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Garten der Erinnerung

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<strong>Garten</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Erinnerung</strong><br />

FRIEDHÖFE ruhen wie Inseln inmitten des<br />

Trubels und bilden einen geschützten Platz<br />

zum Innehalten und Kraft schöpfen<br />

Friedhöfe liegen oft mitten<br />

in <strong>der</strong> Stadt, manchmal<br />

direkt neben stark<br />

befahrenen Straßen, auf denen<br />

lauter, hektischer Alltag<br />

herrscht. Ihr weitläufiger, grüner<br />

Parkcharakter macht sie<br />

dennoch zum würdevollen<br />

Ort <strong>der</strong> Toten – und zum leisen,<br />

besinnlichen Ort <strong>der</strong> Lebenden.<br />

Wie Inseln ruhen Friedhöfe<br />

inmitten des Trubels und bilden<br />

einen geschützten Platz,<br />

an dem Menschen sich erinnern,<br />

innehalten und neue<br />

Kraft schöpfen können. Diese<br />

beruhigende und besinnliche<br />

Atmosphäre schafft erst die<br />

Kraft <strong>der</strong> Natur: Ohne Bäume,<br />

Sträucher und Blumenschmuck,<br />

ohne Rasen und<br />

das Grün am Wegesrand würden<br />

hier Kälte und Sterilität<br />

herrschen.<br />

Stattdessen pflanzen Angehörige<br />

einen letzten <strong>Garten</strong>,<br />

von ihnen o<strong>der</strong> den Friedhofsgärtnern<br />

gepflegt. In diesen<br />

Gärten <strong>der</strong> <strong>Erinnerung</strong> werden<br />

stille Zwiegespräche gehalten<br />

und hier wird mit verschiedenen<br />

Pflanzen das Andenken<br />

an den verstorbenen<br />

Menschen bewahrt.<br />

Viele wählen für eine Grabstätte<br />

eine Grundbepflanzung<br />

aus pflegeleichten Bodendeckern.<br />

Zahlreiche bodendeckende<br />

Stauden sind<br />

ganzjährig grün und haben einen<br />

hohen Zierwert durch<br />

Blattfarbe, Blüten und manche<br />

auch durch herbstlichen<br />

Fruchtschmuck.<br />

Bodendeckende Stauden<br />

Das Stachelnüsschen<br />

(Acaena microphylla) zum<br />

Beispiel zeigt vom Juli bis in<br />

den Winter hinein braunrote,<br />

stachelige Fruchtstände. Die<br />

in Neuseeland heimische<br />

Pflanze trägt gefie<strong>der</strong>tes, je<br />

nach Sorte olivgrünes bis<br />

braunes Laub und eignet<br />

sich vor allem für größere,<br />

sonnige Flächen. Zwei weitere<br />

schöne immergrüne Bodendecker<br />

für einen sonnigen<br />

Standort sind Andenpolster<br />

(Azorella trifurcata) und<br />

Silberwurz (Dryas x suen<strong>der</strong>mannii).<br />

Beide Stauden blühen<br />

im Mai und Juni, das An-<br />

Liebevoll gepflegt, ist ein Grab ein Ort <strong>der</strong> stillen Zwiesprache und des Gedenkens. Immergrüne Gehölze<br />

wie Rhododendren tragen dazu bei, dass Gräber auch im Winter nicht kahl sind. Fotos: PdM<br />

