<br />

an kennen.<br />

Sing Your Soul „Klezmer `n Tango“ 20.00Uhr<br />

sing Your soul schafft eine Musik, die die tiefgründigkeit<br />

<strong>der</strong> jiddischen tradition wi<strong>der</strong>spiegelt, aber auch spielerisch<br />

die eleganz <strong>der</strong> Klassik sowie die lebendigkeit<br />

des Jazz mit herein nimmt. Das ensemble kreiert somit<br />

einen ganz eigenen, unverwechselbaren stil, elegant<br />

und wild zugleich, <strong>der</strong> im einen Moment tief berührt,<br />

dann wie<strong>der</strong> zum tanzen auffor<strong>der</strong>t.<br />

Die Gruppe wurde 1998 von <strong>der</strong> Klarinettistin susanne<br />

Ortner­roberts gegründet. Die Basis des repertoires<br />

des Quartetts bilden jiddische Melodien und tanzweisen,<br />

wie<strong>der</strong>entdeckt in alten schellackaufnahmen<br />

aus den 1920ern bis 1940ern.<br />

in ihrem aktuellen Programm „Klezmer `n tango“<br />

spezialisieren sich die vier Musiker neben ihrem<br />

eröFFNuNg<br />

Klezmer<br />

Nächte<br />

iN <strong>der</strong> SyNagoge<br />

30. oKtober uNd<br />

1. November 2008<br />

Es ist schon eine schöne Tradition geworden, das FESTIVAL DER 1000 TÖNE mit einem ganz beson<strong>der</strong>en Ereignis in <strong>der</strong> Augsburger<br />

Synagoge in enger Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Israelitischen Kultusgemeinde Schwaben – Augsburg zu eröffnen. Mit einem zweitägigen<br />

herausragenden Klezmerfestival am Donnerstag, den 30. Oktober und Samstag, den 01. November mit den fünf national und international<br />

renommierten Ensembles Schtetele, Sing Your Soul, mo<strong>der</strong>n klezmer quartet, Khupe und Di Fidl Kapelye soll auch heuer wie<strong>der</strong><br />

diese langjährige vertrauensvolle Kooperation als Höhepunkt <strong>der</strong> ganzen Veranstaltungsreihe gefeiert werden.<br />

doNNerStag, 30. 10. 19.30 uhr<br />

KlezmerNacht<br />

„Schtetele“<br />

„Sing your Soul”<br />

„mo<strong>der</strong>n Klezmer Quartett”<br />

synagoge, Hal<strong>der</strong>straße 6<br />

veranstalter: <strong>Kresslesmühle</strong>, israelitische Kultusgemeinde<br />

Karten: <strong>Kresslesmühle</strong>/allg. vorverkaufsstellen<br />

eintritt: 15,00 €<br />

gewohnten repertoire, bestehend aus traditionellen<br />

tanz weisen und chassidischen nigunim <strong>der</strong> osteuropäischen<br />

Juden, auf südlichere Klänge: von ashkenaz<br />

führt die reise zu den rhythmus­orientierten orientalischen<br />

Klängen <strong>der</strong> spanisch­stämmigen sepharden.<br />

ein Konzert des ensembles verspricht einen musikalischen<br />

Ohrenschmaus.<br />

mo<strong>der</strong>n klezmer quartet 21.00 Uhr<br />

„11 Lie<strong>der</strong> aus jüdischer Volkspoesie"<br />

von Dimitri Schostakowitsch<br />

Das Quartett mit andrea Pancur aus München (Gesang),<br />

Franka lampe aus Berlin (akkordeon), Georg Brinkmann<br />

aus Bonn (Klarinette, Bassklarinette, saxophon) und<br />

Horst nonnenmacher aus Berlin (Bass) spielt "11 lie<strong>der</strong><br />

aus jüdischer volkspoesie" von Dimitri schostakowitsch.<br />

Der Zyklus, 1948 eigentlich für Orchester und drei<br />

stimmen komponiert, ist von dem Quartett bearbeitet<br />

worden ­ die Musiker konzentrieren sich dabei auf die<br />

Klezmeranteile und die werden beim Konzert auch<br />

wun<strong>der</strong>bar interpretiert. insbeson<strong>der</strong>e bei den für die<br />

Klezmermusik so typischen traurig­fröhlichen stücken<br />

beweisen die vier Künstler ihr Können.<br />

interessiert an Grenzgängern? lust auf einen Brückenschlag?<br />

neugierig auf neue Wege im Klezmer? Das<br />

mo<strong>der</strong>n klezmer quartet geht weit über den traditionellen<br />

Klezmer hinaus und sucht in <strong>der</strong> auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne neue Wege.<br />

3


4<br />

Im Osteuropa <strong>der</strong> letzten Jahrhun<strong>der</strong>te entstand<br />

eine Musik, <strong>der</strong>en Schönheit und Tiefe ihresgleichen<br />

suchen. Die aschkenasischen Juden siedelten in<br />

Galizien, Bessarabien, <strong>der</strong> Bukovina, Transsyl vanien,<br />

Moldawien, Russland, <strong>der</strong> Ukraine - hier und in ihrer<br />

ganzen östlichen Heimat schufen sie eine Musik, die<br />

dem örtlichen Leben entsprang und zugleich in <strong>der</strong><br />

vieltausendjährigen Geschichte des jüdischen Volkes<br />

wurzelt, Ausdruck einer Lebens kraft, wie sie im Exil<br />

entsteht, Spiegel einer Weisheit und Innigkeit, die<br />

aus <strong>der</strong> Verbindung irdischer Lebensfreude und tiefer<br />

Religiosität wächst.<br />

Khupe „Klezmer Dialogs“ Berlin 20.00 Uhr<br />

Khupe ist ein künstlerischer Dialog von außergewöhnlicher<br />

intensität, ist jiddische instrumentalmusik auf<br />

kammermusikalischem niveau voller leichtigkeit,<br />

Wärme und tiefe, die sich ständig verän<strong>der</strong>t und doch<br />

tief in <strong>der</strong> tradition verwurzelt ist. Khupe sind zwei<br />

Menschen, die sich auf je<strong>der</strong> Bühne neu begegnen.<br />

Sanne Möricke ,akkordeon eine international gefragte<br />

akkordeonistin, gehört zweifellos zu den anerkannten<br />

ausnahmeerscheinungen des europäischen Klezmer.<br />

sie studierte erst Musikethnologie in amsterdam, dann<br />

akkordeon am sweelinck­Konservatorium. ab 1992<br />

spezialisierte sie sich auf jiddische instrumentalmusik.<br />

sanne Möricke trat mit zahlreichen internationalen<br />

Künstlern auf, darunter Frank london's Klezmer Brass<br />

allstars (Usa), lorin sklamberg und Joanne Borts. sie<br />

lebt in Berlin.<br />

Christian Dawid, C­Klarinette, Bassklarinette muss als<br />

herausragende Musikerpersönlichkeit bezeichnet werden.<br />

Überragend ausdrucksstark, subtil in seiner<br />

tonbehand lung. er gilt als einer <strong>der</strong> international führenden<br />

Klezmerklarinettisten. er studierte zunächst<br />

eröFFNuNg<br />

Klezmer<br />

Nächte<br />

iN <strong>der</strong> SyNagoge<br />

30. oKtober uNd<br />

1. November 2008<br />

KlezmerNacht<br />

SamStag, 1. November., 20.00 uhr<br />

SyNagoge<br />

„Khupe“<br />

„di Fidl Kapelye“<br />

synagoge, Hal<strong>der</strong>straße 6<br />

veranstalter: <strong>Kresslesmühle</strong>, israelitische Kultusgemeinde<br />

Karten: <strong>Kresslesmühle</strong>/allg. vorverkaufsstellen<br />

eintritt: 15,00 €<br />

klassische Musik, spielte in theater­ und Kammer orchestern,<br />

erkundete verschiedenste stilbereiche zwischen<br />

Kammermusik und a­Capella­Pop und spezialisierte sich<br />

schließlich auf jiddische instrumentalmusik. er trat mit zahlreichen<br />

Künstlern und ensembles auf. Christian Dawid<br />

arrangiert für seine ensembles und schreibt neue und traditionelle<br />

jiddische Musik. er lebt in Berlin.<br />

Presse: „Khupe gehört, das bewies ihr Konzertabend aufs<br />

Eindrücklichste, zur ersten Garde <strong>der</strong> Klezmer-Welt. Das Duo zählt<br />

zum Besten, was jiddische Musik in Europa zu bieten hat. Präzise,<br />

dynamisch, virtuos und voller Spielfreude.“<br />

Di Fidl Kapelye “Klezmer Live“ amsterdam 21.00<br />

Uhr<br />

vier hochmusikalische Frauen lassen tsimbl (das jüdische<br />

Hackbrett), zwei Geigen, ein Cello und einen Kontrabass<br />

erklingen.126 saiten sind <strong>der</strong> standard für diese außergewöhnliche<br />

Klezmer Band aus amsterdam. Wenn es eine<br />

zeitgemäße interpretation <strong>der</strong> Fidl­Kapellen aus dem 19.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t im Jahre 2008 gibt, dann sind es die vier virtuosen<br />

Musikerinnen <strong>der</strong> Fidl­Kapelye. Gruppen mit dieser<br />

Besetzung waren früher in Osteuropa in <strong>der</strong> Klezmer­Musik<br />

üblich. Bevor die Klarinette aufgrund <strong>der</strong> lautstärke und <strong>der</strong><br />

damit einhergehenden Durchsetzungskraft das<br />

Klezmerinstrument schlechthin wurde, waren die violine<br />

und die tsimbl die dominierenden instrumente. Di Fidl<br />

Kapelye sorgt mit ihren zwei violinen (Madelien verheij,<br />

Jiska ter Bals),einem Kontrabass (Jet stevens) und einer<br />

tsimbl (Pit Hermans) für ein gediegenes und vor allem<br />

packendes Klezmer­erlebnis. auf keinen Fall versäumen!<br />

Presse: „Seit einigen Jahren nun gibt es "Di Fidl-Kapelye" die sich dem<br />

Klang jener osteuropäischen Klezmerensembles verpflichtet hat, die<br />

rein aus Streichinstrumenten zusammengesetzt waren. So ist das<br />

erste, was bei dieser Gruppe auffällt, die Besetzung: zwei Violinen,<br />

ein Cello, ein Kontrabass und eine Tsimbl. Das zweite, was auffällt ist,<br />

wie unglaublich gut die Musik als Ganzes klingt. Mazltov!“


SamStag, 25. oKtober, 19.00 uhr,<br />

KleiNer goldeNer Saal<br />

chor auS Samara, ruSSlaNd<br />

Karten: allg. vorverkaufsstellen<br />

„Die goldene Lyra“<br />

Chor aus Samara, Russland<br />

Der Chor „Die goldene lyra“ wurde im Jahr 2001 in<br />

<strong>der</strong> russischen stadt samara gegründet. Der russlandweit<br />

bekannte Chor nahm regelmäßig an<br />

Wettbewerben teil und gewann unzählige Preise.<br />

Zum repertoire des 30köpfigen ensembles gehört<br />

geistliche, klassische und volksmusik. „Die goldene<br />

lyra“ ist ein professioneller Chor unter <strong>der</strong> leitung<br />

von Prof. vladimir Oschepkov.<br />

veranstalter: Fill – Forum interkulturelles leben<br />

und lernen<br />

Zusätzlich außerhalb <strong>der</strong> Kernzeit ins<br />

Festivalprogramm aufgenommen<br />

muSiKprogramm<br />

KoNzert<br />

abeNde<br />

Kleiner goldener Saal, Synagoge,<br />

Stadthalle gersthofen, goldener Saal,<br />

parktheater, teehalle, Festsaal im<br />

Steigenberger, rokoko Saal<br />

mittwoch, 5. November, 19.00 uhr<br />

SyNagoge, hal<strong>der</strong>Str. 6<br />

Konzert im rahmen des Schwerpunktprogramms<br />

des Jüdischen Kulturmuseums augsburg Schwaben<br />

Karten in <strong>der</strong> synagoge eintritt 8,00 € / 3,00 €<br />

„Sim Shalom – Melodien des Friedens“<br />

Liturgische Werke zum Frieden<br />

Mimi Sheffer, Kantorin, israel<br />

begleitet von Mirlan Kasymaliev am Klavier<br />

Konzert mit <strong>der</strong> Kantorin Mimi sheffer. Mimi sheffer<br />

ist Direktorin des Jewish institute of Cantorial arts<br />

– <strong>der</strong> neuen Kantorenausbildung europas, widmet<br />

sich interreligiösen aktivitäten, leitet Workshops zu<br />

jüdischen themen und liturgie und präsentiert<br />

selbst konzipierte Konzertprogramme. seit 2003 ist<br />

sie Dozentin am abraham Geiger Kolleg.<br />

eine veranstaltung des Jüdischen Kulturmuseums<br />

augsburg schwaben mit <strong>der</strong> israelitischen<br />

Kultusgemeinde schwaben­augsburg und dem<br />

Festival <strong>der</strong> 1000 töne, geför<strong>der</strong>t durch den<br />

Zentralrat <strong>der</strong> Juden in Deutschland.<br />

doNNerStag, 6. November, 20.00 uhr,<br />

Stadthalle gerSthoFeN<br />

KlezmerKoNzert<br />

eintritt: € 24,40 zzgl. vvg (abendkasse: € 27,40)<br />

Karten: Stadthalle gersthofen<br />

The Klezmatics<br />

„Tuml = Leben“ Live 2008<br />

Vorgruppe: Mesinke<br />

Die superstars <strong>der</strong> Klezmermusik, the Klezmatics<br />

aus new York, spielen unter die Haut gehende,<br />

traditionelle jüdische Musik im mo<strong>der</strong>nen Gewand.<br />

Musikalische vielfalt, spiel­ und experimentierfreude<br />

zeichnet die Band aus. 2007 wurde ihr<br />

album „Won<strong>der</strong> Wheel“ mit vertonungen unbekannter<br />

texte von Woody Guthrie als bestes zeitgenössisches<br />

Weltmusik­album mit einem Grammy<br />

ausgezeichnet.<br />

als vorband spielt die in schwaben bestens bekannte<br />

Klezmergruppe Mesinke.<br />

veranstalter: stadthalle Gersthofen / a.s.s.<br />

Concerts<br />

5


6<br />

mittwoch, 12. November, 20.00 uhr<br />

goldeNer Saal, rathauS <strong>augSburg</strong><br />

„Kulturen <strong>der</strong> toleranz:<br />

andalusien - osmanisches reich – europa“<br />

Karten: <strong>Kresslesmühle</strong>/allg. vvKstellen, eintritt: 18,00 €<br />

Ensemble Sarband<br />

lie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Juden, Christen und Muslime im mittelalterlichen<br />

al­andalus und die Musiktradition<br />

<strong>der</strong> spanischen Juden im Osmanischen reich und<br />

in europa<br />

Die arbeit des ensembles sarband unter <strong>der</strong><br />

leitung von vladimir ivanoff dreht sich um die<br />

Beziehung zwischen Orient und Okzident und um<br />

die mannigfachen Brücken zwischen diesen beiden<br />

Kulturräumen. in mittelalterlicher, barocker<br />

und zeitgenössischer Musik und in entsprechen<strong>der</strong><br />

internationaler Besetzung werden diese jahrhun<strong>der</strong>tealte<br />

verbindungen aufgezeigt, und<br />

Zeugnisse verschiedenster Kulturen werden zu<br />

spannenden Projekten gefügt.<br />

Das Programm „Kulturen <strong>der</strong> toleranz“ zeichnet<br />

ein musikalisches Bild des alltäglichen Zusammenlebens<br />

<strong>der</strong> sephardischen Juden mit Christen und<br />

Muslimen in al­andalus, im Osmanischen reich<br />

und in <strong>der</strong> europäischen Diaspora. sephardische<br />

lie<strong>der</strong> stehen neben muslimischen sufi­Hymnen,<br />

die von einem konvertierten Christen komponiert<br />

wurden, die Cantigas de santa Maria, im 13.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t zusammengetragen von dem spanischen<br />

