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28467913 - heidenhain - DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH

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1 Grundlagen für Positionsangaben<br />

<br />

<br />

Die Werkstück-Zeichnung gibt für die Bearbeitung ein<br />

bestimmtes Formelement des Werkstücks (meist eine Werkstück-<br />

Ecke) als „absoluten Bezugspunkt“ und eventuell ein oder mehrere<br />

Formelemente als relative Bezugspunkte vor. Durch das Bezugspunkt-Setzen<br />

wird diesen Bezugspunkten der Ursprung des<br />

absoluten bzw. der relativen Koordinatensysteme zugeordnet:<br />

Das Werkstück wird – zu den Maschinenachsen ausgerichtet – in<br />

eine bestimmte Position relativ zum Werkzeug gebracht und die<br />

Achsanzeigen entweder auf Null oder den entsprechenden<br />

Positionswert (z.B. um den Werkzeug-Radius zu berücksichtigen)<br />

gesetzt.<br />

: Koordinaten der Bohrung 1 :<br />

X = 10 mm<br />

Y = 5 mm<br />

Z = 0 mm (Bohrtiefe: Z = – 5 mm)<br />

Der Nullpunkt des rechtwinkligen Koordinatensystems<br />

liegt auf der X - Achse 10 mm und auf der Y - Achse<br />

5 mm in negativer Richtung von der Bohrung 1<br />

entfernt.<br />

Mit den Antast-Funktionen der TNC 124 setzen Sie Bezugspunkte<br />

besonders komfortabel.<br />

12 TNC 124<br />

Y<br />

Z<br />

Bild 1.4: Der Ursprung des rechtwinkligen<br />

Koordinaten-Systems und der Werkstück-Nullpunkt<br />

fallen zusammen<br />

Y<br />

5<br />

Z<br />

1<br />

10<br />

Bild 1.5: Die Bohrung an Position 1 legt das<br />

Koordinatensystem fest<br />

X<br />

X

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