Einführung in das Projektmanagement
Einführung in das Projektmanagement
Einführung in das Projektmanagement
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<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>in</strong> <strong>das</strong> <strong>Projektmanagement</strong><br />
Gliederung<br />
1. Begriffsdef<strong>in</strong>itionen<br />
2. Projektvisionen und Projektziele<br />
3. Projektplanung<br />
4. Beispiel für e<strong>in</strong>en Projektplan<br />
5. Projektleitung<br />
sehen denken handeln<br />
FB:Oe<br />
1
sehen denken handeln<br />
Begriff Management<br />
FB:Oe<br />
Siehe PPT Management<br />
2
Begriff Projekte und <strong>Projektmanagement</strong><br />
sehen denken handeln<br />
Von der Planung zur Umsetzung<br />
FB:Oe<br />
<strong>Projektmanagement</strong> siehe PPT<br />
Projekte und <strong>Projektmanagement</strong><br />
Schnell spricht man heute von <strong>Projektmanagement</strong> - alles wird zum Projekt und jeder zum Projektmanager.<br />
3
sehen denken handeln<br />
Begriffsdef<strong>in</strong>ition Projekt<br />
FB:Oe<br />
Kriterien:<br />
– Es gibt e<strong>in</strong> klares,<br />
def<strong>in</strong>ierbares Ziel<br />
– Es steht e<strong>in</strong> genauer<br />
Zeitrahmen fest<br />
– Es gibt e<strong>in</strong>en Kostenrahmen<br />
– Es gibt e<strong>in</strong>e eigenständige<br />
Projektorganisation<br />
– Das Vorhaben ist ke<strong>in</strong>e<br />
Rout<strong>in</strong>e, sondern neu,<br />
komplex und riskant<br />
– Es gibt e<strong>in</strong> Projekt-Team, <strong>das</strong><br />
nach den festen Vorgaben<br />
arbeitet<br />
Was die wenigsten wissen: Es gibt e<strong>in</strong>e klare Def<strong>in</strong>ition von diesem Begriff. Demzufolge kann nur dann von<br />
e<strong>in</strong>em Projektgesprochen werden, wenn es folgende Kriterien erfüllt:<br />
Kriterien e<strong>in</strong>es Projektes<br />
* Es gibt e<strong>in</strong> klares, def<strong>in</strong>ierbares Projektziel<br />
* Es steht e<strong>in</strong> genauer Zeitrahmen fest<br />
* Es gibt e<strong>in</strong>en Kostenrahmen<br />
* Es gibt e<strong>in</strong>e eigenständige Projektorganisation<br />
* Das Vorhaben ist ke<strong>in</strong>e Rout<strong>in</strong>e, sondern neu, komplex und riskant<br />
* Es gibt e<strong>in</strong> Projekt-Team, <strong>das</strong> nach den festen Vorgaben arbeitet<br />
Bei diesen Vorgaben ist schnell klar, <strong>das</strong>s man sich durch e<strong>in</strong> Projekt nichte<strong>in</strong>fach "durchwurschteln" kann.<br />
Das Motto: "Es wird schon alles gut gehen" kann sich ke<strong>in</strong> Projektteam leisten. Schließlich zählt alle<strong>in</strong>gute<br />
Qualität, und <strong>das</strong> bei engen f<strong>in</strong>anziellen wie term<strong>in</strong>lichen Vorgaben.<br />
4
sehen denken handeln<br />
E<strong>in</strong>e gründliche Planung als Basis<br />
Die Projektziele<br />
FB:Oe<br />
Vor der Planung steht die<br />
Festlegung von klar formulierten<br />
Projektzielen<br />
– Geschäftsziel: Was soll<br />
erreicht werden?<br />
– Prozessziel: Wie kann <strong>das</strong><br />
Projektziel erreicht werden?<br />
– Verhaltensziel: Wie sollen<br />
sich die e<strong>in</strong>zelnen Team-<br />
Mitglieder verständigen?<br />
Um die Planung beg<strong>in</strong>nen zukönnen, müssen als erstes die Projektziele klar formuliert und festgelegt werden.<br />
Dabei kann man verschiedene Ziele unterscheiden.Beim so genannten Geschäftsziel geht es darum, was<br />
erreicht werden soll. Beim Prozessziel geht es um den Weg, wie <strong>das</strong> Geschäftszielerreicht werden kann. Und<br />
beim Verhaltensziel geht es darum, wie sich die e<strong>in</strong>zelnen Team-Mitglieder verständigen sollen.<br />
5
Die Bedeutung von klaren Projektzielen<br />
sehen denken handeln<br />
FB:Oe<br />
Zielformulierung wichtig für:<br />
– Das direkte arbeiten aller<br />
Team-Mitglieder auf <strong>das</strong><br />
Projektziel h<strong>in</strong><br />
– Die Kontrolle am Ende des<br />
Projektes anhand der<br />
Zielerreichung<br />
Diese Vere<strong>in</strong>barungen s<strong>in</strong>d essentiell. Nur wenn alle Team-Mitglieder e<strong>in</strong>konkretes Ziel vor Augen haben,<br />
können sie effektiv darauf h<strong>in</strong>arbeiten.Die genaue Zielformulierung ist auch wichtig für die Kontrolle am Ende<br />
des Projekts. Nur so kann abgelesen werden, <strong>in</strong>wieweit <strong>das</strong> Ziel erreicht wurde.<br />
(Quelle: http://www.br-onl<strong>in</strong>e.de/wissen-bildung/thema/projektmanagement/<strong>in</strong>dex.xml, 18.07.2005)<br />
6
sehen denken handeln<br />
Projekte planen und steuern<br />
Die Projektplanung<br />
FB:Oe<br />
Effizientes und erfolgreiches<br />
Arbeiten ist nur dann möglich,<br />
wenn <strong>das</strong> gesamte Projekt im<br />
Voraus durchdacht wurde.<br />
1. Projektvision<br />
2. Arbeitspakete<br />
3. Zeitplan<br />
4. Budgetplan<br />
5. Risikomanagement<br />
Komplexe Aufgaben werden oft mit Ungeduld angegangen. Es sollen möglichst schnell greifbare Erfolge<br />
erzielt werden. In der Regel führt dieses voreilige Handeln zum Gegenteil. Es wird <strong>in</strong>effizient gearbeitet und<br />
die Aufgabe wird nur teilweise gelöst.<br />
Effizientes und erfolgreiches Arbeiten ist nur dann möglich, wenn <strong>das</strong> gesamte Projekt im Voraus durchdacht<br />
wurde.<br />
Projektvision<br />
Arbeitspakete<br />
Betrachten Sie e<strong>in</strong>mal nicht <strong>das</strong> gesamte Projekt, sondern nur die e<strong>in</strong>zelnen Arbeitsschritte. Plötzlich wird es<br />
ganz e<strong>in</strong>fach, Zeit, Aufwand und Kosten zu kalkulieren. Ganz nebenbei sorgen Sie auch noch für schnelle<br />
Erfolge: Für jeden Teilschritt gibt es e<strong>in</strong>en Haken.<br />
Zeitplan<br />
Das Geheimnis, rechtzeitig fertig zu werden heißt: "Pufferzeiten". Planen Sie schlicht und ergreifend genügend<br />
Zeit für Unwägbarkeiten und Fehler e<strong>in</strong>, dann gefährden Probleme und Pannen nicht mehr Ihren Endterm<strong>in</strong>.<br />
Diese Planung hält Ihnen <strong>in</strong> hektischen Phasen den Kopf frei.<br />
Budgetplan<br />
Mitarbeiter, Material, Moneten - wie soll man da den Überblick behalten? Durch die Unterteilung <strong>in</strong><br />
Arbeitspakete und mit Hilfe Ihres Teams wird es e<strong>in</strong>fach. Und auch hier gilt: E<strong>in</strong>e präzise Planung schützt Sie<br />
vor bösen Überraschungen - überzogenen Konten etwa.<br />
Risikomanagement<br />
Welche Faktoren könnten Ihrem Projekt gefährlich werden? Was stellt <strong>in</strong> Frage, ob Sie rechtzeitig fertig<br />
werden, ob die Kosten im Rahmen bleiben, ob Sie alle Ziele erreichen können? Mit etwas Planung im Vorfeld<br />
können Sie Gefahren abschätzen und beseitigen.<br />
(Quelle: http://www.br-onl<strong>in</strong>e.de/wissen-bildung/thema/projektmanagement/planung.xml, 18.07.2005)<br />
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sehen denken handeln<br />
Projektplanung – 1. Projektvision<br />
FB:Oe<br />
Vier Fragen zur Entwicklung der<br />
Projektvision:<br />
Was ist e<strong>in</strong>e Projektvision?<br />
Wie entsteht diese?<br />
Strategien der Entwicklung e<strong>in</strong>er<br />
Projektvision<br />
Wie leiten sich hieraus die<br />
Projektziele ab?<br />
Konkretisierung <strong>in</strong> der Übung<br />
8
sehen denken handeln<br />
Projektplanung – 2. Arbeitspakete<br />
FB:Oe<br />
Arbeitspakte orientieren sich an den<br />
Projektzielen<br />
Gesamtprojekt wird <strong>in</strong> verschiedene<br />
Arbeitsfelder unterteilen –<br />
sogenannte Arbeitspakete<br />
Die Erreichung e<strong>in</strong>zelner<br />
Arbeitsaufgaben werden als<br />
Meilenste<strong>in</strong>e def<strong>in</strong>iert<br />
Überlegung:<br />
– Welche Aufgaben müssen für die<br />
Arbeitsfelder im E<strong>in</strong>zelnen<br />
erledigt werden?<br />
– In welcher Reihenfolge müssen<br />
sie abgeschlossen werden?<br />
Arbeitspakete - Puzzleteile e<strong>in</strong>es Projekts<br />
Bereits zu Projektbeg<strong>in</strong>n sollte man <strong>das</strong> gesamte Projekt überblicken und planen. Zwar werden neue Ideen<br />
und Erfahrungen während der laufenden Arbeit die Aufgaben noch mal verändern. Doch gerade deshalb sollte<br />
man versuchen, von vornhere<strong>in</strong> möglichst viele Tätigkeiten e<strong>in</strong>zugrenzen und ausreichend Pufferzeiten<br />
