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M 50 - Medienangebot der Sparte Einzelhandel

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Prüfen <strong>der</strong> Schleifscheibe<br />

Neben Herstellungsfehlern, die nicht<br />

völlig ausgeschlossen sind, können<br />

neue Schleifscheiben durch Transport<br />

o<strong>der</strong> Lagerung beschädigt worden<br />

sein. Die Klangprobe ist eine bewährte<br />

Prüfmethode, um Anrisse o<strong>der</strong> Sprünge<br />

in <strong>der</strong> Scheibe zu erkennen. Man<br />

hängt die Schleifscheibe hierzu<br />

freischwebend auf einen Dorn o<strong>der</strong><br />

Finger und klopft sie mit einem Stück<br />

Holz, z.B. einem Werkzeuggriff, ab. Fehlerfreie<br />

Scheiben haben einen klaren<br />

Klang, Sprünge in <strong>der</strong> Scheibe machen<br />

sich durch ein Klirren bemerkbar.<br />

Probelauf<br />

Als letzte Möglichkeit zum Erkennen<br />

von Fehlern am Schleifkörper ist nach<br />

jedem neuen Aufspannen einer<br />

6<br />

Muster zur Kennzeichnung<br />

von Schleifwerkzeugen<br />

Hersteller/Lieferer/Einführer/<br />

Warenzeichen<br />

Sonstige Angaben<br />

Maße<br />

Schleifmittel und Bindung<br />

Prüfvermerk des Herstellers<br />

(z.B. DIN EN 12413)<br />

Zulässige Drehzahl 1/min……………<br />

Arbeitshöchstgeschwindigkeit<br />

vs in m/s……………<br />

Farbstreifen bei vs <strong>50</strong><br />

Rückverfolgbarkeitscode<br />

Sonstige Angaben, ggf.<br />

Verwendungseinschränkungen<br />

Schleif scheibe ein Probelauf durchzuführen.<br />

Die Probelaufzeit muss mindestens<br />

betragen<br />

– 1 Minute bei Schleifkörpern auf<br />

ortsfesten Schleifmaschinen,<br />

– 0,5 Minuten bei Schleifkörpern auf<br />

Handschleifmaschinen.<br />

Da bei diesem Probelauf ein Bruch <strong>der</strong><br />

Schleifkörper nicht ausgeschlossen<br />

werden kann, muss <strong>der</strong> Gefahrenbereich<br />

abgesperrt werden.<br />

Abrichten<br />

Da Schleifkörper, die durch Abnutzung<br />

unrund geworden sind, durch die vorhandene<br />

Unwucht einer erheblichen<br />

dy namischen Zusatzbeanspruchung<br />

aus gesetzt sein können, müssen sie in<br />

ge eigneten Zeitabständen abgerichtet,<br />

d.h. rundlaufend hergerichtet werden.<br />

Zum Abrichten sind geeignete und<br />

gesicherte Werkzeuge bereitzuhalten<br />

(Bild 5).<br />

Augenschutz<br />

Bei Trockenschliff müssen zum Schutz<br />

<strong>der</strong> Augen gegen Funkenflug und<br />

Schleifstaub Schutzbrillen getragen<br />

werden, die den Benutzern <strong>der</strong> Maschine<br />

zur Verfügung zu stellen sind. Sie<br />

sollten gut erreichbar und staubgeschützt<br />

in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Maschine aufbewahrt<br />

werden, sofern nicht <strong>der</strong><br />

schon aus hygienischen Gründen vorzuziehende<br />

Weg beschritten wird,<br />

jedem Benutzer eine eigene Schutzbrille<br />

zur Verfügung zu stellen.

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