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Der Uecker-Randow-Bote<br />

- Unabhängiges Mitteilungsblatt für den Uecker-Randow-Kreis -<br />

www.freies-pommern.de Ausgabe 3 / 2010<br />

EHRLICHKEIT statt Parteienfilz!<br />

Die Volksgemeinschaft wurde<br />

in der BRD zerstört. An<br />

ihre Stelle trat ein loser Zusammenhang<br />

von Individuen mit<br />

egoistischen Zielen. Die Gemeinsamkeit<br />

von Geschichte,<br />

Kultur und Abstammung wird<br />

durch bewußt herbeigeführten<br />

Ausländerzustrom vernichtet.<br />

Der einzige „Wert“, der vom<br />

derzeitigen liberalistischen System<br />

akzeptiert wird, ist der<br />

Konsum. Diesen negativen<br />

„Wert“ haben sich die Menschen,<br />

wenn es nach dem Willen<br />

der herrschenden Politiker<br />

geht, unterzuordnen.<br />

Die soziale Verwahrlosung<br />

greift immer mehr um sich.<br />

So werden die Netze, die die<br />

in Not geratenen Deutschen<br />

auffangen sollen, zerschnitten.<br />

Stattdessen gibt es nun anonyme<br />

Geldausgabestellen, die<br />

den Hilfebedürftigen keine<br />

menschliche Hilfe zuteil werden<br />

lassen, sondern sie zu Bittstellern<br />

degradieren.<br />

Abfallgebühren auf dem Prüfstand<br />

Auch wenn man es milde<br />

formuliert, unser Landkreis<br />

ist bankrott. Jahrelange<br />

Mißwirtschaft der Altparteien<br />

von CDU/SPD/LINKE/FDP/<br />

GRÜNE haben einen ganzen<br />

Landstrich ausbluten lassen.<br />

Doch so lange diese Versager<br />

nicht abgewählt werden, versuchen<br />

sie ihr abgewirtschaftetes<br />

System mit Steuer- und<br />

Gebührenerhöhungen solange<br />

wie möglich am Leben zu erhalten.<br />

Aktuell sind die Abfallgebühren<br />

an der Reihe.<br />

Dieser negative gemeinschaftszerstörendeLiberalismus<br />

zieht sich wie ein roter<br />

Faden durch die Politik der<br />

Blockparteien*.<br />

Sie sind allesamt für die<br />

rücksichtslos vorangetriebene<br />

Globalisierung verantwortlich,<br />

die nur die gemeinschaftsschädigenden<br />

Interessen asozialer<br />

Kapitalisten vertritt. Die Politiker<br />

dieser Blockparteien fühlen<br />

sich augenscheinlich nicht mehr<br />

dem Volk, sondern eher dem eigenen<br />

Geldbeutel verpfl ichtet.<br />

In dieser Folge greifen Korruption,<br />

Filz und gesellschaftlicher<br />

Totalitarismus um sich.<br />

Zur Gesinnungskontrolle<br />

und zur Schaffung einer totalitären<br />

Gesellschaft, die keine<br />

politischen Abweichler dul-<br />

Es wird geprüft, ob die Gebühren<br />

für Abfallsäcke (zusätzlich<br />

zur Mülltonnen) erhöht<br />

werden. Ob die Sperrmüllsammlungen<br />

von jährlich drei<br />

auf zwei reduziert werden.<br />

Ob die Gebühren für die Inanspruchnahme<br />

der Werkstoffhöfe<br />

um bis zu 33 Prozent<br />

steigen sollen. Ob Schadstoffsammlungen<br />

nur noch einmal<br />

im Jahr statt zweimal stattfi nden.<br />

Und ob auf die separate<br />

Kühlschrankentsorgung ganz<br />

verzichtet werden soll.<br />

det, haben die Blockparteien<br />

ein reiches Instrumentarium<br />

aus Gesinnungsparagraphen<br />

und Behördenwillkür geschaffen,<br />

welches sicherstellen soll,<br />

daß sich an den bestehenden<br />

Machtstrukturen nichts ändert.<br />

Ein praktisches Beispiel ist die<br />

Nichtzulassung von nationalen<br />

Bürgermeister- und Landrats-<br />

* Blockparteien nannte man die Parteien neben der SED in der DDR, die dem alleinigen Zweck dienten, dem Volk<br />