e<strong>in</strong>zukalkulieren, um solche Veränderungen abfangen zu können.<br />
Handliche Päckchen<br />
Das Gesamtprojekt wird <strong>in</strong> die verschiedenen Arbeitsfelder unterteilt und diese als so genannte Arbeitspakete<br />
def<strong>in</strong>iert. Dazu überlegt man, welche Aufgaben für diesen Bereich im E<strong>in</strong>zelnen erledigt und <strong>in</strong> welcher<br />
Reihenfolge sie abgeschlossen werden müssen, damit ke<strong>in</strong>e Wartezeiten entstehen. Die kle<strong>in</strong>ere E<strong>in</strong>heit e<strong>in</strong>es<br />
Arbeitspaketes kann man viel besser überblicken und Risiken, Kosten und Arbeitsaufwand genauer<br />
e<strong>in</strong>schätzen, als wenn man sich <strong>das</strong> gesamte Projekt ansieht.<br />
9
sehen denken handeln<br />
Projektplanung – 2. Arbeitspakete<br />
FB:Oe<br />
Verteilung der Arbeitspakete auf<br />
die Teammitglieder je nach<br />
Fähigkeit und Vorwissen<br />
Für jedes e<strong>in</strong>zelne Arbeitspaket<br />
erstellt man e<strong>in</strong>e Liste:<br />
– Verantwortliche Personen<br />
– Abgrenzung zu anderen<br />
Aufgaben<br />
– Aufwandsschätzung<br />
– Kostenabschätzung<br />
– Auflistung der denkbaren<br />
Risiken<br />
Die e<strong>in</strong>zelnen Arbeitspakete werden dann auf die Mitarbeiter, entsprechend ihren Fähigkeiten und ihrem<br />
Vorwissen, verteilt. Je nach Arbeitsaufwand werden E<strong>in</strong>zelpersonen oder Teams e<strong>in</strong>gesetzt.Am besten erstellt<br />
man für jedes e<strong>in</strong>zelne Arbeitspaket solch e<strong>in</strong>e Liste:<br />
Tabelle für e<strong>in</strong>zelne Arbeitspakete<br />
* Verantwortliche Personen<br />
* Exakte Beschreibung der e<strong>in</strong>zelnen Tätigkeiten<br />
* Abgrenzung zu anderen Aufgaben: Was wird gemacht, was nicht<br />
* Aufwandsschätzung <strong>in</strong> Stunden und Tagen<br />
* Kostenabschätzung<br />
* Auflistung der denkbaren Risiken<br />
Die Listen sollten für jedes Team-Mitglied e<strong>in</strong>sehbar aufbewahrt werden. Das ist wichtig, damit die laufenden<br />
Prozesse problemlos kontrolliert werden können und ke<strong>in</strong> Detail übersehen wird. Die präzise Planung vor<br />
Projektstart ist die Grundlage für die hektische Arbeitsphase.<br />
(Quelle: http://www.br-onl<strong>in</strong>e.de/wissenbildung/thema/projektmanagement/arbeitspakete.xml;jsessionid=CGSA1K1N51BQHQZF04TCFEQ,<br />
18.07.2005)<br />
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sehen denken handeln<br />
Projektplanung – 3. Zeitplan<br />
FB:Oe<br />
Das Projekt wird term<strong>in</strong>iert<br />
– Welche Arbeitspakete<br />
müssen zuerst bearbeitet<br />
werden?<br />
– Welche Arbeitspakete f<strong>in</strong>den<br />
parallel statt?<br />
– Welche Arbeitspakete bauen<br />
auf anderen auf?<br />
Festsetzung e<strong>in</strong>es jeweils<br />
frühesten Beg<strong>in</strong>ns, e<strong>in</strong>er<br />
Vorgangsbeschreibung und<br />
e<strong>in</strong>es frühesten Endes je<br />
Arbeitspaket<br />
Zeitplanung: Hochleistung trotz Term<strong>in</strong>drucks<br />
In der Projektarbeit tickt meistens die Uhr: Normalerweise steht der Endterm<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Präsentation oder e<strong>in</strong>er<br />
Premiere bereits vor Projektbeg<strong>in</strong>n fest. Auf diesen Term<strong>in</strong> arbeiten alle die ganze Zeit über h<strong>in</strong>. Damit er auch<br />
e<strong>in</strong>gehalten werden kann, ist e<strong>in</strong>e präzise Term<strong>in</strong>planung unerlässlich.<br />
Struktur auf dem Papier<br />
Um <strong>das</strong> ganze Projekt zu term<strong>in</strong>ieren, geht man zurück zur Projektstruktur und den bereits festgelegten<br />
Arbeitspaketen. Es wird entschieden, welches Paket zuerst bearbeitet werden muss, welche parallel<br />
stattf<strong>in</strong>den und welche auf anderen Arbeitspaketen aufbauen.<br />
Für die Term<strong>in</strong>planung wird jeweils e<strong>in</strong> frühester Beg<strong>in</strong>n, e<strong>in</strong>e Vorgangsbeschreibung und e<strong>in</strong> frühestes Ende<br />
festgesetzt.<br />
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sehen denken handeln<br />
Projektplanung – 3. Zeitplan<br />
FB:Oe<br />
E<strong>in</strong>berechnung e<strong>in</strong>er Pufferzeit –<br />
Festlegung e<strong>in</strong>es spätesten<br />
Beg<strong>in</strong>ns und e<strong>in</strong>es spätesten<br />
Endes<br />
Erstellung e<strong>in</strong>er Tabelle:<br />
– Name des Arbeitspaketes<br />
– Ausführliche<br />
Vorgangsbeschreibung<br />
– Frühester Beg<strong>in</strong>n – Dauer –<br />
Frühestes Ende<br />
– Spätester Beg<strong>in</strong>n – Pufferzeit<br />
–Spätestes Ende<br />
Dann wird anhand der Vorgangsbeschreibung und der geschätzten Dauer überlegt, wieviel Pufferzeit nötig<br />
se<strong>in</strong> könnte und daraufh<strong>in</strong> wird e<strong>in</strong> spätester Beg<strong>in</strong>n und e<strong>in</strong> spätestes Ende festgesetzt. Am besten ergänzt<br />
man die zuvor angelegte Liste zu den e<strong>in</strong>zelnen Arbeitspaketen um folgende Tabelle:<br />
Name des Arbeitspaketes<br />
Ausführliche Vorgangsbeschreibung<br />
Frühester Beg<strong>in</strong>n Dauer Frühestes Ende<br />
Spätester Beg<strong>in</strong>n Pufferzeit Spätestes Ende<br />
Sobald die Reihenfolge der Arbeitspakete feststeht und geklärt ist, wann mit dem ersten Arbeitsschritt<br />
begonnen werden kann oder muss, können alle weiteren Term<strong>in</strong>e ermittelt werden. Dabei geht man meist<br />
rückwärts vor, denn üblicherweise steht der Endterm<strong>in</strong> des Projektes fest.<br />
Zeitpuffer - für e<strong>in</strong>e sanfte Bauchlandung<br />
Unwägbarkeiten sollten <strong>in</strong> den Ablauf unbed<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>geplant werden, <strong>das</strong> geschieht mit Hilfe von<br />
Leerlaufzeiten, <strong>in</strong> denen Mehrarbeit abgefedert werden kann. Diese Pufferzeiten können Sie ruhig großzügig<br />
e<strong>in</strong>planen.<br />
Rechtzeitig Alarm schlagen<br />
Doch der e<strong>in</strong>geplante Puffer ist nur s<strong>in</strong>nvoll, wenn sich Team-Mitglieder sofort rühren, wenn sie merken, <strong>das</strong>s<br />
sie mit ihrer Aufgabe nicht pünktlich fertig werden. Denn selbst kle<strong>in</strong>ste Verzögerungen können den gesamten<br />
Projektplan durche<strong>in</strong>ander br<strong>in</strong>gen. Hier ist Frühwarnung alles - denn man kann nur bee<strong>in</strong>flussen, was noch<br />
nicht geschehen ist.<br />
(Quelle: http://www.br-onl<strong>in</strong>e.de/wissen-bildung/thema/projektmanagement/term<strong>in</strong>e.xml, 18.07.2005)<br />
12
sehen denken handeln<br />
Projektplanung – 4. Budgetplan<br />
Die Ressourcen- und Budgetplanung<br />
FB:Oe<br />
Der Budgetplan verdeutlicht die<br />
f<strong>in</strong>anzielle Situation.<br />
Der Ressourcenplan verdeutlicht<br />
wer, wann beschäftigt ist und<br />
welche Materialien benötigt<br />
werden.<br />
Der Budget-Plan verdeutlicht die f<strong>in</strong>anzielle Situation. Er zeigt an, was man wann bezahlen muss und welches<br />
Budget man letztendlich braucht. Durch den Ressourcen-Plan erfährt man, wer wann beschäftigt ist und<br />
welche Materialien benötigt werden.<br />
13
sehen denken handeln<br />
Projektplanung – 4. Budgetplan<br />
FB:Oe<br />
Darstellung des Ressourcenplanes<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Balken-Kalender:<br />
– Auf der X-Achse wird e<strong>in</strong><br />
Kalender skaliert<br />
– Auf der Y-Achse werden die<br />
Namen aller Projektmitglieder<br />
untere<strong>in</strong>ander aufgelistet<br />
– Zu den Arbeitspakete werden die<br />
zeitlichen Angaben <strong>in</strong><br />
Balkenform übertragen<br />
– Anfangs- und Endterm<strong>in</strong>e jedes<br />
Arbeitspaketes herausgesucht<br />
und Daten <strong>in</strong> die Zeile der<br />
beteiligten Mitarbeiter – als<br />
Balken markiert – e<strong>in</strong>getragen<br />
Experten arbeiten hier mit verschiedenen Modellen. E<strong>in</strong>e Möglichkeit ist e<strong>in</strong>e Art Balken-Kalender: Auf der X-<br />
Achse wird e<strong>in</strong> Kalender skaliert, auf der Y-Achse s<strong>in</strong>d die Namen aller Projektmitarbeiter untere<strong>in</strong>ander<br />
aufgelistet.<br />
