Buena Vista International - Walt Disney Studios Motion Pictures ...

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Artwork © 2006 The Weinstein Company. All rights reserved.
Im Verleih der BUENA VISTA INTERNATIONAL

Kinostart: 20. April 2006
Im Verleih der Buena Vista International
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INHALT
KURZINHALT/PRESSENOTIZ 4
ÜBER DIE PRODUKTION 4
DER REGISSEUR, DER PRODUZENT UND DIE AUTOREN 5
DIE BESETZUNG 6
HINTER DEN SZENEN 11
ÜBER DIE BESETZUNG 12
ÜBER DIE FILMEMACHER 24

KURZINHALT/PRESSENOTIZ
Was kommt dabei heraus, wenn ein komödiantisches Genie auf die neuesten US-Blockbuster losgelassen
wird? Richtig: SCARY MOVIE 4. Frisch in Zelluloid gesägt von Hitlieferant und „Nackte
Kanone“- Erfinder DAVID ZUCKER. Respektlos und gnadenlos komisch zitiert und persifliert die
Regielegende dabei Blockbuster wie KRIEG DER WELTEN und MILLION DOLLAR BABY, Gruselschocker
wie THE GRUDGE – DER FLUCH,THE VILLAGE – DAS DORF, SAW und SAW 2. ANNA
FARIS und REGINA HALL schlüpfen abermals in die Rollen der liebenswerten, etwas beschränkten
Cindy Campbell und ihrer selbstsüchtigen, sexbesessenen Freundin Brenda. Unterstützt werden sie
diesmal von CRAIG BIERKO („Das Comeback“), der den attraktiven, aber komplett ahnungslosen
Tom Ryan mimt, der den Freundinnen im Kampf gegen rücksichtslose Aliens zur Seite steht. In
bester SCARY-MOVIE–Manier hagelt es Cameo-Auftritte wie Meteoritenschauer: Neben Carmen
Electra, Shaquille O’Neal, Bill Pullman, Chris Elliott, Molly Shannon und Michael Madsen sind
auch Rapper Chingy und Lil John zu sehen und natürlich – wer könnte ihn vergessen – Kultkomödiant
Leslie Nielsen als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.
ÜBER DIE PRODUKTION
Was könnte in irgendeiner Form absurder, lustiger und, na ja, spannender sein als SCARY
MOVIE 3? Blöde Frage. SCARY MOVIE 4 natürlich. Dieser Film wird für unkontrollierbares
Gelächter diesseits und jenseits der Polarkappen sorgen! Autor und Regisseur David Zucker und
die Autoren Craig Mazin (der auch als Produzent in Erscheinung tritt) und Jim Abrahams haben
sich wieder zusammengefunden, um das Komödiengenre mit dem neuesten Teil der erfolgreichen
Franchise in Weiten zu entführen, in denen noch niemals zuvor ein Mensch gelacht hat. Kein
Blockbuster und keine Popkultur-Ikone darf sich sicher fühlen vor ihren verrückten Gags: WAR OF
THE WORLDS („Krieg der Welten“, 2005), THE GRUDGE („Der Fluch – The Grudge“, 2004),
THE VILLAGE („Das Dorf – The Village“, 2004), SAW („Saw“, 2004), SAW II („Saw II“, 2005),
MILLION DOLLAR BABY („Million Dollar Baby“, 2004), BROKEBACK MOUNTAIN („Brokeback
Mountain“, 2005) und viele mehr werden hier gnadenlos durch den Kakao gezogen.
Diesmal versucht sich die unbeirrbar naive Cindy Campbell (ANNA FARIS) an einer Karriere im
Gesundheitswesen und findet eine Anstellung bei einer Angst einflößenden alten Dame (CLORIS
LEACHMAN) in einem noch mehr Angst einflößenden alten Haus, das von Geistern heimgesucht
wird. Dazu kommen noch ein gut aussehender Typ von nebenan und die Bedrohung von Außerirdischen,
die nach Weltherrschaft streben. Das reicht eigentlich aus, um die blonde Cindy unentwegt
von einer Gefahr in die nächste schlittern zu lassen. Unsere furchtlose Heldin schreitet wie
gewohnt zur Tat und kämpft darum, ominöse Botschaften aus dem Jenseits zu entschlüsseln, sich
an den unmöglichsten Orten zu verlieben und die Welt vor der endgültigen Zerstörung zu retten.
Bei der Suche nach lebensrettenden Antworten bekommt es Cindy mit schrecklichen Flugzeugabstürzen,
von der Natur üppig ausgestatteten blinden Mädchen, Dorfidioten, derangierten Rappern,
Psycho-Überlebensspezialisten, den Körperöffnungen von Außerirdischen und sogar Oprah
Winfrey zu tun! Noch nie zuvor gab es eine vergleichbare Invasion in den Kinos, randvoll mit
unentwegten, gnadenlosen Witzen über alles und jeden!!!
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DER REGISSEUR, DER PRODUZENT UND DIE AUTOREN
Die SCARY-MOVIE-Franchise wurde im Jahr 2000 von den Wayans-Brüdern aus der Taufe gehoben.
Drei Jahre später übernahm Autor und Regisseur David Zucker das Ruder und brachte die
Filmreihe mit Teil drei einem größeren Publikum denn je nahe. Leslie Nielsen, seit AIRPLANE! („Die
unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug“, 1980) ständiger Weg-begleiter von Zucker,
beschreibt den typischen und absolut unverwechselbaren Humor von Zucker treffend als „glaubwürdigen
Wahnsinn“. Zucker präsentiert seine Gags mit einer Treffsicherheit und Tiefe, dass ein
Publikum über alle Altersschichten hinweg sozusagen im Sekundentakt etwas zu lachen bekommt.
Sich selbst beschreibt Zucker als „ältesten noch arbeitenden Komödienregisseur“. Dass er für einen
weiteren SCARY MOVIE an Bord kam, begründet er damit, dass er noch einmal eine so tolle Zeit
haben wollte wie bei der Herstellung des vorangegangenen Films. David Zucker sagt: „SCARY
MOVIE 3 war ein großer Erfolg, und er machte viel Spaß. Da war es nur natürlich, dass wir noch
einmal mit demselben Team arbeiten wollten, mit Bob Weiss und Autor und Produzent Craig Mazin
und natürlich mit denselben Schauspielern – Anna Faris und Regina Hall.“
Für Bob Weiss war es „das Ausmaß des Erfolgs von SCARY MOVIE 3“, dass er unbedingt eine
Fortsetzung drehen wollte: „Wir waren zuversichtlich, einen guten und lustigen Film an der Hand
zu haben. Aber dass wir in den USA den besten Kinostart eines im Oktober angelaufenen Films
überhaupt haben würden, hat unsere kühnsten Erwartungen bei weitem übertroffen. Es liegt doch
auf der Hand, dass man eine Fortsetzung machen will, wenn man einen derart großen Erfolg
gehabt hat.“
Doch mit dem Erfolg wachsen auch die Erwartungen des Publikums. Weiss und Zucker, ein
bewährtes Team seit ihrer Zusammenarbeit bei KENTUCKY FRIED MOVIE („Kentucky Fried
Movie“) im Jahr 1977, und der neu dazugestoßene Craig Mazin fühlten sich inspiriert, erneut auf
ihre wichtigste Regel beim Filmemachen zu vertrauen. „Als wir mit der Arbeit an SCARY MOVIE 4
begannen, war das allererste Prinzip, noch härter zu arbeiten“, fasst Weiss ihren Ansatz zusammen.
„Oft kommt es bei Fortsetzungen in Hollywood vor, dass die Beteiligten ein bisschen auf
Autopilot schalten und die Arbeitsmoral schleifen lassen. Unsere Philosophie ist das genaue
Gegenteil: Wir arbeiten härter. Wir arbeiten härter am Material, wir arbeiten härter bei der Produktion,
wir arbeiten härter, dass mit ein bisschen Glück ein noch größeres Publikum Spaß an
unserem Film hat.“
Weiss, Zucker und ihr Team nahmen die Herausforderung an und verpflichteten sich zu einem
erstaunlich knappen Fenster zwischen der Veröffentlichung der Filme, die sie veralbern wollten,
und dem Dreh ihrer Parodie. Weiss erklärt: „Es sind Filme, die unser Publikum gerade erst gesehen
haben darf.“
Außerdem setzten sie bei den veralberten Filmen auf etwas mehr Abwechslung. „Bei SCARY
MOVIE 3 nahmen wir uns in der Tradition der beiden Vorgänger in erster Linie Horrorfilme zur
Brust“, berichtet David Zucker. „Aber in Teil vier gehen wir noch viel weiter.“ Und Weiss führt aus:
„Wir haben das Spektrum um Science-Fiction erweitert und es uns erlaubt, auch die Medien, die
Politik und andere Dinge, die die Menschen aktuell beschäftigen, zu persiflieren. Das machte uns
zum einen Spaß, zum anderen bereichert es den Film ungemein.“
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Zucker wandte sich obendrein an einen alten Freund. Nach einer 25-jährigen Pause arbeitete er
erstmals wieder mit dem Autor Jim Abrahams zusammen. Zucker sagt über ihn: „Er hat ein paar
wunderbare Beiträge für den Film geliefert. Alle waren begeistert, dass er vor Ort war. Das trifft
vor allem auf Craig Mazin zu, der davor noch nie mit Jim zu tun gehabt hatte. Jim steuerte ein
paar großartige Lacher bei, aber Zucker betont dennoch: „Craig schrieb ungefähr 90 Prozent von
dem, was im Film zu sehen ist. Die anderen füllten sozusagen nur die Ritzen auf. Aber sie müssen
wissen, dass ich noch einmal deutlich mehr als 90 Prozent geschrieben habe. Zusammen ergibt
das dann 180 Prozent. Das macht mich ebenso wichtig wie Mazin. Die anderen steuerten dann
die 20 Prozent bei, die SCARY MOVIE 4 zu dem 200-prozentigen Film gemacht haben, der er
geworden ist.“
Aber den Autoren ging es nicht um schnöde Mathematik. Den Autoren war es wichtig, dass die
Witze stimmten – auch wenn das bedeutete, dass man das Drehbuch immer wieder mitten in einer
Szene über den Haufen werfen musste. Craig Mazin meint: „David und ich wirken immer gegenseitig
als Korrektiv. Wir probieren die Späße aneinander aus, bis wir auf eine Pointe stoßen, die
so richtig zündet. Warum sollte man das dann nicht ganz spontan in den Film mit aufnehmen?“
Dieser furchtlose Ansatz der Arbeit ohne Netz und doppelten Boden ist auch der Grund, warum
so viele Schauspieler andere Drehbücher und Projekte links liegen lassen, um mit David Zucker
arbeiten zu können. Leslie Nielsen nennt Zucker „unglaublich scharfsinnig und witzig“. Bill Pullman
findet, dass Zucker „wunderbar uninteressiert an seinem eigenen Ego ist. Er ist der Chef, aber er
heißt jede Form von Input dennoch unbedingt willkommen.“ Und Regina Hall ist begeistert, dass
„David seine Witze immer so clever vorbereitet, dass man die Pointe nie so recht kommen sieht.
Es geht ihm eben nicht immer um die Pointe selbst.“
Was Schauspieler außerdem an Zucker begeistert, ist die Tatsache, dass er eben nicht nur der
ultimative Profi ist, sondern auch der ultimative Fan. Keiner am Set lacht mehr und herzhafter als
er, wenn ein Witz funktioniert. Anna Faris lacht: „Manchmal erinnert er mich an ein Kind, wenn er
da so in sich hineinkichert. Bei einer Szene musste ich ein falsches Auge tragen. Das war sehr
merkwürdig und schräg – und er kriegte sich vor Lachen gar nicht mehr richtig ein. Wir konnten
nicht mehr richtig weiterarbeiten, weil wir Angst hatten, er könnte sich in die Hosen pinkeln.“
Michael Madsen stimmt seiner Kollegin zu: „An einem Nachmittag musste er so sehr lachen, dass
sein Kaugummi in hohem Bogen aus seinem Mund flog. Das war ein starker Moment.“
DIE BESETZUNG
Als es um die Besetzung des Films ging, wussten Weiss und Zucker genau, wonach sie suchten.
