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Januar 2012(pdf) - Anna-Haag-Mehrgenerationenhaus

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Kooperation mit der Hochschule der Medien<br />

Ein Spannungsbogen vom<br />

»Annerle« zur Politikerin<br />

Susanne Krüger lehrt an der Hochschule<br />

ches Thema zu sein, umso<br />

mehr erstaunen und beeindrucken<br />

die Ergebnisse.<br />

Diese werden in einer<br />

der Medien Stuttgart im Studiengang »Bi- Begleitausstellung zur<br />

bliotheks- und Informationsmanagement«. (Auftakt-) Veranstaltung<br />

Mit dem <strong>Anna</strong>-<strong>Haag</strong>-Haus ist die Profes- des <strong>Anna</strong>-<strong>Haag</strong>-Jahres<br />

sorin bereits seit der eigenen Studienzeit am 20. <strong>Januar</strong> präsentiert<br />

vertraut: Im Jahr 1975 hat sie ihre Diplom- und dem Haus zur weitearbeit<br />

über die Bad Cannstatter Stadtteilren Verwendung überlasbücherei<br />

verfasst, die damals im »alten« sen. Überhaupt liegt hier<br />

<strong>Anna</strong>-<strong>Haag</strong>-Haus untergebracht war. Die der besondere Reiz für »Annerle«: Ein Buch mit Anekdoten aus <strong>Anna</strong> <strong>Haag</strong>s Kindheit.<br />

Arbeit entstand zu weiten Teilen vor Ort, beide Seiten: Die Studierenden konnten Eine weitere Arbeitsgruppe befasste sich<br />

und so war der Grundstein einer Verbin- Vorschläge erarbeiten, die tatsächlich zur mit Orten des Wirkens und Nachwirkens<br />

dung gelegt, die bis heute Bestand hat und konkreten Umsetzung gelangen, und das und konzipierte einen <strong>Anna</strong>-<strong>Haag</strong>-Spazier-<br />

immer wieder zu Kooperationen führt. <strong>Anna</strong> <strong>Haag</strong> <strong>Mehrgenerationenhaus</strong> erhält gang. Dieser kann ganz real als Ausflug für<br />

Als nun vor einigen Monaten eine Anfrage wertvolle Arbeitshilfen und ausgearbei- alle Generationen des <strong>Anna</strong>-<strong>Haag</strong>-Hauses<br />

des <strong>Anna</strong> <strong>Haag</strong> <strong>Mehrgenerationenhaus</strong>es tete Ideen zur Vermittlung des Themas umgesetzt werden. Vor allem entstand je-<br />

bei Susanne Krüger eintraf, war sie sofort »<strong>Anna</strong> <strong>Haag</strong>« für Jung und Alt.<br />

doch eine virtuelle Fassung, in der Fotos<br />

bereit, das Thema »<strong>Anna</strong> <strong>Haag</strong>« aufzugrei- Eine der Studentinnen entwarf beispiels- und Erzählungen die wichtigsten Statiofen<br />

und mit den angehenden Bibliothekar/ weise ein Kinderbuch, in dem sie Anekdonen im Leben <strong>Anna</strong> <strong>Haag</strong>s veranschauli-<br />

innen zu bearbeiten. »<strong>Anna</strong> <strong>Haag</strong>: Biografie ten aus <strong>Anna</strong> <strong>Haag</strong>s Kindheit aufgreift. Das chen – eine kurzweilige Präsentation, die<br />

erlebbar machen« stand dann im Zentrum »Annerle«, wie <strong>Anna</strong> <strong>Haag</strong> als Kind gerufen das Publikum der (Auftakt-) Veranstaltung<br />

im <strong>Januar</strong> gut unterhalten wird.<br />

Eine Gruppe junger Frauen hat sich mit der<br />

Politikerin und »Weltbürgerin« <strong>Anna</strong> <strong>Haag</strong><br />

beschäftigt und eine mit Ton unterlegte<br />

Fotostory erarbeitet. Diese Facette der<br />

<strong>Anna</strong> <strong>Haag</strong> hat sie sehr fasziniert: <strong>Anna</strong><br />

<strong>Haag</strong> brachte bereits damals frauenpolitisches<br />

Engagement und Familie in Einklang,<br />

sie hat damit, so die Studentinnen, »den<br />

Grundstein für die moderne Frau von heute<br />

gelegt«.<br />

Und schließlich hat eine weitere Gruppe<br />

angehender Bibliothekarinnen eine ganze<br />

Reihe Postkarten mit treffenden Zitaten<br />

und Bildern von <strong>Anna</strong> <strong>Haag</strong> entworfen<br />

und dazu Umsetzungsideen entwickelt,<br />

Professorin Susanne Krüger inmitten der Studentinnen, die eine beeindruckende »Fotostory« über die die sich stimmig in die Gestaltungslinie<br />

Politikerin <strong>Anna</strong> <strong>Haag</strong> erarbeitet haben.<br />

des <strong>Anna</strong>-<strong>Haag</strong>-Hauses einfügen. Aus der<br />

von Susanne Krügers Seminar »Literatur- wurde, war ganz schön frech, ein halber Fülle geeigneter Zitate, die von den Stuvermittlung«<br />

im Wintersemester 2011/12. Lausbub, oder – wie es die Studentin fordentinnen zusammengetragen wurden,<br />

Im Kern lernten die 17 Seminarteilnehmer/ mulierte – »eine kleine Pippi Langstrumpf«. haben die Seminarteilnehmer/innen be-<br />

innen dabei, Information zielgruppen- Auf das Buch freut sich das Team der KiTa reits ihr Lieblingszitat ausgewählt: »Wer<br />

gerecht aufzubereiten – zunächst in der im <strong>Anna</strong>-<strong>Haag</strong>-Haus ebenso wie auf die seine Menschlichkeit, seine Natürlichkeit,<br />

Auseinandersetzung mit unterschiedli- Spielesammlung mit praktischen Anlei- seine Fähigkeit, sich selber zu erleben,<br />

chen Methoden, anschließend in der praktungen, die zwei weitere Studentinnen aus nicht rettet, wird auch nicht mitmenschtischen<br />

Umsetzung. »<strong>Anna</strong> <strong>Haag</strong>« schien <strong>Anna</strong> <strong>Haag</strong>s Werken – insbesondere aus lich sein können.« (<strong>Anna</strong> <strong>Haag</strong>: Für einen<br />

dabei anfangs ein eher schwer zugängli- »Die Roserkinder« – zusammenstellten. Nachmittag. Mühlacker 1980, Seite 66.)

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