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GRÜNE - Die Grünen Brunn am Gebirge

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<strong>GRÜNE</strong><br />

AUS DEM INHALT<br />

AUFREGUNG UM DEN WINZERPARK<br />

...............................................................<br />

BEZIRKSKANDIDATEN / INNEN<br />

....................................................<br />

EINLADUNG KLIMABÜNDNIS-AK<br />

........................................................<br />

ÖVP NÖ VERZOCKT MILLIONEN<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

AUSGABE 1/2013<br />

DAS GEMEINDEMAGAZIN DER <strong>GRÜNE</strong>N<br />

BRUNN AM GEBIRGE<br />

FINSTERE ZEITEN FÜR<br />

TERMINE<br />

FREITAG/ 8.3.2013 / 19.30 Uhr<br />

Filmabend zum internationalen<br />

Frauentag / DAS SCHWEIN VON GAZA<br />

Ab 19.00 Begrüßung/Glas Sekt<br />

<strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong>, Festsaal<br />

Franz Anderle Platz 2<br />

Grün schaut auf die Zukunft unserer Kinder.<br />

Grün lebt Gleichberechtigung.<br />

Grün sorgt für Transparenz und Sauberkeit.<br />

brunn<strong>am</strong>gebirge.gruene.at<br />

MITSPRACHE UND DEMOKRATIE<br />

Nachdem SPÖ und ÖVP beharrlich an der Ausschließung der drei Oppositionsparteien bei der Projektgruppe Ortszentrum festhielten,<br />

stellten <strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> <strong>Brunn</strong> gemeins<strong>am</strong> mit der FPÖ und dem Bürgerforum <strong>Brunn</strong> in der Gemeinderatssitzung <strong>am</strong> Faschingsdienstag<br />

einen Dringlichkeitsantrag (siehe Seite 5)<br />

3. MÄRZ: 10 GRÜNDE GRÜN ZU WÄHLEN<br />

Grün steht für flächendeckenden öffentlichen Verkehr.<br />

Grün macht die Badner Bahn barrierefrei.<br />

Grün will den Radhighway nach Wien.<br />

Grün bringt Sonnenenergie ins Haus.<br />

Grün stärkt die Nahversorgung.<br />

Grün wirtschaftet profitabel mit grüner Technologie.<br />

Grün erhält den Lebensraum Wienerwald.


