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Versuch 1 - Technische Informatik

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Universität Duisburg-Essen<br />

PRAKTIKUM<br />

Grundlagen der<br />

<strong>Technische</strong>n <strong>Informatik</strong><br />

VERSUCH 1<br />

Einführung in das Simulationsprogramm<br />

OrCAD<br />

Name: Matrikelnummer:<br />

Vorname: Gruppennummer:<br />

Betreuer: Datum:<br />

Copyright (C) <strong>Technische</strong> <strong>Informatik</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. Axel Hunger<br />

Dipl.-Ing. Joachim Zumbrägel<br />

Universität Duisburg-Essen<br />

Fakultät Ingenieurwissenschaften<br />

Fachgebiet <strong>Technische</strong> <strong>Informatik</strong>


Praktikum GTI Einführung in das Simulationsprogramm OrCAD<br />

1 Einleitung<br />

Das vorliegende Dokument beschreibt Grundlagen zum Design sowie zur Simulation und<br />

Analyse digitaler Schaltungen mit Hilfe des CAD-Programms OrCAD. Anhand einer<br />

Beispielschaltung (Dual-Aiken-Code Umsetzer) soll die prinzipielle Vorgehensweise beim<br />

Entwurf digitaler Schaltungen verdeutlicht werden.<br />

Bei dem CAD-Tool OrCAD handelt es sich nicht um ein einzelnes Programm, sondern um<br />

eine Designsuite, die aus unterschiedlichen Anwendungen besteht. Im Rahmen des<br />

Praktikums „Grundlagen der <strong>Technische</strong>n <strong>Informatik</strong>“ sind die drei folgenden Anwendungen<br />

von besonderer Bedeutung: CAPTURE, PSpice und PROBE. Um Schaltpläne (engl.<br />

SCHEMATICS) zu erstellen und zu bearbeiten wird der graphische Schaltplaneditor<br />

CAPTURE verwendet. Das Programm PSpice dient der Simulation der Schaltung. Die<br />

Resultate der Simulation können mittels des "Oszillograph-Programmes“ PROBE graphisch<br />

dargestellt werden. Prinzipiell lassen sich der Entwurf und die Simulation einer Schaltung in<br />

vier Arbeitsschritte unterteilen:<br />

• Erstellung des Schaltungsplans mit CAPTURE<br />

• Definition des Analysetyps (auch in CAPTURE)<br />

• Simulation der Schaltung mit PSpice<br />

• Analyse der Resultate mit PROBE<br />

2 CAPTURE<br />

Dieses Kapitel widmet sich der Handhabung bzw. Funktionsweise der Anwendung<br />

CAPTURE. Um die CAPTURE Anwendung zu starten, wählen Sie bitte folgende<br />

Menüeinträge: START→ Programme → OrCAD 16.0 → OrCAD CAPTURE.<br />

In dem darauf folgenden Fenster wählen Sie, wie in Bild 2.0 angegeben, „OrcadPCP<br />

Designer PSpice“ aus!<br />

Bild 2.0<br />

2.1 Ein neues Projekt erstellen<br />

Initial erscheint CAPTURE mit einem leeren grauen Arbeitsbereich, über dem sich die<br />

Menüleiste befindet. Der Designprozeß in CAPTURE ist Projekt-orientiert, dies bedeutet,<br />

dass Sie zunächst ein neues Projekt erstellen oder aber ein existierendes öffnen müssen, bevor<br />

Sie einen Schaltplan bearbeiten können. Um ein neues Projekt zu erstellen, navigieren Sie wie<br />

in Bild 2.1 veranschaulicht: File → New → Project…<br />

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Praktikum GTI Einführung in das Simulationsprogramm OrCAD<br />

Bild 2.1<br />

Die „New Project“ Dialog-Box (Bild 2.2) erscheint. Erstellen Sie Ihr neues Projekt mit der<br />

