Rundbrief Vorlage 4seiter - Weltladen Karlsruhe
Rundbrief Vorlage 4seiter - Weltladen Karlsruhe
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Februar 2002<br />
Alles über Blumengeschenke<br />
Augen auf beim Blumenkauf!<br />
Liebe <strong>Rundbrief</strong>-LeserInnen!<br />
Über 50 Euro gibt jeder deutsche<br />
Haushalt im Jahr für Blumen aus.<br />
Damit ist unser Land weltweit der<br />
größte Importeur von Schnittblumen.<br />
Normalerweise werden diese Blumen<br />
in Afrika oder Südamerika auf<br />
riesigen Plantagen, geschützt unter<br />
Plastikdächern angebaut und mit<br />
hochgiftigen Pestiziden besprüht.<br />
Dies schädigt nachhaltig Mensch<br />
und Umwelt. Für Boykotte jedoch<br />
fehlen die Mittel; das wenige Geld<br />
der Arbeiterinnen wird allein für die<br />
Existenzerhaltung aufgebraucht.<br />
An der Verbesserung dieser unwürdigen<br />
Arbeitsbedingungen arbeitet<br />
die internationale Menschenrechtsorganisation<br />
FIAN ( „für das Recht,<br />
sich zu ernähren“ ). Aufgrund des<br />
Engagements der 1986 gegründeten<br />
Organisation und anderer Gruppen<br />
(terre des hommes, Brot für die Welt)<br />
gibt es seit Januar 1999 ein „Flower-<br />
Label“. Es kennzeichnet Blumen aus<br />
„menschenwürdiger und umweltschonender<br />
Produktion“.<br />
Manfred Schieß berichtet über zwei<br />
Blumenplantagen aus Tanzania, die<br />
ausschließlich Pflanzen mit dem<br />
„Flower-Label“ produzieren.<br />
Bundesweit gibt es mittlerweile immer<br />
mehr Fachgeschäfte, die<br />
Schnittblumen mit dem „Flower-Label“<br />
angebieten. In einem Interview<br />
mit der Besitzerin „Blumen im<br />
Hauptbahnhof“ erkundigten wir uns<br />
über den Umgang des Handels und<br />
der Kunden mit dem „Flower-Label“.<br />
Valentins - und Muttertag kündigen<br />
sich an. Vielleicht ein Anlass für Sie/<br />
Euch über den Kauf von Schnittblumen<br />
neu nachzudenken.<br />
Deshalb haben wir für Sie / Euch<br />
alle Blumengeschäfte im Großraum<br />
<strong>Karlsruhe</strong> aufgelistet, die Blumen<br />
mit dem „Flower-Label“ verkaufen.<br />
Helfen Sie mit, diese Geschäfte zu<br />
unterstützen!<br />
Kaufen Sie nie mehr „giftige Blumen“!<br />
Doris Presler<br />
FLP – was ist das?<br />
Das Flower Label Programm<br />
wird<br />
u.a. vom InternationalenGewerkschaftsbund,<br />
Brot<br />
für die Welt,<br />
terre des<br />
hommes, FIAN<br />
und dem Fachverband deutscher<br />
FloristInnen getragen.<br />
Mittlerweile stammt ein Großteil der<br />
Schnittblumen aus Entwicklungsländern,<br />
von wo sie täglich mit dem<br />
Flugzeug angeliefert werden. In Kolumbien<br />
arbeiten 75.000, in Kenia<br />
und Ecuador jeweils mehr als<br />
30.000, in Zimbabwe und Tanzania<br />
jeweils etwa 10.000 Menschen auf<br />
Blumenplantagen.<br />
Zur Zeit gibt es in den oben genannten<br />
Entwicklungsländern 45 FLP-<br />
Betriebe. FIAN und Gewerkschaften<br />
vor Ort überwachen streng, dass sie<br />
die folgenden FLP-Kriterien einhalten:<br />
- Existenzsichernde Löhne<br />
- Gewerkschaftsfreiheit<br />
- Verbot von Kinderarbeit<br />
- Gesundheitsvorsorge<br />