Weiss fasst zusammen: „Ich glaube, man muss bei der Besetzung eine interessante Balance finden
zwischen Leuten, die neu und frisch sind, und Lieblingen aus vorangegangenen Teilen, die man
gerne wieder sieht.“
Ganz oben auf der Liste stand natürlich Anna Faris, die es gar nicht erwarten konnte, zum vierten
Mal in die Rolle der Cindy Campbell zu schlüpfen. Allerdings ging es ihr anders als der unverdrossen
unschuldigen Cindy – sie wusste genau, worauf sie sich diesmal einließ. „Man könnte
sagen, dass das ein bisschen so ist, als würde man einen Marathon laufen. Man muss sich einfach
mitreißen lassen und bereit sein für alles, was auch immer einen erwartet. Wenn sie sagen:
,Ach, macht es dir etwas aus, wenn du von diesem kleinen Balkon runterspringst?’, dann antworte
ich immer: ,Klar, kein Problem.’ Ich bin so ein Schwächling“, lacht sie. David Zucker setzte Anna
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zum zweiten Mal in Szene. Er war sehr angetan von ihrer Bereitschaft, sich auf alles einzulassen,
wenn es nur half, eine Szene lustig zu machen. Und natürlich beeindruckte ihn ihr Talent. Er sagt:
„Es mag nicht unbedingt einfach für sie sein, aber sie lässt es ganz einfach aussehen, wenn man
sie auf der Leinwand sieht. Sie hat einfach einen perfekten Instinkt für diese Art von Komödie. Sie
versucht nicht, übertrieben witzig zu sein. Und sie weiß ganz genau, wann sie etwas ernst spielen
muss. Deshalb ist sie so gut.“ Bob Weiss nickt zustimmend: „Mit ihr zu arbeiten ist, als würde man
ein wunderbares Auto starten. Sie kennt ihre Figur, ihre Instinkte sind perfekt, und sie holt wirklich
alles aus dem Material heraus.“
Annas unglaublichen Erlebnisse mit der SCARY-MOVIE-Franchise lösen auch in ihr stolze Gefühle
aus: „Man fühlt sich ein bisschen wie in der letzten Klasse der Highschool. Ich finde, dass ich so
etwas wie ein Anrecht auf diese Rolle habe.“ Während sie selbst sowohl als Mensch wie auch als
Schauspielerin wächst, schüttelt sie verwundert den Kopf darüber, dass die Figur, die sie so sehr
liebt und so gut kennt, einfach nicht bereit ist, sich zu verändern. „Die süße Cindy, sie ist so vollkommen
eindimensional. Cindy Campbell ist sehr ernst, sehr aufrichtig, sie hat ein Herz aus Gold
und, wenn man ehrlich ist, keinerlei Sinn für Humor. Sie ist wirklich eine ganz normale, aufrechte
Person ... nur ein bisschen ahnungslos. Sie ist nicht die klügste Frau, die man sich vorstellen kann.
Und doch ruht das Schicksal der Welt einmal mehr auf ihren schmalen Schultern. Also muss ich
halt los und sie retten.“
Anna ist begeistert, wieder mit Regina Hall arbeiten zu können, die ebenfalls zum vierten Mal bei
SCARY MOVIE mit dabei ist. Die beiden sind auch im wahren Leben miteinander befreundet.
Nicht zuletzt deshalb findet sie, dass sie eine komische Chemie verbindet, die mit der zwischen
Ben Stiller und Owen Wilson zu vergleichen ist: „Ich fühle mich einfach nur glücklich, dass sie
wieder mit dabei ist, weil wir so gut miteinander arbeiten.“ Regina Hall stimmt ihr zu: „Ich habe
bei der Arbeit mit ihr wahrscheinlich mehr Spaß als mit irgendjemand anderem. Das ist so mühelos.
Schon beim ersten SCARY MOVIE stimmte die Chemie zwischen uns.“
Anna merkt an: „Man könnte niemals zwei Figuren finden, die unterschiedlicher sind als Brenda
und Cindy. Ich meine, Brenda setzt auf ihre Straßenschläue, ist ein bisschen selbstsüchtig, ein bisschen
bösartig, ein bisschen kess. Aus welchen Gründen auch immer, sie ist die beste Freundin von
Cindy Campbell, die völlig unschuldig ist, ein bisschen dumm und naiv und so weiß, wie man es
sich nur vorstellen kann. Und sie sind eng miteinander befreundet. Sie passen klasse zusammen.
Und ich finde, dass wir jede Menge Spaß dabei haben, die Möglichkeiten dieser merkwürdigen
Freundschaft auszureizen.“
David Zucker sieht Regina Hall ähnlich: „Sie ist eine wirklich gute Schauspielerin und sehr lustig.“
Zucker beschreibt Regina und ihre Figur der Brenda als „Publikumsliebling“. Er findet, dass Brendas
freizügiger Charakter das absolute Gegenteil von Cindys zuckersüßer Art ist, was ihm und
seinem Autorenteam die Gelegenheit gibt, „die Art von Witzen einzusetzen, die wir uns in THE
NAKED GUN („Die nackte Kanone“, 1988) oder AIRPLANE! nicht erlauben konnten.“
Anna Faris’ romantischer Gegenpart in SCARY MOVIE 4 ist Craig Bierko, ein Schauspieler, den
Bob Weiss als „wunderbare, wunderbare Überraschung“ beschreibt. Weiter gibt er zu Protokoll:
„Keiner von uns hatte vorher mit ihm zu tun gehabt. Aber schon bei den Vorsprechterminen wussten
wir, dass wir da jemand ganz Besonderen an der Angel hatten. Und er ist wirklich toll in diesem
Film.“ Bierko war begeistert, als er den Anruf erhielt, dass er in SCARY MOVIE 4 mitspielen
sollte. Vor allem freute er sich auf die Aussicht, mit David Zucker arbeiten zu können: „Ich bin ein
riesiger Fan von David Zucker. Als ich AIRPLANE! zum ersten Mal sah, dachte ich: ,Wenigstens
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in ich nicht der einzige durchgeknallte Mensch auf der Welt, denn genauso sieht es in meinem
Kopf aus!? Ich musste so viel lachen, dass ich dachte, mein Gehirn würde durch meine Stirn schießen
wie ein Avocadokern.“
Es besteht kein Zweifel, dass Zucker es sehr schätzt, wie Bierkos Gehirn funktioniert, denn er sagt
einfach, dass er „es schnallt. Ich musste einfach nur auf ihn zugehen, und er wusste bereits, was
ich von ihm wollte.“ Für Bierko war die Erfahrung, mit Zucker zu arbeiten, die Erfüllung eines
Wunschtraums: „Wenn man ihn dann lachen hört, weiß man, dass es nur darauf ankommt. Er hat
es vielleicht schon dreihundert Mal gesehen, und man dreht es vielleicht noch dreihundert Mal.
Wenn es komisch ist, wird er lachen. Er kann dann einfach nicht anders. Und ich vertraue seinem
Sinn für Humor. Der hat ihm gute Dienste erwiesen.“
Als Cindys Boyfriend spielt Bierko im Grunde die Figur, die Tom Cruise in WAR OF THE WORLDS
(„Krieg der Welten“, 2005) zum Besten gab. Ungeachtet der Gemeinsamkeiten zwischen ihm und
Cruise witzelt Bierko: „Das einzige, was uns miteinander verbindet, ist die Tatsache, dass unser
beider Körper mit Haut bedeckt ist. Und das war’s auch schon.“ Über seine Figur Tom Ryan sagt
Bierko: „Er ist wirklich dümmer als Brot. Er könnte sich mit einem Laib Brot unterhalten und würde
den kürzeren ziehen. Er hat zwar all die heroischen Instinkte eines echten Leinwandhelden. Aber
ihm fehlt die nötige Intelligenz, um daraus Nutzen zu ziehen.“
Molly Shannon, die als Tom Ryans seit langem leidende, mit messerscharfem Wortwitz ausgestattete
Ex-Frau zu sehen ist, gefiel ebenfalls die Aussicht, bei SCARY MOVIE 4 wieder mit David
Zucker arbeiten zu können, unter dem sie schon in MY BOSS’S DAUGHTER („Partyalarm – Hände
weg von meiner Tochter“, 2003) gespielt hatte. Sie sagt: „Es geht nur um den Witz, die Arbeit,
den Witz zu finden und ihn dann zu behüten wie ein Baby.“ Ihr gefällt auch die kluge Art, mit der
Zucker andere Filme auf den Arm nimmt: „Er macht sie nicht genau nach oder so. Es geht eher
darum, wie man sich daran erinnert, wie die jeweilige Szene gewesen sein mag.“
Shannon und Bierko spielen die Eltern von Beau Mirchoff und Conchita Campbell, die die Kinder
aus WAR OF THE WORLDS darstellen. Zucker sagt: „Ich finde, sie sind genauso gut.“ Und Weiss
stimmt zu: „Sie sind toll. Und wir haben sie in eine Reihe von komischen Situationen gesteckt.
Immer waren sie auf den Punkt.“
Conchita Campbell könnte nicht zufriedener sein. Sie sagt: „Als ich hörte, dass ich die Rolle hatte,
war ich so aufgeregt: ,Yeah, mein erster Film!?“ Conchita liebte die Arbeit mit Craig Bierko. In
Hinblick auf seine Rolle als ihr Vater in dem Film meint sie: „Er denkt, er sei der tollste Dad der
Welt, aber da liegt er falsch. Er glaubt, dass er sich total um sie kümmert, und hat keine Ahnung,
dass er seine eigenen Kinder überhaupt nicht kennt.“
Beau Mirchoff muss gestehen, dass er sich bei seinen Szenen mit Bierko schwer zusammenreißen
musste: „Ein paar Mal habe ich Mist gebaut, weil ich so viel lachen musste. Das war einfach zu
komisch, um ernst bleiben zu können. Aber meistens habe ich es ganz gut hingekriegt.“ Mirchoff
hat sich auch deshalb so sehr angestrengt, weil er großen Respekt vor David Zucker hat: „Er ist
toll. Ich habe ihm voll vertraut. Wenn er mir also etwas gesagt hat, dann habe ich auch genau
zugehört. Er weiß, was er tut.“
Der Respekt vor David Zucker war es auch, der Bill Pullman bei ein paar Szenen mitspielen ließ,
in denen man sich über THE VILLAGE („Das Dorf – The Village“, 2004) lustig machte. Zucker hatte
Pullman in seiner ersten Filmrolle in RUTHLESS PEOPLE („Die unglaubliche Entführung der verrückten
Mrs. Stone“, 1986) besetzt. Der Regisseur erinnert sich: „Er war damals einer der lustigsten
Schauspieler. Es ist gut, ihn wieder an Bord willkommen heißen zu können.“ Zucker war auch
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egeistert von dem Insiderwitz, ausgerechnet Pullman, der in THE GRUDGE („Der Fluch – The
Grudge“, 2004) mitgespielt hatte, in einer Parodie des Films auftreten zu lassen. Für Pullman war
diese Verulkung eine „bizarre, fast traumartige Angelegenheit, bei der ich den Eindruck hatte, ich
würde zwischen den beiden Filmen verschmelzen“. Pullman genießt auch die Albernheit und
Cartoon-Qualität der Franchise. Er sagt: „Hier kann man gegen Wände donnern, gepudert, verschmiert,
untergetaucht und mit Staub überhäuft werden – es spielt keine Rolle – es macht einfach
Spaß.“
Carmen Electra, die als das blinde Mädchen von THE VILLAGE zu sehen ist, ist ebenfalls ein großer
Fan der SCARY-MOVIE-Filme. Ihr gefallen der abwegige Humor und das Achterbahngefühl,
das sie dem Publikum geben: „Ich war wirklich aufgeregt, als ich den Anruf erhielt, dass ich in
SCARY MOVIE 4 mitspielen soll. Ich war ja schon beim ersten dabei, und das machte viel Spaß.
