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Ideen für Ihr Geld My Home is my Castle Inflation – wie Anleger sich ...

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APRIL 2011 / AUSGABE 2<br />

UBS<br />

magazin<br />

<strong>Ideen</strong> <strong>für</strong> <strong>Ihr</strong> <strong>Geld</strong><br />

JUGEND UND GELD<br />

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Attraktive Angebote<br />

ab Seite 27<br />

Punkten und profi tieren<br />

EIGENHEIM<br />

<strong>My</strong> <strong>Home</strong> <strong>is</strong> <strong>my</strong> <strong>Castle</strong><br />

Fallbe<strong>is</strong>piel:<br />

Wie Birke Chaves<br />

über <strong>Geld</strong> und<br />

Konsum denkt,<br />

Seite 10<br />

VERMÖGEN<br />

<strong>Inflation</strong> <strong>–</strong> <strong>wie</strong> <strong>Anleger</strong><br />

<strong>sich</strong> schützen können


2<br />

UBS MAGAZIN — APRIL 2011<br />

Liebe Kundinnen<br />

und Kunden<br />

Wann hatten Sie <strong>Ihr</strong> erstes eigenes<br />

Konto? Und welche Erfahrungen<br />

haben <strong>Ihr</strong>en Umgang mit <strong>Geld</strong><br />

geprägt? Ich habe als Jugendlicher<br />

meine Lehre dort gemacht,<br />

wo mit <strong>Geld</strong> gearbeitet wird: in<br />

einer Bank. So lernte ich früh,<br />

professionell mit <strong>Geld</strong> umzugehen.<br />

Jugend und <strong>Geld</strong>, das <strong>is</strong>t das<br />

Hauptthema dieses Magazins.<br />

Das erste Taschengeld, das erste Gehalt <strong>–</strong> <strong>für</strong> mich<br />

waren dies kleine und grosse Schritte in mein eigenes<br />

Leben. Später musste ich mein <strong>Geld</strong> zusammenhalten,<br />

um mir mein Studium le<strong>is</strong>ten zu können. Das alles hat<br />

meinen Umgang mit <strong>Geld</strong> in jungen Jahren beeinfl usst.<br />

Unser Umgang mit <strong>Geld</strong> wird von unseren Werten<br />

bestimmt: Was <strong>is</strong>t mir im Leben wichtig? Was will ich<br />

erreichen <strong>–</strong> sofern dazu <strong>Geld</strong> nötig <strong>is</strong>t? Als junger Mensch<br />

die richtigen Entscheidungen punkto <strong>Geld</strong> zu treffen,<br />

will gelernt sein. Ich spreche hier durchaus nicht nur als<br />

Banker, sondern auch als Vater: Wir müssen lernen,<br />

uns mit den eigenen Zielen und Möglichkeiten auseinanderzusetzen.<br />

UBS versteht <strong>sich</strong> als Sparringspartner<br />

in dieser Auseinandersetzung.<br />

Wir wollen ein Partner sein auf <strong>Ihr</strong>em Weg in<br />

die Zukunft.<br />

Lukas Gähwiler<br />

CEO UBS Schweiz<br />

EDITORIAL INHALT<br />

Fotos: Alberto Venzago, Fabian Unternährer, Illustration: Geoff Mc fetridge<br />

4 In Kürze<br />

Kurzporträt <strong>–</strong> Schweiz<br />

Tour<strong>is</strong>mus: neuer Städteverführer <strong>–</strong><br />

Miniunter nehmer<br />

6 UBS Kids Cup<br />

L<strong>is</strong>a Urech motiviert junge Talente<br />

Jugend und <strong>Geld</strong><br />

8 Wie Jugendliche mit Konsum<br />

und <strong>Geld</strong> umgehen<br />

10 Drei Be<strong>is</strong>piele aus der Prax<strong>is</strong><br />

15 Tipps <strong>für</strong> Eltern<br />

Eigenheim<br />

16 Kaufen oder mieten?<br />

Die Schweiz als Nation von<br />

Wohn eigen tümern<br />

19 Immo-Service<br />

Entwicklung von Immobilienpre<strong>is</strong>en<br />

in der Schweiz<br />

Vermögen<br />

20 Serie: Ergänzungsanlagen<br />

Wie man ein Bas<strong>is</strong>portfolio sinnvoll<br />

ergänzt<br />

22 Interview<br />

Wie Sie von UBS Research profi tieren<br />

können<br />

24 W<strong>is</strong>sen<br />

Infl ationsr<strong>is</strong>iko <strong>für</strong> <strong>Anleger</strong><br />

UBS KeyClub-Angebote<br />

27 Punkten und profi tieren<br />

30 Schweiz Tour<strong>is</strong>mus<br />

32 Angebote und mehr<br />

<strong>–</strong> Open-Air-Kino<br />

<strong>–</strong> Familienangebote<br />

<strong>–</strong> Mode und Trends<br />

3


4<br />

Wie ich es sehe<br />

David Garcia zum Thema<br />

UBS MAGAZIN — APRIL 2011<br />

IN KÜRZE<br />

Sparen<br />

Ich denke langfr<strong>is</strong>tig und spare, um zu<br />

investieren. Die nötige Liquidität <strong>für</strong> mein<br />

Geschäft möchte ich immer auf der Seite<br />

haben. Für mich selber brauche ich wenig<br />

<strong>Geld</strong> und werfe es nicht zum Fenster raus.<br />

Schulden<br />

Solange Schulden überschaubar sind,<br />

machen sie betriebswirtschaftlich Sinn. Ich<br />

kann so die Steuerlast senken. Meine Schulden<br />

sind vor allem Hypotheken auf Liegenschaften,<br />

die mir gehören. Das R<strong>is</strong>iko muss bei Schulden<br />

kalkulierbar bleiben.<br />

Bestes Investment<br />

Das sind <strong>für</strong> mich Immobilien. Da we<strong>is</strong>s<br />

ich, was ich habe.<br />

Gastrounternehmer wollte<br />

er schon als Kind werden.<br />

Und David Garcia (25) <strong>is</strong>t in<br />

seinem Traumberuf angekommen:<br />

In Altdorf besitzt er<br />

seit fünf Jahren ein Pub,<br />

eine D<strong>is</strong>kothek (tellenbar.ch)<br />

und eine Pizzeria, die er<br />

seinem Bruder verpachtet<br />

hat. Gemeinsam mit einem<br />

Investor gehört David Garcia<br />

eine zweite D<strong>is</strong>kothek in<br />

Andermatt (schluesselbar.ch).<br />

Auf seiner Lohnl<strong>is</strong>te stehen<br />

über 40 Mitarbeitende.<br />

Der Chef <strong>is</strong>t in seinen Lokalen<br />

präsent, trifft hier seine<br />

Kollegen und spürt den Puls<br />

seines Publikums.<br />

Bernhard Raos (Interview)<br />

und Marvin Zilm (Foto)<br />

Bester <strong>Geld</strong>tipp<br />

Schau immer, dass du genügend liquid<br />

b<strong>is</strong>t. Und lass <strong>Geld</strong>, das du nicht benötigst, <strong>für</strong><br />

dich arbeiten. Be<strong>is</strong>pielswe<strong>is</strong>e mit besser verzinsten<br />

Festgeldanlagen.<br />

Vorsorge<br />

Ich habe mir b<strong>is</strong>her keine grossen<br />

Gedanken zur Vorsorge gemacht. Ich bin erst<br />

25. Damit werde ich mich ab 30 befassen. Das<br />

<strong>is</strong>t aus meiner Sicht noch früh genug.<br />

Luxus<br />

Sich etwas Luxus zu le<strong>is</strong>ten, kann schön<br />

sein. Aber Luxus hat <strong>für</strong> mich viel mit übertriebenen<br />

Ausgaben und unnötigen Dingen<br />

zu tun.<br />

Gastrounternehmer<br />

Wer es nicht mit Herzblut macht, sollte<br />

es besser bleiben lassen. Das <strong>is</strong>t kein Honigjob.<br />

Lange Präsenzzeiten, die Suche nach geeigneten<br />

Mitarbeitern und weitere Probleme<br />

fordern einen permanent. Ich bin trotzdem<br />

Gastrounternehmer mit Leib und Seele. •<br />

Fotos: Chr<strong>is</strong>tof Schürpf, Young Enterpr<strong>is</strong>e Switzerland / Pnööö<br />

Mit UBS die<br />

Schweiz entdecken<br />

Entdecken Sie die<br />

ur bane Schweiz: Im neuen<br />

«Städteverführer» von UBS<br />

und Schweiz Tour<strong>is</strong>mus <strong>is</strong>t<br />

<strong>für</strong> 23 Städte ein Programm<br />

<strong>für</strong> einen perfekten Tag<br />

zusammengestellt <strong>–</strong> als Wegleitung<br />

durch eine einzigartige<br />

Fülle an Kunst, Genuss<br />

und Architektur. Beigelegt <strong>is</strong>t<br />

zudem eine auf Familien<br />

aus gerichtete Freizeitkarte<br />

der Schweiz mit exklusiven<br />

Vorzugsangeboten.<br />

Kundenvorteile<br />

UBS-Kundinnen und<br />

-Kunden, welche die Schweiz<br />

neu entdecken möchten,<br />

pro fi tieren dank der Partnerschaft<br />

mit Schweiz Tour<strong>is</strong>mus<br />

von vielen weiteren<br />

Vorteilen:<br />

• Tipps und Empfehlungen<br />

zum Entdecken der vielfältigen<br />

Möglichkeiten im<br />

Schweizer Sommer<br />

• exklusive Erlebn<strong>is</strong>- und<br />

Freizeitangebote mit UBS<br />

KeyClub (beachten Sie<br />

hierzu die Angebote ab<br />

Seite 30 ff.)<br />

• kostenlose Travel Service<br />

Line <strong>für</strong> Auskünfte und<br />

Buchungen von Re<strong>is</strong>en und<br />

Freizeiterlebn<strong>is</strong>sen in der<br />

Schweiz: 0800 100 222<br />

• weitere attraktive<br />

Angebote zu Vorzugskonditionen<br />

•<br />

Mehr Informationen:<br />

ubs.ch / entdecken<br />

Erfolgreiche<br />

Miniunternehmer<br />

5<br />

Am 10. Mai 2011 fi ndet<br />

im Hauptbahnhof Zürich<br />

der Event «Young Entrepreneurs<br />

in the Station» statt,<br />

an dem Schüler die von ihnen<br />

geführten Miniunternehmen<br />

vorstellen. Organ<strong>is</strong>iert wird<br />

dieser Anlass vom Verein<br />

Young Enterpr<strong>is</strong>e Switzerland<br />

(YES). Der Verein möchte<br />

Jugendliche befähigen, in<br />

wirtschaftlichen Zusammenhängen<br />

zu denken und<br />

unternehmer<strong>is</strong>ch zu handeln.<br />

Gold <strong>für</strong> eine tolle Idee:<br />

Die Jungunternehmer von Pnööö<br />

feiern ihren Sieg.<br />

An internationalen<br />

Wettbewerben belegen<br />

Jungunternehmer aus der<br />

Schweiz regelmässig<br />

Spitzenplätze. 2010 gewannen<br />

fünf Kantonsschüler aus<br />

Oerlikon mit ihrem Unternehmen<br />

Pnööö den ersten<br />

Platz an der European<br />

Company of the Year Competition<br />

in Cagliari.<br />

UBS unterstützt YES<br />

seit 2001 fi nanziell so<strong>wie</strong> mit<br />

Freiwilligeneinsätzen von<br />

UBS-Mitarbeitenden. •<br />

young-enterpr<strong>is</strong>e.ch


6<br />

UBS MAGAZIN — APRIL 2011<br />

ENGAGEMENT<br />

Botschafterin mit Weltklasseniveau<br />

Als Botschafterin des UBS Kids Cup<br />

will die Emmentaler Hürdensprinterin<br />

L<strong>is</strong>a Urech Kinder mit ihrer Leidenschaft<br />

<strong>für</strong> die Leichtathletik anstecken.<br />

Ir<strong>is</strong> Kuhn-Spogat (Text) und Alberto Venzago (Bild)<br />

S<br />

ie hat Dynamit in den Beinen und<br />

einen schier unbezwingbaren<br />

Durchhaltewillen: Die 21-jährige<br />

L<strong>is</strong>a Urech gilt als eines der<br />

grössten Talente in der Schweizer<br />

Leichtathletik. Und sie <strong>is</strong>t die offi zielle Botschafterin<br />

des UBS Kids Cup, an dem <strong>sich</strong><br />

dieses Jahr über 60 000 Kinder in der ganzen<br />

Schweiz im Dreikampf messen werden.<br />

Motiviert<br />

eine neue<br />

Leichtathletikgeneration:<br />

L<strong>is</strong>a Urech.<br />

Urechs Engagement <strong>für</strong> den Nachwuchswettbewerb<br />

kommt nicht von ungefähr.<br />

Sie we<strong>is</strong>s um die Bedeutung solcher Anlässe:<br />

«Diese fördern bei den Kids die Freude am<br />

Sport und sind <strong>für</strong> die Leichtathletikvereine<br />

eine enorm wichtige Plattform, um Nachwuchs<br />

zu rekrutieren.» In ihren sportlichen<br />

Anfängen liess sie selbst denn auch kaum einen<br />

dieser Nachwuchscups aus: «Sie boten mir die<br />

Gelegenheit, mich mit anderen jungen Sporttalenten<br />

zu messen, und weckten in mir die<br />

Lust am Wettkampf <strong>–</strong> ich empfand es schon<br />

damals als befl ügelnd, auf dem Siegertreppchen<br />

zu stehen», meint die sympath<strong>is</strong>che<br />

Emmentalerin schmunzelnd.<br />

Steile Karriere<br />

Den Grundstein zu ihrer Sportkarriere<br />

legte Urech bereits mit acht Jahren, als sie dem<br />

Sport klub Langnau beitrat. Nach einigen<br />

Jahren als Mehrkämpferin offenbarte <strong>sich</strong> ihr<br />

wahres Talent <strong>–</strong> der Hürdensprint. «Das<br />

Geradeauslaufen fand ich schnell langweilig.<br />

Am Hürdenlauf hat mich hingegen schon damals<br />

fasziniert, dass Schnelligkeit mit Technik<br />

kombiniert werden muss.»<br />

Urech wurde schon bald ins nationale<br />

Nachwuchskader aufgenommen. Durch die<br />

Möglichkeit, bei der Post eine verlängerte<br />

KV-Lehre zu absolvieren, konnte sie ihr Talent<br />

gezielt entwickeln. «Diese Spezialform der<br />

Lehre hat es mir überhaupt erst ermöglicht,<br />

jede Woche b<strong>is</strong> zu fünf Trainingseinheiten zu<br />

absolvieren und an internationalen Wettkämpfen<br />

teilzunehmen», sagt sie heute.<br />

Die dreifache Beanspruchung aus Le<strong>is</strong>tungssport,<br />

Lehre und Schule habe es manchmal<br />

schon in <strong>sich</strong> gehabt, blickt Urech zurück.<br />

Von einer Belastung will sie aber nicht sprechen:<br />

«Natürlich musste ich gew<strong>is</strong>se Komprom<strong>is</strong>se<br />

eingehen, hin und <strong>wie</strong>der im privaten<br />

Bereich zurückstecken. Dennoch fi el mir<br />

das nie besonders schwer. Der Sport gab mir<br />

immer viel zurück und verschaffte mir eine<br />

tiefe innere Befriedigung.»<br />

Konkurrenzlos in der Schweiz<br />

Mittlerweile gehört Urech zu den<br />

weltweit Besten in ihrer Alterskategorie. Der<br />

Schweizer<strong>is</strong>che Leichtathletikverband Sw<strong>is</strong>s<br />