Meinungsfreiheit und Parteienvielfalt vorzugaukeln. Diesem Zweck dienen offensichtlich auch die Parteien der BRD<br />

– diese gaukeln eine Demokratie und Parteienvielfalt vor, sie betreiben nach ihrer Wahl aber alle die gleiche Politik.<br />

Bei all diesen Vorschlägen<br />

wurden zwei Dinge vergessen.<br />

Zum einen die Bürger im Landkreis,<br />

die dafür aufkommen<br />

kandidaten hier in Mecklenburg<br />

und <strong>Pommern</strong>.<br />

Grundlage des Staatswesens<br />

muß wieder das Volk<br />

sein – und nicht der Wille<br />

zum Machterhalt gleichgearteter<br />

Systemparteien.<br />

Die politische Organisationsform<br />

kann daher nur ein souveräner<br />

Nationalstaat sein. Der<br />

Staat hat dabei über den Egoismus<br />

einzelner Lobbygruppen<br />

zu stehen. Alle Staatsgewalt<br />

muß vom Volke ausgehen.<br />

Der Einfl uß des Volkes muß<br />

durch Volksentscheide gestärkt<br />

werden. Der Präsident muß<br />

als Staatsoberhaupt über den<br />

Parteien und den politischen<br />

Tageskampf stehen. Daher soll<br />

er direkt vom Volk gewählt<br />

werden.<br />

müssen und zum anderen unsere<br />

Umwelt, denn eine Zunahme<br />

von illegalen Müllablagerungen<br />

wird die zwangsläufi ge<br />

Folge sein.<br />

Wer sich jetzt freut und meint,<br />

solange die Gebühren für seine<br />

Mülltonne nicht erhöht werden,<br />

ist die Welt noch in Ordnung,<br />

dem sei gesagt, auch das<br />

ist absehbar. Spätestens Ende<br />

2011 nach vollendeter Kreisgebietsreform<br />

ist fest damit zu<br />

rechnen.


