Fanfilme DiE DR3i 1

Titel
Inhaltsverzeichnis ............................................................. 1
Editorial ............................................................................ 2
Termine ............................................................................ 2
Fanfilme
Ragnar Wilkes Filme ........................................................ 3
Der Film des Movie Maker Clubs ..................................... 5
Deus Studios Cuxhavens Fanfilme ...................................... 9
DiE DR3i
Bewertung zu DiE DR3i – Das Seeungeheuer ................ 12
Bewertung zu DiE DR3i – Die Pforte zum Jenseits ......... 13
Bewertung zu DiE DR3i – Verschollen in der Zeit ........... 14
Impressum ....................................................................... 15
Seitenzahl
10/2006 DDF OM INHALT 1

Hallo und herzlich willkommen zur dritten Ausgabe des Drei Fragezeichen Online Magazins.
Diese Ausgabe widmet sich voll und ganz den Fanfilmen, die es zu unseren
Lieblingsdetektiven aus Rocky Beach gibt.
Des weiteren kann man auch schon die ersten Bewertungen zu der neuen Hörspielserie DiE
DR3i nachlesen. Diese findet ihr ab Seite 12.
Ich hoffe auch diese Ausgabe gefällt euch, weil es unter anderem ein neues Design gibt. Für
Kritik und Anregungen bin ich immer offen. Schickt eure Meinung zum Magazin einfach an
dreifragezeichen-magazin@hotmail.de
Die jeweils neueste Ausgabe und auch alte Ausgaben des Magazins kann man übrigens auf
http://magazin.3-fragezeichen.de herunterladen.
Liebe Grüße
Fabian R. (Chefredakteur)
...im Oktober:
10.: Verkaufsstart der Hörspiele von den drei ??? Kids
13.: Verkaufsstart der neuen Hörspiele von DiE DR3i (Das Seeungeheuer, Die Pforte zum
Jenseits, Verschollen in der Zeit)
??: Veröffentlichung von Drei ??? Neuvertonung Spur ins Nichts
??: Veröffentlichung von Drei ??? Neuvertonung und die flüsternde Mumie
...im November:
24.: Verkaufsstart der Hörspiele Zug um Zug und Hotel Luxury End
Beschreibung Zug um Zug (4)
Ein alter Zeitungsartikel weckt die Neugier des
ersten Detektivs. Wo sind die $ 500.000 aus dem
Überfall auf den Postzug geblieben? Was
geschah wirklich vor 12 Jahren am alten Bahnhof
von Rocky Beach? Was wusste die verstorbene
Ellie Sparrow wirklich und inwieweit war die
ehemalige Postangestellte in den Raubüberfall
verwickelt? Ein leeres Blatt Papier und eine wirre
Buchstabenkombination sind nur zwei der
zahlreichen kleinen Puzzleteile, die
zusammengefügt werden müssen. Als sich auch
noch andere Gestalten für das verschollene Geld
zu interessieren scheinen, wird es erst Recht Zeit
für Die Dr3i sich mit dem Fall zu beschäftigen.
Zug um Zug suchen sie nach den Antworten auf
die vielen Fragen, die sich ihnen stellen...
Anmerkung: Leider ist noch nichts weiteres
bekannt
???
Erscheinungsdatum:
24. November 2006
Autor:
unbekannt
10/2006 DDF OM EDITORIAL 2

