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Stadtspiegel 5-09.indd - Stadt Limbach-Oberfrohna

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STADTSPIEGEL<br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

19. Jahrgang Donnerstag, 5. März 2009<br />

Nummer 5<br />

<strong>Stadt</strong> ehrt<br />

Heinrich Mauersberger<br />

Anlässlich seines 100. Geburtstages wurde Heinrich Mauersberger in einer Festveranstaltung<br />

durch die <strong>Stadt</strong> geehrt. Eine Ausstellung im Esche-Museum gibt noch<br />

bis 6. März interessante Einblicke in das Leben und Werk des ehemaligen <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong>er Ehrenbürgers, der durch Malimo weltberühmt wurde. Gezeigt werden<br />

unter anderem zahlreiche Dokumente, Fotos, Stoffmuster und ein Funktionsmodell,<br />

aber auch Anwendungsmöglichkeiten des Verfahrens in der heutigen Zeit. Helga<br />

Kalka, Miriam Dretzke, Michael Bäßler und Kerstin Streitberger (von links) vom<br />

Esche-Museum freuen sich über die gute Besucherresonanz.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

• Schönste Festumzugsfotos<br />

im Rathaus zu sehen<br />

• Arbeitskreis bringt Jugendliche<br />

an einen Tisch<br />

• Eisenbahnausstellung<br />

in Vorbereitung


STADTSPIEGEL<br />

Impressum: www.limbach-oberfrohna.de<br />

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> • Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer, Rathausplatz 1, Tel.: 0 37 22 / 7 80<br />

Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil: der jeweilige Verfasser<br />

Verantwortlich für Satz, Anzeigen und Verlagssonderveröffentlichungen:<br />

Zweitweg GmbH, Verlag und Werbung, Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz,<br />

Tel.: 03 71 / 5 33 45 21, Fax: 03 71 / 5 33 45 18,<br />

email: zweitweg-verlag@selbsthilfe91.de<br />

Druck: <strong>Limbach</strong>er Druck GmbH, Tel.: 0 37 22 / 9 21 47<br />

Vertrieb: Blick Verlag Anzeigenblätter GmbH, Tel. 03722/7 79 18 24 11<br />

gedruckt auf 100% Recycling-Papier<br />

2<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Verwaltungsausschuss tagt<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses findet<br />

am Dienstag, dem 17. März 2009, um 18.30 Uhr, im Beratungsraum<br />

„Zlin“, Haus B des Rathauses <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> (Rathausplatz<br />

1) statt. Die Tagesordnung kann ab dem 7. März 2009 an den<br />

nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden.<br />

Zu der Sitzung sind alle Bürger eingeladen.<br />

Ortschaftsrat Pleißa tagt<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Pleißa findet<br />

am Mittwoch, dem 18. März 2009, um 19.00 Uhr, im Ratssaal<br />

des Rathauses im Ortsteil Pleißa (Pleißenbachstraße 68) statt. Die<br />

Tagesordnung der Sitzung kann ab dem 7. März 2009 an den nachfolgend<br />

genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden. Zu<br />

der Sitzung sind alle Bürger eingeladen.<br />

Ortschaftsrat Bräunsdorf tagt<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Bräunsdorf<br />

findet am Donnerstag, dem 19. März 2009, um 19.00 Uhr, im<br />

Beratungsraum des Rathauses Bräunsdorf (Untere Dorfstraße 8)<br />

statt. Die Tagesordnung der Sitzung kann ab dem 7. März 2009 an<br />

den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen<br />

werden. Zu der Sitzung sind alle Bürger eingeladen.<br />

Ortschaftsrat<br />

Wolkenburg-Kaufungen tagt<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Wolkenburg-<br />

Kaufungen findet am Montag, dem 23. März 2009, um 19.00<br />

Uhr, im Beratungsraum des Rathauses im Ortsteil Wolkenburg-<br />

Kaufungen (Kaufunger Straße 19) statt. Die Tagesordnung der<br />

Sitzung kann ab dem 14. März 2009 an den nachfolgend genannten<br />

Bekanntmachungstafeln eingesehen werden. Zu der Sitzung sind<br />

alle Bürger eingeladen.<br />

Ortschaftsrat Kändler tagt<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Kändler findet<br />

am Mittwoch, dem 25. März 2009, um 19.00 Uhr, im Vereinsraum<br />

der Gaststätte Spitzbarths im Ortsteil Kändler (Kirchstraße 30) statt.<br />

Die Tagesordnung der Sitzung kann ab dem 14. März 2009 an den<br />

nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden.<br />

Zu der Sitzung sind alle Bürger eingeladen.<br />

Standort der Bekanntmachungstafeln:<br />

• im Rathaus, Haus B, Foyer Erdgeschoss<br />

• am Rathaus (neben dem Eingang <strong>Stadt</strong>information)<br />

5. März 2009<br />

• am Gebäude Straße des Friedens 100<br />

• an der Kreuzung Waldenburger Straße/Meinsdorfer Straße<br />

(neben der Parkplatzeinfahrt)<br />

• im Ortsteil Bräunsdorf am Rathaus (Untere Dorfstraße 8)<br />

• im Ortsteil Kändler am Rathaus (Hauptstraße 30)<br />

• im Ortsteil Pleißa am Rathaus (Pleißenbachstraße 68 a)<br />

• im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen<br />

– in Wolkenburg am Rathaus (Kaufunger Straße 19)<br />

– in Kaufungen (Dorfstraße 31)<br />

– in Dürrengerbisdorf (an der Einfahrt zum Talweg)<br />

– in Uhlsdorf (An der Alten Mühle)<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

der <strong>Stadt</strong>rats- und Ortschaftsratswahlen<br />

am 7. Juni 2009<br />

1. Zu wählen sind:<br />

Anzahl Höchstzahl der Mindestzahl<br />

Bewerber je Unterstützungs-<br />

Wahlvorschlag unterschriften<br />

<strong>Stadt</strong>räte in<br />

<strong>Limbach</strong>-Ob. 26 39 100<br />

Ortschaftsräte<br />

in Bräunsdorf 6 9 20<br />

Ortschaftsräte<br />

in Kändler 6 9 30<br />

Ortschaftsräte<br />

in Pleißa 7 11 30<br />

Ortschaftsräte<br />

in Wolkenburg-K. 6 9 20<br />

2. Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen<br />

2.1 Es ergeht hiermit die Aufforderung, Wahlvorschläge für diese<br />

Wahlen, frühestens am Tag nach dieser Bekanntmachung und<br />

spätestens am 23. April 2009 während der allgemeinen Öffnungszeiten<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung, am 23. April 2009 bis 18.00 Uhr, beim<br />

Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong>, Rathaus, Haus A, Zimmer A 204, Rathausplatz 1, 09212<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, schriftlich einzureichen.<br />

2.2 Wahlvorschläge können von Parteien und Wählervereinigungen<br />

eingereicht werden.<br />

Jede Partei und jede Wählervereinigung kann für jede Wahl nur<br />

einen Wahlvorschlag einreichen.<br />

3. Inhalt und Form der Wahlvorschläge<br />

3.1 Die Wahlvorschläge müssen den Bestimmungen über Inhalt und<br />

Form der Wahlvorschläge des § 6a des Gesetzes über die Kommunalwahlen<br />

im Freistaat Sachsen (Kommunalwahlgesetz – KomWG)<br />

sowie des § 16 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums<br />

des Innern zur Durchführung des Gesetzes über die Kommunalwahlen<br />

im Freistaat Sachsen (Kommunalwahlordnung - KomWO)<br />

entsprechen, die in § 16 Abs. 3 KomWO genannten Unterlagen sind<br />

den Wahlvorschlägen beizufügen.<br />

Jeder Wahlvorschlag darf höchstens die unter Nr. 1 angegebene<br />

Zahl an Bewerbern enthalten.<br />

3.2 Formulare für Wahlvorschläge, Zustimmungserklärungen der<br />

Bewerber, Niederschriften über die Versammlung zur Aufstellung<br />

der Bewerber mit der erforderlichen Versicherung an Eides Statt<br />

sowie Bestätigungen über das Vorliegen der Voraussetzungen für das<br />

Verfahren nach den §§ 36 und 6c Abs. 1 Satz 4 KomWG sind bei der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Rathaus, Haus A, Zimmer<br />

A 204, Rathausplatz 1, 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, während der


STADTSPIEGEL<br />

allgemeinen Öffnungszeiten der <strong>Stadt</strong>verwaltung erhältlich.<br />

Bescheinigungen der Wählbarkeit und Bescheinigungen des<br />

Wahlrechts werden im Einwohnermeldeamt der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Rathaus, Haus C, Rathausplatz 1, 09212<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, während der allgemeinen Öffnungszeiten<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung erteilt.<br />

4. Hinweis auf Unterstützungsunterschriften<br />

4.1 Jeder Wahlvorschlag muss von der unter Nr. 1 angegebenen<br />

Mindestzahl von zum Zeitpunkt der Unterzeichnung des Wahlvorschlags<br />

Wahlberechtigten der <strong>Stadt</strong> (bei der <strong>Stadt</strong>ratswahl) bzw.<br />

der Ortschaft (bei den Ortschaftsratswahlen), die keine Bewerber<br />

des Wahlvorschlags sind, unterstützt werden (Unterstützungsunterschriften).<br />

Die Unterstützungsunterschriften sind nach den<br />

Maßgaben der §§ 6b und 35a KomWG sowie des § 17 KomWO<br />

zu leisten.<br />

4.2 Die Unterstützungsunterschriften können unverzüglich nach<br />

Einreichung des Wahlvorschlages bis zum 23. April 2009 während<br />

der allgemeinen Öffnungszeiten der <strong>Stadt</strong>verwaltung, am 23. April<br />

2009 bis 18.00 Uhr, bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>,<br />

Rathaus, Haus A, Zimmer A 204, Rathausplatz 1, 09212 <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong>, geleistet werden. Die Wahlberechtigten haben sich auf<br />

Verlangen auszuweisen.<br />

Wahlberechtigte, die infolge Krankheit oder ihres körperlichen Zustandes<br />

die Unterzeichnung durch Erklärung vor einem Beauftragten<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung ersetzen wollen, haben dies beim Vorsitzenden<br />

des Gemeindewahlausschusses der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Rathausplatz<br />

1, 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, spätestens am 16. April<br />

2009 schriftlich zu beantragen; dabei sind die Hinderungsgründe<br />

glaubhaft zu machen.<br />

4.3 Der Wahlvorschlag einer Partei, die aufgrund eigenen Wahlvorschlags<br />

im Sächsischen Landtag vertreten ist oder seit der letzten<br />

Wahl im <strong>Stadt</strong>rat vertreten war, bedarf abweichend von Nr. 4.1 und<br />

4.2 keiner Unterstützungsunterschriften. Dies gilt entsprechend für<br />

den Wahlvorschlag einer Wählervereinigung, wenn er von der Mehrheit<br />

der für die Wählervereinigung Gewählten, die dem <strong>Stadt</strong>rat zum<br />

Zeitpunkt der Einreichung angehören, unterschrieben ist.<br />

Für die Ortschaftsratswahlen bedarf darüber hinaus auch ein Wahlvorschlag<br />

einer Partei oder Wählervereinigung, die seit der letzten Wahl<br />

im Ortschaftsrat vertreten war, keiner Unterstützungsunterschriften.<br />

4.4 Gemeinsame Wahlvorschläge mehrerer Parteien oder Wählervereinigungen<br />

bedürfen dann der Unterstützungsunterschriften, wenn<br />

dies für mindestens einen Wahlvorschlagsträger erforderlich ist.<br />

4.5 Ein Wahlberechtigter kann nicht mehrere Wahlvorschläge für<br />

dieselbe Wahl unterstützen.<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, den 16. Februar 2009<br />

gez. Dr. Rickauer<br />

Oberbürgermeister<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

über die Auslegung des Beteiligungsberichtes<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

für das Geschäftsjahr 2007<br />

Entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen des § 99 Abs. 1, 2<br />

und 3 ist durch die Gemeinde ein Beteiligungsbericht zu erstellen,<br />

dem Gemeinderat vorzulegen und öffentlich zu Jedermanns Einsichtnahme<br />

auszulegen.<br />

Der Beteiligungsbericht der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> für das<br />

5. März 2009<br />

Geschäftsjahr 2007 liegt in der <strong>Stadt</strong>verwaltung 09212 <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong>, Rathausplatz 1, Zimmer B 101 für die Dauer vom<br />