2 Der Uecker-Randow-Bote | Ausgabe 3 - 2010<br />

Aus den Gemeinden<br />

Kinderschutz und Kinderarzt<br />

Fehlanzeige:<br />

In der Ueckermünder<br />

Stadtvertretung stellte die<br />

NPD-Fraktion - ähnlich wie<br />

im Kreistag - einen Antrag,<br />

um die Aufklärung an<br />

Kindereinrichtungen gegen<br />

Kindesmißbrauch nachhaltig<br />

zu verstärken. Der Antrag<br />

wurde abgelehnt. Außerdem<br />

beantragten die Nationalen,<br />

über das Thema Kinderarzt<br />

zu diskutieren, weil die örtliche<br />

Praxis endgültig schließen<br />

mußte. Die übrigen<br />

Stadtvertreter sahen keine<br />

Eile geboten und lehnten ab<br />

darüber zu reden. Obwohl<br />

die NPD schon vor einem<br />

Jahr beantragte, daß Problem<br />

anzupacken und einen neuen<br />

Kinderarzt anzuwerben, sind<br />

die Eltern nun gezwungen,<br />

mit ihren kranken Kindern<br />

den weiten Weg nach Anklam<br />

oder Pasewalk anzutreten.<br />

Denn: die meisten Ärzte<br />

in UER nehmen keine Kinder<br />

mehr auf.<br />

UER bald ohne Kino:<br />

250.000,- Euro ließ sich<br />

die Stadt das marode Kinogebäude<br />

in Ueckermünde kosten.<br />

Im Anschluß wurde der<br />

SPD Stadtvertreter Erinski<br />

mit der Bewirtschaftung beauftragt,<br />

eine Ausschreibung<br />

fand nicht statt. Er gründete<br />

eine Kino GmbH. Diese steht<br />

nun vor dem Aus, weil Erinski<br />

mit seinen monatlichen<br />

Mietzahlungen an die Stadt<br />

im Rückstand ist. Sollte sich<br />

kein positiver Besuchertrend<br />

abzeichnen, wird zum Jahresende<br />

gekündigt. Die Stadt<br />

hätte mit dem voreiligen und<br />

überteuerten Kauf genau das<br />

Gegenteil von dem erreicht<br />

was beabsichtigt wurde: Ueckermünde<br />

und somit der gesamte<br />

Landkreis steht ohne<br />

Kino da!<br />

<br />

Kreistag Uecker-Randow:<br />

Kreisgebietsreform, Polonisierung,<br />

Kinderschutz<br />

Einige Demokraten<br />

stimmten für die Kreisgebietreform<br />

Unzumutbar lange Behördenwege,<br />

bürgerferne Politik<br />

und unüberschaubare Mammutkreise<br />

werden ab 2011 zur<br />

Regel. Dann nämlich tritt die<br />

Kreisgebietsreform in Kraft.<br />

Viele Landkreise wollen gegen<br />

diese Entscheidung klagen.<br />

Auch unser Landkreis schließt<br />

sich diesen Klagen an.<br />

Doch nicht alle Kreistagsabgeordneten<br />

stimmten dem zu.<br />

Über die Hälfte der anwesenden<br />

Sozis waren gegen die Klage.<br />

Zur Begründung sprach Rainer<br />

Dambach, Bürgermeister von<br />

Pasewalk. Die langen Wege<br />

nach Greifswald seien für ihn<br />

kein Argument für eine Klage<br />

genauso wenig wie die Größe<br />

des neuen Landkreises. Neben<br />

der SPD sprachen sich auch<br />

Abgeordnete der CDU und der<br />

Linken gegen die Klage aus.<br />

Polonisierung durch die<br />

Hintertür<br />

Wie in Pasewalk wurde auch<br />

im Kreistag ein Pole durch die<br />

Hintertür in die hiesige Politik<br />

gehievt. Der in Löcknitz wohnende<br />

Immobilienmakler Jan<br />

Rybski sitzt zukünftig für die<br />

CDU/FDP im Gesundheits- und<br />

Sozialausschuß. Interessant an<br />

der Abstimmung war, das neben<br />

den NPD-Abgeordneten auch<br />

der bekennende Polenfreund<br />

und stellvertretende Bürgermeister<br />

von Löcknitz, Horst Heiser,<br />

gegen Rybski stimmte. Ein<br />

Schelm, wer Böses dabei denkt!<br />

Anträge aus der Not heraus<br />

Seit die NPD im Kreistag<br />

vertreten ist, bekommen die<br />

Altparteien kalte Füße. Ihre<br />

Untätigkeit der letzten Jahre<br />

versuchen sie nun mit aus der<br />

Not heraus formulierten Anträgen<br />

zu verschleiern.<br />

Die SPD machte es vor und<br />

beantragte eine Bundesratsinitiative<br />

mit dem Ziel, die<br />

Mehrwertsteuer für Schulessen<br />

herunterzusetzen. Der NPD-<br />

Abgeordnete Marko Müller<br />

wies die Sozis daraufhin, daß<br />

eine Partei, die seit 1998 mehr<br />

als 10 Jahre an der Bundesregierung<br />

und seit 1998 ununterbrochen<br />

an der Landesregierung<br />

beteiligt ist, längst eine<br />

Mehrwertsteuersenkung hätte<br />

durchsetzen können. Außerdem<br />

sei die Forderung mehr<br />

als notdürftig. Wenn schon<br />

eine Bundesratsinitiative, dann<br />

sollte damit die Forderung nach<br />

einem kostenlosen Schulessen<br />

verbunden sein.<br />

Erneuter Wortentzug<br />

Als Marcus Neumann (NPD)<br />

zum Thema Bahnhöfe sprach,<br />

wurde ihm wie schon auf der<br />

letzten Kreistagssitzung erneut<br />

das Wort entzogen. Obwohl<br />

er nachweislich zum Antrag<br />

sprach, entschied Kreistagspräsident<br />

Texter willkürlich,<br />

das Mikrofon abzuschalten.<br />

Neumann kündigte an, die wiederholt<br />

eigenmächtige Vorgehensweise<br />

des Präsidenten zu<br />

überprüfen und gegebenenfalls<br />

rechtliche Schritte einzuleiten.<br />

Bürgertelefon - 039771 / 544358<br />

Den NPD-Kreisverband Uecker-Randow sowie alle NPD-Kommunalpolitiker können Sie bei<br />