Ich liebe es, Menschen zum Lachen zu bringen und alberne und schockierende Dinge anzustellen,
die man nicht unbedingt von einem Mädchen wie mir erwartet.“
Für den „Saturday Night Live“-Veteran Chris Elliott bestand nie ein Zweifel, ob er bei SCARY
MOVIE 4 mitmachen würde: „Ich liebe Zuckers Arbeit seit AIRPLANE!. Dieser Film hat meine komplette
Vorstellung von Komödie verändert. Weil ich noch nie in einem seiner Filme war, habe ich
sofort zugesagt.“ Elliott spielt den Dorfidioten von THE VILLAGE. Er ließ sich bei den Slapstickszenen
gehen, spielte die Rolle sonst aber komplett ernst. Die großartigen Witze im Drehbuch
fand er beeindruckend: „Wenn etwas im Buch lustig ist, muss man sich selbst nicht verrenken, um
es lustig zu machen.“
Simon Rex ist nach SCARY MOVIE 3 erneut als George zu sehen. Er benötigte ungefähr „zwei
Sekunden, um die Figur wieder hundertprozentig intus zu haben. Ich musste nur David Zucker und
Anna Faris ansehen – das reichte aus.“ Rex ist froh, „wieder dabei sein zu können. Die Arbeit mit
David Zucker ist so toll. Ich hing sogar am Set rum, wenn ich gar nicht an der Reihe war.“
Shaquille O’Neal spielt sich in SCARY MOVIE 4 selbst. Ihm ging es darum, „ein Clown“ zu sein
und so viel wie möglich zu lachen. „Die Menschen verstehen einfach nicht, dass es kein besseres
Mittel gegen Stress gibt, als zu lachen. Wenn man lächelt, wenn man lacht, dann vergisst man
alle seine Probleme.“ O’Neal gefiel auch die Idee, mit Dr. Phil vor der Kamera zu stehen. „Das ist
sein erster Film. Und ich finde, er hat seine Sache sehr gut gemacht“, lobt Shaq.
Dr. Phil gibt das Kompliment gerne zurück: „Shaq ist so komisch. Das macht mir die Sache deutlich
leichter.“ Aber auch für David Zucker hat Dr. Phil nichts als Lob übrig: „Von allen Regisseuren,
mit denen ich bisher gearbeitet habe, ist er der beste. Moment mal, er ist ja auch der erste. Aber
ganz im Ernst: Bisher war alles spitze.“ Dr. Phils berühmte Kollegin Oprah Winfrey taucht nicht
selbst im Film auf, aber ihre Doppelgängerin, die Schauspielerin Debra Wilson, ist dabei. Viereinhalb
Stunden Make-up und ein paar Prothesen, das war alles, was man brauchte, um die Darstellerin
in die Königin des Fernsehens zu verwandeln. Wilson hatte Oprah bereits in „Mad TV“
gespielt, aber sie in einem Film zu parodieren, war neu: „Es ist ein Privileg, weil ich glaube, dass
ich eine Trendsetterin bin, wenn ich Oprah auf die große Leinwand bringe. Ich werde sie richtig
durchgrillen. Und dann esse ich sie mit ein paar Bratkartoffeln als Beilage.“
Als ihm eine Rolle in SCARY MOVIE 4 angeboten wurde, war die Frau von James Earl Jones so
begeistert von dem Part, den sich die Autoren für ihren Mann ausgedacht hatten, dass
sie ihn förmlich nötigte, in dem Film mitzuspielen. Das wäre gar nicht nötig gewesen, denn Jones
beschreibt sich selbst als „großen Fan“ der Franchise und der Arbeit von David Zucker, mit dem er
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an THE NAKED GUN („Die nackte Kanone“, 1988) gearbeitet hatte. Jones’ Figur trägt den mysteriösen
Namen James Earl Jones. Jones will sonst aber nur so viel verraten, dass er über „Werte
und Liebe“ spricht.
Michael Madsen spielt den verrückten Typen im Keller aus WAR OF THE WORLDS. Er war begeistert,
dem Ensemble anzugehören. Nachdem er sich den richtigen WAR OF THE WORLDS angesehen
hatte, hatte sein Sohn zu ihm gesagt, er hätte diese Rolle spielen sollen. Und jetzt holt er es
nach. Madsen gefiel auch die Aussicht auf die Arbeit mit David Zucker: „Mir gefällt an David,
dass man ganz eng zusammenarbeitet. Vieles lassen wir uns im Moment am Set einfallen. Vieles
davon stand nicht im Entferntesten im Drehbuch.“
Leslie Nielsen ist Zuckers Regiestil wohlbekannt, er weiß um „die außergewöhnliche Beachtung,
die er jedem komischen Detail beimisst. Deshalb sind seine Filme so gut. Je glaubwürdiger
der Film ist, desto glaubwürdiger ist der Humor.“ Bob Weiss beschreibt Nielsen als
„alten Freund“ und freute sich, ihn für SCARY MOVIE 4 wieder als Präsidenten der Vereinigten
Staaten an Bord zu haben: „Das verleiht dem Film dieses große und nationale Feeling, dass hier
wichtige Dinge geschehen. Es war toll, Leslie wieder willkommen heißen zu können, weil es niemanden
gibt, der sich mit ihm vergleichen kann.“ Nielsen ist aber auch der per-fekte Schauspieler
für die Art von Zuckers Humor: „Ich habe immer unfassbare Dinge gesagt und dabei keine Miene
verzogen. Ich behandle jede noch so absurde Zeile, als würde ich Shakespeare rezitieren.“ Zukker
liebt genau das an dem Schauspieler: „Er war von Anfang an dabei, seit AIRPLANE!. Und
immer spielt er die Ernstesten der Ernsten. Er lässt keinen Moment lang durchscheinen, dass es
sich um eine Komödie handelt.“
Ernst musste an der Seite von Leslie Nielsen auch Alonso Bodden bleiben, der den Berater des
Präsidenten spielt: „Leslie Nielsen ist einfach unfassbar komisch. Wenn man seinen Namen hört,
muss man an lustig denken. Und dann ist auch alles, was er macht, furchtbar komisch.“ Bodden
sagte zu, ohne die geringste Ahnung zu haben, um was es in dem Film gehen sollte: „Das Drehbuch
war streng geheim, bis ich am Set auftauchte. Ich hatte keine Ahnung, welche Szenen wir
da drehen würden oder was ich sagen sollte.“
Wie schon bei SCARY MOVIE 3 sind auch hier wieder eine Reihe von populären Rappern
an Bord. Sie waren begeistert, Teil von etwas zu sein, was sich langsam, aber sicher als klassische
Komödientradition erweist. Fabolous ist froh, dass seine Fans „eine andere Seite von mir zu
sehen bekommen und sehen, dass ich Leute auch zum Lachen bringen kann“. Lil’ Jon, der den
Typen „mit dem letzten funktionierenden Auto in New York“ spielt, sagt nur, dass es „Wahnsinn“
sei, mitmachen zu können. Young BloodZ sehen das genauso: „Wir waren aufgeregt, als wir den
Anruf erhielten.“ D-Ray sagt: „Es ist cool, weil diese Filme so unterhaltsam sind. Mir gefallen gute
Drehbücher und ich sehe es gerne, wenn Leute die Gelegenheit erhalten, sich zum Narren zu
machen. Als Erwachsener darf man das ja eigentlich nicht. Aber SCARY MOVIE gestattet es
Erwachsenen, sich albern zu benehmen. Ich werde das auf jeden Fall ausnutzen.“ Patrice O’Neil,
der den neugierigen Typen im Epizentrum der Katastrophe spielt, liebt es, dass die Franchise
Horrorfilmen ihre Reverenz erweist. Jetzt kann er seine Freundin dazu bringen, sich die richtigen
Filme mit ihm anzusehen – und darüber zu lachen. Er schmunzelt: „Wenn sie die Filme sieht, dann
hat sie im Hinterkopf immer diese kleinen Parodien.“
Anna Faris fasst zusammen: „Wahre Fans wissen, was sie erwartet, wenn sie sich einen SCARY
MOVIE ansehen. Man hat eine gute Zeit und muss nichts allzu ernst nehmen. Man darf sich einfach
nicht auf die Füße getreten fühlen. Man soll einfach nur lachen.“
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HINTER DEN SZENEN
Als es um den Look von SCARY MOVIE 4 ging, wusste David Zucker genau, was er wollte: „Lass
das Skript die Arbeit übernehmen.“ Bob Weiss erklärt: „Einer der Schlüssel beim Entwickeln dieser
Art von Parodie ist es, einen Archetyp oder einen bestimmten Film in der Erinnerung des Zuschauers
wachzurufen. Weil sie den originalen Film kennen, haben die Zuschauer eine gewisse Erwartung,
was in der Szene passieren muss – und dann ziehen wir ihnen den Boden unter den Füßen
weg. Um das zu schaffen, muss man sich auf ein großartiges Produktionsteam verlassen können.
Und wir hatten großes Glück mit unserem Szenenbildner Holger Gross und unserem Kameramann
Tom Ackerman.“
Holger Gross, der an Filmen wie STARGATE („Stargate“, 1994) oder THE NEGOTIATOR („Verhandlungssache“,
1998) gearbeitet hat, verbrachte viel Zeit damit, die Filme zu studieren, die
parodiert werden sollten. Stets stellte er sich die Frage: „Was ist die Essenz der bestimmten
Szene? Wie ist die Stimmung? Wie sieht es mit der Atmosphäre aus?“ Gross gibt zu: „Diese Vorgehensweise
ist sehr ungewöhnlich für mich. Normalerweise gehe ich von eigenen Konzepten
aus.“ Zucker ist sich bewusst, was er von Gross und seinem Team verlangte: „Ihre größte Herausforderung
war, rechtzeitig fertig zu werden. Manchmal schrieben wir eine Szene am Morgen, und
die Sets mussten am Nachmittag gebaut werden. Holger hat ganze Arbeit geleistet.“
Auch für den Rest seines Teams hat er viel Lob übrig, u. a. für Kostümdesignerin Carol Ramsey:
„Sie ist wirklich die beste in ihrem Metier. Wir haben eine Art Kurzschrift, mit der wir uns verständigen.
Sie weiß, wie man entwirft, also mische ich mich gar nicht erst ein.“ Ramsey meint: „Beim
Kostümdesign geht es nicht um tolle nette Outfits. Es geht darum, die Figuren zu entwickeln, wie
sie vom Drehbuch definiert werden. David Zucker hat ganz eigene Vorstellungen, wie auch sein
Team. Sie wollen, dass alles ganz normal aussieht. Die Kostüme sollen nie komisch sein, es sei
denn, das Drehbuch verlangt es.“
Kameramann Tom Ackerman betont: „Es handelt sich um eine SCARY-MOVIE-Komödie. Das heißt,
dass wir die Szenen essenziell so behandeln, als ginge es gar nicht um eine Komödie. Wir wollen
eine Stimmung schaffen, die ein bisschen gruselig ist, ein bisschen wie von einer anderen Welt.
Oft ist sie actiongeladen und dramatisch in einer Art, wie das Komödien eigentlich nicht sind. Je
glaubwürdiger die Bilder sind, desto besser funktionieren die Gags.“
Stuntkoordinator Jacob Rupp arbeitete hart daran, genau solche Szenen für die Epizentrum-Szene
aus WAR OF THE WORLDS zu schaffen. „Wir haben ungefähr 120 Stuntleute angeheuert“,
erzählt er. Außerdem trainierte er persönlich Anna Faris für viele ihrer Stunts. Er war beeindruckt,
wie gut sie sich schlug: „Sie sagt von sich, sie sei nicht übermäßig athletisch, aber sie kriegt es
trotzdem immer hin. Sie hat nicht nur mich, sondern auch sich selbst überrascht.“
Für Effekt-Koordinatorin Alison Ramsey war es das Ziel, ein ganz spezielles Feeling für den
Zuschauer zu schaffen: „Wir machen eine Parodie. Das bedeutet, dass der Zuschauer sich automatisch
in die ihm bekannte Geschichte zurückversetzt. Also müssen wir fast so viel Arbeit leisten,
wie für das Original geleistet wurde, aber mit einem niedrigeren Budget und mit nur wenig Zeit.
Außerdem müssen wir ja auch noch die Gags obendrauf setzen.“
Tom Ackerman fasst es womöglich am besten zusammen, wenn er sagt, dass man zwar viele verschiedene
Stile nachahmen, am Ende aber einen Film mit einem nahtlosen Look präsentieren
wollte: „Letztendlich musste unser Film ein Film sein. Visuell mussten wir hinbekommen, was David,
Craig und Bob mit ihrem Drehbuch geschafft haben. Alles musste wie aus einem Guss wirken.“
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Eine Herausforderung? Keine Frage. Aber für Künstler wie Carol Ramsey war die Arbeit mit David
Zucker und Bob Weiss dennoch ein großer Spaß: „Sie sind die lustigsten Menschen, die ich in
meinem ganzen Leben getroffen habe.“
ÜBER DIE BESETZUNG
ANTHONY ANDERSON
als Mahalik
ANTHONY ANDERSON sieht man in derselben Rolle, in der er schon in SCARY MOVIE 3 nachhaltig
für Lacher sorgte. Er stellt sein komisches Talent momentan in der Fernsehserie „All About the
Andersons“ unter Beweis, die auf seiner Lebensgeschichte basiert. Geboren und aufgewachsen in
Compton, Kalifornien, besuchte Anderson die High School of Performing Arts. Dort gewann er
beim ACTSO-AWARDS-Wettbewerb der „National Association for the Advancement of Colored
People“ (NAACP) für einen klassischen Monolog aus „The Great White Hope“ den ersten Preis.