09.03.2009 bis 19.03.2009 während der Öffnungszeiten der <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />

d.h.<br />

montags in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

dienstags in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

und von 13.30 bis 18.00 Uhr<br />

donnerstags in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

und von 13.30 bis 15.30 Uhr sowie<br />

freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

zu jedermanns Einsichtnahme aus.<br />

Mitteilung des Steueramtes<br />

Das Steueramt der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> weist hiermit alle Gewerbesteuerzahler<br />

und Grundsteuerzahler darauf hin, dass bis zum<br />

Ergehen eines entsprechenden Steueränderungsbescheides auch im<br />

Jahr 2009 Vorauszahlungsraten zur Gewerbesteuer und Grundsteuer<br />

entsprechend der auf dem zuletzt zugesandten Steuerbescheid angegebenen<br />

Höhe und Fälligkeit weiter zu entrichten sind. Gleichzeitig<br />

werden die Gewerbesteuerzahler sowie die Grundsteuerzahler daran<br />

erinnert, dass zum 15.02.2009 die erste Rate je zur Gewerbesteuer<br />

und zur Grundsteuer bereits fällig gewesen ist.<br />

Körner<br />

Amtsleiter Finanzverwaltung<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

über die Feststellung des Jahresabschlusses 2007<br />

des Eigenbetriebes Städtische Bäder<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> hat in seiner Sitzung<br />

am 02.02.2009 über den Jahresabschluss 2007 des Eigenbetriebes<br />

„Städtische Bäder <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“ beraten und beschlossen.<br />

1. Der Jahresabschluss 2007 für den Eigenbetrieb „Städtische Bäder<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“ wird entsprechend § 17 Absatz 3 „Sächsisches<br />

Eigenbetriebsgesetz“ festgestellt mit:<br />

a) Bilanzsumme 31.12.2007 3.785 T€<br />

b) Aktivseite<br />

Sachanlagen 3.381 T€<br />

eigene Mittel 212 T€<br />

Vorräte 7 T€<br />

Forderungen 185 T€<br />

c) Passivseite<br />

Eigenkapital 617 T€<br />

Verbindlichkeiten 3.039 T€<br />

Sonderposten Investitionszuschüsse 95 T€<br />

Rückstellungen 34 T€<br />

Eigenkapitalquote 16,3 %<br />

d) Der Jahresverlust für das Geschäftsjahr beträgt<br />

„190.896,79 €.<br />

e) Summe der Erträge 1.911.771,89 €<br />

f) Summe der Aufwendungen 2.102.668,68 €<br />

2. Der Jahresverlust in Höhe von 190.896,79 € wird auf neue<br />

Rechnung vorgetragen.<br />

3. Der Jahresverlust des Jahres 2003 in Höhe von 233.940,20 € wird<br />

gemäß § 13 Abs. 3 SächsEigBVO gegen die Allgemeine Rücklage<br />

verrechnet.<br />

3


STADTSPIEGEL<br />

4. Der Betriebsleitung wurde Entlastung erteilt.<br />

Der Abschlussprüfer hat dem Jahresabschluss 2007 und dem Lagebericht<br />

des Eigenbetriebes „Städtische Bäder <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“<br />

den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt:<br />

„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn-<br />

und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung<br />

und den Lagebericht des Eigenbetriebes Städtische Bäder<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, für das Geschäftsjahr<br />

vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung<br />

und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach<br />

den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und ergänzenden<br />

landesrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der<br />

Betriebsleitung des Eigenbetriebes. Unsere Aufgabe ist es, auf der<br />

Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung<br />

über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und<br />

über den Lagebericht abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter<br />

Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />

deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,<br />

dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung<br />

des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten<br />

Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich<br />

auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der<br />

Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über<br />

die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche<br />

Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen über mögliche<br />

Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit<br />

des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems<br />

sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss<br />

und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben<br />

beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />

Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der<br />

Betriebsleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des<br />

Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung,<br />

dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere<br />

Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen<br />

Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen<br />

Vorschriften und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften<br />

und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />

Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebes.<br />

Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt<br />

insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes<br />

und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung<br />

zutreffend dar.<br />

Der Sächsische Rechnungshof nimmt den Bericht des Abschlussprüfers<br />

zur Kenntnis und erteilt dem Jahresabschluss des Eigenbetriebes<br />

„Städtische Bäder <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“ zum 31.12.2007<br />

den abschließenden Vermerk.<br />

Der Jahresabschluss und der Lagebericht des Eigenbetriebes „Städtische<br />

Bäder <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“ liegen in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Rathausplatz 1, Haus B Zimmer 101<br />

für die Dauer vom 09.03.2009 bis 19.03.2009<br />

montags in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

dienstags in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr und<br />

4<br />

von 13.30 bis 18.00 Uhr<br />

donnerstags in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr und<br />

von 13.30 bis 15.30 Uhr sowie<br />

freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

zu jedermanns Einsichtnahme aus.<br />

Aus dem <strong>Stadt</strong>geschehen<br />

5. März 2009<br />

Bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> ist für das Lehrjahr 2009/2010<br />

folgende Ausbildungsstelle zu besetzen:<br />

1 Tierpfleger/Tierpflegerin,<br />

Fachrichtung Zoo<br />

Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. Einstellungsvoraussetzungen<br />

für die Ausbildung sind:<br />

• ein guter Abschluss der Realschule (Mittlere Reife),<br />

• gute Leistungen in den Bereichen Biologie und Mathematik,<br />

• großes Interesse am Berufsbild,<br />

• großes Interesse an städtischen<br />

und öffentlichen Angelegenheiten,<br />

• Einsatzbereitschaft und<br />

• Kooperationsfähigkeit<br />

Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag<br />

für die Auszubildenden des öffentlichen Dienstes nach BBiG<br />

(TVAöD-BBiG).<br />

Bewerbungen mit vollständigen und aussagefähigen Unterlagen<br />

richten Sie bitte bis zum 31. März 2009 an die:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Personal- und Verwaltungsmanagement<br />

Rathausplatz 1<br />

09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung bereits eingegangene Bewerbungen<br />

werden berücksichtigt und müssen aufgrund dieser Ausschreibung<br />

nicht erneut erfolgen.<br />

Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen,<br />

werden durch die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> nicht<br />

ersetzt.<br />

„Malimo hat Weltniveau“<br />

Mauersberger-Ehrung anlässlich<br />

seines 100. Geburtstags<br />

Großen Anklang fand die Festveranstaltung mit Ausstellungseröffnung<br />

anlässlich des 100. Geburtstag von Heinrich Mauersberger<br />

am 11. Februar im Esche-Museum. Gemeinsam mit Mitgliedern<br />

des Fördervereins Industriemuseum, des Heimatvereins <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong> und Fachleuten verschiedener Institutionen im Textilbereich<br />

hatte Museumsleiterin Simone Hübner diese vorbereitet.<br />

Über 100 Gäste versammelten sich im Saal des Museums, um den<br />

runden Geburtstag des großen Erfinders zu feiern. Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer betonte in seiner Begrüßung<br />

die Bedeutung Heinrich Mauersbergers für die <strong>Stadt</strong>. Dabei sind<br />

ihm beim Beschäftigen mit dessen Leben und Wirken drei Aspekte<br />

besonders aufgefallen: die Kreativität, die Beharrlichkeit und das<br />

Durchsetzungsvermögen des Wahl-<strong>Limbach</strong>ers. „Er hat uns gezeigt,<br />

dass man sich nicht von Zweiflern und Kritikern den Mut und Elan<br />

nehmen lassen darf. Er hat nicht nur für seine Zeit Bedeutendes<br />

geleistet, sondern uns auch heute noch Grundsätzliches zu sagen“,<br />

so das <strong>Stadt</strong>oberhaupt.


STADTSPIEGEL<br />

Neben Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer würdigten<br />

Dr. Peter Werkstätter, Geschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen<br />

Textil- und Bekleidungsindustrie (vorn links), Honorarprofessor<br />

Holger Erth von der TU Chemnitz (4. von links) sowie Dr.<br />

Michael Fiedler, Geschäftsführer der Karl Mayer Malimo Textilmaschinenfabrik<br />

GmbH die Verdienste Heinrich Mauersbergers.<br />

Anschließend würdigte der Geschäftsführer des Verbandes der<br />

Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie, Dr. Peter<br />

Werkstätter, Heinrich Mauersberger. „Wir freuen uns sehr, dass<br />

die <strong>Stadt</strong> das Andenken so bewahrt, denn sie hat allen Grund auf<br />

ihren ehemaligen Ehrenbürger stolz zu sein. Diese traditionsreiche<br />

<strong>Stadt</strong> hat den Erfinder Mauersberger hervorgebracht“, erklärte er.<br />

Er stellte in seiner Ansprache Heinrich Mauersberger auf eine Stufe<br />

mit großen Deutschen, wie Robert Koch oder Rudolf Diesel. „Millionen<br />

Menschen kommen tagtäglich mit Erzeugnissen in Berührung,<br />

deren Existenz im Grunde Heinrich Mauersberger zu verdanken<br />

ist“, so Dr. Werkstätter, der auch einen umfangreichen Blick in das<br />

Leben des Erfinders warf. „Heinrich Mauersbergers Textilien im<br />

Wandel der Zeit – aktuelle Produkte aus dem Bereich der technischen<br />

Textilien“ war das Thema des Vortrags von Prof. Holger Erth<br />

von der TU Chemnitz. Er berichtete, wie sich die Einsatzgebiete<br />

der Malimo-Technologien seit ihrer Einführung verändert haben.<br />

Ging es nach seinen Worten zuerst noch um die Massenproduktion<br />

von Bekleidung, wie Kleider, Blusen, Hemden oder Anzüge sowie<br />

Heim- und Raumtextilien. So liegen die Schwerpunkte heute bei<br />

den technischen Textilien im Automobil- und Schiffbau sowie in<br />

Die Ausstellung über das Leben und Werk Heinrich Mauersbergers<br />

kann am 6. März von 13 bis 16.30 Uhr letztmals im Esche-Museum<br />

besichtigt werden. Gut besucht war auch der Fachvortrag von Prof.<br />

Jürgen Lohr am 13. Februar (Foto: Miriam Dretzke).<br />

5. März 2009<br />

der Bauindustrie. Dabei liegt das Augenmerk der Forscher heute vor<br />

allem darauf, die Produktionsgeschwindigkeiten weiter zu steigern.<br />

Unternehmer aus der ganzen Welt vertrauen noch heute der Malimo-<br />

Technologie. Dr. Michael Fiedler, Geschäftsführer der Karl Mayer<br />

Malimo Textilmaschinenfabrik GmbH, gab als dritter Festredner<br />

„Einblicke in die maschinelle Fertigung“. „Heinrich Mauersbergers<br />

Erfolgsstory begann mit dem ersten Patent 1949. Dass er an weiteren<br />

68 Patenten aktiv mitgearbeitet hat, zeigt seine Kreativität“, hob er<br />

hervor. Das Markenzeichen Malimo hatte in der ehemaligen DDR<br />

einen hohen Bekanntheitsgrad, hier in der Region kannte es nach<br />

seinen Erinnerungen fast jeder. „Es war ein Glücksfall, dass die<br />

beiden ehemaligen volkseigenen Betriebe durch den hessischen Textilmaschinenbauer<br />

Karl Mayer nach 1990 übernommen wurden und<br />

damit Malimo die Wende überleben konnte. 1997 wurde der Neubau<br />

an der Mauersberger Straße im Chemnitz bezogen. „Damit begann<br />

die strategische Neuausrichtung zu einem Kompetenzzentrum für<br />

technische Textilien und Herstellung von Maschinen“, betonte<br />

der Geschäftsführer, der sich über die derzeitige gute Auslastung<br />

der vorhandenen Kapazitäten freut. Dass das Unternehmen seinen<br />

Wurzeln treu bleibt, zeigte auch sein Telefonat am Jubiläumstag<br />

mit Witwe Lisa Mauersberger, die Grüße überbringen ließ und sich<br />

über die Würdigung für „ihren Heinrich“ sehr freute.<br />

Heinrich Mauersberger<br />

(geboren am 11. Februar 1909 in Neukirchen bei Crimmitschau;<br />

gestorben am 16. Februar 1982 in Bestensee, bei Berlin) entwickelte<br />

von 1946 bis 1949 in seiner Garage das Nähwirkverfahren Malimo<br />

(DDR-Patent Nr. 8194, Anmeldetag: 3. Februar 1949). Das Wort ist<br />

eine Abkürzung aus seinem Namen und seinem Wohnort <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong> (siehe Vortrag von Mauersberger 1957).<br />

