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Georg Tannstetter<br />

Artificium de applicatione<br />

Astrologiae ad Medicinam<br />

Herausgegeben und kommentiert von<br />

Rosemarie Eichinger<br />

Medizingeschichte<br />

LIT<br />

Georg Tannstetter NEU<br />

Artificium de applicatione Astrologiae<br />

ad Medicinam<br />

Herausgegeben und kommentiert von Rosemarie<br />

Eichinger<br />

In dieser Arbeit wird eine außergewöhnliche Quelle vorgestellt,<br />

die ein Schlaglicht auf die Bedeutung der Astrologie<br />

in den Lehrplänen der Universitäten wirft. Im Jahre<br />

1526 hielt der humanistische Naturwissenschafter, Lehrer<br />

und Arzt Georg Tannstetter die iatromathematische Vorlesung<br />

mit dem Titel „Artificium de applicatione Astrologiae<br />

ad Medicinam“ an der Medizinischen Fakultät der<br />

Universität Wien. Diese gedruckte Vorlesungsmitschrift<br />

wird nun im Rahmen eimer kritischen Edition nebst Übersetzung<br />

und Kommentar erstmals im vollständigen Wortlaut<br />

vorgelegt.<br />

Medizingeschichte, Bd. 1, Herbst 2006, ca. 288 S.,<br />

ca. 24,90 €, br., ISBN 3-8258-9540-8<br />

Robert Hinterleitner NEU<br />

Auf der Suche nach dem Großen Jahr<br />

Metaphorisierungen von Großperioden und das<br />

Prinzip der Ewigen Wiederkehr<br />

Robert Hinterleitner widmet sich in vorliegender Arbeit<br />

einem außerordentlich komplexen Thema der Kultur- und<br />

Wissensgeschichte: der Metaphorisierung von Zeitrechnungen,<br />

Kalendern und astronomischen Beobachtungen.<br />

Mit bewundernswerter Akribie hat der Verfasser die Frage<br />

nach der Entstehung und – der kosmogonischen wie<br />

eschatologischen – Metaphorisierung von kalendarischen<br />

Großperiodenrechnungen, speziell der Suche nach dem<br />

Großen Jahr, ins Zentrum seiner Untersuchungen gestellt.<br />

(Thomas Macho)<br />

Kulturwissenschaft, Bd. 4, 2005, 328 S., 29,90 €, br.,<br />

ISBN 3-8258-8891-6<br />

Christoph Marek NEU<br />

Pop/Schlager<br />

Eine Analyse der Entstehungsprozesse populärer<br />

Musik im US-amerikanischen und deutschsprachigen<br />

Raum<br />

Warum konnte sich im angloamerikanischen Raum eine<br />

sehr stabile und prägende Popkultur entwickeln und<br />

warum war ein solcher Entwicklungsgang in Deutschland<br />

und Österreich nicht möglich? Warum boten insbesondere<br />

die USA einen so geeigneten Nährboden für die Entstehung<br />

einer global wirkenden und einflussreichen Popmusik?<br />

Warum ist der Schlager so typisch deutsch? Wie<br />

ist es erklärbar, dass sich im Laufe des 20. Jahrhunderts<br />

der angloamerikanische Entwicklungsstrang der populären<br />

Musik über den deutschsprachigen gelegt hat? Weshalb<br />

setzte sich Pop und nicht etwa der Schlager durch?<br />

Was bietet Pop, was der Schlager nicht hat? Dies sind<br />

Judaistik<br />

die Fragen, deren Beantwortung sich Christoph Marek in<br />

„Pop/Schlager“ zur Aufgabe macht.<br />

Kulturwissenschaft, Bd. 7, 2006, 264 S., 24,90 €,br.,<br />

ISBN 3-8258-9456-8<br />

Markus Messics NEU<br />

Skinheads: Antirassisten oder „rechte<br />

Schläger“?<br />

Seit mehr als 35 Jahren kleiden sich kurzhaarige Jugendliche<br />

mit Springerstiefeln und Hosenträgern. Von Großbritannien<br />

bahnte sich der Skinhead-Kult seinen Weg über<br />

die Kontinente. Wie keine andere Jugend(sub)kultur gilt<br />

diese als Synonym für Hass und Extremismus. Bei näherer<br />

Betrachtung sieht man eine komplexe Szenestruktur.<br />

„Die“ Skinheads gibt es nicht. Was bedeuten Begriffe wie<br />

„Oi!“, „SHARP“, „Redskin“ oder „BloodHonour“? Was<br />

haben farbige Ska-Puristen mit Fußball-Hooligans, antirassistischen<br />

„77er“-Punks und kahlrasierten Neonazis<br />

gemeinsam? Ein Erklärungsversuch – mit Hilfe aus der<br />

Szene.<br />

Markus Messics arbeitet als Journalist.<br />

