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Eins und eins gleich drei.

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<strong>Eins</strong> <strong>und</strong> <strong>eins</strong> <strong>gleich</strong> <strong>drei</strong>.<br />

Wie Selbsthilfe <strong>und</strong> Fachhilfe zusammenarbeiten<br />

<strong>und</strong> dabei viel gewinnen.<br />

Einladung zur Tagung des Zentrum Selbsthilfe Basel<br />

für Betroffene, Angehörige <strong>und</strong> Fachleute.<br />

27. Oktober 2006, 9.15 – 17 Uhr, Bildungszentrum 21 in Basel


Jubiläum feiern, Wissen schenken.<br />

25 Jahre Zentrum Selbsthilfe nehmen wir mit Freuden<br />

zum Anlass, Sie zu einer ganz besonderen Tagung<br />

einzuladen. Fachleute <strong>und</strong> Betroffene werden sich<br />

intensiv mit den Möglichkeiten <strong>und</strong> Erfahrungen aus-<br />

einandersetzen, aus <strong>eins</strong> <strong>und</strong> <strong>eins</strong> <strong>drei</strong> zu machen:<br />

mit einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfe <strong>und</strong> Fachhilfe. Erfahren<br />

Sie aus erster Hand, wie ein Arzt mit einer Selbsthilfegruppe konkret zusammen<br />

arbeitet. Hören Sie, welche Rolle Selbsthilfegruppen im Behandlungskonzept einer<br />

Klinik spielen. Oder wie Betroffene ihre Anliegen in Institutionen <strong>und</strong> auf ges<strong>und</strong>-<br />

heitspolitischer Ebene wirkungsvoll vertreten.<br />

Mit dieser Tagung bietet das Zentrum Selbsthilfe<br />

Fachleuten, Betroffenen, Medien <strong>und</strong> weiteren<br />

Interessierten eine Plattform, sich über aktuelle<br />

<strong>und</strong> erfolgreiche Formen der Zusammenarbeit<br />

von Selbsthilfe <strong>und</strong> Fachhilfe direkt ins Bild zu<br />

setzen. Neben den guten Erfahrungen werden<br />

auch Schwierigkeiten <strong>und</strong> Grenzen der Zusammenarbeit<br />

offen zur Sprache kommen.<br />

Mit Referaten, Workshops, einem Erzähl-Café,<br />

Theater <strong>und</strong> mit Beiträgen aus der Selbsthilfe<br />

schafft die Tagung einen attraktiven Zugang für<br />

alle Beteiligten. In überschaubaren Gruppen<br />

werden Workshops von Fachpersonen <strong>und</strong> Betroffenen<br />

gem<strong>eins</strong>am gestaltet. Sie stellen ihre<br />

Erfahrungen aus der gelebten Praxis vor. Dabei<br />

stehen der Austausch mit Ihnen, das Lernen<br />

von gelingenden Zusammenarbeitsformen <strong>und</strong><br />

deren Entwicklungspotenziale im Zentrum. Jubiläum<br />

feiern, Wissen schenken: lassen Sie sich<br />

anregen <strong>und</strong> mit neuen Ideen beschenken.<br />

Die Tagung richtet sich an<br />

• Betroffene <strong>und</strong> Angehörige<br />

• Selbsthilfegruppen <strong>und</strong> -organisationen<br />

• ÄrztInnen, PsychologInnen,<br />

PsychotherapeutInnen, Sozialarbeiter-<br />

Innen, SozialpädagogInnen <strong>und</strong><br />

an weitere Fachpersonen aus dem<br />

Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich<br />

• Medienschaffende<br />

• weitere Interessierte


Tagungsprogramm.<br />

08.45 Empfang mit Kaffee <strong>und</strong> Gipfeli<br />

09.15 Begrüssung<br />

Kristin Metzner, Geschäftsleiterin Zentrum Selbsthilfe Basel<br />

09.30 Wenn alle gewinnen: Zur Zusammenarbeit von Selbsthilfe <strong>und</strong> Fachhilfe<br />

Referat von Jürgen Matzat, Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen <strong>und</strong><br />