Die Serienfertigung von Malimo-Maschinen begann 1957 in<br />

Chemnitz, dem damaligen Karl-Marx-<strong>Stadt</strong>. Malimo revolutionierte<br />

die Textilindustrie der DDR und wurde in großen Mengen<br />

hergestellt. Malimo-Erzeugnisse fanden sich später in fast allen<br />

Privathaushalten der DDR. Typische Produkte waren Handtücher<br />

und Gardinen.<br />

Abgewandelte Verfahren waren Maliwatt, Malipol und Malivlies.<br />

Malimo-Maschinen wurden in zahlreiche Länder exportiert (u. a.<br />

Norwegen, Schweden, Island, Dänemark, Frankreich, Schweiz,<br />

Japan, Österreich, Australien, Kuweit, USA). In der Gegenwart hat<br />

das Verfahren zur Herstellung technischer Textilien Bedeutung.<br />

Heinrich Mauersberger erhielt für seine Erfindung in der DDR 1954<br />

den Nationalpreis III. Klasse für Wissenschaft und Technik, 1963<br />

den Ehrentitel „Held der Arbeit“ und 1964 den Orden „Banner<br />

der Arbeit“. In <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> ist er seit 1963 Ehrenbürger<br />

der <strong>Stadt</strong>, und eine Straße ist nach ihm benannt. Auch im Ausland<br />

wurde Heinrich Mauersberger für seine Erfindung geehrt. So<br />

wurde er am 29. November 1979 zum Ehrenmitglied des Textile<br />

Institute of Manchester ernannt. Diese Ehre wurde vor ihm erst<br />

einem Deutschen zuteil: Paul Theodor Schlack, dem Erfinder des<br />

Perlons im Jahre 1963.<br />

Heinrich Mauersberger war trotz großen Drucks nicht in die<br />

SED eingetreten. Daraufhin wurde ihm die Mitgliedschaft in der<br />

„Kammer der Technik“ gekündigt und ein Redeverbot auf Fachkonferenzen<br />

erteilt. Er protestierte energisch dagegen. Daraufhin<br />

wurde ihm eine Beurlaubung nahegelegt. Er wurde für drei Monate<br />

in die Psychiatrie nach Waldheim gebracht und verlor seinen Posten<br />

als Malimo-Institutsleiter. Er zog daraufhin nach Berlin, erwarb<br />

im Jahre 1967 ein Anwesen in Bestensee und hatte kein eigenes<br />

Einkommen mehr. Die Malimo-Lizenzeinnahmen wurden ihm nicht<br />

5


STADTSPIEGEL<br />

6<br />

ausgezahlt. 1969 starteten ein<br />

westdeutsche Kollegen in einer<br />

Fachzeitschrift einen Solidaritätsaufruf:<br />

„DDR-Erfinder<br />

nagt am Hungertuch“. Daraufhin<br />

erhielt Mauersberger<br />

eine Ehrenpension des Ministerrates.<br />

Wie hoch die von der<br />

SED vereinnahmten Lizenzen<br />

waren, konnte auch nach 1990<br />

nicht festgestellt werden.<br />

(Quelle: Wikipedia)<br />

Das von Heinrich Mauersberger<br />

gebaute Funktionsmodell<br />

ist im Rahmen der Sonderausstellung<br />

im Esche-Museum<br />

zu sehen.<br />

(Foto: Miriam Dretzke)<br />

Patrick Fischer „schoss“<br />

schönstes Festumzugsfoto<br />

Ausstellung im Rathaus bis 21. April zu sehen<br />

Die gute Stimmung vom Tag des Festumzugs im September letzten<br />

Jahres kam am 19. Februar zur gut besuchten Ausstellungseröffnung<br />

im Rathaus wieder auf. Unter dem Motto „125 Jahre <strong>Stadt</strong>recht<br />

<strong>Limbach</strong> - <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> - eine <strong>Stadt</strong>“ waren im Dezember<br />

über den „<strong><strong>Stadt</strong>spiegel</strong>“ alle Zuschauer und Teilnehmer des Umzugs<br />

aufgerufen worden, ihr schönstes Foto einzureichen. Die Gäste des<br />

Neujahrsempfangs am 16. Januar hatten dann die Qual der Wahl aus<br />

den 37 eingesandten Bildern ihren Favoriten zu wählen. Nun werden<br />

alle Bilder noch einmal im Rathaus ausgestellt und die drei besten<br />

Bilder zur Eröffnung prämiert. „Alle Bilder fangen ganz wunderbar<br />

die Stimmung dieses Nachmittags ein, alle sind glücklich und<br />

strahlen dies auf den Fotos auch aus“, betonte Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer. Er durfte im Anschluss die Preise<br />

übergeben. Mit über 20 Prozent der Stimmen konnte sich das Foto<br />

von Patrick Fischer als schönstes Festumzugsfoto behaupten. Über<br />

den zweiten Preis freute sich Petra Hammer mit ihrem Motiv eines<br />

Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer überreichte Patrick<br />

Fischer den ersten Preis: einen Gutschein für die <strong>Stadt</strong>halle<br />

und eine DVD vom Festumzug.<br />

5. März 2009<br />

Bäckers auf Stelzen und das Bild von Günter Fehr mit seiner Collage<br />

vom Festwagen der Pestalozzi-Mittelschule konnte den dritten Platz<br />

in der Publikumsgunst erringen. Im Anschluss nutzten die Gäste die<br />

Möglichkeit, die gelungenen Schnappschüsse vom Festumzug zu<br />

bewundern und es wurden viele Erinnerungen an diesen einmaligen<br />

Tag ausgetauscht. Die sehenswerte Fotoausstellung ist bis zum 14.<br />

April zu den Öffnungszeiten des Rathauses im Foyer im 1. Obergeschoss<br />

des Hauses A zu sehen.<br />

Hobbyfotograf Patrick Fischer gelang dieser Schnappschuss nach<br />

der Auflösung des Festumzugs, als er Klaus und Bertram Mahn in<br />

ihrem originellen Aufzug auf dem Johannisplatz „erwischte“.<br />

<strong>Stadt</strong> setzt bei Computertechnik<br />

auf Fachleute<br />

KISA übernimmt IT-Infrastruktur ab 1. März<br />

Die <strong>Stadt</strong> ist seit 1993 Mitglied im Zweckverband Datenverarbeitung<br />

und nimmt seitdem dessen Leistungen umfangreich in Anspruch.<br />

Im Jahr 2004 entstand aus den drei sächsischen Zweckverbänden<br />

die KISA Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen, die unter<br />

anderem ihren Sitz in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> hat. Sie entwickelte und<br />

betreut zahlreiche Fachverfahren, beispeilsweise für die Meldestelle<br />

und den Wohngeldbereich, aber auch Ordnungsamt und Finanzverwaltung<br />

arbeiten eng mit der KISA zusammen. Ein gemeinsames<br />

Projekt ist auch das Virtuelle Rathaus <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, welches<br />

2002 freigeschaltet wurde und seitdem ständig erweitert wird.<br />

Nun will die <strong>Stadt</strong> noch einen Schritt weiter gehen und die gesamte<br />

IT-Infrastruktur dem Service der KISA anvertrauen. Das bedeutet,<br />

dass alle Rechner, Monitore, Drucker und Zusatzgeräte an den über<br />

100 Arbeitsplätzen der Verwaltung und des Bauhofs durch die KISA<br />

betreut werden. Außerdem ist sie auch für das Netzwerk und die<br />

Server zuständig. „Wir haben uns sehr intensiv damit befasst und<br />

auch Erfahrungen anderer Kommunen und Landkreise eingeholt.<br />

Dabei haben wir festgestellt, dass eine Zusammenarbeit in dem<br />

Bereich für uns in vielfacher Hinsicht günstig ist“, betonte Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer. So muss die <strong>Stadt</strong> nicht<br />

selber ständig am Ball bleiben, um ihre Hard- und Software auf<br />

dem neuesten Stand zu halten, sondern sie nutzt das Know-how der<br />

IT-Experten. Außerdem kann die KISA sicherstellen, dass ständig<br />

ein Mitarbeiter vor Ort ist, was mit eigenem Personal schon wegen<br />

Urlaub und Krankheit schwierig zu regeln ist. Ein dritter Vorteil ist<br />

die Kostenseite. Denn durch gebündelte Großbestellungen kann die


STADTSPIEGEL<br />

KISA viel bessere Preise bei der Anschaffung von Technik erzielen.<br />

Der Vertrag mit der KISA wird vorerst für drei Jahre geschlossen und<br />

die <strong>Stadt</strong> muss jährlich maximal 178.000 Euro zahlen. „Das ist ein<br />

Höchstbetrag, der sicher nicht ausgeschöpft wird. Alle Investitionen<br />

erfolgen in enger Absprache mit der <strong>Stadt</strong>“, betonte Dr. Rickauer.<br />

Er freut sich, dass die <strong>Stadt</strong>räte Anfang Februar „grünes Licht“ für<br />

diese zukunftsweisende Entscheidung gaben. Das <strong>Stadt</strong>oberhaupt<br />

ergänzte: „Eine moderne Verwaltung kommt den Bürgern zu Gute<br />

– unter anderem durch schnellere Bearbeitungszeiten und kürzere<br />

Kommunikationswege“.<br />

Die KISA hat in ganz Sachsen über 250 Kommunen und Landkreise<br />

als Mitglieder und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter an den<br />

drei Standorten Leipzig, Dresden und <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>. Seit<br />

dem Start des Zweckverbandes Anfang der 1990er Jahre wurden<br />

rund 60 Fachverfahren entwickelt, außerdem konzentriert sich<br />

die KISA auf e-Government-Projekte sowie Datenschutz- und IT-<br />

Konzepte. „Es war ein folgerichtiger Schritt von der <strong>Stadt</strong>, neben<br />

den Fachverfahren sich jetzt für dieses ‚Rundum-Sorglos-Paket‘<br />

zu entscheiden. Ein städtischer Mitarbeiter kann den rasanten Fortschritt<br />

der Technik nicht mehr beherrschen und bei uns kümmern<br />

sich mittlerweile zwölf IT-Experten um dieses Gebiet“, betonte<br />

KISA-Geschäftsführer Martin Schmeling. In den nächsten Monaten<br />

sollen 105 Arbeitsplätze der Verwaltung komplett neu ausgestattet<br />

werden – wobei die KISA ganz auf Green-IT setzt. „Das sind<br />

Systemkomponenten, die energiesparend arbeiten und auch bei<br />

Herstellung und Verpackung wird auf Nachhaltigkeit geachtet“,<br />

erklärte der Geschäftsführer.<br />

Zivildienstleistender Martin Heilmann und Gabriele Sonntag, Mitarbeiterin<br />

des Personalmanagements, freuen sich wie alle anderen<br />

Verwaltungsmitarbeiter auf die neue Technik.<br />

Arbeitskreis bringt Jugendliche<br />

an einen Tisch<br />

„Eastside“-Vertreter bieten Jugendlichen<br />

der Helenenstraße Gespräch an<br />

Seit einigen Jahren gibt es den Jugendarbeitskreis der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.<br />

Dort treffen sich Vertreter der Jugendclubs und<br />

verschiedener Gruppen, Schülersprecher sowie Streetworker und<br />

Vertreter der Verwaltung, um über aktuelle Dinge zu sprechen. Dass<br />

sich die verschiedenen Jugendgruppen untereinander kennen lernen<br />

und ihre Ideen und Gedanken austauschen, ist ein positiver Aspekt<br />

der regelmäßigen Treffen im Rathaus.<br />

So konnten sich Mitte Februar die Vertreter des Vereins Soziale und<br />

Politische Bildungsvereinigung, die an der Helenenstraße 43 ihr<br />

5. März 2009<br />

Domizil haben, vorstellen. Am Ende einer regen Diskussion wurden<br />

Vorurteile – besonders gegen die Jugendlichen des Jugendclubs<br />

„Eastside“ an der Albert-Einstein-Straße - aus der Welt geschafft<br />

und ein Treffen vereinbart. „Wir haben uns sehr darüber geärgert,<br />

dass die Jugendlichen von der Helenenstraße uns über die Presse als<br />

‚rechten Treff‘ angegriffen haben. Wir haben ein klares Regelwerk<br />

und jeder der sich nicht benehmen kann, bekommt Clubverbot<br />

– egal ob rechts oder links. Bei uns ist jeder willkommen und wir<br />

laden auch die Jugendlichen der Bildungsvereinigung ein bei uns<br />

vorbei zu schauen und mit uns ins Gespräch zu kommen“, betonten<br />

Dominika Malek und Enrico Brockhaus vom „Eastside“.<br />

Die Mitglieder des Jugendarbeitskreises haben auch in diesem<br />

Jahr wieder ein gemeinsames Ziel: den Envia-Städtewettkampf<br />

nach L.-O. zu holen und diesmal zu gewinnen. „Der Gewinn soll<br />

den Jugendlichen zu Gute kommen und wir hoffen, dass es uns<br />

gelingt, den Envia-Truck zum Marktlauf am 6. Juni in die <strong>Stadt</strong><br />

