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Rechts- wissenschaft

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Recht – Ethik – Gesundheit<br />

hrsg. von Prof. Dr. Wolfram Höfling (Universität zu Köln)<br />

Wolfram Höfling (Hrsg.)<br />

Das sog. Wachkoma<br />

Rechtliche, medizinische und ethische Aspekte<br />

Die medial inszenierten Diskussionen um den „Fall“ der Terri Schiavo<br />

haben auch in Deutschland einmal mehr eine Patientengruppe ins Rampenlicht<br />

gerückt: die sog. Wachkoma-Patienten. Der angemessene Umgang<br />

mit ihnen war Gegenstand eines transdisziplinären Symposions, das Ende<br />

2004 an der Universität zu Köln stattgefunden hat. Dessen Erträge sind in<br />

dem vorliegenden Band publiziert. Zusätzlich wird die – zum Teil noch<br />

unveröffentlichte – <strong>Rechts</strong>prechung zur Problematik in einem Anhang<br />

dokumentiert.<br />

Bd. 1, 2. Aufl. 2007, 328 S., 29,90 €, br., ISBN 978-3-8258-8894-7<br />

Daniela Dohmen<br />

Die Gewinnung, Verarbeitung und Anwendung neonataler<br />

Stammzellen<br />

<strong>Rechts</strong>grundlagen und -maßstäbe<br />

Bd. 2, 2005, 248 S., 24,90 €, br., ISBN 3-8258-8918-1<br />

Pascal Hofer<br />

Das Recht der Transplantationsmedizin in der<br />

Schweiz<br />

<strong>Rechts</strong>dogmatische, rechtspolitische und rechtsvergleichende<br />

Aspekte<br />

Bd. 3, 2006, 280 S., 24,90 €, br., ISBN 3-8258-9534-3<br />

Wolfram Höfling; Eugen Brysch (Hrsg.)<br />

Recht und Ethik der Palliativmedizin<br />

Die institutionell-organisatorischen, gesundheitsrechtlichen und finanziellen<br />

Rahmenbedingungen der Palliativmedizin in Deutschland, darüber<br />

hinaus aber auch ethische Aspekte (Sterbehilfe, palliative Sedierung)<br />

waren Themen eines Symposions, das Ende 2005 an der Universität zu<br />

Köln stattgefunden hat. Dessen Erträge sind in dem vorliegenden Band<br />

ebenso dokumentiert wie ein von der Deutschen Hospiz Stiftung als Mitveranstalterin<br />

des Symposions vorgelegter Entwurf eines Gesetzes zur<br />

Verbesserung der palliativen und hospizlichen Leistungen.<br />

Bd. 4, 2007, 168 S., 19,90 €, br., ISBN 978-3-8258-0182-3<br />

Ulrich Stockter<br />

Präventivmedizin und Informed Consent<br />

Zu den Anforderungen an die informierte Einwilligung in die<br />

Teilnahme an Screeningprogrammen<br />

Bd. 5, 2008, 256 S., 29,90 €, br., ISBN 978-3-8258-1569-1<br />

Ethik in der Praxis/Practical Ethics<br />

Kontroversen/Controversies<br />

hrsg. von Prof. Dr. Hans-Martin Sass (Universität<br />

Bochum/Georgetown University Washington)<br />

Schriftleitung: Dr. Arnd T. May<br />

Jan Schildmann; Uwe Fahr; Jochen Vollmann (Hrsg.)<br />

Entscheidungen am Lebensende in der modernen Medizin:<br />

Ethik, Recht, Ökonomie und Klinik<br />

Bd. 24, 2006, 272 S., 29,90 €, br., ISBN 3-8258-9533-5<br />

Torbjörn Tännsjö<br />

Zur Ethik des Tötens<br />

Neue Anstöße zur Reflexion eines umstrittenen Problems<br />

Wir sind uns alle einig, dass es falsch ist zu töten. Doch ist das Töten immer<br />

falsch? Von Männern wird erwartet, dass sie Wehrdienst leisten und<br />

lernen, im Krieg zu töten; Frauen dürfen Abtreibungen vornehmen; jedes<br />

Jahr werden in weiten Teilen der Welt Menschen hingerichtet; in bestimmten<br />

Ländern ist die Sterbehilfe gesetzlich erlaubt; wir züchten, töten und<br />

verzehren Tiere. Wann ist es richtig zu töten – und wann falsch?<br />

<strong>Rechts</strong>linguistik<br />

MÜNSTERISCHE JURISTISCHE VORTRÄGE 17<br />

Thomas Lundmark, Astrid Wallow (Hg.)<br />

LAW AND LANGUAGE –<br />

RECHT UND SPRACHE<br />

<strong>Rechts</strong><strong>wissenschaft</strong>liches Symposium (Münster 2004)<br />

