Zusammenfassung Marketing
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<strong>Zusammenfassung</strong> <strong>Marketing</strong><br />
Begriff Erklärung Kap. Seite<br />
Marktleistungsgestaltung<br />
(product)<br />
Massnahmen zur art- und mengenmässigen Gestaltung des Angebotes einer Unternehmung. Leistungen<br />
werden unterschieden in: Konsumgüter, Produktionsgüter, Dienstleistungen. Teilbereiche: Sortimentspolitik,<br />
6.3 116-<br />
126<br />
Marktpartner<br />
Produktpolitik, Verpackungsgestaltung, Markenpolitik, Zusatzleistungen<br />
Absatzmarktpartner (Absatzmittler = Zwischenhandel, Absatzhelfer = externe Beeinflusser, Produktverwender),<br />
Beschaffungsmarktpartner (Arbeitnehmer, Kapitalgeber, Lieferant), Nebengelagerte Marktpartner (Konkurrenz,<br />
überbetriebliche Institutionen)<br />
2.5.3 30,31<br />
Marktpotential Entspricht der effektiven Nachfrage und unterscheidet sich zur Marktkapazität durch die Kaufkraft der Nachfrager<br />
Marktgrössen<br />
4.3.1.3 58<br />
Marktsättigung Verhältnis zwischen angebotener Produkte und der Nachfrage. Kann auch >100% sein Marktgrössen 4.3.1.3 58<br />
Marktsegmente Potentielle homogene Abnehmergruppe, welche sich durch Bedarf, Kauf- , Konsumverhalten und Reaktionen<br />
unterscheiden. Kriterien: geographisch (Städtisch, Ländlich, Sprachreginon, Berg, Tal,..), demographisch (Alter,<br />
Geschlecht, Ausbildung,..), psychologisch (Einstellung, Werte, Lebensstil,..), verhalten (Kaufverhalten,<br />
Rituale,..)<br />
4.3.1.1 51-55<br />
Marktsegmentierung Aufteilung des Gesamtmarktes in homogene Zielgruppen 4.3.1.1 51<br />
Marktsystem Zusammenstellung und Darstellung der Zusammenhänge und Strukturen eines Marktes (Firma, Konkurrenz,<br />
Zwischenhandel, Beeinflusser, Produktverwender, Umweltfaktoren)<br />
2.5.4 33<br />
Marktvolumen 1. Summe aller abgesetzter Produkte, 2. Summer aller angebotenen Produkte 4.3.1.3 58<br />
Massnahmenmix Siehe <strong>Marketing</strong>mix 5.6 105<br />
Merchandising Umfasst die Bemühungen zur optimalen Warenpräsentation und –platzierung an der Verkaufsfront (POS) 6.5.2.3 153<br />
Me-Too-Strategie Bewusstes nachahmen der Verhalten eines Konkurrenten (normalerweise Marktleader) 5.3.2.2 97<br />
Nachfrageorientierte Preis richtet sich in erster Line nach dem potentiellen Verwender (Markt). Informationsbeschaffung mittels 6.4.2.1 134<br />
Preisbildung<br />
Marktforschung: Preisvorstellung der Nachfrager (Nutzerwartung), Kaufkraft, Preis- und Kaufbereitschaft.<br />
Nischenprodukt Bearbeitung einer Zelle der Marktsegmentmatrix (Bsp: Pilatus) 5.2.1 91<br />
Omnibusfragen Verschiedene Auftraggeber lassen verschiedene Fragen im gleichen Personenkreis durchführen (Primärmarktforschung)<br />
4.3.1.4 64<br />
Panel Mehrmalige Befragung einer bestimmten Gruppe von Personen in regelmässigen Zeitabständen (Primärmarktforschung)<br />
4.3.1.4 64<br />
Physische Distribution Unterteilung: Lagerwesen, Auftragsabwicklung, Transportwesen. Sicherstellen: richtige Leistung, Ort, Quali- 6.6 168,<br />
tät, Menge zu minimalen Kosten. Kostenminimierung (je nach Branche 10%-30% vom Umsatz). Maximie-<br />
173,<br />
rung der Lieferzuverlässigkeit.<br />
174<br />
Platzverkauf Der Kunde begibt sich zum Verkäufer, also zum Platz. 6.5.1.1 145<br />
POP Point of purchase. Ort der Lieferung der Produkte oder Leistungen - -<br />
Portfolioanalyse Positionierung ganzer Geschäftsfelder oder Sortimentsteile unter Berücksichtigung künftiger Entwicklungen. 6.3.2.2 121,<br />
Analyse nach Boston Consulting Group oder McKinsey<br />
122<br />
Portfolioanalyse nach Graph nach Y: Marktattraktivität, X: Wettbewerbsposition. Grösse der Kreise kann z.B. dem Umsatz entspre- 6.3.2.2 122<br />
McKinsey<br />
chen<br />
Portfolioanalyse nach<br />
Boston Consulting<br />
Group<br />
Graph nach Y: Marktwachstum, X: Marktanteil. Unterteilung nach: Babies, Stars, cash cows und poor dogs 6.3.2.2 122<br />