zu bekommen“, betonte Kulturamtsleiter Bernd Schobner, der den<br />

Arbeitskreis leitet.<br />

Schloss vom 24. Februar<br />

bis 23. März geschlossen<br />

Vom 24. Februar bis 23. März ist Schloss Wolkenburg für Besucher<br />

geschlossen. Ab 24. März sind die Ausstellungsräume,<br />

der Festsaal und die Bibliothek wieder täglich außer montags<br />

von 14 bis 17 Uhr zu besichtigen.<br />

Anmeldezeiten für die<br />

künftigen 5. Klassen<br />

Die künftigen Fünftklässler haben auch in diesem Jahr wieder die<br />

Qual der Wahl: Drei Mittelschulen und das Albert-Schweitzer-<br />

Gymnasium locken mit ansprechenden Bildungsangeboten und<br />

vielfältigem Ganztagsprogramm. Mit Schauabenden oder „Tagen<br />

der offenen Tür“ haben sich die Schulen in den letzten Wochen<br />

vorgestellt. Natürlich stehen Schulleitung und Lehrer wie in den<br />

vergangenen Jahren auch für individuelle Gespräche bereit.<br />

In diesem Jahr haben sich die drei Mittelschulen und das Albert-<br />

Schweitzer Gymnasium auf gemeinsame Anmeldezeiten für künftige<br />

Fünftklässler geeinigt:<br />

Anmeldungen sind noch zu folgenden Zeiten möglich:<br />

Donnerstag, 5. März von 7 bis 18:00 Uhr<br />

6. bis 13. März montags bis donnerstags<br />

7 bis 15.30 Uhr<br />

freitags 7 bis 14:00 Uhr<br />

Montag, 16. März von 7 bis 10 Uhr<br />

oder nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Bauernmarkt-Saison<br />

beginnt wieder am 21. März<br />

Nach der Winterpause wird am 21. März dieses Jahres wieder der<br />

erste Bauernmarkt auf dem Johannisplatz in der Mitte unserer <strong>Stadt</strong><br />

von 8 bis 13 Uhr durchgeführt. Seit 2000 fanden bereits 59 Bauernmärkte<br />

statt, welche von unseren Bürgern, aber auch von den<br />

Bürgern der umliegenden Orte gern angenommen wurden. Diese<br />

Bauernmärkte haben sich neben den vielen anderen Märkten in der<br />

Region als Spezial- und Frischemärkte fest etabliert. Die Bürger<br />

wissen, dass ihnen durch die Direktvermarkter aus der näheren<br />

7


STADTSPIEGEL<br />

„Drehorgel-Paule“ aus dem Altenburger Land sorgt beim ersten Bauernmarkt<br />

2009 nicht nur bei den kleinen Gästen für gute Laune.<br />

und weiteren Umgebung bei allen Lebensmitteln von Fleisch- und<br />

Wurstwaren bis hin zum Obst und Gemüse stets frischgeschlachtete<br />

und erntefrische Waren angeboten werden.<br />

Der eine oder andere Bürger konnte sich da auch schon vor Ort<br />

auf den Höfen der Direktvermarkter bzw. Landwirte oder Gärtner<br />

umschauen und sich von der artgerechten Tierhaltung bzw. Gemüseproduktion<br />

und deren Weiterverarbeitung bis hin zur Vermarktung<br />

informieren. Neben den frischen Lebensmitteln werden auch<br />

Gewürze, Backwaren, Weine, Pilze und Säfte aus heimischem Obst<br />

8<br />

5. März 2009<br />

sowie Keramik-, Holz- und Korbwaren angeboten.<br />

Zur Tradition der <strong>Limbach</strong>er Bauernmärkte gehört, dass kleine<br />

Darbietungen und Beiträge über das Landleben und handwerkliche<br />

Verrichtungen geboten werden. Auch dieses Jahr wird den Marktbesuchern<br />

wieder einiges geboten. Beginnend mit dem ersten Markt<br />

am 21. März, welcher nun bereits der 60. Bauernmarkt ist, werden<br />

die Marktbesucher traditionell durch die Jagdhornbläser begrüßt.<br />

Als weiteren Höhepunkt wird Romeo Schubert aus Dürrengerbisdorf<br />

seine Alpakas zur Schau stellen und der Drehorgelspieler Paul Thom<br />

aus dem Altenburger Land wird diesen Jubiläumsmarkt begleiten.<br />

Nicht zu vergessen sind noch die Kleintierschauen, welche seit<br />

Jahren insbesondere für unsere kleinen Marktbesucher angeboten<br />

werden.<br />

Weitere Märkte folgen am 18. April, 16. Mai, 20. Juni und nach<br />

der Sommerpause geht es weiter am 19. September gemeinsam mit<br />

dem Familientag und der letzte Markt findet dann am 17. Oktober<br />

statt.<br />

Text und Foto:<br />

Hartmut Reinsberg, Referent für Landwirtschaft<br />

LIMBOmar lädt ein<br />

Am Samstag, dem 7. März, wird von 10 bis 13 Uhr zur Kleinkindsauna<br />

und von 12 bis 13 Uhr zum Schnuppertauchen eingeladen. Von<br />

20 bis 24 Uhr gibt es wieder eine Nachtsauna mit FKK-Schwimmen.<br />

Eine Themensauna „Russisch“ wird am 11. März von 18 bis 22<br />

Uhr veranstaltet.


STADTSPIEGEL<br />

Eisenbahnausstellung wird vorbereitet<br />

Wegen des großen Zuspruchs in den vergangenen Jahren plant<br />

der Förderverein Schloss Wolkenburg seine bereits dritte Modellbahnausstellung<br />

auf Schloss Wolkenburg. Die unter Regie von<br />

Vereinsmitglied Wolfgang Ziemert derzeit vorbereitete Ausstellung<br />

wird unter dem Titel „Historisches Modelleisenbahnflair der DDR<br />

in H0“ vom 27. März bis 26. April in den Ausstellungsräumen zu<br />

sehen sein. Zur Eröffnung am 27. März um 19 Uhr sind alle Eisenbahnfans<br />

herzlich eingeladen. In diesem Zusammenhang möchte<br />

sich der Förderverein nochmals recht herzlich bei Familie Koch aus<br />

Dürrengerbisdorf bedanken, die ihr historisches Spielzeug für die<br />

sehr gut besuchte Weihnachtsausstellung zur Verfügung stellte.<br />

Reinhard Iser, Vorsitzender Förderverein Schloss Wolkenburg<br />

Förderverein dankt Lions Club<br />

Eine von den Kindern und Jugendlichen gefertigte Collage übergaben<br />

Bärbel Mahn und Thomas Hering (rechts im Bild) vom Förderverein<br />

des Kinder- und Jugendheims kürzlich an Thorsten Pfau, den Präsidenten<br />

des Lions Clubs. Sie dankten damit den Lions-Mitgliedern<br />

für ihr großartiges Engagement zur Unterstützung des Vereins. Diese<br />

hatten im vergangenen Jahr ein Benefizfußballspiel organisiert,<br />

dessen Erlös für die Sanierung des Hauses eingesetzt werden kann.<br />

Besondere Filme im „Apollo“ zu sehen<br />

Das Apollo-Filmtheater bietet neben dem normalen Kinoprogramm<br />

auch zwei ganz besondere Zusatzveranstaltungen an. Jeden Mittwoch<br />

um 20 Uhr läuft unter dem Motto: „Tag des besonderen<br />

Filmes“ ein ausgewählter Streifen.<br />

So ist am 11. März „Im Winter ein Jahr“ (Deutschland 2008, FSK<br />

12, 128 Minuten) zu sehen. Eliane Richter (Corinna Harfouch) bittet<br />

den Künstler Max Hollander (Josef Bierbichler), ein Porträt ihrer<br />

beiden Kinder zu malen, der 22-jährigen Lilli (Karoline Herfurth),<br />

einer talentierten Tanz-Studentin, und des 19-jährigen Alexander<br />

(Cyril Sjöström), der vor einem knappen Jahr tödlich verunglückt<br />

ist. Als Lilli, zunächst lustlos, zu Sitzungen im Studio des Malers<br />

erscheint, merkt dieser schnell, dass sie in großen emotionalen<br />

Schwierigkeiten steckt.<br />

Eine Woche später, am 18. März, wird „Paris, Paris – Monsier<br />

Pigoil auf dem Weg zum Glück“ (Frankreich 2008, FSK 6, 121<br />

Minuten) gezeigt. 1936, Frühling in einem nördlichen Pariser Arbeiterviertel.<br />

Auf einer Anhöhe gelegen mit Blick über ganz Paris,<br />

besteht das Viertel aus ein paar Läden, schiefen Häusern, Straßen<br />

mit Kopfsteinpflaster und mitten drin das alte Musical-Theater<br />

„Chansonia“. Der ganze Bezirk feiert den triumphalen Wahlsieg der<br />

Front Populaire-Regierung. Nur den drei Freunden Pigoil (Gérard<br />

5. März 2009<br />

Jugnot), Milou (Clovis Cornillac) und Jacky (Kad Merad) ist nicht<br />

so recht zum Feiern zumute. Es ist kaum vier Monate her, dass die<br />

„Chansonia“ geschlossen wurde und dadurch alle drei arbeitslos<br />

wurden.<br />

Weil die Kabarettvorstellung an Silvester gut besucht war, möchte<br />

das Apollo-Team die Veranstaltungsreihe „Kabarett im Kino“<br />

fortsetzen. Schon am 4. April um 20 Uhr gibt es unter dem Motto:<br />

„Die Liebe und das Leben“ amüsante Betrachtungen für jedermann<br />

mit dem Kabarett „Sachsen-Gaudi“ aus Chemnitz. Dietmar Holz und<br />

Sven Rümmler zeigen, dass alles, was zum menschlichen Dasein<br />

gehört, auch jede Menge Spaß machen kann. Karten zum Preis von<br />

10 Euro sind an der Kinokasse erhältlich.<br />

Weitere Infos und Kartenreservierungen unter<br />

www.apollo-kinocenter.de.<br />

L.-O. verteidigte Titel beim<br />

Fußballturnier der Förderschulen<br />

Beim schon traditionellen Fußballturnier der Förderschulen am 3.<br />

Februar in der Großsporthalle konnten die <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>er<br />

Kicker ihren Titel behaupten. Die 13- bis 18-jährigen Schüler<br />

der Förderschule für geistig Behinderte Am <strong>Stadt</strong>park hatten mit<br />

ihrem Lehrer und Trainer Tommy Wetzel zweimal wöchentlich in<br />

der Fußball-AG fleißig trainiert, um ihren Vorjahressieg gegen die<br />

Mannschaften aus Chemnitz, Frankenberg, Meerane, Zettlitz und<br />

Bamberg zu verteidigen. Als Ansporn für die Sieger hatte Caroline<br />

Schäfer, die in der 1. Frauenmannschaft von Erzgebirge Aue spielt,<br />

ein Original-Trikot der Männermannschaft mit den Unterschriften<br />

aller Spieler organisiert. Sie absolviert zur Zeit ein Praktikum in<br />

der Schule Am <strong>Stadt</strong>park. „Wenn alle gut zusammen spielen, dann<br />

sind die <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>er mein Favorit“, erklärte sie während<br />

des Turniers.<br />

Schon in ihrem ersten Spiel war das Glück auf der Seite der <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>er:<br />

Sie besiegten Zettlitz mit 3:0. Bei allen Spielen<br />

wurden die Sportler lautstark vom Publikum auf der Tribüne unterstützt.<br />

Im zweiten Spiel konnten sie sich auch gegen die Bamberger<br />

Mannschaft mit 2:0 behaupten. „Wir freuen uns, dass wir nach einem<br />

Jahr Pause die Bamberger wieder bei unserem Turnier begrüßen<br />

können“, betonte Tommy Wetzel. Er möchte auf diesem Weg auch<br />

dem Team vom Griechischen Restaurant „Mykonos“ am Markt<br />

danken, welches die <strong>Limbach</strong>- <strong>Oberfrohna</strong>er mit ihren Bamberger<br />