Athletics hat sie denn auch in seine höchste<br />

Fördergruppe aufgenommen <strong>–</strong> die World Class<br />

Potentials, der insgesamt nur zehn Spitzensportler<br />

angehören. Weil sie in der Schweiz<br />

keine richtige Konkurrenz mehr fi ndet, trai-<br />

Der UBS Kids Cup<br />

Der UBS Kids Cup, Nachfolger des Erdgas Athletic<br />

Cup, <strong>is</strong>t der grösste Schweizer Leichtathletik-<br />

Nachwuchswettbewerb: Jedes Jahr messen <strong>sich</strong><br />

über 60 000 Kinder im Alter von 7 b<strong>is</strong> 15 Jahren<br />

in einem Dreikampf in den D<strong>is</strong>ziplinen Sprint,<br />

Sprung und Wurf. Im Sommer fi ndet der Cup<br />

jeweils als Einzelwettkampf statt, im Winter wird<br />

er als Teamwettbewerb in der Halle ausgetragen.<br />

Der Final des diesjährigen Sommercups fi ndet am<br />

10. September 2011 im Stadion Letzigrund<br />

statt, zwei Tage nach dem Leichtathletikmeeting<br />

Weltklasse Zürich. Neben L<strong>is</strong>a Urech werden<br />

weitere Sportstars die Kinder an der Endausscheidung<br />

unterstützen.<br />

ubs-kidscup.ch<br />

niert sie jede Woche mehrere Tage in Stuttgart<br />

mit ähnlich starken deutschen Hürdenläuferinnen<br />

und deren Coach Sven Rees. Letzterer<br />

<strong>is</strong>t überzeugt, dass Urechs Erfolg nicht nur<br />

auf ihrer Schnelligkeit und techn<strong>is</strong>chen Präz<strong>is</strong>ion<br />

basiert, sondern auch auf ihrer Fähigkeit<br />

des absoluten Fokussierens. Die zierliche<br />

Sportlerin beschreibt diesen Vorgang folgendermassen:<br />

«Wenn ich bei einem Wettkampf<br />

in den Startlöchern stehe, stellt <strong>sich</strong> bei mir<br />

eine Art Tunnelblick ein. Ich sehe nur noch die<br />

Bahn, die Hürden und das Ziel.»<br />

Ehrgeizige Ziele<br />

Für 2011 hat <strong>sich</strong> die junge Spitzensportlerin<br />

einiges vorgenommen: An der Hallen-Leichtathletik-Europame<strong>is</strong>terschaft<br />

im<br />

März in Par<strong>is</strong> möchte sie ins Finale laufen und<br />

an ihrem letzten grossen Nachwuchswettkampf,<br />

der U23-Europame<strong>is</strong>terschaft im<br />

tschech<strong>is</strong>chen Ostrava, eine Medaille gewinnen.<br />

Dann will sie dieses Jahr auch noch die<br />

Berufsmatura ablegen <strong>–</strong> und als Botschafterin<br />

des UBS Kids Cup den Nachwuchs <strong>für</strong> die<br />

Leichtathletik bege<strong>is</strong>tern. •<br />

7


Fallbe<strong>is</strong>piel 1:<br />

Birke Chaves, 16 Jahre,<br />

Gymnasiastin in Basel<br />

Heute kauf<br />

ich, morgen<br />

spar ich<br />

Zu w<strong>is</strong>sen, <strong>wie</strong> man mit <strong>Geld</strong> und<br />

Konsum richtig umgeht, wird<br />

<strong>für</strong> Jugendliche immer wichtiger.<br />

Sibylle Veigl (Text) und Fabian Unternährer (Fotos)<br />

D<br />

erzeit <strong>is</strong>t Abercrombie & Fitch<br />

angesagt, das Kleiderlabel mit<br />

dem Elch im Logo. Kleider sind<br />

wichtig <strong>–</strong> <strong>für</strong> Bekleidung und<br />

Ausgang geben Jugendliche monatlich<br />

mit am me<strong>is</strong>ten aus. Dies hat eine 2010<br />

publizierte Studie des Lehrstuhls <strong>für</strong> Marketing<br />

an der Universität Zürich ermittelt.<br />

Probieren und testen<br />

<strong>Ihr</strong>e Konsumfreude und relativ grosse<br />

Kaufkraft machen Jugendliche <strong>für</strong> die Wirtschaft<br />

zu einer interessanten Zielgruppe. «Sie<br />

lassen <strong>sich</strong> gerne von neuen Trends inspirieren,<br />

haben eine Affi nität zu techn<strong>is</strong>chen Innovationen<br />

und unterliegen in der Entwicklung<br />

zur Adoleszenz tiefgreifenden Veränderungen<br />

im Hinblick auf ihre Ansprüche, Werte und<br />

Konsumpräferenzen», schreiben die Autoren<br />

der Zürcher Studie. Mit anderen Worten:<br />

Vieles wird ausprobiert und <strong>Geld</strong> spielt dabei<br />

eine grosse Rolle.<br />

Probieren, testen, an Grenzen gehen:<br />

Der Weg zum Erwachsenenalter <strong>is</strong>t verschlungen.<br />

Gemäss Erziehungsw<strong>is</strong>senschafter Stefan<br />

Schnurr von der Fachhochschule Nordwestschweiz<br />

<strong>is</strong>t Jugend der Ausdruck einer biografi<br />

schen Phase, in welcher der Jugendliche<br />

<strong>sich</strong> nicht nur W<strong>is</strong>sen aneignen müsse, das im<br />

Beruf gebraucht wird, sondern auch W<strong>is</strong>sen<br />

und Kompetenzen, um Entscheide <strong>für</strong> seine<br />

Zukunft treffen zu können.<br />

Pragmat<strong>is</strong>cher Umgang mit <strong>Geld</strong><br />

Auch das W<strong>is</strong>sen über den Umgang mit<br />

<strong>Geld</strong> will erlernt sein. Fachleute sprechen von<br />

9


10<br />

Fallbe<strong>is</strong>piel 1:<br />

Birke Chaves, 16 Jahre,<br />

Gymnasiastin in Basel<br />

UBS MAGAZIN — APRIL 2011<br />

JUGEND UND GELD<br />

«Ich bin <strong>Geld</strong> gegenüber eher krit<strong>is</strong>ch eingestellt.<br />

Menschen werden bei uns oftmals nach<br />

dem beurteilt, <strong>wie</strong> viel sie haben oder verdienen.<br />

Das fi nde ich nicht gut. Aber ich bin mir auch<br />

bewusst, dass ich in einer privilegierten Situation<br />

aufwachse. <strong>Geld</strong> ermöglicht mir viel, ohne<br />

<strong>Geld</strong> würde mein Leben bedeutend anders aussehen.<br />

Mein Vater <strong>is</strong>t Arzt, meine Mutter<br />

Architektin. Ich bekomme monatlich ein Taschengeld<br />

auf mein Konto, von dem ich aber nur<br />

den Ausgang und Geschenke <strong>für</strong> Freundinnen und<br />

Freunde bezahle. Das reicht gut, ich brauche<br />

aber auch nicht viel. Me<strong>is</strong>tens treffe ich mich bei<br />

jemandem zu Hause. Zurzeit stört mich der<br />

ganze Rummel um Markenkleidung. In der Schule<br />

werden vielfach andere nur danach beurteilt,<br />

was sie anhaben. Aber ich hab auch schon andere<br />

Phasen gehabt, wo mir Kleider wichtiger waren<br />

“ Ohne <strong>Geld</strong> würde<br />

mein Leben anders<br />

aussehen.<br />

”<br />

und ich mehr da<strong>für</strong> ausgab. Im Moment sind<br />

mir Re<strong>is</strong>en wichtig, das mache ich ziemlich gern.<br />

Das Unterwegssein <strong>is</strong>t mir schon fast in die<br />

Wiege gelegt worden, mein Vater stammt aus<br />

Brasilien und <strong>is</strong>t erst nach Deutschland<br />

ausgewandert, nachdem er meine Mutter kennen<br />

gelernt hat. Innerhalb Deutschlands sind<br />

wir dann viermal um gezogen, bevor wir vor vier<br />

Jahren in die Schweiz kamen. Die Umzüge in<br />

Deutschland waren zwar nicht immer leicht, heute<br />

sehe ich das jedoch sehr positiv, denn ich habe<br />

so gelernt, mich immer <strong>wie</strong>der auf neue Menschen<br />

und Situationen einzustellen. Letztes Jahr war<br />

ich <strong>für</strong> sechs Monate im Schüleraustausch in den<br />

USA, auch um Engl<strong>is</strong>ch zu lernen. In der<br />

Schweiz zu studieren würde mir gefallen, momentan<br />

tendiere ich in eine sozialw<strong>is</strong>senschaftliche<br />

Richtung. Aber danach kann ich mir auch<br />

gut vorstellen, an einen anderen Ort zu ziehen.<br />

Auf die Zukunft freue ich mich, es stehen<br />

mir so viele Möglichkeiten offen und ich bin total<br />

gespannt, wohin es mich zieht.»<br />

Fallbe<strong>is</strong>piel 2:<br />

Ramon Schenk, 18 Jahre,<br />

Lernender aus Richterswil ZH<br />

«Mit meinem Lohn als Lernender kann ich<br />

machen, was ich will. Ich muss zu Hause nichts<br />

abgeben. Damit komme ich gut durch, ich<br />

hatte noch nie <strong>Geld</strong>not, aber ich habe auch keine<br />

allzu teuren Bedürfn<strong>is</strong>se. Für Ausgang und<br />

Kleider brauche ich nicht viel, den grössten Posten<br />

nimmt mein Hobby Mountainbikefahren ein.<br />

Beim Crosscountry <strong>is</strong>t der Verschle<strong>is</strong>s am Bike ziemlich<br />

hoch und die Ersatzteile können ins <strong>Geld</strong><br />

gehen. Besonders letztes Jahr, als ich in der Fun-<br />

Kategorie an einem Marathon über 104 Kilometer<br />

“ Es <strong>is</strong>t schön, wenn<br />

man <strong>Geld</strong> hat,<br />

aber nur mit <strong>Geld</strong> <strong>is</strong>t<br />

es nicht getan.<br />

”<br />

durch den Nationalpark b<strong>is</strong> nach Italien gefahren<br />

bin. Je nach Sa<strong>is</strong>on trainiere ich sieben b<strong>is</strong> acht<br />

Stunden pro Woche da<strong>für</strong>, da bleibt nicht mehr viel<br />

Zeit <strong>für</strong> andere Hobbys. Du musst halt Prioritäten<br />

setzen. Früher habe ich Unterricht in E-Gitarre<br />

genommen. Jetzt konzentriere ich mich auf die<br />

Lehre als Elektroniker und die Berufsmittelschule,<br />

was mir Spass macht. Wenn’s klappt, studiere<br />

ich danach an einer Fachhochschule oder an der<br />

ETH Zürich. Interessieren würde mich Elektrotechnik,<br />

denn als Ingenieur verdient man doch<br />

deutlich mehr. Der zukünftige Lohn <strong>is</strong>t mir schon<br />

wichtig, denn ich möchte damit später auch<br />

mal eine eigene Familie ernähren. Zurzeit lege ich<br />

jeden Monat einen Teil meines Lohns auf die<br />

Seite, aber mehr <strong>für</strong> Ausgaben, die in nächster Zeit<br />

anfallen. Ich bin schon daran, Fahrstunden zu<br />

nehmen, und dann <strong>is</strong>t da ja noch mein Bike.<br />

Ein eigenes Auto möchte ich aber nicht, ich brauche<br />

keines. Meine Zahlungen mache ich mit Onlinebanking<br />

und seit Kurzem habe ich eine Kreditkarte,<br />

die ich aber nur, wenn nötig, <strong>für</strong> Bestellungen<br />

im Internet brauche. Was <strong>Geld</strong> <strong>für</strong> mich <strong>für</strong> eine<br />