Diese Leistung, sein Talent und sein Fleiß brachten ihm ein Kunststipendium an der Howard University
ein. Nach dem College kehrte Anderson nach Los Angeles zurück, um Schauspieler zu werden.
Er begann seine Karriere in der Teenie-Serie „Hang Time“, absolvierte Gastrollen in Serien
wie „J.A.G.“ und „NYPD Blue“. Produzent David E. Kelley war von Anderson so beeindruckt, dass
er ihm eine Rolle in der Serie „Ally McBeal“ auf den Leib schrieb. Auf der Leinwand machte
Anderson erstmals auf sich aufmerksam als einer von Jim Carreys Söhnen in ME, MYSELF & IRENE
(„Ich, beide & sie“, 2000). Danach war er in BARBERSHOP („Barbershop“, 2002), KANGAROO
JACK („Kangaroo Jack“, 2003), EXIT WOUNDS („Exit Wounds – Die Copjäger“, 2001), CRADLE
2 THE GRAVE („Born 2 Die“, 2003), TWO CAN PLAY THAT GAME („10 Regeln der Liebe“,
2001) sowie neben Jamie Kennedy in MALIBU’S MOST WANTED („Malibu’s Most Wanted“,
2003) zu sehen. Danach spielte er in dem Sequel AGENT CODY BANKS: DESTINATION LON-
DON („Agent Cody Banks 2: Mission London“, 2004) mit Frankie Muniz und an der Seite von
Eddie Griffin eine Hauptrolle in MY BABY’S DADDY (2004). Seine jüngsten Filmauftritte hatte er in
KING’S RANSOM (2005) und HUSTLE & FLOW („Hustle & Flow“, 2005).
CRAIG BIERKO
als Tom Ryan
CRAIG BIERKO sah man zuletzt neben Russell Crowe und Renee Zellweger in dem Boxerfilm CIN-
DERELLA MAN („Das Comeback“, 2005), in dem er ausgezeichnete Kritiken für seine Darstellung
des Boxers Max Baer erhielt. Außerdem spielte er am Broadway in Daniel Goldfarbs Komödie
„Modern Orthodox“ mit Molly Ringwald und Jason Biggs.
Bierko ist unvergessen in seiner erfolgreichen Broadway-Rolle in Meredith Wilsons „The Music
Man“. Mit seinem Debüt am Broadway als legendärer Harold Hill erntete er Lob und Aufmerksamkeit
der Kritiker; er wurde für den prestigeträchtigen Tony Award, den Drama Desk Award, den
Outer Critics Circle Award und den Drama League Award nominiert und erhielt den Theater
World Award. Zuvor hatte Bierko mit einem Workshop in „The Boys from Syracuse“ auf der Bühne
des Roundabout Theatre gestanden.
Geboren in Westchester, New York, gab er sein Bühnendebüt im Alter von zehn Jahren als Zeitungsjunge
in „Gypsy“ in einem lokalen Gemeindetheater, das seine Eltern leiteten. Später studierte
Bierko an der Northwestern University.
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Bierko hat die unterschiedlichsten Filmrollen gespielt – vom Bösewicht in Renny Harlins THE LONG
KISS GOODNIGHT („Tödliche Weihnachten“, 1996) neben Geena Davis und Samuel L. Jackson
über seine komödiantische Rolle in Larry Davids SOUR GRAPES („Jackpot – Krach in Atlantic
City“, 1998) bis zu seinem Cyberspace-Thriller THE THIRTEENTH FLOOR („The Thirteenth Floor“,
1999). Zu seinen weiteren Filmcredits gehören FEAR AND LOATHING IN LAS VEGAS („Angst
und Schrecken in Las Vegas“, 1998), THE SUBURBANS („The Suburbans: The Beat Goes On“,
1999) und DICKIE ROBERTS: FORMER CHILD STAR („Dickie Roberts“, 2003), geschrieben von
Fred Wolf und David Spade und inszeniert von Sam Weisman.
Seine Fernsehcredits umfassen unvergessliche Gastauftritte in „Sex and the City“, „Ally McBeal“
und als Paul Reisers angehender Agent in „Mad About You“.
CHINGY
als Chingy
Manche Kids wollen berühmt werden, wenn sie groß sind. Manche wollen reich werden. Rapper
und nun auch Schauspieler CHINGY hat beides geschafft.
Der Hiphop-Star aus St. Louis schaffte seinen Durchbruch 2003 mit seiner dreifach mit Platin ausgezeichneten
Debüt-CD „Jackpot“, auf der sich die Smashhits s „Right Thurr“, „Holidae In“ und
„One Call Away“ befanden. In Kürze erscheint seine dritte CD, “Hood Star”. Sie beweist, dass er
sich als Künstler etabliert hat, mit dem man in der Hiphop- und Street-Gemeinde rechnen muss.
Seine zweite CD erschien 2004 unter dem Titel “PowerBallin'”, aber bei „Hood Star“ hat man
endlich wieder das gleiche Feeling wie bei seinem Debüt.
Jetzt versucht sich Chingy auch als Schauspieler: Außer in SCARY MOVIE 4 wird man ihn 2006
auch noch in dem Independent THE SYSTEM WITHIN sehen, eine knallharte Geschichte über
Drogen, organisiertes Verbrechen und eine korrupte Regierung.
DR. PHIL
als Dr. Phil
DR. PHIL MCGRAW hat Millionen von Menschen dazu gebracht, sich ehrlich mit ihrem Leben auseinander
zu setzen und ein positiveres Leben zu führen. Seine wöchentlich ausgestrahlte Sendung
„Dr. Phil“ macht Schlagzeilen und bricht seit ihrem Start im September 2002 regelmäßig Rekorde.
Die Serie fußt auf Dr. Phils jahrelanger Erfahrung in den Bereichen der Psychologie und der Verhaltensforschung.
Ursprünglich war er der eingesessene Spezialist für menschliches Verhalten bei
Oprah, was ihm den Sprung zur eigenen Serie ermöglichte. Dort nimmt er sich seiner altbekannten
Themen mit der ihm typischen Art an.
Außer in Büchern und im Fernsehen gibt Dr. Phil seine strategischen Tipps für Millionen von Amerikanern
in einer monatlichen Kolumne in „O, The Oprah Magazine“. Er gilt auch als einer der
gefragtesten Redner der Welt. Als professioneller Psychologe hat er zahlreiche wissenschaftliche
Artikel verfasst und in vielen Bereichen der klinischen Psychologie und der Verhaltensmedizin
gearbeitet. Er studierte an der North Texas State University und hat eine Lizenz als klinischer Psychologe
in Texas.
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CARMEN ELECTRA
als Holly
CARMEN ELECTRA hat eine Hauptrolle in der Animationsserie „Tripping the Rift“ auf dem
Sci-Fi-Channel. In der Serie geht es um eine geschmuggelte Raumkapsel, die von dem purpurnen
Alien Chode gesteuert wird, der allwöchentlich mit seiner Gruppe von Außenseitern Schlachten
gegen Feinde bestehen muss. Electra spricht die verführerische Liebessklavin Six, den fortschrittlichste
Android aller Zeiten. Außerdem sah man sie in der Sitcom „Joey“. Darin spielt sie sich
selbst in der Fernsehserie „Deep Powder“, in der Joe Tribbiani ebenfalls auftritt. Des Weiteren sah
man sie in dem Drama „Summerland“, der Komödie „Hope and Faith“ und in „Manhunt: The
Search for America’s Most Gorgeous Male Model“.
In Kürze kann man Electra in dem Indiefilm GETTING PLAYED (2005) von Regisseur David Silberg
erleben. Außerdem hatte sie eine Rolle neben Jenny McCarthy in DIRTY LOVE (2005). In dem
Zeichentrickfilm LIL’ PIMP wird sie als Sprecherin fungieren. Und sie arbeitet an dem Indiefilm
SEARCHING FOR BOBBY DE NIRO (2006) über einen Schauspieler, der nicht länger ständig als
Gangster besetzt werden will.
Carmen Electra konnte man in der siebenteiligen MTV-Serie „ ‚Til Death Do Us Part?: Carmen &
Dave“ erleben, die das Leben von ihr und Dave Navarro in den Monaten vor ihrer Hochzeit
dokumentierte. Im vergangenen Jahr veröffentlichte sie eine DVD über den neuen Fitnesstrend
„Aerobic Striptease“. Regelmäßig tritt sie in „Pussycat Dolls Live“ auf, einer Version der Show
„The Pussycat Dolls“, die im Mai 2002 im Roxy am Sunset Strip in LA. Premiere feierte.
Electra war Ko-Moderatorin der MTV-Gameshow „Singled Out“ mit Chris Hardwick und hatte im
Anschluss ihre eigene Show bei MTV, „Carmen Electra’s Hyper Mix“ in Florida. Carmen Electra
gehörte zum Ensemble der Serien „Hyperion Bay“ und „Baywatch“. Gastauftritte hatte sie in Serien
wie “Mad TV“, „All That“,„Just Shoot Me“, „Two Guys and A Girl“, Comedy Centrals „Viva
Variety“ „Off-Centre“ und „Baywatch Nights.“ Dazu kommen eine Folge der Erfolgsserie “„Eve“,
„It’s All Relative“, „Monster Island“ und „Livin Large“, „Battle Bots“, der „Baywatch“-Film und die
ABC-Familienserie Dance Fever“. Im Kino sah man Carmen Electra in STARSKY AND HUTCH
(„Starsky & Hutch“, 2004) mit Ben Stiller, Owen Wilson und Amy Smart. Außerdem spielte sie in
MY BOSS’S DAUGHTER („Partyalarm – Hände weg von meiner Tochter“, 2003) mit Ashton Kutcher
und Molly Shannon. Weitere Filmarbeiten umfassen SOL GOODE (2001), PERFUME (2001),
SCARY MOVIE („Scary Movie“, 2000), Get Over IT („Ran an die Braut“, 2001) und THE
MATING HABITS OF THE EARTHBOUND HUMAN („Das sonderbare Liebesleben der Erdlinge“,
1999) sowie GOOD BURGER („Good Burger – Die total verrückte Burger-Bude“, 1997).
Carmen Electra wurde im Mittleren Westen geboren und wuchs in der Nähe von Cincinnati, Ohio,
auf. Dort wurde sie von Prince als Tänzerin entdeckt und sofort angestellt. Auf dem Paisley-Park-
Label von Prince veröffentlichte sie 1992 ihr Debütalbum und landete mit „Get On Up“ einen Top-
20-Hit.
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ANNA FARIS
als Cindy Campbell
ANNA FARIS spielt erneut die Rolle der Cindy Campbell – wie schon in den ersten drei SCARY-
MOVIE-Teilen.
In diesem Sommer kommt sie außerdem mit MY SUPER EX-GIRLFRIEND („Super Ex-Girlfriend“,
2006) mit Uma Thurman und Luke Wilson in die Kinos. Gegenwärtig steht sie für Gregg Araki in
SMILEY FACE (2006) vor der Kamera. Gerade erst sah man sie in Ang Lees BROKEBACK MOUN-
TAIN („Brokeback Mountain“, 2005) und der Komödie JUST FRIENDS („Voll verarscht“, 2005).
Im Oktober 2003 konnte man sie neben Bill Murray und Giovanni Ribisi in Sofia Coppolas LOST
IN TRANSLATION („Lost in Translation“) sehen. Dazu spielte sie in WAITING (2005). Man kennt
sie zudem aus der letzten Staffel von „Friends“, wo sie die Mutter des von Monica und Chandler
adoptierten Babys spielte.
Faris, die aus Seattle stammt, trat bereits in jungen Jahren am Theater auf. Nachdem sie etliche
Werbespots gedreht hatte, debütierte sie 1999 mit der Independent-Produktion „Lovers Lane –
Date mit dem Tod“ im Kino.
REGINA HALL
als Brenda
REGINA HALL gehört seit ihrem Auftritt in SCARY MOVIE 2 („Scary Movie 2“, 2001) bereits zu
den Veteranen der Reihe.
Unlängst spielte sie mit Shane West in Marius Balchunas’ Film THE OPTIMIST (2005) und in DANI-
KA (2005) mit Marisa Tomei. In THE HONEYMOONERS („Honeymooners“, 2005) stand sie mit
Cedric the Entertainer, Mike Epps und Gabrielle Union vor der Kamera sowie in KING’S RAN-
SOM (2005) mit Anthony Anderson.
