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Reduktion von Feinstaub-Emissionen - HWAM

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<strong>Reduktion</strong> <strong>von</strong> <strong>Feinstaub</strong>-<strong>Emissionen</strong><br />

Quelle: <strong>HWAM</strong> Heat Design<br />

Redaktion: djd GmbH, Bahnhofstr. 44, 97234 Reichenberg<br />

Tel.: 0931-600990 – Fax: 0931-60099-44 – E-Mail: info@djd.de<br />

P R E S S E I N F O R M A T I O N<br />

Steigende Nachfrage nach Holzfeuerungsanlagen führt zum Anstieg des<br />

Partikelausstoßes durch Kamine und Holzöfen<br />

(djd). Zur Schonung fossiler Ressourcen spielt Holz bei der Energieversorgung eine<br />

immer wichtigere Rolle. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der bei der Verbrennung<br />

nur so viel klimaschädliches Kohlendioxid freisetzt, wie zuvor während der<br />

Wachstumsphase des Baumes aus der Atmosphäre aufgenommen wurde. Somit trägt<br />

die energetische Nutzung <strong>von</strong> Holz zum Klimaschutz bei. Aufgrund hoher Öl- und<br />

Gaspreise ist eine stetig steigende Nachfrage nach Holz als Brennstoff zu verzeichnen.<br />

Außerdem werden so genannte „Komfortfeuerstätten“ – wie offene Kamine oder<br />

Kaminöfen – immer beliebter.<br />

Nach Angaben des Bundesumweltamtes (UBA) werden derzeit in Deutschland<br />

schätzungsweise 14 Millionen kleine Feuerstätten betrieben. Die Kehrseite dieser<br />

Entwicklung liegt in einer erheblichen Belastung mit Luftschadstoffen. Insbesondere die<br />

als <strong>Feinstaub</strong> bezeichneten inhalierbaren Staubteilchen werden zunehmend zum<br />

Problem. Gerade bei kleinen Holzfeuerungen beträgt der Anteil dieser Staubteilchen am<br />

gesamten Staubausstoß mehr als 90 Prozent.<br />

Novellierung der gesetzlichen Regelungen geplant<br />

<strong>Feinstaub</strong> steht nicht nur im Verdacht, krebserregend zu sein, er führt auch zu<br />

erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie Husten und Asthma und belastet<br />

Herz und Kreislauf. Schon heute liegen die <strong>Feinstaub</strong>-<strong>Emissionen</strong> aus<br />

Holzfeuerungsanlagen in Deutschland in etwa genauso hoch wie die aus den Motoren<br />

<strong>von</strong> PKW, LKW und Motorrädern zusammen. Dadurch gelangen Feinstäube nicht nur an<br />

viel befahrenen Straßen, sondern vermehrt auch in reinen Wohngebieten in die<br />

niedrigeren Luftschichten. Die Bundesregierung plant daher eine Novellierung der<br />

gesetzlichen Regelungen für den Betrieb kleiner Holzfeuerungsanlagen. Nach<br />

Auffassung des UBA sollten dabei Grenzwerte für den Ausstoß <strong>von</strong> Staub und<br />

Mindestwirkungsgrade für alle Einzelraumfeuerstätten festgelegt werden.<br />

Worauf ist bei der Holzverbrennung zu achten<br />

Um das Aufkommen <strong>von</strong> <strong>Feinstaub</strong> zu reduzieren ohne auf den Genuss eines<br />

prasselnden Kaminfeuers zu verzichten, rät der Industrieverband Haus-, Heiz- und<br />

Küchentechnik e.V. zum sachgemäßen Umgang mit den Heizgeräten. Dazu gehört es,<br />

generell nur zugelassenes und vorschriftsmäßig gelagertes Brennmaterial zu verwenden<br />

und für eine angemessene Luftzufuhr während der Verbrennung zu sorgen. So sollen<br />

die Scheite zwei bis drei Jahre an einem trockenen, vor Witterung geschützten Ort<br />

abgelagert werden, da das Holz ansonsten zu viel Restfeuchte enthält und unnötig viele<br />

Schadstoffe freigesetzt werden. Behandeltes, lackiertes oder beschichtetes Holz gehört<br />

zudem grundsätzlich nicht in den Kamin, sondern sollte entsorgt werden.


Quelle: <strong>HWAM</strong> Heat Design<br />

Redaktion: djd GmbH, Bahnhofstr. 44, 97234 Reichenberg<br />

Tel.: 0931-600990 – Fax: 0931-60099-44 – E-Mail: info@djd.de<br />

P R E S S E I N F O R M A T I O N<br />

Ob die Verbrennung optimal verläuft, verrät ein Blick auf den Schornstein: Je weniger<br />

Rauch zu sehen ist, umso besser der Abbrand. Eine knappe halbe Stunde nach<br />

Entzünden des Feuers sollte kaum noch Rauch erkennbar sein.<br />

Patentierte Automatik minimiert den Partikelaustritt<br />

Gute Ratschläge, wie sich mit der richtigen Bedienung eines Kaminofens die<br />

<strong>Emissionen</strong> reduzieren lassen, gibt es viele. Doch nicht jeder kann ein Experte für<br />

Verbrennungsmethoden und Luftzufuhr sein. Woher soll der Laie wissen, bei welcher<br />

Temperatur Luft nur über dem Feuer nötig ist und möglicherweise ein Gitter unter dem<br />

Feuer geschlossen werden sollte, wenn er nicht erkennen kann, ob der Kaminofen die<br />

optimale Temperatur <strong>von</strong> 1.000 bis 1.200° C erreicht hat? Genau deshalb hat der<br />

dänische Kaminofenspezialist <strong>HWAM</strong> Heat Design alle Kaminöfen mit einer patentierten<br />

Automatik ausgestattet, die eine optimale und kontrollierte Verbrennung erzielt, ohne<br />

dass man die Luftzufuhr manuell regulieren muss.<br />

Primäre und sekundäre Luftzufuhr<br />

„Das Feuer hat drei Phasen“, erklärt <strong>HWAM</strong>-Direktor Vagn Hvam Pedersen. „Es gibt die<br />

Anzündphase, bei der sowohl Luft über (sekundär) und unter (primär) dem Feuer zugeführt<br />

werden muss. Während der Verbrennungsphase benötigt das Feuer ausschließlich<br />

sekundäre Luft. Und schließlich kommt die Ausbrennphase, bei der die Temperatur fällt.<br />

Der Temperaturabfall bewirkt in unseren Öfen, dass die Luftzufuhr über dem Feuer automatisch<br />

geschlossen und der untere Schieber im Ofen geöffnet wird“. Die Automatik<br />

justiert also die Zufuhr der primären und sekundären Luft, was letztendlich auch den<br />

Partikelaustritt minimiert. Die Kaminöfen des skandinavischen Marktführers erfüllen<br />

schon heute die strengen europäischen Normen und bewegen sich weit unter den<br />

Grenzwerten, die beispielsweise die dänischen und norwegischen Behörden festgelegt<br />

haben.<br />

Aufgrund hoher Qualitätsstandards und mehr als 30-jähriger Erfahrung im<br />

Kaminofenbau übernehmen die Ofenbauer aus Dänemark auf alle Kaminöfen und<br />

Kaminofeneinsätze eine fünfjährige Garantie. Neben der kompletten Modell-Palette<br />

findet man im Internet unter www.hwam.com viele Informationen und Tipps, die bei der<br />

Entscheidung für den richtigen Kaminofen nützlich sein können.

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