Tiznit – Sidi Ifni – Guelmim

296 Guelmim – Tan-Tan – Tarfaya – Laâyoune
Der Platz befand sich im Sommer 2006 im
Umbau. Es gibt neu gebaute Bungalows mit
eigener Terrasse ( €€ p.P.). Angeschlossenes
Restaurant La Plage.
Am Strand El Barco hat der neue Camping
Sidi Ifni aufgemacht, der durch eine Mauer
vom Meer getrennt ist (wenig Schatten, sehr
einfaches Gelände).
Essen und Trinken P
Mata-Rangi, Av. Hassan II., nahe dem Rathaus.
Leserempfehlung: sehr sauber und gut,
Hauptgerichte 25–40 DH.
Snack Les Fleurs, Av. Hassan II. Klein und
nett, gute Brathähnchen, lobenswerter Service
und Essen.
Ere Nouvelle, Av. Sidi Mohammed Abdallah,
gegenüber der neuen Polizei. Sehr sauber,
gut und preisgünstig.
Nomad, 9, Av. Mulay Yussef. Sehr nettes
und gutes Lokal. Lockere Atmosphäre mit
viel Musik von Rai bis Rock und Pop. Gegrillter
Fisch für 40 DH.
Busse B
Nach Inezgane (über Mirleft Gouelmim) 2x
tägl., 20 DH, nach Mirleft 10 DH. Nach
Marrakesch um 5 Uhr morgens (90 DH, ca.
8½ Std. Fahrzeit, Abfahrt nahe dem Kino).
Sammeltaxis H
Zum Flughafen von Agadir 40 DH (das
ganze Taxi kostet 400 DH).
Nach Inezgane kostet das ganze Taxi
250 DH, nach Mirleft 10 DH (Sammeltaxi).
Sonstiges 2
Es gibt einen Marché Municipal (mit öffentlicher
Toilette), ein Postamt, eine Bank,
eine Tankstelle und Internetcafés.
Einmal jährlich im Sommer findet ein großer
Moussem (Fest mit Reiterspielen) statt.
Hinter Sidi Ifni führt die schmale
Teerstraße durch kleine Orte und bergiges
Küstenland nach Guelmim. Wieder
an der Kreuzung vor Ifni, erreicht
man 95 km hinter Tiznit den kleinen,
relativ neu erbauten Ort Mesti.
Bei km 122,5 führt links eine Teerstraße
zu den Thermalquellen von
Abeïnou (vgl. „Guelmim/Ausflüge“) –
wir fahren geradeaus weiter. Bei
km 127 zweigt rechts die Straße zum
Plage Blanche und Fort Bou Jerif ab
(vgl. vorhergehende Route). Nach
knapp 130 km Fahrt ab Tiznit ist Guelmim
erreicht.
Guelmim – Tan-Tan –
Tarfaya – Laâyoune
Überblick
450 km, N1
Gute Busverbindung (siehe Guelmim). Gute
Asphaltstraße, die ursprünglich als Versorgungsachse
für die marokkanischen Truppen
in Richtung Westsahara gebaut wurde. Die
Strecke in die Westsahara ist bis zur Grenze
bei Guergarat frei befahrbar, lediglich mehrere
Kontrollpunkte vor und nach den Orten
sind zu passieren, wo man aber mittlerweile
bis Laâyoune meist durchgewunken wird.
Danach muss man die genauen Personendaten
abliefern.
Für Abenteuerlustige ist eine Weiterfahrt
nach Nouâdhibou in Mauretanien problemlos
möglich (Visum notwendig).
Die Strecke sollte nicht bei Nacht befahren
werden (viele Lkw mit überhöhter Geschwindigkeit!).
Die Küstenlandschaft bis Tarfaya ist eine
flache Steppe, gesprenkelt mit niedrigen Büscheln
hartholziger Steppenpflanzen, Sukkulenten
und den grauen, stacheligen Polstern