König alfons dem Weisen und spanischkatholische<br />

Mehrstimmigkeit aus dem königlichen<br />

Frauenkloster las Huelgas erklingen neben osmanisch­türkischer<br />

Hofmusik jüdischer Komponisten.<br />

muSiKprogramm<br />

KoNzert<br />

abeNde<br />

goldener Saal, rathaus<br />

12. November<br />

eNSemble SarbaNd<br />

Kulturen <strong>der</strong> toleranz<br />

'Chanterai por mon Corage', die bange Hoffnung<br />

einer Dame auf den glücklichen ausgang <strong>der</strong><br />

Kreuzfahrt ihres Geliebten, steht auch für die<br />

Hoffnung, dass ein nebeneinan<strong>der</strong>, manchmal<br />

vielleicht auch ein Miteinan<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kulturen und<br />

religionen, wie es diese musikalische reise<br />

erzählt, wie<strong>der</strong> möglich wird.<br />

Miriam An<strong>der</strong>sén (schweden): Gesang, Harfe<br />

Fadia el-Hage (libanon): Gesang<br />

Mustafa Dogan Dikmen (türkei): Gesang,<br />

Perkussion<br />

Celaleddin Biçer (türkei): ney, Kanun<br />

Ahmet Kadri Rizeli (türkei): Kemençe<br />

Bahadir Sener (türkei): Kanun<br />

Seref Dalyanoglu (türkei): Ud<br />

Vladimir Ivanoff (Bulgarien/Deutschland):<br />

Perkussion, Ud, musikalische leitung<br />

SARBAND bedeutet verbindung ­ das besagt<br />

schon <strong>der</strong> name, <strong>der</strong> aus <strong>der</strong> nahöstlichen<br />

Musiktheorie stammt und für die improvisierte<br />

Brücke steht, die zwei Kompositionen miteinan<strong>der</strong><br />

verknüpft. ensembleleiter Dr. vladimir ivanoff, <strong>der</strong><br />

sarBanD 1986 gründete, ist als Forscher und<br />

Musiker ein Brückenbauer zwischen Kulturen,<br />

Menschen und Zeiten: seine Programme vereinen<br />

Menschen aus den verschiedensten Kulturen und<br />

Hintergründen, vermitteln zwischen vergangenheit<br />

und Gegenwart, alter Musik und lebendigen<br />

traditionen.<br />

in <strong>der</strong> Welt von sarBanD musizieren Künstler aus<br />

Bulgarien, <strong>der</strong> türkei, dem libanon, dem irak,<br />

schweden, england, italien und Deutschland miteinan<strong>der</strong>.<br />

Die Zusammenarbeit innerhalb des<br />

ensembles ist kein modisches Crossover­treffen,<br />

son<strong>der</strong>n kontinuierlich angelegt und ein gleichberechtigter<br />

Dialog. Je<strong>der</strong> Künstler bringt uneingeschränkt<br />

seine heimische tradition, seine eigene<br />

Geschichte und seine persönliche Kreativität in die<br />

Programme ein. stehen heute meist die religiösen,<br />

wirtschaftlichen, kulturellen und politischen<br />

Differenzen zwischen Orient und Okzident im<br />

vor<strong>der</strong>grund, so will sarband zeigen, dass die<br />

Musik nicht nur Dekor, son<strong>der</strong>n weltoffenes<br />

Medium gegenseitigen respekts war und auch<br />

heute noch sein kann:<br />

ein Beispiel für verständnis und anerkennung, ein<br />

exempel des Friedens.<br />

Die Welt von sarBanD ist eine Welt <strong>der</strong> reisenden<br />

in <strong>der</strong> heutigen Zeit, die wie noch nie zuvor von<br />

fast grenzenloser Mobilität und Migration geprägt<br />

ist. Das ensemble nimmt sein Publikum mit auf<br />

eine reise durch raum und Zeit, durch religionen<br />

und Kulturen. es ist eine reise, auf <strong>der</strong> man die<br />

gewohnten Bahnen des Denkens und des<br />

Musikbetriebs hinter sich lassen kann, wenn man<br />

sich ganz auf die Botschaft von sarBanD einlässt.<br />

Man darf sich verzaubern lassen von Programmen,<br />

die von toleranz, Offenheit und innerlichkeit


geprägt sind, in denen Zeiten und Menschen<br />

zusammengeführt werden: Die vielfältigen<br />

Programme von sarBanD bieten die unterschiedlichsten<br />

meditativen, mitreißenden, manchmal<br />

humorvollen stimmungen. Gemeinsam ist ihnen<br />

immer die intention, ein friedliches Zusammenleben<br />

<strong>der</strong> Menschen und Kulturen aufzuzeigen und<br />

sinnlich erfahrbar zu machen.<br />

Presse:<br />

"Es war eine ins Magische gesteigerte Performance<br />

… ein authentisches Schauspiel von kultischer<br />

Intensität. Großartig die Musik, die Vladimir Ivanoff<br />

und sein Ensemble Sarband hochkonzentriert interpretierte.<br />

Das Publikum dankte mit ehrlicher<br />

Begeisterung für einen unvergesslich bleibenden<br />

Musikabend, <strong>der</strong> unterschiedliche Kulturen einan<strong>der</strong><br />

viel näher brachte, als tagespolitische Hetze sie auseinan<strong>der</strong><br />

dividiert.“<br />

"Aber ja! Die Lösung des Nahost-Konflikts liegt in den<br />

Händen <strong>der</strong> Musik. Sagen Sie es den Politikern. Mit<br />

dem Programm „Kulturen <strong>der</strong> Toleranz“ verwob<br />

Ivanoff mühelos, was auf <strong>der</strong> Weltbühne Utopie ist:<br />

dass zwischen Christen und Juden und Moslems<br />

nichts steht.<br />

Außer das ‚und’.“<br />

veranstalter: <strong>Kulturhaus</strong> <strong>Kresslesmühle</strong> in<br />

muSiKprogramm<br />

KoNzert<br />

abeNde<br />

Kleiner goldener Saal, Synagoge,<br />

Stadthalle gersthofen, goldener Saal,<br />

parktheater, teehalle, Festsaal im<br />

Steigenberger, rokoko Saal<br />

SamStag, 22. November, 16.00 uhr,<br />

parKtheater im KurhauS göggiNgeN<br />

„uNerhörte KlaNgwelteN – ethereal“<br />

reserv.: 0821–906 22 22 o<strong>der</strong> www.parktheater.de<br />

Karten: parktheater, eintritt: 8,00 € / 5,00 €<br />

QNG - Quartet New Generation<br />

„Unerhörte Klangwelten – Ethereal“<br />

ein Konzert im rahmen von MEHR MUSIK! in<br />

Zusammenarbeit mit dem Parktheater im Kurhaus<br />

Göggingen für Familien mit Kin<strong>der</strong>n ab 8 Jahren<br />

Die vier jungen ambitionierten Musikerinnen<br />

susanne Fröhlich, andrea Guttmann, Hannah<br />

Pape und Heide schwarz, in <strong>der</strong> new York times<br />

als „four recor<strong>der</strong> virtuosos“ gelobt , spielen<br />

Blockflöte – so virtuos, so außergewöhnlich, dass<br />

sie in den letzten Jahren mit zahlreichen Preisen<br />

bedacht wurden (u.a. Deutscher Musik wettbewerb<br />

2006, Concert artists’ Guild 2004), Konzerte überall<br />

in europa, den Usa, Japan, Mittel­ und<br />

südamerika gaben und auf vielen Festivals zu<br />

Gast waren (z.B. Ultraschall Berlin, Oberstorfer<br />

Musiksommer, isCM World new Music Festival<br />

stuttgart).<br />

Das in Berlin ansässige Quartett widmet sich vorrangig<br />

neuer Musik. Die vier Musikerinnen überzeugen<br />

nicht nur durch technische Brillanz. ihre<br />

hervorragenden interpretatorischen Fähigkeiten,<br />

ihr virtuoser Umgang mit neuem, ihr Mut,<br />

Hörgewohnheiten zu hinterfragen und aufzubrechen,<br />

verblüffen Juroren und Publikum gleichermaßen.<br />

ihre Programme gestalten sie mit größter<br />

sorgfalt und verfolgen dabei hohe künstlerische<br />

ansprüche. es gilt, neues und qualitativ hochrangiges<br />

repertoire für Blockflöte zu vermitteln –<br />

zusammen mit einer bewussten Podiumspräsenz<br />

und einem intelligenten einsatz von neuen<br />

Medien.<br />

Beson<strong>der</strong>s fruchtbar gestaltet sich dabei die<br />

Zusammenarbeit mit jungen Komponisten, die<br />

sich von QnGs energiegeladenem spiel inspirieren<br />

lassen und dem Quartett neue stücke sozusagen<br />

auf den leib schreiben. „Wir leben heute – also<br />

spielen wir die Musik von heute.“ Das ist die<br />

Devise <strong>der</strong> vier Blockflötenvirtuosinnen.<br />

in seinen Programmen stellt QnG aber auch ganz<br />

bewusst zeitgenössische Werke jenen <strong>der</strong> alten<br />

und Frühen Musik gegenüber, um effektvoll zu<br />

zeigen, dass mit konsequenter suche nach neuen<br />

Horizonten auch „alte“ Musik ganz „neu“ sein<br />

kann. Das umfangreiche instrumentarium – es<br />

reicht von nachbauten überlieferter renaissance­<br />

und Barockinstrumente bis hin zur Familie mo<strong>der</strong>ner<br />

Bassblockflöten (Pätzold) ­ und dessen flexibler<br />

einsatz im ensemble eröffnen den spielerinnen<br />

eine Fülle von immer wie<strong>der</strong> neuen Klang­ und<br />

ausdrucksmöglichkeiten.<br />

7


8<br />

„Unerhörte Klangwelten – ethereal“ schlägt eine<br />

Brücke zwischen Musik <strong>der</strong> renaissance und zeitgenössischen<br />

Kompositionen. „ethereal“ ­ ätherisch<br />

­ steht hier nicht für Klänge, die konstruiert<br />

und durch ihre Komplexität für den Hörer nur<br />

schwer zugänglich sind, son<strong>der</strong>n die durch das<br />

gewisse „ungreifbare etwas“ dem leben zugewandt<br />

sind. Das Quartett spielt Werke u.a. von P.<br />

Moravec, J. Dowland, a. Bruckner, G.Beeferman,<br />

s.scheidt.<br />

Presse: „…die rhythmische Präsenz des Ensembles, die präzise<br />

Ansprache und die Flexibilität lassen die Musik hautnah<br />

und fremdartig zugleich erklingen…“ (Neue Musik Zeitung)<br />

www.quartetnewgeneration.com<br />

www.mehrmusik­augsburg.de<br />

www.parktheater.de<br />

MEHR MUSIK! wird geför<strong>der</strong>t durch das netzwerk<br />

neue musik, ein För<strong>der</strong>projekt <strong>der</strong><br />

Kulturstiftung des Bundes, die stadt augsburg &<br />

die stadtsparkasse augsburg.<br />

MEHR MUSIK! ist ein Projekt des theaters<br />

augsburg.<br />

muSiKprogramm<br />

KoNzert<br />

abeNde<br />

Kleiner goldener Saal, Synagoge,<br />

Stadthalle gersthofen, goldener Saal,<br />

parktheater, teehalle, Festsaal im<br />

Steigenberger, rokoko Saal<br />

SoNNtag, 23. November, 17.00 uhr,<br />

SyNagoge, hal<strong>der</strong>Str. 6<br />

Konzert im rahmen des Schwerpunktprogramms<br />

des Jüdischen Kulturmuseums augsburg Schwaben<br />

Karten in <strong>der</strong> synagoge eintritt 8,00 € / 3,00 €<br />

Synagogenkonzert<br />

mit dem Laupheimer Singkreis<br />

„Wie lieblich sind deine Wohnungen“<br />

Der laupheimer singkreis trat als erstes deutsches<br />

Musikensemble in <strong>der</strong> Gedenkstätte theresienstadt<br />

auf. er singt Psalmen und liturgische Gesänge von<br />

Moritz Henle, albert Weil und an<strong>der</strong>en Komponisten<br />

mit Klavierbegleitung sowie a cappella vorgetragene<br />

liturgische Gesänge aus israel.<br />

veranstalter: Jüdisches Kulturmuseum augsburg<br />

im rahmen des schwerpunktprogramms des<br />

Jüdischen Kulturmuseums augsburg<br />

MUSIK IN DER SYNAGOGE<br />

Moritz Henle<br />

SamStag, 29. November, 20.00 uhr<br />

teehalle, FeStSaal im SteigeNberger,<br />

"lioNS JazzNacht"<br />

beNeFiz-KoNzert<br />

Karten: aZ­Kartenservice,eintritt: 20,00 €/15,00 €<br />

„African Night“ Wolfgang Lackerschmid,<br />

Njamy Sitson, Walter Lang<br />

Daktarimba - african Jazz, Original Music,<br />

Fascination in sound and Groove<br />

präsentiert Rabih Abou Khalil<br />

Benefizveranstaltung zugunsten eines schulpro jektes<br />

in Pelena/Kenia. Dort baut <strong>der</strong> lions Club elias Holl<br />

schulhäuser für aidswaisen und kümmert sich auch<br />

um Kleidung, ernährung, Brunnen etc. Jahr für Jahr<br />

wächst dieses Unternehmen mit weiteren Klassen und<br />

Gebäuden.<br />

Daktarimba ­ african Jazz, Original Music, Fascination<br />

in sound and Groove präsentiert<br />

Rabih Abou Khalil<br />

Bei <strong>der</strong> Formation Daktarimba spielt Wolfgang<br />

lackerschmid anstatt des vibraphons ausschliesslich<br />

Sufi-musik


auf dem Marimbaphon. Der warme und doch perkussive<br />

Klang <strong>der</strong> Holzplatten ergibt mit <strong>der</strong> kammermusikalischen<br />

