Pfarrblatt(Seite 2) - Pfarrverband Kirchberg am Wagram
Pfarrblatt(Seite 2) - Pfarrverband Kirchberg am Wagram
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KIRCHBERG<br />
ALTENWÖRTH<br />
OTTENTHAL<br />
PFARRVERBAND<br />
Februar 2013<br />
AKTUELL<br />
Die Hosianna-Rufe für den König des Palmsonntags und das Kreuz des<br />
Karfreitags, beides gehört zus<strong>am</strong>men. Gottes Königtum zeigt sich in Jesu<br />
Leiden und seiner Ohnmacht. Deshalb kann Jesus seinen Tod <strong>am</strong> Kreuz<br />
und Gottes Herrlichkeit in einem Atemzug nennen.
Jahr des Glaubens:<br />
DIE NOVENE ZUR<br />
GÖTTLICHEN BARMHERZIGKEIT<br />
Die Novene zur göttlichen Barmherzigkeit<br />
geht auf Schwester<br />
Faustina Kowalska zurück und ist –<br />
wie der N<strong>am</strong>e Novene schon sagt – ein<br />
neuntägiges Gebet zur Vorbereitung<br />
auf das Fest der Barmherzigkeit. Dieses<br />
wurde von Papst<br />
Johannes Paul II im<br />
Jahre 2000 anläßlich<br />
der Heiligsprechung<br />
von Schwester Faustina<br />
liturgisch eingeführt<br />
und soll <strong>am</strong><br />
ersten Sonntag nach<br />
Ostern (Barmherzigkeitssonntag)begangen<br />
werden.<br />
In Visionen sah<br />
Schwester Faustina<br />
Christus in strahlend<br />
weißem Gewand.<br />
„Ich sah“, so schreibt<br />
sie, „Jesus weiß gekleidet;<br />
eine Hand<br />
hielt Er zum Segen erhoben, mit der anderen<br />
streifte Er die Brustfalte Seines<br />
Gewandes. Aus dem halbgeöffneten<br />
Gewande drangen zwei Strahlenbündel<br />
hervor, das eine war rot, das andere<br />
weiß…“ Jesus offenbarte ihr seine<br />
grenzenlose Barmherzigkeit: „Meine<br />
Tochter, sprich zur ganzen Welt über<br />
meine unergründliche Barmherzigkeit.<br />
Ich wünsche, dass das Fest der<br />
göttlichen Barmherzigkeit die Zuflucht<br />
2<br />
aller Seelen, vor allem aber aller Sünder<br />
wird. An diesem Tag wird die ganze<br />
Fülle meiner Barmherzigkeit sich<br />
ergießen. Ich werde ein ganzes Meer<br />
von Gnaden auf die Seelen ausgießen,<br />
die sich dieser Quelle nähern werden.<br />
Wer an diesem Tag<br />
beichtet und kommuniziert,<br />
erlangt<br />
völligen Ablass<br />
seiner Sünden und<br />
Strafen. Niemand<br />
soll Angst haben,<br />
zu Mir zu kommen,<br />
wenn auch seine<br />
Sünden die verwerflichstenwären.<br />
Ich wünsche,<br />
dass es <strong>am</strong> ersten<br />
Sonntag nach Ostern<br />
feierlich begangen<br />
wird…“<br />
Alle, die sich<br />
durch die NOVE-<br />
NE ZUR GÖTTLICHEN BARMHER-<br />
ZIGKEIT auf das Fest vorbereiten und<br />
an diesem Tag (Barmherzigkeitssonntag)<br />
die Sünden des ganzen Lebens bereuen,<br />
beichten und kommunizieren,<br />
erlangen nicht nur die Verzeihung ihrer<br />
Sünden, sondern auch den Nachlass<br />
der Strafen, die sie dafür verdient haben.<br />
Eine unaussprechliche Gnade! Jesus<br />
zu Schwester Faustina weiter: „Ich<br />
will, dass die Priester diese meine gro-
ße Barmherzigkeit den sündigen Seelen<br />
verkünden. Ich allein bin die Liebe und<br />
Barmherzigkeit. Ich kann auch den<br />
größten Sünder nicht bestrafen, wenn<br />
er Mein Mitleid anruft, sondern ich<br />
verzeihe ihm in unendlicher und unerforschlicher<br />
Barmherzigkeit….“<br />
So möchte ich alle Gläubigen unse-<br />
Wie ein „Blitz aus heiterem Himmel“<br />
hat die Nachricht vom<br />
Rücktritt des Papstes in die Kirche<br />
eingeschlagen. Er habe wiederholt<br />
sein Gewissen vor Gott geprüft – weil<br />
er wegen seines Alters nicht mehr<br />
genug Kraft habe, werde er sein Amt<br />
