der bürgermeister für alle - Bürgermeisterkandidat Martin Gröll

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die Angebote in der Stadt wiederholt zu nutzen. 3. Herausstellung der Wirtschaftskraft mit bekannten Unternehmen wie Amazon, Libri, Grenzebach, Kirchner usw.. 4. Die Stadt und der Stadtmarketingverein werden in Zukunft eine Einheit bilden. Der Stadtmarketingverein wird in seiner Arbeit mehr und zielgerichteter von der Stadt unterstützt. Es besteht eine enge und von gegenseitigem Respekt geprägte vertrauensvolle Zusammenarbeit. Interessen werden gebündelt und ständig abgestimmt. Nach Außen spricht Bad Hersfeld nur noch mit einer Stimme, das bedeutet, dass wir uns regelmäßig alle an einen Tisch setzen müssen. Dort setzt die neue Marketingstrategie an: • Einkaufen und Übernachten in Bad Hersfeld (Einnahmen, Stadtbild, Tourismus, Lebendigkeit, Image). Die Stadt muss als Einkaufs- und Tourismusstadt mit Image und Flair verstärkt wahrgenommen werden. • Stadtmarketing, Festspiel- und Opernmarketing aus einem Guss (Alleinstellungsmerkmal, Tourismus, Image) Die Produktionen Festspiele und Oper müssen zusammengeführt werden. Das Alleinstellungsmerkmal „Die Festspielstadt Bad Hersfeld“ muss deutlicher werden. • Einführung einer progressiven Marketingstrategie. 2 Verstärkung des Event-Marketings, d.h. Herausstellung und Vermarktung der flankierenden Veranstaltungen der Stadt. • Stadtmarketing verknüpft die wirtschaftlichen Potentiale (Image). Amazon als europaweit führender Internethändler muss mit dem Namen Bad Hersfeld in den Köpfen der Menschen verknüpft werden. Ebenso wie Libri, Grenzebach, Kirchner und viele andere Unternehmen. • Imagekampagne für die weichen Standortfaktoren (Demographische Entwicklung als Chance). Kinder- und familienfreundliche Stadt. Die Wohlfühlstadt für Senioren. Die Stadt der Bürgerbeteiligung an der Stadtentwicklung. Die Stadt der bezahlbaren Lebenshaltungskosten für junge Familien. • Die Kurstadt Bad Hersfeld muss neue Betätigungsfelder erschließen (Die Stadt der Gesundheitsprävention). Der Markt der Zukunft heißt Gesundheitsprävention. Die Kurstadt als „Wohlfühlstadt“ wird mit den Trägern und den Hotels Gesundheitsvorsorgeprogramme / -pakte anbieten. Medizinische Innovationen werden in den kommenden Jahrzehnten zu den entscheidenden Trägern der Wertschöpfung gehören. Die Chancen der Zukunftsbranche Gesundheit ziehen privates Kapital inzwischen magnetisch an. Neben dem klassischen Heilungsprozess in Kliniken und der folgenden Wiedereingliederung (ambulant und stationär) in das Arbeits- oder gesellschaftliche Leben (Rehabilitation) tritt zunehmend die Vorsorge (Prävention) und seine Erweiterung in ein „Medizinisches Fitness“ auf den Markt. Das Gesundheitsbewusstsein und die verstärkte Nachfrage nach alternativen Behandlungsmethoden und Prävention haben in den vergangenen Jahren die beiden Bereiche Gesundheit und Fitness zusammengeführt. Damit verknüpft werden auch Präventionsmaßnahmen häufiger in Anspruch genommen. Hinzu kommt, dass in der Bevölkerung ein