Aus den Vorarbeiten zu den e<strong>in</strong>zelnen Arbeitspaketen werden nun die zeitlichen Angaben <strong>in</strong> Balkenform<br />
übertragen. Es werden die Anfangs- und die Endterm<strong>in</strong>e jedes Arbeitspaketes herausgesucht und die Daten <strong>in</strong><br />
die Zeile der beteiligten Mitarbeiter - als Balken markiert - e<strong>in</strong>getragen. So werden Term<strong>in</strong>-Überschneidungen<br />
vermieden.<br />
Die Kosten kalkulieren<br />
Dem Kostenplan liegen die gleichen Kalendermonate zu Grunde wie dem Ressourcenplan. Doch nun ist auf<br />
der Y-Achse e<strong>in</strong>e Skalierung <strong>in</strong> Eurobeträgen. In der Zeitspanne des ersten Arbeitspaketes wird e<strong>in</strong>e Säule <strong>in</strong><br />
der Höhe der geschätzten Kosten e<strong>in</strong>getragen, sie endet an dem Tag, an dem die Zahlung fällig ist.<br />
Genauso wird mit den weiteren Arbeitspaketen, beziehungsweise Zahlungsterm<strong>in</strong>en verfahren. So kann<br />
gleichzeitig abgelesen werden, wieviel Geld gebraucht wird und wann.<br />
Laufende Kostenkontrolle<br />
Mit Hilfe der Diagramme kann die Projektleitung immer überprüfen, ob die Kosten im Rahmen bleiben und<br />
welche Auswirkungen Term<strong>in</strong>verschiebungen haben.<br />
Die Planung muss auch dem gesamten Team zugänglich se<strong>in</strong>. Sei es an der Bürowand, <strong>in</strong> frei zugänglichen<br />
Ordnern oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em passwortgesicherten Bereich im Internet.<br />
(Quelle: http://www.br-onl<strong>in</strong>e.de/wissen-bildung/thema/projektmanagement/budget.xml, 18.07.2005)<br />
14
Projektplanung – 5. Risikomanagement<br />
sehen denken handeln<br />
Risiken erkennen, begrenzen und vermeiden<br />
FB:Oe<br />
Risiken <strong>in</strong>nerhalb des<br />
<strong>Projektmanagement</strong>s s<strong>in</strong>d alle<br />
Unwägbarkeiten, die den<br />
Projekterfolg h<strong>in</strong>auszögern oder<br />
gefährden<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es jeden Projektes<br />
sollte e<strong>in</strong>e Risikoanalyse<br />
durchgeführt werden mit Hilfe<br />
der folgenden Tabelle<br />
Von Risiken spricht man beim <strong>Projektmanagement</strong> grundsätzlich bei allen Unwägbarkeiten, die den<br />
Projekterfolg h<strong>in</strong>auszögern oder gefährden können. E<strong>in</strong> Risiko kann unerwartet e<strong>in</strong>treten. Doch oft ist es<br />
vorher absehbar.<br />
Kle<strong>in</strong>e Ursache - große Wirkung<br />
Da <strong>in</strong> Kettenreaktion aus bereits kle<strong>in</strong>en Risiken ganz erhebliche Schäden entstehen können, sollte man<br />
unbed<strong>in</strong>gt zu Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es jeden Projektes e<strong>in</strong>e Risikoanalyse durchführen. Je höher die Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit<br />
für die Ursache e<strong>in</strong>es Risikos ist, desto wahrsche<strong>in</strong>licher tritt <strong>das</strong> Risiko selbst e<strong>in</strong>. In der Planung gilt es also,<br />
zum e<strong>in</strong>en die mögliche Ursache zu vermeiden und zum anderen den möglichen Schaden e<strong>in</strong>zugrenzen.<br />
Wird etwa e<strong>in</strong> Brand als Risiko erkannt, vermeidet man zum e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>e mögliche Ursache, <strong>in</strong>dem man e<strong>in</strong><br />
Rauchverbot verhängt. Zum anderen kann man den absehbaren Schaden begrenzen, <strong>in</strong>dem man<br />
Feuerlöscher griffbereit hält. So e<strong>in</strong>fach <strong>das</strong> Pr<strong>in</strong>zip ersche<strong>in</strong>t, es lohnt sich: Wenn man die Risikoursache um<br />
fünfzig Prozent verr<strong>in</strong>gern kann, verr<strong>in</strong>gert sich auch die E<strong>in</strong>trittswahrsche<strong>in</strong>lichkeit für <strong>das</strong> Risiko um fünfzig<br />
Prozent.<br />
Risiko-Kostenabschätzung<br />
15
sehen denken handeln<br />
Beispiel e<strong>in</strong>es Projektplanes<br />
<strong>in</strong> MS project<br />
FB:Oe<br />
Beispiel aus IRMA e<strong>in</strong>fügen<br />
16
Projektplanung – 5. Risikomanagement<br />
Name des Arbeitspaketes:<br />
Mögliche Risiken oder<br />
Probleme<br />
Denkbare Ursachen<br />
Denkbare Schäden<br />
sehen denken handeln<br />
Mit welcher Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit<br />
treten sie e<strong>in</strong>?<br />
Maßnahmen um die<br />
Ursache zu vermeiden<br />
Maßnahmen zur<br />
Schadensbegrenzung<br />
FB:Oe<br />
Welche Tragweite hätte<br />
der Schaden jeweils?<br />
Was kosten diese<br />
Maßnahmen?<br />
Was kosten diese<br />
Maßnahmen?<br />
Ganz praktisch sieht die Risiko-Kalkulation so aus: In e<strong>in</strong>er Tabelle für jedes Arbeitspaket werden die<br />
denkbaren Risiken aufgelistet, durch welche Maßnahmen sie e<strong>in</strong>zugrenzen s<strong>in</strong>d, was die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Maßnahmen kosten und wie groß der Aufwand ist, die Maßnahmen umzusetzen. Daraus erschließt sich etwa,<br />
ob Aufwand und Kosten im Verhältnis stehen zu dem möglichen Schaden und entsprechend kann man<br />
handeln.<br />
Name des Arbeitspaketes<br />
Mögliche Risiken oder Probleme - Mit welcher Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit treten sie e<strong>in</strong>? - Welche Tragweite hätte der<br />
Schaden jeweils?<br />
Denkbare Ursachen - Maßnahmen um die Ursachen zu vermeiden - Was kosten diese Maßnahmen?<br />
Denkbare Schäden - Maßnahmen zur Schadensbegrenzung - Was kosten diese Maßnahmen?<br />
Es ist entscheidend, während des Projektverlaufes die Risiko-Tabellen immer wieder zu überprüfen.<br />
Manchmal lösen sich Risiken durch neue Informationen oder Entwicklungen <strong>in</strong> Luft auf- oder es kommen neue<br />
Risiken h<strong>in</strong>zu.<br />
(Quelle: http://www.br-onl<strong>in</strong>e.de/wissen-bildung/thema/projektmanagement/risiko.xml, 18.07.2005)<br />
17
sehen denken handeln<br />
Projektleitung - Führung<br />
FB:Oe<br />
Die Organisation und Leitung<br />
gehört <strong>in</strong> die Hände e<strong>in</strong>es<br />
erfahrenen, kompetenten und<br />
umsichtigen Mitarbeiters.<br />
Projektleiter sollte die D<strong>in</strong>ge<br />
planen, organisieren und<br />
überwachen<br />
1. Funktion der Projektleitung<br />
2. Verantwortung<br />
3. Führungsstil<br />
In großen Projekten ist Teamarbeit unerlässlich und auf die Zufriedenheit der e<strong>in</strong>zelnen Teammitglieder muss<br />
viel Wert gelegt werden. Doch von e<strong>in</strong>er re<strong>in</strong> basisdemokratischen Projektorganisation raten Experten ab.<br />
Die Organisation und Leitung gehört <strong>in</strong> die Hände e<strong>in</strong>es erfahrenen, kompetenten und umsichtigen<br />
Mitarbeiters. Diese Person sollte, als so genannter Projektleiter, die D<strong>in</strong>ge planen und organisieren.<br />
Funktion der Projektleitung<br />
Neben der Organisation hat die Projektleitung vor allem vermittelnde Aufgaben: Sie muss zwischen den<br />
e<strong>in</strong>zelnen Team-Mitgliedern ausgleichen, sich vor übergeordneten Instanzen rechtfertigen und nach außen h<strong>in</strong><br />
repräsentieren. Gefordert s<strong>in</strong>d Multitalente mit F<strong>in</strong>gerspitzengefühl.<br />
>>weiter<br />
Verantwortung<br />
Die Projektleitung könnte man als e<strong>in</strong> Zwischend<strong>in</strong>g zwischen Eiertanz und Hürdenlauf beschreiben. Selten<br />
genug läuft alles wie geplant und nur wenige Teams s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nerhalb kurzer Zeit aufe<strong>in</strong>ander e<strong>in</strong>gespielt. Ganz<br />
nebenbei muss man auch immer auf dem Laufenden se<strong>in</strong>.<br />
>> weiter<br />
Führungsstil<br />
Guter Chef - schlechter Chef: Meist s<strong>in</strong>d damit die Eigenschaften der oder des Vorgesetzten geme<strong>in</strong>t. Kann er<br />
sich durchsetzen? Weiß er, was er will? Tatsächlich kann man am Führungsstil die E<strong>in</strong>stellung zu den<br />
Mitarbeitern ablesen: Traut er ihnen was zu und glaubt er an sie?<br />
>> weiter<br />
(Quelle: http://www.br-onl<strong>in</strong>e.de/wissen-bildung/thema/projektmanagement/projektleiter.xml, 18.07.2005)<br />
18
sehen denken handeln<br />
Exkurs Führung<br />
FB:Oe<br />
Siehe PPT Führung<br />
19
sehen denken handeln<br />
Projektleitung –<br />
1. Funktion der Projektleitung<br />