Bedeutung hat? Es <strong>is</strong>t schön, wenn man <strong>Geld</strong> hat,<br />

aber nur mit <strong>Geld</strong> <strong>is</strong>t es nicht getan. Es <strong>is</strong>t<br />

nicht in erster Linie das <strong>Geld</strong>, das glücklich<br />

macht.»<br />

Fallbe<strong>is</strong>piel 2:<br />

Ramon Schenk, 18 Jahre,<br />

Lernender aus Richterswil ZH<br />

11


Fallbe<strong>is</strong>piel 3:<br />

Nathalie Berger, 21 Jahre,<br />

kaufmänn<strong>is</strong>che Angestellte aus<br />

Corminboeuf FR<br />

Fallbe<strong>is</strong>piel 3:<br />

Nathalie Berger, 21 Jahre,<br />

kaufmänn<strong>is</strong>che Angestellte aus<br />

Corminboeuf FR<br />

«Zurzeit beschäftigt mich der Wunsch nach einer<br />

eigenen Wohnung, am liebsten in einem Dorf,<br />

weil es da ruhiger <strong>is</strong>t. Seit vier Monaten arbeite ich<br />

Vollzeit als kaufmänn<strong>is</strong>che Angestellte und<br />

verdiene gut. Ich lebe noch zu Hause und muss<br />

meinen Eltern nichts abgeben, da habe ich<br />

wirklich Glück. Mein Vater hat mir ein Budget<br />

aufgestellt, um mir zu zeigen, was alles<br />

kosten würde, wenn ich alleine lebe. Viel wird<br />

dann nicht mehr übrig bleiben. Das hat er<br />

auch schon mit meinen zwei älteren Schwestern<br />

gemacht. In unserer Fa milie spielt der richtige<br />

Umgang mit <strong>Geld</strong> eine wichtige Rolle, sogar meine<br />

Grosseltern haben mir das mit auf den Weg<br />

gegeben. Vermutlich werde ich das auch an meine<br />

Kinder weitergeben. Ich we<strong>is</strong>s also, ich<br />

sollte mehr sparen, aber zurzeit geniesse ich es<br />

einfach, <strong>Geld</strong> ausgeben zu können. Natürlich<br />

<strong>für</strong> Kleider und den Ausgang, aber vor allem <strong>für</strong><br />

mein Auto, einen Peugeot, den ich noch<br />

etwas verziert und tiefer gelegt habe. Seit Kurzem<br />

“ Ich möchte genügend<br />

<strong>Geld</strong> haben,<br />

nicht mehr und<br />

nicht weniger.<br />

”<br />

habe ich eine Kreditkarte, aber die nutze ich nicht<br />

so viel. Me<strong>is</strong>tens zahle ich bar <strong>–</strong> Bargeld spürt<br />

man mehr als eine Plastikkarte. Früher, als ich noch<br />

in der Lehre war, da waren mir der Ausgang<br />

und Kleider nicht so wichtig. Eigentlich wollte ich<br />

ja Köchin werden, aber meine Eltern haben<br />

mir dann geraten, eine Lehre zu machen, wo ich<br />

nachher mehr Möglichkeiten habe. Aber<br />

am wichtigsten <strong>is</strong>t mir, eine Stelle zu haben,<br />

die mir gefällt, und einen Lohn, mit dem ich alles<br />

<strong>sich</strong>er bezahlen kann. Man sagt ja immer,<br />

dass <strong>Geld</strong> nicht das Wichtigste im Leben <strong>is</strong>t, aber<br />

man braucht es halt trotzdem. Ich möchte<br />

einfach genügend <strong>Geld</strong> haben, nicht mehr und<br />

nicht weniger.»<br />

13<br />

der Konsum- und Verschuldungskompetenz.<br />

Der weitaus grösste Teil der Jugendlichen gehe<br />

pragmat<strong>is</strong>ch und verantwortungsbewusst mit<br />

<strong>Geld</strong> um, sagt Eva Schätti, Leiterin Prävention<br />

bei der Schuldenberatungsstelle Plusminus in<br />

Basel. Sie führt regelmässig an Schulen in der<br />

ganzen Deutschschweiz Workshops zum Thema<br />

<strong>Geld</strong> durch. Dabei stellt sie ein hohes Engagement<br />

fest. Über <strong>Geld</strong> werde nachgedacht,<br />

denn die Jugendlichen wollten «mitmachen,<br />

teilnehmen an der Gesellschaft».<br />

Studien bestätigen dies: Freunde, Fa milie,<br />

Ausbildung und Beruf stünden noch vor dem<br />

Geniessen des Lebens, lautet ein Fazit der im<br />

letzten Jahr durchgeführten Studie des Marktforschungsunternehmens<br />

gfs.bern im Auftrag<br />

der Credit Su<strong>is</strong>se. 85 Prozent der Jugendlichen<br />

möchten später eine eigene Wohnung oder ein<br />

eigenes Haus und 71 Prozent der Jugendlichen<br />

sparen regelmässig.<br />

Finanzkompetenz zur Prävention<br />

Trotzdem <strong>is</strong>t die Verschuldung von<br />

Heranwachsenden ein Thema. Gut 17 Prozent<br />

borgen <strong>sich</strong> regelmässig <strong>Geld</strong> bei Bekannten<br />

oder Eltern und rund 27 Prozent geben an,<br />

Schulden zu haben. Dies hat die Studie «Eigenes<br />

<strong>Geld</strong>, fremdes <strong>Geld</strong>» der Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz im Jahr 2008 ergeben.<br />

Me<strong>is</strong>tens handelt es <strong>sich</strong> um kleinere Summen,<br />

die ein paar Tage später zurückbezahlt<br />

werden. Eine kleine Gruppe war jedoch mit<br />

<strong>Geld</strong>beträgen von mehreren Tausend Franken<br />

verschuldet, ohne Aus<strong>sich</strong>t, die Schulden<br />

fr<strong>is</strong>tgerecht zurückzahlen zu können. Der<br />

Grund liege aber nicht in einem sorglosen<br />

Konsum: «Die Hauptursache <strong>für</strong> eine hohe<br />

Verschuldung <strong>is</strong>t eine tiefe Verun<strong>sich</strong>erung<br />

und ein Mangel an Lebensperspektiven und<br />

steht me<strong>is</strong>t am Ende einer Kette von sozialen<br />

und gesundheitlichen Problemen», schreiben<br />

die Autoren. Die Finanzkompetenz <strong>is</strong>t damit<br />

Teil der grundsätzlichen Fähigkeit, den Alltag<br />

bewältigen zu können.<br />

Beim Kompetenzerwerb sind in erster<br />

Linie die Eltern gefordert: «Sie haben einen


14<br />

UBS MAGAZIN — APRIL 2011<br />

JUGEND UND GELD<br />

starken Einfl uss auf die Art, <strong>wie</strong> Jugendliche<br />

mit <strong>Geld</strong> umgehen», erklärt Andy Tschümperlin,<br />

Präsident des Schweizer<strong>is</strong>chen Bundes<br />

<strong>für</strong> Elternbildung. «Gerade <strong>Geld</strong> <strong>is</strong>t ein gutes<br />

Thema, um mit dem Kind in Kontakt zu<br />

kommen», meint auch Rochelle Allebes,<br />

Fachfrau beim Elternnotruf in Zürich. Denn<br />

<strong>Geld</strong> habe viel mit Wertvorstellungen und<br />

Normen zu tun.<br />

Dass <strong>sich</strong> Eltern ihrer grossen Verantwortung<br />

beim Umgang mit <strong>Geld</strong> bewusst<br />

sind, geht aus einer Umfrage der Hochschule<br />

<strong>für</strong> Wirtschaft Zürich (HWZ) hervor, welche<br />

UBS Generation<br />

Bequem, prakt<strong>is</strong>ch und kostenlos<br />

Das All-in-one-Angebot <strong>für</strong> Jugendliche<br />

b<strong>is</strong> 22 Jahre beinhaltet alles <strong>für</strong> die täglichen<br />

Bankgeschäfte:<br />

• UBS Privatkonto <strong>für</strong> regelmässige<br />

<strong>Geld</strong>eingänge <strong>wie</strong> Taschengeld oder Lohn<br />

• UBS Jugendsparkonto <strong>für</strong> kleinere und<br />

grössere Träume<br />

• UBS MaestroCard <strong>für</strong> bargeldloses Bezahlen<br />

• Bargeldbezug von Schweizer Franken an allen<br />

<strong>Geld</strong>automaten in der Schweiz<br />

• UBS Kreditkarten <strong>für</strong> fl exibles Bezahlen auf der<br />

ganzen Welt und im Internet*<br />

• Unverbindliches «Check-up»-Beratungsgespräch<br />

• UBS e-banking<br />

• UBS Zahlungsverkehr: kostenlos in Schweizer<br />

Franken in der Schweiz<br />

• UBS KeyClub: das Bonusprogramm, das die<br />

aktive Nutzung von Konto und Karten belohnt<br />

* Mindestalter 18 Jahre. Bei Erfüllung der<br />

Abgabekriterien und Annahme des Kartenantrags.<br />

Mehr Infos: ubs.com / young oder telefon<strong>is</strong>ch<br />

über die UBS Service Line 0800 800 662<br />

im Auftrag der UBS Ende 2010 erstellt wurde:<br />

Nur zwei Prozent der Eltern meinten, dass<br />

die Schule <strong>für</strong> diese Aufgabe zuständig sei.<br />

Drei Viertel der Eltern überprüfen die Ausgaben<br />

der Kinder regelmässig. Sie geben an, die<br />

Ausgaben ihrer Kinder zu kennen, und sehen<br />

keine Verschuldungs probleme.<br />

Auch Sabrina Tautscher hat das Engagement<br />

von Eltern miterlebt. Die Privatkundenleiterin<br />

und Jugendverantwortliche bei UBS in<br />

Horgen war bei der Lancierung des All-inone-Angebots<br />

<strong>für</strong> Jugendliche «UBS Generation»<br />

an vorderster Front dabei. Positives Feedback<br />

habe sie damals von Eltern erhalten,<br />

obwohl einige Bedenken hatten, dass der<br />

Nachwuchs mit dem Konto ins Minus kommen<br />

könnte. Laut Anita Brunner, welche <strong>für</strong><br />

die Paketangebote von UBS verantwortlich<br />

zeichnet, wird deshalb bei Jugendlichen unter<br />

18 Jahren <strong>sich</strong>er gestellt, dass kein Kontoüberzug<br />

möglich <strong>is</strong>t. Von zentraler Bedeutung<br />

<strong>is</strong>t jedoch, dass die jungen Bankkunden den<br />

verantwortungsbewussten Umgang mit der<br />

Kreditkarte lernen. Deshalb legt der Kundenberater<br />

zusammen mit dem Kunden, je nach<br />

fi nanzieller Situation, eine individuelle Ausgabenlimite<br />

fest, be<strong>is</strong>pielswe<strong>is</strong>e 500 Franken.<br />

Zankapfel Taschengeld<br />

Das Haushalten mit <strong>Geld</strong> lernt das Kind<br />

mit eigenem Taschengeld. Wie hoch dieses sein<br />

soll, <strong>is</strong>t eine beim Elternnotruf häufi g gestellte<br />

Frage. Die Eltern seien verun<strong>sich</strong>ert, sagt Allebes.<br />

Wie reagieren, wenn das Kind nach Hause<br />

kommt und ihnen vorwirft, dass der Schulkollege<br />

doppelt so viel Taschengeld erhält? Sie<br />

rät: «Da müssen Eltern den Mut haben, klar<br />

zu sagen: Das gibt es bei uns nicht.» Entscheidend<br />

<strong>für</strong> die Höhe seien die Familienkultur,<br />

also welche Werte hier gepfl egt würden, und<br />

das vorhandene Familienbudget.<br />

Denn Jugendliche sind vor allem eines:<br />

das Spiegelbild der Erwachsenenwelt. Sie leben<br />

in der modernen Konsum- und Kreditwirtschaft<br />

<strong>–</strong> und konkurrenzfähig <strong>is</strong>t derjenige, der<br />

we<strong>is</strong>s, <strong>wie</strong> sie funktioniert. •<br />

Illustration: Raffi nerie AG<br />

Tipps <strong>für</strong> Eltern<br />

Vieles, was Jugend und <strong>Geld</strong> betrifft, <strong>is</strong>t gesetzlich geregelt. B<strong>is</strong> zur Volljährigkeit sind die Eltern <strong>für</strong> die<br />

Finanzen des Nachwuchses zuständig <strong>–</strong> mit einigen Ausnahmen.<br />

Unterhaltspfl icht<br />

Betreffend Unterhaltspfl icht bei der<br />

Ausbildung legt das Gesetz<br />

keine Altersgrenze fest, die Pfl icht<br />

hört also nicht bei 18 oder 25 Jahren<br />

auf. Es nennt eine Zahlungspfl icht,<br />

die so lange dauert, b<strong>is</strong> das Kind eine ihm angemessene<br />

Erstausbildung hat. Das kann b<strong>is</strong> zum Ende des<br />

Studiums gehen, muss aber in einem vertretbaren<br />

Rahmen sein. Wenn das Kind einen Teil selbst verdient,<br />

so kann <strong>sich</strong> der Elternbetrag entsprechend reduzieren.<br />

Vermögen<br />

Erst mit der Volljährigkeit mit 18<br />

Jahren kann ein Jugendlicher selbst<br />

über sein Vermögen bestimmen.<br />

Erbt ein Kind etwa oder erhält es<br />

<strong>Geld</strong> geschenkt, so müssen die<br />

Eltern dies verwalten und dürfen die (Zins-)Erträge <strong>für</strong><br />

Ausbildung oder Unterhalt verwenden. Das Vermögen<br />

selbst darf aber nicht angetastet werden. Zum sogenannten<br />

freien Kindsvermögen, über das der Teenager<br />

selbst bestimmen kann, gehört dagegen<br />

angespartes Taschengeld oder der Lehrlingslohn.<br />

Taschengeld<br />

Hier sieht das Gesetz keine Regelung<br />

vor. Es <strong>is</strong>t aber sinnvoll<br />

und üblich, dem Kind schon ab<br />

Schulalter ein Taschengeld zu<br />

geben. Die Höhe richtet <strong>sich</strong> nach<br />

der fi nanziellen Situation der Familie. Budgetberatungen<br />

empfehlen <strong>für</strong> die 1. Klasse pro Woche einen Franken<br />

und <strong>für</strong> jedes weitere Schuljahr einen Franken<br />

mehr. Ab der Mittelstufe sollte das Taschengeld monatlich<br />

aus bezahlt werden, und zwar <strong>für</strong> die 5. und 6.<br />

Klasse zw<strong>is</strong>chen 25 und 30 Franken, <strong>für</strong> die 7. und 8.<br />