EDITORIAL<br />

LIEBE BRUNNERINNEN<br />

Heiße Zeiten sind angebrochen –<br />

Wahlk<strong>am</strong>pf. Alleine die Bezeichnung<br />

K<strong>am</strong>pf, nimmt sich im 21. Jahrhundert<br />

etwas eigenartig aus. Ich, als bekennende<br />

Pazifistin, möchte eigentlich<br />

nicht umkämpft werden, nicht mit<br />

Waffen, aber auch nicht mit kriegerischen<br />

verbalen Attacken.<br />

Wobei K<strong>am</strong>pfansagen sind vielleicht<br />

noch aussagekräftiger, als so reißerische<br />

Slogans wie: “Weil er es kann!“<br />

Aber was kann er denn so, frage ich<br />

mich sofort?<br />

Heute <strong>am</strong> Weg zur Arbeit lese ich <strong>am</strong><br />

Titelblatt einer berühmt-berüchtigten<br />

Gratis U- Bahnzeitung von einem<br />

Handyapp, dass jeder/m dazu verhilft<br />

ein Erwin Double zu werden. Das<br />

haut einen dann aber wirklich um.<br />

Warum denken die „Propagandaverantwortlichen“<br />

bei Wahlkämpfen<br />

würde das Gehirn der WählerInnen<br />

automatisch abgeschaltet? Dass die<br />

Wahlversprechen meist nur bis zum<br />

Wahltag halten, habe ich schon als<br />

kleines Kind von meinem Großvater<br />

gelernt, leider hatte er, wie so oft,<br />

recht.<br />

In einer Welt mit immer schnelleren<br />

Informationsflüssen ist es kaum mehr<br />

möglich alle Fakten zu überblicken<br />

und auf Grund der Faktenlage zu entscheiden.<br />

Wir entscheiden auf Grund<br />

von Sympathie / Antipathie, erlernten<br />

Traditionen und aus dem Bauch<br />

heraus. Lassen wir uns wirklich von<br />

lächelnden PolitikerInnen auf Plakaten<br />

verführen? Sind markige Sprüche<br />

ohne Inhalt der Weg zu unseren Gehirnen?<br />

Wollen wir wirklich für dumm<br />

gehalten werden?<br />

Nein.<br />

Ich erwarte mir, dass PolitikerInnen,<br />

die WählerInnen ernst nehmen. Ich<br />

möchte nicht auf Plakaten, die auch<br />

von meinem Steuergeld mitfinan-<br />

02<br />

A BISSL MEHR<br />

GRÜN GEHT IMMER<br />

GERHARD<br />

WANNENMACHER<br />

FÜR DEN BEZIRK<br />

MÖDLING<br />

ÖFFIS MASSIV AUSBAUEN,<br />

ALLTAGS RADVERKEHR<br />

STÄRKEN<br />

Laut Prognose der Statistik Austria<br />

wird die Bevölkerung im Bezirk Mödling<br />

bis 2030 um fast 17 % und bis 2050<br />

um gut 30 % zunehmen. D<strong>am</strong>it wird<br />

auch auf die Verkehrsinfrastruktur eine<br />

zusätzliche Belastung zukommen, der<br />

sie schon jetzt an einigen Stellen nicht<br />

mehr gewachsen ist.<br />

Allein um die Mobilitätsbedürfnisse aller<br />

hier lebenden Menschen auch weiterhin<br />

decken zu können, muss umgehend der<br />

öffentliche Verkehr massiv ausgebaut<br />

werden. <strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> setzen sich deswegen<br />

für die Erschließung des Bezirks<br />

mit Straßenbahnen ein, für Taktverdichtungen,<br />

verbesserte Tarifzonen und die<br />

allgemeine Attraktivierung der öffentlichen<br />

Verkehrsmittel, insbesondere<br />

deren sichere und f<strong>am</strong>ilienfreundliche<br />

rad- und fußläufige Erreichbarkeit.<br />

DIE SONNE SCHICKT KEINE<br />

RECHNUNG<br />

Überall wo Grüne aktiv sind, wurde und<br />

wird die Energiewende vorangetrieben.<br />

ziert werden, für dumm verkauft werden.<br />

Ich erwarte mir eine ernsthafte<br />

Auseinandersetzung mit den Themen<br />

unserer Gesellschaft.<br />

Ich möchte nicht umkämpft werden,<br />

sondern mit guten Argumenten überzeugt<br />

werden.<br />

Ich will keine Apps, sondern Information<br />

und Transparenz.<br />

Ich will keine dummen Sprüche, sondern<br />

faires und nachhaltiges Handeln.<br />

<strong>GRÜNE</strong> BRUNN/GEBIRGE 01/2013<br />

Der Ausstieg aus den fossilen Energieträgern<br />

Öl, Kohle und Gas und der Umstieg<br />

auf erneuerbare Energieträger ist das<br />

Gebot der Stunde. Klimawandel, mittelfristig<br />

nicht kalkulierbare Erdölpreise und<br />

die Abhängigkeit von undemokratischen<br />

Regimen sind für uns mehr als genug<br />

triftige Gründe, alles daran zu setzen,<br />

um eine nachhaltige Energieversorgung<br />

aufzubauen.<br />

FAMILIENFREUNDLICHE<br />

ÖFFENTLICHE RÄUME<br />

Eine Gesellschaft entsteht im öffentlichen<br />

Raum. Oder eben nicht, wenn kein<br />

Platz dafür ist. Kinder lernen dort, wie<br />

eine Gesellschaft friedlich funktioniert,<br />

wie man sich einbringen und wie man<br />

sie mit friedlichen Mitteln gestalten<br />

kann. Eine anonyme, vereinzelte Masse<br />

ist anfällig für Manipulationen aller<br />

Art und wird unfähig, mit Konflikten<br />

umzugehen. Gewaltexzesse in allen<br />

Variationen sind die Folge. Das ist nur<br />

ein, wenn auch wesentlicher Grund,<br />

die öffentlichen Räume so menschenfreundlich<br />

wie möglich zu gestalten.<br />

Der Zugewinn an Lebensqualität wird<br />

sofort spürbar.<br />

Wenn diese Wüschen erfüllt werden,<br />

dann könnte politische Diskussion wieder<br />

interessant werden, und sogar das<br />

Lesen von Wahlplakaten.<br />

Egal, wie Sie dazu stehen, wichtig ist<br />

es zur Wahl zu gehen, denn ohne Ihre<br />

Stimme, kann sich nichts verändern.<br />

Herzlichst Ihre Andrea Lorenz<br />

.........................................................<br />

E-Mail: andrea.lorenz@gruene.at


2013 – JAHR DER BÜRGERINNEN-<br />

UND BÜRGERBETEILIGUNG<br />

Derzeit schießen in unserer Gemeinde die Arbeitskreise wie die berühmten Schw<strong>am</strong>merln aus dem Boden – und das ist<br />

