konflikte und gewalt 1 - Landesinstitut für Lehrerbildung und ...
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Was tun bei Gewalt?<br />
Kommunikationszentrum e.V.<br />
Arbeitsbereich „‘Kurswechsel’ - Anti-Gewalt-Kurs“.<br />
Ziel der Arbeit: Respektierung der körperlichen <strong>und</strong> seelischen Unversehrtheit anderer<br />
Menschen.<br />
Zielgruppe: Ausschließlich junge GewalttäterInnen, die eine richterliche Auflage <strong>für</strong> einen<br />
Anti-Gewalt-Kurs (AGK) haben.<br />
Angebot - Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen: Zwei Anti<strong>gewalt</strong>kurse pro Jahr mit 13<br />
Gruppensitzungen à drei St<strong>und</strong>en plus zwei konfliktpädagogische Wochenenden:<br />
Auseinandersetzung mit den Gewalterfahrungen, der Gewaltbereitschaft <strong>und</strong> den<br />
Gewaltauslösern der TeilnehmerInnen durch Gespräche, Rollenspiele <strong>und</strong><br />
Körperübungen.<br />
Nach Ende des AGK besteht im Einzelfall die Möglichkeit zu einer intensiven<br />
Einzelbetreuung durch das Kommunikationszentrum e.V.<br />
Der AGK kann denjenigen viel bringen, die Eigenmotivation <strong>und</strong> Interesse mitbringen. Er<br />
ersetzt keine Therapie! Ausgeschlossen sind: Suchtmittelabhängige, psychisch Erkrankte<br />
<strong>und</strong> Ver<strong>gewalt</strong>iger.<br />
Nordlicht e. V.<br />
Verein <strong>für</strong> soziale <strong>und</strong> kulturelle Arbeit e.V. – Anti-Aggressivitätstraining (AAT®)<br />
Das vorhandene Gewaltpotenzial bei <strong>gewalt</strong>bereiten Jugendlichen wird gesenkt, indem sie<br />
sich mit ihren Taten <strong>und</strong> ihrer Persönlichkeit auseinandersetzen.<br />
Anti-Aggressivitäts-Training (AAT®) nach Jens Weidner: Kurse mit bis zu 12 Teilnehmern<br />
im Alter von 16 – 21 Jahren über einen Zeitraum von 25 Wochen, von speziell ausgebildeten<br />
Trainern angeleitet.<br />
Coolness - Gruppen – getrennt nach Jungen <strong>und</strong> Mädchen im Alter von 12 –18 Jahren –<br />
bieten einen Ort des sozialen Lernens <strong>für</strong> besonders <strong>gewalt</strong>bereite Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
mit Hilfe von konfrontativen <strong>und</strong> erlebnispädagogischen Elementen.<br />
Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung im Bereich Konfrontationspädagogik <strong>für</strong> MitarbeiterInnen aus<br />
Einrichtungen der Jugendhilfe, der offenen Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit sowie <strong>für</strong> den<br />
Bereich Schule.<br />
Projekt „Gefangene helfen Jugendlichen“ (GhJ)<br />
Gefährdete oder kriminell auffällig gewordene Jugendliche im Alter von 13 bis 21 Jahren<br />
haben die Möglichkeit, bei einem Besuch in der Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel („Santa-<br />
Fu“) die Lebensbedingungen von Strafgefangenen kennen zu lernen <strong>und</strong> dort mit<br />
Inhaftierten zu sprechen, um zu sehen, welche Konsequenzen Kriminalität haben kann.<br />
Zu diesem Projekt gehört eine intensive Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung durch einen ehemaligen<br />
Gefangenen. Der Besuch erfolgt gemeinsam mit betreuenden sozialpädagogischen<br />
Fachkräften von Jugendhilfeeinrichtungen oder mit Lehrkräften von Schulen.<br />
58<br />
Kontakt:<br />
Thomas Schöpel,<br />
Natascha Stachowsky<br />
Feldbrunnenstraße 13<br />
20148 Hamburg<br />
Tel.: 41 74 90 u. 45 03 51 21<br />
Fax: 45 03 51 53<br />
zu erreichen:<br />
Bus 102 oder S-Bahn<br />
Dammtor, U1 Hallerstraße<br />
Kontakt:<br />
Anke Bechdolf-Dräger<br />
Pädagogische Leitung:<br />
Guido Schomaker<br />
Rahlstedter Str. 33<br />
22149 Hamburg<br />
Tel.: 653 89 444<br />
Fax: 675 88 735<br />
e-mail: mail@nordlicht-ev.de<br />
Internet: www.nordlicht-ev.de<br />
Kontakt:<br />
„Gefangene helfen<br />
Jugendlichen“ (GhJ)<br />
Justizvollzugsanstalt<br />
Fuhlsbüttel, Anstalt II<br />
Am Hasenberge 26<br />
22335 Hamburg<br />
oder<br />
Referat Gewaltprävention im<br />
Amt <strong>für</strong> Schule<br />
Faruk Süren<br />
Tel.: 428 58-13 06<br />
Fax: 428 58-18 50<br />
Dr. Christian Böhm<br />
Tel.: 428 58-18 62