mit Beiträgen von Lord Slynn of Hadley,<br />

Ninon Colneric, Bernhard Großfeld,<br />

Thomas Lundmark, Bodo Pieroth und Astrid Wallow<br />

Dieses Buch untersucht verschiedene Auffassungen zum Töten und stellt<br />

ihnen die durch eine Meinungsumfrage ermittelten Ansichten der deutschen,<br />

schwedischen und norwegischen Bevölkerung gegenüber. Der<br />

Autor bezieht Stellung und fordert seine Leser auf, selbständig das gleiche<br />

zu tun.<br />

Das Buch erfordert keine besonderen Vorkenntnisse, sondern lediglich die<br />

Bereitschaft, sich mit dem Thema ernsthaft auseinander zu setzen.<br />

Bd. 25, 2006, 168 S., 16,90 €, br., ISBN 3-8258-9704-4<br />

Katja Wagner-Westerhausen<br />

Die Statusfrage in der Bioethik<br />

Bd. 26, 2008, 248 S., 34,90 €, br., ISBN 978-3-8258-0990-4<br />

Franz Josef Illhardt (Hrsg.)<br />

Die ausgeblendete Seite der Autonomie<br />

Kritik eines bioethischen Prinzips<br />

Bd. 27, 2008, 240 S., 34,90 €, br., ISBN 978-3-8258-1113-6<br />

Arnd T. May; Tatjana Grützmann; Jörg Brokmann (Hrsg.) NEU<br />

Patientenverfügungen in der präklinischen Notfallmedizin<br />

Das Entscheiden und Handeln in der präklinischen Notfallmedizin ist geprägt<br />

von Maßnahmen zur Lebensrettung; Patientenverfügungen konnten<br />

bislang in diesen besonderen zeitkritischen Situationen kaum berücksichtigt<br />

werden.<br />

Aus medizinethischer Perspektive sind Maßnahmen der präklinischen<br />

Notfallmedizin eine erste Weichenstellung für die weitere Versorgung und<br />

damit vorentscheidend für mögliche moralische Konflikte.<br />

Die im Rahmen der START-Initiative der medizinischen Fakultät der<br />

RWTH Aachen geförderte Studie hierzu (Institut für Geschichte, Theorie<br />

und Ethik der Medizin und Klinik für Anästhesiologie) belegt: Bei<br />

Beachtung von Patientenverfügungen und Patientenautonomie in Notfallsituationen<br />

ergibt sich eine klare Verbesserung der Handlungs- und<br />

<strong>Rechts</strong>sicherheit für Notärzte. Neben den Forschungsergebnissen und<br />

Beiträgen weiterer Experten zum Thema „Patientenautonomie“ werden<br />

Informationsveranstaltungen, Schulungen und Beratungsangebote aus dem<br />

Projekt dokumentiert.<br />

Bd. 28, Frühjahr 2010, ca. 200 S., ca. 19,90 €,br.,<br />

ISBN 978-3-643-10017-7<br />

Sylke Edith Geißendörfer NEU<br />

Die Selbstbestimmung des Entscheidungsunfähigen an<br />

den Grenzen des <strong>Rechts</strong><br />

Zur Debatte über „passive Sterbehilfe“ durch Behandlungsverzicht,<br />

vormundschaftliches Genehmigungsverfahren, Patientenverfügungen<br />

und deren gesetzliche Regelungsmöglichkeiten<br />

Bd. 29, 2009, 536 S., 39,90 €, br., ISBN 978-3-643-10049-8<br />

Ethik in der Praxis/Practical Ethics<br />

Materialien/Documentation<br />

hrsg. von Prof. Dr. Hans-Martin Sass (Universität<br />

Bochum/Georgetown University Washington)<br />

Schriftleitung: Dr. Arnd T. May<br />

Rita Kielstein; Hans-Martin Sass<br />

Die persönliche Patientenverfügung<br />

Ein Arbeitsbuch zur Vorbereitung mit Bausteinen und Modellen<br />

Medizinische Laien und Mediziner fragen zunehmend nach geeignetem<br />

Vorbereitungsmaterial für die Abfassung einer persönlichen Patientenverfügung.<br />

Dieses Arbeitsbuch für die Hand medizinischer Laien und<br />

beratender Mediziner und Juristen fordert zur konkreten Auseinandersetzung<br />

mit Situationen heraus, bei denen medizinische Entscheidungen sich<br />

nur am Patientenwillen orientieren dürfen und nicht an der Leistungskraft<br />

medizinischer Technik.<br />

Bd. 3, 5., überarb. Aufl. 2007, 24 S., 10,90 €, br., ISBN 978-3-8258-5427-0<br />

