Christine Müller-Hechfellner - Die Grünen Essen
Christine Müller-Hechfellner - Die Grünen Essen
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<strong>Christine</strong> <strong>Müller</strong>-<strong>Hechfellner</strong><br />
Wohlverwahrtstraße 27<br />
45279 <strong>Essen</strong><br />
Tel. 0201/ 59 03 10<br />
http://www.facebook.com/christine.mullerhechfellner<br />
Bewerbung um die Direktkandidatur für den Wahlkreis 119<br />
(BV I, V, VI, VII) zur Bundestagswahl<br />
Politikwechsel gibt es nur mit starken <strong>Grünen</strong> – für ein gutes Ergebnis im <strong>Essen</strong>er<br />
Norden<br />
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
im nächsten Jahr steht eine wichtige Richtungsentscheidung bevor: reicht es in Berlin für<br />
einen echten Politikwechsel mit starker grüner Regierungsbeteiligung oder kommt es zu einer<br />
Neuauflage einer großen Koalition mit Merkel und Steinbrück und damit zu einer weiteren<br />
Phase des Stillstandes und des Abbaus von sozialen Standards?<br />
Wir Grüne müssen im Wahlkampf deutlich machen, wie die Alternativen aussehen: Entweder<br />
klafft die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander, wenn die FDP als Anhängsel<br />
der CDU weiter ihre Klientelpolitik betreibt. Oder es kommt zu einer Kuschel-Koalition mit<br />
einer eher halbherzigen Energiewende und weiteren Einschnitten im Sozialbereich. Gerade<br />
nach der Nominierung von Steinbrück zum SPD-Kanzlerkandidaten müssen wir einen<br />
deutlichen Kontrapunkt zu einer als unabwendbar erscheinenden großen Koalition setzen.<br />
Deshalb möchte ich gerne im Bundestagswahlkampf als Direktkandidatin im Wahlkreis 119<br />
kandidieren.<br />
Bildung, soziale Gerechtigkeit und Energiewende<br />
<strong>Die</strong> wichtigen zentralen Themen – neben der Eurokrise und der Energiewende – werden im<br />
Bundestagswahlkampf auch insbesondere auf den Gebieten Arbeitsmarktpolitik, Sozialpolitik<br />
und Bildung liegen (müssen!)<br />
Denn gerade in diesen Politikfeldern hat sich Schwarz-Gelb als besonders unfähig erwiesen.<br />
Zum Beispiel<br />
- die Zerschlagung der Arbeitsmarkpolitik mit der Kürzung der<br />
Eingliederungsleistungen und der Aushebelung der Arbeitsmarktinstrumente mit<br />
gravierenden Folgen auf Langzeitarbeitslose.<br />
- das unsägliche Betreuungsgeld, das als Dauerthema und Dauerstreit herhalten muss<br />
für die Unfähigkeit der Bundesfamilienministerin, den U3-Ausbau flächendeckend zu<br />
forcieren<br />
- die Diskussion um die Zusatzrente von Frau von der Leyen, die weder Antwort gibt<br />
auf die drohende Welle von (vor allem weiblicher) Altersarmut noch die Zukunft der<br />
gesetzlichen Rente sicherstellt.<br />
<strong>Die</strong>se Liste ließe sich um viele Punkte erweitern.<br />
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Bündnis 90/ DIE GRÜNEN werden glaubwürdige Alternativen geben zu den drängenden<br />
Fragestellungen unserer Gesellschaft.<br />
Wie soll die Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung künftig organisiert<br />
werden, damit die Kommunen mit den steigenden Kosten nicht im Regen stehen<br />
gelassen werden?<br />
Wie sichern wir den Sozialstaat mit seinen wichtigen Leistungen für die Gesellschaft,<br />
ohne weitere Risiken zu privatisieren (siehe Rente oder Pflege)?<br />
Wie sollen die Kommunalfinanzen neu geregelt werden, damit die Kommunen ihre<br />
Aufgaben der Daseinsvorsorge erfüllen können?<br />
Wie reformieren wir das SGB II so, dass wir hin zu mehr individueller Förderung<br />
kommen und weniger die Gängelung von Langzeitarbeitslosen im Vordergrund steht?<br />
Wie gestalten wir die Energiewende so, dass wir den Ausbau der erneuerbaren<br />
Energien vorantreiben, aber die Lasten der Energiewende fair verteilen?<br />
Wie organisieren wir die Mobilität der Zukunft, ohne einen weiteren Ausbau von<br />
Autobahnen - auch durch <strong>Essen</strong> hindurch? Statt die Staus zu verlängern wollen wir<br />
einen leistungsfähigen modernen ÖPNV und alternative, umweltverträgliche<br />
Technologien.<br />
Nur wenn Grüne bei der Bundestagswahl 2013 ein gutes Ergebnis erzielen, ist der<br />
Politikwechsel möglich: Eine große Koalition aus SPD und CDU würde weitere vier Jahre<br />
Stillstand bedeuten. Unser Ziel: Schwarz-Gelb muss abgewählt werden! Wir Grüne müssen<br />
bei der Bundestagswahl ein sehr gutes Ergebnis erzielen und uns deutlich als drittstärkste<br />
Kraft etablieren.<br />
Daran möchte ich mitwirken und bitte Euch daher um Euer Votum.<br />
ZUR PERSON:<br />
45 Jahre * verheiratet * 2 Kinder * Politikwissenschaftlerin * Dozentin in der<br />
Erwachsenenbildung<br />
1999 bis 2004 Mitglied im KV-Vorstand, ab 2000 KV-Sprecherin<br />
seit 2004 Mitglied der Ratsfraktion mit den Schwerpunkten Soziales, Arbeitsmarkt,<br />
Gesundheit, Kinder- und Jugendpolitik<br />
seit 2008 Sprecherin der Ratsfraktion<br />
seit 2010 Sachkundige Bürgerin der <strong>Grünen</strong> Fraktion im LVR (Landschaftsverband<br />
Rheinland)<br />
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