Besetzung von Piano, Perkussion und<br />

Gesang eine geradezu magische stimmung. Die<br />

Musik, wurde eigens von den Bandmitglie<strong>der</strong>n dafür<br />

entwickelt und lebt von den reizvollen Kompositionen<br />

und den spontanen improvisationen <strong>der</strong> virtuosen<br />

Künstler.<br />

Njamy Sitson ­ Gesang, Perkussion geboren1975 in<br />

Kamerun, studierte Philosophie und Musikologie. als<br />

sänger und Multiinstrumentalist tritt er in vielen<br />

län<strong>der</strong>n vor allem bei afrika­ und vokal­Festivals auf,<br />

komponiert Filmmusiken wie "Blutige steine" (Donna<br />

leon), agiert als Geschichtenerzähler sowie als<br />

schauspieler an diversen theatern und Filmen<br />

("Oktoberfest" als Partner von Barbara rudnik, Henning<br />

Mankells "<strong>der</strong> Chronist <strong>der</strong> Winde") und unterrichtet<br />

vocal Polyphony und african Drumming. sein faszinieren<strong>der</strong><br />

Gesang, vor allem in den hohen lagen, korrespondiert<br />

klanglich und rhythmisch hervorragend mit<br />

dem Marimbaphon.<br />

Walter Lang ­ Piano<br />

studierte im "Berkley College of Music" und <strong>der</strong><br />

"amsterdam school of arts". seine subtile art zu<br />

Begleiten und seine kreativen, immer wie<strong>der</strong> überraschenden<br />

soli, brachten ihm engagements in Usa,<br />

europa und Japan, unter an<strong>der</strong>em mit: lee Konitz,<br />

James Moody, Chico Freeman, Don Menza, Holli ross,<br />

Jenny evans, roy Hargrove, Dusco Goykovich.<br />

Fussballfans sehen ihn seit Jahren sonntagmorgens<br />

am Piano bei <strong>der</strong> live sendung "Doppelpass" im DsF.<br />

Wolfgang Lackerschmid<br />

vibraphon, Percussion, Komposition ­ Wolfgang<br />

lackerschmid spielte live und auf über 100 tonträgern<br />

unter an<strong>der</strong>em mit Jazz­legenden wie Chet Baker,<br />

attila Zoller, lee Konitz, larry Coryell, Buster Williams,<br />

muSiKprogramm<br />

KoNzert<br />

abeNde<br />

Kleiner goldener Saal, Synagoge,<br />

Stadthalle gersthofen, goldener Saal,<br />

parktheater, teehalle, Festsaal im<br />

Steigenberger, rokoko Saal<br />

Paquito D´rivera, Jacques loussier o<strong>der</strong> <strong>der</strong> vibraphon<br />

summit. sein musikalisches spektrum erstreckt sich<br />

darüber hinaus auf verschiedene brasilianische und<br />

afro­kubanische stilarten sowie afrikanische und fernöstliche<br />

traditionen. Wolfgang lackerschmid schrieb<br />

zahlreiche songs und Jazztitel, die sich im repertoire<br />

vieler Kollegen etabliert haben, konzertante Werke für<br />

Orchester, Chor und viele an<strong>der</strong>e Formationen, sowie<br />

Musik für theater, Hörspiele und Filme.<br />

Wolfgang Lackerschmid, geboren am 19.<br />

september 1956 in tegernsee, gehört seit den siebziger<br />

Jahren zu den Mitgestaltern <strong>der</strong> europäischen<br />

Jazzszene. von anfang an bewegte sich Wolfgang<br />

lackerschmid aktiv in musikalischen Bereichen unterschiedlicher<br />

Kulturen. so spielte er mit Musikern aus<br />

Brasilien von den traditionellen stilen bis zur<br />

avantgarde. ebenso mit afrikanischen und indischen<br />

Kollegen, sinti und roma sowie bei diversen salsa ­<br />

Formationen, live und im studio. Wolfgang<br />

lackerschmid beherrscht neben vibraphon, Marimba<br />

und klassischem schlagwerk viele Percus sioninstrumente<br />

und originale rhythmen an<strong>der</strong>er län<strong>der</strong>.<br />

Rabih Abou-Khalil<br />

Grenzgänger zwischen den Kulturen<br />

Rabih Abou Khalil, Oud Solo und Rezitation<br />

Mit über 500.000 verkauften CDs gehört rabih abou­<br />

Khalil zu den top­Musikern auf dem deutschen<br />

Crossover­Markt. allein im Jahr 1999 verlieh ihm die<br />

Deutsche Phono­akademie insgesamt fünf Jazzawards.<br />

seit den frühen 80er Jahren hat rabih abou­<br />

Khalils unverkennbarer tonfall unser Bild von Jazz,<br />

Orient und Weltmusik mehrmals revolutioniert. Der<br />

vielfache Preisträger, geboren im libanon und seit<br />

1978 in Mitteleuropa zu Hause, steht für eine musikalische<br />

Ästhetik ganz eigener Prägung: arabische<br />

tonskalen, labyrinthische themen, ungerade Metren<br />

und virtuose improvisationen bilden die Basis einer<br />

Musiksprache, die aus dem zeitgenössischen<br />

Klangkosmos kaum mehr wegzudenken ist. Der weltberühmte<br />

libanesische virtuose spielt auf <strong>der</strong> arabischen<br />

laute exotische, ja mystische Musik.<br />

Unterbrochen werden seine stücke, die an arabische<br />

Märchen erinnern, von texten, <strong>der</strong> er selber spricht.<br />

Dichter wie Friedrich rückert, Christian Morgenstern<br />

und an<strong>der</strong>en bieten die poetischen Kontrapunkte zur<br />

romantischen arabischen Musik.<br />

abou­Khalils Musik lebt von <strong>der</strong> kreativen Begegnung<br />

und nicht von <strong>der</strong> exotik. aus ganz verschiedenen<br />

Kulturelementen entsteht hier etwas eigenes und in<br />

sich schlüssiges, keine Chimäre, kein Wolpertinger ­<br />

halb Hase, halb ente ­ son<strong>der</strong>n etwas lebendiges und<br />

schönes, wie ein "Blaues Kamel'.<br />

veranstalter: lions Club elias Holl<br />

sponsored von sparkasse augsburg und steigenberger<br />

9


10<br />

mittwoch, 3. dezember, 20.00 uhr<br />

KreSSleSmühle<br />

KoNzert-chaNSoNNacht<br />

Karten: <strong>Kresslesmühle</strong>/allg. vvKstellen<br />

eintritt: 9,00 €<br />

Cartouche<br />

"Pour rêver et s'éva<strong>der</strong>" Französische Chansons<br />

"CartOUCHe : französische Chansons "Pour rêver<br />

et s'éva<strong>der</strong>"! ­ Chansons zum träumen und nachdenken<br />

präsentiert die deutsch­französische Gruppe<br />

Cartouche. Garantiert wird ein klassisches<br />

Chansonsrepertoire mit lie<strong>der</strong>n und texten von<br />

aznavour, Barbara, renaud, Brel, souchon, le<br />

Forestier, Fugain und vielen an<strong>der</strong>en. ein französischer<br />

abend mit Bistro­atmosphäre­ klassische und<br />

neue Chansons ­ mal melancholisch, aber auch<br />

stürmisch. CartOUCHe, <strong>der</strong> Bandit aus dem Xvii<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t, legende o<strong>der</strong> realität? seinen namen<br />

hat sich die Gruppe ausgeliehen, wobei <strong>der</strong> Grund<br />

genau so mysteriös ist wie die Figur selbst.<br />

veranstalter: <strong>Kulturhaus</strong> <strong>Kresslesmühle</strong><br />

muSiKprogramm<br />

KoNzert<br />

abeNde<br />

Kleiner goldener Saal, Synagoge,<br />

Stadthalle gersthofen, goldener Saal,<br />

parktheater, teehalle, Festsaal im<br />

Steigenberger, rokoko Saal<br />

SamStag, 6. dezember, 19.00 uhr<br />

KleiNer goldeNer Saal, JeSuiteNgaSSe<br />

KoNzert<br />

KuNSt hat KeiNe greNzeN<br />

Karten: allg. vorverkaufsstellen, eintritt: 10/15/20 €<br />

Kunst hat keine Grenzen<br />

ein Konzert mit arien aus Opern und Folklore aus<br />

<strong>der</strong> Heimat <strong>der</strong> Künstler<br />

Organisation: Marina Barach<br />

Kunst und Kultur hat in <strong>der</strong> vergangenheit we<strong>der</strong> in<br />

europa noch in <strong>der</strong> Welt vor nationalen Grenzen<br />

halt gemacht. Grenzüberschreitungen in Zeit und<br />

raum sind den Künsten eigen, und wer den eigenen<br />

erfahrungsbereich erweitert, relativiert vorurteile.<br />

es wirken mit: Sabine Reus, Stephan Kaller,<br />

Christian Tschelebiev, Vuokko Kekäkäinen,<br />

Riccardo Lombardi, Tatjana Plotnikova,<br />

Petersquartett aus st. Petersburg, Cassovia<br />

Quartett u.a.<br />

veranstalter: Fill­ Forum interkulturelles leben und<br />

lernen<br />

Freitag, 12. dezember, 19.30 uhr<br />

roKoKo Saal <strong>der</strong> regieruNg voN<br />

SchwabeN<br />

taNgo auS oSteuropa<br />

Karten: <strong>Kresslesmühle</strong>/allg. vvKstellen, eintritt: 15,00 €<br />

Emigranten Tango<br />

“Zwei dunkle Augen schauen mich an”<br />

Dmitri Dragilew (Klavier, Mo<strong>der</strong>ation), Berlin<br />

Nikola David (Gesang), augsburg<br />

tango ist mehr als tanz, er ist Mythos, Gefühl, leben<br />

und Poesie – das bringen Dmitri Dragilew am Klavier<br />

und nikola David mit seinem Gesang in ihrem leidenschaftlichen<br />

Programm deutlich zum ausdruck. eine<br />

musikalische reise durch die Welt <strong>der</strong> lettisch­jüdischen<br />

Kompositionen von Oskar strock, <strong>der</strong> als osteuropäischer<br />

tango­König gilt. Hier treffen zum einen die<br />

Melancholie <strong>der</strong> russischen romanze auf spielarten<br />

des jüdischen liedgutes und zum an<strong>der</strong>en<br />

Kabaretttradition <strong>der</strong> Weimarer republik und Glanz<br />

des französischen Ballsaals auf die leidenschaft des<br />

argentinischen tangos. Dragilew absolvierte seine<br />

ausbildung an <strong>der</strong> Hochschule für Musik Franz liszt<br />

Weimar. als Pianist und Musikarrangeur begleitete er<br />

die lettische Jazz­Diva Olga Pirags auf ihren<br />

Konzerttourneen, trat bei Jazz­Festivals, im rundfunk<br />

und bei Gala­Konzerten im Opernhaus von riga auf.<br />

außerdem hat er sich als autor und lyriker in <strong>der</strong> russischen<br />

literaturszene einen namen gemacht. tenor<br />

Nikola David ist absolvent <strong>der</strong> Musikakademie in<br />

novi sad (Jugoslawien) und kann auf zahlreiche<br />

engagements an Opernhäusern, Konzert bühnen und<br />

auf verschiedene Gastauftritte in europa zurückblikken.<br />

veranstalter: <strong>Kulturhaus</strong> Kressiesmühle


mittwoch, 29. oKtober, 20.00 uhr<br />

taScheNbuchladeN, FärbergäSScheN 1<br />

leSuNg<br />

Karten im taschenbuchladen,eintritt: 8,00 €<br />

Zusätzlich außerhalb <strong>der</strong> Kernzeit ins Programm aufgenommen<br />

Yadé Kara,<br />

„Cafe Cyprus“ london – die Welt zu Hause<br />

Hasan, türke mit Berliner schnauze und Berliner mit<br />

istanbuler Wendigkeit, ist im pulsierenden london<br />

angekommen, wo längst die ganze Welt zu Hause<br />

ist. er arbeitet in „ali's supermarket“, bedient im<br />

„Cafe Cyprus“, verkauft Kebab und Klamotten,<br />

knüpft Kontakte und verliebt sich. er möchte Fuß<br />

fassen in einer stadt, die durch ihr<br />

nationalitätengemisch fasziniert. in Berlin und<br />

istanbul ist er aufgewachsen, aber in london ist<br />

alles einen Zacken schärfer.<br />

Yadé Kara, geboren 1965 in Cayirli ( türkei ), studierte<br />

anglistik und Germanistik. sie arbeitete als<br />

schauspielerin, lehrerin, Managerin und Journalistin<br />

in Berlin, london, istanbul und Hongkong. sie<br />

lebt in Berlin. Für ihren 2003 erschienen roman<br />

„selam Berlin“ erhielt sie den Deutschen Bücherpreis<br />

für das beste Debüt.<br />

veranstalter: taschenbuchladen<br />

theater<br />

vorträge<br />

leSuNgeN<br />

taschenbuchladen, <strong>Kresslesmühle</strong>,<br />

Synagoge, café international im zeughaus,<br />

vhs augsburg, mesopotamien verein<br />

dieNStag, 4. November, 20.00 uhr<br />

taScheNbuchladeN, FärbergäSScheN 1<br />

leSuNg<br />

Karten im taschenbuchladen,eintritt: 7,00 €<br />

Amalia van Gent, „Leben auf Bruchlinien“<br />

Die türkei auf <strong>der</strong> suche nach sich selbst<br />

es rumort in <strong>der</strong> türkei. islamisten gegen Kemalisten,<br />

alte, uralte Bruchlinien öffnen sich neu.<br />

Wohin zieht es die türkei? nach Westen, in die<br />

arme <strong>der</strong> eU? nach Osten, zu einem konservativ<br />

islamischen staat mit boomen<strong>der</strong> Wirtschaft nach<br />

dem Beispiel <strong>der</strong> Golfstaaten? es sind tiefe und<br />

zugleich unklare Bruchlinien, denn sind nicht die<br />

islamisten <strong>der</strong> aKP für europa? Und die kemalistischen<br />

Militärs vehemente Gegner einer öffnung<br />

nach europa? Wer sind überhaupt „die türken“?<br />

Diesen Fragen geht die türkei­Korrespondentin <strong>der</strong><br />

neuen Zürcher Zeitung amalia van Gent in ihrem<br />

neuen Buch nach und entwickelt ein glänzend<br />

geschriebenes und hochaktuelles Porträt eines<br />

landes, das für die europäische Zukunft höchst<br />

bedeutend sein wird. seit fast 30 Jahren berichtet<br />

amalia van Gent aus <strong>der</strong> türkei. sie lebt in<br />

istanbul.<br />

mittwoch, 12. November, 19.00 uhr<br />

SyNagoge, hal<strong>der</strong>Str. 6<br />

muSiKaliSch-dramatiScheS<br />

SchauSpiel<br />

Karten: Synagoge, eintritt 8,00 €/ 3,00 €.<br />

Jüdisches Theater Mechaje, Rostock<br />

„Splitter <strong>der</strong> Kristallnacht“<br />

Das musikalisch­dramatische schauspiel „splitter<br />

<strong>der</strong> Kristallnacht“ ist dem 70. Jahrestag <strong>der</strong> Pogrome<br />

des Jahres 1938 gewidmet. Basierend auf<br />

Prosatexten von Bertolt Brecht über lion<br />

Feuchtwanger bis hin zu Julia Frank,<br />

tagebuchaufzeichnungen und erinnerungen von<br />

Zeitzeugen sowie archivmaterial in Form von videos<br />

und Fotos soll die atmosphäre dieser tragischen<br />

nacht nachvollzogen werden, die zum anfang<br />

einer Katastrophe wurde. Die vielen zerstörten<br />

schicksale, die in dem stück nachgezeichnet werden,<br />

erinnern an die Millionen unschuldiger Opfer<br />

des Holocaust.<br />

Das theater Mechaje wurde im Jahre 1997 von<br />

seinem regisseur und künstlerischem leiter Michail<br />

Beitman­Korchagin gegründet. „Mechaje“ ist<br />

Kulturpreisträger des landes Mecklenburgvorpommern.<br />

Die Hauptaufgaben des theaters<br />

sind die Popularisierung <strong>der</strong> jüdischen Kultur und<br />

das Heranführen <strong>der</strong> Zuschauer an die schätze<br />

jüdischer tradition und lebensweise. Das theater<br />

erfreut sich großer resonanz in <strong>der</strong> jüdischen, deutschen<br />

und russischsprachigen Presse Deutschlands.<br />

neben seinen regelmäßigen auftritten in den<br />

spielstätten des volkstheaters rostock befindet sich<br />

„Mechaje“ oft auf Gastspielreisen. in <strong>der</strong> vergange­<br />

11


12<br />

nen theatersaison gastierte es mit seinen stücken<br />

in Berlin, Dresden, Wiesbaden, Hannover, Mainz,<br />

leipzig, Duisburg, Gelsenkirchen, Hamburg,<br />

Chemnitz, erfurt, schwerin, lübeck, Bremen,<br />

München und im ausland. Ca. 60 000 Zuschauer in<br />

mehr als 60 städten Deutschlands besuchten die<br />

aufführungen des theaters „ Mechaje“.<br />

veranstalter: israelitische Kultusgemeinde<br />

schwaben­augsburg<br />

theater „Mechaje“ wird durch den Zentralrat <strong>der</strong><br />

Juden in Deutschland, die Hansestadt rostock und<br />

das land Mecklenburg­vorpommern geför<strong>der</strong>t<br />

theater<br />

vorträge<br />

leSuNgeN<br />

taschenbuchladen, <strong>Kresslesmühle</strong>,<br />

Synagoge, café international im zeughaus,<br />

vhs augsburg, mesopotamien verein<br />

Freitag, 14. November, 19.00 uhr<br />

caFé iNterNatioNal, zeughauS<br />

buchvorStelluNg mit autoreN<br />

eintritt frei!<br />

39 Jahre zum Nachdenken -<br />

Leben und Arbeiten <strong>der</strong> Migranten aus den<br />

Staaten des ehemaligen Jugoslawien in<br />

Deutschland 1968 - 2007<br />

„Die absicht dieses Buches ist es, so gut wie möglich<br />

ein ausführliches, wahres und realistisches Bild über<br />

das leben <strong>der</strong> arbeiter aus dem ehemaligen Jugoslawien<br />

zu geben, gleichzeitig versuchend mehr o<strong>der</strong><br />

weniger alle Bereiche ihres fast 40­jährigen lebens in<br />

Deutschland zu berühren. Die Grundlage bildet <strong>der</strong><br />

11. Oktober 1968, <strong>der</strong> tag des vertragsabschlusses<br />

zwischen Jugoslawien und <strong>der</strong> BrD über die legale<br />

Beschäftigung <strong>der</strong> arbeiter – Bürger des ehemaligen<br />

Jugoslawiens sowie ihren sozialen rechten…“<br />

Bratislav rakic, Herausgeber<br />

„…ein Dokument, spuren einer epoche die wir auch<br />

heute tagtäglich spüren können. ein teil unserer<br />

Kultur, Kultur <strong>der</strong> Gastarbeiter, wie sie damals bezeichnet<br />