“Analog or Mixed A/D” Option. Benennen Sie Ihr Projekt "Dual-Aiken-Code" und geben Sie<br />

als „Location“ den folgenden Pfad ein: [Laufwerksbuchstabe]:\ORCAD_DATA\Intro.<br />

Hinweis: Den Laufwerksbuchstaben erfragen Sie bitte beim Betreuer!<br />

Bild 2.2<br />

Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit „OK“. Eine weitere Dialog-Box “Create PSpice Project”<br />

erscheint wie in Bild 2.3 dargestellt. Wählen Sie die “Create a blank project” Option und<br />

bestätigen Sie mit „OK“.<br />

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Praktikum GTI Einführung in das Simulationsprogramm OrCAD<br />

Bild 2.3<br />

Es erscheint nun der Arbeitsbereich (Bild 2.4). Auf der linken Seite sehen Sie das „Project<br />

Manager“ Fenster, das die im Rahmen des Projekts verwendeten Ressourcen in einer<br />

klassischen Baumstruktur anzeigt. Bei den Ressourcen handelt es sich beispielweise um die<br />

Schaltpläne selbst, um verwendete Bibliotheken, etc. Innerhalb des Projektmanagers können<br />

Sie die Ordner erweitern oder reduzieren, indem Sie auf einen Ordner doppelklicken oder auf<br />

das Plus- oder Minuszeichen auf der linken Seite eines Ordners klicken. Mit einem<br />

Rechtsklick auf eine Ressource können die jeweiligen Eigenschaften bearbeitet werden. Auf<br />

der rechten Seite ist das „Schematic Page Editor” Fenster zu sehen; hier können Sie<br />

Schaltpläne erstellen und bearbeiten, indem Sie Bauteile platzieren und diese über Leitungen<br />

oder Busse miteinander verbinden. Wenn Sie das „Schematic Page Editor” Fenster<br />

anklicken, erscheint auf der rechten Seite eine Werkzeugpalette mit Komponenten, die Sie zur<br />

Erstellung des Schaltplans benötigen. Tabelle 2.1 beschreibt die wichtigsten Symbole.<br />

Project Manager<br />

Window<br />

Schematic Page<br />

Project Design<br />

Root Folder<br />

Bild 2.4<br />

Schematic Page<br />

Window<br />

Tool Palette<br />

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Praktikum GTI Einführung in das Simulationsprogramm OrCAD<br />

Werkzeug Name Beschreibung<br />

Select<br />

Selektionsmodus zur Auswahl von Objekten. Dieses ist der normale<br />

Modus.<br />

Part<br />

Auswahl von Bauteilen aus einer Bibliothek.<br />

Äquivalent zum „Part“ Befehl auf dem „Place“ Menü.<br />

Wire<br />

Net Alias<br />

Bus<br />

Zeichnen von Leitungen. Betätigen und halten Sie die<br />

Umschalttaste, um nicht orthogonale Leitungen zu zeichnen.<br />

Äquivalent zum „Wire“ Befehl beim „Place“ menü.<br />

Setzen Sie Alias auf Drähte und Busse (Benennen). Äquivalent zum<br />

„Alias“ Befehl beim „Place“ Menü.<br />

Zeichen von Bussen. Betätigen Sie die Umschalttaste, um nicht<br />

orthogonale Segmente zu zeichnen. Äquivalent zum „Bus“ Befehl<br />

auf dem „Place“ Menü.<br />

Tabelle 2.1: Bibliotheken und Bauteile<br />

Bevor Sie mit dem Schaltplan arbeiten, stellen Sie zunächst sicher, dass das „Schematic<br />

Fenster“ aktiv ist, denn nur dann erscheint die Werkzeugpalette bzw. erscheinen die<br />

entsprechenden Menüeinträge. Um dem Schaltplan Bauteile hinzuzufügen, wählen Sie das<br />

„Part“ Symbol aus der Werkzugpalette oder verwenden Sie das Menü „Place → Part“<br />

und „Place Part“.<br />

Hinweis: Prinzipiell sind alle Bauteile in Bibliotheken organisiert. Um ein bestimmtes Bauteil<br />

verwenden zu können, muss die entsprechende Bibliothek vorher hinzugefügt werden.<br />