- Verantwortlicher Umgang mit natürlichen<br />
Ressourcen<br />
- Verbot von hochgiftigen Pflanzenschutzmitteln<br />
- Integrierter Pflanzenschutz (Spritzen<br />
nur im Notfall)<br />
Aktion Partnerschaft Dritte Welt e. V.<br />
weltladen
Lasst faire Blumen sprechen!<br />
Die beiden tanzanischen Gewerkschafter Godwin Mariki und<br />
Yahya Msangi warben für Blumen mit dem Flower Label<br />
Es ist ein schöner Brauch, zum Beispiel<br />
am Valentinstag (14.2.) Blumen<br />
zu schenken. Sie bringen Freude<br />
und drücken Gefühle oft besser<br />
aus als Worte.<br />
Schenken Sie Blumen aus<br />
menschen- und umweltschonender<br />
Produktion, die mit dem Gütesiegel<br />
des Flower Label Program (FLP) ausgezeichnet<br />
sind. Schmücken Sie Kirchen<br />
und Festsäle mit fairen Blumen!<br />
Mariki und Msangi berichteten auf<br />
einer Veranstaltung des DGB in<br />
<strong>Karlsruhe</strong>, wo ich die Ehre hatte zu<br />
übersetzen, über die menschenunwürdigen<br />
Bedingungen auf den normalen<br />
Blumenplantagen dieser Länder.<br />
Die weitaus meisten Beschäftigten<br />
sind Frauen, die in der Regel<br />
noch nicht einmal den kärglichen,<br />
gesetzlich festgelegten Minimumlohn<br />
erhalten (in Tanzania etwa 50<br />
EUR pro Monat). Sie haben keine<br />
festen Arbeitsverträge, keine soziale<br />
und medizinische Absicherung.<br />
Sie sind schutzlos den hoch giftigen<br />
Pestiziden ausgeliefert, die in Europa<br />
meist seit Jahrzehnten verboten<br />
sind. Auf schwangere Frauen wird<br />
dabei keine Rücksicht genommen.<br />
Entweder sie arbeiten weiter und<br />
gefährden sich und das Kind oder sie<br />
werden fristlos entlassen. Msangi,<br />
der Koordinator des Global Pesticides<br />
Project der Gewerkschaften in<br />
Tanzania ist, berichtete, dass es dadurch<br />
oft zu Fehlgeburten und missgebildeten<br />
Kindern komme. Wer vergiftet<br />
oder krank wird, wird fristlos<br />
gefeuert. Laut Terre des hommes<br />
sterben allein in Kenya jährlich etwa<br />
1.000 Frauen an den Folgen von<br />
Pestizidvergiftungen, die sie sich auf<br />
den Plantagen zuzogen. Sie müssen<br />
ohne Schutzkleidung bis zu 70<br />
Wochenstunden für einen Tageslohn<br />
von umgerechnet etwa 1,5 EUR arbeiten.<br />
Plantagen und Umgebung sind vergiftet<br />
Mariki und Msangi berichteten, dass<br />
in der Umgebung der Blumenplantagen<br />
in der Arusha-Region auch<br />
Bäche und das Grund- und somit das<br />
Trinkwasser mittlerweile sehr mit<br />
diesen Pestiziden verunreinigt ist. So<br />
mehrten sich auch dadurch bedingte<br />
Krankheiten bei völlig unbeteiligten<br />
Anwohnern.<br />
Auch sexuelle Belästigung der Frauen<br />
durch die - in der Regel männlichen<br />
- Vorarbeiter sei an der Tagesordnung.<br />
Das Management der in<br />
dieser Region meist deutschen oder<br />
niederländischen Besitzer kümmere<br />
dies nicht.<br />
Auch Gewerkschaftsfreiheit sei ein<br />
Fremdwort in diesen Betrieben.<br />
Mariki arbeitete früher für eine dieser<br />
Plantagen. Er wurde wegen seines<br />
gewerkschaftlichen Engagements<br />
gefeuert. Heute ist er als<br />
Gebietssekretär der Landarbeitergewerkschaft<br />