Klasse zw<strong>is</strong>chen 30 und 40 Franken und b<strong>is</strong> zur<br />

11. Klasse zw<strong>is</strong>chen 50 und 80 Franken. Ab der Oberstufe<br />

kann ein erweitertes Taschengeld vereinbart werden,<br />

das noch Ausgaben <strong>für</strong> Handy, Kleider, Körperpfl ege<br />

und Schul material einbezieht. Es empfi ehlt <strong>sich</strong>,<br />

gemeinsam ein Budget zu erstellen. Die Beträge richten<br />

<strong>sich</strong> nach dem fi nanziellen Rahmen der Familie.<br />

Wichtig <strong>is</strong>t, dass das eigentliche Taschengeld nicht an<br />

Bedingungen <strong>wie</strong> Schulle<strong>is</strong>tungen oder Mithilfe<br />

im Haushalt geknüpft <strong>is</strong>t. Ein Kürzen des Taschengelds<br />

stellt kein geeignetes Erziehungsmittel dar.<br />

15<br />

Shopping<br />

Jugendliche unter 18 Jahren<br />

dürfen keine Verträge<br />

ohne Einwilligung der Eltern<br />

abschliessen. Erst mit der<br />

Volljährigkeit werden sie auch<br />

sogenannt handlungsfähig.<br />

Haftbar beim Vertrag <strong>is</strong>t<br />

aber nur der Jugendliche, die Eltern werden nicht automat<strong>is</strong>ch<br />

zu Schuldnern. Hingegen stützen <strong>sich</strong> Käufe<br />

ohne Verträge auf die sogenannte Urteilsfähigkeit ab,<br />

welche <strong>sich</strong> aus dem konkreten Fall ergibt. So darf<br />

ein Achtjähriger be<strong>is</strong>pielswe<strong>is</strong>e mit seinem Taschengeld<br />

am Kiosk Süssigkeiten kaufen, aber noch keinen<br />

Computer. Ein 16-Jähriger kann dagegen die Tragweite<br />

eines Computerkaufs selbst einschätzen und den<br />

Erwerb auch ohne Zustimmung der Eltern tätigen,<br />

wenn er das <strong>Geld</strong> da<strong>für</strong> hat.<br />

Schulden<br />

Was tun, wenn Zahlungsverbindlichkeiten<br />

<strong>sich</strong> anhäufen und<br />

der Jugendliche diese nicht mehr<br />

zurückzahlen kann? Ab 16<br />

Jahren <strong>is</strong>t zwar der Jugendliche <strong>für</strong><br />

seine Schulden haftbar, doch in der Realität<br />

kommen dennoch me<strong>is</strong>tens die Eltern da<strong>für</strong> auf.<br />

Schuldenberatungen empfehlen, mit dem Jugendlichen<br />

ein Budget aufzustellen und mit ihm gemeinsam<br />

eine Lösung zu fi nden. Zum Be<strong>is</strong>piel durch monatliche<br />

Rückzahlungen oder einen Ferienjob.<br />

(Quelle: beobachter.ch, Plusminus Basel)<br />

Mehr Infos<br />

budgetberatung.ch: Informationen zu Familienbudgets,<br />

Taschengeld, Budgetbei spiele und Onlinerechner.<br />

schulden.ch: Adressen aller Schuldenberatungsstellen<br />

in der Schweiz. In der Rubrik «Prävention» fi ndet<br />

<strong>sich</strong> ein grosser Bereich zum Thema Jugend und <strong>Geld</strong>.<br />

potz-tuusig.ch: eine Kampagne der Pro Juventute in<br />

Zusammenarbeit mit der Schuldenberatung Plusminus<br />

in Basel zu den Themen Wertevermittlung und <strong>Geld</strong><br />

im Kindergarten und in der Unterstufe.


16<br />

UBS MAGAZIN — APRIL 2011<br />

Kaufen<br />

oder<br />

mieten?<br />

EIGENHEIM<br />

Wohneigentum<br />

wird immer<br />

begehrter. Vieles<br />

spricht da<strong>für</strong>,<br />

dass dieser<br />

Trend anhält.<br />

Jürg Zulliger (Text) und<br />

Geoff Mcfetridge (Illustration)<br />

B<br />

ekannt als Land der Mieterinnen<br />

und Mieter, wandelt <strong>sich</strong> die<br />

Schweiz allmählich zu einer<br />

Na tion von Wohneigentümern.<br />

1990 lag die Eigentumsquote<br />

noch bei 31,3 Prozent, zehn Jahre später<br />

bereits bei 34,6 Prozent. Zusätzlichen Aufschluss<br />

wird die neue Volkszählung in diesem<br />

Jahr geben. Vieles deutet auf eine weitere markante<br />

Verschiebung hin: In den letzten Jahren<br />

kamen über zwei Drittel aller Neubauwohnungen<br />

als Kaufobjekte auf den Markt. In einer<br />

neuen Studie des Bundesamts <strong>für</strong> Stat<strong>is</strong>tik<br />

zu den Lebensbedingungen in der Schweiz gaben<br />

bereits 46 Prozent der befragten Personen<br />

an, in einem Eigentümerhaushalt zu wohnen.<br />

Stabiler Wunsch nach Eigentum<br />

Für viele Menschen <strong>is</strong>t ihr Eigenheim<br />

ein in die Landschaft gebauter Lebenstraum.<br />

Im Vergleich zur Mietwohnung versprechen<br />

sie <strong>sich</strong> mehr Selbstbestimmung. In hekt<strong>is</strong>chen<br />

Zeiten <strong>wie</strong> jetzt wird das Eigenheim<br />

Unbegrenzte<br />

Freiheit in den eigenen<br />

vier Wänden:<br />

Davon träumen<br />

viele Mieter.<br />

zum Rückzugsort und stabilen Lebensmittelpunkt.<br />

Der Wunsch nach den eigenen vier<br />

Wänden liegt seit den 80er-Jahren auf einem<br />

hohen Niveau. Laut den regelmässigen<br />

Univox- Befragungen des GfS-Forschungsinstituts<br />

möchten rund 60 Prozent der Mieter<br />

Eigen tümer werden. Während der Immobilienkr<strong>is</strong>e<br />

der 90er-Jahre ging die Quote vorübergehend<br />

zurück, pendelte <strong>sich</strong> dann<br />

aber <strong>wie</strong>der auf hohem Niveau ein. Der<br />

emeritierte St.Galler Wirtschaftsprofessor<br />

Franz J aeger sagt dazu: «Eine wachsende<br />

Anzahl von Leuten will <strong>sich</strong> von den Zwängen<br />

der Miete befreien und schätzt den Gewinn an<br />

Souveränität in den eigenen vier Wänden.<br />

Dank des wachsenden Wohlstands konnten<br />

<strong>sich</strong> auch immer mehr Menschen diesen<br />

Schritt le<strong>is</strong>ten.»<br />

Welche Rolle spielen die aktuell<br />

tiefen Hypothekarzinsen? Gemäss einer<br />

Umfrage des Marktforschungsinstituts Demo-<br />

SCOPE im Auftrag von Compar<strong>is</strong> sind die<br />

tiefen Zinsen zwar der Auslöser, aber nur einer<br />

von mehreren Gründen: Für 34<br />

Prozent der befragten Mieter, die<br />

konkret an Wohneigentum interessiert<br />

sind, steht die sinnvolle<br />

Kapitalanlage im Vordergrund, weitere<br />

fünf Prozent erwähnen das Motiv des<br />

Infl ationsschutzes durch Immobilien.<br />

31 Prozent geht es um die grössere Unabhängigkeit,<br />

die sie <strong>sich</strong> im Vergleich<br />

zur Miete versprechen (siehe Tabelle).<br />

Hubert Math<strong>is</strong> vom Marktforschungsinstitut<br />

DemoSCOPE: «Vor allem fällt<br />

auf, dass der latente Wunsch nach<br />

Wohneigentum in der Schweiz sehr<br />

hoch und in allen Bevölkerungsgruppen<br />

verwurzelt <strong>is</strong>t.» Nur eine ganz kleine<br />

Minderheit überzeugter Mieter schliesst<br />

den Erwerb von Wohneigentum kategor<strong>is</strong>ch<br />

aus.<br />

Attraktive Anlage<br />

Claudio Saputelli, Leiter Real<br />

Estate Research bei UBS, bringt es<br />

17


18<br />

UBS MAGAZIN — APRIL 2011<br />

EIGENHEIM<br />

Gründe <strong>für</strong> den Kauf von Wohneigentum<br />

Ich habe geerbt, kann das Elternhaus / Haus<br />

von Verwandten übernehmen<br />

Familienverhältn<strong>is</strong>se haben <strong>sich</strong> geändert, zum Be<strong>is</strong>piel<br />

Heirat, Kinder bekommen oder Kinder ausgezogen<br />

Ich will mein <strong>Geld</strong> <strong>sich</strong>er anlegen, aus Angst<br />

vor Infl ation<br />

Ich will mein <strong>Geld</strong> sinnvoll<br />

investieren / anlegen<br />

Ich möchte unabhängig sein und keinen Vermieter haben,<br />

der mir vorschreibt, was ich machen darf und was nicht<br />

Wegen der momentan tiefen Zinsen<br />

auf den Punkt: «In den letzten Jahren hat <strong>sich</strong><br />

Eigentum im Vergleich zur Miete sehr gelohnt.»<br />

Ökonom<strong>is</strong>ch ausgedrückt, lagen die<br />

Opportunitätskosten in jüngster Zeit prakt<strong>is</strong>ch<br />

bei null. Das he<strong>is</strong>st: Andere Anlagemöglichkeiten,<br />

be<strong>is</strong>pielswe<strong>is</strong>e Obligationen oder oft auch<br />

Aktien, brachten nur tiefe Erträge. Wer sein<br />

Kapital stattdessen ins Eigenheim investierte,<br />

sparte also Mietkosten und erlitt kaum Verluste<br />

durch entgangene Erträge mit anderen<br />

Ka pitalanlagen. Unter suchungen des Lausanner<br />

Professors Philippe Thalmann zeigen,<br />

dass Wohneigentum unter Berück<strong>sich</strong>tigung<br />

weiterer Faktoren <strong>wie</strong> etwa Hypothekarzinsen,<br />

Unterhalt oder Steuerbelastung auch<br />

längerfr<strong>is</strong>tig vorteilhaft abschneidet.<br />

Natürlich können die Opportunitätskosten<br />

auch steigen. Wenn Obligationen oder<br />

Aktien <strong>wie</strong>der mehr Zinsen oder Erträge versprechen,<br />

verliert Wohneigentum im Vergleich<br />

an Attraktivität. Zudem drücken höhere Zinsen<br />

auf die Immobilienpre<strong>is</strong>e.<br />

Trotzdem sprechen viele Faktoren da<strong>für</strong>,<br />

dass die Nachfrage nach Wohneigentum in<br />

den kommenden Jahren hoch ausfallen wird<br />

und die Pre<strong>is</strong>e re lativ stabil bleiben werden:<br />

0%<br />

4%<br />

5%<br />

9%<br />

18%<br />

31%<br />

34%<br />

5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%<br />

Bas<strong>is</strong>: Mieter, die konkret den Kauf von Wohneigentum in Betracht ziehen<br />

Der wachsende Wohlstand, welcher das Eigenheim<br />

<strong>für</strong> immer grössere Kre<strong>is</strong>e erschwinglich<br />

macht, der verbreitete Wunsch nach Ferien-<br />

und Zweitwohnungen so<strong>wie</strong> die<br />

Zuwan derung solventer Ausländer werden<br />

dem Wunsch nach einem Eigenheim auch in<br />

den kommenden Jahren Impulse verleihen.<br />

Hinzu kommen grosse Vermögenswerte, die<br />

in den nächsten zehn Jahren vererbt werden.<br />

Den Erben bietet dies eine gute Bas<strong>is</strong>, um ihren<br />

Traum vom Eigenheim zu verwirklichen.<br />

Abschreibungen einkalkulieren<br />

Weil Bauland in den Agglomerationen<br />

knapp und teuer <strong>is</strong>t, werden <strong>sich</strong> an guten Lagen<br />

die Bodenpre<strong>is</strong>e weiter nach oben bewegen.<br />

Dies spricht <strong>für</strong> Stockwerk eigentum als<br />

verdichtete Wohnform mit tiefem Flächenbedarf.<br />

Claudio Saputelli warnt<br />

allerdings: «Wenn in<br />

zehn oder 20 Jahren<br />

ver mehrt ältere Eigentumswohnungen<br />

auf den Markt<br />

kommen, darf<br />

man nicht<br />

Grafi k, Quelle: DemoSCOPE im Auftrag von Compar<strong>is</strong>.ch, Grafi k Immo-Service, Quellen: Wüest & Partner; UBS WMR<br />

davon ausgehen, in jedem Fall den ursprünglichen<br />

Anschaffungspre<strong>is</strong> erzielen zu können.»<br />

Als Folge der Altersentwertung und<br />

stetig steigender Ansprüche müssten in vielen<br />

Fällen zehn b<strong>is</strong> 25 Prozent der Investition als<br />

Abschreibung verbucht werden.<br />

Das frei stehende Einfamilienhaus im<br />

Grünen wird im Zuge der Verstädterung und<br />

Ausdehnung der Siedlungsfl ächen weiter an<br />

Bedeutung verlieren. Doch an Lagen mit ausreichend<br />

bezahlbaren und gut erschlossenen<br />

Baulandreserven hat auch diese Wohnform<br />

eine Zukunft. Lediglich Eigenheime in strukturschwachen<br />

und schlecht erschlossenen<br />

Regionen dürften längerfr<strong>is</strong>tig eine unterdurchschnittliche<br />