In diesem Praktikum arbeiten wir mit folgenden Bibliotheken: dig_prim.olb, 74ls.olb,<br />

7400.olb, breakout.olb und source.olb. Die Bibliothek dig_prim.olb enthält ideale Bauteile,<br />

dies bedeutet, dass solche Bauteile keine Signallaufzeiten haben, was zur Folge hat, dass sich<br />

Änderungen am Eingang eines Bauteils unmittelbar am Ausgang bemerkbar machen.<br />

Demgegenüber enthalten die Bibliotheken 74ls und 7400 reale Bauteile, sind also folglich mit<br />

Signallaufzeiten behaftet.<br />

Um eine Bibliothek hinzuzufügen, betätigen Sie den „Add Library…“ Button im „Place<br />

Part“ Dialogfeld. Das angezeigte „Browse File“ Dialogfeld kann benutzt werden, um eine<br />

Bibliothek zu lokalisieren und sie den Bibliotheken hinzuzufügen. Bild 2.5 veranschaulicht<br />

das „Place Part“ Dialogfeld, bevor und nachdem Bibliotheken hinzugefügt worden sind. Die<br />

Bauteileliste zeigt alle Bauteile an, die der vorgewählten Bibliothek angehören.<br />

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Praktikum GTI Einführung in das Simulationsprogramm OrCAD<br />

Bild 2.5<br />

2.2 Bauteile auswählen, platzieren und verbinden<br />

Im Textfeld „Part“ können Sie den Namen des benötigten Bauteils eingeben. Sie können in<br />

diesem Textfeld aber auch Platzhalter verwenden, um die Anzahl der Bauteile in dem Feld<br />

„Part List“zu begrenzen. Gültige Platzhalter sind Sternchen (*) für mehrere Buchstaben und<br />

Fragezeichen (?) für einzelne Buchstaben. Die Auswahl eines Bauelements wird mit dem<br />

Button „OK“ bestätigt. Bewegen Sie nun die Maus im Schematic Fenster an die Stelle, wo<br />

Sie das Bauelement platzieren wollen. Klicken Síe nun die linke Maustaste und das<br />

ausgewählte Bauteil wird positioniert.<br />

Um Bauteile zu verbinden, werden Leitungen verwendet. Um diese zeichnen zu können,<br />

müssen Sie die „Place Wire“ Option verwenden; wählen Sie dazu das „Wire“- Symbol<br />

aus der Werkzeug-Palette aus. Betätigen Sie die linke Maustaste, um mit dem Zeichnen der<br />

Leitungen zu beginnen. Bewegen Sie die Maus, um die Leitung zu zeichnen. Betätigen Sie die<br />

linke Maustaste, wenn Sie einen Knotenpunkt setzen und die Richtung ändern möchten.<br />

Klicken Sie doppelt, um das Zeichen der aktuellen Verbindung zu beenden. Wenn Sie mit der<br />

Verdrahtung fertig sind, drücken Sie die ESC-Taste oder wählen Sie “End Wire“ innerhalb<br />

des Kontext-Menüs (dies erhalten Sie durch Betätigung der rechten Maustaste).<br />

Leitungen können natürlich auch miteinander verbunden werden; in diesem Fall fügt<br />

CAPTURE eine sichtbare Verzweigung hinzu.<br />

2.3 Benennen der Bauteile<br />

Wenn Sie eine Leitung gezeichnet haben, so wird dieser ein vom System generierter Name<br />

zugewiesen. Zusätzlich kann der Leitung ein Alias zugewiesen werden. Eine sinnvolle<br />

Vergabe von Namen ist hilfreich, um Leitungen einfacher identifizieren zu können.<br />

Um einen Alias zu erstellen, wählen Sie zunächst innerhalb der „Schematic Page“ die<br />

gewünschte Leitung aus. Wählen Sie „Net Alias“ vom „Place“ Menü … oder wählen Sie das<br />