Fragen, Problemen und Anregungen über das NPD-Bürgertelefon erreichen.<br />

Kinderschutz nach Auffassung<br />

der Demokraten „sinnlos“<br />

Die NPD-Fraktion stellte einen<br />

Antrag, der darauf abzielte<br />

eine verstärkte Aufklärungsarbeit<br />

gegen Kindesmißbrauch<br />

an allen Kinder- und Jugendeinrichtungen<br />

im Landkreis zu<br />

organisieren. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Fachausschuß, polizeilichen<br />

Behörden, Trägern<br />

von Einrichtungen und spezialisierten<br />

Vereinen/Verbänden<br />

sollte ein Konzept erarbeitet<br />

werden, mit dem eine regelmäßig<br />

stattfi ndende Aufklärung<br />

koordiniert und durchgeführt<br />

werden kann.<br />

Der Fraktionsvorsitzende<br />

Tino Müller betonte, daß solange<br />

keine härteren Strafen für<br />

Sexualstraftäter auf Bundes-<br />

und Landesebene durchgesetzt<br />

werden, eine verstärkte Aufklärungsarbeit<br />

grade bei unseren<br />

Kindern dringend geboten ist.<br />

Die Kreistagsabgeordnete<br />

Marlies Peeger (Linke) bezeichnete<br />

die nationale Forderung<br />

als „sinnlos“, Beate<br />

Schlupp (CDU) schloß sich den<br />

Ausführungen an.<br />

Der Antrag wurde bei Zustimmung<br />

der Nationalen und<br />

drei Enthaltungen abgelehnt.