zuständig für zwei je<br />
etwa 40 ha große Blumenfarmen,<br />
die das Flower Label-Gütesiegel erhalten<br />
haben. Die Kriterien des Siegels<br />
basieren auf den Sozialstandards<br />
der Internationalen Arbeitsorganisation<br />
(ILO).<br />
Gespritzt wird nur noch wenig – und<br />
dann mit Schutzkleidung<br />
„Wir setzen auf natürlichen Anbau,<br />
ohne schädliche Chemie, und die<br />
1300 MitarbeiterInnen der beiden<br />
Plantagen arbeiten jetzt unter menschenwürdigen<br />
Bedingungen“ sagte<br />
Mariki. Gespritzt werde nur noch,<br />
wenn es unbedingt notwendig sei -<br />
und dann international zugelassene<br />
Pestizide mit Schutzkleidung. 90<br />
Prozent der ArbeiterInnen hätten<br />
nun unbefristete Festverträge, die<br />
Diskriminierung der Frauen bei der<br />
Ausgabe von Arbeitskleidung sei<br />
beendet worden. In diesen beiden<br />
Label-Farmen komme auch sexuelle<br />
Belästigung praktisch nicht mehr<br />
vor, nachdem das Management einen<br />
Belästiger anzeigte und er gerichtlich<br />
bestraft wurde. Außerdem<br />
konnte ein Gewerkschaftskommittee<br />
frei gewählt werden.<br />
Im Herbst 2000 konnte die<br />
tanzanische Landarbeitergewerkschaft<br />
einen guten Tarifvertrag<br />
mit den beiden Firmen abschlie-<br />
ßen. „Nicht nur konnte ein um 50%<br />
höherer Lohn als das gesetzliche<br />
Minimum und eine Wohngeldzulage<br />
vereinbart werden, es wurden auch<br />
besondere Schutzvorschriften für<br />
Frauen, das Verbot von Schwangerschaftstests<br />
vor der Einstellung und<br />
eine Begrenzung der Zeitarbeitsverträge<br />
festgelegt.“ Der Tarifvertrag<br />
beruft sich ausdrücklich auf die Kriterien<br />
des FLP.<br />
„Für uns ist das FLP eine wichtige<br />
Hilfe“, erklärten Mariki und Msangi.<br />
„Durch das FLP konnten wir in mehreren<br />
Blumenplantagen grundlegende<br />
Menschenrechte am Arbeitsplatz<br />
durchsetzen.“<br />
FIAN – weltweit welche<br />
Ziele?<br />
FIAN (Food First Information & Aktions-Netzwerk)<br />
ist eine internationale<br />
Menschenrechts-Organisation für<br />
das Recht, sich zu ernähren. 1986<br />
gegründet, sind bei FIAN heute in<br />
Deutschland mehr als 1.300 Menschen<br />
Mitglieder. In elf weiteren<br />
Staaten Asiens, Amerikas und Europas<br />
gibt es FIAN-Sektionen.<br />
Menschenrechte werden weltweit<br />
verletzt. FIAN tritt dafür ein, dass die<br />
Landbevölkerung die eigene Nahrung<br />
produzieren kann. Das Menschenrecht,<br />
sich selbst zu ernähren,<br />
haben die Vereinten Nationen im<br />
Sozialpakt festgeschrieben.<br />
Landarbeiterinnen verdienen zu wenig,<br />
um eine Familie ernähren zu<br />
können. Der Export europäischer<br />
Überproduktion bringt afrikanische<br />
Bauern um ihre Existenz. Die Folgen<br />
dieser Ungerechtigkeiten sind Hunger<br />
und Unterernährung.<br />
FIAN bringt dies an die Öffentlichkeit<br />
und vor die UNO. Am wichtigsten<br />
dabei ihre konkreten Aktionen:<br />
Protestschreiben, Eilaktionen sowie<br />
die Fallarbeit lokaler Gruppen. Weltweit<br />
setzen Menschen ihre Hoffnung<br />
in die Unterstützung durch FIAN.