<strong>am</strong> 28. Februar um 20 Uhr niederlegen,<br />
so Papst Benedikt.<br />
Überlegungen bezüglich eines<br />
Papst-Rücktritts sind jedoch nicht neu.<br />
Auch Papst Paul VI und Papst Johannes<br />
Paul II hatten ernstlich mit Rücktrittsgedanken<br />
gespielt, sie aber wieder<br />
verworfen. Im Buch „Licht der Welt“<br />
(2010), in einem Interview von Peter<br />
Seewald mit Papst Benedikt XVI<br />
kommt das Thema des Rücktritts zu<br />
Sprache. Dort heißt es auf S. 47:<br />
S (Seewald): Das Gros dieser Vorfälle<br />
[= Missbrauch] liegt Jahrzehnte<br />
zurück. Dennoch belasten sie nun speziell<br />
Ihr Pontifikat. Haben Sie an Rücktritt<br />
gedacht?<br />
B (Benedikt XVI): Wenn die Gefahr<br />
groß ist, darf man nicht davonlaufen.<br />
Deswegen ist das sicher nicht<br />
res <strong>Pfarrverband</strong>es einladen, diese Novene<br />
entweder allein oder in Gemeinschaft<br />
zu beten. In Gemeinschaft beten<br />
wir die Novene von Karfreitag, 29.<br />
März bis 6. April jeweils um 16 Uhr in<br />
der Pfarrkirche in <strong>Kirchberg</strong>. Gesegnete<br />
Fastenzeit!<br />
Pfr. Max Walterskirchen<br />
Papst Benedikt XVI tritt zurück!<br />
„Habe nicht mehr genug Kraft“<br />
der Augenblick, zurückzutreten. Gerade<br />
in so einem Augenblick muss man<br />
standhalten und die schwere Situation<br />
bestehen. Das ist meine Auffassung.<br />
Zurücktreten kann man in einer friedlichen<br />
Minute, oder wenn man einfach<br />
nicht mehr kann. Aber man darf nicht<br />
in der Gefahr davonlaufen und sagen,<br />
es soll ein anderer machen.<br />
S: Es ist also eine Situation vorstellbar,<br />
in der Sie einen Rücktritt des<br />
Papstes für angebracht halten?<br />
B: Ja. Wenn ein Papst zur klaren<br />
Erkenntnis kommt, dass er physisch,<br />
psychisch und geistig den Auftrag<br />
seines Amtes nicht mehr bewältigen<br />
kann, dann hat er sein Recht und unter<br />
Umständen auch eine Pflicht, zurückzutreten.<br />
Sein angekündigter Rücktritt ist<br />
ein mutiger, bewegender und demütiger<br />
Schritt, der von einer großen Liebe<br />
zur Kirche zeugt. Ich lade alle ein, für<br />
Papst Benedikt XVI und seinen Nachfolger<br />
zu beten! Vergelt‘s Gott für alles,<br />
Hl. Vater!<br />
Pfr. Max Walterskirchen<br />
3
Fastenzeit 2013<br />
4
Ostern ist das<br />
Fest derer, die glauben,<br />
dass Gott auch die<br />
schlimmsten Niederlagen<br />
in Siege, das tiefste Leid<br />
in Freude und selbst den<br />
Tod in Leben<br />
verwandeln<br />
kann.<br />
Dietrich Bonhoeffer<br />
Ostern 2013<br />
5
Erstkommunion 2013<br />
in unserem <strong>Pfarrverband</strong><br />
ALTeNWÖrTH<br />
B<strong>am</strong>litschka Matthias Winkl<br />
Birochs Johanna Winkl<br />
Grill Philipp Winkl<br />
Pullmann David Altenwörth<br />
Riedl Tobias Winkl<br />
KIrCHBerG Am WAGrAm<br />
Bayer Jakob Oberstockstall<br />
Bauer Niclas Engelmannsbrunn<br />
Daschütz Elias Oberstockstall<br />
Daschütz Florian Neustift<br />
Ecker Lorenz Mitterstockstall<br />
Glanzl Marcel Mallon<br />
Greil Daniel <strong>Kirchberg</strong> <strong>am</strong> Wagr<strong>am</strong><br />
Greiner David <strong>Kirchberg</strong> <strong>am</strong> Wagr<strong>am</strong><br />
Hubner Angelika <strong>Kirchberg</strong> <strong>am</strong> Wagr<strong>am</strong><br />
Kainberger Iris Dörfl<br />
Kainz Gerhard Mallon<br />
Kainz Markus <strong>Kirchberg</strong> <strong>am</strong> Wagr<strong>am</strong><br />
Kiener Bernd Dörfl<br />
