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Themen der Übung im Sommersemester 2007 1. Auswertung von ...

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Grundlagen <strong>der</strong> Hydrologie - <strong>Übung</strong> für Geoökologen, SoSe <strong>2007</strong><br />

Isochronen-Verfahren: Schritt 1 <strong>von</strong> 4<br />

Ermitteln <strong>von</strong> Fließzeiten und Zeichnen <strong>der</strong> Isochronen<br />

• Den Isochronenabstand ∆t legt man anhand <strong>der</strong> Fließzeit vom entferntesten<br />

Punkt <strong>der</strong> Wasserscheide bis zum Pegel (Konzentrationszeit T C ) fest<br />

∆∆∆∆t=T C /n (n: angestrebte Anzahl <strong>der</strong> Isochronen)<br />

• Die Berechnung <strong>von</strong> T C erfor<strong>der</strong>t die Kenntnis <strong>der</strong> Fließgeschwindigkeit v des<br />

zusammenfließenden Effektivnie<strong>der</strong>schlags!<br />

• Auch zur Festlegung <strong>der</strong> räumlichen Lage <strong>der</strong> Isochronen benötigt man die<br />

Fließgeschwindigkeit v!<br />

v=∆∆∆∆x/∆∆∆∆t (∆x: räumlicher Isochronenabstand, ∆t: zeitlicher Iso.-abstand)<br />

• In natürlichen Einzugsgebieten ist v schwierig zu ermitteln, weil<br />

• Gefälle und Rauhigkeiten räumlich variabel sind<br />

• verschiedene Abflusskomponenten zum Direktabfluss beitragen<br />

→ empirische Formeln (z.B. Kirpich, US SCS)<br />

• Für künstliche Oberflächen mit hohem Abflussbeiwert und bekanntem Gefälle<br />

(Stadtgebiete) lässt sich v mit hydraulischen Ansätzen schätzen

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