Die wohl bekanntesten Fan Filme stammen von
Ragnar Wilke!
Sprechender Totenkopf und Seltsamer Wecker hat
er bereits verfilmt. Immer wieder gibt es Touren, auf
denen die Filme zu sehen sind. Kaufen kann man
diese leider nicht.
Einführung zu Der
seltsame Wecker (von
Ragnar Wilke): In dem
neuen Abenteuer ist alles
viel authentischer. Das
Buch wurde Ende der 60er
Jahre geschrieben und
somit spielt der Fall, so gut
es geht, optisch auch in
jener Zeit. Einige
Aufnahmen aus Los
Angeles wurden geschickt
in den Film eingefügt, so
dass der Eindruck erweckt
werden soll, dass der Film
tatsächlich in der
Millionenmetropole gedreht
wurde. Die Darsteller
wurden nach der
Beschreibung des Buches
ausgesucht und in typische
Kleidung gesteckt. Gedreht
wurde in und vor vielen
alten Häusern in
Papenburg/Ems.
Die Zentrale der drei ???,
die sich in einem alten
Wohnwagen befindet, ist
vollgestopft mit Requisiten
aus alten Tagen (Super 8
Kamera, Projektor,
Mikroskop, Filmrollen,
Tonbandgerät, alte Beatles
Platten, Walkie Talkie, US-
Dollar, Kofferradio,
typisches, altes schwarzes
Telefon...), eine wahre
Requisitenschlacht, bei der
uns viele Freunde
unterstützt haben. Der neue
Film enthält einige kleine
Spezialeffekte. So ist der
Wecker, dessen Ziffernblatt
das Cover des Buches ziert,
voll Computer animiert. Die
Zentrale befindet sich wie
beim Erstling "der
sprechende Totenkopf" auf
dem Schrottplatz in Neulehe
(Ehepaar Nee sind die
nettesten Leute, die ich
kenne). Einige Darsteller
aus dem "Totenkopf", die
unter keinen Umständen
von anderen Schauspielern
hätten ersetzt werden
können, wirken auch in dem
neuen Film in der selben
Rolle mit: So gibt es unter
anderem ein Wiedersehen
mit Hauptkommissar
Reynolds, Tante Mathilda
und Patrick. Im unserem
neuen ???-Film tritt auch
Alfred Hitchcock als reale
Person auf. Wer den
berühmten Regisseur spielt
bleibt ein Geheimnis. Auch
Peter Pasettis Stimme aus
dem Hörspiel wird als
Erzähler im Film wieder zu
hören sein. Die drei
Fragezeichen stammen aus
der Theater AG des
Gymnasiums Papenburg.
Das Drehbuch enthält
diesmal nicht ausschließlich
die Szenen aus dem
Hörspiel, sondern auch
viele Elemente aus dem
Originalbuch. Das berühmt,
berüchtigte Zahlenrätsel,
das im Hörspiel nicht erklärt
wurde, wird im Film
entschlüsselt. Gedreht
wurde dieses Abenteuer auf
Mini DV, in 16:9, ein
Format, das immer auch
mehr und mehr seinen Weg
in die Kinos findet (z.B.
"Jeans" von Nicolette
Krebitz). Geschnitten wurde
der Film im Gegensatz zum
"Totenkopf" komplett digital
auf Avid Express, Premiere
6.5 und Casablanca.
Der neue Film enthält ein
kurzes Intro, das in den
10/2006 DDF OM RAGNAR WILKES FILME 3

80er Jahren spielt. Ein
Junge, in seinem mit
Spielzeug aus den 80ern
vollgestopften Spielzimmer,
legt sich im Bett ein ???
Hörspiel ein. Das Bild
verschwimmt und der
Zuschauer wird den Film in
der Phantasie des Jungen
sehen.
Fertigstellungstermin: 2002
Länge: ca. 65 Minuten
Offizielle Website: www.dreifragezeichenfilm.de
Bewertung: Leider war mir es noch nicht möglich die beiden Filme zu sehen. Aber von den
anderen hört man immer wieder wie gut beide Streifen sind. Auch die Homepage ist sehr gut
und auch die Trailer machen Lust auf mehr. Man kann es jedem Drei ??? Fan nur empfehlen.
Bewertung insgesamt:
INFO!
Klappentext des Hörspiels Der seltsame Wecker:
Es gibt Wecker, die klingeln, Wecker, die schnarren, Wecker, die Musik ertönen lassen
oder einen mit Glockengeläut aus dem Schlaf holen. Einen Wecker aber, der einen furchterregend
schrillen Schrei ausstößt, haben Justus, Bob und Peter
noch nie erlebt. Und ein solches Unding haben sie soeben auf dem
Schrottplatz aufgestöbert! Kein Wunder, daß diese seltsame
Konstruktion die Neugier und die Phantasie der drei Detektive
anstachelt: Wer hat einen solchen Wecker gebaut und warum? Als
sie das herauszufinden versuchen, geraten sie unversehens auf die
Spur eines raffinierten Kunstraubes. Doch ehe sie ihn aufklären
können, gibt es manche harte Rätselnuss zu knacken...
Erzählt von Robert Arthur
10/2006 DDF OM RAGNAR WILKES FILME 4

Die Zentrale
Ein ganz besondere Idee hatten Robert und
Constantin mit ein paar Freunden aus
Hannover. Sie erstellten mit ihren Freunden in
monatelanger Arbeit einen Drei ???
Zeichentrick Film zum Hörspiel Der rote
Rächer.
Fertigstellungstermin: Januar 2006
Länge: ca. 50 Minuten
Offizielle Website: www.moviemakerclub.de
Dieser Film wurde komplett mit der Hand
gezeichnet und angemalt. Außerdem wurden
alle Bilder abfotografiert. Es gab keine
Computerbearbeitung, nur erst beim
Schneiden der Szenen.
(von links) Justus, Peter und Bob
INFO!
Klappentext des Hörspiels Der rote Rächer:
Es brennt! – Ein anonymer Anrufer meldet Justus ein Feuer am Hafen von Rocky Beach.
Doch als er als Helfer in der Not am Brandort eintrifft, wendet sich das Blatt: Die
Visitenkarte der drei ??? wird am Tatort gefunden und bringt Justus,
Peter und Bob plötzlich in den Verdacht der Brandstiftung. Eine
brenzlige Situation! Nur die Überführung des wahren Täters kann
die drei Detektive entlasten. Doch der Spur des Brandstifters zu
folgen ist ein gefährliches Unterfangen. Die drei ??? müssen
scharf kombinieren und vor allem einen kühlen Kopf bewahren.
Erzählt von Katharina Fischer
10/2006 DDF OM DER ZEICHENTRICKFILM DES MOVIE MAKER CLUBS 5