Mit ihrer natürlichen Ausstrahlung begeistert sie seit ein paar Jahren das Kinopublikum, so neben
Jamie Kennedy, Taye Diggs und Blair Underwood in MALIBU’S MOST WANTED („Malibu’s Most
Wanted“, 2003) sowie als Partnerin von Mekhi Phifer, Chi McBride und Kevin Carroll in Charles
Stones PAID IN FULL („Die Straßen Harlems“, 2002). Große Popularität brachte ihr die Rolle der
Anwältin Coretta Lipp in der erfolgreichen TV-Serie „Ally McBeal“ ein. Im Kino war Hall zudem in
Filmen wie LOVE & BASKETBALL („Love & Basketball“, 2000) mit Omar Epps, Sanaa Lathan und
Alfre Woodard sowie in Malcolm D. Lees THE BEST MAN („The Best Man“, 1999) neben Taye
Diggs, Sanaa Lathan und Nia Long zu sehen.
In dem HBO-Film „Disappearing Acts“ („Eine Liebe in Brooklyn“) von Gina Prince spielte sie an
der Seite von Wesley Snipes und Sanaa Lathan. Außerdem trat sie in „NYPD Blue“ und „New
York Undercover“ auf.
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KEVIN HART
als C.J.
KEVIN HART zählt zu den heißesten Newcomern in der Comedy- und Schauspielszene. In der
ABC-Komödienserie „Big House“ spielte er neben Keith David eine Hauptrolle. Darauf folgte SOUL
PLANE („Soul Plane“, 2003), eine Komödie über den Jungfernflug einer rein schwarzen Fluglinie.
Hart hat sich in der amerikanischen Stand-up-Szene einen Namen gemacht, arbeitet aber auch als
Autor und Schauspieler fürs Fernsehen; zu seinen jüngsten Projekten zählt „Paper Soldiers“ von
Roc A Fella Films.
JAMES EARL JONES
als James Earl Jones
Die Stimme von JAMES EARL JONES ist Menschen jeder Altersgruppe bekannt. Die Fans von STAR
WARS kennen ihn als die Stimme von Darth Vader, Kinder kennen ihn als Musafa aus THE LION
KING („Der König der Löwen“, 1994). Und jeder, der die Telefondienste von Verizon in Anspruch
nimmt, ist mit ihm vertraut – er ist seit vielen Jahren das Aushängeschild der Firma. Wenn man ihn
heute hört, käme man nie auf die Idee, dass er seine Kindheit quasi stumm verbrachte, weil er
schwer stotterte. Mit der Hilfe eines außergewöhnlichen Lehrers an der Highschool gelang es
Jones, diese Hürde zu nehmen: Sein Schwäche wurde zu seiner größten Stärke.
James Earl Jones wurde in Mississippi geboren und wuchs in Michigan auf. 1955 zog er nach
dem Abschluss an der University of Michigan und dem Ableisten seines Militärdienstes nach New
York City. 1960 bescherte ihm der legendäre Broadway-Produzent Joseph Papp seinen ersten
Durchbruch, als er Jones als Michael Williams in Shakespeares „Henry V“ besetzte. Damit begann
eine lange Zusammenarbeit mit dem New York Shakespeare Festival, mit Titelrollen in „Othello“,
„Macbeth“ und „King Lear“.
Auf den Erfolg im Theater folgten bald Film- und Fernsehrollen. Im Fernsehen spielte er in Daily
Soaps. Sein Filmdebüt gab er in Stanley Kubricks DR. STRANGELOVE („Dr. Seltsam oder wie ich
lernte, die Bombe zu lieben“, 1964).
Zu seinen vielen Filmarbeiten zählen John Sayles’ MATEWAN („Matewan“, 1987), FIELD OF
DREAMS („Feld der Träume“, 1989) und die Filmfassung von Alan Patons Klassiker CRY, THE
BELOVED COUNTRY („Cry, the Beloved Country“, 1995). Er gewann Emmys für seine Darstellung
des Junius Johnson in „Heat Wave“, einem 1990 entstandenen Fernsehdrama über die Aufstände
in Watts im Jahr 1965, und für seine Darstellung des Gabriel Bird, eines ehemaligen Cops, der
als Privatdetektiv arbeitet, in der zwischen 1990 und 1992 entstandenen Serie „Gabriel’s Fire“.
Im Verlauf seiner abwechslungsreichen Karriere war ihm das Theater immer am wichtigsten. 1969
gewann Jones einen Tony Award für seine Darstellung des Boxers Jack Johnson in dem Broadway-
Hit „The Great White Hope“ (die Filmfassung von 1970 bescherte ihm zusätzlich eine Oscar ® -
Nominierung). Einen zweiten Tony Award gewann er 1987 für August Wilsons „Fences“. Jones,
der gefeierte Schauspieler in Shakespeare-Stücken, pflegte eine lange, kreative Partnerschaft mit
dem südafrikanischen Autor Athol Fugard. Er spielte in dessen Stücken „The Blood Knot“, „Boseman“,
„Lena“ und dem Kritikererfolg „Master Harold ... and the Boys“.
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James Earl Jones erhielt im Verlauf seiner Karriere zwei Tonys, vier Emmys, einen Golden Globe
und einen Grammy. 1992 wurde er mit der National Medal of Arts und im Dezember 2002 mit
der John F. Kennedy Center Honor ausgezeichnet.
James Earl Jones spielte unlängst am Broadway in „On Golden Pond“ und erhielt dafür eine
Nominierung für einen Tony Award.
CLORIS LEACHMAN
als Mrs. Norris
CLORIS LEACHMAN ist ein schauspielerisches Chamäleon. Ihre Bandbreite hat ihr acht Emmy
Awards ® , einen Golden Globe Award ® , einen National Board of Review Award und einen British
Academy Award beschert. Einen Oscar ® erhielt sie für ihre bewegende Darstellung der alternden
texanischen Hausfrau Ruth Popper in dem Klassiker THE LAST PICTURE SHOW („Die letzte Vorstellung“,
1971).
Zweifellos ist sie eine der herausragenden Schauspielerinnen in Hollywood. Zuletzt sah man sie im
Kino in THE LONGEST YARD („Spiel ohne Regeln“, 2005) mit Adam Sandler und Chris Rock und
in SKY HIGH („Sky High – Diese Highschool hebt ab“, 2004) mit Kurt Russell. Leachman erhielt
eine Nominierung für einen SAG Award als Best Supporting Actor Female, Motion Picture für ihre
Darstellung der Evelyn in SPANGLISH („Spanglish“, 2004) mit Adam Sandler und Tea Léoni. Im
Fernsehen sah man sie 2005 nicht nur wieder als Grandma Ida in „Malcolm in the Middle“, sondern
auch in der Miniserie „Beach Girls“ mit Rob Lowe und Julia Ormond sowie in einem Gastauftritt
in „Two and a Half Men“. Die Schauspielerin erntete zwei Nominierungen für einen Emmy
Award für ihre Arbeit an „Malcolm in the Middle“ und „Joan of Arcadia“. Dabei handelte es sich
um ihre 19. und 20. Nominierung für einen Emmy ® . Aktuell sieht man Cloris Leachman mit Sir Ben
Kingsley und Annette Bening in „Mrs. Harris“.
Leachman hat nunmehr mehrere Generationen von Fernsehzuschauern begeistert. In den 70er Jahren
schalteten Millionen ein, um sie als Phyllis Lindstrom in der legendären „Mary Tyler Moore
Show“ und dem beliebten Spinoff „Phyllis“ zu sehen. Für ihre Arbeit an der „Mary Tyler Moore
Show“ erhielt Leachman vier Emmy-Nominierungen und gewann zwei Emmys ® . Für „Phyllis“ gab
es eine Emmy ® -Nominierung und einen Golden Globe ® . Diese ergänzen ihre Sammlung von Emmy
Awards ® für „A Brand New Life“ und „Cher Special“.
Die 80er Jahre brachten ihr weitere unvergessliche Fernsehrollen und noch mehr Ruhm. Die
Zuschauer waren besonders begeistert von ihrer Darstellung der Beverly Ann, die sie in der beliebten
Serie „The Facts of Life“ spielte. Dazu kam Emmy ® Nummer fünf für „The Woman Who Willed
a Miracle“ und Emmy Award ® Nummer sechs für ihren achtminütigen Monolog für die „Screen
Actors Guild 50th Anniversary Celebration“.
Leachmans mehr als 35 Fernsehfilme umfassen „In Broad Daylight“, „Honor Bright“, „Fine Things“,
„Love is Never Silent“, „The Demon Murder Case“, „Dixi Changing Habits“, „A Girl Named Sooner“,
„Backstairs at the White House“ und ihre Emmy ® -nominierte Darstellung in „The Migrants“,
„It Happened One Christmas“ und „Ernie Kovacs: Between the Laughter“.
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Die 90er Jahre und das aktuelle Jahrzehnt waren besonders arbeitsreich für Cloris Leachman.
1998 gewann die Schauspielerin ihren siebten Emmy ® für die Darstellung der Aunt Mooster in der
Serie „Promised Land“. 2001 wählte Ellen DeGeneres sie höchstpersönlich aus, ihre Mutter in der
Primetime-Serie „The Ellen Show“ zu spielen. 2005 bekam Leachman ihre fünfte Emmy ® -Nominierung
für die Serie „Malcolm in the Middle“. 2002 gewann sie ihren achten Emmy Award ® für ihre
Darstellung von Jane Kaczmareks Mutter „Grandma Ida“ in der gleichnamigen Serie.
Ihre fein ausgearbeiteten Figuren auf der Leinwand haben ihr einen Platz in der Filmgeschichte
gesichert. Ein Überblick über ihre mehr als 40 Rollen offenbart die Bandbreite ihres atemberaubenden
Könnens.
Neben dem Oscar ® gewann Leachman für ihre Leistung in THE LAST PICTURE SHOW auch noch
einen National Board of Review Award und einen British Film Academy Award.
Leachmans dramatisches Können wird bestenfalls noch übertroffen von ihrer Fähigkeit, uns zum
Lachen zu bringen. Ihre manipulierende Frau Blücher in Mel Brooks’ YOUNG FRANKENSTEIN
(„Frankenstein Junior“, 1974) und die Nurse Diesel in HIGH ANXIETY („Mel Brooks’ Höhenkoller“,
1976) sind Klassiker des Genres. Ein jüngeres Publikum kennt sie als Granny in der Erfolgskomödie
THE BEVERLY HILLBILLIES („Die Beverly Hillbillies sind los!“, 1993) und als Marthas Stimme in
dem Zeichentrickfilm BEAVIS AND BUTT-HEAD DO AMERICA („Beavis und Butt-Head machen’s in
Amerika“, 1997). Weitere Leinwandarbeiten umfassen THE ANIMAL („Animal – Das Tier im
Manne“, 2001) mit Rob Schneider, THE AMATI GIRLS (2000), HANGING UP („Aufgelegt“,
2000) mit Diane Keaton, Meg Ryan und Lisa Kudrow, MUSIC OF THE HEART („Music of the
Heart“, 1999) mit Meryl Streep, Angela Bassett, Aidan Quinn und Gloria Estefan sowie IRON
GIANT („Der Gigant aus dem All“, 1999).
Leachman großartige Bühnenlaufbahn umfasst Auftritte in mehr als zwei Dutzend Stücken. Dazu
gehören „Grandma Moses: An American Primitive“, „Showboat“, „The Oldest Living Graduate“,
„Butterflies are Free“, „Same Time Next Year“, „Twigs“, „The Housekeeper“, „As You Like It“,
„South Pacific“, „Lo and Behold“, „John Loves Mary“, „Sundown Beach“, „Sunday Breakfast“,
„Dear Barbarians“, „King of Hearts“, „Touch of the Poet“ und „Masquerade.“
Die Schauspielerin wuchs in Des Moines, Iowa, auf. Nach dem Besuch der Northwestern University
wurde sie zur Miss Chicago gewählt und belegte bei der Wahl zur Miss America Platz zwei.
Nach frühen Erfolgen auf der New Yorker Bühne ging sie nach Hollywood und feierte ihr Leinwanddebüt
in Robert Aldrichs KISS ME DEADLY („Rattennest“, 1956).
