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Physik * Jahrgangsstufe 9 * Nachweisgeräte für radioaktive Strahlung

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<strong>Physik</strong> * <strong>Jahrgangsstufe</strong> 9 * <strong>Nachweisgeräte</strong> <strong>für</strong> <strong>radioaktive</strong> <strong>Strahlung</strong><br />

Spinthariskop Funktionsweise:<br />

Funkenzähler Funktionsweise:<br />

Ionisationskammer Funktionsweise:


Geiger-Müller-Zählrohr Funktionsweise:<br />

Nebelkammer Funktionsweise:<br />

Bilder zum Teil von der Seite http://www.physik.uni-regensburg.de/didaktik/gem_Mat/Radioakt/Nachweis_rad_<strong>Strahlung</strong>.pdf


<strong>Physik</strong> * <strong>Jahrgangsstufe</strong> 9 * <strong>Nachweisgeräte</strong> <strong>für</strong> <strong>radioaktive</strong> <strong>Strahlung</strong><br />

Spinthariskop Funktionsweise:<br />

Funkenzähler Funktionsweise:<br />

Ionisationskammer Funktionsweise:<br />

Treffen Alpha-Teilchen auf bestimmte<br />

Substanzen (wie z.B. Zinksulfid), dann<br />

werden diese Substanzen zum Leuchten<br />

angeregt.<br />

Man beobachtet Lichtblitze (durch eine<br />

Lupe oder ein Mikroskop).<br />

Die Luft zwischen Drahtnetz und Draht<br />

wird ionisiert; wegen der angelegten<br />

hohen Spannung von 5 kV wird die<br />

Luft elektrisch leitend und es kommt zu<br />

einem kurzen Stromstoß, den man<br />

elektronisch erfassen kann.<br />

Zwischen den Platten in der Ionisationskammer<br />

liegt eine hohe Spannung an. Tritt <strong>radioaktive</strong><br />

<strong>Strahlung</strong> in die Kammer ein, wird die Luft<br />

ionisiert und es kann ein (sehr kleiner)<br />

elektrischer Strom fließen.<br />

Die Stärke des elektrischen Stroms ist ein Maß<br />

<strong>für</strong> die „Stärke“ der <strong>radioaktive</strong>n <strong>Strahlung</strong>.


Geiger-Müller-Zählrohr Funktionsweise:<br />

Nebelkammer Funktionsweise:<br />

Tritt <strong>radioaktive</strong> <strong>Strahlung</strong> in das GMZ<br />

ein, dann wird die Gasfüllung ionisiert<br />

und die entstehenden freien Elektronen<br />

werden zum positiven Metalldraht hin<br />

beschleunigt. Dabei werden sie so schnell,<br />

dass sie weitere Gasatome ionisieren.<br />

Es fließt ein anschwellender elektrischer<br />

Strom. Je größer die Stromstärke wird,<br />

um so mehr von den 600V fallen an den<br />

Widerständen ab; die Spannung zwischen<br />

Metallrohr und Metalldraht wird damit<br />

immer kleiner und der Stromfluss kommt<br />

so zum Erliegen.<br />

Das GMZ ist <strong>für</strong> einen nächsten<br />

Stromstoß bereit, der wieder elektronisch<br />

erfasst werden kann.<br />

Die Nebelkammer enthält mit<br />

Wasserdampf gesättigte Luft.<br />

Die plötzliche Volumenvergrößerung<br />

kühlt die Luft etwas ab und führt zur<br />

Übersättigung. Der Wasserdampf<br />

kondensiert an Staubteilchen oder<br />

hier an den von der <strong>Strahlung</strong> erzeugten<br />

Ionen.<br />

Man beobachtet kurzfristig eine<br />

Nebelspur des <strong>radioaktive</strong>n Teilchens.<br />

(Vergleiche Kondensstreifen bei einem<br />

Düsenflugzeugs)<br />

Bilder zum Teil von der Seite http://www.physik.uni-regensburg.de/didaktik/gem_Mat/Radioakt/Nachweis_rad_<strong>Strahlung</strong>.pdf

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