Das Interview mit Constantin und Robert. Die beiden sprechen über
ihre Projekte. Mehr Infos auf www.moviemakerclub.de
DDF OM: Hallo Constantin
und Robert. Ihr seid große
Drei ??? Fans?
Constantin: Ja, ich bin
schon seit Jahren großer drei
??? Fan und sammel auch
sehr viel. Durch den drei ???
Film bin ich dann auch in die
Internetcommunitys gekommen.
Mittlerweile habe
ich bereits alle Folgen.
Robert: Ich bin durch
Constantin an die drei ???
Hörspiele und Bücher
geraten und fand sie alle sehr
gut. Auch ich kenne
mittlerweile alle Folgen und
es macht mir viel Spaß sie zu
verfilmen.
DDF OM: Fangen wir mit
dem "Rotem Rächer" als
Zeichentrickfilm an, das war
euer erstes Projekt?
Constantin und Robert: Ja.
Eigentlich war dieser eher als
kleiner Film gedacht. Wir
dachten vielleicht schaffen
wir die ersten 2 Szenen, nur
als Test ob diese Technik
klappt. Dann brauchten nur
noch eine gute Geschichte
und ein paar gute Stimmen
für den Film und warum nicht
ein tolles Hörspiel wie die
drei ??? als Vorlage nehmen.
Zuerst hatten wir eigentlich
einmal einen Legofilm zu
TKKG geplant, doch dann
haben wir uns für einen
Zeichentrickfilm mit den drei
??? entschieden.
DDF OM: Wie lange
dauerten die Arbeiten und
wie sahen sie aus?
Constantin und
Robert: Die
Arbeiten
dauerten über
ein Jahr. Bei
einem
Zeichentrickfilm
dauert alles
meistens immer
länger. Dafür ist
man dann aber
auch nicht auf
Schauspieler
angewiesen ;).
Um die
Arbeitsweise
unseres
Zeichentrickfilms
zu erklären,
dauert es ein
wenig:
Also, erst wird der
Hintergrund gezeichnet.
Dann kann die Person
gezeichnet werden und auf
den Hintergrund abgestimmt
werden (z.B. dass man nur
den Kopf sieht oder nur den
Oberkörper etc.). Dann wird
die Animation der Person
gezeichnet. Zum Beispiel,
dass sie den Kopf nach links
dreht. Normal ist für einen
Zeichentrickfilm, dass 24
Bilder (bzw. 25 Bilder) die
Sekunde gezeichnet werden.
Dies ist bei uns nicht so, da
das dann doch ein wenig zu
aufwändig wäre. Wir haben
ca. 6-12 Bilder pro Sekunde.
Bei den alten Szenen
weniger, bei den neuen
mehr. Man steigert sich nun
mal. Anschließend werden
alle Bilder bzw. Animationen
Die DVD
mit Buntstiften angemalt und
ausgeschnitten.
Diese können nun auf den
Hintergrund gelegt werden
und jede dieser Bewegungen
werden mit einer
Digitalfotokamera geknipst.
Natürlich mit einem Stativ,
sonst würde das Bild die
ganze Zeit wackeln. Wenn
ein Animationsschritt
geknipst wurde, wird der
nächste an die gleiche Stelle
auf den Hintergrund gelegt
und alles geht von vorne los.
(Es ist ziemlich zeitraubend,
weil es sehr oft vorkam, dass
irgendwo geruckelt wurde
und dann die Szene nochmal
gedreht werden musste und
das kann schon mal ein bis
zwei Stunden dauern).
Dieses muss alles in einem
dunklen Raum mit einer
10/2006 DDF OM DER ZEICHENTRICKFILM DES MOVIE MAKER CLUBS 6