„Jetzt ist es wichtig, dass die Blumengeschäfte<br />
und die<br />
VerbraucherInnen dieses Siegel annehmen,<br />
damit die Blumenunternehmen<br />
in ihren Bemühungen um<br />
menschen- und umweltschonende<br />
Standards bestärkt werden“ sagte<br />
Msangi<br />
Immer mehr wollen Blumen ohne<br />
Gift kaufen<br />
Leider gibt es auch in unserer Region<br />
bislang nur wenige Geschäfte,<br />
die FLP-Blumen führen. Bitte fragen<br />
Sie in Geschäften und an Straßenständen<br />
nach den Flower Label-Blumen,<br />
damit diese auf das Siegel und<br />
seine Kriterien aufmerksam werden.<br />
Wir haben mit unserer Kaufentscheidung<br />
eine nicht zu unterschätzende<br />
Macht, menschen- und umweltschonende<br />
Produktionsweisen<br />
durchzusetzen...<br />
Manfred Schieß<br />
Interview mit Frau Schwingel-<br />
Mößner<br />
„Blumen im Hauptbahnhof“<br />
Zur Zeit gibt es in <strong>Karlsruhe</strong><br />
sechs Floristikgeschäfte, die<br />
Schnittblumen mit dem sogenannten<br />
„Flower-Label“ anbieten.<br />
Frau Bärbel Schwingel-Mößner ist<br />
Inhaberin des Geschäftes „Blumen<br />
im Hauptbahnhof“. Sie ist von der<br />
Notwendigkeit dieses Projektes<br />
überzeugt. Und dies, obwohl die<br />
Anzahl der Fachgeschäfte ständig<br />
schrumpft. Die Konkurrenz durch<br />
billige Blumenangebote vor den<br />
Supermarktkassen sorgt dafür, dass<br />
der Blick in die Zukunft nicht sehr<br />
optimistisch ausfallen kann.<br />
In einem Interview mit Doris Presler<br />
schildert Sie, warum sie sich für<br />
Produkte mit dem Gütesiegel entschieden<br />
hat.<br />
D.P.: Wie sind Sie als Floristin auf<br />
das Blumen-Label aufmerksam geworden?<br />
Sch.-M.: Wir lesen die Fachzeitschrift<br />
„Der Florist“. In dieser gab es regelmäßig<br />
Beiträge, die sich speziell mit<br />
dem Thema „fair“ gehandelter Blumen<br />
beschäftigte.<br />
D.P.: Seit wann verkaufen Sie diese<br />
„fair“ gehandelten Blumen?<br />
Sch.-M.: Seit etwa fünf Jahren. Im<br />
Vorfeld waren die Blumen mit einem<br />
kleinen Hinweis versehen, dass sie<br />
aus „fairem“ Handel stammen. Seit<br />
der Einführung des „Flower-Labels“<br />
1999 sind die Kriterien klar umrissen.<br />
Das ist zum einen wichtig für<br />
uns, zum anderen aber auch wichtig<br />
für unsere Kundschaft. Wenn sie mein<br />
Geschäft betreten, klebt das „Flower-<br />
Label“ gleich an der Eingangstüre.<br />
D.P.: Gehören Schnittblumen mit<br />
dem „Flower-Label“ zu ihrem ständigen<br />
Angebot?<br />
Sch.-M.: Wir führen sie schwerpunktmäßig<br />
vor allem im Winter.<br />
D.P.: Um was für Sorten handelt es<br />
sich?<br />
Sch.-M.: Rosen stehen im Mittelpunkt<br />
des Angebotes. Die Sorte<br />
„Ambiance“ aus Ecuador ist<br />
Zum Verkaufsangebot des Ehepaars<br />
Schwingel-Mößner gehört mit Flower-<br />
Label die Rosensorte „Ambiance“<br />
großblütig, farbintensiv, aber dezent<br />
und sehr dickstielig. Die Ware, die<br />
um diese Jahreszeit aus Europa<br />
kommt, insbesondere aus den Niederlanden,<br />
ist kümmerlich und stark<br />