Gästen zum Abendessen eingeladen hat und die Förderschule auch<br />

Die sechs teilnehmenden Mannschaften lieferten sich spannende<br />

Kämpfe. Die <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>er konnten ihren Titel vom Vorjahr<br />

verteidigen. Zweiter wurden die Schüler aus Frankenberg und<br />

über den dritten Platz konnten sich die Meeraner freuen.<br />

9


STADTSPIEGEL<br />

anderweitig unterstützt.<br />

Christian Dorn, der als Lehrer und Leiter der Fußball-AG die Bamberger<br />

Schüler begleitete, freute sich über den herzlichen Empfang<br />

in der <strong>Stadt</strong>. „Wir können gut mit der Niederlage leben, denn wir<br />

sind ja hier um Spaß zu haben. Im Sommer laden wir im Gegenzug<br />

die <strong>Limbach</strong>er als Gastmannschaft zu den Oberfränkischen Meisterschaften<br />

der Förderschulen ein“, betonte er.<br />

Nach dem gewonnenen Turnier war die Freude bei den <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong>ern natürlich groß. „Ich bin mit meinen Schützlingen<br />

sehr zufrieden“, erklärte Tommy Wetzel. Das T-Shirt von Erzgebirge<br />

Aue und der Pokal werden einen Ehrenplatz in der schmucken<br />

neuen Schule finden.<br />

„Sport frei!“ in der Kita Pleißa<br />

Die Kinder und Erzieher der Bona-Vita Kindertagesstätte „Krümelkiste“<br />

Pleißa freuen sich über ihre neuen supermodernen<br />

Sportgeräte. „Unsere Kinder haben Freude an der Bewegung und<br />

machen sehr gerne Sport. Schon lange haben wir uns neue Geräte<br />

gewünscht, denn die alte Ausstattung war verschlissen“, erzählt<br />

Beate Fröhlich, die Leiterin der Einrichtung. Dank großzügiger<br />

Sponsoren konnten nun Geräte für 2.200 Euro gekauft werden.<br />

Begeistert wurden sie vor kurzem von den Kindern eingeweiht. „Ich<br />

möchte mich ganz herzlich für die Spenden der Deutschen Bank, der<br />

Sternberg GmbH und VW Sachsen sowie beim Heimatverein Pleißa<br />

bedanken. Die Mitarbeiterin der Deutschen Bank, Silke Engel, hat<br />

ein Kind in unserer Einrichtung und kannte deshalb unsere Sorgen<br />

mit den Sportgeräten. Sie hat sich federführend für eine Spende<br />

ihres Arbeitgebers eingesetzt. Viele haben mitgeholfen und jetzt<br />

freuen wir uns, dass alles so toll geworden ist“, sagt Beate Fröhlich<br />

ein Dankeschön für alle Unterstützung.<br />

Die kleinen Sportler sind ganz hingerissen von den neuen Möglichkeiten.<br />

Hühnerleiter und Strickleiter, Springkasten und Wellenrutsche<br />

stehen ganz hoch im Kurs. Aber der absolute Knüller<br />

ist die Rollenrutsche. „Auf dieser Rutsche geht so richtig die Post<br />

ab. Das Gefälle können wir unterschiedlich einstellen, doch den<br />

Kindern kann es gar nicht steil genug sein. Die weichen Rollen und<br />

die Turnmatten sorgen dafür, dass die Kinder sich nicht verletzen<br />

können“, erzählt Beate Fröhlich und sie ergänzt schmunzelnd, dass<br />

die Rollenrutsche für die Erzieherinnen wie ein Joker ist, den sie<br />

gewissermaßen immer dann aus dem Ärmel ziehen, wenn sie den<br />

Kindern eine besondere Freude machen wollen. „Was den Kindern<br />

so viel Spaß macht, ist zugleich gut für ihre Entwicklung, denn<br />

der Sport fördert Geschicklichkeit, Motorik und Kraft“, fügt Beate<br />

Fröhlich hinzu.<br />

Die Kinder haben viel Spaß beim Sport und freuen sich über ihre<br />

neuen Geräte (Foto: Marco Bohne).<br />

10<br />

5. März 2009<br />

„Sängertreffen“ im Gymnasium<br />

Hechinger Chor zu Gast in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Die Chöre des Albert-Schweitzer-Gymnasiums und des Hechinger<br />

Gymnasiums begeisterten mit einem gemeinsamen Konzert.<br />

Als die Chöre des Albert-Schweitzer-Gymnasiums und des Gymnasium<br />

Hechingen am Abend des 29. Januar das erste Lied anstimmten,<br />

lag bereits ein anstrengender fünfstündiger Workshop hinter ihnen.<br />

Doch die jungen Sänger bewiesen eine beachtenswerte Kondition<br />

und begeisterten das Publikum mit ihrem gemeinsamen Konzert<br />

im Handumdrehen.<br />

Seit 1991 gibt es regelmäßige Besuche zwischen den Gymnasiumschören<br />

der Partnerstädte <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> und Hechingen.<br />

Diesmal waren die Hechinger vier Tage zu Gast in unserer <strong>Stadt</strong>.<br />

„Wir hatten eine gute Zeit und sind glücklich, heute hier musizieren<br />

zu können“, bedankte sich der Hechinger Chorleiter Wolfgang<br />

Nägele bei den Gastgebern. Er beglückwünschte die Schüler aus<br />

dem <strong>Limbach</strong>er Gymnasium zu ihrer neuen Aula und lobte die<br />

gute Ausdauer der hiesigen Sänger. „Sie haben die mehrstündigen<br />

Proben beim Workshop locker weggesteckt, wir dagegen haben<br />

schon ganz schön gejapst, gab Wolfgang Nägele lachend zu. Musik<br />

sei ein wichtiges Unterrichtsfach und es sei gut, dass die Arbeit des<br />

Kinderchors und des Jugendchors von der Schulleitung so gefördert<br />

würde, fügte er hinzu. „Wir sind froh, dass unsere Beziehung zu den<br />

Hechingern schon so lange hält und denken noch gern an unseren<br />

letzten Besuch zurück. Zum ersten Mal haben wir diesmal einen<br />

Workshop veranstaltet, bei dem es einen ganzen Tag lang um Musik<br />

ging“, berichtete Jugendchorleiter Thomas Richter. Nach einem<br />

stimmlichen Warm-up mit Viola Richter von der Kreismusikschule<br />

übten die Schüler mit ihren Chorleitern Wolfgang Nägele und<br />

Thomas Richter auch drei neue Lieder ein, die beim Konzert ihre<br />

Premiere erlebten. Nachdem der letzte Ton verklungen war, gab es<br />

gemeinsam mit den Gasteltern einen geselligen Ausklang bei der<br />

„After-Show-Party“.<br />

Im nächsten Jahr werden der Kinderchor oder der Jugendchor<br />

des Albert-Schweitzer-Gymnasiums zu einem Gegenbesuch nach<br />

Hechingen reisen.<br />

70 Gymnasiasten beim<br />

Skilager 2009 auf der Piste<br />

Wenn man am Sonntagmorgen um 5 Uhr aufsteht, muss man schon<br />

ein wichtiges Vorhaben angehen. Am 1. Februar existierte ein<br />

entsprechender Grund, der Start ins Skilager des Albert-Schweitzer-Gymnasiums<br />

erfolgte pünktlich um 6 Uhr vor der Schule. Das<br />

Ziel: Fügen im Zillertal. Kaum zu glauben, dass eine Reise mit 64<br />

Sechstklässlern, sechs 11ern und sieben Skilehrern (weiter S. 12)


STADTSPIEGEL<br />

5. März 2009<br />

11


STADTSPIEGEL<br />

(Foto: privat)<br />

(Fortsetzung von S. 10) reibungslos verlief, aber es war so.<br />

Einem anstrengenden Gepäcktransport mit der Spieljochbahn auf<br />

die Kohleralm vorausgehend fand bereits am Sonntagabend die<br />

erste Skistunde statt. Der folgende Montagmorgen erlaubte keinen<br />

Rückzug; Kaiserwetter! Somit gab es keinen Hinderungsgrund, die<br />

Herausforderung anzunehmen, das Skifahren verbunden mit allen<br />

erforderlichen Strapazen zu erlernen. Mit Unterstützung des erfahrenen<br />

Skilehrerteams fuhren bereits am Montagabend 95 Prozent<br />

der Neulinge Schlepplift, da stand den ersten Abfahrten im Pflugbogen<br />

nichts im Wege. Das herrliche Wetter sollte die ganze Woche<br />

anhalten, so auch die gute Laune und der Lernwillen. Traditionell<br />

endet ein Skilager mit einem abschließenden Slalomwettkampf. Fast<br />

alle kamen durch, Siegerehrung, Kultur- und Discoabend ließen die<br />

Nacht in den Freitag lang werden.<br />

Am folgenden letzten Skitag musste die Müdigkeit schnell aus den<br />

Knochen geschüttelt werden, Schließlich standen die Vorführungen<br />

der einstudierten Formationsfahrten und die gemeinsame Abfahrt<br />

zur Mittelstation an. Es ist schwer zu beschreiben was man empfindet,<br />

wenn sich eine „Perlenkette“ aus über 70 Skifahrern die Hänge<br />

hinabwindet, ohne Gänsehaut geht es jedenfalls nicht ab. Das war<br />

der krönende Abschluss der Skiwoche, manch einem zuschauenden<br />

Touristen klappte staunend die Kinnlade herunter.<br />

Nach einer problemlosen Heimfahrt, nur gestört durch eine Polizeikontrolle,<br />

konnten alle Eltern ihre Kinder wieder in Empfang<br />

nehmen. Die Skilehrer des Albert- Schweitzer-Gymnasiums wünschen<br />

allen Teilnehmern des Skilagers 2009 weiterhin „Ski heil“!<br />

Thomas Pilz<br />

12<br />

Tierpark-Geburtstag steht vor der Tür<br />

Ja, Sie haben vollkommen recht, letztes Jahr haben wir würdig unser<br />

großes <strong>Stadt</strong>fest gefeiert, schon kommen wir mit dem nächsten<br />

Jubiläum auf Sie zu. Aber so ist das nun mal, auch in einer Familie<br />

kann man sich die Geburtstage nicht aussuchen! Geht es Ihnen nicht<br />

auch so? Im diesem Jahr wird unser Tierpark 50 Jahre alt und wer<br />

beim Festumzug genau hingeschaut hat, der konnte schon die ersten<br />

Hinweise darauf sehen.<br />

Nun beginnt in unserer Einrichtung der lange Weg der Vorbereitungen.<br />

An einer sinnvollen Konzeption wird gearbeitet, obwohl<br />

5. März 2009<br />

das letzte Tierparkfest ja kaum noch zu toppen ist. Waren Sie<br />

auch dabei? Baumaßnahmen und Veranstaltungen werden geplant,<br />

Informationsstände und verschiedene Presseartikel sollen über<br />

Anfänge und Entwicklung unseres Tierparks Auskunft geben. Und<br />

genau darauf bezieht sich unsere heutige Bitte: Haben Sie noch<br />

irgendwelches Material aus den „Gründerzeiten“, gibt es Fotos,<br />

Zeitberichte oder sogar noch Zeitzeugen? Bitte setzen Sie sich mit<br />

uns in Verbindung.<br />

Das können Sie auf folgenden Wegen tun:<br />

- kontaktieren Sie Ronny Friedrich im Kulturamt der <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />

über E-Mail: r.friedrich@limbach-oberfrohna.de<br />

- oder wenden Sie sich am einfachsten an die Mitarbeiter im Kassenhäuschen<br />

des Tierparks.<br />

Originelle Affen-Patenschaft<br />

Ein sensationelles Ereignis hatten wir kürzlich mit dem Besuch<br />

des Leiters der <strong>Limbach</strong>er Ortsfeuerwehr. Als Roland Büchner bei<br />

einem kleinen Tierparkrundgang unsere Mohrenmakaken bei der<br />

„Übung“ mit dem Schlauch beobachtete (siehe Foto), beschloss er<br />

spontan, mit seinen Kameraden zu sprechen, um eine Patenschaft<br />

für die kleine Familie zu übernehmen.<br />

Bei Vincent, dem Familienvorstand, entdeckte er ausgeprägte<br />

Charakterzüge einer zukünftigen Führungspersönlichkeit. Auch<br />

die Frauen taten in der Herde das ihre, und die ungestüme junge<br />

Männergruppe fügte sich voll in das Bild der „Jungen Wilden“.<br />

Hinzu kommt, dass Victor seit zwei Jahren bereits eine Patenschaft<br />

nach Frankreich hat und demzufolge auch etwaige „Sprachbarrieren“<br />

bei einem Freundschaftstreffen mit französischen Kameraden<br />

auszuschließen sind. Vincent dagegen hat eine Patenschaft mit der<br />

Fleischerei Knöbel und dem Psychiater Dr. Klepper. So kann die<br />

neue Patenschaft mit der <strong>Limbach</strong>er Ortsfeuerwehr für alle Beteiligten<br />

bei eventuellen Begegnungen ein vergnügliches Miteinander<br />

werden. Na, das ist doch mal was!<br />

Ihr Tierparkteam<br />

Was sonst noch passierte<br />

Unfälle durch Glatteis<br />

Gleich fünf Unfälle ereigneten sich am Vormittag des 11. Februar<br />

wegen glatter Straßen. So knallte es an der Kreuzung Ostring/<br />

Chemnitzer Straße, auf der Chemnitzer Straße, auf dem Heinrich-Mauersberger-Ring,<br />

auf der Hohensteiner Straße und auf der<br />

Moritzstraße.