„Net Alias“ Werkzeug von der Werkzeugpalette aus. Schreiben Sie einen Namen in das<br />

Namentextfeld und wählen Sie die gewünschten Attribute (Farbe, Schriftart, etc.) im „Place<br />

Net Alias“ Dialogfeld aus (Bild 2.6). Bestätigen Sie mit „OK“. und setzen Sie den definierten<br />

Alias auf die vorgesehene Leitung.<br />

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Praktikum GTI Einführung in das Simulationsprogramm OrCAD<br />

Bild 2.6<br />

Eine Leitung darf nicht mehr als einen Alias besitzen. Besitzen verschiedene Leitungen den<br />

gleichen Alias, so sind sie elektrisch miteinander verbunden. (Bild 2.7). Diese Methode ist für<br />

große Schaltpläne ratsam, da sie die Anzahl der Leitungen reduziert!<br />

Bild 2.7<br />

2.4 Setzen und Definition der Quellen<br />

Zur Simulation benötigt jede Schaltung entsprechende<br />

Eingangssignale. In CAPTURE<br />

werden Eingangssignale, die sich in der Source.olb Bibliothek befinden, durch Quellen<br />

simuliert, die genauso wie Bauteile gehandhabt werden. Im Rahmen des Praktikums<br />

konzentrieren wir uns auf die beiden folgenden:<br />

=<br />

DIGCLOCK<br />

(Bild 2.8) ist eine digitale Zyklusquelle, die einen periodischen Taktimpuls<br />

erzeugt. Über einen Doppelklick können Sie auf die Eigenschaften dieses Bauteils zugreifen<br />

oder die angezeigten Attribute bearbeiten.<br />

STIM1<br />

(Bild 2.9) ist eine digitale Signalquelle, deren Signalverlauf über den „Property Editor<br />

“definiert werden kann..<br />

Bild 2.8 Bild 2.9<br />

Bild 2.10 zeigt beispielhaft die Eigenschaften der Signalquelle DSTIM1. Über COMMAND1<br />

wird dem Signal zum Zeitpunkt 0s der logische Wert 0 zugewiesen. Der Eintrag in<br />

COMMAND2 bewirkt einen Signalwechsel auf den logischen Wert 1 zum Zeitpunkt 100ns.<br />

Ebenso bewirkt COMMAND3 einen Signalwechsel auf den logischen Wert 0 zum Zeitpunkt<br />

300ns, entsprechend wird durch COMMAND4 das Signal nach 400 ns wieder auf den<br />

logischen Wert 1 gesetzt. Dieses Signal bleibt nun bis zum Ende der Simulation erhalten.<br />

Bild<br />

2.11 zeigt beispielhaft den Signalverlauf.<br />

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Praktikum GTI Einführung in das Simulationsprogramm OrCAD<br />

3 Simulation mit PSPICE A/D<br />

Bild 2.10<br />

Bild 2.11<br />

Sobald der Schaltplan erstellt wurde, können<br />

wir mit der Simulation beginnen. Der erste<br />

Schritt ist, zu überprüfen, ob die Schaltung, die wir simulieren möchten, in einer „Schematic<br />

Page“ unter dem „Root Folder“ des Projekts gespeichert ist (siehe auch Bild 2.4.) Bevor Sie<br />

fortfahren, sollten Sie sicherstellen, dass Sie alle Projektänderungen gespeichert haben.<br />

Erstellen Sie zunächst ein neues Simulationsprofil, unter „PSpice → New Simulation Profile”.<br />

Das „New Simulation” Fenster sollte erscheinen. Im Feld „Name“ geben Sie den Namen Ihrer<br />

Simulation ein. Im Auswahlfeld „Inherit From” wählen Sie „non“ und „Create“ zum<br />

Erstellen.<br />

Nun erscheint<br />

das „Simulation Settings” Dialogfeld (Bild 3.1), wobei das Tab-Fenster<br />

„Analysis“ aktiv sein sollte, falls nicht, aktivieren Sie es. In dem Auswahlfeld „Analysis<br />