Schützt endlich unsere Kinder!<br />

In Neustrelitz wurde ein<br />

9-jähriger Junge von einem<br />

vorbestraften, unter Führungsaufsicht<br />

stehenden Sexualstraftäter<br />

mißbraucht. In Schwerin<br />

hinter verschlossenen Türen<br />

wurden die Hintergründe thematisiert.<br />

Dort wurde bekannt,<br />

daß der Mann bereits wegen<br />

zwei Sexualdelikten verurteilt<br />

wurde. Nicht einmal zwei Jahre<br />

später wurde er entlassen und<br />

unter Führungsaufsicht gestellt.<br />

Bei ersten polizeilichen Vernehmungen<br />

räumte er den erneuten<br />

Mißbrauch ein.<br />

Es stellt sich die Frage, warum<br />

die Neustrelitzer Polizei<br />

ungenügend darüber informiert<br />

war, wo sich der Sexualstraftäter<br />

aufhält. Denn obwohl der<br />

Vorbestrafte der Aufl age unterstand,<br />

in keinen Kontakt mit<br />

Kindern zu treten und sich von<br />

Spielplätzen, Kindergärten und<br />

Schulen fernzuhalten, bezog<br />

er -angeblich unbemerkt- eine<br />

Wohnung in der Nähe einer Tagesmutter.<br />

Ein Pressesprecher<br />

des Justizministeriums antwortete<br />

zum Vorwurf mangelnder<br />

Überwachung, daß eine Tagesmutter<br />

nicht als Kindereinrichtung<br />

zu bewerten sei. Es gebe<br />

also „keine Anhaltspunkte für<br />

Versäumnisse“.<br />

Anhaltspunkte für eine Rückfallgefahr<br />

gab es dagegen genügend.<br />

So soll er gerade einmal<br />

sechs Tage nach seiner Haftentlassung<br />

mit einem 14-Jährigen<br />

baden gewesen sein. Wenige<br />

Wochen später suchte die Polizei<br />

ein 15-jähriges Mädchen,<br />

welches verschwunden war.<br />

Die Polizei fand das Mädchen<br />

in der Wohnung des Kinderschänders.<br />

Im Laufe der Zeit<br />

soll sich der Triebtäter eine<br />

Bekanntschaft mit der Mutter<br />

eines 5-jährigen Kindes aufgebaut<br />

haben. Weiter teilte<br />

das Justizministerium mit, daß<br />

wenige Wochen vor dem Rückfall<br />

sogar erwogen wurde, daß<br />

Kontaktverbot mit Kindern<br />

aufzuheben, trotz schlechter<br />

Kriminalprognose.<br />

Kinderschänder in Ferdinandshof<br />

In Ferdinandshof wohnte<br />

unbehelligt André K., ein aus<br />

der Forensik entlassener Kinderschänder.<br />

Nicht einmal die<br />

Polizei wußte von dem entlassenen<br />

Sextäter. Erst als uns<br />

ein Brief erreichte, dessen Inhalt<br />

vor diesem Mann warnte,<br />

konnten wir dies öffentlich<br />

machen. Die Polizei hingegen<br />

wollte eine Veröffentlichung<br />

verhindern. In den Zeitungen<br />

versuchte man den Fall schön<br />

zu reden, indem Journalisten<br />

schrieben, „daß die meisten<br />

Ferdinandshöfer offensichtlich<br />

bislang keine Probleme<br />

mit dem Ex-Häftling hatten,<br />

da es keine öffentliche Erregung<br />

über dessen Anwesenheit<br />

gab“. Fakt ist, daß niemand<br />

etwas von dem entlassenen Sexualstraftäter<br />

wußte. Auch das<br />

Justizministerium erfuhr erst<br />

Hartz-IV-Beratung im Bürgerbüro<br />

nach unserer Veröffentlichung<br />

von dem Fall, daraufhin wurde<br />

für den Täter Führungsaufsicht<br />

angeordnet. Aufgrund von<br />

Bürger-Protesten soll André K.<br />

Ferdinandshof verlassen haben<br />

und wohnt nun vielleicht in Ihrer<br />

Nachbarschaft.<br />

Beängstigende Lage<br />

Zurzeit sitzen in MV 94 Sexualstraftäter<br />

in Haftanstalten<br />

und 58 sind in Forensiken untergebracht.<br />

Dieses Jahr werden<br />

davon sechs, im kommenden<br />

Jahr voraussichtlich 34 und<br />

2012 weitere 20 Täter entlassen.<br />

Hinzu kommen 86 rückfallgefährdete<br />

Triebtäter die<br />

derzeit unter Führungsaufsicht<br />

stehen, die in der Regel zwei<br />

bis fünf Jahre andauert. Es ist<br />

also nur eine Frage der Zeit, bis<br />

die staatliche Aufsicht endet.<br />

Wir fordern, daß diese Sexualstraftäter<br />

zum Schutz unserer<br />

Kinder schnellstens wieder<br />

weggesperrt werden. Die Kuscheljustiz<br />

mit Kinderschändern<br />

muß sofort aufhören.<br />

Auch Freigänge für Sexualstraftäter<br />

müssen sofort unterbunden<br />

werden.<br />

Deshalb Volksabstimmung<br />

jetzt über die Einführung der<br />

Todesstrafe als rechtsstaatliches<br />

Strafmaß für Kinderschänder!<br />

!!<br />

Am Donnerstag, dem 25. November 2010, und am Mittwoch, dem 22. Dezember 2010, fi nden<br />

im NPD-Bürgerbüro Ueckermünde Hartz-IV-Beratungen statt. Der Rechtsanwalt Michael<br />

Andrejewski steht Ihnen jeweils von 10.00 - 18.00 Uhr zur Verfügung. Terminvereinbarungen<br />

