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derBABYNATOR - Walt Disney Studios Motion Pictures Germany

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Diesel als Daddy: Wie Vin Diesel mit seiner Rolle als Vaterfigur von fünf Kindern am Set klar kam<br />

Als die Produktion von DER BABYNATOR begann, wusste niemand, was den ausgebufften und kernigen Actionstar Vin Diesel<br />

erwarten würde, wenn er an ein Set mit schreienden Babys, wuseligen Kleinkindern, launischen Teenagern und einer verhaltensauffälligen<br />

Ente kommen würde.<br />

Die Kinder waren besonders nervös, denn sie waren sich unsicher, ob es nicht peinlich werden würde, wenn sie mit diesem überlebensgroßen<br />

Actionhelden zusammentreffen, der eher als Knochenbrecher denn als Babysitter bekannt war. „Es war interessant,<br />

denn Vin stellte sich als komplett anders heraus als wir ihn uns alle vorgestellt hatten“, erinnert sich Brittany Snow. „Alle<br />

meine Freundinnen wollten wissen: ‚Ist er furchterregend?’ oder ‚Ist er groß und gemein und will sich mit jedem prügeln?’ Aber<br />

er war ganz anders. Er ist wunderbar, ein großer Haufen Energie, der niemals aufhört, sich zu bewegen, und, was keiner vermuten<br />

würde, er ist wirklich witzig. Natürlich kann er auch diesen ganzen unglaublichen Actionkram machen, aber in diesem Film ist<br />

er ganz anders.“<br />

„Vin stellte sich als atemberaubend heraus“, fährt Roger Birnbaum fort. „Er war immer unglaublich süß und liebenswert und aufmerksam<br />

zu den Kindern. Und dadurch fühlten sich alle wohler. Da steckt wirklich ein sehr sensibler Typ unter dieser harten<br />

Schale.“<br />

„Am Set haben wir uns alle schnell an diesen völlig neuen Vin Diesel gewöhnt, diesen verehrungswürdigen Vin Diesel“, pflichtet<br />

auch Gary Barber bei. „In der Sekunde, in der die Kamera ausgeschaltet wurde, verwandelte sich der Navy S.E.A.L. in einen kleinen<br />

Jungen, der mit den anderen Kindern spielte, die Babies knuddelte… Und das Schöne ist: Die wundervolle Chemie und der<br />

spielerische Umgang, den er zwischen sich und den Kindern hervorzauberte, ist auch auf der Leinwand zu sehen.“<br />

Tatsächlich bekam Diesel am Set eine völlig neue Reputation. „Immer wenn die Babies anfingen zu schreien, hat man mich gerufen“,<br />

schmunzelt er. „Sie nannten mich den ‚Babyflüsterer’.“ Es gab sogar Momente, in denen er sich standhaft weigerte, die<br />

Babies aus seinem Arm zu geben. „Er wollte sie nicht hergeben und man musste sie ihm fast mit Gewalt entreißen, wenn wir drehen<br />

wollten“, erinnert sich Carol Kane. „Ich musste ihm immer wieder sagen: ‚Hey, ich bin die Nanny! Kann ich das Baby jetzt mal<br />

haben?’“<br />

Dennoch gab es einige Herausforderungen, vor die das Team durch den Mix aus Kindern, hochklassiger Action und Comedy-<br />

Situationen gestellt wurde. „Die Babies füttern, Windeln wechseln, darauf achten, dass die Hausaufgaben gemacht werden…<br />

damit mussten wir uns dauernd befassen“, erinnert sich Adam Shankman. „Der Dreh einer Actionszene, selbst wenn sie noch so<br />

kompliziert war, war manchmal eine willkommene Abwechslung zu den Tagen, an denen wir mit spuckenden Babies hantieren<br />

mussten.“<br />

Für Diesel allerdings bedeutete die Arbeit mit den Kindern täglich neue Highlights. „Ich war bei den Dreharbeiten für diesen Film<br />

immer in guter Stimmung“, sagt er. „Normalerweise spiele ich dunkle, stoische Charaktere, und hier herrschte eine völlig andere<br />

Atmosphäre. Ich lief herum, spielte Videospiele, warf Babies in die Luft, ließ mich von Dreijährigen herumjagen… Das machte<br />

alles so viel Spaß, dass es manchmal ein bisschen unfair war. Es war wie ein frischer Luftzug.“<br />

Während Diesel hervorragend mit den Kindern zurechtkam, hatte er bei Gary, der Hausente der Familie Plummer, so seine<br />

Bedenken. „Ich habe mich gefragt: Was für eine Beziehung soll ich zu einer Ente aufbauen? Glücklicherweise hatten wir exzellente<br />

Tiertrainer, auch wenn es hin und wieder ein Missgeschick gab.“<br />

Die Ente Gary wurde von sechs verschiedenen Enten gespielt. Neben „Whitewater“, der Hauptente und unerwarteten Heldin des<br />

Films, nutzte man für DER BABYNATOR die Fähigkeiten von fünf weiteren Enten, die jeweils mit einem speziellen Talent gesegnet<br />

waren. Eine konnte besonders gut fliegen, eine apportieren, eine quaken und eine still dasitzen. Deren Training war jedoch<br />

nicht gerade narrensicher, und das zeigte sich, als Diesel eines Tages von einer wütenden Ente in seine Schranken verwiesen wurde.<br />

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