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Computern im Handwerk

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12/10 c o m p u t e r n<br />

i m H @ n d w e r k<br />

H a n d w e r k e . d e<br />

Bis zum Messe-Großereignis der<br />

Baubranche, der BAU 2011, sind es<br />

zwar noch einige Wochen, aber bereits<br />

seit Ende Oktober laufen in München<br />

die Vorbereitungen auf Hochtouren. Den<br />

Auftakt bildeten die zweitägigen BAU<br />

Informationsgespräche mit 170 Unternehmen<br />

und mehr als 150 Journalisten.<br />

CiH-Fachautor Peter Pernsteiner war für<br />

uns dabei …<br />

Wenn am 17. Januar die Pforten des Messegeländes<br />

öffnen, dann wird es mit Sicherheit<br />

wieder extrem eng. Dr. Reinhard Pfeiffer,<br />

Geschäftsführer der Messe München,<br />

berichtete stolz, daß die 180.000 Quadratmeter<br />

Hallenkapazität der 15 Messehallen<br />

auch diesmal komplett<br />

ausgebucht sind. Die<br />

nur alle zwei Jahre<br />

stattfindende Messe<br />

erwartet rund 1.900<br />

Aussteller und mehr<br />

als 210.000 Besucher,<br />

und hat nicht zuletzt<br />

deshalb die Öffnungszeiten<br />

auf 9:30 Uhr bis<br />

18:30 Uhr verschoben.<br />

Vier Leitthemen<br />

Die BAU hat diesmal<br />

die vier Leitthemen:<br />

Nachhaltiges Bauen,<br />

generationengerecht<br />

Bauen (barrierefrei und für alle Altersstufen),<br />

Zukunft des Bauens (Forschung und<br />

Innovation) sowie Aus- und Weiterbildung.<br />

Diese sollen auf dem Messegelände allgegenwärtig<br />

sein – auch in den Sonderschauen<br />

und Foren. Bei der Präsentation von Innovationen<br />

konzentriert sich die BAU auf<br />

Lösungen, die in der nahen Zukunft, also<br />

längstens in zwei Jahren umsetzbar sind.<br />

Eines der Highlights dürfte das in Halle A4<br />

stehende komplette Haus der Deutschen<br />

Gesellschaft für Gerontotechnik sein. Dieses<br />

eigens für die BAU entwickelte Modellhaus<br />

soll verdeutlichen, wie ein Gebäude und ein<br />

Wohnumfeld geplant und gebaut werden<br />

kann, damit es für mehrere Generationen<br />

nutzbar ist. Spannend dürfte auch das<br />

Sonderthema textile Architektur sein – auf<br />

dem Freigelände wird hierzu ein großes Zelt<br />

stehen. Besuchern mit wenig Zeit bietet<br />

6<br />

Foto: BAU, München 2009<br />

die BAU übrigens geführte Touren. Und<br />

schließlich findet am 21. Januar parallel zur<br />

Messe von 19 bis 24 Uhr <strong>im</strong> gesamten Stadtgebiet<br />

die lange Nacht der Architektur statt.<br />

Für den Messebesuch lohnt sich übrigens<br />

der Ticket-Erwerb <strong>im</strong> Online-Vorverkauf,<br />

denn so werden die Tickets um rund 24 %<br />

günstiger, zudem ist darin die Nutzung der<br />

öffentlichen Nahverkehrsmittel enthalten.<br />

Das Tagesticket kostet <strong>im</strong> Vorverkauf 22 €,<br />

für zwei beliebige Messetage 30 € und ein<br />

Dauerticket 45 €.<br />

Vielfältige BAU-Trends<br />

Nachfolgend finden Sie einen kleinen<br />

Streifzug durch Messe-Ankündigungen von<br />

Firmen, die auf den BAU Informationsgeprächen<br />

Ende Oktober mit dabei waren:<br />

Vorschau auf die BAU 2011:<br />

180.000 Quadratmeter mit Innovationen<br />

Erstmals vertritt der n Bundesverband<br />