auch gut so. Endlich richtig informiert werden und mitreden können ist der Wunsch vieler engagierter <strong>Brunn</strong>erinnen und<br />

<strong>Brunn</strong>er.<br />

Als Vorsitzende des wohl „ältesten“ Arbeitskreises in unserer Gemeinde, dem Klimabündnisarbeitskreis, möchte ich SIE zu<br />

unserer nächsten Sitzung einladen: Wann: 12. März, 18.30, Wo: Gemeinde<strong>am</strong>t; Tagesordnungspunkte: Informationsveranstaltung<br />

Dorf- und Stadterneuerung, Kommunales Mobilitätsmanagment, Informationsveranstaltung Winzerpark<br />

E-Mail: sabine.hiermann@gruene.at<br />

KLEINER PARK –<br />

Der Winzerpark liegt ca. 5 Gehminuten<br />

vom Gemeinde<strong>am</strong>t entfernt, also direkt<br />

im <strong>Brunn</strong>er Ortszentrum. <strong>Die</strong> Umgestaltung<br />

des Parks ist schon seit längerem<br />

ein Thema, Gestaltungsvorschläge<br />

liegen bereits vor. Doch was ist bis jetzt<br />

passiert? Trotz großartiger Ankündigung<br />

in der NÖN seitens Petra Skala,<br />

Vizebürgermeisterin a.D., gemeins<strong>am</strong><br />

mit den Anrainern und den beiden<br />

<strong>Brunn</strong>er Schulen endlich den Park zu<br />

revitalisieren, ist bis jetzt nichts geschehen.<br />

Ende vorigen Jahres wurden<br />

dann zahlreiche alte Bäume mit einer<br />

Benachrichtigung der Gemeinde gekennzeichnet,<br />

dass diese gefällt werden<br />

müssen. Dank eines engagierten Anrai-<br />

Antwort des Bürgermeisters<br />

Dr. Andreas Linhart auf die Anfrage<br />

der <strong>GRÜNE</strong>N zum Thema:<br />

ANKAUF VON FAHRRADHELMEN<br />

MIT DEM AUFDRUCK ERWIN PRÖLL<br />

UND VERTEILUNG DIESER BEI<br />

EINER GEMEINDEVERANSTALTUNG<br />

(eingebracht in der Gemeinderatssitzung<br />

vom 27.9.2012)<br />

GROSSE AUFREGUNG<br />

ners, der dieses Gutachten anzweifelte,<br />

ist dieses Vorhaben gestoppt worden.<br />

<strong>Die</strong> Aufregung war groß – die Wogen<br />

des Unmutes schlugen hoch. Resultat:<br />

die Gemeinde ließ den Park kurzerhand<br />

sperren – aus Sicherheitsgründen. Im<br />

Klimabündnis Arbeitskreis konnte man<br />

sich schließlich einigen, Ende Februar<br />

eine Informationsveranstaltung für alle<br />

AnrainerInnen und den Schulen abzuhalten,<br />

um endlich zu einer Lösung zu<br />

gelangen. Gerade für die Schülerinnen<br />

und Schüler der Mittelschule <strong>Brunn</strong>,<br />

die sich gegenüber dem Park befindet,<br />

wäre es wichtig einen Ort zum Austoben<br />

und Abschalten vom Schulalltag zu<br />

schaffen. In einem Punkt sind sich we-<br />

<strong>GRÜNE</strong> THEMEN IN DER GEMEINDE<br />

nigstens alle Beteiligten einig: Auf keinen<br />

Fall darf der Winzerpark zu ei nem<br />

öffentlichen Hunde-WC verkommen!<br />

<strong>GRÜNE</strong> BRUNN/GEBIRGE 01/2013 03


<strong>GRÜNE</strong> THEMEN IN DER GEMEINDE<br />

BETRIFFT: GEPLANTER RADWEG<br />

DURCH BAHNTUNNEL IN DER BAHNSTRASSE<br />

Auch zu diesem Thema stellten die <strong>GRÜNE</strong>N <strong>Brunn</strong> eine Anfrage an den Bürgermeister – wie schon in der letzten Ausgabe<br />

des <strong>Grünen</strong> Blattes berichtet erschien uns das Resultat der Umbauarbeiten in Bezug auf die Errichtung des beschlossenen<br />