Lang Daniel <strong>Kirchberg</strong> <strong>am</strong> Wagr<strong>am</strong><br />
Lukaseder Sofia <strong>Kirchberg</strong> <strong>am</strong> Wagr<strong>am</strong><br />
Maierhofer Kevin <strong>Kirchberg</strong> <strong>am</strong> Wagr<strong>am</strong><br />
Mayer Michelle <strong>Kirchberg</strong> <strong>am</strong> Wagr<strong>am</strong><br />
Mucha Dorothea Unterstockstall<br />
Pennerstorfer Simon Ottenthal<br />
Schlawak Emma Engelmannsbrunn<br />
Walzer Matthias Ottenthal<br />
Wappl Lukas <strong>Kirchberg</strong> <strong>am</strong> Wagr<strong>am</strong><br />
6
Der Firmunterricht<br />
aus der Sicht eines Firmlings<br />
mein N<strong>am</strong>e ist Sophie Mayer. Ich<br />
bin 14 Jahre alt. Ich gehe in die<br />
4. Klasse eines Gymnasiums in Krems<br />
und möchte einiges über den Firmunterricht<br />
erzählen. Bis jetzt hatten wir<br />
2 Einheiten.<br />
Bei der ersten Einheit ist es um das<br />
Thema „Der barmherzige S<strong>am</strong>ariter“<br />
und „Erste Hilfe“ gegangen. Es sind<br />
Rotkreuz-Sanitäter gekommen und haben<br />
uns gezeigt, wie man Druckverbände<br />
anlegt, aber auch vieles mehr.<br />
Ich finde es sehr wichtig, dass man solche<br />
Dinge weiß, weil man sonst keine<br />
Möglichkeit bekommt, so etwas in der<br />
Schule zu lernen.<br />
In der zweiten Einheit war das Thema<br />
„Liebe & Sexualität“ und „Abtreibung“.<br />
Die Vorträge waren sehr interessant<br />
und gut präsentiert. Ich finde<br />
es ansprechend, dass in den einzelnen<br />
Einheiten die Themen „Gott, Kirche<br />
und Christentum“ nicht zu theoretisch,<br />
sondern praxisbezogen behandelt werden.<br />
Was auch betont werden muss ist,<br />
dass die Firmvorbereitungsstunden<br />
nur einmal im Monat, dafür aber einen<br />
Nachmittag lang erfolgen. Wichtig<br />
ist jedoch auch, dass man öfters in<br />
die Kirche geht. Ich habe mit meinen<br />
Mitschülern gesprochen und mich erkundigt,<br />
wie der Unterricht bei ihnen<br />
abläuft. Aus meiner Sicht finde ich,<br />
dass die Firmvorbereitung in <strong>Kirchberg</strong><br />
sehr gut ist, aber selbstverständlich<br />
muss sich jeder sein eigenes Bild<br />
darüber machen.<br />
Ich bin schon neugierig, welches<br />
Thema als nächstes behandelt wird und<br />
ich freue mich, dass ich den Firmunterricht<br />
besuchen darf.<br />
7
FeBruAr<br />
Fr. 22. 19.30 Uhr „stunde der Barmherzigkeit“, Pfarrkirche <strong>Kirchberg</strong><br />
Sa. 23. Firmnachmittag, Pfarrheim <strong>Kirchberg</strong><br />
9.30 Uhr F<strong>am</strong>ilienmesse in <strong>Kirchberg</strong><br />
So. 24. 10.00 Uhr Hl. messe und suppensonntag in Ottenthal<br />
13.30 Uhr Dekanats-männereinkehrtag in Haindorf<br />
Di. 26. 19.30 Uhr erstkommunion-elternabend in <strong>Kirchberg</strong><br />
märz<br />
Fr. 01. 18.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen in Altenwörth<br />
So. 03. 09.30 Uhr F<strong>am</strong>ilienfasttag und F<strong>am</strong>ilienmesse in Altenwörth<br />
Fr. 08. 19.00 Uhr Jugendgebetskreis im Pfarrheim <strong>Kirchberg</strong><br />
So. 10. Vormittag pfarrcafé im Pfarrheim <strong>Kirchberg</strong><br />
Mi. 13. 14.00 Uhr seniorentreff des roten Kreuzes in <strong>Kirchberg</strong><br />
Sa. 16.<br />
Firmnachmittag, Pfarrheim <strong>Kirchberg</strong><br />
19.30 Uhr Infoabend zum Thema „Jugendprobleme“, gehalten<br />
von der Gemeinschaft Cenacolo<br />
So. 17. 15.00 Uhr Dekanatskreuzweg in straß<br />
Di. 19. 18.00 Uhr Festmesse Zu Ehren des Hl. Josef in sachsendorf<br />
Mi. 20. 15.00 Uhr erstkommunionbeichte in <strong>Kirchberg</strong><br />
