WS10 Alexander Schiele und Johannes Weis
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Vorbereitung<br />
<strong>Alexander</strong> <strong>Schiele</strong><br />
Theoretischer Hintergr<strong>und</strong><br />
Versuchsprotokoll Resonanz<br />
Dieser Versuch befasst sich mit harmonischen Schwingungen, die allgemeine Differenzialgleichung<br />
lautet:<br />
2<br />
¨x t 2 ˙xt 0 xt = f t<br />
Diese Gleichung berücksichtigt Dämpfungen durch den Faktor , welche proportional zur<br />
Geschwindigkeit sind. Außerdem wird auch eine treibende Kraft f(t) eingeschlossen.<br />
Die Lösung einer solchen Gleichung erhält man als Linearkombination der allgemeinen homogenen<br />
Lösung xht <strong>und</strong> einer partikulären Lösung x pt . Die homogene Lösung erhält man durch<br />
den Ansatz xt =ce −t<br />
. Es ergibt sich durch Lösen des charakteristischen Polynoms<br />
1/ 2 =± 2 2<br />
−0 . Man muss nun in drei Fälle trennen:<br />
Kriechfall ( 0 ):<br />
In diesem Fall ist der Radient >0, es ergeben sich für reelle Zahlen <strong>und</strong> die Lösung der<br />
homogenen Differenzialgleichung lautet:<br />
xht =e −t C 1e −2 2<br />
− 0C<br />
2e 2 2<br />
−0 Aperiodischer Grenzfall ( = 0 ):<br />
In diesem Fall wird die Wurzel 0. Daraus ergibt sich als Lösung:<br />
x ht =C 11t⋅C 2e −t<br />
Schwingfall ( 0 ):<br />
Nun wird der Radient negativ, daraus ergeben sich für komplexe Lösungen <strong>und</strong> somit:<br />
xht =e −t c 1e i 2 2<br />
0−<br />
tc2<br />
e −i 2 2<br />
0−<br />
t=e−t 2 2<br />
Acos 0−<br />
t−<br />
wobei in allen Fällen C 1 , C 2 , A <strong>und</strong> freie Konstanten sind, die durch die<br />
Anfangsbedingungen bestimmt werden.<br />
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