Radweges durch die Bahnunterführung nicht gelungen.<br />

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,<br />

die Umbauarbeiten betreffend Bahntunnel in der Bahngasse sind fast abgeschlossen.<br />

Im GR-Sitzung vom 6.12.2011 wurde beschlossen, dass auch die Errichtung eines Radweges durch den Bahntunnel<br />

erfolgen wird.<br />

Jedoch wurde<br />

a) das Spritzschutz-Geländer ostseitig so angebracht, dass ein gerades Einfahren in den Tunnel für RadfahrerInnen<br />

unmöglich ist bzw d<strong>am</strong>it<br />

gefährliche Situationen<br />

provoziert werden, da die<br />

Radfahrer dadurch direkt<br />

zur (Mit-) Benutzung des<br />

Fußgängerbereiches gezwungen<br />

werden<br />

b) dort wo die Radfahrer<br />

„normalerweise“ ostseitig<br />

geradlinig auf den Fahrradstreifen<br />

auffahren würden<br />

ist auch keinerlei Abschrägung<br />

der Gehsteigkanten<br />

oder eine Fahrr<strong>am</strong>pe<br />

ausgebildet.<br />

Daher meine Fragen an Sie:<br />

1) Handelt es sich bei den<br />

oben angeführten Maßnahmen<br />

a) und b) nur um<br />

provisorische Lösungen<br />

oder sind dies die endgültigen<br />

Versionen?<br />

2) Wenn es sich um provisorische Lösungen handelt wer wird die Mehrkosten für die nachträglichen Anpassungsmaßnahmen<br />

incl. der Kosten für den nur kurzzeitig genutzten provisorischen Spritzschutz incl. dem Rückbau tragen?<br />

c) das Spritzschutz-Geländer ist von der Gehsteigkante sehr weit von der Fahrbahn hineingesetzt, was eine Verschmälerung<br />

des Geh- und Radweges zur Folge hat, ohne dass dadurch für die Benutzer der Fahrbahn ein Vorteil<br />

entstünde.<br />

d) Westseitig ist an der Stelle wo die von Osten kommenden Radfahrer den Tunnelbereich wieder verlassen ebenfalls<br />

keinerlei Abschrägung der Gehsteigkanten oder eine Fahrr<strong>am</strong>pe ausgebildet<br />

04<br />

<strong>GRÜNE</strong> BRUNN/GEBIRGE 01/2013


3) Handelt es sich bei der<br />

oben angeführten Maßnahme<br />

c) nur um eine provisorische<br />

Lösung oder ist dies<br />

die endgültige bauliche<br />

Situierung des Spritzschutzgeländers?<br />

4) Handelt es sich bei der<br />

oben angeführten Gehsteigausbildung<br />

d) nur um<br />

eine provisorische Lösung<br />

oder ist dies die endgültige<br />

Version? Wenn Ersteres<br />

wer wird die Mehrkosten<br />

für diese nachträgliche<br />

Anpassungsmaßnahmen<br />

– die sofort im Zuge des<br />

Tunnelbaus kostenneutral<br />

umsetzbar gewesen wären<br />

– tragen?<br />

Fortsetzung von der Titelseite: FINSTERE ZEITEN FÜR MITSPRACHERECHT UND DEMOKRATIE<br />

Nach läng erer Diskussion, wobei die<br />

SPÖ durchaus gesprächsbereit war,<br />

während die ÖVP stur an ihrem Grundsatz<br />

Kleinparteien hätten in dieser<br />

Projektgruppe nichts verloren festhielt,<br />

wurde uns die Mitarbeit schließlich „erlaubt“.<br />

Traurig an dieser Sache ist, dass<br />

wir zu dieser Maßnahme greifen muss-<br />

<strong>Die</strong> <strong>GRÜNE</strong>N <strong>Brunn</strong>, FPÖ und Bürgerforum <strong>Brunn</strong> stellten daher gemeins<strong>am</strong> folgenden Antrag:<br />