denpolster mit grünlich-gelben<br />

Dolden und <strong>der</strong> Silberwurz<br />

mit cremefarbenen schalenförmigen<br />

Blüten, aus denen<br />

sich im Herbst hübsche,<br />

fedrige Samenbüschel entwickeln.<br />

Sonnig mögen es auch<br />

grün- o<strong>der</strong> buntlaubige Fetthennen<br />

(Sedum) und Thymian<br />

(Thymus) wie <strong>der</strong> Zitronenthymian<br />

o<strong>der</strong> auch Goldblatt-Teppichthymian(Thymus<br />

x citriodorus 'Golden<br />

Dwarf'). Seine farbigen Blätter<br />

bilden goldgelbe Teppiche,<br />

die gelegentlich zurückgeschnitten<br />

werden sollten.<br />

An von Bäumen o<strong>der</strong> Mauern<br />

beschatteten Standorten<br />

wachsen hingegen gut Efeu<br />

(He<strong>der</strong>a helix) o<strong>der</strong> Immergrün<br />

(Vinca minor) als bodendeckendeGrundbepflanzung.<br />

Ein an<strong>der</strong>er schöner Bodendecker<br />

ist die Teppich-<br />

Gol<strong>der</strong>dbeere (Waldsteinia<br />

ternata), eine sehr robuste,<br />

und pflegeleichte Staude für<br />

den Halbschatten. Sie ist in<br />

nicht zu kalten Wintern immergrün<br />

und blüht im April<br />

und Mai goldgelb. Diese<br />

Staude verträgt auch den Wurzeldruck<br />

von Bäumen und bildet<br />

einen dichten Teppich,<br />

<strong>der</strong> keinen Platz für Unkraut<br />

lässt.<br />

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Symbolpflanzen<br />

setzen Zeichen<br />

Vor allem auf älteren Gräbern<br />

wachsen als persönliche<br />

Botschaft an<br />

den Verstorbenen oft Pflanzen<br />

mit hoher Symbolkraft.<br />

Das im Frühling blühende Tränende<br />

Herz (Dicentra spectabilis)<br />

etwa verbildlicht durch<br />

seine ungewöhnliche Blütenform<br />

trauerndes Gedenken:<br />

An langstieligen, mehrfach gezähnten<br />

Blättern hängen rosafarbene,<br />

herzförmige Blüten.<br />

Am besten gedeiht die Staude<br />

im Schatten.<br />

Der immergrüne Hauswurz<br />

(Sempervivum) steht<br />

für das ewige Leben: „semper<br />

vivum“ kommt aus dem Lateinischen<br />

und bedeutet „immer<br />

lebend“. Er ist sehr trockenheitsverträglich<br />

und bildet<br />

mit seinen wasserspeichernden<br />

Blättern in den verschiedensten<br />

Rot-, Braun-,<br />

Grün- o<strong>der</strong> graublauen Tönen<br />

ausdrucksstarke Rosetten.<br />

Weitere Symbolpflanzen<br />

sind Lebensbaum (Thuja) als<br />

Wahrzeichen von Treue, Ringelblume<br />

(Calendula) als<br />

Sinnbild für Erlösung nach<br />

dem Tod und Stechpalme<br />

(Ilex), die jetzt im Herbst rote<br />

Beeren trägt, als Zeichen <strong>der</strong><br />

Hoffnung. Manche Trauernde<br />

erweisen ihren Verstorbenen<br />

auch mit dessen Lieblingsblumen<br />

o<strong>der</strong> Blüten in <strong>der</strong> Lieblingsfarbe<br />

die Ehre: Ein Grab<br />

lässt sich sehr persönlich und<br />

in Form und Bepflanzung abwechslungsreich<br />

über das<br />

ganze Jahr gestalten.<br />

Einige Pflanzen öffnen mitten<br />

im Herbst o<strong>der</strong> Winter<br />

ihre Blüten: Zum Beispiel<br />

Winterheide (Erica-carnea-<br />

Sorten) und Besenheide (Calluna-vulgaris-Sorten).<br />

Sie<br />

leuchten in warmen Rot-,<br />

Rosa- und Violetttönen o<strong>der</strong><br />

auch zurückhaltend weiß.<br />

Die Knospenblüher blühen<br />

bis in den Winter hinein.<br />

Ein regelrechter Blickfang<br />

im Winter ist die Christrose<br />

(Helleborus niger). Sie zeigt<br />

in milden Lagen ihre schalenförmigen,<br />

porzellanfeinen,<br />

weiß- bis rosafarbenen Blüten<br />

schon im Dezember, also<br />

dann, wenn nur wenige an<strong>der</strong>e<br />

Pflanzen blühen. Ihre<br />

zarten Blüten bilden bis zum<br />

April einen reizvollen Kontrast<br />

zu den dunkelgrünen,<br />

handförmigen Blättern.<br />

Wie die meisten an<strong>der</strong>en<br />

Stauden und auch Gehölze<br />

lässt sich die Christrose jetzt<br />

beson<strong>der</strong>s gut pflanzen:<br />

Viele Menschen widmen sich<br />

im Herbst, insbeson<strong>der</strong>e zu<br />

den Totengedenktagen im<br />

November, <strong>der</strong> liebevollen<br />

Grabgestaltung und -umgestaltung,<br />

denn alles, was jetzt<br />

in den <strong>Garten</strong> <strong>der</strong> <strong>Erinnerung</strong><br />