Universitätsklinik, Giessen<br />

10.15 Pause<br />

10.45 Arbeit in Workshops: Informationen dazu auf der Rückseite<br />

Geleitet von Betroffenen <strong>und</strong> Fachleuten aus der Schweiz, Deutschland <strong>und</strong> Belgien<br />

12.30 Mittagessen im Rosengarten<br />

13.30 Von der Selbsthilfe aus gesehen: Ein R<strong>und</strong>gang zu Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> Anliegen der Selbsthilfe<br />

Projektgruppe Selbsthilfe<br />

14.15 Zur Sprache gebracht: Ein Erzählcafé mit VertreterInnen<br />

der Selbsthilfe <strong>und</strong> Fachleuten<br />

Moderiert von Cornelia Kazis, Redaktorin SR DRS <strong>und</strong> Erwachsenenbildnerin, Basel<br />

15.15 Pause<br />

15.45 Ein Blick voraus: Perspektiven der Selbsthilfe im ges<strong>und</strong>heitspolitischen<br />

Kontext der Schweiz<br />

Kurzreferat von Remo Gysin, Stiftungspräsident KOSCH <strong>und</strong> Nationalrat BS, Basel<br />

16.00 Zusammenarbeit in Szene gesetzt: Interaktiv improvisiert das Theater<br />

Puravida Basel starke <strong>und</strong> nachhaltige Bilder: schnell, dynamisch, mit<br />

Humor <strong>und</strong> Tiefe<br />

Theater Puravida Basel<br />

16.45 Verabschiedung<br />

Kristin Metzner, Geschäftsleiterin Zentrum Selbsthilfe Basel<br />

17.00 Tagungsschluss<br />

Tagungsmoderation: Cornelia Kazis, Redaktorin SR DRS <strong>und</strong> Erwachsenenbildnerin, Basel


Workshops.<br />

01 Gem<strong>eins</strong>am gewinnen: Wenn Selbsthilfe <strong>und</strong> Arzt Hand in Hand arbeiten.<br />

Wie sich aus einem bereichernden Austausch Kompetenz <strong>und</strong> Dynamik<br />

entwickeln lassen.<br />

Anna, SHG Chronisches Erschöpfungs Syndrom Basel <strong>und</strong> Paolo Contin, Facharzt FMH<br />

für Allgemeinmedizin Binningen<br />

02 Wenn <strong>drei</strong> sich zusammen tun. Wie im Trialog Betroffene, Angehörige <strong>und</strong><br />

Fachpersonen gegenseitig von ihrem Wissen profitieren.<br />

Alice Frick (Angehörige) <strong>und</strong> Beatrice Reber (Fachperson), beide Mitglieder der<br />

Kerngruppe Psychose-Seminar Basel<br />

03 Lieber eigenverantwortlich als fremdbestimmt. Wie der Bedarf an Hilfe<br />

eigenverantwortlich organisiert wird: Erfahrungen aus dem<br />

Pilotprojekt Assistenzbudget für Menschen mit einer Behinderung.<br />

Emmanuelle Bigler, Fachstelle Assistenz Schweiz FAssiS<br />

<strong>und</strong> Jacqueline Stich, IV-Stelle Basel<br />

04 Wie aus dem Zusammenwirken ein Ganzes wird. Wie der Kontakt zwischen<br />

Fachpersonen <strong>und</strong> Betroffenen zu Synergien führt <strong>und</strong> Verständnis fördert.<br />

SHG Fibromyalgie Region Basel <strong>und</strong> Irene Studer, Sozialarbeiterin Rheumaliga beider Basel<br />

05 Selbsthilfepotenziale fördern – mit Sozialberatung in Gruppen. Wie<br />

Betroffene unterstützt werden, sich gegenseitig zu beraten <strong>und</strong> dabei neue<br />

Ressourcen gewinnen.<br />

Gruppenmitglieder <strong>und</strong> Beraterinnen Zentrum Selbsthilfe Basel<br />

06 Selbsthilfegruppen – eine wichtige Säule in der Behandlung einer Klinik<br />

für Psychosomatische Medizin. Wie Selbsthilfegruppen im Therapieverständnis<br />

einer Klinik <strong>und</strong> auf dem Genesungsweg der PatientInnen eine wichtige<br />