gespritzt.<br />
D.P.: Kann man am äußeren Erscheinungsbild<br />
erkennen, ob Pflanzen mit<br />
weniger Spritzmittel behandelt werden?<br />
Sch.-M.: Ja, natürlich. Die Oberfläche<br />
der Blätter ist ohne großen sichtbaren<br />
Niederschlag behaftet, nicht<br />
staubig. Bei herkömmlicher Ware<br />
kann es einem passieren, dass man<br />
durch die Chemie Atemreizungen<br />
bekommt; die Haut der Hände wird<br />
angegriffen. Der Geruch der Blumen<br />
ist unangenehm.<br />
D.P.: Aus welchen Ländern kommt<br />
Ihre Winterware?<br />
Sch.-M.: Sie stammt überwiegend<br />
aus Ecuador.<br />
D.P.: Fragen Kunden gezielt nach Blumen<br />
mit dem „Flower-Label“?<br />
Sch.-M.: Häufig dann, wenn zuvor<br />
in Pressemeldungen wieder einmal<br />
berichtet wurde, wie giftig Schnittblumen<br />
sind und welche gesundheitlichen<br />
Folgen entstehen können. So<br />
fragen die Kunden nach, woher die<br />
Blumen kommen. Einige sagen<br />
bewusst: „Ich kaufe bei Ihnen, weil<br />
Sie das „Flower-Label“ führen“.<br />
D.P.: Wie hoch ist der Umsatzanteil<br />
der fair gehandelten Schnittblumen?<br />
Sch.-M.: Im Winter ca. 50-70%. Fast<br />
ausschließlich durch Rosen.<br />
D.P.: Der Valentinstag steht vor der<br />
Tür. Haben Sie eine besondere Aktion<br />
geplant?<br />
Sch.-M.: Nein, eigentlich keine. Der<br />
Umsatz an diesem Tage ist immer<br />
gut. Rosen sind bei der männlichen<br />
Klientel der „Renner“. Und da die<br />
besten Qualitäten aus menschenwürdiger<br />
und umweltschonender<br />
Produktion stammen, können wir<br />
zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.<br />
Die Produzenten freuen sich<br />
über den Absatz und wir bieten den<br />
Kunden ein Produkt, hinter dessen<br />
Vermarktung wir mit ganzen Herzen<br />
stehen können.<br />
D.P.: Gab es Gelegenheiten, bei denen<br />
sie Kunden auf das „Flower-Label“<br />
aufmerksam gemacht haben?<br />
Sch.-M.: Wenn Kunden allergisch<br />
sind oder über Gift schimpfen, weise<br />
ich sie auf unsere besondere Ware<br />
hin. Das überzeugt.
Blumengeschäfte mit<br />
dem Flower- Label<br />
Adressen in unserer Umgebung...<br />
...in <strong>Karlsruhe</strong> (Vorwahl 0721)<br />
„Blumen im Hauptbahnhof“<br />
Inh.B.Schwingel-Mößner:<br />
Bahnhofsplatz 1,<br />
Tel.387606<br />
„Blumen Reichert“<br />
Georg-Friedrich-Str.34,<br />
Tel.691660<br />
„Blumen Haug“<br />
Inh.Friedemann Haug<br />
Diakonissenstr.1<br />
Tel.891501, Fax 88844<br />
„Blumenhaus Hoffmann“<br />
Kärtner Str.20,<br />
Tel.41189<br />
„Blumen Rausch“<br />
Am Friedhof 3,<br />
Tel. 493167<br />
„Calendula, Blumen und mehr“<br />
Inh.Wolfgang Gegenheimer,<br />
Kleinsteinbacher Str.27,<br />
Tel 475050, Fax 47505<br />
...in Rheinstetten<br />
„Blumer Floristik“<br />
Inh.Ramona Blumer,<br />
Rheinau Str.5,<br />
Tel.07242-2933<br />
„Blumen Moni“<br />
Inh.Monika Götzinger-Jungnickel,<br />
Hauptstr.36,<br />
Tel.0721-515507, Fax 515507<br />
...in Rastatt<br />
„Floristik am Rathaus“<br />
Inh.Birgit Lott,<br />
Lyzeumstr.9,<br />
Tel.07222-938213,<br />