Arnd T. May; Hilke Buchholz; Angelika Krafft (Hrsg.) NEU<br />

Selbstbestimmt leben, menschlich sterben, füreinander<br />

entscheiden<br />

In den letzten Jahren wurden Möglichkeiten der Förderung der Selbstbestimmung<br />

durch Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht verstärkt in<br />

–20–<br />

LIT<br />

der Öffentlichkeit diskutiert. Diese Vorsorgedokumente sind auch für Einrichtungen<br />

der stationären Altenhilfe von Bedeutung. Das Verbundprojekt<br />

„Selbstbestimmt leben – menschlich sterben – füreinander entscheiden“<br />

hat von 2006 – 2009 zwei Schwerpunkte verfolgt: Am Standort Langenfeld<br />

hat „esCor e.V. — AWO-Begleitdienste in Abschiedszeiten“ der AWO<br />

Niederrhein ein Informations- und Beratungsangebot zu Vorsorgemöglichkeiten<br />

aufgebaut. Die AWO Ostwestfalen-Lippe e.V. war mit dem<br />

Schwerpunkt „Ausbau einer vernetzten Abschiedskultur im stationären<br />

Altenhilfebereich“ beteiligt und in den neun Einrichtungen der stationären<br />

Altenhilfe wurden insbesondere Überlegungen der Integration professioneller<br />

Ethikberatung in den Alltag verfolgt.<br />

Der vorliegende Band zeigt die vielfältigen Facetten und Module einer<br />

auf der kommunalen Ebene wahrzunehmenden Aufgabe. Dabei steht die<br />

Förderung der Selbstbestimmung und Werteorientierung der Bürgerinnen<br />

und Bürgern in Phasen der eigenen Entscheidungsunfähigkeit im Vordergrund.<br />

Somit wird der weltanschaulichen Offenheit unserer Gesellschaft<br />

eine konzeptionelle und organisatorische Basis gegeben.<br />

Das Verbundprojekt wurde von der Stiftung Wohlfahrtspflege des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen gefördert.<br />

Bd. 13, 2009, 272 S., 24,90 €, br., ISBN 978-3-643-10281-2<br />

RECHTSLINGUISTIK<br />

Münsterische Juristische Vorträge<br />

hrsg. von der <strong>Rechts</strong><strong>wissenschaft</strong>lichen Fakultät der<br />

WWU Münster und der Juristischen Studiengesellschaft<br />

Münster<br />

Thomas Lundmark; Astrid Wallow (Hrsg.)<br />

Law and Language – Recht und Sprache<br />

<strong>Rechts</strong><strong>wissenschaft</strong>liches Symposium (Münster 2004) mit Beiträgen<br />

von Lord Slynn of Hadley, Ninon Colneric, Bernhard<br />

Großfeld, Thomas Lundmark, Bodo Pieroth und Astrid Wallow<br />

Welches Verhältnis besteht zwischen Recht und Sprache? Spielt Dichtung<br />

eine Rolle für <strong>Rechts</strong>empfinden und -entwicklung? Wie lassen sich<br />

juristische Fachbegriffe aus einer Sprache am besten in eine andere Sprache<br />

übersetzen, vor allem in der multilingualen <strong>Rechts</strong>praxis? Gibt es ein<br />

schützenswertes Recht auf freie Sprachwahl?<br />

Diesen und anderen Fragen widmet sich der vorliegende Band aus Sicht<br />

von <strong>Rechts</strong><strong>wissenschaft</strong> und <strong>Rechts</strong>praxis. Besonderes Gewicht wurde auf<br />

Erfahrungen aus der <strong>Rechts</strong>vergleichung und aus dem <strong>Rechts</strong>prechungsalltag<br />

des EuGH gelegt. Entstanden ist ein Werk, das aus den verschiedensten<br />

Perspektiven anschaulich die Interdependenz von Recht und Sprache<br />

beleuchtet.<br />

Bd. 17, 2006, 72 S., 14,90 €, br., ISBN 3-8258-9357-X<br />

<strong>Rechts</strong>linguistik<br />

Studien zu Text und Kommunikation<br />

Studies on Text and Communication<br />

hrsg. von Claire Kramsch (Berkeley) und Claus Luttermann<br />

(Eichstätt-Ingolstadt)<br />

Christine Schmidt-König<br />

Die Problematik der Übersetzung juristischer Terminologie<br />

Eine systematische Darstellung am Beispiel der deutschen und<br />

französischen <strong>Rechts</strong>sprache<br />

Bd. 8, 2005, 352 S., 26,90 €, br., ISBN 3-8258-8784-7<br />

Studien zur Linguistik<br />

Andreas Teutsch<br />

Linguistische Aspekte der rechtlich basierten Markeneignung<br />

Bd. 14, 2007, 168 S., 19,90 €, br., ISBN 978-3-8258-0537-1

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