Do. 21. 18.00 Uhr Festmesse Zu Ehren des Hl. Josef in engelmannsbrunn<br />
8<br />
Fr. 22. 7.45 Uhr<br />
9.45 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
schulgottesdienst der Hauptschule in <strong>Kirchberg</strong><br />
schulgottesdienst der Volksschule in <strong>Kirchberg</strong><br />
„stunde der Barmherzigkeit“, Pfarrkirche <strong>Kirchberg</strong><br />
Beichtgelegenheit für Ostern in <strong>Kirchberg</strong><br />
So. 24. palmsonntag – Gottesdienste wie an allen Sonntagen<br />
bei Schönwetter Beginn mit Palmweihe im Freien!<br />
Mi. 27. 19.30 Uhr „Die 7 letzten Worte Jesu“ – Konzert mit Streicherquartett<br />
W. Lothka in der Pfarrkirche <strong>Kirchberg</strong><br />
Do. 28.<br />
Gründonnerstag<br />
19.00 Uhr Liturgie in Altenwörth, <strong>Kirchberg</strong>, ottenthal<br />
Fr. 29. 15.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
Kreuzweg in Altenwörth, <strong>Kirchberg</strong> u. Ottenthal<br />
Karfreitagsliturgie in Altenwörth u. <strong>Kirchberg</strong><br />
Sa. 30. 20.00 Uhr Feier der Hl. osternacht in Altenwörth u. <strong>Kirchberg</strong><br />
Beginn der sommerzeit! 1 Stunde vor!<br />
Abendmessen ab 19 Uhr!<br />
So. 31. osTerN<br />
Gottesdienste wie an Sonntagen, Hoch<strong>am</strong>t in Altenwörth
AprIL<br />
Mo. 01.<br />
ostermontag, GD wie an Sonntagen<br />
09.30 Uhr Hl. messe in Winkl<br />
Mi. 03. 16.00– Blutspenden des roten Kreuzes in Altenwörth –<br />
21.00 Uhr Bus bei FF-Haus<br />
So. 07. 09.30 Uhr F<strong>am</strong>ilienmesse in Altenwörth<br />
Fr. 12. 19.00 Uhr Jugendgebetskreis im Pfarrheim <strong>Kirchberg</strong><br />
So. 14. Vormittag pfarrcafé im Pfarrheim <strong>Kirchberg</strong><br />
Mi. 17. 14.00 Uhr seniorentreff des roten Kreuzes im Rot-Kreuz-Gebäude<br />
„ Wie schütze ich mein Eigenheim?“<br />
Fr. 26. 19.30 Uhr „stunde der Barmherzigkeit“, Pfarrkirche <strong>Kirchberg</strong><br />
So. 28. 9.30 Uhr erstkommunion in <strong>Kirchberg</strong><br />
mAI<br />
Mi. 01. staatsfeiertag, Gottesdienste wie an Sonntagen<br />
So. 05. 09.30 Uhr erstkommunion in Altenwörth<br />
Mo. 06. 19.00 Uhr Bittgang und Hl. messe in Mitter- und Oberstockstall<br />
und in Engelmannsbrunn<br />
Di. 07. 19.00 Uhr Bittgang und Hl. messe in Kollersdorf-Sachsendorf,<br />
Winkl und Ottenthal<br />
Mi. 08. 8.00 Uhr Bittgang und Hl. messe in Altenwörth<br />
19.00 Uhr Bittgang und Hl. messe in Unterstockstall und Neustift<br />
Do. 09. Christi Himmelfahrt, Gottesdienste wie an Sonntagen<br />
Fr. 10. 19.00 Uhr Jugendgebetskreis im Pfarrheim <strong>Kirchberg</strong><br />
So. 12. vormittag pfarrcafe im Pfarrheim <strong>Kirchberg</strong><br />
Fr. 17. 14.00 Uhr seniorentreff des roten Kreuzes im Rot-Kreuz-Gebäude<br />
<strong>Kirchberg</strong> – Gestaltung durch die Rot-Kreuz-Jugend<br />
So. 19. Pfingstsonntag, Gottesdienste wie an Sonntagen<br />
Mo. 20.<br />
Pfingstmontag, Gottesdienste wie an Sonntagen<br />
18.00 Uhr pfarrverbandsmaiandacht <strong>am</strong> Marienberg in Ottenthal<br />
Fr. 24. „Lange Nacht der Kirchen“ in verschiedenen Pfarren<br />
des Dekanates<br />
So. 26. 09.30 Uhr <strong>Pfarrverband</strong>sfirmung in der Pfarrkirche <strong>Kirchberg</strong><br />
Firmspender: Abt Michael aus Stift Geras<br />
20.30 Uhr Dekanatsmaiandacht in elsarn<br />
Mi. 29. 16.30–20 Uhr Blutspenden in der Wagr<strong>am</strong>halle <strong>Kirchberg</strong><br />
Do. 30. Fronleichn<strong>am</strong>, Gottesdienste wie an Sonntagen<br />