Lampe sein, die immer an
der gleichen Stelle ist, da es
sonst auch Lichtunterschiede
gibt.
Dann werden alle Bilder auf
den PC übertragen.
Schließlich in einem
Videoschnittprogramm
zusammengefügt (wir
benutzen momentan
VideoStudio 9 und
MediaStudio Pro 8) und an
die Stimmen des Hörspiels
angepasst. Machmal werden
auch noch Soundeffekte
hinzugefügt oder
herausgelassen.
Unser Film ist in seiner
finalen Fassung ein wenig
über 50 Minuten lang.
DDF OM: Kennt ihr die Folge
inzwischen auswendig?
Constantin: Ja, und ich kann
die Folge echt nicht mehr
hören. Sie zählte auch nie zu
meinen Lieblingsfolgen und
wir hatten den Film eigentlich
ja auch nur als „Just for Fun“-
Projekt gestartet. Allerdings,
kenne ich nur die Geschichte
in Zusammenhang mit dem
Film so gut. Als ich vor
kurzem die Folge noch mal
gehört habe, kannte ich
verschiedene Erzählerpassagen
(die wir ja
rausgelassen haben) gar
nicht mehr wirklich.
Robert: Bei mir ist es ähnlich
wie bei Constantin. Die
Stellen, die ich am Computer
zusammengeschnitten habe,
kann ich jetzt Wort für Wort
mitsprechen. Doch ich kann
die Folge immer noch gut
und gerne hören.
DDF OM: Seid ihr mit dem
Rächer als Zeichentrickfilm
zufrieden?
Constantin und Robert:
Naja, im Prinzip schon, doch
gerade in den ersten Szenen
sind viele Dinge uns ein Dorn
im Auge. Aber das war nun
mal der Anfang und erstmal
belassen wir es so, obwohl
wir den Film schon nach
Fertigstellung dreimal
überarbeitet haben. Man
kann irgendwie nie richtig
zufrieden sein, doch
wahrscheinlich könnte man
noch 100 Jahre daran sitzen
und er wäre immer noch nicht
fertig. Deshalb belassen wir
es (vorerst?) wie es ist.
DDF OM: Ich habe den Film
gesehen und muss sagen,
dass ich von Dave Rawling
besonders begeistert bin.
Woher nahmt ihr die
Vorlagen?
Constantin und Robert:
Fast alle Vorlagen, auch
Dave Rawling, haben wir
selber entworfen. Da fängt
man erstmal mit Skizzen an,
Dave Rawling
bis man dann die richtige
Vorlage aus allen
Perspektiven hat. Und darauf
kann man dann die
Animationen der Person
aufbauen. Für die drei ???
haben wir übrigens die
Vorlage des Brettspiels ver-
wendet, weil wir fanden, dass
diese Zeichnungen zu den
Personen sehr gut passten.
DDF OM: Wie kann man den
Film sehen?
Constantin und Robert: Im
Internet auf unserer Website
www.moviemakerclub.de
gibt es drei Trailer zum
Download. Da wir vor kurzem
die Genehmigung für eine
gelegentliche und
unkommerzielle Aufführung
von Kosmos erhalten haben,
haben uns nun entschlossen
den Film erstmal bei uns in
Hannover zu zeigen und auf
den (eventuellen) Erfolg alles
weitere aufzubauen.
Vielleicht wird dann der Film
10/2006 DDF OM DER ZEICHENTRICKFILM DES MOVIE MAKER CLUBS 7

dann in ein paar Städten
gezeigt. Der genaue
Aufführungstermin steht
allerdings noch nicht fest.
Sollte es weitere
Informationen zu unseren
Vorführungen geben, sind
diese auf unserer
Internetseite einzusehen.
DDF OM: Abgesehen von
einem Star Wars Film ist ein
weiterer Zeichentrickfilm in
Arbeit: Folge 117 der finstere
Rivale?
Constantin und Robert:
Genau. Der neue Film wird
ca. 60 Minuten lang. Doch
hier arbeiten wir mit einer
neuen Technik. Jetzt werden
nämlich alle Bilder
eingescannt und am
Computer angemalt. Das
heißt: weniger Arbeit,
schnelleres Vorrankommen,
es sieht besser aus und nicht
dieses blöde Fotografiern,
wonach man sich immer
wieder geärgert hat, dass
eine Szene doch noch
ruckelt. Aber sonst ist
eigentlich alles so geblieben.
Nur, dass die Animationen
flüssiger sind und es jetzt
viel, viel mehr Animationen
gibt. Dieser Film wird
wahrscheinlich Ende 2007 /
Anfang 2008 fertig sein.
DDF OM: Euer aktuellstes
Projekt ist allerdings ein
echter Drei ??? Film zur
Andreas Fröhlichs
Lieblingsfolge Nacht in Angst.
Warum diese Folge?
Constantin und Robert: Wir
haben uns diese Folge als
unseren ersten drei ???
Spielfilm ausgewählt, da dies
eine sehr spannende und
actionreiche Geschichte ist.
Außerdem gibt
es viele
unerwartete
Wendungen,
sodass die
Geschichte nie
langweilig wird.
Wir nehmen
höchstwahrschei
nlich auch noch
ein paar
Passagen, die
im Buch erwähnt
aber nicht im
Hörspiel
vorkommen,
hinzu.
DDF OM: Wie lange werden
die Dreharbeiten ungefähr
dauern?
Constantin und Robert:
Das Skript ist noch nicht
fertig. Aber rechnen damit,
dass die Dreharbeiten ein
bisschen mehr 10 Tage
dauern werden. Doch das
wird nicht alles an einem
Stück gedreht. Die
Nachbearbeitung wird
allerdings natürlich die meiste
Zeit beanspruchen.
DDF OM: Aber es ist ein ´´No
Budget´´ Projekt?
Constantin und Robert:
Natürlich ist auch dies, wie
alle unsere drei ??? Filme,
ein ´´No Budget´´ Projekt. Wir
hoffen, dass wir diesen, wie
auch unseren drei ???
Zeichentrickfilm
unkommerziell aufführen
dürfen.
DDF OM: Okay ich hoffe wir
sprechen uns spätestens zur
Veröffentlichung von Nacht in
Angst wieder!
10/2006 DDF OM DER ZEICHENTRICKFILM DES MOVIE MAKER CLUBS 8