MICHAEL MADSEN
als Oliver
MICHAEL MADSEN kann auf eine Filmographie verweisen, die von den hippesten Kultfilmen bis
hin zu den größten Blockbustern reicht. Am bekanntesten ist er für seine kantigen Rollen in harten
Genrefilmen: So sah man ihn als ohrenschlitzenden Mr. Blonde in Quentin Tarantinos RESERVOIR
DOGS („Wilde Hunde – Reservoir Dogs“, 1992), als Mafia-Familien-Chef in DONNIE BRASCO
(„Donnie Brasco“, 1997), als Psychokiller in John Dahls KILL ME AGAIN („Kill Me Again“, 1990)
und als kompromisslosen Special-Ops-Offizier in SPECIES („Species“, 1995). Aber Madsen spielte
auch einfühlsame Rollen, so als liebenswerter und zärtlicher Vater in FREE WILLY („Free Willy – Ruf
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nach Freiheit“, 1993), als Susan Sarandons verständnisvoller Freund in THELMA AND LOUISE
(„Thelma & Louise“, 1991) und als gemütlicher Virgil Earp neben Kevin Costner in Lawrence Kasdans
WYATT EARP („Wyatt Earp“, 1994). Und er war Halle Berrys CIA-Boss in DIE ANOTHER
DAY („Stirb an einem anderen Tag“, 2002).
Mit Quentin Tarantino brachte ihn der Blockbuster KILL BILL VOL. 2 („Kill Bill Vol. 2“, 2004) wieder
zusammen. Außerdem spielte Madsen in SIN CITY („Sin City“, 2005), „Frankenstein“ von Produzent
Martin Scorsese sowie in RED LIGHT RUNNERS (2005), den er auch produzierte. Madsen
hatte neben Mario Van Peebles und Ron Livingston eine Hauptrolle in dem FX-Film „44 Minutes:
The North Hollywood Shootout“, der dem Sender die besten Quoten in seiner Geschichte einbrachte.
Gegenwärtig sieht man ihn in den US-Kinos an der Seite von Ashton Kutcher in MY BOSS’S
DAUGHTER („Partyalarm – Hände weg von meiner Tochter“, 2003). Dazu kommt der Euro-
Western MURAYA a.k.a. BLUEBERRY („Blueberry“, 2003) mit Vincent Cassel und Juliette Lewis.
Derzeit steht er in AFGHAN KNIGHTS (2006) von Allan Harmon vor der Kamera.
Madsens Kurzgeschichten- und Gedichtsammlung „Burning in Paradise“ gewann den Firecracker
Poetry Book of the Year Award der Independent Book Publisher. Sein nächster Poesieband, „Blessing
of the Hounds“, kam im Dezember 2002 in die Läden. Darauf folgte „46 Down“.
Michael Madsen wurde in Chicago geboren und wuchs mit seinen beiden Geschwistern, darunter
Schauspielerin Virginia Madsen, in einem engen Familienverband auf. Als rebellischer Teenager in
der Großstadt suchte Madsen immer wieder Zuflucht in alten Filmen oder Theaterstücken. Für das
Schauspiel entschied er sich, nachdem er eine Produktion von „Of Mice and Men“ im berühmten
Steppenwolf Theater in Chicago gesehen hatte.
Nachdem er als junger Twen sein Geld mit Gelegenheitsjobs, z. B. dem Anstreichen von Häusern,
dem Reparieren von Autos, als Pfleger in einem Krankenhaus und als Tankstellenangestellter, verdient
hatte, zog Madsen nach Los Angeles und landete Gastrollen in Serien wie „Miami Vice“,
„Cagney and Lacey“ und „St. Elsewhere“.
Sein Spielfilmdebüt gab er 1983 in WARGAMES („Wargames“). Nach weiteren Auftritten in THE
NATURAL („Der Unbeugsame“, 1984), WAR AND REMEMBRANCE (1988) und THE DOORS
(„The Doors“, 1990) wurde er über Nacht bekannt, als Ridley Scott ihn für THELMA AND LOUISE
besetzte. Der Auftritt als Mr. Blonde in RESERVOIR DOGS war es allerdings, der ihn unsterblich
machte.
Dazu kommt eine lange Liste weiterer Filme wie MONEY FOR NOTHING („Das Millionen-Ding“,
1993), MAN WITH A GUN („Man With a Gun“, 1995), THE DOORS („The Doors“, 1990), THE
LAST DAYS OF FRANKIE THE FLY („Frankie the Fly“, 1997) oder THE FLORENTINE (1999), um
nur einige zu nennen. Im Fernsehen sah man ihn außerdem in „Inspectors 2“, „The Outsiders“,
„Quantum Leap“, „Tour of Duty“ und „The Hitchhiker“ sowie in seiner eigenen Serie „Vengeance
Unlimited“, in der er den außergewöhnlichen Vigilanten Mr. Chapel spielte.
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BEAU MIRCHOFF
als Robbie
BEAU MIRCHOFF arbeitet seit seinem zwölften Lebensjahr als Schauspieler in Werbespots wie
auch in Film und Fernsehen. In einem bekannten Spot für Hummer stand er für SHINE-Regisseur
Scott Hicks und Kameramann Bruno Delbonnel vor der Kamera. Außerdem landete er einen Part
in einer Serie mit Lil Romeo und seinem Vater, Hiphop-Mogul Master P. Obwohl die Rolle ursprünglich
für ein Mädchen gedacht war, war er beim Vorsprechen so überzeugend, dass man sie auf
einen Jungen umschrieb und mit Beau besetzte.
Der 16-Jährige stammt aus Vancouver Island in British Columbia. Er ist ein ausgezeichneter Schüler
und beachtlicher Athlet, der für die Victoria Renegades Fußball, Lacrosse und Football spielt. Er
verbringt seine Zeit gern draußen und spielt Golf. Außerdem bemüht er sich, seine Technik auf der
akustischen und elektrischen Gitarre zu verbessern.
LESLIE NIELSEN
als Präsident Baxter Harris
LESLIE NIELSEN spielte im Laufe seiner langen Karriere in mehr als 100 Spielfilmen und absolvierte
mehr als 1.500 Auftritte im Fernsehen. Zunächst spielte er vor allem maskuline Autoritätsfiguren,
darunter den Raumschiffkommandanten in dem Science-Fiction-Klassiker FORBIDDEN PLANET
(„Alarm im Weltall“, 1956) und den Kapitän eines Kreuzfahrtschiffes im Film THE POSEIDON
INFERNO („Die Höllenfahrt der Poseidon“, 1972). Doch dann stellte er sein Image selbstironisch
auf den Kopf mit der lakonischen und urkomischen Darstellung des Arztes in der Parodie AIR-
PLANE! („Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug“, 1980). Die Zusammenarbeit mit
dem Team Zucker, Abrahams und Zucker setzte er mit der TV-Serie „Police Squad!“ fort, in der er
erstmals die Rolle des Lt. Frank Drebin spielte. Mit weltweitem Erfolg spielte er den Part auch in
den Kinofilmen THE NAKED GUN („Die nackte Kanone“, 1988), THE NAKED GUN 2 1/2: THE
SMELL OF FEAR („Die nackte Kanone 2 1/2“, 1991) und THE NAKED GUN 33 1/3: THE FINAL
INSULT („Die nackte Kanone 33 1/3“, 1994). Leslie Nielsen wurde als Sohn eines Polizisten im
kanadischen Regina, Saskatchewan, geboren und verlebte seine Kindheit in der Nähe des Nordpols.
Später diente er als Bordschütze in der Royal Canadian Air Force.
Seine Fernsehkarriere nahm 1950 ihren Anfang mit einem Auftritt in „Studio One“ an der Seite
von Charlton Heston, und während des goldenen Zeitalters des Fernsehens trat er in 46 Livesendungen
auf. 1954 folgte Nielsen dem Ruf nach Hollywood und spielte in Michael Curtiz’ THE
VAGABOND KING („König der Vagabunden“) eine Hauptrolle. Es folgte ein langjähriger Vertrag
bei MGM, wo er in Filmen wie RANSOM! („Menschenraub“, 1956), THE OPPOSITE SEX („Das
schwache Geschlecht“, 1956) und THE SHEEPMAN („In Colorado ist der Teufel los“, 1958) mitwirkte.
Später wurde er an Universal ausgeliehen und war neben Debbie Reynolds in THE BACHE-
LOR (1957) sowie in TAMMY AND THE BACHELOR (1957) zu sehen. Während der 60er und
70er Jahre spielte Nielsen regelmäßig in Actionserien wie „Wagon Train“, „Auf der Flucht“, „The
Virginian“, „Cannon“, „Einsatz in Manhattan“, „S.W.A.T.“ und „Vegas“. In dieser Zeit trat er auch
in sieben eigenen Serien auf, darunter „The New Breed“, „Peyton Place“, „The Protectors“, „Bracken’s
World“ und in der Miniserie „Backstairs at the White House“. Auf der Bühne war er in Los
Angeles neben Carol Burnett in „Love Letters“ zu sehen und ging mit dem Stück „Darrow“ auf USund
Europa-Tournee. Zu Nielsens zahllosen Filmen zählen PROM NIGHT („Prom Night – Die
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Nacht des Schlächters“, 1980), CREEPSHOW („Die unheimlich verrückte Geisterstunde“, 1982),
WRONG IS RIGHT („Flammen am Horizont“, 1982), „Reckless Disregard“, SOUL MAN („Soul
Man“, 1986), HOME IS WHERE THE HART IS („Hart, aber schmerzlich“, 1987) NUTS („Nuts –
Durchgedreht“, 1987), REPOSSESSED („Von allen Geistern besessen“, 1990), eine Parodie von
THE EXORCIST („Der Exorzist“, 1973), SURF NINJAS („Surf Ninjas“, 1993), DRACULA: DEAD
AND LOVING IT („Dracula – Tot, aber glücklich“, 1995), SPY HARD („Agent 00 – Mit der Lizenz
zum Totlachen“, 1996), RENT-A-KID („Rent-a-Kid“, 1995) FAMILY PLAN („Die verrückte Kanone“,
1998), die Realfilmversion von MR. MAGOO („Mr. Magoo“, 1997), WRONGFULLY ACCUSED
(„Sehr verdächtig“, 1998), 2001: A SPACE TRAVESTY („2002 – Durchgeknallt im All“, 2000),
KEVIN OF THE NORTH („Elche, Eis und Erbschaftsärger“, 2001) und der Fernsehfilm SANTA
WHO („Hallo, ich bin der Weihnachtsmann“). Zudem war er in MEN WITH BROOMS (2002) zu
sehen.
In den Jahren 2001 und 2002 spielte Nielsen die Hauptrolle in der kanadischen Comedy-Serie
„Liography“. Weitere TV-Auftritte absolvierte er in „Who’s the Boss“, „Golden Girls“ und als Gott
in „Herman’s Head“. Er war als reichster Mann der Stadt in „Evening Shade“ zu sehen, als Mountie
in „Due South“ und in verschiedenen Hallmark-Produktionen wie „Harvey“ aus dem Jahr 1999.
1995 wurde er von der UCLA mit dem Jack Benny Award ausgezeichnet, den vor ihm schon so
talentierte Komiker wie Johnny Carson, Lily Tomlin, Steve Martin, Whoopi Goldberg, George
Burns und Carol Burnett erhalten hatten.
Nach seinem Auftritt in SCARY MOVIE 3 („Scary Movie 3“, 2003), der den Schauspieler nach
längerer Pause wieder mit David Zucker zusammenbrachte, folgte eine Hauptrolle in dem 4-D-Film
PIRATES, der im Juli 2004 in die Attraktionen im Luxor-Hotel in Las Vegas aufgenommen wurde.
PATRICE O’NEAL
als Rasheed
PATRICE O’NEAL ist ein Standup-Comedian, der dreimal in der „The Late Show with Conan
O’Brien“ auftrat und zum festen Ensemble der beliebten Comedy-Central-Reihe „Tough Crowd with
Colin Quinn“ gehörte. Außerdem machte er Standup beim renommierten Montreal Just for Laughs
und dem HBO U.S. Comedy Arts Festival in Aspen. Zudem hatte O’Neal Gastrollen in Serien wie
„Arrested Development“ und NBCs „The Office“. Auch gehörte er zum Ensemble der Serie „The
Jury“. Seine Stimme lieh O’Neal den animierten Shows „Shorties Watchin’ Shorties“ auf Comedy
Central und er sprach den O’Grady High in „Noggin“. Seine Filmarbeiten umfassen THE 25TH
HOUR („25 Stunden“, 2002) von Spike Lee, IN THE CUT („In the Cut“, 2003) mit Meg Ryan und
HEAD OF STATE („Das weiße Haus sieht schwarz“, 2003) mit Chris Rock.