POS Point of sales. Ort des Verkaufs der Produkte oder Leistungen 6.5.2.3 153<br />
PR Massnahmen Geschriebenes (Fachartikel, Pressemitteilung, Leitbild, etc.), Veranstaltungen (Betriebsbesichtigung, Tagungen,<br />
Messen, etc.) Gesprochenes / Visuelles (Vorträge, Informationstafeln, etc.)<br />
6.5.4.3 163<br />
Preisabsprachen Anbieter vereinbaren stillschweigend oder ausdrücklich die Preise. Ist in der Regel verboten 6.4.6 140<br />
Preisänderung Aufgrund veränderter Rahmenbedingungen. Festelegung aufgrund der Preiselastizität der Nachfrage 6.4.3 135-<br />
137<br />
Preisbindung Wenn über mehrere Handelstufen das vorschreiben einer Preisbandbreite (vertikale Preisbindung). Ziele:<br />
Schutz Markencharakter, Imageschutz, etc.<br />
6.4.7 141<br />
Preisdifferenzierung Ein Anbieter fordert für eine Leistung von verschiedenen Käufern einen anderen Preis. Dies klappt nur wenn: 6.4.4 138-<br />
Märkte unterschiedliches Nachfrageverhalten, verschiedene Preiselastizitäten, Käufer kann nicht zwischen<br />
den Märkten wechseln, klare Segmentierung möglich. Unterteilung nach Kriterien: Räumlich, Zeitlich, Personell,<br />
Menge, Absatzkanal, Verwendungszweck<br />
140<br />
Preiselastizität der e = Mengenänderung / Preisänderung e > 1 elastisch (flache Nachfragekurve), e = 1 indifferent (45°), 6.4.3 137<br />
Nachfrage<br />
e < 1 unelastisch (steile Kurve)<br />
Preisfestlegung Verhaltensweisen zur Auswahl: Nachfrageorientierte Preisbildung, Konkurrenzorientierte Preisbildung, Kos- 6.4.2 134,<br />
tenorientierte Preisbildung<br />
135<br />
Preisgestaltung (price) Massnahmen und Entscheidungen, die durch Preisfestsetzung das Erreichen bestimmter Ziele fördern sollen. 6.4 130-<br />
Können sich auf die Inhalte: Gesamtangebot, Teilbereiche, Einzelprodukte beziehen. Fragen nach: Preislage<br />
(obere, mittlere, untere), Preise für neue Produkte, Änderungen an bestehenden, Festlegung für Handelsstufen<br />
142<br />
Preispsychologie Für den Käufer als Preiswert erscheinen lassen durch: Abrunden der Preise (9.95), vermeintliche Rabatte,<br />
Lock- und Schlagerpreise (Sie sparen ...), Preismagie (222.-)<br />
6.4.5 140<br />
Produktinnovation Für Unternehmen ein Mittel um über Produkte in unterschiedlichen Phasen des Lebenszyklus zu verfügen. 6.3.3 123,<br />
Stellt das Überleben der Unternehmung sicher.<br />
124<br />
Produktkonzentration Bearbeitung einer Zeile der Marktsegmentmatrix (Bsp: CocaCola) 5.2.1 90<br />
Produktlebenszyklus Einführung (schwache Zunahme des Wachstum Werbung, Verkaufsförderung), Wachstumsphase (Höchste 6.3.2.1 119-<br />
Steigung, höherer Bekanntheitsgrad), Reifephase (Absolute Marktausdehnung, absinken der Umsatzwachstumsraten),<br />
Marktsättigung (versuch eines Relaunch), Degenerationsphase (ende des Zyklus)<br />
121<br />
Produktmarken Aspirin, Ovomaline, etc - -<br />
Produktpolitik Problemkreise: Produktinnovation, Produktmodifikation, Produktelimination, Produktpersistenz. Hilfsmittel:<br />
Produktlebenszyklus und Portfolioanalyse<br />
6.3.2 118<br />
Profilierungsstrategie Abhebung zur Konkurrenz durch Leistungen, welche als einzigartig angesehen werden: 1. wirklich bessere<br />
Leistung (USP: Uniqe Selling Proposition)<br />
2. psychologischer Vorteil (UAP: Unique Advertising Proposition)<br />
5.3.2.1 95<br />
Public Relation Langfristiges Bemühen der Unternehmung um Verständnis- und Vertauensaufbau in der Öffentlichkeit. Ziel- 6.5.4 160gruppen<br />
ist demnach das Umfeld der Unternehmung.<br />
164<br />
Pull-Strategie Marktbearbeitung vom Hersteller zum Endanwender 104<br />
Push-Pull Relation Push: Das Unternehmen bringt seine Absatzmittler dazu das Produkt dem Kunden schmackhaft zu machen<br />
Pull: Das Unternehmen bearbeitet den Endkunden direkt und bringt diesen dazu nach dem Produkt zu fra-<br />
5.5.3 104<br />
N:\NDS\<strong>Zusammenfassung</strong>en\<strong>Marketing</strong>.doc - 26.09.2002 - Version: 1.6 6(7)