DDF OM: Hallo Benedikt! Ihr
seid große Drei ??? Fans?
Benedikt: Das kann man
wohl so sagen.
DDF OM: Ihr habt schon
viele Fanprojekte erstellt.
Was soll noch alles
kommen?
Benedikt: Derzeit arbeiten
wir fieberhaft an der
Fertigstellung unseres
Fanhörspiels „Die drei ???
Feuermond“. Als es von
Seiten des Labels „Europa“
hieß, dass sie die neuen
Abenteuer aus dem Kosmos-
Verlag mehr auf Tonträger
bannen werden, dachten wir
uns: Dann übernehmen wir
als Fans das halt! Nun, wir
haben nicht vor alle neuen
Bücher als Hörspiele
aufzunehmen. Aber den
Dreiteiler „Feuermond“
wollten wir uns nicht
vorenthalten. Wir sind gerade
bei der Umsetzung des
zweiten Teils „Der Pfad der
Täuschung“.
Benedikt und seine Freunde haben bereits 2
Folgen verfilmt und arbeiten zurzeit an der
dritten!
Hier das Interview mit Benedikt. Mehr
Infos www.deus-studios.de
Ansonsten ist für
Das Jahr
2006/2007 ein
weiterer Fanfilm zu
Justus, Peter und Bob aus
Rocky Beach geplant.
„Poltergeist“ wird aber im
Gegensatz zu seinen
Vorgängern kein
Vollplaybackfilm und
orientiert sich lediglich frei
an der Buchvorlage
von André Marx.
Dann soll ca. im Frühjahr
2007 das Fanhörspiel
„Doppelter Spuk“ fertig sein
und im Herbst folgt dann die
Hörspielumsetzung von
Cornelia Funkes Jugendbuch
„Der Herr der Diebe“, was
Drei ??? Fans eher weniger
interessieren dürfte.
Ansonsten kann und will ich
vorerst keine neuen Projekte
in Angriff nehmen, da bereits
eine Menge auf der Liste
steht. Selbst mit einem
Hörspiel ist ja auch immer
eine Menge Arbeit
verbunden. Vom Skript über
die Produktion des
Soundtracks, die
Studioaufnahmen und das
Abmischen vergeht auch
immer eine Menge Zeit. Aber
ab Herbst 2007 folgen
bestimmt noch spannende
Fanprodukte zu den Drei
???.
DDF OM: Fangen wir mit
Playback Film „unheimlicher
Drache“ an. Wie seit ihr auf
die Idee gekommen einen
Playback Film zu machen?
Benedikt: Es gab ja bereits
zwei Vollplaybackfilme zu
den Drei ???:
„Gespensterschloss“ und
„Superpapagei“. Zudem gibt
es ein Vollplayback-Theater.
Da war es nicht schwer auf
diese Idee zu kommen.
Zumal sie uns allen sehr gut
gefiel, da man keine großen
Ton-Probleme hat. Bei
Poltergeist wollen wir uns
aber dieser großen
Herausforderung stellen.
DDF OM: Wie lange habt ihr
gebraucht für den Dreh und
die Bearbeitung?
Benedikt: Beim dem
„unheimlichen Drachen“ ging
alles recht fix von der Bühne.
Ende August 2005 gab es
diese Idee des
„Vollplaybackfilms“ und am 1.
Oktober begann bereits der
Dreh, für den wir insgesamt
nur fünf Tage benötigten.
Aber diese fünf Tage waren
dann auch Hardcore-
Programm. Von morgens früh
bis abends spät! Auch die
Nachbearbeitung dauerte
weniger als einen Monat.
Beim „Fluch des Rubins“ sah
die Sache dann schon etwas
anders aus. Die
Vorbereitungen begannen
kurz nach Weihnachten
10/2006 DDF OM FANFILME DES DEUS CUXHAVEN STUDIOS 9