gepflanzt wird, gedeiht<br />

beson<strong>der</strong>s gut und sorgt zeitig<br />

für Harmonie in Form<br />

und Farbe. PdM<br />

Die weißen Blüten <strong>der</strong> Christ- o<strong>der</strong> Schneerose erinnern an kostbares<br />

Porzellan und machen diese Staude zu einem beson<strong>der</strong>en Kleinod im<br />

winterlichen <strong>Garten</strong> und auf Gräbern.<br />

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An den Gedenktagen ist <strong>der</strong> Gang zum Friedhof beson<strong>der</strong>s wichtig.<br />

Bei Grabgestecken geht <strong>der</strong> Trend hin zu mehr Natürlichkeit. Gern<br />

werden Tannenzapfen, Hölzer, Moose und Zweige verwendet.<br />

Ihr<br />

Friedhofsgärtner<br />

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Hochfest <strong>der</strong> <strong>Erinnerung</strong><br />

AN DEN TOTENGEDENKTAGEN sind die Friedhöfe so stimmungsvoll wie zu keiner<br />

an<strong>der</strong>en Zeit. Auf herbstlich geschmückten und für den Winter vorbereiteten<br />

Gräbern dokumentieren die Menschen ihre Verbundenheit mit den Verstorbenen<br />

Die Natur bereitet sich<br />

auf den Winter vor:<br />

Zunächst wird es bunter,<br />

dann fallen die Blätter, die<br />

Pflanzen ziehen sich zum<br />

„Winterschlaf“ zurück und<br />

schließlich hält die dunkle Jahreszeit<br />

ihren Einzug.<br />

Auch vielen Menschen<br />

wird in diesen Tagen die eigene<br />

Vergänglichkeit beson<strong>der</strong>s<br />

bewusst. Zu keinem Zeitpunkt<br />

im Jahr ist ihnen <strong>der</strong><br />

Gang zum Friedhof so wichtig<br />

wie an diesen Tagen. Die Grabstätten<br />

werden noch einmal<br />

richtig auf Hochglanz gebracht<br />

und wintergerecht hergerichtet.<br />

Eine gärtnerische Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

sind diese Tage<br />

auch für die Friedhofsgärtner.<br />

Schließlich müssen die Gräber<br />

neben <strong>der</strong> für diese Tage<br />

typischen herbstlichen Gestaltung<br />

auch winterfest gemacht<br />

werden. Hier erfolgt in <strong>der</strong><br />

Praxis zumeist eine Eindeckung<br />

mit verschiedenen<br />

Edeltannen, oft in Verbindung<br />

mit Moosstreifen. Triebspitzen<br />

von Latschenkiefern,<br />

Wachol<strong>der</strong>, Zypressen, Eiben<br />

o<strong>der</strong> ganz einfach Tannen bieten<br />

gute und ansprechende<br />

Möglichkeiten, um den Boden<br />

und damit die Grabbepflanzung<br />

vor dem Ausfrieren<br />

zu schützen.<br />

Ganz wichtig in dieser Jahreszeit<br />

ist es aber auch, die<br />

Zwiebeln von Krokussen,<br />

Schneeglöckchen und Narzissen<br />

zu pflanzen, damit es im<br />