wurden. ein Wort, das uns beim nachdenken<br />

aufstößt, denn waren sie wirklich unsere Gäste? Was<br />

Bratislav raki zusammengetragen, also dokumentiert<br />

hat, dafür kann und darf <strong>der</strong> Begriff „Gast“ nicht herangezogen<br />

werden.“<br />

ingo Cesaro, schriftsteller, rezensent<br />

„…Mögen alle im Buch beschriebenen Befindlichkeiten<br />

<strong>der</strong> verständigung dienen, das interesse <strong>der</strong><br />

nachgeborenen wecken und die Bedeutung als<br />

Zeugnis <strong>der</strong> Zeit nicht nur für die deutsche son<strong>der</strong>n<br />

auch für die Geschichte <strong>der</strong> staaten, entstanden aus<br />

dem ehemaligen Jugoslawien, bewahrt werden.<br />

WOrte sinD BrÜCKen“<br />

Margot Marquardt, Herausgeberin<br />

Die vorstellung des Buches wird in anwesenheit von<br />

einigen autoren von musikalischen Klängen eingerahmt.<br />

veranstalter: Kulturbüro augsburg und <strong>der</strong><br />

integrationsbeauftragte <strong>der</strong> stadt augsburg


SoNNtag 16. November, 16.00 uhr,<br />

reeSe theater, SommeStr. 36 a<br />

theater<br />

Karten: abendkasse o<strong>der</strong> per<br />

mail: info@ikz­augsburg.com, eintritt: 10,00 €<br />

ankara tiyatro fabrikasi, ankaras theater Fabrik<br />

“adam Adam”<br />

Das stück „adam adam“ widmet sich dem thema<br />

„Wohin die reise <strong>der</strong> Menschen geht“, durch die<br />

Betrachtung zwischenmenschlicher Beziehungen und<br />

gesellschaftlicher Konflikte. Die suggerierte Fragestellung,<br />

die während des ganzen stücks mitspielt, ist<br />

„Wie hätte ich mich verhalten?“ bzw. „ist das verhalten<br />

richtig?“, wobei es nicht darum geht zu verurteilen,<br />

son<strong>der</strong>n Denkanstöße für ein friedliches und verantwortungsvolles<br />

Miteinan<strong>der</strong> zu geben.<br />

ankara tiyatro fabrikasi (ankaras theater Fabrik)<br />

besteht aus 21 Personen, schreibt die meisten seiner<br />

stücke selbst und inszeniert sie auch selbst. „adam<br />

adam“ ist das 7 stück, dass diese freie theatergruppe<br />

aus ankara seit seiner Gründung auf die Bühne bringt.<br />

sozialkritisch zu sein, ohne den Zeigefinger zu heben,<br />

aber dennoch wegweisend zu sein, ist eine<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung, die dieses junge ensemble mit<br />

Bravour meistert.<br />

veranstalter: internationales Kulturzentrum augsburg<br />

mit Unterstützung des Kulturbüros augsburg<br />

theater<br />

vorträge<br />

leSuNgeN<br />

taschenbuchladen, <strong>Kresslesmühle</strong>,<br />

Synagoge, café international im zeughaus,<br />

vhs augsburg, mesopotamien verein<br />

reihe: iSlam im waNdel<br />

iSlam iN europa<br />

interkulturelle veranstaltungsreihe in Kooperation mit <strong>der</strong> vhs augsburg<br />

Die öffentliche Diskussion um die vielkulturelle<br />

Gesellschaft, um die „Integration des Islam in<br />

Europa“ und die mediale Darstellung <strong>der</strong><br />

Verhältnisse im Nahen Osten, im Iran, <strong>der</strong> Türkei<br />

und an<strong>der</strong>en muslimisch geprägten<br />

Gesellschaften ist zunehmend von Bedro hungsszenarien,<br />

Terror ängsten und einem Denken in<br />

den Gegensätzen „Christliches Abendland gegen<br />

muslimisches Morgenland“ und mangeln<strong>der</strong><br />

Kenntnis <strong>der</strong> historischen und aktuellen<br />

Hintergründe und Zusam menhänge geprägt.<br />

Durch den Prozess <strong>der</strong> Globalisierung und die<br />

Anwesenheit von etwa 15 Millionen Muslimen<br />

in Europa, davon allein 3,5 in Deutschland, ist<br />

die Notwendigkeit des Orient-Okzident-Dialogs<br />

und des Verständnisses des „An<strong>der</strong>en” sowie<br />

<strong>der</strong> Kenntnisse <strong>der</strong> Geschichte und <strong>der</strong><br />

Entwicklung <strong>der</strong> Gemeinsamkeiten und <strong>der</strong><br />

Konflikte zwischen Orient und Okzident im Sinne<br />

von friedenssichernden innen- und außenpolitischen<br />

Maßnahmen noch dringen<strong>der</strong> geworden.<br />

Der Irakkonflikt, fundamentalistischer Terror und<br />

Massenhysterie, gegenseitige Feindbil<strong>der</strong> und<br />

die äußerst kontroverse Diskussion um den<br />

EU-Beitritt <strong>der</strong> Türkei belegen dies sehr eindringlich.<br />

Das <strong>Kulturhaus</strong> <strong>Kresslesmühle</strong> und <strong>der</strong><br />

Mesopotamien Verein als Träger <strong>der</strong><br />

Interkulturellen Akademie und die vhs Augsburg<br />

möchten mit dieser Reihe den kompetenten<br />

interkulturellen Dialog zwischen den Bürgern<br />

unterschiedlicher religiöser, kultureller und ethnischer<br />

Herkunft mit den entsprechenden<br />

Hintergrundinformationen in unserer heterogenen<br />

Gesellschaft beför<strong>der</strong>n. Gerade die vielkulturelle<br />

und multireligiöse Friedens stadt Augsburg<br />

steht in <strong>der</strong> Verpflichtung, die<br />

Rahmenbedingungen für das gleichberechtigte<br />

Miteinan<strong>der</strong> des Unterschiedlichen durch Parität<br />

und Partizipation im Sinne <strong>der</strong> demokratischen<br />

Zivilgesellschaft zu entwickeln. Interkulturelle<br />

Bildung und das Wissen voneinan<strong>der</strong> sind dafür<br />

die Voraussetzungen.<br />

Veranstalter: Interkulturelle Akademie<br />

in<br />

13


14<br />

dieNStag, 28. oKtober, 19.30 uhr<br />

vhS <strong>augSburg</strong>, willy-braNdt-platz 3a<br />

vortrag<br />

abendkasse, 5,00 €<br />

„Türkei 1908-2008.<br />

Von <strong>der</strong> jungtürkischen Revolution<br />

zur EU-Kandidatur“<br />

PD Dr. Hans-Lukas Kieser, Privatdozent für<br />

Geschichte <strong>der</strong> neuzeit mit beson<strong>der</strong>er<br />

Berücksichtigung <strong>der</strong> osmanischen und postosmanischen<br />

Welt an <strong>der</strong> Universität Zürich<br />

Wird die 1923 gegründete republik türkei im rahmen<br />

ihrer eU­annäherung einen neuen Umgang mit sich<br />

und ihrer vielvölker­vergangenheit finden? Der vortrag<br />

überbrückt ein Jahrhun<strong>der</strong>t türkeigeschichte, indem er<br />

nach <strong>der</strong> Beziehung von ethno­religiösen Gruppen,<br />

armee und regierung, <strong>der</strong> Geschlechter sowie –<br />

beson<strong>der</strong>s bedeutsam – zu „europa“ fragt. Die jungtürkische<br />

revolution von 1908 setzte die erste osmanische<br />

verfassung in Kraft; sie war ein hoffnungsvoller<br />

aufbruch für die osmanische vielvölkerwelt kurz vor<br />

<strong>der</strong> Katastrophe <strong>der</strong> Balkankriege und des ersten<br />

Weltkriegs.<br />

veranstalter: interkulturelle akademie/<strong>Kulturhaus</strong><br />

<strong>Kresslesmühle</strong> und Mesopotamien verein in<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> vHs augsburg<br />

reihe:<br />

iSlam im waNdel<br />

iSlam iN europa<br />

interkulturelle veranstaltungsreihe<br />

in Kooperation mit <strong>der</strong> vhs augsburg<br />

dieNStag, 11. November, 19.30 uhr<br />

meSopotamieN vereiN,<br />

meNdelSSohNStr. 21<br />

vortrag<br />

abendkasse, 5,00 €<br />

„Das orientalische Christentum - zwischen<br />

Verfolgung und Auswan<strong>der</strong>ungsdruck“<br />

Prof. Dr. Udo Steinbach, islamwissenschaftler und<br />

nahost­ und Mittelostexperte, Direktor des Deutschen<br />

Orient­instituts, Hamburg 1976 bis 2006, Direktor des<br />

GiGa­instituts für nahoststudien 2007, Pen sio nie rung<br />

zum 1.1.2008, gegenwärtig: lehre am Centrum für<br />

nah­ und Mittelost­studien an <strong>der</strong> Philipps­Universität<br />

Marburg.<br />

Zwischen <strong>der</strong> Min<strong>der</strong>heit <strong>der</strong> orientalischen Christen<br />

und <strong>der</strong> muslimischen Mehrheit hat es durch die<br />

Geschichte viele Formen <strong>der</strong> symbiose gegeben. im<br />

19. und frühen 20. Jahrhun<strong>der</strong>t haben Christen wichtige<br />

Beiträge zur Mo<strong>der</strong>nisierung des nahen Ostens<br />

geleistet. seit dem ersten Weltkrieg aber sind sie in die<br />

Mühlsteine <strong>der</strong> zahlreichen Krisen und Konflikte in <strong>der</strong><br />

region geraten. eine dramatische auswan<strong>der</strong>ung war<br />

die Folge. sie wie<strong>der</strong>holte sich zuletzt im irak nach <strong>der</strong><br />

Zerschlagung <strong>der</strong> Zentralgewalt. Wie kann ihr verbleib<br />

in ihren traditionellen Heimatlän<strong>der</strong>n gesichert werden?<br />

sollen sie „vorübergehend“ – so <strong>der</strong><br />

Bundesinnenminister ­ in Deutschland aufnahme finden?<br />

Das schicksal <strong>der</strong> orientalischen Christen hat seit<br />

langem begonnen, auch uns zu betreffen.<br />

veranstalter: interkulturelle akademie/<strong>Kulturhaus</strong><br />

<strong>Kresslesmühle</strong> und Mesopotamien verein in<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> vHs augsburg<br />

dieNStag, 25. November, 19.30 uhr<br />

meSopotamieN vereiN,<br />

meNdelSSohNStr. 21<br />

vortrag<br />

abendkasse, 5,00 €<br />

„Islam, Bürger und Zivilgesellschaft.<br />

Erfahrungen aus Sicht einer Journalistin<br />

o<strong>der</strong> Islam und Medien: Für einen an<strong>der</strong>en<br />

Journalismus“<br />

Charlotte Wiedemann, Journalistin, politische<br />

Korrespondentin und freie autorin von<br />

auslandsreportagen<br />

auf ihren reisen – meistens als freie autorin für Die<br />

Zeit – erlebt Charlotte Wiedemann eine vielfalt muslimischen<br />

lebens, die in unseren nachrichten kaum<br />

vorkommt. sie recherchiert an schulen und<br />

Universitäten, in Frauenzentren und<br />

Zeitungsredaktionen, bei anwältinnen und<br />

Menschenrechtlern. in abgrenzung von islamfurcht<br />

einerseits und Orientkitsch an<strong>der</strong>erseits zeigt ihr jüngstes<br />

Buch (« ihr wisst nichts über uns ») muslimische<br />

Bürger, die um das Gesicht ihrer Gesellschaften ringen<br />

– im kulturellen Bogen vom Hindukusch bis zum sahel.<br />

Charlotte Wiedemann unterrichtet auch Journalismus<br />

und befasst sich mit Medienethik. in ihrem vortrag<br />

wird sie die stereotype <strong>der</strong> gängigen islam­<br />

Berichterstattung analysieren und aus ihren eigenen<br />

arbeiten ansätze eines an<strong>der</strong>en<br />

Journalismus vorstellen.<br />

veranstalter: interkulturelle akademie/<strong>Kulturhaus</strong><br />

<strong>Kresslesmühle</strong> und Mesopotamien verein in<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> vHs augsburg


dieNStag, 9. dezember, 19.30 uhr<br />

meSopotamieN vereiN,<br />

meNdelSSohNStr. 21<br />

vortrag<br />

abendkasse, 5,00 €<br />

„Islamismus zwischen Gewalt und Demokratie<br />

- Die vielen Gesichter des Islamismus“<br />

Albrecht Metzger, M. a., freier Journalist mit<br />

schwerpunkt naher Osten, islam<br />

Um den nahen Osten zu demokratisieren, bedarf es<br />

<strong>der</strong> Unterstützung islamistischer Parteien. in fast<br />

jedem arabischen land stellen die islamisten die<br />

wichtigste Oppositionskraft dar, in manchen sind sie<br />

bereits an <strong>der</strong> regierung. Die Frage ist nur: Kann man<br />

ihnen trauen?<br />

Bis vor wenigen Jahren lehnten die meisten islamisten<br />

die Demokratie ab, manche versuchten mit Gewalt<br />

einen islamischen staat zu errichten. Doch mittlerweile<br />

hat sich <strong>der</strong> politische Diskurs unter arabischen<br />

islamisten gewandelt. viele halten mittlerweile die<br />

Demokratie für ein geeignetes Mittel, um die autoritären<br />

Herrschaftssysteme im nahen Osten zu reformieren.<br />

Dennoch bleiben Zweifel. Wollen sie die<br />

Demokratie nutzen, um langfristig einen islamischen<br />

staat zu errichten? O<strong>der</strong> meinen sie es ernst mit<br />

ihrem<br />

Bekenntnis zum Pluralismus? Der vortrag wird diesen<br />

Fragen nachgehen.<br />

veranstalter: interkulturelle akademie/<strong>Kulturhaus</strong><br />

<strong>Kresslesmühle</strong> und Mesopotamien verein in<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> vHs augsburg<br />