2005. Der Dreh dauerte dann
vom 1. April 2006 bis zum 10.
Juni 2006. Im Grunde
genommen, haben wir aber
auch nur 10 Tage gefilmt.
Genau einen Monat hat die
Nachbearbeitung gedauert.
Da saß man dann aber auch
jeden Nachmittag, also nach
der Schule, bis spät in den
Abend hinein vorm PC.
Für „Poltergeist“ haben wir
uns jetzt ein Jahr Zeit
genommen. Allein das
Drehbuch ist schon ziemlich
aufwendig.
DDF OM: Auch sehr viel
Spannung verspricht das
Fanhörspiel Doppelter Spuk,
zudem du selber das Buch
geschrieben hast. Wie war es
ein Drei ??? Buch zu
schreiben?
Benedikt: Ich schreibe ja
noch andere Bücher und
Geschichten, bei denen ich
mir die Charaktere und ihre
Handlungsorte komplett
selber ausdenken muss. Da
ist es bei den Drei ??? schon
um einiges einfacher, da alle
möglichen Details schon
vorgegeben sind.
Andererseits sind es immer
Kriminalgeschichten, was
bedeutet, dass man die
ganze Story von A bis Z
durchplanen muss, damit sie
am Ende auch schlüssig ist.
Da musste ich mir eine ganze
Menge Gedanken drüber
machen. Ich habe auch erst
das Hörspielskript
geschrieben und erst
anschließend das Buch
verfasst, was ja auch etwas
ungewöhnlich ist. Dennoch
gibt es diverse Unterschiede
zwischen Buch und Hörspiel.
DDF OM: Ihr vertont auch
den nicht erschienen
Dreiteiler „Feuermond“. War
es eine große Arbeit das
Script zu schreiben?
Benedikt: Um ehrlich zu
INFO!
Klappentext des Hörspiels Der Fluch
des Rubins:
Alfred Hitchcock und die drei Detektive
(Firmenzeichen ???) haben es hier mit
einem seltsamen Vermächtnis zu tun:
Onkel Horatio hat seinem Neffen etwas
Wertvolles hinterlassen - aber was?
Und vor allem wo? Die jungen
Kriminalisten Justus, Peter und Bob
sehen sich hier mit viel zu vielen
Gipsköpfen, geheimnisvollen Herren
und dem Wort August in mindestens fünf Bedeutungen
konfrontiert. Werden Justus und seine Freunde mit diesem Fall
nicht überfordert?
Erzählt von Robert Arthur
sein, habe ich schon so viele
Skripte geschrieben, dass
das keine wirklich große
Arbeit mehr für mich
bedeutet. Gestern habe ich
beispielsweise die Hälfte vom
zweiten Teil des Dreiteilers
(„Der Pfad der Täuschung“)
an einem Nachmittag
geschrieben und dann noch
am späten Abend gesetzt.
Nein, das geht fix. Ich mache
mir vorher viele Notizen, was
ich ändere und umschreibe,
und dann geht es halt los.
DDF OM: Wie professionell
ist euer Aufnahmestudio?
Benedikt: Wir sind ja keine
kommerzielle Hörspielfabrik.
Und unsere
Hörspiele sind
natürlich auch nicht
hochprofessionell. Ein
richtiges Studio haben
wir also nicht. Mein
Zimmer wird dann halt
manchmal zu einem
solchen umfunktioniert.
Wir nehmen über ein
Mischpult mit vier
Mikrofonen auf und
senden die Signale an
einen Laptop.
10/2006 DDF OM FANFILME DES DEUS CUXHAVEN STUDIOS 10

