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Innenblatt. - Pfarrverband Kirchberg am Wagram

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Annemarie Pasch, PGRfür ÖffentlichkeitsarbeitPfarre <strong>Kirchberg</strong>Nach der 1.Vers<strong>am</strong>mlungim Oktober,von der ich tief beeindrucktund hoch motiviert heimgekehrtbin, fuhr ich angesichts derderzeitigen medialen Lawine dieuns überrollt mit gemischtenGefühlen zur 2. Delegiertenvers<strong>am</strong>mlungnach Wien. DieOffenheit des Bischofs und derBischofsvikare zu allen „heißenThemen“ zeigt, wie wichtig ihnender Dialog mit den Menschen ist.Beeindruckt hat mich auch dasZeugnis von Frau Mattes-Kiselka(wiederverheiratete Geschiedene).Ich denke, so wie ihr geht esheutzutage vielen - nämlich„einfach ausgetauscht“ zu werden.Unterstützung und Halt auf ihremweiteren steinigen Weggemeins<strong>am</strong> mit ihren Kindernfand sie in ihrer Pfarre. Heute istsie wieder glücklich verheiratet.Interessant war auch diePodiumsdiskussion mit Ö3 ChefGeorg Spatt, Unternehmer HeiniStaudinger (Waldviertler Schuhe),Moraltheologin Dr.Sigrid Müller,Unternehmensberater Franz Boosu.a. und zwar wie aus ihrer Sichtdas Wort „Mission“ zudefinieren sei. Das Te<strong>am</strong>rund um Kardinal Schönbornhat sich viel Mühe gemacht,die Tage spannend,abwechslungsreich, informativund inspirativ zugestalten.Marianne AntlPGR für CaritasPfarreAltenwörthMeine Erwartung an diezweite Diözesanvers<strong>am</strong>mlungwurde zur Gänzeerfüllt. In denGesprächsgruppen war dasEngagement der Delegiertenbeeindruckend. Die freieMeinungsäußerung beimoffenen Mikrofon war fürmich sehr positiv. Ich bin vollHoffnung und Zuversicht,dass die jetzige Problematikund „Missbrauch“ von HerrnKardinal Schönborn und denBischöfen ernsthaft undmutig gelöst wird.Mag. MaximilianWalterskirchenPfarrerDie zweite Delegiertenvers<strong>am</strong>mlungwar für mich, wieschon die erste ein großeskirchliches Erlebnis. Über1000 Delegierte aus Pfarrender Erzdiözese Wienvers<strong>am</strong>melten sich von 11.-13. März im WienerStephansdom, um überMission und die Situation derKirche von Wien nachzudenken,auszutauschen undzu beten. Die größteDiözesansynode, die es jegab! Mit diesen Vers<strong>am</strong>mlungen(drei werden esinsges<strong>am</strong>t sein) möchte unsKardinal Schönborn zueinem geistlichen Prozesseinladen, bei dem es darumgeht, sich Klarheit überunsere Freundschaft zu JesusChristus zu verschaffen undauf den zu schauen, über denwir nicht schweigen können.Besonders beeindruckt hatmich wieder der ehrliche undoffene Austausch zwischenDelegierten und Bischofsowie zwischen Delegierten untereinanderund die sehr persönlichenWorte und Statements vonKardinal Schönborn. Leider wardiese zweite Vers<strong>am</strong>mlung auchvon sexuellen Missbräuchen derVergangenheit mancher kirchlicherWürdenträger geprägt. „Fürsolche Vorkommnisse kann es nurReue, Bitte um Vergebung und dasBemühen um Heilung geben“, soder Bischof. Ein Bild derErmutigung habe ich mir vonBischofsvikar P. Michael ZacherlSJ mitgenommen: „Wir sollenneben den Dornen auch die Rosesehen.“ Die Kirche ist eine Rose,eine wunderschöne, aber sie hatleider auch Dornen.Mag.Markus MuchaPastoralassistentHilfreich für dasGelingen der Diözesanvers<strong>am</strong>mlungwar aus meiner Sicht, die in ihrerDeutlichkeit wichtige Aussage vonKardinal Schönborn <strong>am</strong> Beginn zuden Missbrauchsfällen durchkatholische Geistliche. Ich bin ihmsehr dankbar für die Worte derSolidarität mit den Opfern unddafür, dass in seiner Amtszeit inunserer Erzdiözese klare Richt-