SoNNtag, 02. November, 20.00 uhr<br />

KreSSleSmühle, barFüSSerSt.r. 4<br />

muSiK-Kabarett<br />

Karten: <strong>Kresslesmühle</strong>/allg. vvKstellen<br />

eintritt: 15,00 €<br />

Da Huawa, da Meier und I<br />

„fensterln - schnupfa – volksmusik“<br />

www.dahuawadameierundi.de<br />

„Da Huawa, da Meier und i“ zählen mittlerweile zu<br />

den erfolgreichsten Musik­Kabarettgruppen Bayerns.<br />

Während sie früher noch mit an<strong>der</strong>en Größen des<br />

Genres verglichen wurden, haben die drei jungen<br />

Musiker nun selbst einen <strong>der</strong> vor<strong>der</strong>en Plätze im<br />

bayerischen Musikkabarett­Himmel eingenommen.<br />

Wo sie auch auftreten, sind die säle o<strong>der</strong> Hallen meist<br />

ausverkauft und das Publikum windet sich vor<br />

lachen. im neuen Programm „Fensterln, schnupfa,<br />

volksmusik“, dem bayerischen Pendant von „sex,<br />

Drugs & rock´n´roll“, mischen „Da Huawa, da<br />

Meier und i“ geschickt „waldlerischen“ und nie<strong>der</strong>bayerischen<br />

Humor, packen bissig politische und<br />

gesellschaftliche themen an und geben ihre persönlichen<br />

„senf“ dazu. egal ob Klimawandel,<br />

Biogasanlagen, Oktoberfest o<strong>der</strong> das sexualleben <strong>der</strong><br />

heimischen tierwelt – das trio schont nichts und<br />

niemand, alles und je<strong>der</strong> kriegt sein Fett ab!<br />

Freitag, 07. November, 20.00 uhr, ,<br />

KulturhauS KreSSleSmühle<br />

KoNzert<br />

Karten: <strong>Kresslesmühle</strong>/allg. vvKstellen<br />

eintritt: 15,00 €<br />

HISS<br />

„Zeugen des Verfalls“<br />

Balkan­Blues und texas­tango, Quetschen­ska,<br />

ethno­swing und Fast­Folk<br />

„Creole“ Weltmusikpreis für Baden­Württemberg,<br />

deutscher Preis für Folk und Weltmusik<br />

www.hiss.net<br />

Wer scharfe augen hat, kann sehen, welch tiefe<br />

Furchen <strong>der</strong> eisige Wind osteuropäischer steppen in<br />

ihre Gesichter gezogen hat. Wie ihre Haut von <strong>der</strong><br />

unbarmherzigen sonne des karibischen Meeres versengt<br />

wurde. Wer scharfe Ohren hat, hört aber auch,<br />

dass sie noch von jedem stück erde, das sie betraten,<br />

Klänge und rhythmen mitgebracht haben.<br />

Mit <strong>der</strong> neuen CD machen uns Hiss zu Ohrenzeugen<br />

einer wilden Fahrt vom Mississippi­Delta zu den<br />

Karpaten, von <strong>der</strong> Donau in die sierra Madre. Fremde<br />

und vertraute Klänge bilden die musikalische<br />

Grundlage für ihre Geschichten über die großen<br />

themen liebe, leid und lebenslust, sünde, sucht und<br />

suppe.<br />

15


16<br />

SamStag, 8. November 20.00 uhr<br />

hoFFmaNNKeller<br />

KarmaN e.v. preSeNtS:<br />

gipSy- uNd balKaN Nacht<br />

Karten: <strong>Kresslesmühle</strong>/allg. vvKstellen, eintritt: 5,00 €<br />

Gipsy- und Balkan Nacht im Hoffmannkeller<br />

„Cassovia” und 3 DJ-Teams:<br />

Bubamara Beats, geka-manne,<br />

Bucovina-Sunglasses-DJ-team<br />

endlich ist es soweit: <strong>der</strong> neu gegründete verein<br />

KarMan e.v., verein zur För<strong>der</strong>ung interkulturellen<br />

austauschs, augsburg, organisiert die erste<br />

veranstaltung im rahmen des Festivals Der<br />

10000 töne in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

<strong>Kresslesmühle</strong> im Hoffmannkeller beim stadt theater.<br />

Für einen guten einstand garantieren die Band<br />

Cassovia aus augsburg mit tanzbarer Gypsy­ und<br />

Balkanmusik, sowie drei erfahrene DJ­teams die in<br />

augsburg von locations wie <strong>der</strong> Kantine, Mahagoni<br />

Bar, dem schwarzen schaf, dem Pavian und<br />

Kreuzweise <strong>der</strong> szene bekannt sind: Bubamara<br />

Beats (DJ´s Unicum & Weltenwerfer), Bucovinasunglasses­DJ­team<br />

und geka­manne (russian<br />

Beats vs. latin­ska). treibende rhythmen, eingängige<br />

Melodien und eine herzerwärmende<br />

Melancholie sind dabei <strong>der</strong> rote Faden. aber vor<br />

allem unbedingte tanzbarkeit! Die musikalische<br />

Bandbreite <strong>der</strong> DJ´s reicht von ska, Balkan und<br />

Klezmer, über HipHop, ragga, latin und Dub, aber<br />

auch experimentelle electronics und Dancetunes<br />

aus st. Petersburg, Moskau, Kiev, Wroclaw, Praha<br />

o<strong>der</strong> dem sibirischen ishevsk kommen zum<br />

einsatz.<br />

in 14/15 Jahren kontinuierlicher musikalisch­professioneller<br />

aktivität hat sich um das Cassovia<br />

Quartett eine große Fangemeinde gebildet, die von<br />

<strong>der</strong> energiegeladenen Mischung aus Jazz,<br />

swingstandards und Gypsymusik kaum genug<br />

bekommen kann. Die ungarische Musiktradition ist<br />

es denn auch, die dem Cassovia­Quartett den ureigenen,<br />

unverwechselbaren stempel aufdrückt –<br />

sehr ähnlich <strong>der</strong> Formation „Quadro nuevo“. Ob<br />

swing o<strong>der</strong> ungarische und osteuropäische Folklore,<br />

tango, samba, Bossa nova o<strong>der</strong> Kom positionen<br />

aus <strong>der</strong> europäischen Klassik ­ immer verstehen die<br />

Musiker des Quartetts ihr Publikum mitzureißen.<br />

Roman Holub, Klarinette und saxophon (tenor,<br />

alt, sopran)<br />

Stefan Horvath, akkordeon, Piano<br />

Bela Bunda, Kontrabaß<br />

Ferry Pezak, akkust. Gitarre, Mandoline<br />

auf diesem Weg wird bei <strong>der</strong> Balkan­ und<br />

Gipsynacht am 08.11. osteuropäische Musik zur<br />

Weltmusik gemacht und osteuropäische<br />

lebensfreude auch in Deutschland verbreitet.<br />

außerdem sollen Migranten sich in augsburg wohlfühlen<br />

und umgeben von zahlreichen neuen und<br />

alten Freunden entspannt den Weltuntergang<br />

genießen.<br />

veranstalter: KarMan e.v. ­ verein zur För<strong>der</strong>ung<br />

interkulturellen austauschs, augsburg<br />

Der Verein KARMAN e.V. stellt sich zur Aufgabe, den<br />

Konsumcharakter von Veranstaltungen abzubauen,<br />

Formen fortschrittlicher Freizeitgestaltung zu entwikkeln,<br />

Eigeninitiative anzuregen und Urteilsfähigkeit und<br />

Bewusstseinsbildung für Musik als künstlerisches und<br />

informatives Medium zu schaffen. Der Verein strebt ein<br />

vielfältiges Angebot an Folk, Jazz, Ska, Rock, Chansons,<br />

Klezmer, etc. Musik an und soll sein Ziel durch Konzerte,<br />

Festivals, Workshops, Infoveranstaltungen, Lesungen,<br />

etc. erreichen. In Eigenverantwortung nutzbare<br />

Räumlichkeiten wären hilfreich.


SoNNtag, 30. November, 20.00 uhr<br />

abraxaS-theater, SommeStraSSe<br />

KoNzert & Film<br />

Karten: Junges theater, eintritt: 10,00 €<br />

Erwin Rehling und Michaela Dietl<br />

ZUG<br />

Hammerling trifft Dietl, extremvolxMusik &<br />

Film „versunkene Welten in Bitov"<br />

ein Heimatabend <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en art: eigensinnig,<br />

improvisatorisch, poetisch. experimentelle Klänge,<br />

Breaks, Beats und magischer Gesang. Dazu die<br />

Filmpremiere, eine atmosphärisch dichte Doku aus<br />

dem uralten, 1933 in einem stausee versunkenen<br />

Ort Bitov/alt vöttau im böhmisch­ mährischen­<br />

Grenzgebiet dokumentarische landart zwischen den<br />

Kulturen, ein Film von Gerburg rosa schwägerl und<br />

erwin rehling, dem Hammerling­schlagzeuger und<br />

<strong>der</strong> Musikerin und sängerin Michaela Dietl.<br />

veranstalter: Junges theater augsburg<br />

moNtag, 1. dezember, 20.00 uhr<br />

KreSSleSmühle, barFüSSerSt. 4<br />

bayeriScheS Kabarett<br />

ausverkauft<br />

Django Asül, Bayerischer Kabarettpreis<br />

„Fragil“ neues Programm<br />

www.django­asuel.de<br />

Django asül zählt zu den populärsten deutschen<br />

Kabarettisten: Bairisch­türkisch­eigenwillig und politisch­bissig<br />

begeistert er seit Mitte <strong>der</strong> 1990er Jahre.<br />

Der türkischstämmige Kabarettist mit dem unverkennbar<br />

nie<strong>der</strong>bayrischen Dialekt schaut den<br />

Deutschen mit und ohne Migrationshintergrund aufs<br />

Maul und ist mit seinem neuen Programm Fragil im<br />

Herbst wie<strong>der</strong> in vielen städten <strong>der</strong> republik zu Gast.<br />

auch in seinem aktuellen Programm balanciert er<br />

grandios zwischen messerscharfer Politsatire und<br />

lässiger Comedy.<br />

veranstalter: <strong>Kulturhaus</strong> <strong>Kresslesmühle</strong><br />

ausverkauft<br />

Freitag, 5. dezember, 20.00 uhr<br />

KreSSleSmühle, barFüSSerSt. 4<br />

KoNzert<br />

Karten: <strong>Kresslesmühle</strong>/allg. vvKstellen, eintritt: 7,00 €<br />

LES FILS DE TEUHPU (Paris)<br />

Balkan-Brass-Ska-Swing-Wahnsinn<br />

www.lesfilsdeteuhpu.com<br />

les Fils de teuhpu zu beschreiben o<strong>der</strong> gar musikalisch<br />

einzuordnen ist eigentlich unmöglich. vielleicht<br />

Frank Zappa <strong>der</strong> mit Monthy Phyton und eläkeläiset<br />

zusammen Chanson und reggae/ska­sounds fabriziert.<br />

ihr versteht was ich meine? nein? vielleicht<br />

auch Babylon Circus treffen auf 17 Hippies und<br />

Cirqus alfon? schon eine ahnung?<br />

Presse: „Wer einen Spaten mit zwei Nylonsaiten bespannt und<br />

diesen als Kontrabass benutzt, wer auf Riesenmuscheln Rocksoli<br />

intoniert o<strong>der</strong> mit einer Posaue scracht, <strong>der</strong> muss jegliche Rock-<br />

und Konsumstandards ignorieren können ... und ziemlich verrückt<br />

sein.“<br />

veranstalter: KarMan e.v. in Kooperation mit <strong>der</strong><br />

17


18<br />

mittwoch, 10. dezember, 20.00 uhr<br />

KreSSleSmühle, barFüSSerStr. 4<br />

Slam poetry – SpoKeN word<br />

Karten: <strong>Kresslesmühle</strong>/allg. vvKstellen,<br />

eintritt: 14,00 €<br />

k.u.k – Spoken Word<br />

Klötgen&Koslovsky im Doppel auf Tour<br />

www.kuk2.de<br />

k.u.k. ­ das sind Wehwalt Koslovsky und Frank<br />

Klötgen im Doppel auf tour. Die zwei Profi­slammer<br />

aus Berlin produzieren einen atemberaubenden<br />

spoken Word sturm auf versmaß. von bitterbösen<br />

Balladen bis zum Dada­stabreim, von skurrilen<br />

Oden bis zu kantiger liebeslyrik. Performance<br />

Poetry, die rund 2.000 auftritte in ganz europa<br />

geschultert hat ­ zum ersten Mal auch im Duett auf<br />

<strong>der</strong> Bühne. ein wortgewaltiges Plädoyer für den<br />

reim. Und höchst unterhaltsam.<br />

Presse: „Labsal für alle Comedygenervten, Germanistikpunks<br />

und Wortmonarchen. Sie teilen die Liebe zum klassischen<br />

Versmaß und zugleich die Lust auf deutschem Lyrikerbe herumzutrampeln.<br />

Schräg, geistreich und körperbetont.“<br />

veranstalter: <strong>Kulturhaus</strong> <strong>Kresslesmühle</strong><br />

Freitag, 12. dezember, 20.00 uhr<br />

KreSSleSmühle, barFüSSerStr. 4<br />

muSiK-Kabarett-texte<br />

Karten: <strong>Kresslesmühle</strong>/allg. vvKstellen,<br />

eintritt: 14,00 €<br />

Stephan Zinner und Marcus H. Rosenmüller<br />

„Zinner liest...und spielt vielleicht noch ein<br />

paar Songs"<br />

zu Gast: Marcus H. Rosenmüller<br />

es sollte eigentlich eine einmalige sache werden, als<br />

stephan Zinner Marcus H. rosenmüller fragte, ob er<br />

mit ihm im schlachthof in München lesen wolle.<br />

aber <strong>der</strong> erfolg ihrer gemeinsamen lesung war<br />

überwältigend. aus den geplanten 75 Minuten<br />

wurden über zwei stunden und die Besucher waren<br />

restlos begeistert. Und da die Beiden genauso viel<br />

spaß hatten wie die Zuschauer, entschieden sie sich<br />

eine kleine lese­tour zu machen. stephan Zinner liest<br />

heitere und nachdenkliche texte von Oskar Maria<br />

Graf, Karl valentin, Joachim ringelnatz und an<strong>der</strong>en<br />

autoren. Marcus "rosi" rosenmüller liest selbstgeschriebene<br />

Gedichte und Geschichten irgendwo<br />

zwischen Poetry slam, Dichterlesung und<br />

rockkonzert.<br />

urbaN cultureS academy -<br />

JugeNdKulturproJeKte<br />

tanz, theater, acts, symposion, Workshops,<br />

Fortbildungen und Open stage<br />

In einem Komplex aus sehr unterschiedlichen<br />

Jugendkulturprojekten aus Theorie und Praxis,<br />

Festen und Nachwuchswettbewerben, Kunst-<br />

und Kulturprogrammen, Workshops und<br />

Tagungen setzten das FESTIVAL DER 1000<br />

TÖNE und die Interkulturelle Akademie im<br />

Rahmen eines breiten Netzwerks in Zusammenarbeit<br />

mit dem Theater Augsburg, dem Projekt<br />

MEHR MUSIK!, dem Stadtjugendring mit dem<br />

Jugendhaus K15 und dem MODULAR-Festival,<br />

dem Kulturpark West, dem Jungen Theater<br />

Augsburg, <strong>der</strong> Stadt Augsburg, <strong>der</strong> Universität<br />