Anschließend wird das ganze
dann am PC nachbearbeitet
und abgemischt.
DDF OM: Gibt es auch
Momente wo ihr gar keine
Lust mehr auf eure Projekte
habt?
Benedikt: Man muss sagen,
dass wir wirklich eine ganze
Menge an Projekte haben.
Da ist es dann auch mal so,
dass man mal eine Zeit lang
einen kleinen Durchhänger
hat. Aber da muss man
durch. Und meistens macht
uns die Arbeit ja auch Spaß.
Warum sollten wir sonst
freiwillig Fanprojekte
machen?
DDF OM: Aktuell dreht ihr
denn Film Poltergeist. Aber
nicht als lustiges Playback
sondern mit euren eigenen
Stimmen. Ein ganz neue
Richtung. Warum?
Benedikt: Wir wollten mal
etwas ganz neues. Fluch des
Rubins ist ja auch kein
Comedy-Film mehr.
Mit Poltergeist erlauben wir
uns viele Freiheiten bezüglich
der Umsetzung, die wir bei
einer Hörspielvorlage
überhaupt nicht gehabt
hätten. Das ist auch mal sehr
interessant. Wir suchen halt
die Herausforderung! Zumal
ist die Story von „Poltergeist“
sehr gut gelungen und gut
umzusetzen. Das Hörspiel
hingegen wird dem Buch
nicht gerecht.
DDF OM: Was war bisher
euer größtes Projekt?
Benedikt: Es war wohl
„Fluch des Rubins“. Es wird
„Poltergeist“ werden.
DDF OM: Wie gelangt ihr an
so viele Sprecher. Ist
Cuxhaven eine Drei ???
Metropole?
Benedikt: Nein, eine Drei
??? Metropole, wie ihr so
schön sagt, ist Cuxhaven
nicht gerade. Aber ich bin
selbst erstaunt, dass ich
immer wieder Sprecher und
Schauspieler finde. Ich habe
neulich erst nachgezählt. 35
Leute haben schon bei
unseren Projekten mitgewirkt!
Ich habe halt einen recht
großen Bekanntenkreis und
es macht ja auch Spaß in
einem Hörspiel mitzusprechen
bzw. in einem Film
mitzuspielen.
DDF OM: Natürlich können
wir nicht alle euere Projekte
besprechen. Das würde den
Rahmen des Magazins
sprengen. Aber was ist dein
Lieblingsprojekt?
Benedikt: Das kann ich jetzt
nicht sagen. Die Frage ist
schwer. Eigentlich gefällt mir
alles, was wir gemacht
haben. Was mir Spaß macht
ist ja nicht das fertige
„Produkt“ sondern die Arbeit
daran. Und die hat mir bei
allen Projekten von
„Bergmonster“ bis zu
„Poltergeist“ immer
hervorragend gefallen.
DDF OM: Danke für dieses
Interview und ich hoffe, wir
hören voneinander.
Benedikt: Gern geschehen.
Noch viel Erfolg mit euerem
Online-Magazin!
Übrigens wie wir von
Benedikt erfahren haben
wird es das Fanhörspiel
Feuermond ab Weihnachten
kostenlos zum
Download
geben!
10/2006 DDF OM FANFILME DES DEUS CUXHAVEN STUDIOS 11

Am 13 Oktober war es soweit die neuen Hörspiele erschienen.
Hier gibt’s die ersten Bewertungen
Das Seeungeheuer
Folge 1
Beschreibung des Hörspiels:
Ein Anwalt mit düsterer Vergangenheit, ein einsames Küstenhaus mit einem furchtbaren
Geheimnis und ein rätselhaftes Testament....
Die Belastbarkeit von Jupiter, Peter und Bob wird diesmal wahrlich auf eine harte Probe gestellt.
Doch damit nicht genug. Während ihrer Nachforschungen wird das Trio mit der Aufklärung eines
mysteriösen Schiffsunglücks beauftragt. Unheilvolle Vermutungen werden bald zur schrecklichen
Gewissheit: Aus den finsteren Tiefen des Ozeans ist ein riesenhaftes Monstrum aufgetaucht!
Werden die Drei die tödliche Gefahr von Kaliforniens Küste abwenden können?
Die Bewertung des Hörspiels:
Ohne Spoiler
Klar, jeder hat einen anderen Geschmack aber für mich ist Folge 1 echt schwach. Teil 1
plätschert nur so vor sich hin ohne das Spannung aufkommt. Lange Dialoge und wenig Action.
Auch das Ende nicht wirklich toll. Da ist das Ende von Mann ohne Kopf spannender.
Mit Spoiler
Das Ende erinnert etwas an den unheimlichen Drachen und auch die vielen Zahlen nerven
etwas. Diese Folge muss man schon mindestens Drei mal hören. Auch hätte man die Folge
locker auf 1 MC/CD packen können. Die Sprecher sind OK und die neuen Namen fallen nicht so
auf.
Bewertung insgesamt:
10/2006 DDF OM DIE DR3I – DIE ERSTEN BEWERTUNGEN 12