FB:Oe<br />
Projektleiter ist Ansprechpartner<br />
und Vertrauensperson für alle<br />
Gruppenmitglieder, ist Vermittler<br />
und trifft Entscheidungen<br />
Teamleitung<br />
– Übernimmt Funktionen nach<br />
<strong>in</strong>nen und nach außen<br />
– motiviert <strong>das</strong> Team und zieht<br />
es mit<br />
– gibt regelmäßiges Feedback<br />
– überwacht den<br />
Arbeitsfortschritt<br />
– prüft die Qualität der<br />
Ergebnisse<br />
Die Projektleiter<strong>in</strong> oder der Projektleiter ist Ansprechpartner und Vertrauensperson für alle Gruppenmitglieder.<br />
Dazu gehört auch, <strong>das</strong>s er <strong>in</strong>nerhalb der Gruppe vermittelt und Entscheidungen trifft. Je kle<strong>in</strong>er die Gruppe,<br />
desto demokratischer werden solche Entscheidungen gefällt werden. Doch <strong>in</strong> besonders großen Teams<br />
werden die Entscheidungen oft hierarchisch getroffen.<br />
Im Verlaufe des Projektes behält der Projektleiter den Überblick. So detailliert die Planung auch se<strong>in</strong> mag,<br />
immer können die Pläne plötzlich umgeworfen werden, etwa wenn der Präsentationsterm<strong>in</strong> verschoben<br />
werden muss. Dann heißt es, Teilabgaben vorzuziehen oder Term<strong>in</strong>e und Arbeiten zu verschieben,<br />
Werbetexte müssen geändert werden und die Presse muss <strong>in</strong>formiert werden.<br />
Führung nach <strong>in</strong>nen und nach außen<br />
Die Teamleitung muss sowohl nach <strong>in</strong>nen, als auch nach außen führende Funktionen übernehmen. Es gilt,<br />
<strong>das</strong> Team zu motivieren und mitzuziehen. Dazu gehört regelmäßiges Feedback, <strong>in</strong> Form von konstruktiver<br />
Kritik und Anerkennung für erledigte Aufgaben. Denn aus Wertschätzung und Lob entsteht e<strong>in</strong> hohes Maß an<br />
Arbeitszufriedenheit, welche sich wiederum positiv auf den Projektverlauf auswirkt.<br />
20
sehen denken handeln<br />
Projektleitung –<br />
1. Funktion der Projektleitung<br />
FB:Oe<br />
Kompetenz der Projektleitung<br />
Der Projektleiter ist<br />
– Verkäufer des Projektes<br />
– Organisator<br />
– Coach für die Team-Mitglieder<br />
und<br />
– Fachmann <strong>in</strong> Sachen<br />
<strong>in</strong>haltlicher Kompetenz<br />
Die Projektleitung muss <strong>das</strong> Team auch nach außen h<strong>in</strong> vertreten und <strong>das</strong> Projekt entsprechend vermarkten.<br />
Leiter<strong>in</strong> oder Leiter ist sozusagen Verkäufer des Projektes, Organisator, Coach für die Team-Mitglieder und<br />
Fachmann <strong>in</strong> Sachen <strong>in</strong>haltlicher Kompetenz.<br />
Das Teamgefühl stärken<br />
Auch die Vertretung nach außen h<strong>in</strong>, kann <strong>das</strong> <strong>in</strong>terne Team-Gefühl stärken. Es ist wichtig, <strong>das</strong>s die Mitglieder<br />
merken, <strong>das</strong>s die geme<strong>in</strong>schaftliche Arbeit auch außerhalb der Gruppe bekannt ist und geachtet wird. In<br />
dieser "Verkäufer"-Funktion kann es um die Kontakte zu übergeordneten Chefs genauso gehen wie um die<br />
Information der Presse.<br />
(Quelle: http://www.br-onl<strong>in</strong>e.de/wissen-bildung/thema/projektmanagement/leitungsaufgaben.xml, 18.07.2005)<br />
21
sehen denken handeln<br />
Projektleitung – 2. Verantwortung<br />
FB:Oe<br />
Wesentlicher Bestandteil der<br />
Führungsaufgaben ist die<br />
Kooperation im gesamten<br />
Projektteam zu entwickeln und<br />
zu stärken.<br />
Der Projektleiter dient als Leiter<br />
und als „Blitzableiter“<br />
Projektleitung muss<br />
unterschiedliche sachliche und<br />
persönliche Bedürfnisse der<br />
Mitarbeiter unter e<strong>in</strong>en Hut<br />
br<strong>in</strong>gen<br />
Mit der Führung im Projekt hat die Projektleitung auch die Aufgabe, <strong>das</strong> Team zu motivieren. Nur wenn die<br />
Mitarbeiter aufe<strong>in</strong>ander und auf die Aufgabe e<strong>in</strong>geschworen s<strong>in</strong>d, wird effektiv und erfolgreich gearbeitet.<br />
Dabei gilt es, e<strong>in</strong>ige Hürden zu überw<strong>in</strong>den.<br />
E<strong>in</strong> wesentlicher Bestandteil der Führungsaufgaben ist die Kooperation im gesamten Projektteam. Menschen<br />
aus unterschiedlichen Bereichen und Hierarchien müssen <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>är zusammenarbeiten, um die Ziele des<br />
Projektes zu erreichen.<br />
Als Leiter und als Blitzableiter<br />
Das ist nicht immer e<strong>in</strong>fach und bietet genügend Fläche für Reibungen: Unterschiedliche Ansichten über die<br />
gestellten Projektziele, Me<strong>in</strong>ungsverschiedenheiten über Vorgehensweisen, Prioritäten, Bereichsegoismen<br />
und persönliche Spannungen erschweren die Zusammenarbeit.<br />
Den Projektleitungen obliegt die Aufgabe, die unterschiedlichen sachlichen und persönlichen Bedürfnisse ihrer<br />
Mitarbeiter unter e<strong>in</strong>en Hut zu br<strong>in</strong>gen.<br />
22
sehen denken handeln<br />
Projektleitung – 2. Verantwortung<br />
FB:Oe<br />
Daraus ergeben sich sechs<br />
Anforderungen an die<br />
Projektleitung:<br />
1. Umgang mit Komplexität<br />
2. Gestaltung <strong>in</strong>novativer<br />
Prozesse<br />
3. Umgang mit Unsicherheit<br />
4. <strong>E<strong>in</strong>führung</strong> von spezieller<br />
Projektorganisation<br />
5. Leitung e<strong>in</strong>es<br />
<strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Teams<br />
6. Umgang mit Struktur und<br />
Kreativität<br />
Sechs Anforderungen an die Projektleitung<br />
1. Umgang mit Komplexität<br />
Die Projektleiter<strong>in</strong> oder der Projektleiter muss verstehen, was zum Projektauftrag dazu gehört und was nicht.<br />
Er oder sie muss für sich festlegen, welche Aspekte berücksichtigt werden müssen und welche Auswirkungen<br />
aus unternehmerischer, persönlicher, organisatorischer, fachlicher und technologischer Sicht beachtet werden<br />
müssen.<br />
2. Gestaltung <strong>in</strong>novativer Prozesse<br />
Die Projektleitung muss oder soll für e<strong>in</strong> kreatives Arbeitsklima im Projekt sorgen. Sie muss sicherstellen, <strong>das</strong>s<br />
Betroffene neuen Lösungen nicht mit Widerstand begegnen und abklären, woher e<strong>in</strong> Projekt <strong>in</strong> schwierigen<br />
Phasen Unterstützung erhält.<br />
3. Umgang mit Unsicherheit<br />
Die Komplexität <strong>in</strong>nerhalb des Projektes und Innovationen führen zu Unsicherheiten im Team. Die<br />
Projektleitung sollte jederzeit wissen, wie sie damit umgehen kann, um die Situation zu entschärfen. Hier ist es<br />
wichtig zu wissen, wer <strong>in</strong>formiert werden muss, wie man <strong>E<strong>in</strong>führung</strong>en gestaltet und wie man mit neuen<br />
Anforderungen umgeht.<br />
4. <strong>E<strong>in</strong>führung</strong> von spezieller Projektorganisation<br />
Innovation und Kreativität bedeuten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gewissen Rahmen auch Chaos. Die Projektleitung sollte mit<br />
e<strong>in</strong>er gezielten Organisation Strukturen setzen können, die <strong>das</strong> Chaos und die daraus folgenden<br />
Unsicherheiten begrenzen. Diese Strukturen könnten etwa neue Arbeits- und Spielregeln für <strong>das</strong> Team se<strong>in</strong>.<br />
5. Leitung e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Teams<br />
Hier gilt es, schnell e<strong>in</strong> Team zu formen, die Mitarbeiter zusammenzuführen, Synergie-Effekte zu schaffen und<br />
etwa Mitarbeiter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Projekt e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den, die nur "nebenamtlich" mitwirken. Wichtig ist es hier, Positionen<br />
zu schaffen - etwa dem Nebenamtlichen e<strong>in</strong>e bestimmte Rolle zwischen den Spezialisten e<strong>in</strong>zuräumen.<br />
6. Umgang mit Struktur und Kreativität<br />
Die elementare Aufgabe lautet hier, <strong>das</strong> richtige Verhältnis von Struktur und Freiraum zu schaffen, <strong>in</strong> dem<br />
Kreativität leben kann und doch nicht im Chaos vers<strong>in</strong>kt. Im S<strong>in</strong>ne von: "Ordnung ist die Liebe zur Vernunft.<br />
Chaos ist die Leidenschaft der Phantasie."<br />
(Quelle: http://www.br-onl<strong>in</strong>e.de/wissen-bildung/thema/projektmanagement/motivation.xml, 18.07.2005)<br />
23
sehen denken handeln<br />
Projektleitung – 3. Führungsstil<br />