Fr. 31. 19.30 Uhr „stunde der Barmherzigkeit“, Pfarrkirche <strong>Kirchberg</strong><br />
9
Die Beichtgelegenheiten vor ostern 2013:<br />
<strong>Kirchberg</strong> Freitag, 22. 3. 19.30, während Stunde<br />
der Barmherzigkeit<br />
Altenwörth Montag, 25. 3. 19.00 Uhr<br />
Ottenthal Dienstag, 26. 3. 18.00 Uhr<br />
Krankenkommunion zu ostern 2013:<br />
Donnerstag, 14. März 2013, vormittags, für den ganzen <strong>Pfarrverband</strong>!<br />
Um Anmeldung in der Pfarrkanzlei (Tel. 02279/2289) wird ersucht.<br />
10<br />
Kreuzwege<br />
Jeden Freitag in der Fastenzeit um 18.00 Uhr in Altenwörth,<br />
<strong>Kirchberg</strong> und Ottenthal außer Karfreitag.<br />
Kinderkreuzweg/Kinderanbetung: Jeden Donnerstag in der<br />
Fastenzeit um 16.00 Uhr (außer in der Woche vom Aschermittwoch<br />
und in der Karwoche)<br />
s<strong>am</strong>mlungen<br />
BEI DER DREIKÖNIGSAKTION WURDEN GESAMMELT:<br />
<strong>Kirchberg</strong> € 3.346,70 Altenwörth € 686,04<br />
Unterstockstall € 872,00 Gigging € 310,50<br />
Oberstockstall € 697,50 Kollersdorf € 458,00<br />
Mitterstockstall € 486,50 Sachsendorf € 372,20<br />
Mallon € 382,95 Winkl € 688,00<br />
Engelmannsbrunn € 956,00 Insges<strong>am</strong>t € 2.514,74<br />
Dörfl € 466,00<br />
Neustift € 907,01 Ottenthal € 1.072,10<br />
Insges<strong>am</strong>t € 8.114,66 pfarrverband € 11.701,50<br />
Wir bedanken uns bei den Spendern und bei den<br />
fleißigen Kindern, die als Sternsinger unterwegs<br />
waren!
Neues aus Ottenthal<br />
rüCKBLICK:<br />
Danke und großes Lob für die Aufführung<br />
des Krippenspiels an die mitspielenden<br />
Kinder und die Leiterinnen.<br />
*<br />
Bei der Sternsingeraktion beteiligten<br />
sich so viel Kinder, dass wir wieder<br />
mit 2 Gruppen in unserem Ort unterwegs<br />
sein konnten.<br />
Danke fürs Mitmachen und danke<br />
für die nette Aufnahme und Ihre Spenden.<br />
VorAussCHAu:<br />
Da uns durch das Kulturhaus so tolle<br />
Räumlichkeiten zur Verfügung stehen<br />
möchte der Pfarrgemeinderat gerne<br />
wieder zu einer Veranstaltung einladen.<br />
Diesmal möchten wir ein „Suppenessen“<br />
in der Fastenzeit anbieten.<br />
Termin: Sonntag, der 24. Februar<br />
2013, 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr.<br />
(Der Gottesdienst wird an diesem<br />
Tag um 10:00 Uhr gefeiert.)<br />
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen.<br />
Maria Zehetner (PGR)<br />
Ehren<strong>am</strong>tliche Mitarbeiter für den Arbeitskreis Kinder-<br />
und F<strong>am</strong>ilien der Pfarre <strong>Kirchberg</strong> gesucht!<br />
Kirche sind wir alle! Wir alle sind Kinder Gottes und aufgerufen, uns mit<br />
unseren Talenten für die Gemeinschaft einzusetzen.<br />
Jeder hat viel um die Ohren, F<strong>am</strong>ilie, Arbeit, Freizeit … doch wenn JEDER<br />
nur ein wenig mitarbeitet, dann wird Gemeinschaft und es wird unsere Pfarre<br />
schöner, lebendiger …<br />
Am Sonntag, 10. März nach der Messe treffen sich alle die Interesse<br />
haben zu einer Besprechung im Pfarrheim<br />
<strong>Kirchberg</strong>. Anschließend gibt es ein<br />
einfaches Mittagessen. Bitte um Anmeldung<br />
bis 8. März unter 0676/82 66 15 329 oder<br />
f<strong>am</strong>ilie.mucha94@a1.net<br />
Wer keine Zeit, aber trotzdem Interesse<br />
hat, meldet sich bitte ebenfalls.<br />
11
Geheimnisvolle Zeichen in der Messe Teil 4<br />
Im vorigen Teil der Serie haben wir<br />
uns mit den Lesungen und dem<br />
Evangelium auseinandergesetzt.<br />
Diesmal wollen wir den Wortgottesdienst<br />
– den ersten großen Teil der<br />