BILL PULLMAN
als Henry Hale
BILL PULLMAN wurde in Hornell, New York, als eines von sieben Kindern geboren. Seine meisten
Geschwister traten in die Fußstapfen seiner Eltern und wandten sich Berufen in der Medizin zu. Er
jedoch besuchte die University of Massachusetts in Amherst, wo er seinen Master of Fine Arts in
Regie machte. Nach dem Abschluss wurde er Professor an der Montana State University, wo er
zwei Jahre lang die Theaterabteilung innehatte.
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Danach ging Pullman nach New York, wo er in einer Reihe von Off-Broadway-Stücken und im
regionalen Theater auftrat. Er erhielt gute Kritiken in einem Off-Broadway-Revival von Sam Shepards
„Curse of the Starving Class“ mit Kathy Bates. Dann zog er nach Kalifornien, wo man ihm
schon bald eine Filmrolle in David Zuckers Erfolgskomödie RUTHLESS PEOPLE („Die unblaubliche
Entführung der verrückten Mrs. Stone“, 1986) anbot.
Pullman hat in mehr als 40 Spielfilmen mitgewirkt. Dazu zählen SPACEBALLS („Spaceballs – Mel
Brooks’ verrückte Raumfahrt“, 1987), THE ACCIDENTAL TOURIST („Die Reisen des Mr. Leary“,
1989), A LEAGUE OF THEIR OWN („Eine Klasse für sich“, 1992), SLEEPLESS IN SEATTLE
(„Schlaflos in Seattle“, 1993), MALICE („Malice – Eine Intrige“, 1993), WYATT EARP („Wyatt
Earp – Das Leben einer Legende“, 1994), ZERO EFFECT („Zero Effect“, 1998), WHILE YOU
WERE SLEEPING („Während Du schliefst“, 1995), INDEPENDENCE DAY („Independence Day“,
1996), LOST HIGHWAY („Lost Highway“, 1997), BROKEDOWN PALACE („Brokedown Palace“,
1998), IGBY GOES DOWN („Igby“, 2003), THE GRUDGE („Der Fluch – The Grudge“, 2004),
DEAR WENDY („Dear Wendy“, 2005) und zuletzt ALIEN AUTOPSY (2006). Gerade hat er die
Arbeit an NOBEL SON von Regisseur Randall Miller mit Alan Rickman und Mary Steenburgen
abgeschlossen.
Im Fernsehen inszenierte, produzierte und spielte Pullman in „The Virginian“ für TNT. Es war sein
Regiedebüt, und er erhielt viel Lob für seine Darstellung der Titelfigur. Außerdem tritt er in der zeitlich
begrenzten Serie „Revelations“ auf NBC auf.
2002 stand Bill Pullman mit Mercedes Ruehl am Broadway in Edward Albees „The Goat“ auf der
Bühne. Er erntete begeisterte Kritiken und das Stück wurde mit einem Tony als bestes Stück ausgezeichnet.
SIMON REX
als George
Simon Rex, den man bereits in SCARY MOVIE 3 („Scary Movie 3“, 2003) sah, lernte das Fernsehpublikum
als Veejay auf MTV kennen, wo er einige der größten Persönlichkeiten aus der Welt
des Films, des Fernsehens und der Musik interviewte. Außerdem spielte er in Sketchen mit und
hatte persönliche Auftritte überall in den Vereinigten Staaten. Fernsehauftritte hatte er in „Felicity“,
wo er einen sexy Kunststudenten spielte und immer wieder mit Felicity flirtete sowie an der Seite
von Amanda Peet und Ivan Sergei in „Jack and Jill“. Außerdem war er der freigeistige Boyfriend
in „What I Like About You“ mit Amanda Bynes und Jennie Garth.
Auf der großen Leinwand spielte er in dem Horrorfilm THE FORSAKEN („The Forsaken – Die
Nacht ist gierig“, 2001) und war neben Jon Voight in UNLEASHED (2006) zu sehen. Simon
wuchs in seiner Geburtsstadt San Francisco im Mission-Stadtviertel auf. Seine Karriere begann er
mit 18 Jahren als Model. Schnell landete er eine Printkampagne für Tommy Hilfiger. Er entdeckte
seine Leidenschaft für Comedy und Improvisation und trat in „Instant Comedy at the Groundlings“
auf. Seither hat er Standup in New York und in Läden wie dem Boston Comedy Club gemacht.
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„THE GIRLS NEXT DOOR“
Holly Madison, Bridget Marquardt und Kendra Wilkinson sind besser bekannt als die drei Frauen,
die sich gerade einen legendären Freund teilen – schlicht bekannt als „Hef“. Sie sind Stars der 8
Folgen langen Reality Serie „The Girls Next Door“, die dem Zuschauer aus ihrer Sicht – sie leben
mit Hugh, haben Spaß mit ihm und und machen gemeinsam Party – das Leben hinter den verschlossenen
Türen des Hefner Anwesens zeigen, wie man es noch nie zuvor gesehen hat.
Holly hat Spass daran, zu dekorieren, Partys zu planen und sich um ihre süßen Hündchen zu kümmern,
während Sie ständig sichergeht, immer ganz nah an Hughs Seite zu sein. Bridget ist ein
großer Halloween und Horrorfilm Fan mit einem Abschluss in Kommunikationswissenschaften, die
daran arbeitet einen zweiten Abschluss als Fernseh-Journalistin zu machen. Kendra ist die neuste
(und jüngste) Freundin von Hugh, die 5 Tage die Woche die Schule für Physiotherapie besucht.
Sie ist eine absolute Sportfanatikerin und hat einen eigenen Tennis-trainer und Kampfkunstlehrer
auf dem Anwesen.
CHARLIE SHEEN
als Tom
CHARLIE SHEEN ist nach SCARY MOVIE 3 („Scary Movie 3“, 2003) erneut als Tom zu sehen. Er
zählt weltweit zu den bekanntesten Schauspielern und war schon in mehr als 40 Filmen zu sehen,
inszeniert von so unterschiedlichen Regisseuren wie John Milius, John Hughes, Oliver Stone, Dennis
Hopper, John Sayles und Clint Eastwood. Auf dem Bildschirm spielt er momentan die Hauptrolle
eines karriereorientierten Junggesellen in der CBS-Comedy-Serie „Two and a Half Men“. Kritikerlob
erhielt Sheen zuvor für seine Rolle als Charlie Crawford, New Yorks charismatischer Vizebürgermeister,
in der Serie „Chaos City“; für diese Leistung wurde er im Jahr 2002 mit einem Golden
Globe als bester Schauspieler ausgezeichnet. Mit einer Rolle in Oliver Stones Oscar ® -prämiertem
Kriegsfilm PLATOON („Platoon“, 1986) wurde Sheen berühmt, es folgte mit WALL STREET
(„Wall Street“, 1987), in dem er den jungen Börsenmakler Bud Fox spielte, ein weiterer Film, der
Oscars ® gewann. Zu den Filmen, in denen Sheen mitwirkte, zählen THE RED DAWN („Die rote
Flut“, 1984), EIGHT MEN OUT („Acht Mann und ein Skandal“, 1988), YOUNG GUNS („Young
Guns – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“, 1988), MAJOR LEAGUE („Die Indianer von Cleveland“,
1989), HOT SHOTS! („Hot Shots! – Die Mutter aller Filme“, 1991), HOT SHOTS 2 („Hot
Shots! – Der zweite Versuch“, 1993), THE THREE MUSKETEERS („Die drei Musketiere“, 1993),
THE CHASE („Highway Heat“, 1984) sowie MONEY TALKS („Money Talks – Geld stinkt nicht“,
1997).
MOLLY SHANNON
als Marilyn
2005 war ein hektisches Jahr für MOLLY SHANNON. Zuerst stand sie für Sofia Coppola in
MARIE ANTOINETTE (2006) vor der Kamera. Dann spielte sie mit ihrem alten „Saturday Night
Live“-Kollegen Will Ferrell in HIGH, WIDE AND HANDSOME (2006) sowie in den Independent-
Filmen SHUT UP & SING (2006) und GRAY MATTERS (2006) mit Heather Graham.
Ihre weiteren Filmarbeiten umfassen die romantische Komödie SERENDIPITY („Weil es Dich gibt“,
2002) mit John Cusack und Kate Beckinsale, OSMOSIS JONES („Osmosis Jones“, 2001) mit Bill
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Murray und den Indiefilm WET HOT AMERICAN SUMMER („Wet Hot American Summer“, 2001)
mit Janeane Garofalo und David Hyde-Pierce. Außerdem hatte sie einen Cameo-Auftritt neben Tim
Allen in THE SANTA CLAUSE 2 („Santa Clause 2 – Eine noch schönere Bescherung“, 2002).
Einen ihrer größten Filmerfolge hatte Shannon als Betty Lou Who in Ron Howards Blockbuster
HOW THE GRINCH STOLE CHRISTMAS („Der Grinch“, 2000). In dem von ihr selbst geschriebenen
SUPERSTAR (1999) spielte sie das katholische Schulmädchen Mary Katherine Gallagher, eine
Figur, die sie während ihrer Zeit bei „SNL“ ins Leben gerufen hatte. Dazu kommen Filme wie A
NIGHT AT THE ROXBURY („A Night at the Roxbury“, 1998), ANALYZE THIS („Reine Nervensache“,
1999), HAPPINESS („Happiness“, 1998) und NEVER BEEN KISSED („Ungeküsst“, 1999).
Sechs Staffeln lang gehörte Shannon dem Cast von „Saturday Night Live“ an. Bekannt wurde sie
vor allem mit den ungewöhnlichen Figuren, die sie sich einfallen ließ, darunter Mary Katherine
Gallagher, Helen Madden und Sally O’Mally. Beliebt ist sie auch für ihre Parodien auf Courtney
Love, Liza Minnelli, Monica Lewinsky und „The View’s“ Meredith Vieira.
Im Fernsehen hatte sie zudem zahlreiche Gastauftritte in Serien wie „Will & Grace“ und „Sex and
the City“.
Molly Shannon wurde in Shaker Heights, Ohio, geboren und machte ihren Abschluss im Fach
Drama an der renommierten Tisch School of the Arts der New York University. Gegenwärtig lebt
sie mit ihrer Familie in New York.
ÜBER DIE FILMEMACHER
DAVID ZUCKER
Regie
DAVID ZUCKER kehrt nach dem Erfolg von SCARY MOVIE 3 („Scary Movie 3“, 2003) mit dem
vierten Teil zu der Erfolgs-Franchise zurück. Er zählt mit Erfolgskomödien wie AIRPLANE! („Die
unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug“, 1980), RUTHLESS PEOPLE („Die unglaubliche
Entführung der verrückten Mrs. Stone“, 1986) sowie der Trilogie um THE NAKED GUN („Die
nackte Kanone“, 1988–1994) zu den erfolgreichsten Regisseuren von Hollywood. Nach dem College
überzeugte er seinen Bruder Jerry und den alten Freund Jim Abrahams davon, in Madison,
Wisconsin, im Hinterzimmer einer Buchhandlung das Kentucky Fried Theater zu gründen – mit
nichts mehr als ein paar geliehenen Videokassetten und einer alten Filmkamera. Nachdem sie
1972 nach Los Angeles umgezogen waren, setzten sie ihren Erfolg mit einer neuen Show fort, in
der sie weiterhin satirische, auf Video oder Filmmaterial festgehaltene Sketche mit Liveauftritten
kombinierten. Innerhalb von fünf Jahren avancierten sie zur erfolgreichsten kleinen Theatertruppe
in der Geschichte von Los Angeles. 1977 drehten sie gemeinsam ihren ersten Film, den sie passenderweise
KENTUCKY FRIED MOVIE („Kentucky Fried Movie“) nannten. Im Grunde handelte es
sich dabei um eine erweiterte Aufbereitung ihrer Liveshow, dennoch wurde der Film – den das Trio
gemeinsam schrieb und produzierte und in dem sie alle auftraten – ein großer Erfolg und gilt
heute als Kultklassiker. Mit ihrem nächsten Projekt schufen sie praktisch ein neues Filmgenre: AIR-
PLANE! („Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug“) wurde von David als „Komödie
ohne Komiker“ konzipiert und präsentierte seriöse Darsteller wie Robert Stack und Peter Graves,
die mit ernster Miene die absurdesten Texte sprachen. Die Parodie mauserte sich 1980 zum Überraschungshit
und machte aus dem ZAZ-Trio die Könige der Hollywood-Komödie. Mit „Police
Squad!“ eroberten sie schließlich auch das Fernsehen. Die halbstündige Serie, die sich über einschlägige
TV-Krimiserien lustig machte, gilt heute als Fernsehkult.
