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Exkursionsberichte vom 12. April 2005 Stuttgarter Zeitung ...

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Das Schema einer Offset-Druckmaschine<br />

1. Das Farbwerk<br />

Das Farbwerk versorgt im Offsetdruck die<br />

Druckplatte mit der zum Druck<br />

notwendigen Farbmenge.<br />

Das Farbwerk besteht aus:<br />

- einem Farbkasten<br />

- dem Farbheber<br />

- mehrere Farbverreiber- und<br />

Übertragswalzen<br />

- Farbauftragswalzen<br />

2. der Plattenzylinder<br />

Vom Plattenzylinder werden durch die<br />

eingespannten Platten die eingefärbten Bild-<br />

und Textstellen seitenverkehrt auf den<br />

Gummizylinder bzw. das Gummituch<br />

übertragen.<br />

3. Der Gummituchzylinder<br />

Auf diesen Zylinder ist ein kompressibles<br />

(=luftgepolstert) Gummituch aufgespannt.<br />

Das Druckbild wird <strong>vom</strong> Plattenzylinder<br />

seitenverkehrt auf das Gummituch<br />

übertragen.<br />

4. der Gegendruckzylinder<br />

Zwischen Gummi- und Gegendruckzylinder<br />

läuft der „Bedruckstoff“ durch und das Bild<br />

wird seitenrichtig übertragen. Bei dünnem<br />

Papier kann der Gummizylinder bis 0,1 mm<br />

an den Druckzylinder gestellt werden.<br />

5. das Feuchtwerk<br />

Aufgabe des Feuchtwerkes ist es, die<br />

Druckplatte für jeden Druck mit einem<br />

gleichmäßigen Feuchtfilm zu versorgen, der<br />

ausreicht, alle Nichtbildstellen<br />

(zeichnungsfreie Stellen) farbfrei zu halten.<br />

Der pH-Wert sollte leicht säuerlich sein und<br />

im Bereich zwischen 4,8 und 5,5 liegen.<br />

Bei Mehrfarbmaschinen ist für jede Farbe<br />

ein separates Druckwerk eingebaut, wobei<br />

alle Farben in einem Durchgang<br />

nacheinander gedruckt werden. Detaillierte<br />

Kenntnisse der verschienen Maschinenteile<br />

und ihre Bewegungsabläufe gehören zum<br />

Grundwissen jedes Offsetdruckers.

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