Bausoftware seine inzwischen 65 Mitglieder<br />

auf einem Gemeinschaftsstand in Halle<br />

C3. Die Software- und IT-Unternehmen<br />

des Verbandes verfolgen als gemeinsames<br />

Ziel die Stärkung der Leistungsfähigkeit<br />

und Innovationskraft der Bauwirtschaft<br />

durch den Einsatz von Bausoftware. Der<br />

Dübel- und Befestigungs-<br />

Spezialist n Fischer präsentiert<br />

die Opt<strong>im</strong>ierung<br />

seiner Injektionssysteme<br />

und Abstandsmontagelösungen.<br />

Interessant für die<br />

kalte Jahreszeit ist beispielsweise ein neuer<br />

Winter-Injektionsmörtel: Der fischer FIS<br />

VW 360 S eignet sich für die Verarbeitung<br />

bei Temperaturen zwischen +10 und -15° C.<br />

Faszinierend ist auch, daß der zugzonentaugliche<br />

Verbundanker FHB II jetzt auf<br />

Basis der neuen Mörtelpatrone FIS FHB<br />

II-PF selbst bei 0° C schon in sechs Minuten<br />

vollständig aushärtet. Bei n Gira läßt sich<br />

jetzt ein iPhone, iPad oder iPod touch von<br />

Apple mit wenig Aufwand in die intelligente<br />

Gebäudesystemtechnik einbinden. Über<br />

spezielle Gira Apps kann man wahlweise<br />

von unterwegs (via GSM bzw. UMTS) oder<br />

direkt <strong>im</strong> Gebäude (via WLAN) auf die gesamte<br />

Automation per Touchscreen elegant<br />

und einfach zugreifen oder Statusinformationen<br />

abrufen. Im Touchscreen gibt es ein<br />

Hauptmenü mit allen Gebäudefunktionen<br />

oder eine nach Etagen geordnete Raumansicht.<br />

Die Steuerung erfolgt über eine gesicherte<br />

Verbindung quasi in Echtzeit. Die<br />

neuen Gira Applikationen kommunizieren<br />

dabei entweder mit dem Gira HomeServer<br />

oder mit dem Gira FacilityServer. Mit<br />

Intelliport zeigt n Lippert sein netzwerkbasiertesTürkommunikationssystem<br />

für eine<br />

zukunftssichere Gebäudetechnik.<br />

Die Komponenten<br />

lassen sich<br />

optisch nahtlos in Briefkastenanlagen<br />

und Türstationen<br />

des Berliner<br />

Herstellers integrieren.<br />

Intelliport basiert auf<br />

dem IP-Protokoll und<br />

dem Ethernet-Standard<br />

für eine einfache Netzwerkverkabelung.<br />

Das<br />

Grundsystem besteht<br />

aus nur zwei Komponenten<br />

– einer Außentürstation<br />

und einer<br />

IP-Innenstation mit Farb-Touchscreen.<br />

Für den Betrieb ist kein Server erforderlich,<br />

und je nach Wunsch gibt es die verschiedensten<br />

Türstationskomponenten bis hin<br />

zur IP-Kamera und zur externen Rolltor-<br />

Ansteuerung. Auch VoIP-Telefone, separate<br />

IP-Überwachungskameras, Computer,<br />

Smartphones und vieles mehr können eingebunden<br />

werden. n Orgadata<br />

präsentiert gemeinsam mit n<br />

CAD-PLAN, O.P.S., SoftIng.<br />

team und T.A.Project die<br />

neuesten Ergebnisse der Zusammenarbeit<br />

<strong>im</strong> Bereich Software-Integration<br />

sowie das neue LogiKal<br />

7.1, das als Weiterentwicklung des ehemaligen<br />

„BAZ-Moduls“ über das Software-Modul<br />

„CNC-Center“ verfügt und intuitiver<br />

bedienbar sein soll. Die Software-Lösung<br />

für Metallbau-Unternehmen enthält bereits<br />

sämtliche Daten der Metall-Profile von 140

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