Polnisches Institut Leipzig - Polnisches Institut Berlin
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MUSIK<br />
FILM<br />
LEIPZIGER BUCHMESSE - LEIPZIG LIEST • LEIPZIGER BUCHMESSE - LEIPZIG LIEST • LEIPZIGER BUCHMESSE - LEIPZIG LIEST • LEIPZIGER BUCHMESSE - LEIPZIG LIEST<br />
Februar / März 2013 <strong>Polnisches</strong> institut berlin – Filiale leiPzig<br />
01.02.2013<br />
Freitag<br />
20:00 Uhr<br />
Lutosławski-Jahr<br />
12.02.2013<br />
Dienstag<br />
20:00 Uhr<br />
1. Polnischer<br />
Film-Karneval<br />
14.03.2013<br />
Donnerstag<br />
und<br />
15.03.2013<br />
Freitag<br />
„<strong>Leipzig</strong> liest“<br />
14.03.2013<br />
Donnerstag<br />
19:00 Uhr<br />
„<strong>Leipzig</strong> liest“<br />
14.03.2013<br />
Donnerstag<br />
20:30 Uhr<br />
„<strong>Leipzig</strong> liest“<br />
15.03.2013<br />
Freitag<br />
19:00 Uhr<br />
„<strong>Leipzig</strong> liest“<br />
15.03.2013<br />
Freitag<br />
20:30 Uhr<br />
„<strong>Leipzig</strong> liest“<br />
16.03.2013<br />
Samstag<br />
15:00 Uhr<br />
„<strong>Leipzig</strong> liest“<br />
16.03.2013<br />
Samstag<br />
19:00 Uhr<br />
„<strong>Leipzig</strong> liest“<br />
Lutosławski Quartet - Zum 100. Geburtstag von Witold Lutosławski<br />
Am 25. Januar 2013 wäre Witold Lutosławski, einer der wichtigsten Komponisten<br />
des 20. Jahrhunderts, 100 Jahre alt geworden. Er ist heute international anerkannter<br />
Klassiker der Moderne, dessen Werke zum festen Konzertrepertoire gehören.<br />
Das polnische Parlament (der Sejm) hat für 2013 offiziell das „Lutosławski-<br />
Jahr“ ausgerufen. Programm: Witold Lutosławski – Streichquartett (1964), Karol<br />
Szymanowski – Streichquartett Nr. 2, op. 56 (1927), Marcin Markowicz – Streichquartett<br />
Nr. 3 (2009).<br />
Info: www.lutoslawskiquartet.com, www.mdr.de/klangkoerper<br />
Ort: MDR-Studio, Augustusplatz 9a, 04109 <strong>Leipzig</strong>, Eintritt frei<br />
Statyści / Die Komparsen<br />
R: Michał Kwiecinśki, Tragikomödie, PL 2006, 118 min, OmdU<br />
Jeden Tag rast der <strong>Berlin</strong>-Warszawa-Express durch das Provinzstädtchen Konin,<br />
aber kaum jemand steigt aus. Ganz im Gegensatz zu einem chinesischen Filmteam,<br />
das hier ein Drama drehen möchte, weil hier die unglücklichsten Menschen<br />
der Welt wohnen sollen.<br />
Ort: <strong>Polnisches</strong> <strong>Institut</strong>, Markt 10, 04109 <strong>Leipzig</strong>, Eintritt frei<br />
Sommerschnee und Wurstmaschine. Sehr moderne Kunst aus aller Welt<br />
Buchpräsentation mit dem Übersetzer Thomas Weiler. Was kann nicht alles Kunst<br />
sein: Ein zersägtes Haus, ein blauer Klebestreifen, Schnee aus Papierschnipseln,<br />
eingepackte Inseln, eine Filzdecke mit Kojote. Dieses Buch für Kinder, geschrieben<br />
von Sebastian Cichocki, zeigt und beschreibt 51 Arbeiten von Künstlern aus der<br />
ganzen Welt. www.moritzverlag.de<br />
14.03. 09:45 Uhr, Grundschule Böhlitz-Ehrenberg<br />
15.03. 10:15 und 11:10 Uhr, Schule 5, <strong>Leipzig</strong><br />
Genowefa Jakubowska-Fijałkowska: „Poesie sitzt nicht in der Sonne“<br />
Die Lyrikerin im Gespräch mit der Dichterin und Übersetzerin Urszula Usakowska-<br />
Wolff. Jakubowska-Fijałkowska nimmt in der gegenwärtigen polnischen Literatur<br />
eine Sonderstellung ein, weil sie die drastischen Inhalte ihrer Lyrik in eine äußerst<br />
knappe, stellenweise aphoristische Form kleidet. Sie ist eine Meisterin der Reduktion<br />
und der überraschenden Pointen. www.pop-verlag.de<br />
Ort: <strong>Polnisches</strong> <strong>Institut</strong>, Markt 10, 04109 <strong>Leipzig</strong>, Eintritt frei<br />
Daniel Odija: „Auf offener Straße“ und Viktar Marcinovič (BY): „Paranoia“<br />
In einer Kleinstadt befindet sich Daniel Odijas ulica Długa (Lange Straße). Hier<br />
haust Kanada, der einst studierte und für die Parteibonzen übersetzte. Daneben<br />
züchtet der alte Pokora angeblich Krim-Tauben, ein anderer schnüffelt Klebstoff.<br />
