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10.06.2013 - Der Landesseniorenrat Baden-Württemberg eV

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Presse-Information<br />

<strong>Landesseniorenrat</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> e.V.<br />

Kriegerstraße 3, 70191 Stuttgart<br />

Verantwortlich für diese Pressemitteilung:<br />

Birgit Faigle, Geschäftsführerin des LSR<br />

Tel. 0711/613824, Telefax 0711/617965; E-Mail: landesseniorenrat@lsr-bw.de<br />

Hans-Jörg Eckardt, Pressesprecher des LSR<br />

Tel. 07195/51428, E-Mail: HJEckardt@web.de<br />

Stuttgart, 10. Juni 2013<br />

Neue Seniorenpolitik: <strong>Der</strong> <strong>Landesseniorenrat</strong> wird unterstützen und fordert<br />

gleichzeitig überall kommunale Strukturen<br />

„Die Absicht von Sozialministerin Katrin Altpeter, die Seniorenpolitik in den kommenden<br />

Monaten neu auszurichten, wird vom <strong>Landesseniorenrat</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> (LSR) voll<br />

unterstützt.“ Das erklärte Roland Sing, der Vorsitzende der Interessenvertretung für die<br />

2,7 Millionen 60-Jährigen und Älteren im Südwesten.<br />

<strong>Der</strong> LSR begrüße das angekündigte umfassende seniorenpolitische Konzept, bei dem<br />

alle relevanten Akteure und Interessensverbände beteiligt werden sollen. Sing weiter:<br />

„Wir haben schon seit vielen Jahren, auch bei unseren Landesseniorentagen mit jeweils<br />

bis zu 2 000 Teilnehmenden, die ‚Potenziale das Alters‘ in den Vordergrund gestellt, die<br />

für die gesamte Gesellschaft genutzt werden sollten.“ Das früher oft verbreitete Mei-<br />

nungsbild zur Seniorenpolitik „Hilfe für Ältere und Gebrechliche in der letzten Lebens-<br />

phase“ sei schon längst überholt.<br />

Weiter erklärt Sing: „Die jüngeren und auch noch geistig wie körperlich fitten Älteren<br />

sind ebenso wie erstaunlich viele Alte und sogar Hochaltrige noch bereit, sich für die<br />

gesamte Gesellschaft einzubringen und zu engagieren.“ Ihre Erfahrung und ihr Fach-<br />

wissen seien in vielen Lebenslagen gewünscht und auch wichtig. Angefangen von der<br />

Betreuung in Kindergärten, Hausaufgabenbetreuung, Internetnutzung für Ältere, über<br />

Besuchsdienste im Pflegeheim bis zur Palliativstation, seien sie überall gefragt. Aller-<br />

dings schränkte er ein: „Damit dieser Schatz wirklich voll, also überall intensiv genutzt<br />

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Presse-Information<br />

werden kann, bedarf es begleitender Strukturen, besonders auf kommunaler Ebene.<br />

Die müssen nicht viel kosten. Es gibt sie meistens fast zum Nulltarif.“ Sing konkret: „Das<br />

beginnt damit, dass an allen Orten Seniorenräte gebildet werden, die dann auch wirklich<br />

beteiligt werden. Oft könnten sie für ihr Engagement sowieso vorhandene Büroräume<br />

und die Technik bis zum Postversand mitnutzen. Es ist also weniger Geld, sondern<br />

mehr der gute Wille der Kommunen gefragt und nötig.“<br />

<strong>Der</strong> <strong>Landesseniorenrat</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> vertritt die Interessen von 2,7 Millionen Älteren im<br />

Südwesten. Er ist ein Zusammenschluss von 43 Seniorenräten der Land- und Stadtkreise sowie<br />

34 Verbänden und Organisationen, die landesweit in der Arbeit für und mit älteren Menschen<br />

engagiert sind. Er versteht sich als unabhängiger und weltanschaulich neutraler Anwalt und<br />

Partner für die Belange aller Generationen und beteiligt sich aktiv an der Meinungsbildung politischer<br />

Entscheidungsträger.<br />

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