Augsburg, <strong>der</strong> Volkshochschule und dem<br />

Rekord Café die bisherigen jugendkulturellen<br />

Ansätze zur Gestaltung <strong>der</strong> heterogenen<br />

Stadtgesellschaft in sehr gebündelter Form<br />

fort.<br />

Jugendzentrum


Freitag, 14. November ab 19.00 uhr<br />

rathauS<br />

die Stadt Sagt daNKe Für 11tauSeNd<br />

Tollhaus<br />

eintritt frei!<br />

als Dankeschön für das Modellprojekt 11tausend<br />

lädt die stadt am Freitag, den 14.11.2008 ab 19 Uhr<br />

zu einer einzigartigen veranstaltung ins rathaus ein.<br />

auf 3 ebenen gibt es verschiedene Bereiche junger<br />

Kultur von improtheater, Hip Hop tanz, aktionskunst<br />

über Poetry slam, Filmen junger augsburger bis zu<br />

livemusik und DJ­Kultur in 8 stunden in einem dichten<br />

Programm zu bestaunen. Dabei wandeln sich die<br />

Orte an denen städtische Politik gemacht wird zu<br />

veranstaltungsorten.<br />

Organisiert wird die veranstaltung vom stadtjugend<br />

ring augsburg, <strong>der</strong> sich zur Durchführung ein<br />

netzwerk von Partnern dazu genommen hat:<br />

Medienstelle augsburg (Msa), Kunstverein<br />

augsburg, s`ensemble theater, Festival <strong>der</strong> 1000<br />

töne / <strong>Kulturhaus</strong> <strong>Kresslesmühle</strong>, rap for Peace/<br />

theater augsburg, Kulturpark West, MeHr MUsiK!<br />

urbaN<br />

cultureS<br />

academy<br />

JugeNdKulturproJeKte<br />

tanz, theater, acts, Symposion, workshops,<br />

Fortbildungen und open Stage<br />

Freitag, 14. November<br />

rathauS, SitzuNgSSaal<br />

poetry Slam<br />

eintritt frei!<br />

„Lauschangriff“<br />

Der Poetry slam in augsburg – präsentiert von<br />

Horst thieme<br />

im Rahmen des Festivals <strong>der</strong> 1000 Töne und<br />

Tollhaus<br />

„lauschangriff ­ <strong>der</strong> Poetry slam in augsburg“ for<strong>der</strong>t<br />

den Besucher auf seine eigene Weise. Wer liest? Was<br />

wird geboten? Höre ich an dem abend eher lustiges<br />

o<strong>der</strong> Besinnliches? alles ist möglich ­ und genau das<br />

macht den reiz des abends aus. Während bei herkömmlichen<br />

lesungen gedimmtes licht und eher<br />

leise töne zählen, kann man beim Poetry slam alles<br />

erleben: vom liebesgedicht über Freestyle rap bis zu<br />

urlustiger Prosa. Beim „lauschangriff“ hat alles seine<br />

Berechtigung. Das Publikum entscheidet am abend<br />

mit seinem applaus und wählt den slam Poeten.<br />

Und nur ihr applaus zählt!<br />

veranstalter: stadtjugendring und <strong>Kresslesmühle</strong><br />

SoNNtag, 16. November, 19.00 uhr<br />

Komödie<br />

JugeNdKulturelle beiträge deS SJr<br />

Karten: <strong>Kresslesmühle</strong>, abendkasse,<br />

eintritt: 8,00 / 5,00 €<br />

Urban Cultures aus den Jugendzentren<br />

„Hip Hop trifft multiethnische Folklore und<br />

Klassik“<br />

an diesem abend werden im rahmen des Festivals <strong>der</strong><br />

1000 töne unterschiedliche Beispiele augs burger<br />

Jugendkulturen, wie ausschnitte aus <strong>der</strong> örtlichen Hip­Hop<br />

szene aus den Jugend häusern und an<strong>der</strong>e multiethnische<br />

Jugendkultur projekte in <strong>der</strong> Komödie einem breitem<br />

Publikum vorgestellt.<br />

Hip Hop in Augsburg<br />

augsburg verfügt über eine vielseitige und imposante Hip­<br />

Hop­ Kultur die sich auch mit politischen und aktuellen<br />

themen beschäftigt. Hip­Hop stützt sich auf die vier<br />

elemente B­Boying (Breakdance), Writing (Graffiti), D­Jing<br />

und M­Cing (rap) die an diesem abend vorgestellt werden,<br />

daneben wollen wir auch den „geschichtlichen<br />

Hintergrund“ dieser Bewegung aufzeigen. Hip Hop ist eine<br />

kulturelle Bewegung, <strong>der</strong>en Ursprünge in den afroamerika­<br />

19


20<br />

nischen Ghetto`s von new York (south Bronx) liegen.<br />

Diese strömung entwickelte sich zur einflussreichsten<br />

Jugendkultur <strong>der</strong> letzten 30 Jahre und hat sich mittlerweile<br />

weltweit zu einer urbanen Kultur mit breitem spektrum<br />

entwickelt. in fast allen Bereichen des alltags begegnet uns<br />

heute Hip Hop:<br />

• Graffiti an den Wänden<br />

• Musik<br />

• Jugendliche mit ihren überdurchschnittlich<br />

weiten Jeans, T-Shirt`s etc.<br />

• Hip-Hop-Slang im Sprachgebrauch<br />

Hip Hop vereint Jugendliche über die nationalitäten und<br />

religionen hinaus. Daher ist es ein wichtiger Bestandteil <strong>der</strong><br />

sozialarbeit diese Jugendkultur zu festigen und zu för<strong>der</strong>n<br />

und eine generationsübergreifende akzeptanz hierfür zu<br />

schaffen. Das thema Jugendkultur ist ein fester Bestandteil<br />

zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> integration von Jugendlichen mit<br />

Migrations hinter grund. Die vielseitigen talente <strong>der</strong><br />

Jugend lichen werden hier ausgebaut und unterstützt. Das<br />

Projekt „rap for Peace“ bestätigt diese schwerpunkte in <strong>der</strong><br />

pädagogischen arbeit.<br />

Programm<br />

Mo<strong>der</strong>ator Filipe de Almeida do Cabo<br />

Mitwirkende Künstler<br />

„Orkestar Diamant“<br />

Ortswechsel – so lautete <strong>der</strong> thematische schwerpunkt für<br />

dasFriedensfestprogramm PaX 2008. im Jugendhaus H2O hat sich auf initiative unseres streetworkers Marc Feyerabend<br />

eine Gruppe mazedonischer Jugendlicher (sehat Mustasov,<br />

Kevin Durakov, aydin Demirov, Dzosgun Demirov) zum<br />

„Orkestar.Diamant“ formiert. im Hinblick auf das<br />

Friedensfestprogramm PaX trifft sich die vierköpfige Gruppe<br />

seit anfang des Jahres 2008 jeden Dienstag im H2O um<br />

dort – in Zusammenarbeit mit dem bekannten türkischstämmigen<br />

Musiker seref Dalyanoglu – geför<strong>der</strong>t vom<br />

Pax­Büro zu üben und die Fertigkeiten auf ihren instrumenten<br />

urbaN<br />

cultureS<br />

academy<br />

JugeNdKulturproJeKte<br />

tanz, theater, acts, Symposion, workshops,<br />

Fortbildungen und open Stage<br />

zu verbessern. Die Jugendlichen sind alle in augsburg<br />

geboren, spielen und leben ihren traditionellen Hintergrund<br />

mit <strong>der</strong> aufgeschlossen heit des mo<strong>der</strong>nen Westens. Dies<br />

spiegelt sich auch in ihrer Musik wie<strong>der</strong>, die den jungen<br />

Mazedoniern im Blut liegt. in kürzester Zeit fand hier ein<br />

Perspektivewechsel statt: aus dem traditionellen repertoire<br />

sind mo<strong>der</strong>ne Beats entstanden.<br />

Graffitikünstler<br />

Vedat Hopoglu (Künstlername tec roc)<br />

vedat stellt seine Black Books während <strong>der</strong> Pause aus und<br />

erklärt etwas zum ausdrucksmittel „Graffiti“<br />

AyLight<br />

Deutsch­türkischer Pop (Oz u. Kashmir) aus augsburg,<br />

Gitarre und Gesang<br />

Hip – Hop und Krumping<br />

99 Styles (Breakdance und showdance)<br />

(andi Gerdt, Daniel Oks, Johann Glaser, tugce alpaslan,<br />

anastasia Meier, Filipe Begonja, elvira Halle)<br />

a­town:<br />

Filipe Begonja, Charles Angelot Madisi, Filipe do<br />

Almeida de Cabo<br />

Pink B-Girls<br />

Breakdance trifft auf spitzentanz<br />

und rap­Gruppen aus augsburg<br />

leitung: Gudrun eppler (Jugendhaus K 15)<br />

veranstalter: stadtjugendring augsburg und <strong>Kresslesmühle</strong><br />

di. 2. / mi. 3. dezember, 18.30 uhr,<br />

Komödie<br />

Karten: rekordcafe, vor<strong>der</strong>er lech 12, www.<br />

rekordcafe.de, tel: 0821 / 5083861<br />

eintritt pro abend: 7,00/5,00 €<br />

eintritt beide abende: 12,00/8,00 €<br />

Open Stage Special<br />

Jugendkulturen in Augsburg<br />

Die offene Bühne für augsburgs junge Künstler<br />

Wenn Ihr zwischen 14 und 29 Jahre alt seid<br />

und aus Augsburg kommt, Musik macht o<strong>der</strong><br />

Videos dreht, Tanzperformances aufführt, bildende<br />

Künstler seid o<strong>der</strong> Texte schreibt, dann<br />

meldet Euch und seid dabei. Mitmachen kann<br />

je<strong>der</strong> <strong>der</strong> sich vorher im Rekordcafe bewirbt.<br />

Erlaubt ist:<br />

Text und Slam / Musik / Tanz und Breaking<br />

Video-Musikvideo / Kunst und Performance<br />

Für jede <strong>der</strong> Themengruppen soll es am Ende<br />

Sachpreise geben, die Jury ist dabei das<br />

Publikum selbst. Die zweitägige Veranstaltung<br />

teilt sich wie folgt auf:<br />

2. Dezember : Vorentscheid -Wettbewerb<br />

Präsentation <strong>der</strong> Bewerber<br />

Kürung von 5 Gewinnern in den fünf Gruppen<br />

3. Dezember: Mix aus Show und Wettbewerb<br />

Showeinlagen mit bereits bekannten Gruppen<br />

Auftritt <strong>der</strong> 5 Gewinner des Vortages<br />

Furioses Finale, Kürung des Hauptgewinners


worKShop woche<br />

17. biS 21. November,<br />

JeweilS voN 9.00 –13.00 uhr<br />

JuNgeS theater <strong>augSburg</strong><br />

Unkostenbeitrag pro schüler 2,00 €<br />

Urban Street Art - Jugendkulturen live<br />

lernen in szenen für schulklassen<br />

<strong>der</strong> 7. bis 9. Jahrgangsstufe<br />

Street Dance - Graffiti - Rap - SoundProducing<br />

eine Workshop Woche zu szenetypischen styles und<br />

aktivitäten, begleitet und angeleitet von szeneexpertinnen<br />

aus Berlin, München und augsburg,<br />

Motto ­ "learning by Doing".<br />

anmeldungen bis 31.10.08 unter 0800 ­444 29 95<br />

veranstalter: Junges theater augsburg<br />

MODULAR-Festival<br />

Jugendkulturelle Workshops<br />

im November und Dezember 2008<br />

es rappelt im Karton!<br />

von 02.04. bis 04.04.09 wird zum ersten Mal und<br />

zukünftig jährlich das MODUlar­Festival an den<br />

start gehen. vielschichtiger als das PopCity­<br />

Festival, bunter als das x­large­Festival, spannend,<br />

urban, mo<strong>der</strong>n, alle aktuellen jugendkulturellen<br />

strö mungen im visier!<br />

Wesentlicher Unterschied: Musik wird gleichberechtigt<br />

neben allen an<strong>der</strong>en kreativen spielarten<br />

stehen. Ob theater, Dance, Mode, Design, ...ob<br />

Handyfilmer, Gamer, sprayer, sportler...ob visuals,<br />

Comics, Mo<strong>der</strong>n Poetry...egal, jede kreative<br />

urbaN<br />

cultureS<br />

academy<br />

JugeNdKulturelle<br />

worKShopS<br />

Darstellungsform bekommt sein Forum.<br />

ein weiteres wichtiges Merkmal: Die inhalte kommen<br />

von den Machern <strong>der</strong> stadt: von den<br />

Kreativen, den aktiven, von jungen Menschen mit<br />

ideen.<br />

Das MODUlar wird sich aus dem Potenzial <strong>der</strong><br />

jeweiligen szenen speisen. aber nicht nur das!<br />

auch die tatsächliche Umsetzung basiert auf eurer<br />

eigeninitiative...und je innovativer, desto interessanter.<br />

als Basis für dieses urbane Festival entsteht<br />

gerade ein netzwerk aus verschiedenen<br />

Motoren von Kultur, <strong>der</strong> <strong>Kresslesmühle</strong>, dem<br />

Festival <strong>der</strong> 1000 töne, dem Kulturpark West, <strong>der</strong><br />

vHs, <strong>der</strong> Medienstelle und vielen weiteren.<br />

Was das MODUlar­Festival erreichen will und<br />

unterstützt, ist eine „modulare Herangehensweise“,<br />

wobei vielleicht sogar konträre Bereiche,<br />

an einan<strong>der</strong> andocken bzw. sich untereinan<strong>der</strong><br />

verschalten.<br />

Die vernetzung und verlinkung verschiedener<br />

veranstaltungsorte führt diesen Gedanken fort.<br />

sicher werden sich viele etablierte Clubs in das<br />

Konzept einbinden und es mit veranstaltungen<br />

bereichern, das Herz des MODUlar­Festivals<br />

schlägt aber gleichzeitig an den ausgefallenen<br />

den Off­locations <strong>der</strong> stadt. Je<strong>der</strong> leer stehende<br />

laden, jede nische, jedes Gebäude kann zum<br />

schauplatz werden. veranstaltungen wie „rampe<br />

3“ o<strong>der</strong> „3 tage frei räume“ haben<br />

vorbildfunktion.<br />

im rahmen des Festivals Der 1000 töne<br />

startet MODUlar in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> vhs<br />

mit einer ganzen reihe kreativer jugendkultureller<br />

Workshops:<br />

worKShop voN mehr muSiK! uNd<br />

dem JuNgeN theater <strong>augSburg</strong><br />

V91004, 15 Kurstage ab 24.11.08<br />

Montag von 17:30 bis 19:30 Uhr<br />

abraxas, „Junges theater“, sommestr. 30<br />

Gebühr: 35,00 €<br />

Klang Theater Klub (KTK)<br />

Geste trifft Klang - theatre meets music<br />

Christina Bründler & Frank Aumann<br />

ab 14 Jahren - ab 24.11.08<br />

Skurriles - Witziges - Unerwartetes. An alle<br />

theaterinteressierten MusikerInnen / musikinteressierte<br />

SchauspielerInnen, solche, die es<br />

werden wollen o<strong>der</strong> einfach an alle, die an<br />

neuem Sound-Theater interessiert sind und Lust<br />

haben, neue Musik-Theater-Wege zu gehen:<br />

Der "KlangTheaterKlub" lädt ein zu spannenden<br />

Experimenten mit Körper, Stimme, Geräuschen,<br />

sound und music. In gemeinsamer Arbeit entstehen<br />

Raum-Klang-Kompositionen und<br />

-Performances. Interessantes Neuland wartet<br />

darauf, entdeckt zu werden.<br />

Ein Workshop von MEHR MUSIK! und dem<br />

Jungen Theater Augsburg<br />

21


22<br />

worKShop voN mehr muSiK!<br />

StadtJugeNdriNg & KulturparK weSt<br />

V91006, 15 Kurstage ab 26.11.08<br />

Mittwoch von 17.00 bis 21.00 Uhr<br />

Kulturpark West, sommestr. 40<br />

Gebühr: 25,00 €<br />

Klangklub Elektronik<br />

Sebastian Giussani<br />

ab 16 Jahren ­ ab 26.11.08<br />

es werden die Grundlagen elektronischer Klangerzeu<br />

gung vermittelt. Wir orientieren uns an<br />

aufnahmen aus jedem Bereich <strong>der</strong> elektronischen<br />

Musik. an synthesizern, Bandmaschinen,<br />

Computern und auch selbst gebauten instrumenten<br />

werden die klanglichen Möglichkeiten ausgelotet.<br />

im verlauf des Kurses stehen die realisierung eines<br />

Programms für einen auftritt im Club und die<br />

Komposition eines Hörspiels im vor<strong>der</strong>grund.<br />

ein Workshop von MeHr MUsiK!, stadtjugendring<br />

augsburg & Kulturpark West<br />

urbaN<br />

cultureS<br />

academy<br />

JugeNdKulturelle<br />

worKShopS<br />

worKShop voN mehr muSiK!<br />

V91008, 5 Kurstage ab 29.11.08<br />

samstag von 11.00 bis 15.00 Uhr<br />

leopold­Mozart­Kuratorium e.v, Maximilianstr. 59<br />

Gebühr: 18,00 €<br />

vokal.total. Wort - Klang - Stimme<br />

Andrea Lidl<br />

ab 14 Jahren ­ 29.11.08<br />

vokal total richtet sich an junge sängerinnen und<br />

sänger, die sich mit experimentierfreudigkeit und<br />

neugier auf den Pfad <strong>der</strong> neuen Musik begeben<br />

wollen.<br />

in <strong>der</strong> Gruppe werden zeitgenössische, innovative<br />

Chorkompositionen erarbeitet. Unerwartete Klänge<br />

­ Geräusche ­ lebendige Musik erschließen <strong>der</strong><br />

stimme ganz neue Bereiche. spezifische Übungen<br />

sollen in <strong>der</strong> stilvielfalt <strong>der</strong> Gegenwartsmusik zu<br />

einem bewussten Umgang mit <strong>der</strong> stimme führen<br />

und an die einzelnen Werke heranführen. Der Klub<br />

findet 1 mal monatlich als Blockveranstaltung statt.<br />

Die termine werden mit den teilnehmern festgelegt.<br />

ein Workshop von MeHr MUsiK!<br />

worKShop <strong>der</strong> mSa - medieNStelle<br />

<strong>augSburg</strong> deS JFF<br />

V91007, 1 Kurstag am 29.11.08<br />

samstag von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Medienstelle augsburg Msa, Willy­Brandt­Platz 3a<br />