unter: 039771/53213.<br />

NPD-Bürgerbüro, Wallstraße 27, 17373 Ueckermünde, Tel. 039771-53213<br />

Der Uecker-Randow-Bote | Ausgabe 3 - 2010<br />

• Kurz und Knapp<br />

Ein Leben in Armut<br />

3<br />

Es ist fast nicht zu glauben<br />

aber dennoch wahr, im Landkreis<br />

Uecker-Randow leben<br />

Menschen, die zu arm sind,<br />

sich täglich ausreichend<br />

Essen zu leisten. Im ersten<br />

Halbjahr 2010 nutzen rund<br />

15.400 Bürger die vom Arbeitslosenverband<br />

getragene<br />

Tafel. Wer diese Einrichtung<br />

unterstützen will, wendet<br />

sich an den Arbeitslosenverband<br />

UER: 03973-210466.<br />

Ob Geldspenden oder Lebensmittel<br />

hier ist Ihre Hilfe<br />

wichtiger als in Afrika!<br />

Lachende Kinder und zufriedene<br />

Eltern<br />

Der NPD-Kreisverband<br />

veranstaltete das 3. Kinderfest<br />

in Ueckermünde. Wie<br />

schon in den vergangenen<br />

Jahren verlangte die Stadt<br />

1.000,- EUR für die Durchführung.<br />

Dank der zahlreichen<br />

Spenden stellte diese<br />

kinderfeindliche Schikane<br />

kein Problem dar. 300 Besucher<br />

fanden den Weg in<br />

den Ueckerpark. Die an den<br />

Spielständen gesammelten<br />

Punkte wurden von den<br />

Kindern gegen Preise eingetauscht.<br />

Clown Ferdinand, in<br />

diesem Jahr wieder mit von<br />

der Partie, brachte nicht nur<br />

die Kinderherzen zum lachen.<br />

Wir freuen uns auf ein<br />

Wiedersehen beim 4. Kinderfest.<br />

• Impressum<br />

Initiative für Volksaufklärung e.V.<br />

Postfach 1138 in 17368 Ueckermünde<br />

Funk: 0171 / 63 66 648<br />

redaktion-uer@web.de<br />

V.i.S.d.P.: Tino Müller, Wallstraße 27<br />

17373 Ueckermünde - E.i.S.


4 Der Uecker-Randow-Bote | Ausgabe 3 - 2010<br />

Polnisches Bonbon<br />

Ältere Dorfbewohner können<br />

ein Lied davon singen:<br />

eine Busverbindung in die<br />

Stadt zum Einkaufen oder<br />

für den Arztbesuch, Fehlanzeige!<br />

Entweder man zwängt<br />

sich in einen Schulbus oder<br />

man ist auf Bekannte angewiesen.<br />

Wenn man sich beschwert,<br />

wird man mit der<br />

Parole abgespeist: Es ist kein<br />

Geld da!<br />

Daß es sich hierbei um<br />

eine Lüge handelt, beweißt<br />

Folgendes: Die Bundesregierung<br />

organisiert im<br />

Zuge des Modellvorhabens<br />

„Demographischer Wandel-<br />

Region schafft Zukunft“<br />

verschiedene meist überfl üssige<br />

Projekte. Eines davon,<br />

trägt den Namen „Optimierung<br />

des grenzüberschreitenden<br />

ÖPNV“. Es wurde<br />

untersucht, wie sich der<br />

grenzüberschreitende Verkehr<br />

Pasewalk-Löcknitz-<br />

Stettin attraktiver gestalten<br />

läßt. Also kurz gesagt, wie<br />

die polnischen Bürger noch<br />

schneller zwischen Heimat<br />

und unserem Kreis hin- und<br />

herpendeln können, um ihrer<br />

Arbeit nachzugehen, Einzukaufen<br />

oder einen Arzt aufzusuchen.<br />

Ganz abgesehen davon,<br />

daß alleine das Modellvorhaben<br />

„Region schafft Zukunft“<br />

ungefähr 5 Millionen<br />

Euro Steuergelder in den<br />

Sand setzt, haben sich die<br />

Projektbegleiter in unserem<br />

Fall ein kleines zusätzliches<br />

Bonbon einfallen lassen.<br />

So wurde ab August ein<br />

Rufbus organisiert, der die<br />

überwiegend polnischen Bürger<br />

von den deutschen Dörfern<br />

entlang der Grenze zu<br />

den Bahnhöfen nach Löcknitz<br />

und Grambow bringen<br />

soll. Dort haben sie zeitnah<br />

Anschluß an den Regionalexpreß<br />

in Richtung Stettin.<br />

Diesen Rufbus läßt sich das<br />

Land MV rund 36.400 Euro<br />

kosten. Noch Fragen?<br />

Keine Machtlosigkeit bei B104!<br />

Wie be(un)ruhigend die<br />

Worte von Landrat Böhning<br />

klingen können, merkten<br />