Wertentwicklung aufwe<strong>is</strong>en.<br />

In ländlichen Regionen mit grossen Bauzonenreserven<br />

werden ältere Bauten künftig<br />

durch komfortablere Neubauten konkurrenziert.<br />

Die sorgfältige Wahl der Lage hat also<br />

auch in den kommenden Jahren oberste Priorität<br />

beim Kauf. •<br />

Immobilienstudie<br />

Schweiz<br />

Gemäss einer im Januar publizierten Studie<br />

erwarten die Immobilienspezial<strong>is</strong>ten von UBS nur<br />

leicht steigende oder seitwärts tendierende Pre<strong>is</strong>e<br />

<strong>für</strong> Wohnimmobilien. Bei Geschäftsimmobilien<br />

dürfte die Pre<strong>is</strong>entwicklung <strong>für</strong> zentrale und<br />

periphere Lagen auseinanderdriften. Bei Letzteren<br />

bleiben die Pre<strong>is</strong>e unter Druck. Während <strong>sich</strong><br />

Schweizer Immobilienaktien 2010 sehr positiv entwickelten,<br />

dürfte 2011 zu einem sch<strong>wie</strong>rigen<br />

Jahr werden. R<strong>is</strong>iken könnten insbesondere von<br />

unerwartet stark steigenden Zinsen ausgehen,<br />

welche die Kurs entwicklung zumindest kurzfr<strong>is</strong>tig<br />

negativ beeinfl ussen könnten. Eine solche Zinsentwicklung<br />

<strong>is</strong>t allerdings nicht das Hauptszenario.<br />

Die UBS-Studie «UBS real estate focus 2011»<br />

können Sie über <strong>Ihr</strong>e Kundenberaterin oder <strong>Ihr</strong>en<br />

Kundenberater beziehen.<br />

Immo-Service<br />

Regionale Pre<strong>is</strong>unterschiede<br />

weiter verschär<br />

19<br />

Schweizweit betrug der Pre<strong>is</strong>anstieg im vierten<br />

Quartal 2010 rund 1,5 % gegenüber dem<br />

Vorquartal. Weiterhin hoch waren die Wachstumsraten<br />

in den Regionen Genfersee und Süd schweiz<br />

mit einer Zunahme von über 3,5 %. Aufs ganze<br />

Jahr gerechnet, haben die Pre<strong>is</strong>e am Genfersee um<br />

10 % zugelegt. Obwohl die Pre<strong>is</strong>e von Einfamilienhäusern<br />

in den letzten Jahren deutlich weniger<br />

stark anstiegen als diejenigen von Eigentumswohnungen,<br />

scheint in einzelnen Regionen ein<br />

Aufholeffekt eingesetzt zu haben. Die Einfamilienhauspre<strong>is</strong>e<br />

dürften auch in diesem Jahr leicht<br />

zulegen, insbesondere da wir aufgrund der<br />

Frankenstärke nicht von einer deutlichen Erhöhung<br />

der Zinsen ausgehen.<br />

Pre<strong>is</strong>anstieg seit<br />

1. Jahreshälfte 2000 in %<br />

Index 1. Jahreshälfte 2000 = 100<br />

220<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

21 22 25 25<br />

32<br />

80<br />

2000 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10<br />

35<br />

50<br />

102<br />

37


20<br />

UBS MAGAZIN — APRIL 2011<br />

VERMÖGEN<br />

Serie:<br />

Bas<strong>is</strong>- und Ergänzungsanlagen<br />

Wie Sie <strong>Ihr</strong> Bas<strong>is</strong> portfolio sinnvoll<br />

erweitern können.<br />

Dr. Alexa Ipen-Providoli (Text) und Patrick Hari (Bilder)<br />

I<br />

n den ersten drei Teilen der Serie<br />

ging es darum, <strong>wie</strong> man das frei<br />

investierbare Anlagevermögen<br />

berechnet, sein persönliches <strong>Anleger</strong>-<br />

und R<strong>is</strong>ikoprofi l erstellt,<br />

und darum, <strong>wie</strong> wichtig Diversifi kation <strong>is</strong>t.<br />

Im vierten und letzten Teil er fahren Sie, <strong>wie</strong><br />

man im Rahmen der langfr<strong>is</strong>tigen Strategie<br />

eigene Anlageideen umsetzen und verstärkt<br />

aktuelle Markt chancen wahrnehmen kann.<br />

Eigene <strong>Ideen</strong> umsetzen<br />

<strong>Ihr</strong>e Anlagestrategie setzen Sie mit<br />

sogenannten Bas<strong>is</strong>anlagen um <strong>–</strong> am effi zientesten<br />

mit Komplettlösungen, be<strong>is</strong>pielswe<strong>is</strong>e<br />

Strategiefonds, die in verschiedene Anlageklassen,<br />

Sektoren, Märkte und Währungen<br />

investieren. Dieses Bas<strong>is</strong>portfolio sollte <strong>Ihr</strong><br />

persönliches R<strong>is</strong>ikoprofi l refl ektieren und<br />

gewährle<strong>is</strong>ten, dass die Anlager<strong>is</strong>iken sinnvoll<br />

e-Lectures<br />

Erfahren Sie mehr über das Thema Bas<strong>is</strong>- und<br />

Ergänzungsanlagen in einem kurzen animierten<br />

Lernprogramm.<br />

ubs.com / magazin<br />

Fotografi ertes Modell stammt aus der Garage US Performance Cars<br />

gestreut sind. <strong>Ihr</strong> Vermögen <strong>is</strong>t somit gemäss<br />

<strong>Ihr</strong>en Bedürfn<strong>is</strong>sen langfr<strong>is</strong>tig korrekt investiert.<br />

Wenn Sie zudem das Port folio period<strong>is</strong>ch<br />

den Marktentwicklungen so<strong>wie</strong> Änderungen<br />

in <strong>Ihr</strong>en Lebensumständen oder fi nanziellen<br />

Zielsetzungen anpassen, haben Sie fakt<strong>is</strong>ch<br />

alles richtig gemacht.<br />

Vielleicht gehören Sie aber zur Gruppe<br />

derjenigen <strong>Anleger</strong>, die zusätzlich aktiv von<br />

kurz- und mittelfr<strong>is</strong>tigen Gelegenheiten an<br />

den Finanzmärkten profi tieren oder eigene<br />

<strong>Ideen</strong> und Vorlieben im Portfolio umsetzen<br />

möchten? Dann könnte es <strong>für</strong> Sie Sinn machen,<br />

einen kleineren Teil <strong>Ihr</strong>es Ver mögens in sogenannte<br />

Ergänzungsanlagen zu investieren.<br />

Sind Sie be<strong>is</strong>pielswe<strong>is</strong>e überzeugt, dass<br />

das Wachstumspotenzial in Schwellenländern<br />

grösser <strong>is</strong>t als jenes in Industrienationen,<br />

wäre ein weltweit diversifi zierter Fonds <strong>für</strong><br />

Schwellenländer eine geeignete Anlage idee.<br />

Mit einem Fonds <strong>für</strong> deutsche Exportwerte<br />

können Sie gezielt auf die Erwartung setzen,<br />

dass deutsche Exportunternehmen von der<br />

Euroschwäche überdurchschnittlich profi -<br />

tieren. Vielleicht möchten Sie aber auch den<br />

Währungsmix <strong>Ihr</strong>es Portfolios anpassen, um<br />

so die erwarteten Währungsschwankungen<br />

auszunutzen.<br />

R<strong>is</strong>iken breit streuen<br />

Ergänzungsanlagen eröffnen Ihnen<br />

zahlreiche Möglichkeiten. Sie bieten die Alternative,<br />

an vielversprechenden Anlagethemen<br />

und -märkten teilzuhaben, und bei Auswahl<br />

der richtigen Anlageinstrumente ergibt <strong>sich</strong><br />

eine noch breitere R<strong>is</strong>ikostreuung. Achten Sie<br />

auf eine entsprechende Diversi fi kation <strong>Ihr</strong>er<br />

Ergänzungsanlagen. Von einer zu starken Fokussierung,<br />

etwa auf ein einzelnes Schwellenland,<br />

<strong>is</strong>t abzuraten, da länderspezifi sche R<strong>is</strong>iken<br />

in Schwellenländern nach <strong>wie</strong> vor höher<br />

sind als in Industrienationen.<br />

Als Kundin oder Kunde von UBS können<br />

Sie <strong>sich</strong> punkto Auswahl der richtigen<br />

Ergänzungsanlage auf die regelmässig aktual<strong>is</strong>ierten<br />

Empfehlungen unserer Spezial<strong>is</strong>ten<br />

Der richtige Tankdeckel <strong>für</strong> einen<br />

speziellen Look.<br />

21<br />

im Research abstützen und so von deren<br />

Know-how und Erfahrung profi tieren (lesen<br />

Sie hierzu das Interview auf Seite 22). Die<br />

Experten von UBS überwachen die Entwicklung<br />

ihrer Empfehlungen und raten auch zum<br />

Anlageserie<br />

Mit diesem Beitrag beendet UBS-Anlageexpertin<br />

Alexa Ipen-Providoli ihre vierteilige Serie über<br />

die systemat<strong>is</strong>che Vermögensanlage. In den letzten<br />

drei Magazinausgaben hat sie folgende Themen<br />

behandelt:<br />

• die Anlagepyramide<br />

• das R<strong>is</strong>iko- und <strong>Anleger</strong>profi l<br />

• die Anlagestrategie<br />

Wenn Sie hierzu mehr erfahren möchten: <strong>Ihr</strong>e<br />

Beraterin oder <strong>Ihr</strong> Berater freut <strong>sich</strong>, diese Themen<br />

mit Ihnen zu besprechen.<br />

Die bereits erschienenen Teile der Serie können<br />

Sie online unter ubs.com / magazin abrufen.<br />

Sie fi nden dort auch eine PDF-Datei mit sämtlichen<br />

Beiträgen der Serie zum Herunterladen.


22<br />

UBS MAGAZIN — APRIL 2011<br />

VERMÖGEN<br />

Auch individuelle Felgen tragen zum gewünschten Gesamtbild bei.<br />

Abbau von Engagements, wenn diese aus ihrer<br />

Sicht wenig Chancen auf Erfolg bieten. <strong>Ihr</strong><br />

Berater wird die zu <strong>Ihr</strong>en Be dürfn<strong>is</strong>sen und<br />

Erwartungen passenden Emp fehlungen unserer<br />

Spezial<strong>is</strong>ten gerne mit Ihnen besprechen.<br />

R<strong>is</strong>ikoprofi l weiterhin einhalten<br />

Wer in Ergänzungsanlagen investiert,<br />

sollte aber in jedem Fall einen wichtigen<br />

Grundsatz beachten: Das Gesamtportfolio<br />

inklusive der Ergänzungsanlagen muss nach<br />

<strong>wie</strong> vor dem individuellen <strong>Anleger</strong>- und<br />

R<strong>is</strong>ikoprofi l entsprechen. Die Ergänzung<br />

darf also das R<strong>is</strong>iko-Ertrag-Profi l des Portfolios<br />

nicht irrtümlich verzerren . Das setzt<br />

D<strong>is</strong>ziplin voraus, insbesondere wenn vermeintlich<br />

einmalige Anlagechancen locken!<br />

Die ganzheitliche Betrachtung <strong>Ihr</strong>es Portfolios<br />

<strong>is</strong>t deshalb ein wichtiges Thema, wenn<br />

Sie mit <strong>Ihr</strong>em Kundenberater über Ergänzungsanlagen<br />

sprechen. •<br />

Ergänzungsanlagen<br />

richtig<br />

aus wählen<br />

Tipps von Kundenberaterin<br />

Melanie<br />

Zlabinger und<br />

Research spezial<strong>is</strong>t<br />

Philippe Müller.<br />

Alexander Saheb (Interview)<br />

F<br />

rau Zlabinger, weshalb und<br />

<strong>für</strong> welche Kunden sind Ergänzungsanlagen<br />

interessant?<br />

Zlabinger: Es gibt verschiedene<br />

Gründe, um in Ergänzungsanlagen<br />

zu investieren. Manche meiner Kunden<br />

Porträtillustrationen: Jan Eichenberger<br />

UBS Research<br />

In der Researchabteilung von UBS arbeiten<br />

weltweit über 110 Finanzanalysten und Anlagespezial<strong>is</strong>ten.<br />

<strong>Ihr</strong>e Aufgabe besteht darin,<br />

frühzeitig die wichtigen Trends und Ereign<strong>is</strong>se zu<br />

identifi zieren, welche die Kursentwicklung<br />

an den inter natio nalen Finanzmärkten beeinfl<br />

ussen könnten.<br />

ergänzen ihre Bas<strong>is</strong>anlagen gezielt mit Anlagethemen,<br />

die sie besonders interessant fi nden<br />

oder wo sie vielleicht berufl ich bedingt<br />

spezielles W<strong>is</strong>sen mitbringen. Andere Kunden<br />

wollen Marktchancen nutzen und <strong>sich</strong> so bessere<br />

Ertragsmöglichkeiten erschliessen.<br />

Herr Müller, <strong>wie</strong> gehen Sie<br />

als Researchspezial<strong>is</strong>t bei <strong>Ihr</strong>en<br />

Empfehlungen vor?<br />

Müller: Wir vom Research liefern Erklärungen,<br />

die das Geschehen an den Märkten<br />

besser verständlich machen. Ferner we<strong>is</strong>en<br />

wir auf Chancen hin, die wichtige weltwirtschaftliche<br />

Entwicklungstrends bieten. Einmal<br />

gegebene Empfehlungen werden laufend<br />

aktual<strong>is</strong>iert, das he<strong>is</strong>st, wir geben auch eine<br />