<strong>GRÜNE</strong> THEMEN IN DER GEMEINDE<br />

ten und die Wählerinnen und Wähler<br />

der drei Kleinparteien offenbar in den<br />

Augen mancher ÖVP Gemeinderäte<br />

nichts zählen.<br />

DRINGLICHKEITSANTRAG nach §22 der NÖ Gemeindeordnung eingebracht in der Gemeinderatssitzung <strong>am</strong> 12. Februar<br />

2013 ÜBER DIE MITARBEIT DER OPPOSITIONSPARTEIEN IN DER PROJEKTGRUPPE ORTSZENTRUM<br />

<strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> <strong>Brunn</strong>, die FPÖ und das Bürgerforum <strong>Brunn</strong> stellen den gemeins<strong>am</strong>en Dringlichkeitsantrag, dass in Zukunft ein<br />

Vertreter jeder der oben angeführten Parteien bei der Projektgruppe „Ortszentrum“ mitarbeiten kann.<br />

Begründung der Dringlichkeit:<br />

<strong>Die</strong> baulichen Tätigkeiten zur Umsetzung des neuen Ortszentrums haben bereits begonnen.<br />

Ebenfalls wurde ein Ansuchen an die NÖ Landesregierung um Aufnahme in das Projekt Dorf- und Stadterneuerung<br />

gestellt um Fördergelder zu erhalten. Dem Ansuchen wurde, wie in der GR-Sitzung vom 27.9.2012 mitgeteilt, statt<br />

gegeben. Der Verein „NÖ Dorf- und Stadterneuerung“ sieht allerdings bei der Umsetzung von Projekten eine Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

aller vor d.h. auch das Einbeziehen von allen im Gemeinderat vertretenen Parteien!!!<br />

<br />

Der Gemeinderat möge beschließen, je einen Vertreter der oben genannten Fraktionen in die Projektgruppe einzubinden,<br />

da die Antragssteller ihre Wählergruppen bei einem so wichtigen Projekt für die <strong>Brunn</strong>er BürgerInnen ebenfalls vertreten<br />

möchten.<br />

<strong>GRÜNE</strong> BRUNN/GEBIRGE 01/2013 05


VERANSTALTUNGEN IN DER GEMEINDE / WAHL 2013<br />

INTERNAT. WOMEN-<br />

GRAND-PRIX 2013<br />

Der KSK <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong> veranstaltet<br />

gemeins<strong>am</strong> mit dem Salzburger Konrad<br />

Högg vom 09.–12. Mai 2013 in der<br />

Doppelsporthalle der Neuen Mittelschule<br />

<strong>Brunn</strong>/Maria Enzersdorf den 10. Int.<br />

Women-Grand-Prix im Gewichtheben.<br />

Der Verein setzte sich in der Ausschreibung<br />

gegen zwei Mitbewerber aus<br />

Deutschland durch. Ausschlaggebend<br />

dafür ist die gute Infrastruktur, die die<br />

Marktgemeinde <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong> zu<br />

