Grafische Begriffe von A–Z - Druckerei Triner AG
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punktzuwAchs<br />
Durch mechanischen Anpressdruck bedingt, erfährt jeder Punkt in einem Rasterbild eine Verbreiterung, auch Tonwertzunahme<br />
oder Punktzunahme. Je nach Papier, Druckmaschine, Format, Farbe ist diese Zunahme etwas anders.<br />
Eine mittlere Punktzunahme im Offsetdruck beträgt etwa 14%, das heisst für die Reproduktion, dass ein 50 %-iger<br />
Rasterton auf dem Film im Druck 64% Flächendeckung umfassen wird. In der Zeitung rechnet man mit einem Zuwachs<br />
<strong>von</strong> 18 bis 28 %.<br />
r<br />
rAndAbfAllend<br />
Auch «abfallend» oder «angeschnitten»: Der Druck geht bis zum Papierrand, dadurch ist ein grösseres Papierformat<br />
notwendig.<br />
rAster<br />
Auflösung eines Bildes in kleine Punkte. Es gibt verschiedene Rasterweiten oder -formen. Mit Raster kann aber auch<br />
der Seitenraster für den Aufbau einer Zeitungsseite gemeint sein.<br />
rAsterwinkelung<br />
Um das Übereinanderdrucken der einzelnen Rasterpunkte (Moiré) zu vermeiden, dreht man den Raster für jede Farbplatte<br />
im Winkel <strong>von</strong> 30 Grad. So mischen sich die nebeneinanderstehenden Rasterpunkte vor allem im helleren Bereich<br />
für das Auge additiv.<br />
register<br />
Exaktes Aufeinanderstehen des Vorder- und Rückseitendrucks bei Büchern, Broschüren etc.<br />
rgb<br />
Additives Farbmodell aus den Grundfarben Rot, Grün, Blau. Mit diesen Farben arbeiten alle Bildschirme. Additiv deshalb,<br />
weil es sich um Lichtfarben handelt. Je mehr Farben ineinander gemischt werden, desto heller wird es. In der<br />
Mischung ergeben alle drei Farben Weiss. Im Gegensatz dazu basiert das subtraktive Farbmodell auf CMYK. Hier ist es<br />
genau umgekehrt: Je mehr Farben hinzugefügt werden, desto dunkler wird es, das Licht wird «abgezogen».<br />
rillung<br />
Bei stärkerem Karton (etwa ab 170 g /m2) sollte vor dem Falzen gerillt bzw. genutet werden. Im Prinzip wird dabei an<br />
der Stelle, wo gefalzt werden soll, eine Linie in den Karton eingeprägt. Dadurch kann man vermeiden, dass Papierfasern<br />
beim falzen unschön «brechen».<br />
ringbindung<br />
Auch «Spiralheftung» oder «Wire-O-Bindung» genannt. Hierbei wird ein Papierblock aus Einzelblättern an der linken<br />
Kante gelocht und entweder eine Spirale oder Ringe eingefädelt. Sie können aus Metall oder Plastik sein und sind oft<br />
farbig beschichtet. Vorteil dieser jüngsten Form der Bindung: Es lassen sich unterschiedliche Materialien zusammenbinden<br />
(Papiere, Pappen, Folien etc.). Sie lassen sich gut blättern und bleiben auch aufgeschlagen plan liegen.<br />
Schmiedgasse 7<br />
6431 Schwyz<br />
Tel. 041 819 08 10<br />
Fax 041 819 08 53<br />
www.triner.ch<br />
<strong>Druckerei</strong> <strong>Triner</strong> <strong>AG</strong>, v1, 01.13 14