deutlicher Wertewandel hin zu "weichen" Lebensfaktoren zu beobachten ist. Neues Betätigungsfeld wird die systemische Organisationsberatung sein, ein Wachstumsmarkt mit viel Potential. Überall auf der Welt haben die führenden Unternehmen erkannt, dass sich die Leistungsfähigkeit ihrer Arbeitnehmer - in einem sich ständig dynamisch veränderten Arbeitsumfeld - nur durch Coaching-Maßnahmen erhalten oder steigern lassen. Dort könnte z.B. die Hainbergklinik mit Ihren Fachleuten die Angebote schnüren. Das Motte heißt: „Vom Qi Gong bis zum Managercoaching“ auch als Teil der neuen Wissens- und Erlebniswelt. Erste konkrete Maßnahmen: 1. Gebündelte Maßnahmen des Stadt- und Festspielmarketings: • Verstärkte Überregionale Werbung „Eine Stadt stellt sich vor“ z.B. auf den Tourismusmessen. • Im Vorfeld der Festspielzeit Großplakate in den Großzentren Frankfurter Flughafen, U-Bahnen, Kassel, Hannover, Erfurt. Dauerhafte Plakatwerbung an weiteren strategisch günstigen Orten. • Erkennen der Marketingchancen im ausländischen Raum (Bsp.: gezielt Gäste aus Japan, Korea und den USA ansprechen, weil dort die Europäische Kultur einen hohen touristischen Stellenwert hat). • Die Festspiel-Intendanz wird aufgefordert sein, die in Bad Hersfeld vorhandenen Kultur-Netzwerke zu beachten und zu nutzen. Die bestehende Kulturszene ist ein einzigartiger Schatz unserer Stadt, der in den vielen vergangenen Jahren das Image der Festspiele und des Rahmenprogramms sehr positiv bekleidet und mit geprägt hat. Wird dieses über lange Jahre gewachsene Netzwerk quasi ignoriert, kommt es unweigerlich zu einem Rückzug dieser wichtigen Akteure. Ziel muss es aber sein, in den künftigen Jahren wieder eine stärkere Identifikation der Hersfelder Bevölkerung mit den Festspielen herzustellen. Dies wird aber nur in Kooperation mir den bestehenden Netzwerken der Stadt gelingen. 3 2. Organisatorische Maßnahmen • Die Unterstützung des Stadtmarketingvereins wird zielgerichtet erhöht. Zurzeit erledigt der Marketingverein Aufgaben, die sonst die Stadt leisten müsste. Wenn man aber ein neues erfolgreiches Stadtmarketingkonzept einführen will, muss der Stadtmarketingverein auch im Rathaus integriert werden. Büroausstattung und ein finanzielles Budget sind die Grundvoraussetzungen. Die Leitlinien der Aktivitäten werden dann auch unter Abstimmung mit dem Verein vom Rathaus vorgegeben. • Die neue Vertriebsstruktur beschäftigt auch Mitarbeiter auf Erfolgshonorarbasis. 3. „Kleine Ideen“ und Projekte (Bsp. aus Aalen) • Die Gäste-Toilette. Einzelhändler stellen ihre Toiletten auch „Nicht-Kunden“ zur Verfügung und bekommen von der Stadt eine Pauschale • Der „Kinder-Hilfs-Point“. Händler helfen Kindern, die Ihre Eltern verloren oder sich wehgetan haben. Auch hier sollte die Stadt unterstützen. • Behinderten- und Eltern-Kind- Parkplätze werden plastischer durch blaue Bemalung der Bodenfläche optisch gekennzeichnet. 4. Maßnahmen zur Herausstellung der günstigen Standortfaktoren • Konsequente Ausrichtung der Kinderbetreuungsangebote an die Verbindung Familie und Beruf. 5. Einrichtung weiterer akademischer Studienangebote • Nach der Ansiedlung des Bachelor- Studiengangs Logistik müssen weitere akademische Studiengänge in den Bereichen Technik, Bauen und Wirtschaftswissenschaften angesiedelt werden. 6. Werbung und Akquise im Bereich des Zukunftsmarktes Gesundheitsprävention
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