FB:Oe<br />
E<strong>in</strong>stellung der Projektleitung<br />
muss von Offenheit, Interesse<br />
und Wertschätzung gegenüber<br />
den Menschen und ihren Ideen<br />
geprägt se<strong>in</strong><br />
Weiterer wichtiger Punkt ist <strong>das</strong><br />
Bewusstse<strong>in</strong>, <strong>das</strong>s Projekte nur<br />
geme<strong>in</strong>sam gemeistert werden<br />
können<br />
Entgegen gängigen Vorurteilen ist der Führungsstil weniger e<strong>in</strong>e Angelegenheit des Charakters, als der<br />
<strong>in</strong>neren Haltung. Denn im Führungsstil spiegelt sich die E<strong>in</strong>stellung gegenüber Mitarbeitern und Projekten<br />
wider.<br />
Wenn die Projektleitung ihren Mitarbeitern nichts zutraut oder es nicht schafft, ihnen zu vertrauen, kann sie<br />
oder er sich noch so bemühen: In den meisten Fällen wird <strong>das</strong> von den Mitarbeitern e<strong>in</strong>fach nicht<br />
wahrgenommen werden.<br />
Das Team gew<strong>in</strong>nt<br />
Um ernsthaft erfolgversprechend zu se<strong>in</strong>, muss die E<strong>in</strong>stellung von Offenheit, Interesse und Wertschätzung<br />
gegenüber den Menschen und ihren Ideen geprägt se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong> weiterer wichtiger Punkt ist <strong>das</strong> Bewusstse<strong>in</strong>,<br />
<strong>das</strong>s Projekte nur geme<strong>in</strong>sam gemeistert werden können.<br />
24
sehen denken handeln<br />
Projektleitung – 3. Führungsstil<br />
FB:Oe<br />
Jeder E<strong>in</strong>zelne muss<br />
e<strong>in</strong>gebunden werden, damit er<br />
aus sich heraus se<strong>in</strong>e speziellen<br />
Fähigkeiten <strong>in</strong> den Dienst des<br />
Projektes stellen kann<br />
Mehr Engagement des E<strong>in</strong>zelnen,<br />
wenn dieser spürt, <strong>das</strong>s<br />
– se<strong>in</strong>e Ideen anerkannt<br />
werden,<br />
– er wertgeschätzt wird und<br />
– er im Projekt Freiraum und<br />
Herausforderung f<strong>in</strong>det.<br />
Hier gilt der Grundsatz, den E<strong>in</strong>zelnen so e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den, <strong>das</strong>s er aus sich heraus se<strong>in</strong>e speziellen Fähigkeiten <strong>in</strong><br />
den Dienst des Projektes stellen kann. Denn wer spürt, <strong>das</strong>s es auf ihn ankommt, <strong>das</strong>s se<strong>in</strong>e Ideen anerkannt<br />
werden, <strong>das</strong>s er wertgeschätzt wird und <strong>das</strong>s er im Projekt Freiraum und Herausforderung f<strong>in</strong>det, der wird sich<br />
deutlich mehr engagieren, als jemand, bei dem <strong>das</strong> nicht der Fall ist.<br />
(Quelle: http://www.br-onl<strong>in</strong>e.de/wissen-bildung/thema/projektmanagement/fuehrungsstil.xml, 18.07.2005)<br />
25
sehen denken handeln<br />
Projektleitung – 3. Führungsstil<br />
FB:Oe<br />
Klare Entscheidungen und<br />
Sanktionen bei unmotivierten<br />
Verhalten von Teammitgliedern<br />
– Schonungslose Offenheit<br />
– Klare Anweisungen<br />
– Trennung<br />
Vertiefung: PPT Führung<br />
26
sehen denken handeln<br />
Projektkommunikation<br />
FB:Oe<br />
Problemstellung<br />
Kompetenzgerangel, Macht- und<br />
Führungsanspruch, Sympathie<br />
oder Vorurteile spielen <strong>in</strong> der<br />
engen Zusammenarbeit e<strong>in</strong>e<br />
große Rolle.<br />
Daher s<strong>in</strong>d hier zusätzliche<br />
Umgangsregeln sehr hilfreich,<br />
speziell wenn es darum geht,<br />
Konflikten vorzubeugen oder<br />
sie beizulegen.<br />
Komplexe Projekte und <strong>in</strong>ternationale Märkte machen Teamarbeit immer wichtiger. Das Team will e<strong>in</strong><br />
geme<strong>in</strong>sames Ziel erreichen. Doch es darf nicht vergessen werden, <strong>das</strong>s jedes Teammitglied auch ganz<br />
eigene Ziele hat, die es anstrebt. Darüber h<strong>in</strong>aus br<strong>in</strong>gt jeder Mitarbeiter se<strong>in</strong>en eigenen H<strong>in</strong>tergrund mit, der<br />
den Umgang der Projektmitglieder untere<strong>in</strong>ander prägt.<br />
Kompetenzgerangel, Macht- und Führungsanspruch, Sympathie oder Vorurteile spielen <strong>in</strong> der engen<br />
Zusammenarbeit e<strong>in</strong>e große Rolle. Hier s<strong>in</strong>d zusätzliche Umgangsregeln sehr hilfreich, speziell wenn es<br />
darum geht, Konflikten vorzubeugen oder sie beizulegen, ohne <strong>das</strong> Projekt zu belasten.<br />
27
sehen denken handeln<br />
Teamentwicklung<br />
Projektkommunikation<br />
FB:Oe<br />
Kommunikation als Instrument:<br />
– Teamentwicklung<br />
– Teamarbeit<br />
– Effektiv besprechen<br />
– Gelungenes Feedback<br />
– Konfliktmanagement<br />
E<strong>in</strong>e Projektgruppe wird meistens zusammengewürfelt. Menschen aus unterschiedlichen Bereichen und<br />
Hierarchien müssen zusammenarbeiten. Bis sich solch e<strong>in</strong> Teamzusammengerauft hat, durchläuft es vier<br />
Stadien.<br />
>> weiter<br />
Teamarbeit - der Ton macht die Musik<br />
In der Teamarbeit unter Zeitdruck liegen oft die Nerven blank. Das ist der ideale Nährboden für Konflikte und<br />
Streitereien. Da braucht man F<strong>in</strong>gerspitzengefühl, damit <strong>das</strong> Team bei hochkochenden Emotionen nicht<br />
ause<strong>in</strong>ander bricht.<br />
>> weiter<br />
Effektiv besprechen<br />
Es soll Menschen geben, die sich schon auf die nächste Besprechung freuen, da sie nur so zu ihrem<br />
wohlverdienten Sitzungsschlaf kommen. Doch Team-Besprechungen kann man auch <strong>in</strong>teressant und effektiv<br />
gestalten. Das beg<strong>in</strong>nt schon mit der richtigen E<strong>in</strong>ladung.<br />
>> weiter<br />
Gelungenes Feedback - der "PoW3Er-Burger"<br />
Für gute Ergebnisse sollte jede Projektleitung ihre Mitarbeiter loben: Anerkennung ist die größte Motivation.<br />
Doch während loben leicht ist, ist es sehr schwierig, richtig Kritik zu üben: Feedback sollte fair, sachlich und<br />
zugleich konstruktiv se<strong>in</strong>. Wie soll <strong>das</strong> denn gehen?<br />
>> weiter<br />
Konfliktmanagement<br />
(Quelle: http://www.br-onl<strong>in</strong>e.de/wissen-bildung/thema/projektmanagement/teamarbeit.xml, 18.07.2005)<br />
28
sehen denken handeln<br />
Projektkommunikation –<br />
1. Teamentwicklung<br />
FB:Oe<br />
Teamentwicklung ist e<strong>in</strong> mehr<br />
oder weniger bewusster<br />
Veränderungs- und<br />
Wachstumsprozess<br />
Die Gruppe muss e<strong>in</strong>en<br />
beschwerlichen Weg gehen, bis<br />
die Zusammenarbeit <strong>in</strong><br />
Bestform funktioniert<br />
E<strong>in</strong>e Arbeitsgruppe wird nicht per se zum Hochleistungsteam. Teamentwicklung ist e<strong>in</strong> mehr oder weniger<br />
bewusster Veränderungs- und Wachstumsprozess. Durch Orientierung auf e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Ziel verändert<br />
e<strong>in</strong>e Gruppe im Lauf der Zeit ihr Selbstverständnis und ihre Leistungsfähigkeit.<br />
Vom Kaffeekränzchen <strong>in</strong> den R<strong>in</strong>g<br />
Bis die Zusammenarbeit <strong>in</strong> Bestform funktioniert, muss die Gruppe streckenweise e<strong>in</strong>en beschwerlichen Weg<br />
gehen: Unterschwellige und offene Konflikte setzen dem gesamten Team zu. Wenn sich auch jede<br />
Arbeitsgruppe anders "zusammenrauft", gibt es Geme<strong>in</strong>samkeiten: Experten haben vier Phasen der<br />
Teamentwicklung ausgemacht.<br />
29
sehen denken handeln<br />
Projektkommunikation –<br />
1. Teamentwicklung<br />
FB:Oe<br />
Es gibt vier Phasen der<br />
Teamentwicklung:<br />
1. Form<strong>in</strong>gphase<br />
2. Storm<strong>in</strong>gphase<br />
3. Norm<strong>in</strong>gphase<br />
4. Perform<strong>in</strong>gphase<br />
Die vier Phasen der Teamentwicklung:<br />
1. Form<strong>in</strong>gphase<br />
E<strong>in</strong>e Art Testphase, <strong>in</strong> der sich die e<strong>in</strong>zelnen Teammitglieder vorsichtig <strong>in</strong> Augensche<strong>in</strong> nehmen. Der<br />
Umgangston ist höflich. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Rollen, Teilaufgaben und Arbeitsmethoden klar zu<br />
def<strong>in</strong>ieren.<br />
2. Storm<strong>in</strong>gphase<br />
Hat sich die Gruppe erst mal etabliert, folgt e<strong>in</strong>e Phase der Turbulenzen und der offenen Konfrontationen.<br />
Jeder versucht sich zu behaupten. Status und Rollen werden neu verteilt. Meist geht <strong>das</strong> sogar mit offenen<br />