bieten hat, und dass dieses Turnier<br />

wieder nach Österreich zurückkehren<br />

konnte.<br />

<strong>Die</strong>se Veranstaltung ist ein reiner Frauenbewerb,<br />

welcher nach den olympischen<br />

Spielen, den Welt- und Kontinentalmeisterschaften,<br />

das größte Turnier<br />

für Frauen weltweit ist.<br />

Wir erwarten in <strong>Brunn</strong> zu diesem<br />

Zeitraum, ca. 50–70 Athletinnen aus<br />

15–17 Nationen. <strong>Die</strong> Athletinnen aus<br />

Österreich und aus Kontinental Europa<br />

werden sicher den Großteil der Starterinnen<br />

ausmachen. Dennoch hoffen wir,<br />

dass es uns gelingt, die D<strong>am</strong>en aus Kanada,<br />

USA, Südafrika und der Mongolei<br />

auch noch nach <strong>Brunn</strong> zu lotsen.<br />

Der KSK <strong>Brunn</strong> und alle seine fleißigen<br />

Helfer würden<br />

sich auf einen<br />

Besuch von<br />

Ihnen an den<br />

beiden Wettk<strong>am</strong>pftagen<br />

– 10. und 11. Mai<br />

– freuen. Kraft Frei!<br />

SENIORENTREFF IM<br />

Am 7. Februar durften wir, die Mitarbeiter<br />

des Gesundheits- und Sozialdienstes<br />

vom Roten Kreuz <strong>Brunn</strong>/Geb., zahlreiche<br />

Gäste zum Faschings-Seniorentreff<br />

begrüßen. Für musikalische Unterhaltung<br />

sorgte Wolfgang mit seiner<br />

steirischen Knopferlharmonika unter<br />

anderem mit „der schönen Burgenländerin“.<br />

Wir freuen uns auch, dass einige<br />

Mitglieder des <strong>Brunn</strong>er Kultur Clubs<br />

lustige Geschichten, Anekdoten und<br />

06<br />

<strong>GRÜNE</strong> KANDIDATEN/INNEN<br />

IM WAHLKREIS MÖDLING<br />

FÜR DIE LANDTAGSWAHL 2013<br />

v.l.n.r.: Kolomaznik, Rolly, Kucera, Bauer-Rupprecht, Neuhold, Trötzmüller, Günzl,<br />

Kitzwögerer, Wannenmacher, Nagy, Schmidt-Kindl, Apl, Bernhuber, K<strong>am</strong>merer<br />

1. Mag. Gerhard Wannenmacher (Vizebürgermeister<br />

in Mödling)<br />

2. Martha Günzl (Gemeinderätin in<br />

Perchtoldsdorf)<br />

3. Christine Schindler (Gemeinderätin<br />

in Maria Enzersdorf)<br />

4. Christian Apl (geschäftsführender<br />

Gemeinderat in Perchtoldsdorf)<br />

5. Mag a Ingrid K<strong>am</strong>merer (Vorstandsmitglied<br />

der <strong>Grünen</strong> Mödling)<br />

6. Ing. Mag. Wolfgang Bernhuber<br />

(Umweltgemeinderat in Maria<br />

Enzersdorf und Vertreter der <strong>Grünen</strong><br />

Wirtschaft)<br />

7. Mag a Susanne Bauer-Rupprecht<br />

(Gemeinderätin in Mödling)<br />

8. Florian Kolomaznik (Gemeinderat<br />

BLEIB AKTIV ZENTRUM<br />

andere Heiterkeiten für uns zum Besten<br />

gaben. So hatten wir einen sehr unterhalts<strong>am</strong>en<br />

Nachmittag bei Krapfen und<br />

anderen Köstlichkeiten.<br />

Das Rote Kreuz veranstaltet jeden<br />

<strong>Die</strong>nstag und Donnerstag, von 14:00<br />

bis 17:00 Uhr Seniorennachmittage,<br />

zu denen wir Sie herzlich einladen. Wir<br />

plaudern, spielen, üben Gedächtnistraining,<br />

machen Sitztanz uvm.<br />

Wir würden uns sehr freuen, auch Sie<br />

<strong>GRÜNE</strong> BRUNN/GEBIRGE 01/2013<br />

in Mödling und Vertreter der Jungen<br />

<strong>Grünen</strong>)<br />

9. Ingrid Kitzwögerer (Gemeinderätin<br />

in Breitenfurt)<br />

10. Wolfgang Rolly (Gemeinderat in<br />

Guntr<strong>am</strong>sdorf)<br />

11. Andrea Kucera (Grün-Aktivistin in<br />

Perchtoldsdorf)<br />

12. Alexander Nagy (Gemeinderat in<br />

Laxenburg und Vertreter der <strong>Grünen</strong><br />

Wirtschaft)<br />

13. Doris Schmidt-Kindl (Gemeinderätin<br />

in Laxenburg)<br />

14. Dipl.-Ing. Alfred Trötzmüller (Umweltgemeinderat<br />

in Mödling)<br />

15. Christine Neuhold (Grün-Aktivistin<br />

in Guntr<strong>am</strong>sdorf)<br />

bei uns begrüßen zu dürfen: Im BAZ<br />

„Bleib aktiv Zentrum“, Friedrich-Schiller-Straße<br />

24-26, 2345 <strong>Brunn</strong>/Geb.