Messe vervollständigen.<br />
Nach den Lesungen und dem Evangelium<br />
folgt die Predigt. In dieser legt<br />
der Priester die Schrifttexte aus und<br />
versucht diese mit unserer Zeit und<br />
unserem Leben in Verbindung zu bringen.<br />
Was bedeutet dieses Evangelium<br />
für uns, was will Gott uns persönlich<br />
sagen.<br />
Auf die Predigt „antworten“ wir im<br />
Sonntagsgottesdienst mit dem Glaubensbekenntnis.<br />
Das Glaubensbekenntnis<br />
ist von der Formulierung her kein<br />
Gebet, sondern eben ein Bekenntnis.<br />
Wir bekennen uns zum Glauben der<br />
katholischen Kirche.<br />
Vor allem unser Verständnis von<br />
der Person und Gottheit Jesu war ein<br />
Punkt, der in den ersten Jahrhunderten<br />
12<br />
geklärt werden musste. Denn da gab es<br />
die verschiedensten Irrtümer dazu. So<br />
bekennen wir, dass Jesus ganz Mensch<br />
und ganz Gott ist, was ganz schwer<br />
verständlich ist.<br />
Ein weiterer Punkt, der in den ersten<br />
Jahrhunderten diskutiert wurde, ist,<br />
wie die Auferstehung zu verstehen sei.<br />
Das ist in unserem Glaubensbekennt-<br />
nis einerseits durch die Feststellung,<br />
dass Jesus gestorben ist und „hinabgestiegen<br />
in das Reich des Todes“ – also<br />
wirklich tot war – und andererseits,<br />
dass er <strong>am</strong> dritten Tage auferstanden<br />
ist verdeutlicht. Jesus lebt – sonst wäre<br />
unser Glaube tot.<br />
Abgeschlossen wird der Wortgottesdienst<br />
dann mit den Fürbitten. Dabei<br />
dürfen Sie gern auch an Ihre persönlichen<br />
Anliegen denken und diese werden<br />
dann vom Priester im Abschlussgebet<br />
zus<strong>am</strong>mengefasst und vor Gott<br />
gebracht.<br />
(wird fortgesetzt)
Serie: Aus der Pfarrchronik von Altenwörth<br />
Diesmal wäre fast wieder etwas dazwischen<br />
gekommen – aber eben<br />
nur „fast“! Unserer Reise nach Winkl<br />
steht nichts mehr im Wege – im Gegenteil<br />
– die fundierte Unterstützung einer<br />
kompetenten Reisebegleiterin (Frau<br />
Maria Knapp) ermöglicht uns, das Progr<strong>am</strong>m<br />
in aller Ruhe während der kalten<br />
Tage zu studieren – sind doch einige<br />
Jahrhunderte zu bewältigen! Für den<br />
nächsten Frühlingsspaziergang ist dies<br />
eine gute Vorbereitung!<br />
>>> W I N K L<br />
Winkl soll zu früheren Zeiten über dem<br />
Wasser (d.h.<strong>am</strong> rechten Donauufer gelegen<br />
und eine Stadt mit 400 Nr. gewesen<br />
sein.<br />
Die vor dem Winkler Kirchentor befindlichen<br />
Mauerreste sollen von einem<br />
alten Pfarrhofe oder Schlosse abst<strong>am</strong>men.<br />
Später soll Winkl den Jesuiten<br />
gehört haben und als der letzte Priester<br />
nicht mehr bei der Kirche hat wohnen<br />
können, soll er sich in das Haus Nr. 42<br />
zurückgezogen haben.<br />
„Von den Weiden“ Die Herrschaft<br />
von Grafenegg hat im Jahre 1787, als Johann<br />
Exinger Bürgermeister von Winkel<br />
war, mit der Gemeinde eine Teilung der<br />
Donauauen, die der Kirche gehörten vorgenommen!<br />
Grafenegg behielt sich 80<br />
Joch, Winkl erhielt 78 Joch. Als dieser<br />
Bürgermeister gestorben war, verlangte<br />
die Herrschaft (und ihr Verlangen war<br />
Befehl) alle Bücher und Dokumente der<br />
Gemeinde, die auf Nimmerwiedersehen<br />
ausgeliefert wurden. Eine zweite Teilung<br />
im Jahre 1822 mit der Gemeinde<br />
geschah so, dass der Gemeinde nur mehr<br />
23 Joch verblieben. Im Jahre 1836 ließen<br />
dann Bürgermeister Bösel und Franz<br />
Söllner „die Weiden“ urbar machen und<br />