Konflikten e<strong>in</strong>her.<br />
3. Norm<strong>in</strong>gphase<br />
Jetzt s<strong>in</strong>d die Beziehungsfragen der Teammitglieder geklärt und es geht um Sachfragen. Aufgabenverteilung,<br />
Arbeitsmethoden und Spielregeln für den Umgang mite<strong>in</strong>ander werden jetzt endgültig geklärt. Es entsteht<br />
Kooperation.<br />
4. Perform<strong>in</strong>gphase<br />
Die Basis für konstruktive Zusammenarbeit ist geschaffen: Die Rollen s<strong>in</strong>d geklärt, die Aufgaben verteilt,<br />
<strong>in</strong>terpersonelle Probleme gelöst oder entschärft. Die Energie des Teams wird nun ganz der Aufgabe<br />
gewidmet.<br />
(Quelle: http://www.br-onl<strong>in</strong>e.de/wissen-bildung/thema/projektmanagement/teamentwicklung.xml, 18.07.2005)<br />
30
sehen denken handeln<br />
Teamentwicklung<br />
FB:Oe<br />
1. Form<strong>in</strong>gphase<br />
E<strong>in</strong>e Art Testphase, <strong>in</strong> der sich die<br />
e<strong>in</strong>zelnen Teammitglieder vorsichtig<br />
<strong>in</strong> Augensche<strong>in</strong> nehmen. Der<br />
Umgangston ist höflich. Jetzt ist der<br />
richtige Zeitpunkt, um Rollen,<br />
Teilaufgaben und Arbeitsmethoden<br />
klar zu def<strong>in</strong>ieren.<br />
2. Storm<strong>in</strong>gphase<br />
Hat sich die Gruppe erst mal<br />
etabliert, folgt e<strong>in</strong>e Phase der<br />
Turbulenzen und der offenen<br />
Konfrontationen. Jeder versucht<br />
sich zu behaupten. Status und<br />
Rollen werden neu verteilt. Meist<br />
geht <strong>das</strong> sogar mit offenen<br />
Konflikten e<strong>in</strong>her.<br />
31
sehen denken handeln<br />
Teamentwicklung<br />
FB:Oe<br />
3. Norm<strong>in</strong>gphase<br />
Jetzt s<strong>in</strong>d die Beziehungsfragen der<br />
Teammitglieder geklärt und es geht<br />
um Sachfragen. Aufgabenverteilung,<br />
Arbeitsmethoden und Spielregeln für<br />
den Umgang mite<strong>in</strong>ander werden<br />
jetzt endgültig geklärt. Es entsteht<br />
Kooperation.<br />
4. Perform<strong>in</strong>gphase<br />
Die Basis für konstruktive<br />
Zusammenarbeit ist geschaffen: Die<br />
Rollen s<strong>in</strong>d geklärt, die Aufgaben<br />
verteilt, <strong>in</strong>terpersonelle Probleme<br />
gelöst oder entschärft. Die Energie<br />
des Teams wird nun ganz der<br />
Aufgabe gewidmet.<br />
32
sehen denken handeln<br />
Teamentwicklung<br />
FB:Oe<br />
Vertiefung: PPT Soziale<br />
Wahrnehmung<br />
33
sehen denken handeln<br />
Projektkommunikation –<br />
2. Teamarbeit<br />
FB:Oe<br />
Innerhalb der Projektarbeit unter<br />
Term<strong>in</strong>druck kann es schon mal<br />
zu heftigen Reaktionen kommen:<br />
vom unterschwelligen Brodeln<br />
bis zum offenen Streit<br />
In der Extremsituation e<strong>in</strong>er Projektarbeit unter Term<strong>in</strong>druck kann es schon mal leicht zu heftigen Reaktionen<br />
kommen: Vom unterschwelligen Brodeln bis zum offenen Streit. Da reicht es schon, <strong>das</strong>s e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zelnes<br />
Gruppenmitglied zu spät zu e<strong>in</strong>er Sitzung kommt, während alle anderen pünktlich waren. E<strong>in</strong>e eigentlich<br />
alltägliche Situation, die <strong>in</strong> der Projektarbeit doch viel mehr ist.<br />
Das kle<strong>in</strong>e Ärgernis wird zur großen Katastrophe<br />
Die Gruppe fühlt sich durch <strong>das</strong> Verhalten des Verspäteten nicht ernst genommen. Folge: Der Teamgeist<br />
krankt. Kommentare wie "Er wird uns sicher bald die Ehre erweisen" oder "Wir warten doch gerne" offenbaren<br />
die verletzten Gefühle <strong>in</strong> der Gruppe. Die sche<strong>in</strong>bar netten Aussagen verraten sich durch e<strong>in</strong>en süffisanten<br />
Unterton als heftige Rügen.<br />
34
sehen denken handeln<br />
Projektkommunikation –<br />
2. Teamarbeit<br />
FB:Oe<br />
Das Geheimnis: Immer gibt es zwei Ebenen, auf denen kommuniziert wird.<br />
Ebenen der Kommunikation:<br />
1. Sachebene: Sie beschreibt, was zu tun ist<br />
2. Beziehungsebene: Sie beschreibt, wie etwas geschieht<br />
Wichtig ist die Kommunikation,<br />
die auf 2 Ebenen verläuft<br />
Ebenen der Kommunikation:<br />
– Sachebene: Sie beschreibt,<br />
was zu tun ist<br />
– Beziehungsebene: Sie<br />
beschreibt, wie etwas<br />
geschieht<br />
Ähnlich der Spitze e<strong>in</strong>es Eisbergs verläuft nur e<strong>in</strong> Siebtel der Kommunikation auf der Sachebene. Die<br />
restlichen sechs Siebtel h<strong>in</strong>gegen werden durch die Beziehungsebene, also durch Gefühle, Erfahrungen oder<br />
Vorurteile ausgefüllt. Bleiben die Gefühle im Verborgenen - also unter der Wasseroberfläche - bieten sie die<br />
ideale Grundlage für Spannungen, Störungen und Konflikte, die wiederum Projekte erheblich bee<strong>in</strong>trächtigen<br />
können.<br />
Die Sachebene und die Beziehungsebene bestimmen zum großen Teil die Art und Weise, wie die Aussagen<br />
des anderen verstanden werden. Die Beziehungsebene spiegelt <strong>das</strong> Verhältnis der Kommunikationspartner<br />
zue<strong>in</strong>ander und natürlich auch die unausgesprochene Me<strong>in</strong>ung, die beide vone<strong>in</strong>ander haben, wider.<br />
(Quelle: http://www.br-onl<strong>in</strong>e.de/wissen-bildung/thema/projektmanagement/kommunikation.xml, 18.07.2005)<br />
35
sehen denken handeln<br />
Projektkommunikation –<br />
3. Effektiv besprechen<br />
FB:Oe<br />
Im Vorfeld:<br />
– Erstellung e<strong>in</strong>er<br />
Tagesordnung<br />
– Dient als Arbeitsgrundlage<br />
während der Besprechung<br />
– Strukturiert die Sitzung<br />
Die E<strong>in</strong>ladung:<br />
– Information zur Sitzung – um<br />
was geht es, was soll <strong>in</strong> der<br />
Sitzung erreicht werden,<br />
warum ist sie nötig, welche<br />
Unterlagen werden benötigt<br />
– Schriftlich<br />
– Ort, Zeit und Raum und<br />
geschätzter Endterm<strong>in</strong><br />
Sitzungen s<strong>in</strong>d oft genug e<strong>in</strong>e Qual. Sie können <strong>in</strong>effektiv und unorganisiert se<strong>in</strong> und wertvolle Arbeitszeit<br />
rauben. Das kann man ändern:<br />
Im Vorfeld<br />
Noch vor der E<strong>in</strong>ladung entsteht die Tagesordnung. Aus ihr geht hervor, wer an der Besprechung teilnehmen<br />
muss. Sie wird später als Arbeitsgrundlage während der Besprechung dienen.<br />
Ihr Aufbau sollte logisch se<strong>in</strong>, da sie auch die Sitzung strukturiert. Die wichtigsten und dr<strong>in</strong>glichsten Punkte<br />
werden zuerst angesetzt und mit mehr Zeit e<strong>in</strong>geplant als die Punkte, die nicht ganz so brisant s<strong>in</strong>d. Die<br />
Tagesordnungspunkte ergeben sich aus Anregungen und Klärungsbedarf aus der Arbeit an den e<strong>in</strong>zelnen<br />
Arbeitspaketen und -gruppen.<br />
Die E<strong>in</strong>ladung<br />
Nachdem die Tagesordnung vorliegt, kann die Sitzung e<strong>in</strong>berufen werden. Bereits vor der Besprechung muss<br />
<strong>in</strong>formiert werden, um was es gehen soll, was <strong>in</strong> der Sitzung erreicht werden soll und warum sie nötig ist -<br />
würde zur Klärung auch e<strong>in</strong> Rundschreiben reichen?<br />
Am besten werden die Team-Kollegen schriftlich e<strong>in</strong>geladen und die entscheidenden Punkte schon <strong>in</strong> der<br />
E<strong>in</strong>ladung vermerkt. Aus ihr sollte auch hervorgehen, welche Informationen von wem gebraucht werden, damit<br />
sich alle vorbereiten können und entsprechende Unterlagen dabei haben.<br />
Was sich be<strong>in</strong>ahe von selbst versteht, aber oft genug als zu selbstverständlich vorausgesetzt wird, s<strong>in</strong>d<br />
Angaben zu Ort, Zeit und Raum und wer die E<strong>in</strong>ladung ausspricht. Auch e<strong>in</strong> geschätzter Endterm<strong>in</strong> sollte<br />
angekündigt werden, für Term<strong>in</strong>absprachen mit Babysittern oder Ärzten.<br />
36
sehen denken handeln<br />
Projektkommunikation –<br />
3. Effektiv besprechen<br />
FB:Oe<br />
Sitzung:<br />
– Tagesordnung ist für alle<br />
sichtbar<br />
– Moderator stellt<br />
Tagesordnung vor und<br />
ernennt e<strong>in</strong>en Protokollführer<br />
Geschäftsleitung:<br />
– Ablauf und Tagesordnung mit<br />
Teilnehmern abstimmen<br />
– Zwischen- und<br />
Arbeitsergebnisse werden<br />
zusammengefasst und für alle<br />
sichtbar festgehalten<br />