STADTSPIEGEL<br />

Schmierfinken am <strong>Stadt</strong>park<br />

Vandalen waren ebenfalls wieder im <strong>Stadt</strong>gebiet unterwegs. So<br />

wurde ein Verkehrszeichen in der Nähe der Goetheschule verbogen<br />

(10. Februar) und ein Erdgasverteilerhäuschen auf dem Parkplatz am<br />

<strong>Stadt</strong>park mit schwarzer Farbe beschmiert (11. Februar). Das Haus<br />

Prof.-Willkomm-Straße 13d wurde am 17. Februar beschmiert.<br />

Erneuter Computerklau in Mittelschule<br />

In der Nacht zum 12. Februar sind erneut unbekannte Täter durch<br />

ein Fenster in die Pestalozzi-Mittelschule eingedrungen. Sie hebelten<br />

die Tür zum Computerkabinett auf und ließen einen Rechner,<br />

einen Monitor und einen Beamer mitgehen. Da dies bereits der<br />

zweite Einbruch in eine Schule im neuen Jahr ist, wurden nun in<br />

enger Zusammenarbeit mit der Polizei Sicherungsmaßnahmen<br />

festgelegt.<br />

Rehe angefahren<br />

Einen Wildunfall gab es am Abend des 12. Februar auf der<br />

Verbindungsstraße zwischen <strong>Oberfrohna</strong> und Kaufungen. Auf<br />

der gleichen Strecke stieß am 19. Februar ein PKW mit Wild<br />

zusammen.<br />

Transporter geklaut<br />

Einen besonders schweren Dienstahl mussten die Beamten des<br />

Polizeireviers am 13. Februar aufnehmen: An der Chemnitzer<br />

Straße wurde ein VW-Transporter im Wert von rund 19.000 Euro<br />

gestohlen.<br />

Einbrecher unterwegs<br />

Eine Einbruchsserie war am 15. Februar in der <strong>Stadt</strong> zu verzeichnen.<br />

So wurde im Hotel „Bock“ von Unbekannten der Tresen und das<br />

Büro durchwühlt. In der Gartensparte „Sommerlust“ wurde bei einem<br />

Einbruchsversuch eine Tür beschädigt und im Schlecker-Markt<br />

im Wohngebiet Am Wasserturm versuchten „Langfinger“ die Tür<br />

zum Lagerraum aufzuhebeln. Sie flüchteten, als die Alarmanlage<br />

einsetzte. Bei der Suche nach verwertbaren Gegenständen in einem<br />

leer stehenden Haus an der Straße des Friedens konnte ein Täter<br />

gestellt werden.<br />

Unfall mit Schneehaufen<br />

Wegen unangepasster Geschwindigkeit kam in den frühen Morgenstunden<br />

des 16. Februar ein PKW an der Meinsdorfer Straße<br />

von der Fahrbahn ab und kollidierte – zum Glück nur – mit einem<br />

Schneehaufen.<br />

Schaukästen zerschlagen<br />

Am selben Tag wurde an der <strong>Stadt</strong>kirche die Scheibe eines Schaukastens<br />

eingeschlagen. Bereits am 17. Februar geschah das gleiche<br />

mit einem Schaukasten an der Pleißaer Straße.<br />

„Drückerkolonne“ unterwegs<br />

Im Laufe des 19. Februar waren unseriöse Verkäufer im Wohngebiet<br />

Am Wasserturm „auf Achse“ und versuchten, den Mietern neue<br />

Verträge für ihre Energieversorgung „aufzuschwatzen“.<br />

MZB-Racing-Team startet in Saison 2009<br />

Trotz Wirtschaftskrise - das Bräundsorfer MZB Racing Team startet<br />

auch in diesem Jahr wieder voller Elan in die neue Saison. Zur Zeit<br />

sind die Vorbereitungsarbeiten in vollem Gange, denn die Fahrzeuge<br />

müssen überholt und repariert werden. Michael Abendroth, Patrick<br />

Töpfer und Danny Heyde wollen auf alle Fälle wieder beim Europa<br />

Truck-Trial mit von der Partie sein und ihren Titel als Europameister<br />

verteidigen.<br />

Dieses Jahr finden die sechs Läufe in Deutschland, Frankreich, Ungarn,<br />

Tschechien und Österreich statt. Außerdem wollen sie bei der<br />

Rallye Dresden – Breslau an den Start gehen. Geplant ist auch die<br />

Teilnehme am Truck Grand Prix in Nürnberg und an Hausmessen<br />

der Sponsoren.<br />

Stellen- und Ausbildungsbörse<br />

Öffnungszeiten<br />

5. März 2009<br />

Durch die Agentur für Arbeit <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

sind zur Zeit folgende freie Stellen zu besetzen:<br />

• Elektriker/in, Heizungsinstallateure, Berufskraftfahrer (Fernverkehr),<br />

Schlosser (bundesweit)/Schweißer, Assistenzarzt/-ärztin,<br />

Maler- und Lackierer (bundesweit), Rohr- und Kanalreiniger/in,<br />

Estrichleger/in, Metallschmelzer/in, Gießereimechaniker/in,<br />

Außendienstmitarbeiter/in<br />

Nebenjobs: Tagesmutter (mit Zulassung durch das Jugendamt),<br />

Buchhalter/in<br />

Ausbildungsstellen:<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker/in - Nutzfahrzeugtechnik oder Personenkraftwagentechnik/Karosserieinstandhaltung,Anlagenmechaniker/in<br />

- Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Textillaborant/in,<br />

Trockenbaumonteur/in, Produktveredler/in- Textil, Fleischer/in,<br />

Bäcker/in, Hörgeräteakustiker/in, Elektroniker/in- Energie- und<br />

Gebäudetechnik, Elektroniker/in- Maschinen und Antriebstechnik,<br />

Rolladen- und Sonnenschutzmechatroniker/in, Technische/r Zeichner/in,<br />

Dipl. Wirtschaftsing. (BA) -Automobilmanagement<br />

Weitere Stellenangebote und aktuelle Ausbildungsstellenangebote<br />

für 2009 sind zu finden in unserer Jobbörse unter<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:<br />

Jacqueline Oeser, Arbeitgeberservice Team Chemnitzer Land<br />

Tel.: 03722/ 7355 –19, Fax: 03722/ 7355 34<br />

E-Mail: <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

Agentur für Arbeit Zwickau Gst. <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Chemnitzer Str. 52-56, 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Rathausplatz 1, Tel. 78-0<br />

E-Mail: Post@limbach-oberfrohna.de<br />

Internet: www.limbach-oberfrohna.de<br />

Montag: 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Dienstag: 09.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 15.30 Uhr<br />

Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Im Foyer des Hauses A ist die Ausstellung 125 Jahre <strong>Stadt</strong>recht<br />

<strong>Limbach</strong> - <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> - eine <strong>Stadt</strong> „Schönstes Festumzugsfoto“<br />

zu sehen.<br />

• Bauordnungsamt<br />

Außenstelle Rathaus Pleißa, Pleißenbachstraße 68a<br />

Telefonnummer: 78113, Sprechzeiten wie <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Bräunsdorf:<br />

Rathaus, Untere Dorfstr. 8, Tel.: 03722/93422<br />

Donnerstag 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Kändler:<br />

Rathaus, Hauptstr. 30, 03722/408045<br />

Dienstag 17.00 bis 18.00 Uhr - und nach Vereinbarung<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Pleißa:<br />

Rathaus, Pleißenbachstraße 68a, Tel.: 03722/817120<br />

13


STADTSPIEGEL<br />

Dienstag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Wolkenburg-Kaufungen:<br />

Rathaus, Kaufunger Str. 19, Tel.: 037609/5423<br />

Dienstag 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Service der Meldestelle am zweiten Dienstag im Monat<br />

von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

• Bürgertelefon: kostenlose Rufnummer<br />

über Festnetz:08 00-3 38 80 00<br />

• Schiedsstelle: Friedensrichterin Martina Heyde<br />

Rathaus Bräunsdorf, Untere Dorfstraße 8, Tel. 03722/93422<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat von 18.00 bis 20.00 Uhr<br />

• <strong>Stadt</strong>information<br />

Rathaus, Haus D, Tel. 78-178, 78-278<br />

Montag bis Freitag: 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

• Bürgerservice des Landratsamtes<br />

Außenstelle, Jägerstraße 2a, Tel. (0375) 440 22 19 00<br />

Mo, Di und Do 08.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 bis 13.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 bis 15.00 Uhr<br />

Samstag nach Vereinbarung<br />

• “LIMBOmar”, Kellerwiese 1, Tel. 60 89 70<br />

Schwimmbad:<br />

Montag 12.30 bis 17.00 Uhr<br />

(nur Bahnenschwimmen)<br />

Dienstag 05.30 bis 22.00 Uhr<br />

Frühschwimmerclub<br />

05.30 bis 08.00 Uhr<br />

Mittwoch 12.30 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 07.00 bis 22.00 Uhr<br />

Freitag: 12.30 bis 22.00 Uhr<br />

Samstag 12.00 bis 22.00 Uhr<br />

Sonntag, Feiertag 09.00 bis 20.00 Uhr<br />

ACHTUNG!<br />

In den Schulferien ist zusätzlich:<br />

Montag, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 bis 22.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Bitte beachten Sie, dass Sondernutzungszeiten<br />

den Badebetrieb einschränken können!<br />

Sondernutzungszeiten<br />

Montag: Tag der Kurse, Vereine u. Bahnenschwimmen<br />

Bahnenschw., Kurse 12.30 bis 17.00 Uhr<br />

Vereine, Aquaf., Kurse 17.00 bis 22.00 Uhr<br />

Dienstag: Senioren 07.00 bis 09.15 Uhr<br />

Feriendorf (März-Okt) 09.30 bis 11.00 Uhr<br />

Behindertenschule 09.00 bis 13.45 Uhr<br />

Therapie 12.30 bis 15.30 Uhr<br />

Donnerstag: Senioren 07.00 bis 08.45 Uhr<br />

Feriendorf (März-Okt) 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Senioren 12.30 bis 16.00 Uhr<br />

Do.+Freitag Schwimmlernkurse 15.00 bis 17.30 Uhr<br />

Samstag Aquafitness 12.00 bis 14.00 Uhr<br />

Sauna:<br />

Montag: Frauensauna 14.00 bis 22.00 Uhr<br />

Die./Mi. Gemeinschaftssauna 10.30 bis 22.00 Uhr<br />

Donnerstag: Herrensauna 10.30 bis 16.00 Uhr<br />

14<br />

Der <strong><strong>Stadt</strong>spiegel</strong> gratuliert<br />

5. März 2009<br />

Gemeinschaftssauna 16.00 bis 22.00 Uhr<br />

Freitag: Gemeinschaftssauna 10.30 bis 22.00 Uhr<br />

Samstag: Familiensauna 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Gemeinschaftssauna 16.00 bis 22.00 Uhr<br />

So./Feiertag: Gemeinschaftssauna 10.00 bis 20.00 Uhr<br />

• Bibliothek, Moritzstraße 12, Tel. 9 23 36<br />

Montag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Dienstag: 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

Donnerstag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag: 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

• Tierpark, Tierparkstraße, Tel. 9 28 61<br />

täglich 09.30 bis 16.00 Uhr<br />

• Schloss Wolkenburg, Tel. 037609 / 58170<br />

Achtung: Winterschließzeit vom 24. Februar bis 23. März<br />

• RZV Bereitschaftsdienst Trinkwasser<br />

Havarietelefon 24 h: 03763/405 405, Internet: www.rzv-glauchau.de<br />

• ZVF Bereitschaftsdienst Abwasser<br />

Bereitschaftstel.: 0174/5101615, Internet: www. ZVFrohnbach.de<br />

Im Februar feierten folgende Seniorinnen und Senioren in <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong> Geburtstag:<br />