Knapp beschreibt Odija eine Gesellschaft im Übergang, zwischen Hoffnung und<br />
Tristesse. Der Roman Paranoia von Viktar Marcinovič (BY) spielt in einem Überwachungsstaat,<br />
die Mikrofone funktionieren bestens, alles wird beobachtet. Dieser<br />
Roman darf in Belarus nicht vertrieben werden. Eine weitere Lesung ist für den<br />
11.03.2013 im Jazzclub Tonne in Dresden geplant. Info: www.conduco.com<br />
Ort: <strong>Polnisches</strong> <strong>Institut</strong>, Markt 10, 04109 <strong>Leipzig</strong>, Eintritt frei<br />
Der letzte Klezmer. Das Leben von Leopold Kozłowski-Kleinman<br />
Buchpräsentation mit dem Autor Jacek Cygan und der Übersetzerin Paulina Schulz.<br />
Leopold Kozłowski-Kleinman ist nicht nur in Polen eine Legende. Wo immer der<br />
heute 89-Jährige auftritt, füllt er Konzertsäle. Die jahrhundertealte Tradition der<br />
Klezmorim zu pflegen, hat er sich zur Lebensaufgabe gemacht. In Polen ist er als<br />
der „letzte Klezmer Galiziens“ und Begründer des weltbekannten Klezmer-Festivals<br />
in Kraków bekannt. Jacek Cygan (geb. 1950) erzählt in seinem einfühlsamen<br />
Porträt die Geschichte seines Freundes.<br />
Ort: <strong>Polnisches</strong> <strong>Institut</strong>, Markt 10, 04109 <strong>Leipzig</strong>, Eintritt frei<br />
Marek Krajewski: „Finsternis in Breslau“<br />
Krimi-Lesung mit dem Autor und Gespräch mit der Übersetzerin Paulina Schulz.<br />
Breslau 1937: In einem heruntergekommenen Hotel wird eine junge Frau ermordet<br />
aufgefunden. Auf der Jagd nach dem Mörder kommt Mock mit der Unterwelt in<br />
Berührung. Als er zwei Jahre später in Lwów (Lemberg) ein Ungeheuer jagt, das wie<br />
der Minotauros Jungfrauen tötet, kommt ihm sein früherer Fall wieder in den Sinn …<br />
Ort: <strong>Polnisches</strong> <strong>Institut</strong>, Markt 10, 04109 <strong>Leipzig</strong>, Eintritt frei<br />
Das polnische Fenster. Deutsch-polnische Kontakte im<br />
staatsozialistischen Alltag <strong>Leipzig</strong>s 1972–1989<br />
Buchpräsentation mit Dr. Daniel Logemann (Museum des Zweiten Weltkriegs in<br />
Gdańsk), Dr. Jan Claas Behrends (Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam)<br />
und Dr. Hans-Christian Trepte (Universität <strong>Leipzig</strong>); Moderation: Prof. Dr.<br />
Joachim von Puttkamer (Ko-Direktor, Imre Kertesz Kolleg Jena)<br />
„<strong>Polnisches</strong>“ übte im DDR-Alltag einen großen Reiz aus: Der mal ferne, mal nahe<br />
Nachbar war ein Stück Westen im Osten. Gerade Einkaufstourismus und Schleichhandel<br />
wurden damals zu einem deutsch-polnischen Problem und beförderten<br />
anti-polnische Ressentiments vieler <strong>Leipzig</strong>er. Daniel Logemann bietet auch Einblicke<br />
in die Geschichte des Polnischen Kultur- und Informationszentrums, aus<br />
dem das Polnische <strong>Institut</strong> hervorging.<br />
Ort: <strong>Polnisches</strong> <strong>Institut</strong>, Markt 10, 04109 <strong>Leipzig</strong>, Eintritt frei<br />
Adam Zagajewski: „Die unsichtbare Hand“<br />
Der Dichter und Verleger Michael Krüger (Hanser) im Gespräch mit Adam Zagajewski.<br />
Nach Jahren des selbstgewählten Pariser Exils ist Adam Zagajewski nach<br />
Polen zurückgekehrt, in seine alte Heimat Kraków. Dennoch ist ihm „die Unruhe,<br />
die den Wanderer antreibt“, geblieben. In seinen Gedichten ist Zagajewski immer<br />
unterwegs - ob er den Flug der Mauersegler beobachtet oder seinen alten Vater,<br />
der das Gedächtnis verloren hat, ob er von der Natur oder Geistigem spricht, von<br />
Enthusiasmus oder Melancholie.<br />
Ort: Kunsthalle der Sparkasse, Otto-Schill-Str. 4a, 04109 <strong>Leipzig</strong>, Eintritt frei<br />
Ausführliche Informationen zu unseren Buchmesseveranstaltungen erscheinen in einer gesonderten Broschüre und im Internet:<br />
www.polnischekultur.de / Buchmesse-Gesamtprogramm: www.leipziger-buchmesse.de / Polnischer Stand: Halle 4 / E500.<br />
www.polnischekultur.de<br />
FOTO: ŁUKASZ RAJCHERT