Fax 938214<br />
Anmerkung:<br />
Jetzt bieten auch Blumenläden in<br />
Österreich Blumen mit FLP-Siegel<br />
an!<br />
Neues aus dem<br />
<strong>Weltladen</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
Rückblick<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Herzlichen Dank an alle, die uns<br />
auch im vergangenen Jahr bei Wind<br />
und Wetter in unserer Weihnachtshütte<br />
geholfen haben. Erfreuliches<br />
Fazit: Im Vergleich zum Vorjahr blieb<br />
der Umsatz konstant!<br />
Inventur/Euroumstellung<br />
In den ersten Januartagen ging die<br />
Inventur ruhig und gut über die Bühne.<br />
Das Umzeichnen in Euro war allerdings<br />
zeitaufwendiger als gedacht.<br />
Nur wenige KundInnen haben<br />
anfangs noch mit DM bezahlt. Die<br />
Verkaufspreise wurden leicht aufund<br />
abgerundet (5-10 ct.).<br />
Neue Produkte<br />
Hinweisen möchten wir auf Produkte,<br />
die der Laden neu in sein Sortiment<br />
aufgenommen hat. Dazu gehören<br />
„Instant-Kakao, Nuss-Nougatcreme<br />
in Bioqualität, Öko- und Zimthonig<br />
und Meeresfrüchtepralinen.<br />
Täglich erwarten wir eine Lieferung<br />
aus unserem Indienprojekt mit<br />
Seidenschals und -tüchern,<br />
Mandalas und Lederwaren in großer<br />
Auswahl.<br />
Birgitta<br />
Produkt<br />
informationen<br />
Termine<br />
20.02.02<br />
Ladendienstlertreff im <strong>Weltladen</strong><br />
Walter Trautwein stellt Solarprojekt<br />
vor. Beginn: 18.45 Uhr.<br />
1.03.02<br />
Weltgebetstag der Frauen -<br />
Rumänien<br />
2.03.02<br />
ATTAC-Konferenz<br />
Anne-Frank-Haus, <strong>Karlsruhe</strong>,<br />
ganztägig.<br />
Jeden 1. Mittw. im Monat ATTAC-<br />
Treffen im DGB-Haus<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Ausblick <strong>Rundbrief</strong> April/ Mai<br />
- Alles über ATTAC<br />
- Interview Kommisionsgruppe<br />
Markusgemeinde<br />
- Produktempfehlung Mexiko-Kaffee<br />
Impressum<br />
Redaktion: Doris Presler<br />
Layout: Adrian Koraleski<br />
Beiträge: Birgitta Hahn-Okello,<br />
Doris Presler, und Manfred Schieß<br />
Aktion Partnerschaft Dritte Welt e. V.<br />
Mitgliedsbeitrag: DM 51,-/ Paare DM<br />
69,-/ ermäßigt DM 33,-<br />
Jahresabo <strong>Rundbrief</strong> DM 25,-<br />
Vereinskonto:<br />
(Spenden, Abo u. Mitgliedsbeiträge)<br />
Sparkasse <strong>Karlsruhe</strong><br />
BLZ: 660 501 01<br />
Konto Nr.: 9 118 159<br />
weltladen, Kronenstraße 21,<br />
76 133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Tel./Fax: 0721/ 32 050<br />
Hompepage: http://www.apdw.de<br />
Redaktionsschluß: 23.03.02<br />
Öffnungszeiten der weltläden:<br />
Bruchsal - Luisenstr. 6<br />
Di 17.00 - 18.00 Uhr<br />
Mi 10.00 - 11.00 Uhr<br />
Do 17.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa 10.00 - 11.30 Uhr<br />
<strong>Karlsruhe</strong> - Kronenstr. 21<br />
Mo 9.00 - 20.00 Uhr<br />
Di - Fr 10.00 - 18.30 Uhr<br />
Sa 10.00 - 14.00 Uhr<br />
Rastatt - Murgstr. 3<br />
Di 9.30 - 12.30 Uhr<br />
Mi 16.30 - 18.30 Uhr<br />
Do 9.30 - 12.30 Uhr<br />
Sa 9.30 - 12.30 Uhr