Die Sitzung<br />
Während der Besprechung hängt die Tagesordnung gut sichtbar für alle aus, beziehungsweise wird sie an die<br />
Wand projiziert. Dadurch kann die Agenda laufend weiter ergänzt werden. Zu Beg<strong>in</strong>n der Sitzung stellt der<br />
Moderator die Agenda noch e<strong>in</strong>mal im E<strong>in</strong>zelnen vor und ernennt e<strong>in</strong>en Protokollführer.<br />
Gesprächsleitung<br />
Die Moderator<strong>in</strong> oder der Moderator schlägt Regeln für den Ablauf und die Tagesordnung vor und stimmt sie<br />
mit den Teilnehmern ab. Sie oder er sorgt dafür, <strong>das</strong>s die vere<strong>in</strong>barten Regeln beachtet werden und die<br />
Agenda e<strong>in</strong>gehalten wird. Die Gesprächsleitung sorgt auch dafür, <strong>das</strong>s sich alle Anwesenden gleichermaßen<br />
e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />
Damit nicht alle durche<strong>in</strong>ander reden, wird den Teilnehmern <strong>das</strong> Wort <strong>in</strong> Reihenfolge der e<strong>in</strong>gegangenen<br />
Wortmeldungen erteilt. Zwischen- und Arbeitsergebnisse werden zusammengefasst und für alle sichtbar<br />
festgehalten.<br />
Das Sitzungs-Protokoll sollte allen zugänglich archiviert werden. Zum e<strong>in</strong>en, um Missverständnisse<br />
auszuschließen, zum anderen als Information für diejenigen, die bei der Sitzung verh<strong>in</strong>dert waren.<br />
(Quelle: http://www.br-onl<strong>in</strong>e.de/wissen-bildung/thema/projektmanagement/besprechen.xml, 18.07.2005)<br />
37
sehen denken handeln<br />
Projektkommunikation –<br />
4. Gelungenes Feedback<br />
FB:Oe<br />
Feedback = e<strong>in</strong>e Person erhält<br />
e<strong>in</strong>e Reaktion der Umwelt auf<br />
ihr Verhalten<br />
– Positive wie<br />
– Negative Kritik<br />
Feedback sollte so gegeben<br />
werden, <strong>das</strong>s der Empfänger sie<br />
akzeptieren und davon<br />
profitieren kann<br />
E<strong>in</strong> Instrument auf dem Weg zu e<strong>in</strong>em guten Mite<strong>in</strong>ander ist <strong>das</strong> Feedback. Geme<strong>in</strong>t ist damit, <strong>das</strong>s e<strong>in</strong>e<br />
Person Reaktionen der Umwelt auf ihr Verhalten bekommt: positive wie negative Kritik, die zeigt, wie e<strong>in</strong>e<br />
Handlung aufgefasst wurde, wie sie ankam.<br />
Entscheidend ist jedoch, wie e<strong>in</strong> Feedback - also e<strong>in</strong>e Rückmeldung - gegeben wird. Die Kritik sollte auf<br />
ke<strong>in</strong>en Fall beleidigend se<strong>in</strong>, sondern so konstruktiv, <strong>das</strong>s sie es dem Empfänger ermöglicht, <strong>das</strong> Feedback zu<br />
akzeptieren und davon zu profitieren.<br />
38
sehen denken handeln<br />
Projektkommunikation –<br />
4. Gelungenes Feedback<br />
FB:Oe<br />
E<strong>in</strong> anschauliches Beispiel für gelungenes Feedback ist der<br />
PoW3Er-Burger:<br />
1. Positives Verhalten<br />
2. Was habe ich wahrgenommen?<br />
3. Wie hat es auf mich gewirkt?<br />
4. Was wünsche ich mir?<br />
5. Ergebnis und Nutzen<br />
Basis, Belag und Deckel<br />
Anschauliches Beispiel ist der<br />
PoW3er-Burger:<br />
1. Positives Verhalten<br />
2. Was habe ich<br />
wahrgenommen?<br />
3. Wie hat es auf mich gewirkt?<br />
4. Was wünsche ich mir?<br />
5. Ergebnis und Nutzen<br />
Nach dieser "Burger-Methode" beg<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong> gutes Feedback damit, <strong>das</strong>s man dem Gegenüber mitteilt, was man<br />
gut an se<strong>in</strong>er Arbeit f<strong>in</strong>det. Das verbessert die Akzeptanz auch für kritischere Rückmeldungen.<br />
Weiter geht es mit e<strong>in</strong>er sachlichen, wertfreien und präzisen Beschreibung dessen, was man wahrgenommen<br />
hat. Erst danach sollte man schildern, wie etwas gewirkt hat. Der Blickw<strong>in</strong>kel e<strong>in</strong>es anderen ist wichtig, denn<br />
oft ist sich jemand der Wirkung se<strong>in</strong>er Handlungen gar nicht bewusst. Diese Kritik sollte jetzt nicht im Raum<br />
stehen bleiben: Nun sollten Ihre eigenen Vorstellungen folgen - <strong>in</strong> Form von realisierbaren<br />
Änderungsvorschlägen.<br />
Den Abschluss macht e<strong>in</strong>e Art Vision, wie <strong>das</strong> Ergebnis aussehen könnte. Ganz wichtig: Hier soll ke<strong>in</strong> Druck,<br />
sondern e<strong>in</strong> "Zug" erzeugt werden, der den Empfänger motivieren soll. Ganz generell gilt bei Feedback: Es<br />
sollte so formuliert se<strong>in</strong>, <strong>das</strong>s auch Sie es akzeptierten, wenn Sie es erhielten.<br />
Gepflegte Feedback-Kultur<br />
Meist herrscht die Überzeugung vor, man bekäme genügend unnötiges Feedback und ist froh, wenn man sich<br />
e<strong>in</strong>mal davor drücken kann. Doch für die Atmosphäre im Team ist es wichtig, mit Feedback unverkrampft und<br />
offen umzugehen.<br />
Am e<strong>in</strong>fachsten wird <strong>das</strong>, wenn es e<strong>in</strong>e regelmäßige Feedbackrunde gibt. Dann kommt es nicht zu<br />
aufgestauten Emotionen, die sich irgendwann unsachlich entladen.<br />
(Quelle: http://www.br-onl<strong>in</strong>e.de/wissen-bildung/thema/projektmanagement/power_burger.xml, 18.07.2005)<br />
39
sehen denken handeln<br />
Projektkommunikation –<br />
5. Konfliktmanagement<br />
FB:Oe<br />
Vertiefung PPT Kommunikation<br />
PPT Konfliktmanagement<br />
40
sehen denken handeln<br />
Projektcontroll<strong>in</strong>g<br />
FB:Oe<br />
MS-Project als Planungs- und Steuerungs<strong>in</strong>strument<br />
MS-Outlook als Hilfsmittel zur Zeit- und Aufgabenplanung<br />
Als Planungs- und<br />
Steuerungselement dient MS<br />
Project<br />
Als Hilfsmittel zur Zeit- und<br />
Aufgabenplanung dient MS<br />
Outlook<br />
Planen mit Outlook:<br />
http://www.br-onl<strong>in</strong>e.de/wissen-bildung/thema/alpha-<strong>in</strong>ternet/<strong>in</strong>dex.xml, Juli 2005<br />
Planen mit Outlook: Planen (Juli<br />
2005)<br />
41
sehen denken handeln<br />
Projektpräsentation<br />
FB:Oe<br />
Alle guten Präsentationen haben<br />
den gleichen Aufbau!<br />
Vierteilige Gliederung mit<br />
E<strong>in</strong>leitung und Schlussfolgerung<br />
= 6 Vs:<br />
– Vorrede,<br />
– Vorgefundene Verhältnisse,<br />
– Vorhersehbare Probleme,<br />
– Vorgehensweisen,<br />
– Vorschlag,<br />
– Verb<strong>in</strong>dende Schlussworte<br />
Idee gut, Präsentation miserabel? E<strong>in</strong>e Falle, <strong>in</strong> die Sie nicht tappen sollten. Wenn Sie Ihre Zuhörer fesseln<br />
und für Ihre Ideen gew<strong>in</strong>nen können, beherzigen Sie Folgendes:<br />
Alle guten Präsentationen haben den gleichen Aufbau!<br />
Es handelt sich um e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fache dreiteilige Struktur, genau wie bei e<strong>in</strong>er S<strong>in</strong>fonie oder e<strong>in</strong>em Schauspiel:<br />
Exposition, Wendepunkt, Schlusshandlung; erster Satz, zweiter Satz, dritter Satz ...<br />
Bei der Präsentation kann man die Struktur "Situation, Komplikation und Empfehlung" nennen. Sie werden<br />
feststellen, <strong>das</strong>s alles, was gesagt werden muss, <strong>in</strong> diese Struktur passt. Auch bei mehreren Referenten wird<br />
sich die Gesamtstruktur der Präsentation <strong>in</strong> diese drei Abschnitte gliedern. Selbst die e<strong>in</strong>zelnen Teile der<br />
Präsentation werden klarer, wenn sie <strong>in</strong> sich ebenso strukturiert s<strong>in</strong>d.<br />
Da der Diskussion von Alternativen e<strong>in</strong>e wesentliche Bedeutung zukommt, ist es hilfreich, von e<strong>in</strong>er<br />
viergeteilten Gliederung auszugehen. Wenn man dann noch zusätzlich die E<strong>in</strong>leitung und die<br />
Schlussfolgerung berücksichtigt, erhält man die sechs Vs:<br />
•Vorrede,<br />
•vorgefundene Verhältnisse,<br />
•vorhersehbare Probleme,<br />
•Vorgehensweisen,<br />
•Vorschlag,<br />
•verb<strong>in</strong>dende Schlussworte.<br />
42
sehen denken handeln<br />
Projektpräsentation<br />
FB:Oe<br />
Tipp:<br />
Der Referent spricht <strong>in</strong> der Regel<br />
se<strong>in</strong> Publikum respektvoll an, als<br />
Rangniedrigerer gegenüber<br />
Ranghöheren.<br />
Tipp:<br />
Der Referent spricht <strong>in</strong> der Regel se<strong>in</strong> Publikum respektvoll an, als Rangniedrigerer gegenüber Ranghöheren.<br />