Gebühr: 10,00 €<br />

Handy-Videoclips<br />

Barbara Hörmann, Susanne Ramminger<br />

ab 15 Jahre<br />

Die teilnehmer/­innen entwickeln in Gruppen kleine<br />

Geschichten, die sie mit dem Handy filmen und mit<br />

einem videoschnittprogramm zu einem Clip zusammen<br />

schneiden. Die Clips können dann online veröffentlicht<br />

werden. im rahmen <strong>der</strong> vom 2. bis 4.<br />

april 2009 geplanten veranstaltung im CinemaxX<br />

werden die entstandenen Clips präsentiert und<br />

gewürdigt. Das Handy wird von vielen Jugendlichen<br />

auch als videokamera benutzt. Meist dient es in<br />

dieser Funktion zum Festalten von eindrücken und<br />

erlebnissen wowie selbstdar stellungen. Dass es<br />

darüber hinaus noch mehr sein kann, zeigen<br />

Handy­Festivals in München o<strong>der</strong> Berlin. Hier präsentieren<br />

sich die Handy­videoclips als eigenständige<br />

Kunstform.<br />

ein Workshop <strong>der</strong> Msa ­ Medienstelle augsburg<br />

des JFF.


worKShop voN StadtJugeNdriNg<br />

<strong>augSburg</strong> & KulturparK weSt<br />

V91010, 14 Kurstage ab 03.12.08<br />

Mittwoch von 17.00 bis 21.00 Uhr<br />

vhs ­ raum 306/iii, Willy­Brandt­Platz 3a<br />

Gebühr: 25,00 €<br />

Poetry Slam<br />

Albrecht Lahme<br />

ab 15 Jahren ­ ab 03.12.08<br />

Poetry slam ist ein Dichterwettstreit, <strong>der</strong> in meist<br />

überfüllten Clubs stattfindet und sich im gesamten<br />

deutschsprachigen raum ungeheurer Popularität<br />

erfreut. Wer schon immer eigene texte nicht nur<br />

schreiben, son<strong>der</strong>n auch vor Publikum vortragen<br />

wollte, ist hier richtig. Wir werden tief in das Wesen<br />

<strong>der</strong> slams eintauchen, seine spielarten kennen lernen<br />

und an uns selbst erproben. Höhepunkt des<br />

Workshops wird ein echter eigener slam sein.<br />

ein Workshop von stadtjugendring augsburg &<br />

Kulturpark West<br />

urbaN<br />

cultureS<br />

academy<br />

JugeNdKulturelle<br />

worKShopS<br />

worKShop voN StadtJugeNdriNg<br />

<strong>augSburg</strong> & KulturparK weSt<br />

V91014, 14 Kurstage ab 04.12.08<br />

Donnerstag von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Kulturpark West, sommestr. 40<br />

Gebühr: 25,00 €<br />

Graffiti - Kunst aus <strong>der</strong> Sprühdose<br />

Edward Grabbe<br />

ab 15 Jahren ­ ab 04.12.08<br />

aufgeteilt in theorie­ und Praxisteil erhält <strong>der</strong><br />

teilnehmer zuerst einblicke in die Geschichte des<br />

klassischen Graffiti bis hin zu aktueller street art.<br />

Der Bleistift und die sprühdose sind die Werkzeuge<br />

für die ersten praktischen schritte auf Papier und an<br />

<strong>der</strong> Wand. Ziel des Kurses ist die erstellung eines<br />

selbst gesprühten Graffito.<br />

ein Workshop von stadtjugendring augsburg &<br />

Kulturpark West<br />

worKShop <strong>der</strong> mSa - medieNStelle<br />

<strong>augSburg</strong> deS JFF<br />

V91017, 1 Kurstag am 05.12.08<br />

Freitag von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Medienstelle augsburg Msa, Willy­Brandt­Platz 3a<br />

Gebühr: 10,00 €<br />

Lomographie -<br />

Gestalten digitaler Lomo-Walls<br />

Jo Graue<br />

ab 15 Jahre<br />

Der Workshop gibt einen einblick in die arbeit <strong>der</strong><br />

lomographen und stellt erfahrungen aus Projekten<br />

vor. Mit Digitalkameras können die teilnehmer/ ­<br />

innen selbst als lomographen erfahrungen sammeln<br />

und mit ihren Fotos am PC lomo­Walls entwerfen.<br />

vom 2. bis 4. april 2009 werden beim<br />

MODUlar­Festival von <strong>der</strong> Msa allabendlich diese<br />

lOMO­Walls ab eine Häuserfront am Willy­Brandt­<br />

Platz projiziert. Die besten entwürfe werden nach<br />

dem Festival als Unikate gestaltet und ausgestellt.<br />

ein Workshop <strong>der</strong> Msa ­ Medienstelle augsburg<br />

des JFF<br />

23


24<br />

worKShop voN StadtJugeNdriNg<br />

<strong>augSburg</strong> & KulturparK weSt<br />

V91018, 14 Kurstage ab 05.12.08<br />

Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

vhs ­ raum 302/iii, Willy­Brandt­Platz 3a<br />

Gebühr: 25,00 €<br />

Comic City - Mangazeichnung<br />

Christian Schmiedbauer<br />

ab 15 Jahren ­ ab 05.12.08<br />

Heranführen, erlernen und vertiefen <strong>der</strong> einblicke in<br />

den gesamten Bereich <strong>der</strong> Comic­Kunst von<br />

Cartoons und strips über Bil<strong>der</strong>geschichten und<br />

Comic­Gemälde bis hin zu Manga und anime. Ziel<br />

ist, dass je<strong>der</strong> teilnehmer / jede teilnehmerin mindestens<br />

einen Beitrag in einem gedruckten Comic­<br />

Band und auf <strong>der</strong> Modular­Homepage veröffentlichen<br />

kann.<br />

Bitte mitbringen: Zeichenmaterial, eigene<br />

Zeichnungen (falls vorhanden), lieblings­Comics<br />

und –Mangas<br />

ein Workshop von stadtjugendring augsburg &<br />

Kulturpark West<br />

urbaN<br />

cultureS<br />

academy<br />

JugeNdKulturelle<br />

worKShopS<br />

worKShop voN StadtJugeNdriNg<br />

<strong>augSburg</strong> & KulturparK weSt!<br />

V91020, 10 Kurstage ab 05.12.08<br />

Freitag von 19.45 bis 21.30 Uhr<br />

vhs ­ raum 201/ii, Willy­Brandt­Platz 3a<br />

Gebühr: 25,00 €<br />

Hip-Hop Showdance, Breakdance and Krump<br />

Elvira Halle, Luis Filipe Almeida do Cabo,<br />

Charles Angelot Madisi<br />

15 Jahre bis 22 Jahre ­ ab 05.12.08<br />

Der Workshop vermittelt sowohl klassische<br />

elemente wie Breakdance und Hip­Hop­showdance<br />

als auch neue strömungen wie Crumping und<br />

Clowning.<br />

Die teilnahme ist für Fortgeschrittene und anfänger<br />

gleichermaßen geeignet. alle drei Dozenten sind<br />

Mitwirkende bei beiden erfolgreichen rap for Peace<br />

Projekten, akteure im Musical "Weißes rössel" des<br />

stadttheaters und seit Jahren feste Größen in<br />

augsburgs Hip Hop Dance szene.<br />

Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, turnschuhe,<br />

Handtuch, Getränke<br />

ein Workshop von stadtjugendring augsburg &<br />

Kulturpark West<br />

worKShop voN StadtJugeNdriNg<br />

<strong>augSburg</strong> & KulturparK weSt<br />

V91024, 12 Kurstage ab 06.12.08<br />

samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

vhs ­ raum 204/ii, Willy­Brandt­Platz 3a<br />

Gebühr: 25,00 €<br />

Collagen / Kulissen<br />

Christoph Dittrich<br />

ab 18 Jahren<br />

Durch Betrachten, analysieren, Zerschneiden und<br />

erneutem Zusammensetzen von großformatigen<br />

Plakaten setzten sich die teilnehmer kritisch mit <strong>der</strong><br />

heutigen Bil<strong>der</strong>flut auseinan<strong>der</strong> und schaffen wie<strong>der</strong>um<br />

eigene Bildwelten. Die neu geschaffenen<br />

Collagen werden malerisch bearbeitet.<br />

ein Workshop von stadtjugendring augsburg &<br />

Kulturpark West


worKShop <strong>der</strong> mSa - medieNStelle<br />

<strong>augSburg</strong> deS JFF<br />

V91027, 3 Kurstage ab 12.12.08<br />

Freitag von 17.00 bis 20.00 Uhr<br />

Medienstelle augsburg Msa, Willy­Brandt­Platz 3a<br />

Gebühr: 20,00 €<br />

Filmdramaturgie und Montage<br />

Jo Graue, Susanne Ramminger<br />

ab 15 Jahre<br />

nach einer einführung in Montage­Prinzipien mit<br />

unterschiedlichen thematischen schwerpunkten<br />

bietet <strong>der</strong> Workshop Gelegenheit, das schnittsystem<br />

Casablanca sowie verschiedene PC­videoschnitt­<br />

Programme kennen zu lernen. Der schwerpunkt<br />

des Workshops liegt jedoch in <strong>der</strong> erstellung eigener<br />

kurzer Filme.<br />

ein Workshop <strong>der</strong> Msa ­ Medienstelle augsburg<br />

des JFF<br />

urbaN<br />

cultureS<br />

academy<br />

taguNg<br />

KultureN iN beweguNg<br />

reihe:<br />

die vielKulturelle Stadt –<br />

zuKuNFtSchaNce o<strong>der</strong> KriSeNherd?<br />

teil iv<br />

iNterKulturelle aKademie<br />

Jugendkulturen, Urban Cultures, Kulturen in<br />

Bewegung<br />

Kongress <strong>der</strong> interkulturellen akademie augsburg<br />

in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Universität augsburg,<br />

dem stadtjugendring augsburg, dem theater<br />

augsburg und dem Koordinator <strong>der</strong> Fachstelle für<br />

integration und interkulturelle arbeit im rahmen<br />

<strong>der</strong> reihe: Die vielkulturelle stadt –<br />

Zukunftschance o<strong>der</strong> Krisenherd? teil iv<br />

JugeNdKultureN, urbaN cultureS,<br />

KultureN iN beweguNg<br />

Donnerstag, 20. november 2008, 9.00 Uhr, vhs<br />

augsburg, Willy­Brandt­Platz 3a<br />

Gebühr: 30/10 €<br />

Jugendszenen (Hip Hop) zwischen<br />

Ausgrenzung und Partizipation<br />

o<strong>der</strong><br />

Wie verän<strong>der</strong>n (migrantische)<br />

Jugendkulturen, Transnationalisierung und<br />

kulturelle Globalisierung unsere<br />

Gesellschaft?<br />

Wie reagieren die Kulturinstitutionen, die<br />

Schule und die Jugendhilfe?<br />

nach den tagungen <strong>der</strong> interkulturellen akademie<br />

im november 05, 06 und 07 setzt sich die<br />

veranstaltungsreihe in ihrer 4. ausgabe mit <strong>der</strong><br />

Bedeutung von migrantischen und globalisierten<br />

Jugendkulturen für die urbane, soziale und kulturelle<br />

entwicklung <strong>der</strong> vielkulturellen stadt auseinan<strong>der</strong>.<br />

