Liechtensteinische Kraftwerke Geschäftsbericht 2001
Liechtensteinische Kraftwerke Geschäftsbericht 2001
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Bilanz<br />
Die Bilanzsumme belief sich am 31. Dezember <strong>2001</strong> auf CHF 61 Mio.<br />
(Vorjahr: CHF 62 Mio.)<br />
Aktiven Die bereits im Vorjahr intensive Investitionstätigkeit mit einem<br />
Investitionshaushalt von CHF 12,5 Mio. wurde nochmals auf CHF<br />
17,3 Mio. gesteigert, was mit dem hohen Mittelbedarf für die Umstellung<br />
der Umspannwerke auf die neue Spannungsebene von 110 000 Volt und<br />
mit der vorgenommenen Kapitalerhöhung bei der Lie-Comtel AG zusammenhängt.<br />
Als Folge davon sind die Geldanlagen und Wertschriften um<br />
CHF 2,9 Mio. zurückgegangen. Das Anlagevermögen hat dagegen um<br />
CHF 4,5 Mio. zugenommen und beläuft sich auf CHF 21 Mio.<br />
Die Investitionen verteilen sich auf die Titel Verteilanlagen mit CHF 8,6<br />
Mio., Beteiligungen mit CHF 3 Mio., Gebäude und Grundstücke mit CHF<br />
2,3 Mio., Fernwirkanlagen und Messeinrichtungen mit CHF 2 Mio., Mobilien,<br />
Werkzeuge, Maschinen und Fahrzeuge mit CHF 1,1 Mio. sowie<br />
<strong>Kraftwerke</strong> mit CHF 0,3 Mio.<br />
Der Rückgang der Debitoren um CHF 1,2 Mio. hängt grösstenteils mit<br />
zeitlichen Verschiebungen bei der Ausfakturierung der Stromrechnungen<br />
zusammen aufgrund der Umstellung auf die elektronische Auslesung. Bei<br />
den übrigen Forderungen sind die Anzahlungen an Kreditoren um CHF<br />
2,6 Mio. zurückgegangen.<br />
Die um CHF 1 Mio. höheren Transitorischen Aktiven beinhalten die Abgrenzung<br />
von Stromlieferungen, die erst im Folgejahr ausfakturiert werden.<br />
Passiven Die Kreditoren bewegen sich auf gleicher Höhe wie im<br />
Vorjahr, während die Anzahlungen von Kunden um CHF 0,3 Mio. angestiegen<br />
sind. Die Erhöhung der Transitorischen Passiven um CHF 0,8 Mio.<br />
auf CHF 6,2 Mio. lässt sich auf die passive Rechnungsabgrenzung für Lieferungen<br />
und Leistungen im Zusammenhang mit der starken Investitionstätigkeit<br />
zurückführen.<br />
Beim kostenintensiven Projekt zur Umstellung der Spannungsebene auf<br />
110 kV ist eine Rückstellung von CHF 4 Mio. aufgelöst worden. Für Ferienguthaben<br />
seitens der Mitarbeiter wurde eine Rückstellung von CHF 0,3<br />
Mio. neu gebildet.<br />
Der Anteil des Fremdkapitals liegt bei 24,3 Prozent (2000: 22,1 Prozent),<br />
jener des Eigenkapitals, dem der Jahresgewinn von rund CHF<br />
1’441’000 zugeführt worden ist, bei 45,5 Prozent (2000: 42,3 Prozent).<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
Investitionen<br />
in Mio. SFr.<br />
1997 1998 1990 2000 <strong>2001</strong>