Rundbrief Vorlage 4seiter - Weltladen Karlsruhe
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ewusster, und Kaffee spielt da eher<br />
eine untergeordnete Rolle. Preise<br />
und Qualität stimmen.<br />
D.P.: Wie seid ihr mit den Veränderungen<br />
im Laden zurechtgekommen?<br />
War es in vielen Bereichen<br />
nicht auch ein Neuanfang?<br />
B.: Auf jeden Fall. Es hat Spaß gemacht,<br />
etwas zu ändern. Manchmal<br />
war es schwierig, für die Produkte<br />
die geeigneten Plätze zu finden. Ein<br />
erster Schritt ist aber getan. Wir sind<br />
ja noch mittendrin.<br />
In nächster Zeit ist wichtig, das wir<br />
unbedingt noch mehr Ehrenamtliche<br />
zur Unterstützung unserere vielschichtigen<br />
Arbeit finden.<br />
D.P.: Womit kann sich der <strong>Weltladen</strong><br />
in der Öffentlichkeit noch mehr bemerkbar<br />
machen?<br />
A.: Garantiert durch intensive Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Haupt- und Ehrenamtliche<br />
sind gefragt. Ich bin davon<br />
überzeugt, dass der <strong>Weltladen</strong> nach<br />
wie vor kein Auslaufmodell ist. Wir<br />
müssen immer wieder nach außen<br />
hin transportieren, was hinter diesem<br />
Laden steckt. Die Idee des fairen<br />
Handels, der ein kleines Stück<br />
mehr Gerechtigkeit für die Zukunft<br />
bedeutet. Wir können nicht aufhören,<br />
diese Idee immer wieder im Alltag<br />
umzusetzen.<br />
D.P.: Ich danke euch für dieses Gespräch.<br />
Die Bruchsaler <strong>Weltladen</strong>gruppe<br />
Neues aus dem<br />
<strong>Weltladen</strong> Bruchsal<br />
20 Jahre <strong>Weltladen</strong><br />
Bruchsal Rückblick auf<br />
das Fest<br />
Der sonnige Samstagvormittag lockte<br />
zahlreiche Besucher an das Festzelt<br />
des <strong>Weltladen</strong>s in der<br />
Luisenstraße 6. Dazu die stimmungsvolle<br />
Percussion von Ursula<br />
Waitkuwait und Silke Peters auf den<br />
volltönenden afrikanischen Trommeln.<br />
Wer mehr wissen wollt, über<br />
den Bruchsaler <strong>Weltladen</strong> und fairen<br />
Handel, konnte sich in den Innenräumen<br />
des Pfarramtes umsehen, die<br />
von Pfarrer Pompetzki freundlich zur<br />
Verfügung gestellt wurden. Der kleine<br />
Verkaufsraum des eigentlichen<br />
<strong>Weltladen</strong>s war voller neuer Waren.<br />
Zahlreiche Infowände und Arrangements,<br />
z.B. ein Frühstückstisch<br />
„Nord-Süd“ im Hochparterre des<br />
Pfarrhauses, illustrierten die Arbeit<br />
der vergangenen Jahrzehnte.<br />
Manfred Schieß, 1. Vorsitzender der<br />
APDW e. V. <strong>Karlsruhe</strong>, erläuterte in<br />
seinem Vortrag anhand dreier Beispiele<br />
- Bananen, Kaffee und Blumen<br />
- Sinn und Zweck des „Fairen Handels“.<br />
Gerechte Preise für die Produkte<br />
und langfristige Abnahmegarantien<br />
sichern so zum Beispiel<br />
Die Musikerinnen Silke und Ursula<br />
den einigen wenigen Blumenarbeiterinnen<br />
in Tanzania eine menschenwürdige<br />
Existenz<br />
Als Begrüßung wurden kleine Kaffeegeschenke<br />
verteilt Viele Gäste probierten<br />
die afrikanische Bohnensuppe.<br />
Alternativ lagen Quinua-<br />
Bratlinge mit Kräuterquark zum Verzehr<br />
bereit. Verschiedene Kaffees,<br />
Hibiskustee, Säfte und reichhaltige<br />
Kuchenauswahl hielten das<br />
Küchteam in Atem.<br />
Beim Kinderschminken ließen sich<br />
die kleinen Gäste farbenfroh Tiere<br />
aller Welt auf das Gesicht malen und<br />
ältere Schülerinnen interessierten<br />
sich auch für das Schreibwarenangebot<br />
des <strong>Weltladen</strong>s. Außerdem<br />
bekamen sie einen hübsch verpackten<br />
Knuspergruß aus Reisflakes und<br />
betätigten sich kreativ beim Malen<br />
zum Thema „Der Elefant geht um die<br />
Welt“. Am Nachmittag wurden alle<br />
Bilder der kleinen Künstler den Besuchern<br />
vorgestellt. Auch auf den<br />
verschenkten Teeproben klebte das<br />
Rüsseltier und wird weiterhin zu den<br />
Öffnungszeiten den Weg zum Eingang<br />
weisen.<br />
An die hundert Lose wurden verkauft<br />
und gegen Nachmittag die<br />
GewinnerInnen der Einkaufsgutscheine<br />
durch Ann Kristin Brands<br />
gezogen. Der Erlös der „Fairlosung“<br />
ist für die Projektarbeit die zuvor<br />
durch Manfred Kmitta und Rudolf<br />
Sessler vorgestellt wurde bestimmt<br />
Manfred Kmitta erläuterte die Arbeit