ÖVP VERZOCKT<br />

WEITER MILLIONEN!<br />

Wir holen das Steuergeld zurück nach Niederösterreich.<br />

Während in Salzburg Be<strong>am</strong>te ihr Glück<br />

an einarmigen Banditen versuchten und<br />

scheiterten, sind es in Niederösterreich<br />

Politiker, Bankenbosse und Vermögensverwalter,<br />

die mit Steuergeld im großen<br />

Casino zocken – und verlieren. Der niederösterreichische<br />

Finanzchef Sobotka<br />

spekuliert seit 2001 im großen Stil und<br />

hoffte, dass JournalistInnen und BürgerInnen<br />

sein System nicht durchschauen.<br />

Nach jahrelanger, harter Recherchearbeit<br />

haben wir <strong>Grünen</strong> den Code nun<br />

geknackt. VP-Sobotka und seine Berater<br />

haben über viele Jahre ein kompliziertes<br />

Casino aufgebaut und jegliche<br />

Informationen darüber verweigert oder<br />

vertuscht.<br />

SO FUNKTIONIERT DAS<br />

ZOCKER-KONSTRUKT<br />

Wir Grüne haben das<br />

komplizierte Konstrukt<br />

entwirrt und<br />

wissen, was die ÖVP<br />

mit dem Steuergeld<br />

in Wahrheit anstellt:<br />

Mit Fonds in Irland<br />

und Luxemburg, mit<br />

der Hypo NÖ, Privatstiftungen<br />

und einer<br />

Landesgesellschaft<br />

ließ sich die ÖVP<br />

Wohnbaudarlehen<br />

abkaufen, d<strong>am</strong>it Gesellschaften<br />

sie anlegen.<br />

Man erwartete<br />

satte Gewinne – das<br />

geht nicht ohne hohes<br />

maximales Risiko. Seit<br />

2001: 500 Millionen<br />

Euro Spesen, 700<br />

Millionen in riskanten<br />

Geldgeschäften und 1,1<br />

Milliarden Euro gingen<br />

bereits verloren. Das<br />

bestätigt auch der<br />

65,89 %<br />

NÖ Notruf GmbH<br />

EVN<br />

Rechnungshof. Es gibt keine Gewinne,<br />

sondern nur Verluste. Das Steuergeld<br />

wurde als Jetons fürs große Casino<br />

missbraucht.<br />

Deshalb haben die <strong>Grünen</strong> einen Sonderlandtag<br />

gefordert – noch vor den<br />

Wahlen. Denn: WählerInnentäuschung<br />

kommt Untreue gleich! Aber: SPÖ und<br />

FPÖ verweigern ihre Zustimmung.<br />

D<strong>am</strong>it ist klar: SPÖ und FPÖ decken die<br />

Zockergeschäfte der Volkspartei. <strong>Die</strong><br />

SPÖ hat die Steuergeld-Spekulationen<br />

ja auch regelmäßig mitgetragen.<br />

D<strong>am</strong>it ist klar: Wir <strong>Grünen</strong> sind die Einzigen,<br />

