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ECoSBoost<br />
ECoSBoost - Pure Energie<br />
Unverzichtbare Bestandteile jeder größeren Modellbahnanlage<br />
sind Verstärker (auch „Booster“ genannt): Ist der Stromverbrauch<br />
aller fahrenden Züge mit deren Funktionen, der Beleuchtung<br />
der Wagen und Funktionsmodellen größer als der<br />
Maximalstrom den die Zentrale liefern kann, müssen Sie Ihre<br />
Anlage in mehrere Versorgungsabschnitte einteilen, die jeweils<br />
von einem eigenen Booster versorgt werden. Für genau diese<br />
Aufgabe ist der ECoSBoost gedacht: Er ist perfekt auf die Verwendung<br />
mit unserer ESU ECoS oder der Märklin® central station®<br />
60212 abgestimmt. Der ECoSBoost wird in zwei Varianten<br />
angeboten: Die 4 Ampere-Variante ist ideal für H0 und kleiner,<br />
während eine 8 Ampere-Variante für Gartenbahner gedacht ist.<br />
Wie auch die ECoS liefern wir jeden Booster mit einem passend<br />
dimensionierten Netzteil.<br />
Betriebsarten<br />
Der ECoSBoost wird direkt an die ECoSlink-Buchse der Zentrale<br />
angeschlossen und erhält von dort seine Steuersignale. Er ist<br />
prinzipiell in der Lage, die Datenformate DCC, Motorola®, Selectrix®<br />
und M4 zu verstärken und ans Gleis abzugeben. Welches<br />
Datenformat im Einzelfall ausgegeben wird, hängt allein<br />
von der verwendeten Zentrale und deren Fähigkeiten ab: An<br />
einer ESU ECoS wird der Booster daher DCC, Motorola® Selectrix®<br />
und M4 verarbeiten können, während er in Verbindung<br />
mit einer Märklin® central station® 60212 deren Datenformate<br />
Motorola® bzw. mfx® verstärken und ausgeben kann.<br />
Alle ECoSBoost werden dank „Plug&Play“ automatisch in die<br />
Liste der externen ECoSlink-Geräte eingebunden und können<br />
zentral auf dem Display der ECoS überwacht und konfiguriert<br />
werden.<br />
Für die korrekte Funktion des ECoSBoost an diesen Zentralen ist<br />
der richtige Firmwarestand entscheidend: Ist die interne Software<br />
der Zentrale zu alt, wird der ECoSBoost unter Umständen<br />
nicht erkannt. Die Systemvoraussetzungen geben nähere Auskunft.<br />
Funktionen<br />
ECoSboost verstärkt die von der Digitalzentrale kommenden<br />
Datensignale und gibt diese an den Gleisausgang ab. Je nach<br />
Ausführung stehen hierfür 4 bzw. 8 Ampere Dauerausgangsstrom<br />
zur Verfügung. Die für H0 und kleinere Spurweiten gedachte<br />
4A-Version kann somit bis zu 10 Loks gleichzeitig versorgen,<br />
abhängig von deren Strombedarf. Die Versorgung des<br />
ECoSBoost wird von dem mitgelieferten Schaltnetzteil mit stabilisiertem<br />
Gleichspannungsausgang übernommen.<br />
Die Konfiguration und Überwachung jedes ECoSBoost erfolgt<br />
komfortabel direkt an der ECoS: Für jeden Verstärker können<br />
Sie individuell den maximal zulässigen Ausgangsstrom festlegen.<br />
Darüber hinaus kann man sich den aktuellen Stromverbrauch<br />
jedes Boosters anzeigen lassen, um herauszufinden, wie<br />
viel „Reserven“ noch vorhanden sind. Überaus sinnvoll ist auch<br />
die Möglichkeit, für jeden ECoSBoost getrennt einstellen zu<br />
können, ob er bei einem Anlagenkurzschluss mit abgeschaltet<br />
werden soll oder nicht: Haben Sie beispielsweise Ihre Weichendecoder<br />
an einen separaten ECoSBoost angeschlossen, können<br />
im Falle eines Schienenkurzschlusses die Weichen immer noch<br />
zuverlässig geschaltet werden.