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Stundenprotokoll - Lutherschule

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Themen der Stunde:<br />

<strong>Stundenprotokoll</strong><br />

Fach: Physik Datum: 29.10.10<br />

Kurs: PH eA 11/12 Zeit: 5. & 6. Stunde<br />

Lehrer: Herr Albert Raum: 010<br />

Fehlende: - Protokollantin: Ceren Agca<br />

1. Aufbau und Funktionsweise einer Stromwaage<br />

1.1 Versuchsaufbau: Stromwaage<br />

1.2 Versuchsdurchführung<br />

2. Auswertung der Messreihen<br />

2.1 Ergebnisse der Messungen<br />

3. Definition der magnetischen Feldstärke B<br />

4. Besprechung der Hausaufgabe<br />

1. Aufbau und Funktionsweise einer Stromwaage<br />

In der vorherigen Physik Stunde hat Herr Albert die Stromwaage eingeführt. Diese dient zur<br />

Ermittlung der Lorentzkraft.<br />

1.1 Versuchsaufbau: Stromwaage<br />

Rädchen<br />

-------Federwaage<br />

---Leiterschleife<br />

Waage


1.2 Versuchsdurchführung<br />

Leiterschleifen mit verschiedenen Leiterlängen (2cm,1cm, 4cm) werden an die Stromwaage<br />

gesteckt und so in einen Permanentmagneten gebracht, sodass sich die Leiterschleifen im<br />

Inneren des Magneten befinden. Anschließend bringt man durch einen Ausgleichsgewicht den<br />

Waagebalken ins Gleichgewicht und gibt auf die Federwaage durch drehen am Rädchen eine<br />

geringe Spannung.<br />

Wir messen nun die Lorentz- Kraft in Abhängigkeit der Stromstärke I und der Leiterlänge l.<br />

Das Magnetfeld wird während des gesamten Versuchs nicht geändert.<br />

Durch Variieren der Stromstärke wird die Leiterschleife von der Lorentzkraft nach unten<br />

gezogen. Dadurch verlässt der Waagebalken seine Ruhelage und der projizierte Laserpunkt<br />

verschiebt sich an der Wand.<br />

2. Auswertung der Messreihen<br />

I in A 1. Messung F in mN 2. Messung F in mN 3. Messung F in mN<br />

(2 cm)<br />

(1 cm)<br />

(4 cm)<br />

0 0 0 0<br />

0.5 0.35 0.15<br />

1.0 0.85 0.3 1.9<br />

1.5 1.3 2.85<br />

2.0 1.8 0.85 3.85<br />

2.5 2.3 4.8<br />

3.0 2.8 1.4 5.75<br />

3.5 3.25 6.8<br />

4.0 3.7 1.8 7.7<br />

4.5 4.2 -<br />

5.0 4.725 2.35 -<br />

5.5 5.2 -<br />

6.0 5.7 2.9 -<br />

6.5 - -<br />

7.0 - 3.4 -<br />

7.5 - -<br />

8.0 - 3.8 -<br />

8.5 - -<br />

9.0 - 4.4 -<br />

9.5 - -<br />

10.0 - 4.95 -<br />

Diese Messreihen haben im wir CellSheet- Programm aufgelistet und graphisch visualisiert.<br />

Wie kommen zum folgenden Ergebnis:<br />

Bei der graphischen Auswertung bekommen wir drei Geraden. Das bedeutet, dass die<br />

Lorentz-Kraft FL proportional ist zu der Stromstärke I (bei gleich bleibender Leiterlänge).<br />

Bei näherer Untersuchung dieser Messwerte haben wir herausgefunden, dass eine<br />

Proportionalität zwischen der Lorentz-Kraft und der Leiterlänge besteht. (Die Steigung der<br />

drei Geraden ist proportional zur Länge der Leiterschleife; Graphen siehe unten.)<br />

Wir haben festgestellt, dass je größer die Länge der Leiterschleife ist, desto größer die ist die<br />

wirkende Kraft.


.<br />

2.1 Ergebnisse der Messungen<br />

Es gilt:<br />

FL ~ I<br />

FL ~ s ; I konstant<br />

FL ~ I , s = konstant<br />

FL ~ s , I = konstant<br />

3. Definition der magnetischen Feldstärke B<br />

FL = B · I · s<br />

}<br />

B ist die Proportionalitätskonstante<br />

FL<br />

B = ¯¯¯¯¯<br />

I · s<br />

B ist die magnetische Feldstärke oder die Flussdichte<br />

N<br />

FL ~ I · s<br />

[ B ] = ¯¯¯¯ = 1 T ( 1 Tesla ) ►<br />

A · m<br />

Merken: Elektronen in einem Stromdurchflossenen Leiter erfahren im Magnetfeld ein Kraft.<br />

Die Richtig der Kraft wird mit der „ Drei-Finger_Regel“ ermittelt.<br />

4. Besprechung der Hausaufgabe<br />

Die physikalische Einheit Tesla geht zurück<br />

auf den Erfinder und Elektro-Ingenieur<br />

Nikola Tesla.


Gegen Ende der Unterrichtsstunde haben wir die Hausaufgaben bezüglich der<br />

Ankreuzaufgaben besprochen. Wichtig ist bei diesen Aufgaben, auf die<br />

Einheiten zu achten.

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