Verkaufsempfehlung ab, wenn wir die Aus<strong>sich</strong>ten<br />

einer Anlage negativ beur teilen.<br />

Zlabinger: Meine Kunden schätzen<br />

diese Informationen. Vor allem Kunden, die<br />

<strong>sich</strong> <strong>für</strong> aktuelle Anlagethemen interessieren,<br />

reagieren positiv, wenn sie bei ihrer Entscheidung<br />

zusätzlich auf professionelles<br />

Know-how zählen können.<br />

Und <strong>wie</strong> stimmen Sie die<br />

Re searcherkenntn<strong>is</strong>se auf die<br />

Be dürfn<strong>is</strong>se <strong>Ihr</strong>er Kunden ab?<br />

Zlabinger: Ich gehe nicht mit vorgefertigten<br />

Lösungen ins Kundengespräch. Als<br />

Kundenberaterin kenne ich die R<strong>is</strong>ikopro fi le<br />

und die Portfolios meiner Kunden. Ebenso<br />

bin ich mit den aktuellen Empfehlungen un-<br />

23<br />

serer Spezial<strong>is</strong>ten vertraut. Wichtig <strong>is</strong>t mir,<br />

dass ich <strong>für</strong> den Kunden die Einbettung der<br />

Ergänzungsanlagen in das Gesamtportfolio<br />

im Auge behalte.<br />

Können auch <strong>Anleger</strong>, die kleinere<br />

Beträge investieren, von<br />

Researchempfehlungen profi tieren?<br />

Zlabinger: Kunden mit kleineren Portfolios<br />

decken spezielle Investmentthemen am<br />

besten mit Fonds ab. Themenfonds lassen den<br />

<strong>Anleger</strong> breit diversifi ziert an der Entwicklung<br />

genau defi nierter Segmente teilhaben.<br />

Herr Müller, wo sehen Sie<br />

Anlagechancen <strong>für</strong> das Jahr 2011<br />

und darüber hinaus?<br />

Müller: Für uns teilt <strong>sich</strong> die Weltwirtschaft<br />

nicht mehr in Ost und West, sondern<br />

in starke und schwache Staaten. Wir ziehen<br />

generell Unternehmensanleihen solider Firmen<br />

den Staatsanleihen vor. Aktien schätzen<br />

wir unter anderem wegen der zu erwartenden<br />

Dividendenrenditen und der aktuellen<br />

Bewertung auf lange Sicht als attraktiv<br />

ein. Der asiat<strong>is</strong>che Konsum <strong>is</strong>t <strong>für</strong> uns ein<br />

weiteres Investmentthema. Auch Rohstoffe<br />

und ausgewählte Immobilienmärkte er achten<br />

wir <strong>für</strong> Kunden mit entsprechender R<strong>is</strong>ikobereitschaft<br />

als aus<strong>sich</strong>tsreich. •<br />

Melanie Zlabinger (31),<br />

Privatkundenberaterin<br />

Eintritt bei UBS: 2005<br />

Ausbildung: Bankfachausbildung,<br />

Psychologiestudium<br />

Uni ZH, derzeit in<br />

Weiterbildung zur eidg. dipl. Finanz- und<br />

Anlage expertin<br />

Philippe Müller (33), Leiter<br />

Developed Market Research<br />

Eintritt bei UBS: 2002<br />

Ausbildung: Master in Finance,<br />

Accounting, Banking an<br />

der Uni Bern, Certifi ed International Investment<br />

Analyst


24<br />

UBS MAGAZIN — APRIL 2011<br />

VERMÖGEN<br />

Hilfe, mein <strong>Geld</strong> <strong>is</strong>t in Gefahr!<br />

Um die Konjunktur anzukurbeln, haben<br />

etliche Länder viel <strong>Geld</strong> in die Wirtschaft<br />

gepumpt. Manche Experten warnen jetzt<br />

vor Infl ation. Was bedeutet das <strong>für</strong> <strong>Anleger</strong>?<br />

Stephan Lehmann-Maldonado (Text) und Rahel Nicole E<strong>is</strong>enring (Illustration)<br />

1950 2011<br />

E<br />

ine Banane <strong>für</strong> eine Milliarde<br />

Dollar, Zim-Dollar: Wer vor drei<br />

Jahren in Simbabwe auf Safari<br />

ging, erfuhr schneller, als ihm lieb<br />

war, was Infl ation bedeutet. Gutgläubig<br />

tauschten Tour<strong>is</strong>ten ihre US- Dollars<br />

gegen die einheim<strong>is</strong>che Währung ein. B<strong>is</strong> sie<br />

mit den Scheinen beim Händler ankamen,<br />

erhielten sie da<strong>für</strong> nicht einmal mehr eine<br />

Bananenschale. Letztmals veröffentlichte das<br />

nationale Stat<strong>is</strong>tikbüro im Juli 2008 die<br />

In fl ationsraten: Auf 231 Millionen Prozent<br />

soll <strong>sich</strong> die Teuerung belaufen haben.<br />

Das Be<strong>is</strong>piel stellt einen Extrem-, aber<br />

keinen Einzelfall dar. Seit Gründung der US-<br />

Notenbank Federal Reserve 1913 verlor der<br />

Dollar 95 Prozent an Wert. Und auch der Euro<br />

büsste seit seiner Einführung 1999 ganze 22<br />

Prozent an Kaufkraft ein. Viele <strong>Anleger</strong> be<strong>für</strong>chten<br />

nun, dass <strong>sich</strong> die grossen Wäh rungen<br />

weiter entwerten könnten, weil die Notenbanken<br />

die <strong>Geld</strong>menge nach der Finanzkr<strong>is</strong>e<br />

massiv ausweiteten.<br />

«Infl are» he<strong>is</strong>st «aufblähen»<br />

Wie entsteht Infl ation überhaupt? «In<br />

einer Volkswirtschaft sollten <strong>sich</strong> die Summe<br />

an <strong>Geld</strong> und die Menge an Gütern im Gleichgewicht<br />

befi nden», erklärt Caesar Lack, Leiter<br />

Economic Research Schweiz bei UBS. «Ein<br />

Pre<strong>is</strong>anstieg droht, wenn die <strong>Geld</strong>menge stärker<br />

zunimmt als die Gütermenge.» Das latein<strong>is</strong>che<br />

Verb «infl are» he<strong>is</strong>st «aufblähen». Der Duden<br />

defi niert Infl ation als «übermäs sige Ausgabe<br />

von Zahlungsmitteln». Damit bringe er es auf<br />

den Punkt, meint Lack und nennt ein aktuelles<br />

Be<strong>is</strong>piel: «Die USA haben die Notenpresse<br />

in den vergangenen Jahren auf Hochtouren<br />

rattern lassen und die <strong>Geld</strong>menge aufgebläht.<br />

“ Infl ation entsteht dann, wenn<br />

25<br />

Streng genommen, herrscht dort jetzt eine<br />

hohe Infl ation.»<br />

Allerdings, räumt Lack ein, reduziere<br />

man Infl ation heute oft auf die damit verbundene<br />

Teuerung. Me<strong>is</strong>t wird die Infl ation<br />

an einem Konsumentenpre<strong>is</strong>index gemessen.<br />

Dieser spiegelt die Pre<strong>is</strong>e verschiedener Waren<br />

und Dienstle<strong>is</strong>tungen, die ein durchschnittlicher<br />

Privathaushalt einkauft. «Leider gibt es<br />

hier jedoch ein Problem», betont Lack. «Wenn<br />

ich heute <strong>Geld</strong> drucke, verstreichen möglicherwe<strong>is</strong>e<br />

mehrere Jahre, b<strong>is</strong> die Pre<strong>is</strong>e steigen.<br />

Und es <strong>is</strong>t schwer absehbar, welche Güter<br />

betroffen sein werden.» Daher seien die langfr<strong>is</strong>tigen<br />

Wirkungen der «Liquiditätsspritzen»<br />

in den USA kaum abzuschätzen.<br />

Zudem <strong>is</strong>t nicht jeder Pre<strong>is</strong>anstieg auf<br />

Infl ation zurückzuführen. Paranüsse aus Bolivien<br />

be<strong>is</strong>pielswe<strong>is</strong>e können aufschlagen, weil<br />

die Ernte schlecht ausgefallen <strong>is</strong>t. In den 70er-<br />

Jahren kam es hingegen zu dramat<strong>is</strong>chen Infl<br />

ationsschüben, als <strong>sich</strong> Erdöl, das «Schmiermittel<br />

der Wirtschaft», sprunghaft verteuerte.<br />

Umgekehrt bewegten <strong>sich</strong> die Infl ationsraten<br />

Ende der 90er-Jahre bei null <strong>–</strong> aber nicht etwa,<br />

weil Brot und Milch günstiger geworden<br />

wären. Vielmehr überschwemmten Billigprodukte<br />

aus Asien die Industrieländer.<br />

Eine Plage unserer Zeit<br />

«Einmal abgesehen von Kriegsperioden<br />

<strong>is</strong>t Infl ation eine Plage unserer Zeit», we<strong>is</strong>s<br />

Caesar Lack. «Als die Währungen noch mit<br />

Gold hinterlegt werden mussten, kannte man<br />

dieses Problem nicht.» In den me<strong>is</strong>ten Ländern<br />

herrschte das Prinzip des Goldstandards b<strong>is</strong><br />

kurz vor dem Ersten Weltkrieg 1914. In der<br />

Schweiz galt es b<strong>is</strong> 1936. Allerdings machte<br />

Par<strong>is</strong> schon wesentlich früher Erfahrungen mit<br />

die <strong>Geld</strong>menge stärker zunimmt<br />

als die Gütermenge.<br />


26<br />

UBS MAGAZIN — APRIL 2011<br />

VERMÖGEN<br />

So schützen Sie <strong>Ihr</strong> Vermögen<br />

Aktienfonds Aktien verkörpern einen Anteil an einem Unternehmen, also einen Sachwert. In Zeiten<br />

hoher Infl ation können <strong>sich</strong> etwa Aktien etablierter Unternehmen behaupten, die Produkte<br />

des täglichen Bedarfs herstellen <strong>–</strong> zum Be<strong>is</strong>piel Nahrungsmittel. Für Privatanleger <strong>is</strong>t es<br />

prakt<strong>is</strong>ch, über einen Fonds in ein professionell verwaltetes Aktienportfolio zu investieren.<br />

Goldfonds Gold kann in Kr<strong>is</strong>enzeiten eine ähnliche Funktion übernehmen <strong>wie</strong> sonst <strong>Geld</strong> <strong>–</strong> <strong>is</strong>t aber<br />

schöner. Allerdings wirft das Edelmetall im Gegensatz zum Bankkonto keine Zinsen<br />

ab. Erhältlich sind Goldmünzen oder -barren. Eine Alternative bildet ein börsenkotierter<br />

Goldfonds.<br />

Immobilienfonds Immobilien sind Sachwerte und schützen langfr<strong>is</strong>tig vor Infl ation. Doch auch hier <strong>is</strong>t<br />

Vor<strong>sich</strong>t geboten: Steigende Mieten kompensieren zwar die Infl ationsraten, doch<br />

sind Immo bilienpre<strong>is</strong>einbrüche nie auszuschliessen. Mit einem Immobilienfonds brauchen<br />

<strong>sich</strong> Privatanleger immerhin nicht um die Bewirtschaftung der Objekte zu kümmern.<br />

Infl ationsgeschützte In US-Dollar, Euro und Pfund gibt es auch Anleihen, die vor Infl ation schützen. <strong>Ihr</strong>e<br />

Anleihen Zinsen richten <strong>sich</strong> nach den Infl ationsraten. Allerdings sind Papiere mit längeren<br />

Laufzeiten nicht interessant. Steigen die derzeit tiefen Zinsen, dürften die Kurse dieser<br />

Anleihen nämlich sinken.<br />

einer Hyperinfl ation: Als der verschwender<strong>is</strong>che<br />

französ<strong>is</strong>che König Lou<strong>is</strong> XIV. starb,<br />

hinterliess er eine leere Staatskasse. Das rief<br />

den schott<strong>is</strong>chen Ökonomen und Glücksspieler<br />

John Law auf den Plan. Mit dem Segen<br />

des verzweifelten Regenten gründete Law<br />

1716 die Banque Royale. Endlich konnte der<br />

Tausendsassa seine lang gehegte Idee verwirklichen,<br />

aus Papier <strong>Geld</strong> zu machen. Anfänglich<br />

gingen die fr<strong>is</strong>chen Banknoten weg <strong>wie</strong><br />

warme Semmeln <strong>–</strong> b<strong>is</strong> die Franzosen merkten,<br />

dass hinter den Scheinen keine Gegenwerte<br />

standen, und die Spekulationsblase platzte.<br />

2012 <strong>–</strong> ein Jahr der Teuerung?<br />

In der Schweiz rechnet UBS Economic<br />

Research <strong>für</strong>s laufende Jahr mit einer Infl ationsrate<br />

von 0,9 Prozent. «2012 dürfte die<br />

Infl ation aber gegen zwei Prozent ansteigen»,<br />

prognostiziert Lack. Eine <strong>Geld</strong>entwertung<br />

noch grösseren Stils sei zwar unwahrscheinlich,<br />

allerdings auch nicht auszuschliessen.<br />

Was würde dies <strong>für</strong> Konsumenten und <strong>Anleger</strong><br />

bedeuten?<br />

Am me<strong>is</strong>ten schmerzt die Infl ation jene,<br />

die einen Grossteil ihres Budgets <strong>für</strong> den täg-<br />

lichen Bedarf ausgeben müssen. Wer dagegen<br />

über Reserven verfügt, kann diese infl ationsgeschützt<br />

anlegen. Konkret he<strong>is</strong>st dies: möglichst<br />

viel in Sachwerte investieren!<br />

Eine Infl ation bringt indes nicht nur<br />

Verlierer hervor. Wer nominale Schulden hat,<br />

be<strong>is</strong>pielswe<strong>is</strong>e eine Hypothek, kann sogar<br />

profi tieren, weil die nominale Schuld real an<br />

Wert verliert. Zusätzlich bietet eine Immobilie<br />

auch einen gew<strong>is</strong>sen Infl ationsschutz. Aber<br />

nicht nur private Schuldner können profi tieren:<br />

«Eine höhere Teuerung dürfte manchen Staaten<br />

hochwillkommen sein», meint Lack. Damit reduzieren<br />

<strong>sich</strong> die realen Schulden, ohne dass die<br />

Regierungen einen Rappen zurückzuzahlen<br />

brauchen. Lack blickt daher skept<strong>is</strong>ch in die<br />

Zukunft: «Vielleicht müssen wir uns an höhere<br />

Teuerungsraten ge wöhnen.» •<br />

Punkten und profi tieren<br />

Planen Sie einen Ausflug in die Berge? Oder steht<br />

Ihnen der Sinn mehr nach Kunst in der Stadt?<br />

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27


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* Inkl. Karten in Fremdwährungen (EUR, USD): Der Umsatz wird zum offi ziellen UBS Dev<strong>is</strong>enverkaufskurs<br />

in CHF umgerechnet und gemäss den Punkteregeln abgerechnet.<br />

** Detaillierte Informationen fi nden Sie in unserer Broschüre «Bas<strong>is</strong>angebote und Einzelprodukte<br />

rund ums Zahlen und Sparen. Dienstle<strong>is</strong>tungen und Pre<strong>is</strong>e.» oder unter ubs.com / keyclub.<br />