Kulturwissenschaft, Bd. 6, 2006, 136 S., 14,90 €,br.,<br />

ISBN 3-8258-9359-6<br />

JUDAISTIK<br />

Mnemosyne<br />

ZEIT-Schrift für jüdische Kultur<br />

Organ des Vereins Mnemosyne – Gesellschaft für<br />

Erinnerung<br />

hrsg. von Armin A. WallasÝ und Andrea M. Lauritsch<br />

Das Projekt MNEMOSYNE widmet sich in erster Linie<br />

der Erforschung von Literatur unbekannter und aus dem<br />

deutschen Kulturkreis vertriebener jüdischer SchriftstellerInnen,<br />

wie auch der erstmaligen Veröffentlichung von<br />

Texten dieser AutorInnen. Im Rezensionsteil der „Zeit-<br />

Schrift für jüdische Kultur“ werden neueste Veröffentlichungen<br />

zu diesem Themenbereich besprochen.<br />

Armin A. Wallas Ý; Andrea M. Lauritsch (Hrsg.)<br />

Dorothea Sella<br />

Bd. 28, 2003, 200 S., 14,00 €, br., ISSN 1022-2642<br />

Armin A. Wallas Ý; Andrea M. Lauritsch (Hrsg.)<br />

Alexander Raviv/Stefan Grossmann<br />

Bd. 29, 2004, 200 S., 14,00 €, br., ISSN 1022-2642<br />

Andrea M. Lauritsch (Hrsg.) NEU<br />

Armin A. Wallas<br />

Dem Mitbegründer und wissenschaftlichen Leiter des<br />

Projekts MNEMOSYNE, Armin A. Wallas (1962 – 2003),<br />

ist dieser Band in memoriam gewidmet. Die Gedenkschrift<br />

beinhaltet neben nicht publizierten Aufsätzen des<br />

einstigen Inhabers der Forschungsstelle „Jüdische Litera-<br />

–22–<br />

tur in Mitteleuropa“ auch eine vollständige Bibliographie<br />

seiner Veröffentlichungen. KollegInnen und zahlreiche<br />

SchriftstellerInnen (u. a. aus Israel), deren Förderung Armin<br />

A. Wallas ein zentrales Anliegen in seinem Einsatz<br />

gegen das Vergessen und Verdrängen war, haben seiner<br />

Werke und seines Wirkens in respektvollen Nachrufen<br />

und literarischen Beiträgen gedacht.<br />

Bd. 30, 2006, 328 S., 29,90 €, br., ISSN 1022-2642<br />

Edition Mnemosyne<br />

hrsg. von Armin A. WallasÝ , Andrea M. Lauritsch<br />

und Primus Heinz Kucher<br />

Shlomo Erel s. A. (Hrsg.)<br />

Jeckes erzählen<br />

Aus dem Leben deutschsprachiger Einwanderer in<br />

Israel. Mit einer Einleitung von Andrea Lauritsch<br />

(Klagenfurt), einem Geleitwort von Richter Chaim<br />

H. Cohn (Jerusalem) und einem Vorwort von Armin<br />

A. Wallas (Klagenfurt)<br />

Die Anthologie lässt zahlreiche deutschsprachige Einwanderer<br />

erzählen und berichten. Sie vermittelt wirklichkeitsnahe<br />

Eindrücke und gibt Aufschluß über den besonderen<br />

Charakter dieser Gruppe. Bei der Auswahl der Texte wurden<br />

autobiographische Erzählungen und Berichte deutschsprachiger<br />

Einwanderer bevorzugt (u. a. von Martin Buber,<br />

Max Brod, Gershom Scholem, Else Lasker-Schüler,<br />

Ernst Simon, Teddy Kollek), es wurden aber auch einige<br />

wenige Beiträge von Journalisten und kompetenten<br />

Persönlichkeiten verwendet. Das Buch erfährt zum siebzigjährigen<br />

Jubiläum der Massenimmigration deutscher,<br />

österreichischer und tschechischer Juden nach Erez Israel<br />

eine Neuauflage.<br />

Bd. 12, 2. Aufl. 2004, 424 S., 34,90 €, br.,<br />

ISBN 3-8258-7589-x<br />

Alfredo Bauer<br />

Anders als die anderen<br />

2000 Jahre jüdisches Schicksal. Eine Szenenfolge.<br />

Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen<br />

von Primus-Heinz Kucher<br />

Bd. 13, 2004, 192 S., 14,90 €, br., ISBN 3-8258-7597-0<br />

Andrea Lauritsch NEU<br />

Zions Töchter<br />

Jüdische Frauen in Literatur, Kunst und Politik<br />

Bd. 14, 2006, 400 S., 29,90 €, br., ISBN 3-8258-8666-2<br />

***<br />

Eveline Goodman-Thau<br />

Fremd in der Welt, zu Hause bei Gott<br />

Bruch und Kontinuität in der jüdischen Tradition<br />

Schibboleth: Forum Jüdische Kulturphilosophie – Studien<br />

zu Religion und Moderne, Bd. 1, 2002, 72 S., 15,90 €,br.,<br />

ISBN 3-8258-5489-2

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