Rolle spielen.<br />

Paul Markert <strong>und</strong> Herbert Gomille, Psychosomatische Klinik Bad Grönenbach, Deutschland<br />

07 Patientenrat <strong>und</strong> Klinikalltag – Eine Bestandesaufnahme nach <strong>drei</strong> Jahren. Wie<br />

Patientinnen <strong>und</strong> Patienten ihre Anliegen im Klinikalltag vertreten.<br />

Mitglieder des Patientenrats Klinik Breitenau Schaffhausen<br />

08 Partizipation im Ges<strong>und</strong>heitswesen – Die Situation in der Schweiz <strong>und</strong> in<br />

Flandern. Wie Berufs-Lobbyisten die Patientensicht in der Ges<strong>und</strong>heitspolitik<br />

vertreten, gezeigt am Beispiel der Patientenplattform Flandern.<br />

Peter Gielen, Trefpunt Zelfhulp Leuven, Belgien <strong>und</strong> Vreni Vogelsanger, Geschäftsleiterin<br />

Stiftung KOSCH Basel


Informationen/Anmeldung.<br />

Tagungsort: Bildungszentrum 21, Missionsstrasse 21, 4055 Basel,<br />

www.bildungszentrum-21.ch<br />

Kosten: Fr. 150.–/Fr. 80.– Mitglieder Selbsthilfegruppen/Fr. 40.– AHV/IV/Sozialhilfe.<br />

Im Preis inbegriffen sind das Mittagessen, Pausenverpflegung <strong>und</strong> Unterlagen.<br />

Credit Points: SGAM, andere Credit Points auf Anfrage<br />

Ruheraum: Während der Tagung steht ein Raum bereit, wo man sich hinlegen<br />

<strong>und</strong> ausruhen kann.<br />

Anmeldung: Mit Anmeldetalon bis 29. September 2006. Die Platzzahl ist beschränkt.<br />

Die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt. Nach<br />

Ihrer Anmeldung erhalten Sie von uns eine Bestätigung mit Einzahlungsschein.<br />

Information: Zentrum Selbsthilfe Basel, Stephanie Nabholz,<br />

Telefon 061 689 90 90 (Mo/Di 10.00 – 12.30 h <strong>und</strong> Mi/Do 15.00 – 17.00 h),<br />

E-Mail tagung@zentrumselbsthilfe.ch, www.zentrumselbsthilfe.ch<br />

Anmeldetalon: Bitte senden Sie den Anmeldetalon bis spätestens 29. September 2006<br />

per Post oder Fax 061 689 90 99 an das Zentrum Selbsthilfe zurück. Besten Dank.<br />

Anmeldung zur Tagung des Zentrum Selbsthilfe vom 27. Oktober 2006 (Bitte in Blockschrift schreiben)<br />

Name Vorname<br />

Organisation/Selbsthilfegruppe<br />

Strasse/Nr. PLZ/Ort<br />

Telefon Email<br />

Datum/Ort Unterschrift<br />

Auswahl Workshop (Bitte Workshop-Nr. eintragen) Erste Wahl Zweite Wahl<br />

Essen (Bitte ankreuzen) vegetarisch nicht vegetarisch<br />

Reduzierter Tagungsbeitrag (Bitte ankreuzen)<br />

Fr. 80.– Fr. 40.–<br />

Mitglied SHG AHV/IV/Sozialhilfe<br />

(bitte Kopie beilegen)


Dank.<br />

Wir danken für die finanzielle Unterstützung u.a. von<br />

GGG – Gesellschaft für das Gute <strong>und</strong> Gemeinnützige<br />

Lotteriefonds BL<br />

Carl Burger Stiftung<br />

Scheidegger-Thommen-Stiftung<br />

ÖKK Basel<br />

Fondation de bienfaisance Jeanne Loviz<br />

Bank für Internationalen Zahlungsaus<strong>gleich</strong><br />

Migros-Bank<br />

Römisch-katholische Landeskirche<br />

Kiwanis-Club Basel Birseck<br />

Zentrum Selbsthilfe<br />

Fachtagung<br />

Feldbergstrasse 55<br />

4057 Basel<br />

Nicht frankieren<br />

Ne pas affranchir<br />

Non affrancare<br />

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