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NF 02-13 SUED komplett - Nachtflug

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Foto: Konrad Kennedy<br />

T OP T HEMEN<br />

Toller Start ins Big-Day-Out-Jahr<br />

Neu bestätigt: Bad Religion, Insert Coin, Illbilly Hitec,<br />

The Durango Riot<br />

Anröchte. Nach Deichkind, Madsen, Royal Republic, Bosse, Donots, Jennifer<br />

Rostock und vielen anderen präsentiert die JZI Anröchte vier weitere Live-<br />

Acts für die siebte Auflage des Big Day Out am 2. und 3. August in Anröchte.<br />

The Durango Riot<br />

N A CHTFLUG <strong>02</strong>-03/<strong>13</strong><br />

-000111111111-<br />

SÜDWESTFALEN<br />

Allen voran Bad Religion: Die Punkrock-Urgesteine<br />

aus Los Angeles haben ihre 16 brandneuen<br />

Stücke vom Album „The True North” im<br />

Bad Religion<br />

Gepäck. Die Visions schreibt: „The True North ist ein Zeugnis über<br />

eines Jahre gewachsenen und mit schlafwandlerischer Sicherheit<br />

dargebotenen Songwritings, das den beiden Master-Minds Greg Graffin<br />

und Brett Gurewitz ermöglicht, selbst in Liedern mit einer Laufzeit<br />

von unter zwei Minuten sämtliche ihrer Trademarks zu vereinen.<br />

Blitzschnelle, meist auf einem Mollakkord basierende Riffs, langgezogene Chöre und Graffins über Arrangements<br />

und Breaks tänzelnder Sprechgesang, der sich dieses Mal an einer breiten Front austobt.”<br />

Und was macht ihr so am Wochenende? Auf diese Frage bekommt man von Insert Coin einen leicht irritierten<br />

Blick und den Flyer für das anstehende Konzert in die Hand gedrückt. Bei den fünf Recklinghausern<br />

dreht sich halt alles um die Band, um die Songs aus ihrem aktuellen Album „Heads or Tails“ und<br />

durchzechte Aftershow-Parties. Insert Coin überzeugen mit einem energischen Mix aus Melodic-Punk und<br />

Illbilly Hitec<br />

Hardcore, kraftvollem Gesang, nach vorne peitschenden Rhythmen und umwerfendem Druck von der Six-String-Fraktion.<br />

Illbilly Hitec aus Berlin bauen eine Brücke zwischen Band und Club-Act. Rockende Live-Drums, dicke Bässe, Offbeats und eingängige Samples<br />

verschmelzen zu einer abwechslungsreichen Reise von HipHop, Reggae und Dub bis hin zu Elektronik. Dazu kommt Longfingah, einer der talentiertesten<br />

Reggae-Sänger Deutschlands. Anfang 20<strong>13</strong> erscheint das erste Album.<br />

The Durango Riot liefern feinsten Rock aus Schweden zwischen den Stones, QOSTA und Black Rebel. Eine gekonnte Mischung aus Rock, Punk<br />

und Hardrock.<br />

Ein weiterer Headliner wird nach Rock am Ring/Rock im Park bekannt gegeben. Zwei-Tages-Tickets (59 Euro plus Gebühr) unter www.shop.jzi.de<br />

sowie an allen Hellweg-Ticket-Vorverkaufsstellen.<br />

Mixen ist spannender als jeder Krimi<br />

Erfolgs-DJ und Produzent Marc Kiss im Interview<br />

<strong>NF</strong>-Region. Mit philharmonischem, pumpendem, leicht experimentellem Vocal-,<br />

Disco-, Filter- und House-Sound hat sich DJ Marc Kiss (Foto li.) in der Szene<br />

einen Namen gemacht. Der Herscheider legt in den Top-Clubs der Republik auf und stürmte mit Singles<br />

wie „High on Emotion“ und „No easy Way out“ bis an die Chartspitze.<br />

<strong>NF</strong>: Als kleines Kind lerntest du verschiedene Musikinstrumente wie<br />

Schlagzeug und Gitarre spielen, auch mit einem kleinem Videomischpult<br />

probiertest du dich aus, bis du eigene Mixtapes erstellen<br />

konntest. Wie entwickelte sich deine Karriere?<br />

Marc Kiss: Wenn man so will, habe ich quasi als Gläserspüler angefangen<br />

und mich ganz langsam in vielen kleinen Schritten nach oben<br />

gearbeitet, mir wurde wirklich nichts geschenkt. Von der Rock-Kneipe<br />

übers Tanzcafé, in den Stadl mit Stimmungsmusik und immer größere<br />

Discos - am Ende der Reise dann die großen Events. Deshalb<br />

kann ich auf große Erfahrung zurückgreifen und habe Überblick über<br />

ein ganz großes Musikrepertoire.<br />

<strong>NF</strong>: Du bist nicht nur als DJ unterwegs, sondern konntest dir auch<br />

als Produzent einen Namen machen. Beschreibe doch mal kurz, was<br />

dir besonders an der Arbeit gefällt. Ergänzen sich bei dir beide<br />

Tätigkeitsfelder?<br />

Marc Kiss: Natürlich tun sie das! Man sitzt im Studio und versucht<br />

sich vorzustellen, wie die Party-Crowd an manchen Stellen reagiert,<br />

ob sie die Hände nach oben reißt, jubelt – das ist das Spannende und<br />

das, was einen voran treibt. Es ist einfach Gänsehaut-Feeling, dann<br />

später im Club die Reaktionen zu sehen, besser als jeder Krimi.<br />

<strong>NF</strong>: Welche Ziele und Wünsche hast du im Blick?<br />

Marc Kiss: Es ist immer wichtig, ein Ziel vor Augen zu haben, denn<br />

das ist der tägliche Antrieb, der einem hilft, morgens aufzustehen,<br />

die Motivation – also Villa mit Pool, Porsche, Luxus-Yacht, haha, kleiner<br />

Scherz. Im Moment freue ich mich über meine Familie, dass wir<br />

alle gesund bleiben.<br />

<strong>NF</strong>: Das Jahr 2012 war ja produktionstechnisch sehr erfolgreich.<br />

Welche deiner Singles haben am meisten eingeschlagen?<br />

Marc Kiss: Natürlich produziert man jede eigene Single mit vollem<br />

Ehrgeiz, aber bei der einen oder anderen Scheibe steckt doch noch<br />

ein bisschen mehr Herzblut mit drin. Meine Eigenkompositionen wie<br />

„One in a Million“ oder auch ganz aktuell „Bad Girl“ schafften es sogar<br />

auf viele bekannte CD-Compilations wie die Club-Sounds, Future<br />

Trance oder die Booom 20<strong>13</strong>. Dieser Erfolg bestätigt mich und mein<br />

Team in unserer Arbeit und zeigt uns, dass wir den richtigen Weg<br />

gehen.<br />

<strong>NF</strong>: Wie sieht’s zurzeit mit weiteren Projekten aus?<br />

Marc Kiss: Es gibt mehrere Projekte, wie Trashfunk Rockerz, bei<br />

denen ich im Hintergrund tätig bin, und auch so wird in diesem Jahr<br />

noch einiges kommen.<br />

Info: www.marc-kiss.de und www.facebook.com/MarcKissMusic<br />

Foto: Myriam Santos

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