Die Pforte zum Jenseits
Folge 2
Beschreibung des Hörspiels:
Handelt es sich bei dem alten Greis Sylvester Meyzel nur um ein erwachsenes Kind, dem die
Fantasie einen Streich spielt, oder wird er tatsächlich von einem unsichtbaren Gast heimgesucht?
Als Meyzels nächtliche Albträume tagsüber zur Realität werden, wendet er sich Hilfe suchend an
DiE DR3i. Jupiter, Peter und Bob kommen ziemlich schnell zu der Erkenntnis, dass Meyzels
Schilderungen jeder Logik entbehren. Als aber auch Peters Angstträume Wirklichkeit werden,
beginnt das Trio zu ermitteln.
Vor ihren Augen öffnet sich die Pforte zum Jenseits...
Die Bewertung des Hörspiels:
Ohne Spoiler
Für mich die beste der drei neuen Folgen, aber auch eine typische Minninger Folge. Nach
Stimmen aus dem Nichts und Bann des Voodoo wohl seine drittbeste Folge knapp vor Rufmord.
Auch die Sprecher machen diese Folge zu einer der besseren. Hälfte 1 ist allerdings um weiten
besser als die 2.
Mit Spoiler
Die Folge fängt spannend an und man fragt sich doch wie der Fall gelöst wird. Aber die
Auflösung ist natürlich noch nie dar gewesen und halt für jeden anders. Der Streit zwischen Bob
und Peter hat schon fast Comedy Faktor. Doch wenn man es nur träumt, muss man den Fall
auch nicht unbedingt auflösen oder hätte mehr übertreiben können.
Bewertung insgesamt:
10/2006 DDF OM DIE DR3I – DIE ERSTEN BEWERTUNGEN 13

Verschollen in der Zeit
Folge 3
Beschreibung des Hörspiels:
Zwei Wochen Urlaub auf einer Karibikinsel! Jupiter, Peter und Bob können ihr Glück kaum
fassen. Doch was als vielversprechender Ferienstart beginnt, entwickelt sich urplötzlich zum
unvorstellbaren Albtraum. Hoch über dem Atlantik gerät das Flugzeug der drei in ein rätselhaftes
Unwetter und muss mitten im berüchtigten Bermuda-Dreieck auf einer fremdartigen Insel
notlanden. Was dann geschieht, führt selbst Jupiter an die Grenzen seines Verstandes. Die
unfassbaren Ereignisse lassen jedoch keinen Zweifel: Die Passagiere von Flug 715 sind
verschollen in der Zeit...
Die Bewertung des Hörspiels:
Ohne Spoiler
Ich hatte von Folge 3 etwas mehr erwartet! Am Anfang ist es noch spannend aber dann flaut es
etwas ab. Auch die Sprecher sind manchmal etwas hektisch. Dazu zählt z.B. die Ex Jenny Collins
Anja Topf.
Mit Spoiler
Natürlich habe ich mich gefragt wie dieser Fall gelöst wird. Denn kann eine Gruppe Person
wirklich in die Vergangenheit geschleudert werden? Die Auflösung des Falls gefällt mir so
mittelmäßig; aber wie sollte man es sonst lösen? Insgesamt besser als Seeungeheuer, aber
keine Top Folge.
Bewertung insgesamt:
10/2006 DDF OM DIE DR3I – DIE ERSTEN BEWERTUNGEN 14

Das war also: Ausgabe 3. Ein Special zu Fanfilmen. Außerdem gab es die ersten Bewertungen zu
den Die Dr3i.
Die nächste Ausgabe wird wieder im bekannten Format sein, mit den normalen Kategorien. Ich
hoffe diese Ausgabe hat euch gefallen vor allem weil mit Jupiter nun ein Grafiker haben. Also man
sieht sich!
Mitarbeiter gesucht
Das DDF Online Magazin sucht noch Mitarbeiter die kostenlos bei diesem Fanprojekt mitmachen
wollen. Berichte und Kolumnen sind erwünscht. Da wir ein „Just for fun Projekt“ sind, gibt es zwar
kein Gehalt, aber man ist überall dabei und kann beim Heft alles mitentscheiden. Also, wer Lust
und Zeit hat kann sich unter dreifragezeichen-magazin@hotmail.de melden.
Impressum
Chefredakteur: Fabian R.
Grafiker: Jupiter
Vorschau auf Ausgabe 4
- Alles zu der neuen Serie
Die Dr3i
- Top 5
- Vieles, vieles mehr
Mehr Infos auf
http://magazin.3-fragezeichen.de
Kontakt: dreifragezeichen-magazin@hotmail.de
Kontakt: www.3-fragezeichen.de
Die nächste
Ausgabe
erscheint im
November
Texte und Inhalt © by DDF Online Magazin 2006
Bilder, Logos und Namen © by Kosmos 2006
http://magazin.3-fragezeichen.de
Die Nutzung bzw. Vervielfältigung ist nur mit der schriftlichen Genehmigung des Chefredakteurs gestattet.
Wir stehen in keiner kommerziellen Verbindung mit dem Franchk-Kosmos Verlages oder dem Label
Europa.
10/2006 DDF OM REDAKTIONELLES 15