• in Bräunsdorf:<br />

07. Februar Irmgard Thümmler 70 Jahre<br />

10. Februar Karl Schubert 75 Jahre<br />

18. Februar Horst Quellmalz 70 Jahre<br />

24. Februar Werner Sonntag 70 Jahre<br />

• in Dürrengerbisdorf:<br />

09. Februar Herbert Kupfer 75 Jahre<br />

• in Kändler:<br />

04. Februar Ursula Polster 75 Jahre<br />

12. Februar Siegfried Kloss 70 Jahre<br />

Rolf Rainer Schmidt 70 Jahre<br />

13. Februar Horst Berger 80 Jahre<br />

14. Februar Gisela Döring 70 Jahre<br />

15. Februar Günter Göpfert 90 Jahre<br />

19. Februar Margarethe Zingel 85 Jahre<br />

• in Kaufungen:<br />

19. Februar Ingeburg Bolling 95 Jahre<br />

26. Februar Herta Heine 94 Jahre<br />

• in <strong>Limbach</strong>:<br />

01. Februar Irmgard Stange 85 Jahre<br />

02. Februar Harald Kraus 75 Jahre<br />

Rainer Berg 70 Jahre<br />

04. Februar Doris Otto 70 Jahre<br />

05. Februar Gertrud Berndt 94 Jahre<br />

Gisela Drescher 75 Jahre<br />

06. Februar Renate Zahradnik 75 Jahre<br />

07. Februar Brigitta Engelmann 75 Jahre<br />

Brunhilde Gloger 70 Jahre<br />

Günter Winkler 70 Jahre<br />

09. Februar Alois Birkeneder 80 Jahre


STADTSPIEGEL<br />

Sigrid Große 70 Jahre<br />

10. Februar Elli Weinhold 97 Jahre<br />

Isolde Drescher 80 Jahre<br />

Rolf Böttger 70 Jahre<br />

12. Februar Isolde Bach 80 Jahre<br />

13. Februar Wilfride Kretzschmar 93 Jahre<br />

14. Februar Hilda Windsheimer 98 Jahre<br />

Christa Kowalewski 70 Jahre<br />

15. Februar Elise Rieß 80 Jahre<br />

Gert Birkner 75 Jahre<br />

Grete Biller 70 Jahre<br />

16. Februar Frieda Görsch 90 Jahre<br />

Bruno Kuschel 75 Jahre<br />

Ursula Stiegler 70 Jahre<br />

17. Februar Heinz Ontyd 95 Jahre<br />

Emma Schellenberg 91 Jahre<br />

Gertraude Fritzsch 80 Jahre<br />

18. Februar Irene Meier 80 Jahre<br />

Edith Welker 75 Jahre<br />

20. Februar Ruth Schiefelbein 85 Jahre<br />

21. Februar Gertrud Fischer 80 Jahre<br />

Irene Brauer 75 Jahre<br />

Horst Walther 75 Jahre<br />

Wolfgang Schubert 70 Jahre<br />

22. Februar Joachim Koch 75 Jahre<br />

23. Februar Christa Bachmann 80 Jahre<br />

Peter Thierfelder 70 Jahre<br />

24. Februar Ilse Uhlmann 94 Jahre<br />

Rudolf Rataj 80 Jahre<br />

Hannelore Weißbach 80 Jahre<br />

25. Februar Margarete Pfeifer 80 Jahre<br />

Rosemarie Licht 70 Jahre<br />

Edeltraud Nebel 70 Jahre<br />

26. Februar Iwan Miller 80 Jahre<br />

Jutta Raab 70 Jahre<br />

27. Februar Marianne Lange 92 Jahre<br />

Christa Häßler 80 Jahre<br />

Hannelore Müller 75 Jahre<br />

Sigrid Seifert 75 Jahre<br />

28. Februar Herta Nötzold 93 Jahre<br />

Elisabeth Pester 75 Jahre<br />

• in <strong>Oberfrohna</strong>:<br />

02. Februar Hannelore Werner 80 Jahre<br />

Magdalena Hähle 75 Jahre<br />

03. Februar Klaus Schubert 70 Jahre<br />

04. Februar Gerta Gauder 85 Jahre<br />

05. Februar Lieselotte Kühnert 96 Jahre<br />

10. Februar Gudrun Preißner 70 Jahre<br />

15. Februar Helga Steikowsky 85 Jahre<br />

17. Februar Rudolf Hummitzsch 85 Jahre<br />

18. Februar Fritz Zwingenberger 75 Jahre<br />

26. Februar Joachim Heinze 80 Jahre<br />

27. Februar Renate Platzdasch 70 Jahre<br />

28. Februar Frieda Popp 99 Jahre<br />

• in Pleißa:<br />

03. Februar Werner Hartig 80 Jahre<br />

04. Februar Wolfgang Müller 70 Jahre<br />

07. Februar Ursula Knorr 80 Jahre<br />

5. März 2009<br />

11. Februar Elfriede Heimer 85 Jahre<br />

14. Februar Ruth Aurich 70 Jahre<br />

Rosemarie Rüdiger 70 Jahre<br />

20. Februar Erna Franke 93 Jahre<br />

24. Februar Rudi Werner 70 Jahre<br />

27. Februar Lothar Mühler 70 Jahre<br />

29. Februar Elfriede Landgraf 85 Jahre<br />

• in Rußdorf:<br />

06. Februar Charlotte Gräbner 80 Jahre<br />

09. Februar Thea Rudolph 75 Jahre<br />

12. Februar Waltraud Schneider 70 Jahre<br />

19. Februar Johannes Hiller 70 Jahre<br />

24. Februar Hilde Landgraf 85 Jahre<br />

27. Februar Christa Wildenhain 70 Jahre<br />

• in Uhlsdorf:<br />

14. Februar Helga Hartig 75 Jahre<br />

• in Wolkenburg:<br />

17. Februar Susanna Richter 85 Jahre<br />

Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer wünscht den Jubilaren<br />

alles erdenklich Gute, Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

• Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Limbach</strong>-Kändler<br />

Pfarrer Vögler Telefon: 93393<br />

Pfarrer Schubert Telefon: 406981<br />

Sonntag, 8. März<br />

10:00 Uhr Gottesdienst mit folgender Abendmahlsfeier<br />

in der <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Limbach</strong><br />

09:30 Uhr Gottesdienst in der Lutherkirche Kändler<br />

Sonntag, 15. März<br />

09:30 Uhr Gottesdienst „Neu leben“<br />

in der <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Limbach</strong><br />

09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst mit Kindergottesdienst<br />

in der Lutherkirche Kändler<br />

• Lutherkirche <strong>Oberfrohna</strong><br />

Pfarrer Dr. Baier Telefon: 409898<br />

Sonntag, 8. März<br />

09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und Kindergottesdienst<br />

Sonntag, 15. März<br />

10:00 Uhr Familiengottesdienst<br />

• Johanniskirche Rußdorf<br />

Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />

Sonntag, 8. März<br />

09:30 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Sonntag, 15. März<br />

09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

• Kirche „Zum Guten Hirten“ Bräunsdorf<br />

Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />

Sonntag, 8. März<br />

09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Sonntag, 15. März<br />

09:30 Uhr Familiengottesdienst<br />

• Kirche zu Pleißa<br />

Pfarrer Müller Telefon: 93212<br />

Sonntag, 8. März<br />

15


STADTSPIEGEL<br />

09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Sonntag, 15. März<br />

09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

• Katholische Pfarrei “St. Marien”<br />

Pfarrer Niemczewski Telefon: 88215<br />

Samstag, 7. März<br />

17:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag, 8. März<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

Samstag, 14. März<br />

17:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag, 15. März<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

• Schwesterkirchgemeinden Wolkenburg-Kaufungen<br />

Pfarrer Epperlein Telefon 037609/5344<br />

Sonntag, 8. März<br />

09:00 Uhr Gottesdienst in Kaufungen<br />

10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und Kindergottesdienst in Wolkenburg<br />

Sonntag, 15. März<br />

09:00 Uhr Gottesdienst in Wolkenburg<br />

10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und Kindergottesdienst in Kaufungen<br />

• Advent-Gemeinde <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Pastor Groß Telefon 03727/613570<br />

Samstag, 7. März<br />

09:00 Uhr Bibelgespräch: „Grundpfeiler des Glaubens“<br />

10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />

Samstag, 28. Februar<br />

09:00 Uhr Bibelgespräch:<br />

„Verstehst du auch, was du liest?“<br />

10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />

• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - Christuskapelle<br />

jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - “Brüdergemeinde”<br />

Werner Walter Telefon 84262<br />

jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

• Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

Rolf Harnack Telefon 949362<br />

jeden Sonntag: 19:30 Uhr Gemeinschaftsstunde, Pleißaer Str. 13c<br />

• Evangelisch-Kirchliche Gemeinschaft<br />

Andreas Konrad Telefon 403142<br />

jeden Sonntag: 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde für Jung und Alt<br />

• Neuapostolische Kirche Telefon 96707<br />

jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst<br />

• Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />

Hans-Hermann Landgraf Telefon 93665<br />

jeden Sonntag Öffentlicher bibl. Vortrag,<br />

anschließend Bibelbesprechung<br />

Ost: Sonntag 13:30 Uhr, Freitag 19:00 Uhr<br />

West: Sonntag 09:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />

Kändler Sonntag 09:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />

Wolkenburg-Kauf.: Sonntag 09:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />

16<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Frühjahrsputz im Schlosspark<br />

Der Förderverein Schloss Wolkenburg e.V. führt am 21. März von<br />

8 bis 12 Uhr einen Arbeitseinsatz im Schlosspark durch. Insbeson-<br />

5. März 2009<br />

dere sollen Restarbeiten vom Parkseminar 2008 erledigt werden,<br />

die Wasserbecken von Laub befreit und gereinigt werden und das<br />

Gelände um den Apolloplatz in Ordnung gebracht werden. Der<br />

Verein würde sich über viele freiwillige Helfer aus Wolkenburg<br />

und Umgebung freuen. Nähere Auskünfte und Anmeldungen bitte<br />

unter Telefonnummer: 78203.<br />

Reinhard Iser, Vorsitzender Förderverein Schloss Wolkenburg<br />

Gelungenes Trainingslager bildet<br />

Auftakt in die Vorbereitung<br />

Nachdem wir letztes Jahr das Trainingslager in Tschechien absolvierten,<br />

ging es dieses Jahr vom 9. bis 13. Februar nach Senftenberg<br />

in Brandenburg. Als Quartier buchten wir drei Bungalows im<br />

Familienpark „Senftenberger See“. Nach unserer Ankunft im Park,<br />

stand auch gleich die erste Trainingseinheit auf dem Programm.<br />

Dabei konnten wir den Kunstrasenplatz des Senftenberger FC ‘08<br />

nutzen, wofür wir uns nochmals recht herzlich bedanken. Nach<br />

dem eineinhalbstündigen Auftakt ging es zurück ins Quartier mit<br />

Einkäufen in diversen Supermärkten. Dem Grillen bei winterlichen<br />

Temperaturen von knapp unter null Grad wurde mit heißen Getränken<br />

und guter Laune getrotzt.<br />

Der nächste Tag begann mit einem halbstündigen Dauerlauf durch<br />

das Parkgelände. Nach reichhaltigen Frühstück ging es zur nächsten<br />

Einheit auf den Platz. Dabei galt die Konzentration auf das am<br />

Abend stattfindende Spiel gegen die III. Mannschaft des Senftenberger<br />

FC ’08. Das Freundschaftsspiel war für unsere Spieler ein<br />

kleines Highlight, da dieses unter Flutlicht ausgetragen wurde.<br />

Am Ende war es ein hochverdienter 3:1-Sieg, welcher durchaus<br />

höher hätte ausfallen können (Torschützen: Robert Wickleder, Jörg<br />

Richter(2)).<br />

Am Mittwoch galt es die müden Körper mit einem lockeren Lauf<br />

in Schwung zu bringen. Da es in der Nacht stark schneite, fand die<br />

Regeneration unter erschwerten Bedingungen auf dem Sportplatz<br />

statt. Um die Erholung zu fördern besuchten wir mittags das Erlebnisbad<br />

in Senftenberg. Ausklang fand der Tag mit einer Partie<br />

Hallen-Minigolf, wobei einige unerkannte Talente entdeckt wurden.<br />

Der letzte Trainingstag stand unter dem Motto: „Zähne zusammenbeißen!“.<br />

Nach dem alltäglichen Morgenlauf stand noch einmal<br />

120 Minuten Training in spielerischer Form auf dem Programm.<br />

Der Kunstrasen glich immer mehr einer Eisbahn, wodurch einige<br />

Spieler eine ungeahnte Spritzigkeit an den Tag legten. Aufgrund<br />

derart widriger Verhältnisse wurde der Nachmittag zur allgemeinen<br />

Erholung freigegeben. Als Abschluss der intensiven Woche wurde<br />

Die TSG-Kicker während des Trainingslagers in Senftenberg.<br />

(Foto: Ralf Tuchscherer)


STADTSPIEGEL<br />

auf der Bowlingbahn ein ruhige Kugel geschoben.<br />

Die Abreise am nächsten Tag war der Startschuss für eine hoffentlich<br />

erfolgreiche Rückrunde, mit dem Ziel: Aufstieg in die 2. Kreisliga!<br />

Steve Weißflog, TSG Einheit Kändler<br />

Frischer Wind<br />

Neues Führungsteam der Verkehrswacht<br />

gibt grünes Licht für Aktivitäten<br />

Die hiesige Verkehrswacht hat dieses Jahr ein neues Führungsteam<br />

und wird für frischen Wind in Sachen Verkehrserziehung sorgen.<br />

Einige Mitglieder schieden alters- und krankheitsbedingt aus,<br />

sechs neue Mitglieder wurden aufgenommen. Zum Vorsitzenden<br />

wurde einstimmig Dieter Kutschenreuter (Prävention und Sachbearbeiter<br />

bei der Polizei) gewählt. Sein Stellvertreter ist Fahrlehrer<br />

Frank Schumann. Erstmals ist mit Manuela Kutschenreuter eine<br />

Frau in den Mitglied des Vorstandes. Das Team wird die beliebten<br />

Infoveranstaltungen für Kraftfahrer fortsetzen. Die Resonanz auf<br />

die Schulungen ist überaus gut. Auch Pannenkurse, Kinderveranstaltungen<br />

sowie Fahrradparcours stehen auf dem Programm der<br />

rührigen Verkehrswächter, die alle ehrenamtlich tätig sind. Die zwei<br />

Moderatoren Dieter Kutschenreuter und Frank Schuhmann werden<br />

regelmäßig von der Landesverkehrswacht Dresden weitergebildet.<br />

Rückblickend auf die geleistete Arbeit der letzten 30 Jahre können<br />

die Mitlieder stolz sein. Veranstaltungen wie sie in der Parkschänke<br />

oder <strong>Stadt</strong> Altenburg mit stets ausverkauften Häusern stattfanden<br />