Type” wählen Sie „Time Domain (Transient)”aus. Der Wert im Textfeld „Run to time“<br />

bestimmt die Dauer unserer Simulation. Klicken Sie auf „OK“, um Ihre<br />

Simulationsprofileinstellungen zu bestätigen.<br />

Um die Simulation zu starten, wählen Sie zu „ PSpice → Run“. Nachdem PSpice A/D die<br />

Simulation beendet, startet das Waveformfenster automatisch.<br />

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Praktikum GTI Einführung in das Simulationsprogramm OrCAD<br />

3.1 Markierungen gebrauchen<br />

Um das Verhalten eines Signals während der Simulation zu beobachten, verwenden wir<br />

sogenannte Markierungen. Sie erlauben uns die Anzeige der logischen Zustände, die während<br />

einer Simulation auf den einzelnen Leitungen herrschen. Die Auswahl einer Spannungs-<br />

Markierung erfolgt über das Menu „PSpice → Markers → Voltage Leve“l. Plazieren Sie eine<br />

Spannungsmarkierung auf eine Leitung, deren Signal Sie beobachten möchten. Dieses erzeugt<br />

eine Zeichnung des Signals im „Probe window“, wie in Bild 3.2 gezeigt.<br />

Bild 3.1<br />

Bild 3.2<br />

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Praktikum GTI Einführung in das Simulationsprogramm OrCAD<br />

4 Fallstudie: Dual-Aiken-Code-Umsetzung<br />

Ihre Aufgabe ist es nun, mit OrCAD eine digitale Schaltung zur Dual-Aiken-Code-<br />

Umsetzung zu erstellen und zu simulieren.<br />

Zur Umsetzung des Dualcodes in den Aikencode wird eine Digitalschaltung benötigt, die<br />

folgende Wahrheitstabelle erfüllt:<br />

Dezimale Binär-Code<br />

Aiken-Code<br />

Zahl<br />

D C B A Z Y X W<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

1 0 0 0 1 0 0 0 1<br />

2 0 0 1 0 0 0 1 0<br />

3 0 0 1 1 0 0 1 1<br />

4 0 1 0 0 0 1 0 0<br />

5 0 1 0 1 1 0 1 1<br />

6 0 1 1 0 1 1 0 0<br />

7 0 1 1 1 1 1 0 1<br />

8 1 0 0 0 1 1 1 0<br />

9 1 0 0 1 1 1 1 1<br />

Tabelle 4.1: Dual- zu Aiken-Code<br />

Die folgenden Gleichungen wurden aus Tabelle 4.1 extrahiert und stellen den Ausgang des<br />

Dual-Aiken-Code-Umsetzers dar:<br />

W = A B C D + A B C D + A B C D +<br />

X = A B C D + A B C D + A B C D<br />

Y = A B C D + A BC<br />

D + A BC<br />

D<br />

Z = A B C D + A BC<br />

D + A BC<br />

D<br />

A BC<br />

D<br />

+ A B C D<br />

+ A B C D<br />

+ A B C D<br />

+ A B C D<br />

A B C D<br />

A B C D<br />

A B C D<br />

+<br />

+<br />

+<br />

Diese Gleichungen können mit Hilfe der KV-Diagramme minimiert werden. Das Hinzufügen<br />

von Don’t-Care Zuständen vereinfacht diesen Prozess.<br />

W = A<br />

X = D + B C + A B C<br />

Y = D + BC<br />

+ A C = D + C<br />

Z = D + BC<br />

+ A C = D + C<br />

( B + A)<br />

( A + B)<br />

Bild 4.1 illustriert den resultierenden Schaltplan des Dual-Aiken-Code-Umsetzers. Bild 4.2<br />

zeigt die entsprechenden Simulationsresultate.<br />

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Praktikum GTI Einführung in das Simulationsprogramm OrCAD<br />

Bild 4.1<br />

Bild 4.2<br />

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