kommenden Frühjahr auf<br />

den Gräbern wie<strong>der</strong> farbenprächtig<br />

blüht. Dabei spielt<br />

die Symbolik sowohl <strong>der</strong> Formen<br />

und Farben von Gestecken<br />

und Gebinden als<br />

auch die Symbolkraft <strong>der</strong> einzelnen<br />

Pflanzen eine große<br />

Rolle. Buchsbaum, Efeu und<br />

Immergrün stehen für Unsterblichkeit<br />

und Auferstehung.<br />

Gräser dagegen symbolisieren<br />

die Vergänglichkeit,<br />

und die Eibe gilt wegen ihrer<br />

dunklen Nadeln als Totenbaum<br />

schlechthin. In einem<br />

solchen Kontext stehen auch<br />

die Gesteckformen. Gestecke<br />

sind zu keiner an<strong>der</strong>en Jahreszeit<br />

so populär. Die Kranzform<br />

steht für Unsterblichkeit<br />

und ewiges Leben, die<br />

Kreuzform für Auferstehung<br />

und die Kissenform für den<br />

„ewigen Schlaf“. Je<strong>der</strong>mann<br />

geläufig ist die Herzform als<br />

Ausdruck <strong>der</strong> Liebe.<br />

Mehr Natürlichkeit<br />

Seit einiger Zeit macht<br />

sich ein Trend zu mehr Natürlichkeit<br />

bemerkbar, weg von<br />

den Kunstprodukten aus den<br />

Discountern mit ihren zwar<br />

gut haltbaren, aber für den<br />

Anlass viel zu übertriebenen<br />

bunten Stängeln und exotischen<br />

Früchten. Gärtner verarbeiten<br />

Herbstlaub, Nüsse,<br />

Kastanien, Hagebutten sowie<br />

Äste von Efeu, Stechpalmen,<br />

Zypressen, Wachol<strong>der</strong> und<br />

Mahonie. Hinzu kommen<br />

Moose, Tannenzapfen, Äpfel<br />

und Trockenblumen.<br />

Dies korrespondiert auch<br />

viel mehr mit <strong>der</strong> für den<br />

Herbst typischen Grabbepflanzung<br />

mit Cyclamen,<br />

Stiefmütterchen, Horn-Veilchen<br />

und Callunen, die immer<br />

noch hauptverantwortlich<br />

für die im Herbst typische<br />

farbige Vielfalt auf den<br />

Gräbern sind. Die Friedhofsgärtner<br />

pflanzen die Herbstblüher<br />

in Schalen, Ringen<br />

o<strong>der</strong> direkt ins Beet.<br />

Was aber macht die beson<strong>der</strong>e<br />

Atmosphäre <strong>der</strong> herbstlichen<br />

Gedenktage aus? Zu keiner<br />

an<strong>der</strong>en Zeit vermischt<br />

sich eine leichte Melancholie<br />

so sehr mit positiven Gefühlen<br />

wie Hoffnung und <strong>der</strong> Verbundenheit<br />

mit den Verstorbenen.<br />

Daran merkt man, was für<br />

eine große Bedeutung <strong>der</strong><br />

Friedhof für die Menschen<br />

immer noch hat.<br />

Herbststimmung auf dem Friedhof: Keine an<strong>der</strong>e Jahreszeit ist für die <strong>Erinnerung</strong> an die Toten so bedeutend. Warmes Kerzenlicht an den<br />

