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BAUERHALTUNG - Skandinavisk Jura-Kalk A/S

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Beurteilung vor der Oberfl ächenbehandlung:<br />

Der richtige Zeitpunkt einer geeigneten Oberflächenbehandlung<br />

muss von den ausübenden Handwerkern/Technikern festgestellt<br />

werden. Es ist nicht ratsam Oberfl ächen bei einer Temperatur unter +<br />

5° und über + 25° zu behandeln.<br />

Einige wichtige Voraussetzungen:<br />

1. Verwendung von trockenen, saugenden Weichstrichsteinen mit<br />

rauhen und porösen Oberfl äche.<br />

2. Vermeiden Sie Aufmauerung bei Niederschlag.<br />

3. Der Aufmauerungsmörtel muss vor der Oberfl ächenbehandlung<br />

gehärtet und ausgetrocknet sein.<br />

4. Das Mauerwerk muss vor der Oberfl ächenbehandlung abgedeckt<br />

werden.<br />

5. Eventuelle Ausblühungen muss vor der Oberfl ächenbehandlung<br />

trocken und abgebürstet sein. (Nachfolgende Feuchtung kann<br />

neue Ausblühungen mit sich führen).<br />

6. Ebenmäßiges Austrocknen ist eine Voraussetzung.<br />

7. Skandinavischer <strong>Jura</strong>mörtel kann auf weichgestrichenen Back<br />

steinen mit einer rauhen und porösen Oberfl äche und auf einer<br />

kalkbasierten Putzschicht benutzt werden. Die Zusammenset<br />

zung der Mischung hängt von der Unterlage ab.<br />

8. Unmittelbar bevor der Skandinavische <strong>Jura</strong>mörtel aufgetragen<br />

wird, muss das Mauerwerk mit einer weichen Bürste abgefegt<br />

werden, um losen Schmutz und Unreinheiten zu entfernen.<br />

Vorwässerung:<br />

Bevor die Oberfl ächenbehandlung vorgenommen wird, wird die Saugfähigkeit<br />

der Unterlage durch Vorwässerung reguliert. Die Vorwässerung<br />

nicht übertreiben! Die Saugfähigkeit darf nicht zu ausgeprägt<br />

sein, sie darf jedoch auch nicht ganz verschwinden. Die Saugfähigkeit<br />

sollte überall gleich sein.<br />

Werkzeug:<br />

Für Oberfl ächenbehandlung - besonders mit gefärbten Mörteln, ist es<br />

sehr wichtig, dass saubere Arbeitsgeräte benutzt werden.<br />

Filzen:<br />

Normalerweise wird das Filzen wie in einem der folgenden Verfahren<br />

ausgeführt:<br />

Verfahren 1: Wird typischerweise als Unterlage für nachfolgendes <strong>Kalk</strong>en<br />

oder Streichen mit Silikatfarbe (Silikonfrei) gewählt. Der Mörtel<br />

wird möglichst dünn aufgetragen. Überfl üssiges Material wird mit der<br />

Kante des Stahlbretts oder der Maurerkelle entfernt. Hiernach wird<br />

mit dem befeuchteten Filzbrett gefi lzt. Man fi lzt runter bis zu untersten<br />

Schicht, damit die Schichtdicke dünn wird und hervorspringende<br />

Steine bloßgelegt werden. Wird mit eingefärbtem Mörtel gefi lzt, oder<br />

mit eingefärbtem <strong>Kalk</strong>wasser lasiert, muss man damit rechnen, dass<br />

Reparaturen oder sonstige Unebenheiten des Bodens hervortreten.<br />

Verfahren 2: Dieses Verfahren wird eingesetzt, wenn eine komplett abdeckende<br />

Oberfl ächenbehandlung mit gefärbtem Mörtel oder eine<br />

Lasierung mit eingefärbtem <strong>Kalk</strong>wasser angestrebt wird. Um die Saugfähigkeit<br />

der Unterlage gleichmäßig zu gestalten und um gute Haftung<br />

und gleichartige Schichtdicke zu sichern, wird eine 2-Schichtennaufbau<br />

benutzt: Die erste Schicht wird aufgeworfen oder mit einem Mörtel<br />

grundiert. Der Mörtel soll nicht stärker sein als die Unterlage, aber<br />

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