Die Optische Pinzette
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3.2 Positions- und Kraftbestimmung mittels QPD<br />
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Abbildung 3.1: Schematische Darstellung einer QPD mit Laserspot<br />
führt dies zu einer lateralen Verschiebung des Spots in der Bildebene. <strong>Die</strong> beschriebene Situation<br />
ist in Abbildung 3.2 dargestellt.<br />
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Abbildung 3.2: Strahlengang zwischen Objekt und QPD<br />
Durch Abweichung des Spots von der Mittellage wird die eingestrahlte Lichtleistung in den<br />
einzelnen Quadranten unterschiedlich. Es entstehen unterschiedliche Fotoströme in den einzelnen<br />
Segmenten. Durch geeignete Summen- und Differenzenbildung lassen sich aus den resultierenden<br />
Spannungen die lateralen Abweichungen bestimmen:<br />
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disp · x = (U1 + U4 − U2 − U3) (3.1)<br />
disp · y = (U1 + U2 − U3 − U4) (3.2)<br />
Für eine Kenntnis der Objektposition ist es demnach nötig, den Umrechnungsfaktor disp zwischen<br />
den Spannungsdifferenzen Ui und Auslenkungen x und y zu bestimmen, d.h. die Falle<br />
muss kalibriert werde. Wie man das macht wird im Folgendem erklärt.<br />
<strong>Die</strong> verschiedenen Spannungen die man von der Photodiode erhält sind proportional zu der<br />
Auslenkung der Kugeln aus der Mitte des Strahls (bis zu einer Auslenkung von circa einem Kugeldurchmesser)<br />
[Svoboda and Block (1994)]. <strong>Die</strong>se Auslenkung kann genutzt werden, um die<br />
Kraft der Falle und/oder Kräfte die auf das Teilchen ausgeübt werden, zu ermitteln. Um eine<br />
effektive Kraft zu erhalten, ist es nötig, dass man die gemessene Auslenkung mit einer bekannten<br />
Kraft kalibriert. Aus dieser Kalibration ergibt sich auch ein Positionskalibrationskoeffizient, der<br />
die gemessene Voltzahl der Photodiode in ein Auslenkung mit Einheit Meter übersetzt. Neben<br />
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