Wichtig zu w<strong>is</strong>sen<br />

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anzuzahlen. Einen allfälligen Restbetrag<br />

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Die Zahlungsbedingungen fi nden Sie<br />

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• 1 Punkt entspricht 1 Schweizer Franken.<br />

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neuesten Stand: Reg<strong>is</strong>trieren Sie <strong>sich</strong> unter<br />

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• Allgemeine Informationen: kostenlose<br />

KeyClub-Hotline 0800 810 600<br />

(Montag b<strong>is</strong> Freitag, 8.00 b<strong>is</strong> 17.00 Uhr).<br />

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• Ab 10 gesammelten Punkten erhalten alle<br />

Kunden von UBS Family, UBS Individual und alle<br />

übrigen Erwachsenen ihren KeyClub-Check.<br />

• Kunden von UBS Young Professional, UBS Campus<br />

und UBS Generation erhalten nach <strong>wie</strong> vor bereits<br />

ab 5 gesammelten Punkten ihren KeyClub-Check.<br />

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KeyClub-Punkte benötigt <strong>wie</strong> <strong>für</strong> UBS Individual.<br />

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Formulars zur Einlösung fi nden Sie unter ubs.com /<br />

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( US-Dollar und Euro) Punkte sammeln<br />

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in CHF umgerechnet und gemäss den<br />

Punkteregeln abgerechnet.<br />

Punkteverfall<br />

• Punkte verfallen nach der Ausschüttung am Ende<br />

des folgenden Kalenderjahres. Be<strong>is</strong>piel: Im Juli<br />

2011 ausgeschüttete Punkte verfallen Ende 2012.<br />

• Gesammelte Punkte, die gesamthaft nie das<br />

Ausschüttungsminimum erreicht haben und älter<br />

als 2 Jahre sind, werden gelöscht.<br />

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Gold 200 150<br />

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Berufseinsteiger


30<br />

Die Schweiz hat viel zu bieten.<br />

Auf dem Land und in der Stadt<br />

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UBS MAGAZIN — APRIL 2011<br />

KEYCLUB 31<br />

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das Berner Oberland herzlich willkommen.<br />

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Gültigkeit<br />

25. April <strong>–</strong> 20. Juli 2011


32<br />

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der Schokolade<br />

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<strong>Ihr</strong>en Sinnen in die wunderbare Welt der<br />

Schokolade eintauchen können. <strong>Ihr</strong>e Augen<br />

entdecken geheimn<strong>is</strong>volle aztek<strong>is</strong>che<br />

Kakaozeremonien. <strong>Ihr</strong>e Ohren hören spannende<br />

Berichte, <strong>wie</strong> das erste Schokoladenrezept<br />

den Weg in die Schweiz fand. <strong>Ihr</strong>e Hände fühlen<br />

geröstete Kakaobohnen und <strong>Ihr</strong>e Nase folgt<br />

dem Duft fr<strong>is</strong>ch zubereiteter Schokolade. Und<br />

was wäre Schokolade, wenn sie <strong>Ihr</strong>en Geschmackssinn<br />

nicht mit herrlichen Aromen nach<br />

bestem Kakao, Milch aus der Region Gruyère<br />

und anderen köstlichen Zutaten verführen<br />

könnte? All dies und noch viel mehr erleben Sie<br />

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UBS MAGAZIN — APRIL 2011<br />

KEYCLUB 33<br />

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16 Jahre grat<strong>is</strong>.<br />

Gültigkeit<br />

18. April <strong>–</strong> 31. Juli 2011<br />

Wo und <strong>wie</strong><br />

Ma<strong>is</strong>on Cailler, Rue Jules Bellet 7,<br />

1636 Broc. Täglich von 10.00 b<strong>is</strong> 18.00 Uhr<br />

gegen Vorwe<strong>is</strong>ung einer<br />

UBS Maestro Card oder UBS Kreditkarte.<br />

Mehr Infos<br />

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Mountainbiketouren. Die acht Quader aus<br />

massivem Valser Quarzit beherbergen<br />

neben komfortablen Appartements auch Shops,<br />

Restaurants und Bars. Zudem bege<strong>is</strong>tert<br />

«rocksresort» als «Member of Design Hotels»<br />

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Sämtliche Le<strong>is</strong>tungen des dazugehörenden<br />

4-Sterne-Hotels sind auf Wunsch verfügbar.<br />

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sind alle Nebenkosten gemäss Katalog /<br />

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Gültigkeit<br />

3. Juli <strong>–</strong> 28. August 2011 CHF 1298<br />

28. August <strong>–</strong> 2. Oktober 2011 CHF 932<br />

2. <strong>–</strong> 23. Oktober 2011 CHF 1115<br />

Wo und <strong>wie</strong><br />

Informationen und Buchungen mit<br />

Stichwort «Angebot UBS» via E-Mail an:<br />

ferien@reka.ch<br />

Mehr Infos<br />

ubs.com / magazin<br />

Stichwort Reka


34<br />

UBS MAGAZIN — APRIL 2011<br />

KEYCLUB 35<br />

Kinoerlebn<strong>is</strong>se in schönster<br />

Atmosphäre: am Festival del fi lm<br />

Locarno<br />

Was wäre das Leben ohne grosse Filmmomente,<br />

ohne Stars, ohne packende Geschichten?<br />

Gut, dass es das Festival del fi lm Locarno<br />

gibt. Denn <strong>für</strong> einige Tage verwandelt <strong>sich</strong><br />

Locarno <strong>wie</strong>der in eine Metropole des<br />

internationalen Films. Vom 3. b<strong>is</strong> 13. August<br />

geben <strong>sich</strong> Jurymitglieder, Kritiker, Filmschaffende<br />

und Filmbege<strong>is</strong>terte ein Stelldichein<br />

in ungezwungener Atmosphäre unter<br />

südlichem Himmel.<br />

Angenehm lau sind jeweils die Sommernächte<br />

und wer schon einmal eine Vorstellung<br />

auf der Piazza Grande miterleben durfte,<br />

we<strong>is</strong>s, was <strong>für</strong> ein unvergessliches Erlebn<strong>is</strong><br />

der Besuch des Festivals <strong>is</strong>t.<br />

Seit 30 Jahren engagiert <strong>sich</strong> UBS <strong>für</strong> das<br />

Festival del fi lm Locarno als Hauptsponsor<br />

und als Titelsponsor des «Prix du Public<br />

UBS». Als KeyClub-Teilnehmer können Sie bei<br />

dieser Pre<strong>is</strong>verleihung live dabei sein, und<br />

zwar auf reservierten Sitzplätzen. Lassen Sie<br />

<strong>sich</strong> diese Chance nicht entgehen!<br />

Piazza Grande: © Festival del fi lm Locarno / Pedrazzini<br />

Exklusive Sitzplätze am Abschlussabend<br />

Festival del fi lm Locarno<br />

Angebot<br />

Beste Sitzplätze im VIP-Bereich auf der<br />

Piazza Grande<br />

Pre<strong>is</strong><br />

CHF 50 pro Person.<br />

Anzahlung mit mindestens 25 KeyClub-<br />

Punkten<br />

Datum<br />

Samstag, 13. August 2011<br />

Wo und <strong>wie</strong><br />

Reservation online ab 11. Mai 2011,<br />

10.00 Uhr, unter ubs.com / keyclub.<br />

Die Platzzahl <strong>is</strong>t begrenzt.<br />

Mehr Infos<br />

ubs.com / keyclub<br />

Stichwort Locarno


36<br />

Kunsterlebn<strong>is</strong> <strong>für</strong> Familien:<br />

Art 42 Basel<br />

Dieses Jahr fi ndet die Art 42 Basel vom<br />

15. b<strong>is</strong> 19. Juni 2011 statt und zieht <strong>wie</strong>derum<br />

Künstler, Galer<strong>is</strong>ten und Kunstinteressierte<br />

gleichermassen an. Mehr als 300 Galerien<br />

sämtlicher Kontinente präsentieren Werke<br />

von rund 2500 Künstlern: von den Klassikern<br />

des frühen 20. Jahrhunderts b<strong>is</strong> hin zur<br />

zeitgenöss<strong>is</strong>chen Kunst. Die Art Basel refl ektiert<br />

Einfl üsse und Impulse aus der ganzen<br />

Welt und gehört zu den berühmtesten internationalen<br />

Kunstmessen.<br />

UBS MAGAZIN — APRIL 2011<br />

KEYCLUB 37<br />

Art Unlimited <strong>für</strong> Kinder und Erwachsene<br />

Als Hauptsponsor engagiert <strong>sich</strong> UBS nicht<br />

nur <strong>für</strong> Art Basel, sondern auch <strong>für</strong> die<br />

innovative Plattform Art Unlimited. Sie bietet<br />

Künstlern die Möglichkeit, aussergewöhnlich<br />

originelle und ehrgeizige Werke im<br />

Grossformat zu verwirklichen. Manche dieser<br />

Werke sind spektakulär, andere dezent<br />

und raffi niert. In jedem Fall handelt es <strong>sich</strong> um<br />

bedeutende Arbeiten, die von herausragenden<br />

Künstlern geschaffen wurden.<br />

Mit dem UBS KeyClub-Angebot kommen<br />

Familien in den Genuss einer speziell auf<br />

Kinder zugeschnittenen Führung durch die<br />

Art Unlimited.<br />

© Art Basel<br />

Lounge <strong>für</strong> Gross und Klein<br />

Als KeyClub-Teilnehmer erhalten Sie und <strong>Ihr</strong>e<br />

Kinder am Sonntag, 19. Juni, freien Zugang<br />

zur UBS Lounge innerhalb von Art Basel.<br />

Geniessen Sie den Aufenthalt, die Verpfl egung<br />

und die internationale Atmosphäre.<br />

Ob vor oder nach einem Rundgang <strong>–</strong> die UBS<br />

Lounge <strong>is</strong>t der ideale Ort, um <strong>sich</strong> mit<br />

anderen Kunstinteressierten auszutauschen<br />

oder <strong>sich</strong> einige entspannende Momente<br />

zu gönnen. Damit Sie anschliessend <strong>wie</strong>der<br />

mit viel Neugierde Spannendes in<br />

der Welt der Kunst entdecken können.<br />

Kunst hautnah erleben<br />

Art 42 Basel und<br />

Art Unlimited<br />

Angebot<br />

Eintritt in die Art 42 Basel mit Zutritt zur UBS<br />

Lounge, inklusive Verpfl egung und auf<br />

Kinder zugeschnittener Führung durch die<br />

Art Unlimited. Altersempfehlung <strong>für</strong><br />

Kinder: 7 b<strong>is</strong> 16 Jahre (<strong>für</strong> jüngere Kinder<br />

gibt es im öffentlichen Bereich der<br />

Messe einen kostenfreien Kinderhort).<br />

Pre<strong>is</strong><br />

CHF 125 pro Person,<br />

inklusive maximal 2 Kindern grat<strong>is</strong><br />

Anzahlung mit KeyClub-Punkten<br />

Datum<br />

Sonntag, 19. Juni 2011<br />

Wo und <strong>wie</strong><br />

Vorverkauf online ab 11. Mai 2011,<br />

10.00 Uhr, unter ubs.com / keyclub.<br />

Die Platzzahl <strong>is</strong>t begrenzt.<br />

Mehr Infos<br />

ubs.com / keyclub<br />

Stichwort Art Basel


38<br />

Mode und Trends können<br />

sehr nachhaltig sein<br />

UBS MAGAZIN — APRIL 2011<br />

KEYCLUB 39<br />

Mit der Conscious Collection präsentiert<br />

H & M diesen Frühling eine neue Kollektion aus<br />

umweltgerechten und ökolog<strong>is</strong>cheren<br />

Materialien <strong>für</strong> Damen, Herren und Kinder.<br />

Dabei geht es um weit mehr als nur um<br />

Biobaumwolle. Denn die Möglichkeiten, mit<br />

umweltfreundlichen Materialien ein vollständiges<br />

Fashion Statement zu kreieren,<br />

sind heutzutage riesig. Die Conscious<br />

Collection steht <strong>für</strong> eine <strong>wie</strong>der kehrende<br />