zu jedem Hause 2 Teile zuschreiben, so<br />
daß Grafenegg nicht mehr teilen konnte.<br />
Bis zum Jahre 1848 war Grafenegg<br />
Patron der Kirche zu Winkl. D<strong>am</strong>als<br />
war nur das Presbyterium gemauert, der<br />
rückwärtige Teil aus Holz. Unter Pfarrer<br />
Neubauer v. <strong>Kirchberg</strong> beklagten sich<br />
die Winkler beim visitierenden Erzbischof,<br />
dass die Herrschaft gar nichts<br />
machen lasse und mithin in der Kirche<br />
der Aufenthalt lebensgefährlich sei.<br />
Dafür wurde die Gemeinde Vertretung<br />
nach Grafenegg zitiert und ihr erklärt,<br />
dass man sich nicht an den Erzbischof,<br />
sondern an Grafenegg zu wenden habe<br />
und schickte zum Beweise ihres Wohlwollens<br />
einen Tischler herab, der die von<br />
der Decke herabhängenden Bretter und<br />
Leisten zus<strong>am</strong>mennagelte und die Bilder<br />
firnißte.<br />
An der Stelle, wo heute die Dorfkirche<br />
steht, dürfte einst die Wasserfestung<br />
gestanden sein nach der sich im Mittelalter<br />
das nicht unbedeutende Geschlecht<br />
der Herren von Winkl benannte. Die<br />
Existenz dieses Geschlechtes läßt sich<br />
bereits im XII. Jahrhundert nachweisen.<br />
Schon um 1150 wird ein Rahawinus als<br />
Zeuge angeführt. 1156 tritt in den Zwettler<br />
Annalen ein Popo von Winkl auf.<br />
Derselbe hatte Kunigunde zur Gemahlin,<br />
die unter Abt Johann dem Kloster Göttweig<br />
2 Weingärten in Draskirchen zum<br />
Seelenheil, die in diesem Kloster eine<br />
Grabstätte gefunden hatte, vermachte.<br />
13
In dieser Zeit lernen wir einen Wolfker<br />
als Zeugen kennen, dann einen Ortolf<br />
u. Albrecht in einer Zwettler Urkunde.<br />
Wiederholt taucht unter den Herren<br />
von Winkl der N<strong>am</strong>e Ortlieb auf. Der<br />
erste uns bekannte Träger dieses N<strong>am</strong>ens<br />
ist ein Bruder Popos u. Ministeriale<br />
des Grafen Liutold. Wiederholt<br />
lag ein Ortlieb von Winkl mit geistlichen<br />
Korporationen in Fehde, so 1222<br />
mit dem Domkapitel von Passau. Dem<br />
Kloster Nieder Altaich gegenüber erhob<br />
er Anspruch auf das Vogtrecht über die<br />
zu diesem Kloster gehörigen Güter bei<br />
Absdorf u. Kirchheim (Kirchheim ist<br />
heute verschollen, dürfte bei Neuaigen<br />
gelegen sein oder südöstlich von <strong>Kirchberg</strong>.<br />
Nieder Altaich besaß zu Kirchheim<br />
1258 VIII beneficia et XIV curtes serviunt<br />
ecclesiae isuper IV Hofmarch, quare<br />
pertinebant ad duo benficia, quae divis<br />
sunt. Im Jahre 1225 entscheidet Herzog<br />
Leopold in Krems von Österreich<br />
die Streitigkeiten zu Gunsten und Rechten<br />
des Klosters Nieder Altaich. – Auch<br />
die Schottenabtei hatte zu Kirchheim<br />
Besitz u. zwar 11 Joch Äcker (1703) u.<br />
die Kirche dortselbst. Kirchheim dürfte<br />
jedenfalls von der Donau hier weggeschwemmt<br />
worden sein.)<br />
Dem Kloster Zwettl überließ er<br />
1258 Besitzungen und Rechte, die 1275<br />
von seiner Witwe Elisabeth anerkannt<br />
wurden. Letzterer entst<strong>am</strong>mt dem Geschlechte<br />
derer von Mistelbach und hatte<br />
Hadmar u. Minzola zu Eltern. Ortlieb<br />
und Elisabeth hatten die Kinder Ortlieb,<br />
Hadmar u. Adelheid als Nachkommen.<br />
Ortlieb vermählte sich mit Gisela von<br />
Feldsberg. Adelheid dürfte in Imbach<br />
den Schleier genommen haben. Im Jahre<br />
14<br />
1288 treffen wir ihn mit seinem Bruder<br />
Hadmar in den Urkunden des Klosters<br />
Altenburg, woselbst in einem Kauf zwischen<br />