die in keine Korruptionsaffären<br />

und Spekulationen mit Steuergeld verwickelt<br />

sind. Wir sind als einzige Partei<br />

im Stande, Steuergeld, das derzeit in<br />

Steueroasen zum Zocken veranlagt ist,<br />

CASINO NÖ | DAS KONSTRUKT DER ÖVP<br />

zu retten und nach Niederösterreich<br />

zurückzuholen.<br />

Madeleine Petrovic,<br />

Klubobfrau der <strong>Grünen</strong> im NÖ Landtag<br />

VOR 2001: SAUBERE DARLEHEN<br />

DAS LAND, ... ... DIE HYPO ... ... UND DIE LEUT<br />

NACH 2001: MEHR ALS 200.000 NIEDERÖSTERREICHERINNEN MIT 6,7 MRD. DARLEHEN INS CASINO GEZERRT!<br />

51 %<br />

100 %<br />

LAND NÖ<br />

NÖ Holding GmbH<br />

NÖ Landesbeteiligungsholding<br />

GmbH<br />

Flughafen Wien<br />

100 %<br />

Wohnbaudarlehen<br />

Privatstiftung<br />

20 %<br />

100 %<br />

100 %<br />

100 %<br />

100 %<br />

HYPO NOE Landesbank AG<br />

vormals auch Hypoinvestmentbank<br />

100 %<br />

Land Niederösterreich<br />

Finanz- und Beteiligungsmanagement<br />

GmbH (FIBEG)<br />

4,75 %<br />

UNIQUA<br />

100 %<br />

70,49 %<br />

HYPO NOE<br />

Gruppe<br />

NÖ Immobilien-<br />

Holding GmbH<br />

100 %<br />

NÖ BET GmbH<br />

29,51 %<br />

HBV Beteiligungs<br />

GmbH<br />

Med Austron<br />

25 %<br />

Blue Danube Loan Funding GmbH<br />

Luxemburg<br />

Emittiert € 2,59 Mrd 12/2001<br />

Anleihe-Kupon 1,97 %<br />

2011: Negatives Eigenkapital<br />

100 %<br />

ab 2007<br />

99 %<br />

1 %<br />

Land Niederösterreich<br />

Vermögensverwaltung<br />

GmbH & Co OG<br />

2011<br />

Hypo Capital Management<br />

75 %<br />

Kathrein Privatbank AG<br />

(Raiff eisen)<br />

[Ex-Fibeg-Anteile]<br />

Argentum<br />

Privatstiftung<br />

Cetium<br />

CDO-Fonds<br />

Cayman<br />

Islands<br />

Augustus<br />

Funding Ltd<br />

Irland<br />

Carolus<br />

45 %<br />

25 %<br />

12,5 %<br />

Universal-Investment<br />

GmbH (BRD)<br />

Seit 08/12<br />

FONDS<br />

2001 I 2,442 Mrd [V 4,7 Mrd]<br />

2003 II 245,3 Mio [Darlehenaktion]<br />

2005 III 860 Mio [Beteiligungen]<br />

2007 IV 840 Mio [V 2 Mrd] + Budget<br />

Jetzt<br />

Masterinvest Kapitalanlage GmbH<br />

<strong>GRÜNE</strong> BRUNN/GEBIRGE 01/2013 07<br />

50 %<br />

37,5 %<br />

50 %<br />

Berenberg Bank Bankhaus L<strong>am</strong>pe<br />

2006<br />

Aurelius Consulting AG<br />

Wipplingerstraße 1<br />

Genussrecht 25 %<br />

der Fibeg an ACM<br />

2006 - 2009<br />

Aurelius Capital<br />

Management GmbH (ACM)<br />

30 %<br />

37,5 %<br />

Vorarlberger Landeshypothekenbank<br />

12,5 %<br />

Hypo Tirol<br />

Aurelia Privatstiftung 2008,<br />

dann Cinno Privatstiftung<br />

Aurelius Beteiligungsverwaltung<br />

GmbH<br />

2 Pri vat -<br />

stiftungen<br />

<strong>GRÜNE</strong> NÖ<br />

Zypriotische<br />

Gesellschaft<br />

Geht es nach Madeleine Petrovic, wird ab 3. März kein Steuergeld mehr in Hochrisikogeschäfte<br />

gesteckt. Denn: „Mit Steuergeld spekuliert man nicht!“<br />

100 %<br />

ab<br />

2011


Internationaler Frauentag 2013<br />

<strong>Die</strong> <strong>GRÜNE</strong>N <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong> laden zum Filmabend:<br />

Freitag,<br />

8. März 2013<br />

19.30 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Festsaal <strong>Brunn</strong>/<strong>Gebirge</strong><br />

Franz-Anderle-Platz 2<br />

„Das Schwein von Gaza“ ist ein herrlich liebenswerter und skurriler Kommentar zum Leben im Grenzgebiet des Nahen Ostens.<br />

Regisseur Sylvain Estibal gelingt es, mit seinem befreienden Humor und einem ‚Schwein im Schafspelz’ manche nicht überwindbar<br />

erscheinende Hürde zu sprengen<br />

Alle Frauen – und ihre Begleitung – werden ab 19 Uhr mit einem Glas Sekt begrüßt<br />

Impressum: Gemeindemagazin der <strong>GRÜNE</strong>N für <strong>Brunn</strong>erInnen, Informationsschrift der <strong>Grünen</strong> <strong>Brunn</strong>/<strong>Gebirge</strong>, Ausgabe 1/02/13 Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong>, 2345 <strong>Brunn</strong>/Geb., Enzersdorfer Straße 1b; Konto-Nr.: „<strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> - <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong>“, Erste Bank 310028-03546, Blz 20111;<br />

Druck: AV+Astoria Druckzentrum, 1030 Wien

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