Kollektion, welche das H & M-Sortiment<br />

zu verschiedenen Zeitpunkten und in unterschiedlicher<br />

Form erweitern wird. We<strong>is</strong>stöne<br />

sind der grösste Modetrend der Sa<strong>is</strong>on<br />

und genau das Richtige <strong>für</strong> diese Kollektion.<br />

Romantik <strong>für</strong> die Damen<br />

Die Damenmode <strong>is</strong>t von einem aktual<strong>is</strong>ierten<br />

romant<strong>is</strong>chen Stil inspiriert. Den Schlüsseltrend<br />

bilden hier Blusen, Tuniken und T-Shirts mit<br />

Broderie Angla<strong>is</strong>e. Kleider mit Volants eignen<br />

<strong>sich</strong> perfekt <strong>für</strong> den Tag. Für den Abend gibt es<br />

dramat<strong>is</strong>che Kleider im Stil griech<strong>is</strong>cher<br />

Gewänder. Wichtig <strong>is</strong>t der lange, fl iessende<br />

Rock, ebenso gehören die Cut-off-Shorts<br />

dazu. Die Kollektion umfasst ausserdem den<br />

perfekten we<strong>is</strong>sen Blazer und Hosen mit<br />

Bügelfalte <strong>für</strong> einen minimal<strong>is</strong>t<strong>is</strong>chen Look.<br />

Sportive und relaxte Herren<br />

Die Herrenmode gibt <strong>sich</strong> smart, mit einem<br />

we<strong>is</strong>sen Zweiknopfsakko, kragenlosen<br />

Hemden und T-Shirts mit Henley-Knopfl e<strong>is</strong>te.<br />

Es gibt bedruckte und gestreifte T-Shirts<br />

so<strong>wie</strong> ein Tanktop <strong>für</strong> einen Lagenlook,<br />

ausserdem Hosen, entweder als Five-Pocket-<br />

Jeans oder in klass<strong>is</strong>chem Schnitt, <strong>für</strong> einen<br />

echten Mix.<br />

We<strong>is</strong>s <strong>für</strong> die Kinder<br />

Die Kinderkollektion bringt <strong>für</strong> Jungen und<br />

Mädchen jede Menge we<strong>is</strong>se Kleidungsstücke.<br />

Alles dreht <strong>sich</strong> um Volantkleider, Tops,<br />

Röcke und T-Shirts, die zu Jeans oder Leggins<br />

einfach toll aussehen.<br />

Mod<strong>is</strong>ch und nachhaltig<br />

Bei H & M CHF 20 Rabatt<br />

Angebot<br />

CHF 20 Rabatt bei einem Einkauf<br />

ab CHF 100<br />

Gültigkeit<br />

ab sofort b<strong>is</strong> 31. Juli 2011<br />

Das Angebot gilt nicht <strong>für</strong> H & M-Geschenkkarten<br />

oder Designerkollektionen<br />

Wo und <strong>wie</strong><br />

Talon unter ubs.com / magazin<br />

herunterladen, mit mindestens 25 KeyClub-<br />

Punkten anzahlen und in einer<br />

H & M-Filiale der Schweiz einlösen<br />

Mehr Infos<br />

ubs.com / magazin<br />

Stichwort H & M


40<br />

Bade- und Golfferien<br />

All-inclusive unter<br />

südlichem Himmel<br />

Angebot<br />

1 Woche Ferien in der Hotelanlage<br />

Aldiana Andalusien**** im Doppelzimmer,<br />

all-inclusive, Flug direkt ab Zürich<br />

<strong>Ihr</strong> Vorteil<br />

CHF 150 Rabatt <strong>für</strong> alle Buchungen<br />

vom 22. Mai b<strong>is</strong> 9. Oktober 2011<br />

Pre<strong>is</strong><br />

Ab CHF 1689 pro Person,<br />

inklusive Flug ab Zürich mit SWISS<br />

Gültigkeit<br />

22. Mai <strong>–</strong> 9. Oktober 2011<br />

Wo und <strong>wie</strong><br />

Telefon<strong>is</strong>che Buchung über 044 277 42 25,<br />

Buchungscode 4ADLXR<br />

Mehr Infos<br />

ubs.com / magazin<br />

Stichwort Andalusien<br />

Das detaillierte Angebot so<strong>wie</strong> die<br />

allgemeinen Re<strong>is</strong>e- und Vertragsbedingungen<br />

fi nden Sie unter kuoni.ch<br />

UBS Re<strong>is</strong>eschutz Plus<br />

Die attraktive Zusatzle<strong>is</strong>tung zu <strong>Ihr</strong>er<br />

Kreditkarte: ubs.com / re<strong>is</strong>eschutzplus<br />

UBS MAGAZIN — APRIL 2011<br />

KEYCLUB 41<br />

Andalusien <strong>–</strong><br />

Spanien auf seine<br />

ursprünglichste Art<br />

Ganz im Süden Spaniens liegt Andalusien:<br />

die Heimat des Flamenco, die Region<br />

mit maur<strong>is</strong>cher Geschichte und wunderschönen<br />

Bau werken aus längst vergangener Zeit.<br />

Hier an der Küste erstreckt <strong>sich</strong> die Stadt<br />

Chiclana de la Frontera mit ihrem Stadtteil<br />

Novo Sancti Petri, der in den letzten Jahren<br />

behutsam und um<strong>sich</strong>tig entwickelt wurde<br />

und durch ursprüngliche Schönheit besticht.<br />

Die Hotelanlage Aldiana Andalusien****<br />

versprüht einen Hauch von Eleganz an prächtiger<br />

Lage: Die grosszügige Clubanlage<br />

liegt paradies<strong>is</strong>ch eingebettet in einem üppig<br />

grünen Garten leicht oberhalb des langen<br />

Sandstrands, ganz in der Nähe der Golfplätze.<br />

Familien <strong>wie</strong> auch Golfer verbringen hier<br />

wunderbar entspannende Tage.<br />

Grosses Kino unter freiem Himmel<br />

Die Sterne am Himmel, die Stars auf der<br />

Leinwand: Seit 19 Jahren engagiert <strong>sich</strong> UBS als<br />

Hauptpartner verschiedener Open-Air-Kinos<br />

<strong>für</strong> Kinoerlebn<strong>is</strong>se in einmaliger Atmosphäre.<br />

Präsentiert werden Hollywood-Blockbuster<br />

genauso <strong>wie</strong> Schweizer Erfolgsfi lme.<br />

Nehmen Sie von Juni b<strong>is</strong> August in einem der<br />

über 30 von UBS unterstützten Open-Air-Kinos<br />

Platz. Egal, ob Sie zu zweit oder zu viert<br />

einen aussergewöhnlichen Kinoabend geniessen<br />

wollen: Als KeyClub-Teilnehmer erhalten Sie<br />

<strong>Ihr</strong>e Tickets zum Spezialpre<strong>is</strong>.<br />

Open-Air-Kino<br />

Leinwand, Stars und<br />

Stimmung<br />

Angebot 1<br />

2 Tickets <strong>für</strong> 25 KeyClub-Punkte statt<br />

maximal CHF 36<br />

Angebot 2<br />

4 Tickets <strong>für</strong> 50 KeyClub-Punkte statt<br />

maximal CHF 72<br />

Gültigkeit<br />

Juni b<strong>is</strong> August. Die genauen Termine<br />

aller Standorte fi nden Sie unter<br />

ubs.com / magazin.<br />

Wo und <strong>wie</strong><br />

KeyClub-Punkte können direkt am<br />

jeweiligen Standort an der Abendkasse<br />

eingelöst werden. Vorreservierung<br />

nicht möglich. Die Platzzahl <strong>is</strong>t begrenzt.<br />

Mehr Infos<br />

ubs.com / magazin<br />

Stichwort Open-Air-Kino


42<br />

Musik<br />

Von A <strong>wie</strong> Abba b<strong>is</strong> Z<br />

<strong>wie</strong> Zarathustra<br />

Angebot 1<br />

Angebot 2<br />

UBS MAGAZIN — APRIL 2011<br />

Song Card mit 7 Songs<br />

<strong>für</strong> 10 KeyClub-Punkte<br />

Song Card mit 15 Songs<br />

<strong>für</strong> 20 KeyClub-Punkte<br />

KEYCLUB<br />

So kau man <strong>sich</strong> heute seine<br />

Lieblingsmusik: mit der Song Card<br />

von iTunes<br />

Wo und <strong>wie</strong><br />

Erhältlich in jeder UBS-Geschäftsstelle oder<br />

Talon unter ubs.com / magazin ausfüllen<br />

und zusammen mit <strong>Ihr</strong>en KeyClub-Punkten<br />

einsenden. Bezahlung ausschliesslich<br />

mit KeyClub-Punkten.<br />

Mehr Infos<br />

ubs.com / magazin<br />

Stichwort iTunes Song Card<br />

So holt man <strong>sich</strong> seine Lieblingsmusik nach<br />

Hause: Mehr als 13 Millionen Songs und<br />

Musikstücke hält iTunes Store Switzerland, der<br />

grösste Musikladen der Welt, <strong>für</strong> Sie bereit.<br />

In bester Audioqualität, einfach downloadbar<br />

auf <strong>Ihr</strong>en PC oder Mac. Die exklusive<br />

Kooperation zw<strong>is</strong>chen UBS und iTunes ermöglicht<br />

den Bezug von Song Cards mit UBS<br />

KeyClub-Punkten in allen UBS-Geschäftsstellen.<br />

Mit der Song Card als Zahlungsmittel laden<br />

Sie im iTunes Store Switzerland 7 bzw. 15 Titel<br />

aus sämtlichen Stilrichtungen und Pre<strong>is</strong>kategorien<br />

direkt auf <strong>Ihr</strong>en Computer. Die Song<br />

Card eignet <strong>sich</strong> auch vorzüglich als<br />

musikal<strong>is</strong>ches Geschenk.<br />

UBS magazin online:<br />

entdecken und gewinnen<br />

Unter ubs.com / magazin fi nden Sie dieses Magazin mit sämtlichen Beiträgen und<br />

KeyClub-Angeboten auch im Internet. Wenn Sie zu einem Thema mehr w<strong>is</strong>sen möchten,<br />

dann <strong>is</strong>t dies die ideale Adresse <strong>für</strong> wertvolle Zusatzinformationen so<strong>wie</strong> Hinwe<strong>is</strong>e<br />

und Links zu weiterführenden Fachartikeln.<br />

Impressum<br />

Das UBS magazin richtet <strong>sich</strong> an Kundinnen<br />

und Kunden von UBS Schweiz.<br />

Herausgeber: UBS AG, Postfach, 8098 Zürich<br />

E-Mail: magazin@ubs.com<br />

Redaktionsrat: Patrick Balzli, Martha Braide, Markus<br />

Egloff, Peter Hartmeier, Marco Menotti, Markus Röösli,<br />

Richard Saxer<br />

Damit Sie in Zukunft nichts mehr ver passen:<br />

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teil an der Ver losung von 3 Kuoni-Gutscheinen<br />

à CHF 500.<br />

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30. Juni 2011<br />

Jetzt reg<strong>is</strong>trieren<br />

ubs.com / magazin<br />

Redaktionsleitung: Sidi Staub<br />

Gestaltung und Produktion: Raffi nerie AG, Zürich<br />

Bildredaktion: Maria Schönbucher, Zürich<br />

Übersetzung: Text<strong>is</strong>simo AG, Adl<strong>is</strong>wil<br />

Produktionsmanagement: Gothuey & Partner, Zürich<br />

PrePress: Detail AG, Zürich<br />

Druck: Sw<strong>is</strong>s Printers AG, Zofi ngen<br />

Erscheint in deutscher, französ<strong>is</strong>cher, italien<strong>is</strong>cher und<br />

engl<strong>is</strong>cher Sprache. Nr. 83409D-1102<br />

Die Informationen und Meinungen in dieser Publikation sind ausschliesslich zu Informationszwecken und zum persön lichen<br />

Gebrauch bestimmt und stellen keine Empfehlung, kein Angebot, keine Offerte oder Aufforderung zur Offertstellung zum Kauf<br />

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Produkte so<strong>wie</strong> Pre<strong>is</strong>e jederzeit ohne Vorankündigung zu ändern. Einzelne Dienstle<strong>is</strong>tungen und Produkte sind rechtlichen<br />

Restrik tionen unterworfen und können deshalb nicht uneingeschränkt weltweit angeboten werden. UBS lehnt jede Haftung <strong>für</strong><br />

falsche oder unvollständige Informationen ab. Die in dieser Publikation zum Ausdruck gebrachten Meinungen externer Autoren<br />

müssen nicht unbedingt der Meinung von UBS entsprechen. Die Zahlen und Ausführungen beziehen <strong>sich</strong>, sofern nicht auf einen anderen<br />

Zeitpunkt ver<strong>wie</strong>sen wird, auf den Stand per Redaktionsschluss (21. März 2011). Die vollständige oder teilwe<strong>is</strong>e Reproduktion<br />

ohne Erlaubn<strong>is</strong> von UBS <strong>is</strong>t untersagt. © UBS 2011. Das Schlüsselsymbol und UBS gehören zu den geschützten Marken von UBS.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

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ubs-kidscup.ch<br />

© UBS 2011. Alle Rechte vorbehalten.<br />

<br />

<br />

B<strong>is</strong> Sport als sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />

immer mehr Kindern und<br />

Jugendlichen Spass macht.<br />

B<strong>is</strong> <strong>sich</strong> Anstrengung und Le<strong>is</strong>tung<br />

in Bege<strong>is</strong>terung verwandeln.<br />

B<strong>is</strong> der UBS Kids Cup in der ganzen<br />

Schweiz allen die Möglichkeit bietet,<br />

die Freude am Sport mit anderen zu teilen.<br />

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B<strong>is</strong> Sie von der Nachhaltigkeit unseres<br />

Engagements überzeugt sind,<br />

dürfen Sie <strong>sich</strong> auf eines verlassen:

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