Garten der Erinnerung
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An den Gedenktagen ist <strong>der</strong> Gang zum Friedhof beson<strong>der</strong>s wichtig.<br />
Bei Grabgestecken geht <strong>der</strong> Trend hin zu mehr Natürlichkeit. Gern<br />
werden Tannenzapfen, Hölzer, Moose und Zweige verwendet.<br />
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Hochfest <strong>der</strong> <strong>Erinnerung</strong><br />
AN DEN TOTENGEDENKTAGEN sind die Friedhöfe so stimmungsvoll wie zu keiner<br />
an<strong>der</strong>en Zeit. Auf herbstlich geschmückten und für den Winter vorbereiteten<br />
Gräbern dokumentieren die Menschen ihre Verbundenheit mit den Verstorbenen<br />
Die Natur bereitet sich<br />
auf den Winter vor:<br />
Zunächst wird es bunter,<br />
dann fallen die Blätter, die<br />
Pflanzen ziehen sich zum<br />
„Winterschlaf“ zurück und<br />
schließlich hält die dunkle Jahreszeit<br />
ihren Einzug.<br />
Auch vielen Menschen<br />
wird in diesen Tagen die eigene<br />
Vergänglichkeit beson<strong>der</strong>s<br />
bewusst. Zu keinem Zeitpunkt<br />
im Jahr ist ihnen <strong>der</strong><br />
Gang zum Friedhof so wichtig<br />
wie an diesen Tagen. Die Grabstätten<br />
werden noch einmal<br />
richtig auf Hochglanz gebracht<br />
und wintergerecht hergerichtet.<br />
Eine gärtnerische Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
sind diese Tage<br />
auch für die Friedhofsgärtner.<br />
Schließlich müssen die Gräber<br />
neben <strong>der</strong> für diese Tage<br />
typischen herbstlichen Gestaltung<br />
auch winterfest gemacht<br />
werden. Hier erfolgt in <strong>der</strong><br />
Praxis zumeist eine Eindeckung<br />
mit verschiedenen<br />
Edeltannen, oft in Verbindung<br />
mit Moosstreifen. Triebspitzen<br />
von Latschenkiefern,<br />
Wachol<strong>der</strong>, Zypressen, Eiben<br />
o<strong>der</strong> ganz einfach Tannen bieten<br />
gute und ansprechende<br />
Möglichkeiten, um den Boden<br />
und damit die Grabbepflanzung<br />
vor dem Ausfrieren<br />
zu schützen.<br />
Ganz wichtig in dieser Jahreszeit<br />
ist es aber auch, die<br />
Zwiebeln von Krokussen,<br />
Schneeglöckchen und Narzissen<br />
zu pflanzen, damit es im<br />
kommenden Frühjahr auf<br />
den Gräbern wie<strong>der</strong> farbenprächtig<br />
blüht. Dabei spielt<br />
die Symbolik sowohl <strong>der</strong> Formen<br />
und Farben von Gestecken<br />
und Gebinden als<br />
auch die Symbolkraft <strong>der</strong> einzelnen<br />
Pflanzen eine große<br />
Rolle. Buchsbaum, Efeu und<br />
Immergrün stehen für Unsterblichkeit<br />
und Auferstehung.<br />
Gräser dagegen symbolisieren<br />
die Vergänglichkeit,<br />
und die Eibe gilt wegen ihrer<br />
dunklen Nadeln als Totenbaum<br />
schlechthin. In einem<br />
solchen Kontext stehen auch<br />
die Gesteckformen. Gestecke<br />
sind zu keiner an<strong>der</strong>en Jahreszeit<br />
so populär. Die Kranzform<br />
steht für Unsterblichkeit<br />
und ewiges Leben, die<br />
Kreuzform für Auferstehung<br />
und die Kissenform für den<br />
„ewigen Schlaf“. Je<strong>der</strong>mann<br />
geläufig ist die Herzform als<br />
Ausdruck <strong>der</strong> Liebe.<br />
Mehr Natürlichkeit<br />
Seit einiger Zeit macht<br />
sich ein Trend zu mehr Natürlichkeit<br />
bemerkbar, weg von<br />
den Kunstprodukten aus den<br />
Discountern mit ihren zwar<br />
gut haltbaren, aber für den<br />
Anlass viel zu übertriebenen<br />
bunten Stängeln und exotischen<br />
Früchten. Gärtner verarbeiten<br />
Herbstlaub, Nüsse,<br />
Kastanien, Hagebutten sowie<br />
Äste von Efeu, Stechpalmen,<br />
Zypressen, Wachol<strong>der</strong> und<br />
Mahonie. Hinzu kommen<br />
Moose, Tannenzapfen, Äpfel<br />
und Trockenblumen.<br />
Dies korrespondiert auch<br />
viel mehr mit <strong>der</strong> für den<br />
Herbst typischen Grabbepflanzung<br />
mit Cyclamen,<br />
Stiefmütterchen, Horn-Veilchen<br />
und Callunen, die immer<br />
noch hauptverantwortlich<br />
für die im Herbst typische<br />
farbige Vielfalt auf den<br />
Gräbern sind. Die Friedhofsgärtner<br />
pflanzen die Herbstblüher<br />
in Schalen, Ringen<br />
o<strong>der</strong> direkt ins Beet.<br />
Was aber macht die beson<strong>der</strong>e<br />
Atmosphäre <strong>der</strong> herbstlichen<br />
Gedenktage aus? Zu keiner<br />
an<strong>der</strong>en Zeit vermischt<br />
sich eine leichte Melancholie<br />
so sehr mit positiven Gefühlen<br />
wie Hoffnung und <strong>der</strong> Verbundenheit<br />
mit den Verstorbenen.<br />
Daran merkt man, was für<br />
eine große Bedeutung <strong>der</strong><br />
Friedhof für die Menschen<br />
immer noch hat.<br />
Herbststimmung auf dem Friedhof: Keine an<strong>der</strong>e Jahreszeit ist für die <strong>Erinnerung</strong> an die Toten so bedeutend. Warmes Kerzenlicht an den<br />
Totengedenktagen erinnert an die Verstorbenen.<br />
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