- Fernsehen und Rundfunk berichteten darüber - wird es wohl nicht<br />

mehr so geben. Auch das Schleudertraining auf dem zugefrorenen<br />

Teich an der Kreuzeiche sei einmalig gewesen. Keiner konnte vorher<br />

sagen, wie viel Zentimeter Eisdicke ausreichen, um die Tragfähigkeit<br />

der PKWs zu gewährleisten. Es ging gut und die Veranstaltung<br />

sei ein voller Erfolg gewesen, erinnert sich Frank Schuhmann.<br />

Im Monat März führt die Verkehrswacht Infoveranstaltungen mit<br />

den Themen „Neue Regelungen im Verkehrsbereich und Bußgeldkatalog“<br />

in folgenden Ortsteilen durch:<br />

Donnerstag, 12. März 19 Uhr Sportlerheim Kändler<br />

Sonntag, 15. März 10 Uhr Eschemuseum, Sachsenstraße<br />

Mittwoch, 18. März 19 Uhr Gaststätte Wartburg<br />

Montag, 23. März 19 Uhr Gasthof Rußdorf<br />

Freitag, 27. März 19 Uhr Gasthof Kaufungen.<br />

Alle Schulungen sind wie<br />

immer kostenlos und werden<br />

bestätigt.<br />

Der Vorsitzende der Verkehrswacht<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

e.V. Dieter Kutschenreuter,<br />

Kassiererin<br />

Manuela Kutschenreuter<br />

und der stellv. Vorsitzende<br />

Frank Schumann (v.l.)<br />

Kurz berichtet<br />

Foto: privat<br />

Kinderbibeltage mit Detektivabenteuer<br />

In der ersten Ferienwoche waren 46 Kinder von sieben bis zwölf Jahren<br />

bei den Kinderbibeltagen in Bräunsdorf dabei. Diese wurden von<br />

der Kirchgemeinde Bräunsdorf/Rußdorf organisiert und das Team<br />

um Gemeindepädagogin Diana Stopp hatte sich jede Menge einfal-<br />

Eine Frage der Ehre<br />

Gottesdienst „Neu leben“ am 15. März<br />

in der <strong>Stadt</strong>kirche<br />

5. März 2009<br />

len lassen. „Wir haben ein Detektivabenteuer als Vorbereitung auf<br />

die Pro Christ-Veranstaltung in Chemnitz organisiert. Am ersten Tag<br />

hat Petra Ortmann von der Polizei die kleinen Detektive ausgebildet<br />

und dann haben wir versucht einem Schrei aus der Vergangenheit<br />

auf die Spur zu kommen. Er wurde vor über 2000 Jahren ausgesandt<br />

und durch ein Gewitter kam er bei uns an. Die Kinder haben nun<br />

versucht herauszufinden, wer geschrieen hat und warum“, erklärte<br />

die Bräunsdorferin. Weitergeführt wird das Detektivabenteurer dann<br />

am 28. März im Rahmen des Kinderprogramms von Pro Christ, für<br />

das sich schon über 20 Kinder aus den Reihen der Kirchgemeinde<br />

angemeldet haben. „Dort wird ein künstliches Gewitter erzeugt und<br />

wir reisen alle gemeinsam tausende Jahre zurück, um dem zu helfen,<br />

der den Schrei ausgestoßen hat“, verrät Diana Stopp. Sie möchte bei<br />

der Gelegenheit den vielen Helfern danken, die die Kinderbibeltage<br />

möglich gemacht haben. Sie würde sich freuen, wenn interessierte<br />

Mädchen oder Jungen bei der Mädchenschar (trifft sich mittwochs<br />

von 16.30 bis 18 Uhr, Telefon: 815114) oder den Pfadfindern (Ansprechpartner<br />

André Seifert, Telefon: 814675) mitmachen möchten.<br />

Außerdem treffen sich die Kinder zur Spurensuche samstags von<br />

10 bis 11.30 Uhr im Gemeindehaus Bräunsdorf.<br />

Spannend war die „Detektivausbildung“ mit Petra Ortmann von<br />

der Polizei. (Foto: Diana Stopp).<br />

Namen sind eben nicht Schall und<br />

Rauch, wie ein geflügeltes Wort sagt<br />

– Namen haben Bedeutung. Das wird<br />

beispielsweise an der Sorgfalt deutlich,<br />

mit der Eltern den Namen für ihr<br />

Kind aussuchen. Da zählt nicht nur<br />

ein schöner Klang, sondern auch die<br />

Eigenschaften, die er umschreibt. Aber es gibt auch noch weitere<br />

Aspekte: Einen „guten Namen“ zu haben, entspricht Vertrauenswürdigkeit<br />

- und wenn man mit unserem Namen Spott treibt, reagieren<br />

wir empfindlich. Mit dem Namen geben wir uns zu erkennen, er<br />

identifiziert uns, darum wird Missbrauch sogar rechtlich bestraft.<br />

„Gott geht es bei seinem Namen um die Ehre. Das ist das Thema des<br />

2. Gebotes. Wir sind davon überzeugt, dass es wichtig ist die Gebote<br />

zu beachten. Darum möchten wir mit der Gottesdienstreihe `Neu<br />

leben` in diesem Jahr auch all jenen die Gelegenheit geben, darüber<br />

nachzudenken, die sie noch nicht kennen,“, lädt Pfarrer Johannes<br />

Schubert herzlich zum nächsten „Neu leben“-Gottesdienst am 15.<br />

März, um 9:30 Uhr, in die <strong>Stadt</strong>kirche ein. Die Besucher können<br />

sich diesmal auf Saxophonmusik freuen. Für die Kinder gibt es<br />

17


STADTSPIEGEL<br />

ein altersgemäßes Programm im „Rudi-Nest“ und im Anschluss ist<br />

wieder Kirchenkaffee. Kirchgemeinde <strong>Limbach</strong>-Kändler<br />

18<br />

Dem Licht entgegen<br />

Heraus aus dem Schatten der Vergangenheit<br />

Kennen Sie das auch? Am liebsten<br />

möchte man die Zeit zurückdrehen,<br />

Dinge ungeschehen<br />

machen, alte Fehler ausmerzen.<br />

Nur, leider geht das oft nicht.<br />

Oder da gibt es diese unguten Erinnerungen<br />

an die Vergangenheit,<br />

die man einfach nicht los wird.<br />

Sie hängen an einem wie ein dunkler Schatten.<br />

Jedes Jahr im Frühjahr wird die Sehnsucht nach dem Licht in uns<br />

wach. Auch in den beschriebenen Lebenssituationen stellt sich die<br />

Frage: Wie finde ich heraus aus dem Schatten der Vergangenheit?<br />

Wir möchten gemeinsam mit Ihnen versuchen, darauf eine<br />

Antwort zu finden beim<br />

Gästegottesdienst am 8. März, 10.30 Uhr!<br />

Nach dem Gottesdienst laden wir Sie ein zu einem kleinen Imbiss<br />

und Gespräch, wenn Sie mögen. Auch auf kleine Gäste sind wir<br />

eingestellt. Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Kinder mitbringen.<br />

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Waldenburger<br />

Straße 5a, Info-Tel. 9 55 90, www.christuskapelle.de<br />

NABU lädt zum Vortrag ein<br />

Am 17. März lädt der Naturschutzbund um 19 Uhr wieder zu einer<br />

Veranstaltung im Gasthof Rußdorf (Waldenburger Straße 150) ein.<br />

Diesmal hält Ulrich Schuster aus Chemnitz einen Dia-Vortrag zum<br />

Thema „Im Regenschatten des Erzgebirges“ mit dem Untertitel<br />

„Pflanzen und Tiere der Steppenrelikte“. Er wird uns in das böhmische<br />

Mittelgebirge mit seinen Vulkankegeln führen. Die besonderen<br />

klimatischen Bedingungen in dieser Region haben hier Reste der<br />

südosteuropäischen Steppenvegetation erhalten. So kann man hier<br />

zum Beispiel im Frühjahr die Blütenpracht des Adonisröschens und<br />

anderer typischer Vertreter dieses Pflanzengesellschaften erleben.<br />

Der Eintritt für die Veranstaltung ist wie immer frei.<br />

Dr. Peter Hofmann, Nabu Regionalverband Erzgebirgsvorland<br />

Neuspender dringend gesucht<br />

Das freundliche Blutspende-Team des DRK erwartet alle, die<br />

helfen wollen<br />

am Freitag, dem 6. März, von 15:30 bis 18:30 Uhr<br />

im Rathaus Wolkenburg, Kaufunger Straße 19<br />

am Samstag, den 7. März, von 9 bis 12:30 Uhr und<br />

am Montag, den 30. März, von 13 bis 19 Uhr<br />

im DRK-Ausbildungszentrum <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>,<br />

Chemnitzer Str. 77 Pressemitteilung DRK-Blutspendedienst<br />

DRK-Lehrgänge<br />

• Lebensrettende Sofortmaßnahmen – 1 Tag<br />

21. März oder 18. April von 8 bis 14 Uhr<br />

• Erste Hilfe am Kind<br />

4. März von 8.30 bis 14 Uhr<br />

• Erste Hilfe Kurse - 2 Tage<br />

23. und 24. April von 8 bis 14 Uhr<br />

Ausbildungsort: Chemnitzer Straße 77 in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Anmeldung und Auskunft: Telefon: 9 10 20, Fax: 5 27 310<br />

E-Mail: ausbildung@drk-chemnitzer-umland.de<br />

www.drk-chemnitzer-umland.de<br />

Ärztliche Bereitschaft<br />

5. März 2009<br />

Orientalischer Tanz<br />

Tanzen ist eine sehr angenehme Art, den Körper in Schwung zu bringen,<br />

das Herz-Kreislauf-System und den Rücken zu stärken sowie<br />

die Beckenbodenmuskulatur zu trainieren. Zu schöner orientalischer<br />

Musik lassen wir unsere Hüften schwingen und wecken durch<br />

den Spaß am Tanz die Lebenslust. Ganz nebenbei entspannen und<br />

lockern sich die Schulter- und Nackenmuskeln. Alle Frauen jeden<br />

Alters, mit und ohne Bauch sind zu einer kostenlosen Schnupperstunde<br />

am 10. März um 18.45 Uhr oder 20 Uhr eingeladen.<br />

Fünf Tibeter - Ein Lebenselixier<br />

Diese fünf einfachen und trotzdem sehr wirkungsvollen Übungen<br />

stärken den Körper und fördern die Beweglichkeit. Für bewegungseingeschränkte<br />

Menschen werden Ersatzübungen angeboten.<br />

Deshalb sind Untrainierte ebenso angesprochen wie Senioren und<br />

Junggebliebene. Während der sieben Kursstunden in entspannter<br />

Atmosphäre werden wir soviel Sicherheit in der Ausführung erlangen,<br />

um die fünf Tibeter selbständig zu Haus üben zu können.<br />

Kursbeginn: 10. März um 17.45 Uhr<br />

Beide Kurse finden im Ausbildungszentrum des DRK, Chemnitzer<br />

Str. 77 statt. Anmeldung unter Telefon: 91020 Pressemitteilung<br />

AWO lädt zum Kinderflohmarkt ein<br />

Am Samstag, den 28. März findet von 9 bis 12 Uhr wieder unser<br />

„Tag der offenen Tür“ in der Schwangeren- und Familienberatung<br />

(Immanuel- Kant- Str. 30 in Hohenstein-Ernstthal) mit Kinderflohmarkt<br />

statt. Für Unterhaltung und Betreuung der Kinder ist gesorgt.<br />

Anmeldungen für einen Stand werden unter (03723) 711086 entgegengenommen.<br />

Pressemitteilung AWO<br />

(<strong>Limbach</strong>, <strong>Oberfrohna</strong>, Rußdorf, Bräunsdorf, Kändler und<br />

Pleißa, Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf, Dürrengerbisdorf):<br />

Unter der zentralen Nummer: 0700-33303722 ist wochentags zwischen<br />

19.00 und 7.00 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen der<br />

Bereitschaftsarzt für <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> erreichbar.<br />

Apothekenbereitschaft<br />

Die Apotheken im Umland<br />

haben an folgenden Tagen Bereitschaftsdienst:<br />

Sonnen-Apotheke, Friedrich-Marschner-Str. 49, Burgstädt: 08.03.<br />

Kronen-Apotheke, Jägerstraße 9, L.-O.: 09.03.<br />

Aesculap-Apotheke, Kändler: 10.03.<br />

Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10; L.-O.: 11.03.<br />

Paracelsus-Apotheke, Leipziger Str. 28, Hartmannsdorf: 12.03.<br />

Apotheke Wittgensdorf, Chemnitzer Str. 20 oder<br />

Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13, Penig: 13.03.<br />

Schwanen-Apotheke, Markt 14, Burgstädt: 14.03.<br />

Rosen-Apotheke, Frohnbachstr. 26, L.-O.: 15.03.<br />

Adler-Apotheke Burgstädt: 16.03.<br />

Neue Apotheke, Chemnitzer Straße 16, L.-O.: 17.03.<br />

Chemnitztal-Apotheke, Schweizerthaler Str. 1, Taura oder<br />

Mozart-Apotheke, Waldstraße 18, Penig: 05.03., 18.03.<br />

Moritz-Apotheke, Moritzstraße 18, L.-O.: 06.03., 19.03.<br />

Elefanten-Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt: 07.03., 20.03.

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