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BAUERHALTUNG - Skandinavisk Jura-Kalk A/S

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Ausfugen:<br />

Wird der Boden nicht während der Verlegung gefugt, kann erst nach<br />

beendeter Härtezeit ausgefugt werden; bei gewöhnlicher Zimmertemperatur<br />

etwa 1 Woche. Man fugt mit demselben Mörtel, in dem der<br />

Boden gelegt worden ist, und wir empfehlen, dass man eine Fugekelle<br />

benutzt und die Fuge mit Hinblick auf eine einfachere Reinigung auf<br />

der Oberfl äche glättet.<br />

Das Ausfugen muss sorgfältig ausgeführt werden. Passen Sie auf, dass<br />

der Mörtel nicht über die Ziegel hinaus zu verwischt wird. Eventuelle<br />

Mörtelreste werden mit einer Bürste entfernt.<br />

Reinigung und Pfl ege:<br />

Weiße Salzausblühungen können unter Umständen auftreten. Solche<br />

Ausblühungen werden mit einem Staubsauger oder mit einer Trockenbürsten<br />

entfernt. Eventuelle festsitzende Teile werden mit einem<br />

feuchten Twistlappen oder ähnlichem weggewischt. Festsitzende<br />

Mörtelreste, die man nicht auf andere Weise entfernen kann, müssen<br />

mit Hilfe von speziellen Reinigungsmitteln, die für keramische Böden<br />

benutzt werden, nach dem Verlauf einer Woche beseitigt werden. Z.B.<br />

Fefi x. Salzsäure und andere starke Säuren dürfen nicht für die Reinigung<br />

der Ziegelböden benutzt werden. Bitte kontaktieren Sie eventuell<br />

den Händler.<br />

Bei der Oberfl ächenbehandlung und Pfl ege des Ziegelbodens ist es<br />

allesentscheidend, welches Ziegelfabrikat benutzt worden ist. Die Behandlung<br />

variiert von Fall zu Fall.<br />

Materialien und Mischungsverhältnisse bei der<br />

inneren und äußeren Instandsetzung von Kirchen<br />

<strong>Kalk</strong>:<br />

Sowohl für das <strong>Kalk</strong>en als auch für die Herstellung von reinem <strong>Kalk</strong>mörtel<br />

wird nur nassgelöschter, abgelagerter Grubenkalk benutzt. Der<br />

Grubenkalk wird aus gebranntem Stückkalk hergestellt und mit Wasser<br />

ohne weitere Zusätze gelöscht und in Grubenanlagen, die in der<br />

Erde eingegraben sind, gelagert.<br />

Kies und Sand:<br />

Es wird gewaschener, ofengetrockneter, scharfkantiger Kronhøj Mörtelsand<br />

benutzt. Andere SandTypen können auch, falls sie für die<br />

Mörtelherstellung anerkannt sind, benutzt werden.<br />

Mörtel:<br />

Nur reine <strong>Kalk</strong>mörtel für Innenwände und Gewölbe werden benutzt.<br />

Für Außenwände werden in der Regel auch die reinen <strong>Kalk</strong>mörtel<br />

benutzt, es ist aber notwendig hydraulischen <strong>Kalk</strong> (skandinavischen<br />

<strong>Jura</strong>kalk) an Stellen, wo reine <strong>Kalk</strong>mörtel nicht benutzt werden können,<br />

beizumischen, schon wegen eines größeren Feuchtinhalts als die<br />

anderswo erwähnten 6-7%, d.h. bei Sockeln, Mauerkronen, Kämmen<br />

und Zacken, Fassaden, Aufmauerungen von Ziegeln und Firsten, Verstrichen<br />

von Ziegel und für Bodenarbeit.<br />

Mischungsverhältnisse:<br />

Grober Mörtel:<br />

Für tiefe Risse und Ausbesserungen werden die folgenden Mischungen<br />

normalerweise angewandt:<br />

1 Teil Rødvig Grubenkalk: 3 Teile Kronhøj Mörtelsand oder<br />

1 Teil Rødvig Grubenkalk: 3 1 /2 Teile Kronhøj Mörtelsand mit Sandtyp<br />

0-5 mm.<br />

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