diesem u.seinem Diener Ulrich<br />
von Winkelberg (Fuchs genannt) zeigt.<br />
1316 verschrieb Ortlieb seiner Frau<br />
Elisabeth zu Wien nachstehenden Besitz:<br />
Alle vom Burggrafen von Gois n<strong>am</strong>ens<br />
Haiderich gekauften Güter zu Rapotstal<br />
u.Ottental. Die von Herrn Konrad von<br />
Werd erkauften zu Gikking gelegenen<br />
Güter u. Zugehör. Dann Besitzungen zu<br />
Sachsendorf, Kollersdorf, Riedental.<br />
Im XIV Jahrh. sind die Herren von<br />
Winkl auch Besitzer der Burgen Buchberg<br />
(bis 1356), Kollmitz (bis 1362) und<br />
Ludweis.<br />
Alber, Bischof von Passau (+1380)<br />
st<strong>am</strong>mte auch von Winkl. 1421 wird ein<br />
Sigismund von Winkl als Herr über die<br />
Güter zu Bierbaum, Engelmannsbrunn,<br />
<strong>Kirchberg</strong> u. Parz angeführt. Winkel<br />
wird ausdrücklich eine Festung genannt<br />
1436. - Im 15.Jahrh. starb das Geschlecht<br />
aus. Ihr Besitz gelangte in die Hände des<br />
Georg Scheck von Wald. 1477 muß es<br />
dieser dem Kaiser Friedrich abtreten.<br />
Gegen Schluß dieses Jahrh. wurde<br />
die Festung Winkl zerstört und 1495 von<br />
Kaiser Maximilian an den Freiherrn von<br />
Stettendorf u. Hardegg übertragen. Im<br />
Jahre 1618 wurde Winkl von der Herrschaft<br />
Grafenegg angekauft.
KISI Woche in <strong>Kirchberg</strong><br />
Was ist das überhaupt KISI?<br />
Die Kurzform KISI steht für Kinder singen“.<br />
KISI nimmt junge Menschen ernst. Mit ihren Wünschen und Träumen, ihrem<br />
Idealismus und ihrer Begeisterungsfähigkeit. Und vor allem mit ihrer Sehnsucht<br />
nach gültigen Werten, die ihnen Orientierung und Halt geben.<br />
Mag. Hannes Minichmayr, Leiter der KISI-KIDS:<br />
Wir sind eine internationale F<strong>am</strong>ilie von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen,<br />
die mit Liedern und Musicals unterwegs ist zur Ehre Gottes. Wir wollen<br />
Gott entdecken, Talente neu wecken, Gemeinschaft erleben, die Gute Nachricht<br />
weitergeben und jeden Tag mit Jesus leben. Wir sind eine katholische Bewegung<br />
mit ökumenischem Auftrag.“<br />
Was bedeutet jetzt eine KISI Woche?<br />
Das bedeutet miteinander Spass haben, lachen, Freunde finden, singen, beten ...<br />
Am Schluss wird gemeins<strong>am</strong> eines der KISI Musicals aufgeführt.<br />
Die näheren Details sind noch nicht bekannt, aber bei entsprechendem Interesse<br />
und Unterstützung wird es uns möglicherweise gelingen, in der Woche von<br />
9.–13. Juli 2013 eine solche Woche in <strong>Kirchberg</strong> <strong>am</strong> Wagr<strong>am</strong> zu veranstalten.<br />
Weitere Informationen über KISI auf: www.kisi.at<br />
Bei Interesse bitte ein Mail an: f<strong>am</strong>ilie.mucha94@inode.at<br />
Ministranten<br />
Liebe Grüße<br />
Anneliese & Markus Mucha<br />
ministrantenstunden in <strong>Kirchberg</strong> sind <strong>am</strong> 24. 2., 10. 3., 7. 4., 21. 4., und 5. 5.<br />
jeweils nach der Messe.<br />
Hauptsächlich proben wir allerdings nicht nur die Messe, sondern auch Begräbnis,<br />
Taufe ...<br />
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Impressum: Medieninhaber (Alleininhaber) und Vervielfältiger: Pfarr<strong>am</strong>t <strong>Kirchberg</strong> <strong>am</strong> Wagr<strong>am</strong>, 3470 <strong>Kirchberg</strong>,<br />
Kirchenplatz 2. „<strong>Pfarrverband</strong> Aktuell“ versteht sich als Informationsorgan des <strong>Pfarrverband</strong>es <strong>Kirchberg</strong> <strong>am</strong> Wagr<strong>am</strong>,<br />
Altenwörth und Ottenthal.