linien zur Vermeidung vonsexuellem Missbrauch, zurKlärung von Vorwürfen und zurHilfeleistung für Missbrauchsopfererlassen wurden. UnserKardinal weiß sich hier inEinheit mit dem Papst, der imApril 2008 bei seinem Besuchin den USA sich nicht nur mitOpfern sexuellen Missbrauchsdurch Priester getroffen hat,sondern auch das Vorgehen derdortigen Bischöfe zur Vertuschungder Vorwürfe scharfkritisiert und Konsequenzengezogen hat. Doch zurück zurDiözesanvers<strong>am</strong>mlung, die auchviele andere Themen zurSprache brachte und vielepositive Ansätze zeigte.Erfrischend waren die Kommentarevon der MeinungsforscherinSophie Karmasin, dienicht nur ihre Sicht von Kircheals Meinungsforscherin, sondernauch als „Taufscheinkatholikin“einbrachte. Faszinierend war derWorkshop mit Pfarrer Pickenaus Bonn, der uns seinegelebten Ideen der „Kirche imAufbruch“ vermittelte. Manchedieser Ansätze sind auf unsereVerhältnisse anzuwenden.Erfreulich ist natürlich, dasseine unserer Ideen von derletzten PGR-Klausur vomTe<strong>am</strong> der APG 2010 aufgegriffenwurde und sich in denMissionsmappen der Erzdiözesefindet. Ich freue michschon auf die Umsetzungunserer Missionsideen undauf die nächste Diözesanvers<strong>am</strong>mlung.Josef Bauer, stv.Vorsitzender desPGR der Pfarre<strong>Kirchberg</strong>Ich bin wegender Eindrückeaus der ersten Vers<strong>am</strong>mlunggerne wieder nach Wiengefahren. Etwas irritiertwegen der öffentlichenDiskussion über Missbrauchsfälle,wurde ich durchdas Eingangsstatement unseresKardinals, der hier ganzklare Worte für die Opfer,aber auch in dieKirchenorganisation hineingesprochen hat, motiviertmich aktiv einzubringen. Mirhat <strong>am</strong> besten das lebendigeZeugnis über die Aktivitätengefallen, wo es einige nachahmungswürdigeVorschlägegab. Die Herausforderungender Zukunft in der Pfarrpastoral,der offene Pfarrhofund die Öffnung allerGemeindemitglieder in RichtungGastfreundschaft undHinwendung in menschlichehrlicher und authentischerHaltung. Aber ohne Weiterbildungder einzelnenChristinnen und Christen undohne auch durch Hinwendungzu Christus im Gebet, in derAnbetung und durch dieSakr<strong>am</strong>ente bleibt vieles leer.Also viel zu tun, gemeins<strong>am</strong>und mit Christus, jeder inseiner unmittelbaren Umgebung.Dort werden wir sowohlim September bei einemSondertermin für die Gemeindeentwicklung,aber auchim Oktober bei der drittenVers<strong>am</strong>mlung anknüpfen.Darauf freue ich mich schon.Leopold Reinwein,stv. Vorsitzender desPGR der PfarreAltenwörthIch hatte Gelegenheitdaranteilzunehmen; es war ein sehrpositives Erlebnis für mich.Die Probleme die die katholischeKirche zur Zeit bewegt,wurden mit allen Offenheitangesprochen und „auf Augenhöhe“diskutiert – das hat mich sehrbeeindruckt. Sehr ermutigend fandich auch das große Engagement derDelegierten für die katholischeKirche in dieser schwierigen Zeit.Alexander Judex, PGRPfarre <strong>Kirchberg</strong>Es war ein sehrbeeindruckendes Erlebnisfür mich dabei sein zu dürfen.Leider konnte ich aus beruflichenGründen nur an einem der 3 Tageteilnehmen. Bin aber schon vollerErwartungen für die 3. Vers<strong>am</strong>mlungbei der ich hoffentlich alle 3 Tagedabei sein kann. Ich war begeistertund beeindruckt mit welcherPerfektion der Tagesablaufgeplant und organisiert war. Es warein toller Rahmen mit Leuten ausverschiedensten Pfarren ins Gesprächzu kommen und andere Ansichtenund Meinungen kennenzulernen. Fürmich war dieser eine Tag einewertvolle Erfahrung, aus der icheiniges mitnehmen konnte, für michaber auch für mein zukünftiges Tunin der eigenen Pfarre.

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