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Seinen Erfolg setzte das ZAZ-Team mit der Spionage-Parodie TOP SECRET! („Top Secret!“, 1984)
(mit Val Kilmer) und mit der Komödie RUTHLESS PEOPLE („Die unglaubliche Entführung der verrückten
Mrs. Stone“, 1986) (mit Bette Midler und Danny De Vito) fort. 1988 drehte David Zucker
erstmals im Alleingang einen Film: THE NAKED GUN („Die nackte Kanone“), die auf „Police
Squad!“ basierte und in dem Leslie Nielsen erneut als Lt. Frank Drebin auftrat, wurde auf Anhieb
ein Riesenhit. Das Sequel THE NAKED GUN 2 1/2: THE SMELL OF FEAR („Die nackte Kanone 2
1/2“) übertraf 1991 sogar noch den Boxoffice-Erfolg des Originals, und auch der letzte Teil der
Trilogie, THE NAKED GUN 33 1/3: THE FINAL INSULT („Die nackte Kanone 33 1/3“), war
äußerst erfolgreich. In der Folge versuchte sich David Zucker an dramatischen Stoffen und produzierte,
gemeinsam mit seinem Partner Gil Netter, A WALK IN THE CLOUDS („Dem Himmel so
nah“, 1995) (mit Keanu Reeves) sowie den Thriller PHONE BOOTH („Nicht auflegen!“, 2001)
(mit Colin Farrell und Katie Holmes). Zuletzt drehte Zucker mit Ashton Kutcher, Tara Reid, Terence
Stamp und Molly Shannon die Komödie MY BOSS’S DAUGHTER („Partyalarm – Hände weg von
meiner Tochter “, 2003).
ROBERT K. WEISS
Produktion
ROBERT K. WEISS begann seine Karriere als Produzent von KENTUCKY FRIED MOVIE („Kentucky
Fried Movie“, 1977). Seine Zusammenarbeit mit David Zucker setzte er mit den drei THE NAKED
GUN-Filmen („Die nackte Kanone“, 1988–1994) fort, die er alle produzierte. Außerdem produzierte
er den weltweiten Kinohit THE BLUES BROTHERS („Blues Brothers“, 1980). Zu seinen weiteren
Arbeiten gehören AMAZON WOMEN ON THE MOON („Amazonen auf dem Mond“,
1987), bei dem Weiss auch als Ko-Regisseur fungierte, DOCTOR DETROIT („Dr. Detroit“, 1983)
sowie DRAGNET („Schlappe Bullen beißen nicht“, 1987). Weiss, der eine Zeit lang Präsident von
Lorne Michaels Broadway Pictures war, fungierte auch als ausführender Produzent bei Filmen wie
TOMMY BOY („Tommy Boy – Durch dick und dünn“, 1995), A NIGHT AT THE ROXBURY („A
Night at the Roxbury“, 1998), SUPERSTAR („Superstar“, 1999) und THE LADIES MAN (2001). Zu
seinen Fernseharbeiten zählt die Serie „Police Squad!“, außerdem erfand er die Serie „Sliders“
und fungierte als ausführender Produzent der USA-Network-Serie „Weird Science“.
Wenn er nicht als Produzent für Film und Fernsehen in Erscheinung tritt, macht Weiss technologische
Innovation möglich. Er ist Vizevorsitzender der X PRIZE Foundation, jener Organisation, die
verantwortlich ist für das Anschieben der revolutionären Entwicklung im Bereich des personengebundenen
Weltraumflugs, indem sie dem ersten privaten Team, das ein Passagier-Raumschiff fliegt,
zehn Millionen Dollar versprachen.
CRAIG MAZIN
Drehbuch, Produktion
CRAIG MAZIN ist Ko-Autor der Erfolgskomödie SCARY MOVIE 3 („Scary Movie 3“, 2003). Er
schrieb 1997 mit der Disney Komödie ROCKETMAN („Spaceman“) sein erstes Drehbuch. Es
folgten Arbeiten in den unterschiedlichsten Genres, darunter romantische Komödien, Parodien,
Dramen und Horrorfilme. Für Dimension/Miramax adaptierte er Philip K. Dicks „The Short Happy
Life of the Brown Oxford“ sowie den Broadway-Klassiker „Harvey“. Zu seinen künftigen Projekten
zählt eine Zusammenarbeit mit dem Künstler Berkeley Breathed, der u. a. den Pulitzerpreis
gewann. Mazin produzierte und inszenierte außerdem den Kultfilm THE SPECIALS (2000).
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GRACE GILROY
Ko-Produktion
GRACE GILROY arbeitet seit 30 Jahren in der Filmindustrie. Bei mehr als 100 Produktionen, die in
Kanada, den USA und weltweit mehr als 20 Ländern entstanden, fungierte sie als Aufnahmeleiterin
oder als Produzentin. Dazu gehören TRAPPED („24 Stunden Angst“, 2002), JOSIE AND THE
PUSSYCATS („Josie and the Pussycats“, 2001), THE EDGE („Auf Messers Schneide – Rivalen am
Abgrund“, 1997), BLUES BROTHERS 2000 („Blues Brothers 2000“, 1998) und HOFFA („Jimmy
Hoffa“, 1992). Grace Gilroy war Vizepräsidentin der kanadischen Regisseursvereinigung und
wurde kürzlich in Toronto mit dem Distinguished Service Award der Directors Guild of Canada
ausgezeichnet.
THOMAS ACKERMAN
Kamera
THOMAS ACKERMAN absolvierte die University of Iowa. Seine ersten Erfahrungen mit dem Medium
Film machte er während seiner Zeit als Offizier der United States Air Force. Als Mitglied des
600th Photo Squadron führte Ackerman in Vietnam eine Dokumentareinheit an. 1971 verließ er
die Armee im Rang eines Captains.
Dann ließ er sich von dem Oscar ® -prämierten Dokumentarfilmer Charles Guggenheim anstellen,
mit dem er drei Jahre lang an politischen Werbespots arbeitete. Der Höhepunkt war McGoverns
Präsidentschaftskampagne.
1974 tat sich Ackerman mit Mike Robe zusammen und gründete in Hollywood Robe/Ackerman,
Inc. Die Firma wuchs schnell und bot ihren Klienten Werbespots, Industriefilme und Fernseharbeiten
an.
Anfang der 80er Jahre konzentrierte sich Ackerman auf die Arbeit an Werbespots und begeisterte
sich für die aufkeimende Videoclip-Kultur. Bis zum Ende des Jahrzehnts hatte er Clips für Künstler
wie Bob Dylan, Ashford and Simpson, Stevie Nicks, Hart, Bob Seger, Linda Rondstadt, the Pretenders,
Stevie Wonder, Michael Jackson, Aaron Neville, Carlos Santana, Eddy Money, Pat Benatar,
Chaka Khan, the Manhattan Transfer und viele andere auf dem Konto.
Bis heute drehte Ackerman Werbespots für Coca-Cola, Diet Coke, Chevrolet, Kodak, BMV, Sprite,
Budweiser, Corona Beer, Michelob, McDonald’s, Toyota, Nestea, Fanta, Lipton’s Tea, Hertz, Yamaha,
Pepsi, Revlon, Nike, Brooklyn Gum, Johnson & Johnson, Bose, Parmalat, Eastern Airlines,
Aloha Airlines, Mountain Dew, Benson & Hedges und Black & Decker Tools.
Weltweit kennt man ihn aber längst vor allem als erstklassigen Kameramann von Spielfilmen. Zu
seinen Referenzen zählen JUMANJI („Jumanji“, 1995) und Tim Burtons Klassiker BEETLEJUICE
(„Lottergeist Beetlejuice“, 1988) sowie dessen früher Kurzfilm „Frankenweenie“. Außerdem drehte
er ROADHOUSE 66 („Highway 66“, 1984), GIRLS JUST WANT TO HAVE FUN („Lipstick & Ice-
Cream“, 1985), BACK TO SCHOOL („Mach’s noch einmal, Dad“, 1986), DENNIS THE MENA-
CE („Dennis, die Nervensäge“, 1993), BABY’S DAY OUT („Juniors freier Tag“, 1994), TRUE
IDENTITY („Der große Blonde mit dem schwarzen Fuß“, 1991), MY FAVORITE MARTIAN („Der
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Onkel vom Mars“, 1999), THE EIGHTEENTH ANGEL („The 18th Angel – Im Namen des Bösen“,
1998), NATIONAL LAMPOON’S CHRISTMAS VACATION („Schöne Bescherung“, 1989),
GEORGE OF THE JUNGLE („George – Der aus dem Dschungel kam“, 1997), THE MUSE („Die
Muse“, 1999), BEAUTIFUL JOE („Beautiful Joe“, 2000), THE ADVENTURES OF ROCKY AND
BULLWINKLE („Die Abenteuer von Rocky & Bullwinkle“, 2000), RAT RACE („Rat Race – Der nackte
Wahnsinn“, 2001), SNOW DOGS („Snow Dogs – Acht Helden auf vier Pfoten“, 2002), DICKIE
ROBERTS: FORMER CHILD STAR („Dickie Roberts“, 2003), und THE BATTLE OF SHAKER HEIGHTS
(2003). Unlängst war er Kameramann des Boxoffice-Erfolgs ANCHORMAN: THE LEGEND OF
RON BURGUNDY („Anchorman“, 2004) mit Will Ferrell und Christina Applegate. Seine jüngsten
Arbeiten sind die Erfolgskomödie ARE WE THERE YET? („Sind wir schon da?“, 2005) mit Ice
Cube und Albert Brooks’ LOOKING FOR COMEDY IN THE MUSLIM WORLD (2005).
Für die Disney Studios Paris drehte Ackerman „Cinemagique“. Der von Jerry Rees mit Martin Short
und Julie Delpy gedrehte Film steht im Mittelpunkt der im März 2002 eröffneten Attraktion „Parc
II“. Außerdem drehte er die prämierte Doku LOS ZAFIROS für Regisseur Lorenzo DeStefan.
Ackerman lebt mit seiner Frau Paula und seinen beiden Kindern Caitlin und Alex in Santa Barbara.
Er ist Mitglied der American Society of Cinematographers, der Directors Guild of America und
der Motion Picture Academy Arts and Sciences.
CAROL RAMSEY
Kostüme
CAROL RAMSEY, aufgewachsen in Pennsylvania, erwarb zunächst einen Bachelor-Abschluss in
Musik am Cincinnati College Conservatory of Music und einen Magister-Abschluss im Harfespiel
am New England Conservatory of Music, ehe sie sich der Kostümbildnerei zuwandte. Sie begann
im Kostümfundus der Boston Shakespeare Company, entwarf aber schon bald Kostüme für verschiedene
Bostoner Theater, Ballettkompanien, private Kunden und Werbespots. 1989 arbeitete
sie erstmals für eine Kinofilmproduktion. 29 Filme hat sie seither ausgestattet, darunter SCARY
MOVIE 3 („Scary Movie 3“, 2003), MEET THE FOCKERS („Meine Frau, ihre Schwiegereltern und
ich“, 2004), die Merchant-Ivory-Produktionen Le Divorce („Eine Affäre in Paris“, 2003), SURVI-
VING PICASSO („Mein Mann Picasso“, 1996), A SOLDIER’S DAUGHTER NEVER CRIES („Die Zeit
der Jugend“, 1998), MR. & MRS. BRIDGE („Mr. & Mrs. Bridge“, 1990) und SLAVES OF NEW
YORK („Großstadtsklaven“, 1989). Außerdem BAD BOYS 2 („Bad Boys 2“, 2003), THE SANTA
CLAUSE („Santa Clause – Eine schöne Bescherung“, 1994), JUNGLE 2 JUNGLE („Aus dem
Dschungel in den Dschungel“, 1997), Tuck Everlasting (2002), DRAGON („Dragon – Die Bruce
Lee Story“, 1993), KING OF NEW YORK („King of New York – König zwischen Tag und Nacht“
1990) sowie DON’T TELL MOM THE BABYSITTER’S DEAD („Fast Food Family – Eine Wahnsinnsfamilie“,
1991). Auch bei den Fernsehfilmen „Jackie Bouvier Kennedy Onassis“, „Popular“ und
„Three Sovereigns for Sarah“ zeichnete Ramsey für die Kostüme verantwortlich. Im Jahr 2002
erhielt sie für ihre Arbeit an „Jackie Bouvier Kennedy Onassis“ eine Nominierung der Costume
Designers Guild
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Credits
Eine Produktion von:
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Im Verleih der Buena Vista International

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