Totengedenktagen erinnert an die Verstorbenen.<br />

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Vergessen<br />

MIT DER DAUERGRABPFLEGE übernimmt<br />

<strong>der</strong> Friedhofsgärtner die sorgfältige und<br />

fachgerechte Pflege des Grabes<br />

Wer sprachlos ist o<strong>der</strong><br />

nicht die richtigen<br />

Worte findet, kann<br />

Blumen für sich sprechen lassen.<br />

Zahlreich sind die Gelegenheiten,<br />

sich eines lieben<br />

Menschen zu erinnern, und<br />

Blumen sind die beste Art,<br />

dies zu zeigen. Ehepartner<br />

und auch Kin<strong>der</strong> von Verstorbenen<br />

fühlen sich über den<br />

Tod hinaus verbunden. Ein<br />

„gepflegtes Grab“ gehört für<br />

viele Angehörige zur Selbstverständlichkeit.<br />

Neben <strong>der</strong> jahreszeitlichen<br />

Grabgestaltung gibt es auch<br />

die Grabfloristik. Dem Anlass<br />

entsprechend kann <strong>der</strong> Blumenschmuck<br />

den Charakter<br />

und die Einzigartigkeit des<br />

Verstorbenen wi<strong>der</strong>spiegeln.<br />

Friedhofsgärtner und ihr<br />

Team beraten, stellen die richtigen<br />

Blumen zusammen, verarbeiten<br />

sie sorgfältig und<br />

schaffen so ein floristisches<br />

Arrangement, das den persönlichen<br />

Empfindungen des Auftraggebers<br />

entspricht.<br />

Mit dem Tod scheidet ein<br />

Mensch aus dem Leben und<br />

hinterlässt eine große Lücke.<br />

Der sich jährende Todestag erinnert<br />

immer wie<strong>der</strong> schmerzlich<br />

daran. Dieser Tag ist die<br />

Gelegenheit, dem Toten sichtbare<br />

Ehre und Wertschätzung<br />

zukommen zu lassen. In <strong>der</strong><br />

floralen Gestaltung lassen<br />

sich persönliche Momente<br />

einfangen. Lieblingsfarben<br />

o<strong>der</strong> -blumen, getrocknete<br />

Pflanzenteile und Zierbän<strong>der</strong><br />

geben dem Blumenschmuck<br />

seine Individualität.<br />

In unserer schnelllebigen<br />

Zeit sind Gräber wichtiger<br />

denn je. Es sind Orte, die ein<br />

Innehalten ermöglichen. Wer<br />

immer nach vorne schaut,<br />

braucht auch den Blick zurück.<br />

Lei<strong>der</strong> können einige<br />

ihr „Familiengrab“ nicht<br />

selbst pflegen. Das eigene Alter,<br />

wenig Zeit, viel Hektik, Arbeitsplatzwechsel,<br />

Umzug in<br />

eine an<strong>der</strong>e Stadt – all das gehört<br />

zum Leben. Dazu gehört<br />

auch, dass irgendwann einmal<br />

die Grabpflege nicht<br />

mehr alleine bewältigt werden<br />

kann. Was bleibt, ist die<br />

Sorge um die Grabstätte, die<br />

man jahrelang selbst liebevoll<br />

gepflegt hat.<br />

Diese Sorge kann <strong>der</strong> Friedhofsgärtner<br />

nehmen. Mit<br />

dem Angebot <strong>der</strong> Dauergrabpflege<br />

übernimmt er die sorgfältige<br />

und fachgerechte<br />

Pflege eines Grabes. Das Leistungsspektrum<br />

reicht von<br />

<strong>der</strong> einfachen Pflege <strong>der</strong> Grabfläche<br />

bis hin zur außergewöhnlichen<br />

Grabgestaltung<br />

und -bepflanzung. Auf<br />

Wunsch übernimmt <strong>der</strong><br />

Friedhofsgärtner auch den liebevollen<br />

Blumengruß zu einem<br />

beson<strong>der</strong>en Gedenktag.<br />

Was die Grabpflege für einen<br />

lieben Menschen ist, gilt<br />

auch für das eigene Grab. Daher<br />

ist es besser, schon zu<br />

Lebzeiten alles sorgfältig geordnet<br />

zu haben. Auch hierfür<br />

gibt es das Angebot <strong>der</strong><br />

Dauergrabpflege. Sie ermöglicht,<br />

schon heute alles verbindlich<br />

zu regeln. Mit einem<br />

Vorsorgevertrag kann man<br />

auch die würdevolle Bestattung<br />

sichern.<br />

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*Die Brenndauer ist abhängig von <strong>der</strong> Umgebungstemperatur<br />

sowie <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> Batterien.<br />

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Gräber schön gestalten<br />

Stilvolle Pflanzungen für jede Jahreszeit.<br />

Dieser Ratgeber stellt Ihnen die<br />

verschiedenen Grabarten,<br />

Grabmale und möglichen<br />

Bepflanzungsstile vor.<br />

10. 95<br />

Friedhöfe sind Orte des Erinnerns. Die Gedenktage im Herbst sind traditionell Anlass für einen Besuch auf dem Friedhof und einen floralen<br />

Gruß. Wer die Grabpflege nicht o<strong>der</strong> nicht mehr bewältigen kann, kann einen Friedhofsgärtner damit beauftragen.<br />

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