E<strong>in</strong> Dozent kann sich überlegen,wie lange er für <strong>das</strong> Thema benötigt; der Referent muss sich normalerweise<br />
zuerst fragen, wie viel Zeit <strong>das</strong> Publikum erübrigen kann.<br />
(Quelle und weiterführende Informationen: http://www.jobware.de/ra/fue/preas/1.html, 19.07.2005)<br />
Grundlagen der Moderation<br />
Moderation im Überblick<br />
Leitung e<strong>in</strong>er Diskussion<br />
43
sehen denken handeln<br />
Aufbau des Studienprojektes<br />
FB:Oe<br />
Projektkompetenz wird an<br />
Inhalten aufgebaut<br />
Studenten bauen Kompetenzen<br />
<strong>in</strong> den wichtigsten<br />
Schlüsselbereichen auf:<br />
– Informations- und<br />
Entscheidungsfähigkeit<br />
– Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit<br />
– Kommunikationsfähigkeit<br />
– Medien- und<br />
Methodenkompetenz<br />
– Selbstkompetenz<br />
Die Projektkompetenz wird an Inhalten aufgebaut. Im dreisemestrigen Projekt werden Sie<br />
systematisch an die wichtigsten Faktoren der Berufsfähigkeit herangeführt.<br />
Sie bauen Kompetenzen <strong>in</strong> den wichtigsten Schlüsselbereichen auf:<br />
•Informations- und Entscheidungsfähigkeit<br />
•Team- und Kooperationsfähigkeit<br />
•Kommunikationsfähigkeit<br />
•Medien- und Methodenkompetenz<br />
•Selbstkompetenz<br />
44
sehen denken handeln<br />
Aufbau des Studienprojektes<br />
FB:Oe<br />
Studenten entwickeln sich zu e<strong>in</strong>er<br />
kompetenten<br />
Führungspersönlichkeit und lernen<br />
ihre<br />
– Leistungsreserven zu nutzen<br />
– Mitstudenten-Ressourcen<br />
erkennen und gezielt e<strong>in</strong>zusetzen<br />
– Führungskompetenzen zu<br />
entwickeln<br />
– Neue Techniken der Führung<br />
gezielt e<strong>in</strong>zusetzen<br />
– Meet<strong>in</strong>gs effektiv zu leiten<br />
– Teamprozesse zu steuern<br />
– Studien- und Berufsziele<br />
schneller erreichen<br />
– Wettbewerbsposition für <strong>das</strong><br />
spätere Berufsleben aufzubauen<br />
Sie entwickeln sich zu e<strong>in</strong>er kompetenten Führungspersönlichkeit und lernen Ihre<br />
•Leistungsreserven zu nutzen<br />
•Mitstudenten-Ressourcen erkennen und gezielt e<strong>in</strong>zusetzen<br />
•Führungskompetenzen zu entwickeln<br />
•Neue Techniken der Führung gezielt e<strong>in</strong>zusetzen<br />
•Meet<strong>in</strong>gs effektiv zu leiten<br />
•Teamprozesse zu steuern<br />
•Studien- und Berufsziele schneller zu erreichen<br />
•Wettbewerbsposition für <strong>das</strong> spätere Berufsleben aufzubauen<br />
45
sehen denken handeln<br />
•Phase 1: Wir lernen uns kennen<br />
•Phase 2: Wir f<strong>in</strong>den unsere Projektidee<br />
•Bra<strong>in</strong>storm<strong>in</strong>g<br />
•M<strong>in</strong>dmapp<strong>in</strong>g<br />
•Kartenabfrage<br />
•Informationsgew<strong>in</strong>nung und Recherche<br />
•Bra<strong>in</strong>writ<strong>in</strong>g<br />
•Exkurs PPT<br />
•Phase 3: Wir entwickeln e<strong>in</strong>en Projektplan<br />
Projekt Start<br />
FB:Oe<br />
Phase 1: Wir lernen uns kennen<br />
Phase 2: Wir f<strong>in</strong>den unsere<br />
Projektidee<br />
Phase 3: Wir entwickeln e<strong>in</strong>en<br />
Projektplan<br />
46
sehen denken handeln<br />
Projekt Start: Phase 1<br />
FB:Oe<br />
Phase 1:<br />
•Wer b<strong>in</strong> ich: Was s<strong>in</strong>d me<strong>in</strong>e Stärken, Schwächen und Interessen<br />
•Wer s<strong>in</strong>d die anderen - Selbstbild und Fremdbild<br />
•Warum studiere ich Oecotrophologie<br />
•Warum habe ich mich für dieses Projekt entschieden<br />
•Was erwarte ich von diesem Projekt<br />
Die Projektmitglieder<br />
Selbstmanagement<br />
> weiter kostenlose Potentialanalyse (externer L<strong>in</strong>k, September 2004)<br />
> weiter kostenpflichtige Potentialanalyse (externer L<strong>in</strong>k, 01.11.2004)<br />
> weiter Vergleich von Persönlichkeitstest am Markt<br />
Wie kann ich me<strong>in</strong>e Potentiale e<strong>in</strong>schätzen?<br />
•Ansätze zur Analyse von Persönlichkeitsstrukturen<br />
H<strong>in</strong>tergründe zum Persönlichkeitstest:<br />
http://www.zeitzuleben.de/<strong>in</strong>halte/pe/tests/<strong>in</strong>dex.html<br />
http://www.jobpilot.de/content/journal/soft-skills/<strong>in</strong>dex.html<br />
Wer b<strong>in</strong> ich: Was s<strong>in</strong>d me<strong>in</strong>e<br />
Stärken, Schwächen und<br />
Interessen?<br />
Wer s<strong>in</strong>d die anderen –<br />
Selbstbild und Fremdbild<br />
Warum studiere ich<br />
Oecotrophologie?<br />
Warum habe ich mich für dieses<br />
Projekt entschieden?<br />
Was erwarte ich von diesem<br />
Projekt?<br />
•Wo liegen me<strong>in</strong>e wirklichen Stärken?<br />
De<strong>in</strong>e persönliche Potenzialanalyse:<br />
https://www.geva-<strong>in</strong>stitut.de/testothek/v41/_v35_/<strong>in</strong>dex.php?source=wmn&test=potenzial&url_koop=<br />
http://www.econ.uni-hamburg.de/Aktuelles/Kostenlose_Potentialanalyse.pdf<br />
47
sehen denken handeln<br />
Projekt Start: Phase 2<br />
FB:Oe<br />
Welcher Marktplatz <strong>in</strong>teressiert<br />
uns am meisten?<br />
Was wissen wir bereits von<br />
diesem Marktbereich?<br />
Welche Probleme s<strong>in</strong>d uns<br />
bekannt?<br />
Phase 2:<br />
•Welcher Marktplatz <strong>in</strong>teressiert uns am meisten?<br />
•Was wissen wir bereits von diesem Marktbereich?<br />
•Welche Probleme s<strong>in</strong>d uns bekannt?<br />
Kreativitätsentwicklung:<br />
Vom Gedankenblitz zur Idee (externer L<strong>in</strong>k, 2004)<br />
Bra<strong>in</strong>storm<strong>in</strong>gsitzung wie?<br />
M<strong>in</strong>dmapp<strong>in</strong>g http://www.psychologie.uni-freiburg.de/e<strong>in</strong>richtungen/Paedagogische/em<strong>in</strong>dmap/<strong>in</strong>dex.html<br />
Kartenabfrage<br />
Die Projektidee<br />
Informationenssuche<br />
48
sehen denken handeln<br />
Wie f<strong>in</strong>den wir die richtigen Informationen?<br />
•Woher bekommen wir Informationen über den Markt?<br />
•Wie sammeln wir Informationen?<br />
•Wie können wir die Informationen verarbeiten?<br />
•Wie können wir Wissen managen?<br />
Projekt Start: Phase 2<br />
FB:Oe<br />
Internetsuche:<br />
http://www.br-onl<strong>in</strong>e.de/wissen-bildung/thema/netzrecherche/<strong>in</strong>dex.xml<br />
Wissensmanagement<br />
Wie f<strong>in</strong>den wir die richtigen<br />
Informationen?<br />
Woher bekommen wir<br />
Informationen über den Markt?<br />
Wie sammeln wir Informationen?<br />
Wie können wir die<br />
Informationen verarbeiten?<br />
Wie können wir Wissen<br />
managen?<br />
49
sehen denken handeln<br />
Wie entwickelt man e<strong>in</strong>en Projektplan?<br />
•Entwicklung des Projektstrukturplanes<br />
•Aufgabenstellung<br />
•Teilaufgaben<br />
•Arbeitspakete<br />
•Meilenste<strong>in</strong>e<br />
•Zeitplan<br />
•Personale<strong>in</strong>satz<br />
•Kostenplan<br />
Projekt Start: Phase 3<br />
FB:Oe<br />
Grundlagen <strong>Projektmanagement</strong>:<br />
http://www.br-onl<strong>in</strong>e.de/wissen-bildung/thema/projektmanagement/<strong>in</strong>dex.xml<br />
Mit welchem Programm?<br />
Wie kann ich ihn präsentieren?<br />
Wie entwickelt man e<strong>in</strong>en<br />
Projektplan?<br />
– Entwicklung des<br />
Projektstrukturplanes<br />
– Aufgabenstellung<br />
– Teilaufgaben<br />
– Arbeitspakete<br />
– Meilenste<strong>in</strong>e<br />
– Zeitplan<br />
– Personale<strong>in</strong>satz<br />
– Kostenplan<br />
50
sehen denken handeln<br />
Projekt Start: Phase 3<br />
FB:Oe<br />
Mit welchem Programm kann <strong>das</strong> Projekt geplant und kontrolliert werden?<br />
•MS-Project als Planungs- und Steuerungs<strong>in</strong>strument<br />
•MS-Outlook als Hilfsmittel zur Zeit- und Aufgabenplanung<br />
Planen mit Outlook:<br />
http://www.br-onl<strong>in</strong>e.de/wissen-bildung/thema/alpha-<strong>in</strong>ternet/<strong>in</strong>dex.xml<br />
Wie präsentiere ich me<strong>in</strong>en Projektplan?<br />
-Grundlagen der Moderation<br />
Moderation im Überblick<br />
Leitung e<strong>in</strong>er Diskussion<br />
Mit welchem Programm kann <strong>das</strong><br />
Projekt geplant und kontrolliert<br />
werden?<br />
Wie präsentiere ich me<strong>in</strong>en<br />
Projektplan?<br />
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sehen denken handeln<br />
FB:Oe<br />
Vielen Dank für Eure<br />
Aufmerksamkeit!<br />
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