Dabei soll deutlich werden, dass es sowohl in <strong>der</strong><br />

HipHop­Kultur wie auch in an<strong>der</strong>en Jugendszenen<br />

vielfältige lernformen, lernmöglichkeiten und<br />

lernsituationen gibt, die außerhalb von schulischen<br />

Bildungsprozessen praktiziert werden und<br />

den in den schulen und Bildungs­ und<br />

Kultureinrichtungen üblichen lern­ und künstlerischen<br />

ausdrucksformen in nichts nachstehen,<br />

manchmal vielleicht sogar effektiver sind als<br />

25


26<br />

diese.<br />

Um solche lernorte und lernpraktiken zu begreifen<br />

und für die alltagsarbeit im Kultur­, Bildungs­<br />

und sozialbereich fruchtbar zu machen, bedarf es<br />

zunächst <strong>der</strong> Beschreibung und des Begreifens<br />

des Kulturmodells „HipHop“ und <strong>der</strong> damit implizierten<br />

Kulturtechniken.<br />

Denn die HipHop­Kultur stellt <strong>der</strong>zeit zweifellos<br />

die weltweit einflussreichste Jugendkultur dar. sie<br />

ist ein treffendes Beispiel einer Jugendkultur, die<br />

in räumlich und sozial lokalisier­ o<strong>der</strong> bestimmbaren<br />

Kontexten entstand, im verlaufe ihrer<br />

ausformung dann ihre engen Grenzen hinter sich<br />

ließ und an an<strong>der</strong>en Orten und in an<strong>der</strong>en<br />

län<strong>der</strong>n in neuen Kontexten weiterentwickelt<br />

wurde und wird. Diese globale jugendkulturelle<br />

szene ist deshalb auch so ein attraktives<br />

Forschungsfeld, weil an ihr die Dynamik gegenwärtiger<br />

kultureller entwicklung in ihren transkulturellen<br />

aspekten deutlich gemacht und lokale<br />

Prozesse von entgrenzung und aneignung,<br />

inklusion und gleichzeitiger autonomie untersucht<br />

werden können:<br />

Jugendkulturen als „cultural work in progress“,<br />

als kulturelle Praxen von Hybridisierung und<br />

Kreolisierung bestehen<strong>der</strong> ausdrucksmittel, als<br />

neue, transnationale kulturelle Konzepte von<br />

Bricolage und „globalisation from below“ mit<br />

ausgeprägten lokalen strategien, eben<br />

urban cultures als Kulturen in Bewegung<br />

vor diesem Hintergrund möchte die Fachtagung<br />

praktische Forschungsberichte und themenorientierte<br />

lösungsansätze <strong>der</strong> nationalen Hip Hop<br />

szenenakteure im Kontext <strong>der</strong> augsburger jugend­<br />

urbaN<br />

cultureS<br />

academy<br />

taguNg<br />

KultureN iN beweguNg<br />

kulturellen Wirklichkeiten, wie raP FOr PeaCe,<br />

Kulturpark West und Modular diskutieren. Die<br />

tagung ist stark praxisorientiert und richtet sich<br />

nicht nur an ein wissenschaftliches Fachpublikum<br />

und studierende, son<strong>der</strong>n ausdrücklich an alle in<br />

<strong>der</strong> praktischen (inter)kulturellen, sozialen und<br />

schulischen arbeit tätigen o<strong>der</strong> an ihr<br />

interessierten.<br />

Tagungsprogramm<br />

9.30 – 10.30 Uhr, vortrag mit Diskussion<br />

Hip Hop ist im Haus: städtische Kulturpolitik,<br />

Jugendzentren und die Formierung globaler<br />

sounds in urbanen Kontexten<br />

Dr. Christoph Mager, Universität Heidelberg<br />

10.30 – 11.30 Uhr, vortrag mit Diskussion<br />

Hip Hop Kultur ist grösser als NIKE o<strong>der</strong><br />

Adidas !<br />

Die politischen, kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen<br />

Potentiale <strong>der</strong> urbanen<br />

Jugendkulturen am Beispiel Hip Hop<br />

Akim Walta, Hip Hop stützpunkt, Campus <strong>der</strong><br />

Jugendkulturen, Berlin<br />

11.30 – 12.30 Uhr, vortrag mit Diskussion<br />

Urbane Jugendkulturen als Akteure im<br />

Kunst- und Kulturbetrieb<br />

Zekai Fenerci, Pottporus e.v., european Centre<br />

of Hip Hop Culture, renegade theatre<br />

Panel I<br />

Hip Hop zwischen Identität, Provokation,<br />

Integration und Kommerz<br />

13.30 – 14.15 Uhr, vortrag und Diskussion<br />

Hip Hop und Identitätskonstruktion<br />

Was hat HipHop als popkulturelle subkultur mit<br />

identitätskonstruktion zu tun?<br />

Jan Kage, freier Journalist und Musiker<br />

14.15 – 15.00 Uhr, vortrag und Diskussion<br />

Hip Hop, Sexismus und Gen<strong>der</strong><br />

Mainstreaming<br />

Nika Kramer, autorin, regisseurin, Produzentin,<br />

Hip Hop aktivistin<br />

15.00 –15.45 Uhr, vortrag und Diskussion<br />

Hip Hop - globalisierte (Jugend-)Kultur und<br />

bestseller <strong>der</strong> Unterhaltungsindustrie<br />

versuche einer politischen verortung zwischen<br />

aneignung und ausverkauf<br />

Yann Eric Döhner, Politikwissenschaftler, Berliner<br />

sozialforum<br />

15.45 – 16.30 Uhr, vortrag und Diskussion<br />

Wo stehen wir? augsburgs deukische Generation(en)<br />

zwischen anerkennung und ausgrenzung<br />

Matthias Garte, Koordinator <strong>der</strong> Fachstelle für<br />

integration und interkulturelle arbeit im referat<br />

Oberbürgermeister<br />

Panel II<br />

Hip Hop zwischen Globalisierung und lokalen<br />

Strategien: gesellschaftliche<br />

Gegenentwürfe, kulturelle Bildung und sozi-


ale Inklusion<br />

13.30 – 14.15 Uhr, vortrag und Diskussion<br />

Der Aufstand <strong>der</strong> Zeichen – Graffiti als anti­<br />

Diskurs und als Material symbolischen tauschs.<br />

Dr. Jörg Hagedorn, Universität augsburg<br />

14.15 – 15.00 Uhr, vortrag und Diskussion<br />

Hip Hop und Identitäten ­ Hip Hop und<br />

Kommunikation<br />

Marcus Staiger, verleger, label royalbunker,<br />

Journalist<br />

15.00 –15.45 Uhr, vortrag und Diskussion<br />

Jugendkulturen, kulturelle Heterogenität<br />

und kulturelle Bildung – das Beispiel<br />

„roots&routes“ ein interkulturelles Projekt urbaner<br />

Jugendkulturen<br />

Andreas Kern, roots&routes, Köln<br />

15.45 – 16.30 Uhr, vortrag und Diskussion<br />

Hip Hop, soziale Integration und (jugend)<br />

kulturelle Bildung – Urban Cultures und schule<br />

Torsten Wiegel, soziokulturelles Zentrum<br />

steinhaus e. v., Bautzen<br />

urbaN<br />

cultureS<br />

academy<br />

vortrag<br />

proF. dr. KlauS J. bade<br />

vortrag aN <strong>der</strong> uNi <strong>augSburg</strong><br />

doNNerStag, 20. November, 18.15 uhr<br />

hörSaal 1004, phySiKhörSaalzeNtrum,<br />

geb. t,<br />

uNiverSitätSStr. 1<br />

„Migration, Integration und Bildung: Bildung ist <strong>der</strong><br />

Schlüssel zum Erfolg“<br />

Prof. Dr. Klaus J. Bade<br />

immer weiter geht die schere auf zwischen <strong>der</strong><br />

Mehrheitsgesellschaft und den Zuwan<strong>der</strong>ern, so urteilt Klaus<br />

J. Bade über die jetzige Bildungs­ und ausbildungssituation<br />

von Migrantenkin<strong>der</strong>n und –jugendlichen. Daten zur<br />

Bildungsbeteiligung, zu schulabschlüssen und zur<br />

ausbildungsbeteiligung sprechen eine deutliche sprache. Das<br />

Bildungsdefizit von vielen Zuwan<strong>der</strong>ern <strong>der</strong> ersten Generation<br />

wird an die nachkommenden Generationen weitergegeben<br />

und es wurden in <strong>der</strong> vergangenheit keine anstrengungen<br />

unternommen, um dies zu verhin<strong>der</strong>n. es gibt in Deutschland<br />

eine Mittelschicht, die zugleich zur Migrantengruppe zählt,<br />

aber sie ist klein, im vergleich zur deutschen Bevölkerung, und<br />

sie könnte größer sein hätte man rechtzeitig in aufstiegschancen<br />

investiert. Die jetzige integrationspolitik hat diese versäumnisse<br />

nun in angriff genommen, erfolge sind zu erwarten – es geht<br />

voran; aber die Folgen <strong>der</strong> versäumnisse <strong>der</strong> vergangenheit<br />

bleiben eine Zusatzbelastung für die Gegenwart und die<br />

Gestaltung <strong>der</strong> gemeinsamen Zukunft.<br />

Klaus J. Bade<br />

Prof. Dr. phil. habil., geb. in sierentz<br />

(elsass) 1944, o. Univ. Prof. em. (neueste<br />

Geschichte), Universität Osnabrück.<br />

Historiker, Migrationsforscher, Politikberater.<br />

Begrün<strong>der</strong> des Osnabrücker „instituts für<br />

Migrationsforschung und interkulturelle<br />

studien“ (iMis), des „rates für Migration“ (rfM) und <strong>der</strong><br />

„Gesellschaft für Historische Migrations forschung“ autor und<br />

Herausgeber von rund 40 Büchern und zahlreichen an<strong>der</strong>en<br />

veröffentlichungen zur Kolonialgeschichte, zur sozial­, Kultur­<br />

und Wirtschafts geschichte sowie zur entwicklung von<br />

Bevölkerung und Wan<strong>der</strong>ung in Geschichte und Gegenwart.<br />

Heterogenität und Bildungserfolg:<br />

För<strong>der</strong>ung interkultureller Kompetenz<br />

Die Heterogenität von schulen gründet in <strong>der</strong> zunehmenden<br />

internationalisierung und dem binnengesellschaftlichen<br />

Pluralismus von Kulturen, Herkünften und sprachen. Die<br />

themen interkulturalität und interkulturelle verständigung<br />

haben in <strong>der</strong> wissenschaftlichen auseinan<strong>der</strong>setzung einen<br />

starken aufschwung erfahren. interkulturelle Pädagogik fragt<br />

nach den Konsequenzen für das aufwachsen, die sozialisation<br />

und die Prozesse <strong>der</strong> erziehung und Bildung; sie gilt als<br />

Querschnittsaufgabe, die für alle pädagogischen Bereiche<br />

relevant ist. interkulturelle Kompetenz wird gerade von<br />

lehrerinnen und lehrern gefor<strong>der</strong>t. allerdings scheinen deutsche<br />

schulen von einem sog. ‚monokulturellen Habitus‘<br />

geprägt zu sein. Das deutsche schulsystem hat die<br />

schwierigkeit, schülerinnen und schüler mit verschiedenen<br />

sprachlichen und soziokulturellen Hintergründen angemessen<br />

zu för<strong>der</strong>n. an diesem ausgangspunkt setzt die<br />

lehrerfortbildungs reihe des Zentralinistituts für didaktische<br />

Forschung und lehre <strong>der</strong> Universität augsburg an und widmet<br />

sich im Wintersemester 2008/09 <strong>der</strong> wissenschaftlichen<br />

erörterung des Zusammenhangs von Migration, integration<br />

und Bildung durch den international renommierten<br />

Migrationsforscher Klaus J. Bade sowie <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung interkultureller<br />

Kompetenzen in Form zweier Workshops. Der<br />

vortrag von Herrn Prof. Dr. Klaus Bade wendet sich an<br />

lehrkräfte ebenso wie an Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> schulleitungen und<br />

<strong>der</strong> schulverwaltung sowie an interessierte<br />

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.<br />

veranstalter: lehrerbildungszentren <strong>der</strong> ludwig­Maximilian­<br />

Universität München, technische Universität München, sowie<br />

Universität augsburg und ist teil <strong>der</strong> reihe "Brennpunkte <strong>der</strong><br />

lehrerbildung".<br />

27


Taschenbuchladen<br />

augsburg<br />

Israelitische Kultusgemeinde<br />

Schwaben Augsburg<br />

Klezmer Nächte<br />

KoNzert abeNde<br />

eNSemble SarbaNd<br />

theater<br />

vorträge<br />

leSuNgeN<br />

traNSKult<br />

urbaN cultureS<br />

academy<br />

worKShopS<br />

taguNg, vortrag<br />

<strong>FeStival</strong> <strong>der</strong><br />

1000töNe<br />

<strong>FriedeNSStadt</strong> <strong>augSburg</strong><br />

30. oKtober - 12. dezember `08<br />

IMPRESSUM: ViSdP, Redaktion: Hans Joachim Ruile, Geschäftsführer:<br />

Hans Joachim Ruile, Bert Schindlmayr, Internationales Kultur haus<br />

<strong>Kresslesmühle</strong> Barfüßerstr. 4, 86150 Augsburg, Gestaltung:<br />

Althammer&Partner, Druck: Senser, Augsburg, Auflage: 5.000<br />

30. Oktober 19.30 Uhr synagoge schtetele, sing Your soul, mo<strong>der</strong>n klezmer quartet 3<br />

01. november 20.00 Uhr synagoge Khupe, Di Fidl Kapelye 4<br />

25. Oktoberr 19.00 Uhr kl. gold. saal Chor aus samara, russland, Die goldene lyra 5<br />

05. november 19.00 Uhr synagoge Mimi sheffer, „sim shalom“, Melodien des Friedens 5<br />

06. november 20.00 Uhr sH. Gersthofen the Klezmatics, “tuml = leben” live 2008 5<br />

12. november 20.00 Uhr Goldener saal ensemble sarband, „Kulturen <strong>der</strong> toleranz 6<br />

22. november 16.00 Uhr Parktheater QnG, Quartet new Generation, „Klangwelten“ 7<br />

23. november 17.00 Uhr synagoge laupheimer singkreis, „Wie lieblich sind deine Wohnungen“ 8<br />

29. november 20.00 Uhr teehalle Wolfgang lackerschmid, rabih abou Khalil, „african night“ 8<br />

03. Dezember 20.00 Uhr Mühle Cartouche, "Pour rêver et s'éva<strong>der</strong>" 10<br />

06. Dezember 19.00 Uhr kl. gold. saal Kunst hat keine Grenzen 10<br />

12. Dezember 19.30 Uhr rokokosaal emigranten tango, “Zwei dunkle augen schauen mich an” 10<br />

29. Oktober 20.00 Uhr tB­Buchladen Yadé Kara, „Cafe Cyprus“ 11<br />

04. november 20.00 Uhr tB­Buchladen amalia van Gent, „leben auf Bruchlinien“ 11<br />

12. november 19.00 Uhr synagoge Jüdisches theater Mechaje, „splitter <strong>der</strong> Kristallnacht“ 11<br />

14. november 19.00 Uhr Zeughaus Buchvorstellung mit autoren, "39 Jahre zum nachdenken“ 12<br />

16. november 16.00 Uhr reese theater ankara tiyatro fabrikasi, „adam adam“ 13<br />

28. Oktober 19.30 Uhr vHs augsburg PD Dr. Hans­lukas Kieser, „türkei 1908­2008“ 14<br />

11. november 19.30 Uhr Mesopotamien e.v. Prof. Dr. Udo steinbach, „Das orientalische Christentum“ 14<br />

25. november 19.30 Uhr Mesopotamien e.v. Charlotte Wiedemann, „islam, Bürger und Zivilgesellschaft“ 14<br />

09. Dezember 19.30 Uhr Mesopotamien e.v. albrecht Metzger, "islamismus zwischen Gewalt und Demokratie“ 15<br />

02. november 20.00 Uhr Mühle Da Huawa, da Meier und i, Musikkabarett 15<br />

07. november 20.00 Uhr Mühle Hiss, „Zeugen des verfalls“, Konzert 15<br />

08. november 20.00 Uhr, Hoffmannkeller Gipsy­ und Balkan nacht 16<br />

30. november 20.00 Uhr abraxsas erwin rehling und Michaela Dietl, „ZUG“, volxmusik 17<br />

01. Dezember 20.00 Uhr Mühle Django asül, „Fragil“, ausverkauft 17<br />

05. Dezember 20.00 Uhr Mühle les Fils De teUHPU, Balkan­Brass­ska­swing­Wahnsinn 17<br />

10. Dezember 20.00 Uhr Mühle Klötgen&Koslovsky , „k.u.k“ slam Poetry – spoken Word 18<br />

12. Dezember 20.00 Uhr Mühle stephan Zinner und Marcus H. rosenmüller, Musik­Kabarett­texte 18<br />

14. november 19.00 Uhr rathaus tollhaus – Die stadt sagt Danke für 11tausend 19<br />

14. november rathaus Poetry slam, „lauschangriff“ 19<br />

16. november 19.00 Uhr Komödie Urban Cultures aus den Jugendzentren 19<br />

2/3. Dezember 18.30 Uhr Komödie Open stage special – Jugendkulturen in augsburg 20<br />

17. bis 21. november 9 ­13 Uhr Junges theater Workshop Woche, „Urban street art“ 21<br />

november ­Dezember MODUlar­Festival: Jugendkulturelle Workshops, 12 Workshops 21<br />

20. november 09.00 Uhr vHs augsburg Jugendszenen (Hip Hop) zwischen ausgrenzung und Partizipation 25<br />

20. november 18.15 Uhr Universität Prof. Dr. Klaus J. Bade, „Migration, integration und Bildung“ 27<br />

Kartenvorverkauf: <strong>Kulturhaus</strong> <strong>Kresslesmühle</strong>, Barfüßerstr. 4, Augsburg, Online: www.kresslesmuehle.de, Ticketline: 0821-36215<br />

Mo bis Fr 11 bis 18 Uhr, Karten können mit VISA, MASTERCARD o<strong>der</strong> AMERICAN ExPRESS auch telefonisch gekauft werden<br />

externe Kartenservices: aZ­Kartenservice Maximilianstr.: 0180/545041, stadtzeitung am Kö: 0821/5071131<br />

aBs Kartenservice im K&l ruppert: 0821/4507070<br />

Bitte beachten Sie die speziellen Vorverkaufsstellen, die bei den einzelnen Programmpunkten angegeben sind!

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