einige Bürger während<br />

der jüngsten Kreistagssitzung,<br />

als sie ihren Unmut über den<br />

LKW-Verkehr entlang der<br />

B104 äußerten. Wir machen<br />

das schon! Wir kümmern uns<br />

darum! Wir sind dran am Thema!<br />

So oder so ähnlich klang es<br />

nicht nur diesmal. Auch in der<br />

Vergangenheit als die Nationale<br />

Opposition diese Angelegenheit<br />

immer wieder auf die<br />

Tagesordnung setzte, scheuten<br />

etablierte Bonzen nicht davor<br />

zurück, die Öffentlichkeit salbungsvoll<br />

zu beschwichtigen.<br />

Doch hinter der Fassade bröckelt<br />

es. Wenn die feinen Damen<br />

und Herren unter sich sind<br />

–wie im Kreisausschuß- lassen<br />

sie gelegentlich auch mal die<br />

Katze aus dem Sack.<br />

Aufgrund des schweren Unfalls<br />

einer Frau die in Löcknitz<br />

von einem (polnischen) LKW<br />

erfaßt wurde, kam man in die-<br />

Dieser Laden sprudelt über<br />

vor Ideen, wie man den<br />

Bürgern das Geld aus der Tasche<br />

ziehen kann, um es ARD<br />

und ZDF in den Rachen zu<br />

stopfen. Vielen Bürgern fl attern<br />

jetzt Forderungen ins Haus, die<br />

sich auf angeblich noch unbezahlte,<br />

in manchen Fällen länger<br />

als 10 Jahre zurück liegende<br />

Gebührenbescheide beziehen.<br />

Das können die Betroffenen<br />

natürlich nicht mehr nachvollziehen.<br />

Wer hebt schon Kontoauszüge<br />

aus dem Jahr 2000<br />

auf. In Ihren Schreiben, die<br />

sich wie Drohbriefe lesen, erklären<br />

die Abzocker, dass ihre<br />

Geldforderungen erst nach 30<br />

Jahren verjährt wären, weshalb<br />

die Beträge sofort auf ihr Konto<br />

überwiesen werden müßten.<br />

sem Ausschuß auf den Schwerlastverkehr<br />

zu sprechen. Hier<br />

fehlte allerdings die Öffentlichkeit<br />

und somit wurde einvernehmlich<br />

Klartext geredet.<br />

Sinngemäß hieß es: Wir müssen<br />

uns endlich eingestehen, daß<br />

wir machtlos sind! Wir können<br />

den Bürgern entlang der Strecke<br />

nicht helfen! Wir sind an<br />

unsere Grenzen gestoßen und<br />

somit handlungsunfähig und<br />

ohnmächtig!<br />

Der einzige Knackpunkt, bei<br />

dem sich die anwesenden Demokraten<br />

nicht einig waren,<br />

Gierig, gieriger, GEZ<br />

Wendet ein Bürger ein, daß<br />

er solche Bescheide nie bekommen<br />

hätte, wird das vom<br />

Tisch gewischt. In den eigenen<br />

Aufzeichnungen, so heißt es<br />

dann, sei die Versendung der<br />

Schreiben vermerkt, und da<br />

diese nicht mit dem Hinweis<br />

„unzustellbar“ zurückgekommen<br />

seien, wäre der Zugang<br />

bewiesen. Denn in den Zustellungsgesetzen<br />

aller Bundesländer<br />

sei festgeschrieben: „Am<br />

dritten Tag nach der Aufgabe<br />

zur Post gilt das Dokument als<br />

zugestellt.“<br />

Verschwiegen wird dabei,<br />

wie es im Gesetz etwa in dem<br />

des Landes Mecklenburg-Vorpommerns<br />

weitergeht. Da heißt<br />

es nämlich: „ Es sei denn, daß<br />

wie sie es den Bürgern entlang<br />

der Strecke schonend beibringen<br />

sollen. Lothar Meistring<br />

befürchtete in diesem Zusammenhang<br />

sogar Demonstrationen.<br />

Das mit dem „Beibringen“<br />

übernehmen wir an dieser<br />

Stelle gerne.<br />

Demonstration am 04. Dezember<br />

in Löcknitz!<br />

Wir hingegen haben nicht<br />

resigniert, wir sind auch nicht<br />

machtlos. Die einzige umsetzbare<br />

Lösung, ist nach wie vor<br />

die Schließung des Grenzüberganges<br />

Linken für den<br />

Schwerlastverkehr. Das haben<br />

wir immer wieder gefordert.<br />

Um am Ball zu bleiben und unserer<br />

Forderung Nachdruck zu<br />

verleihen, wollen wir am 04.<br />

Dezember in Löcknitz auf die<br />

Straße gehen. Alle, denen das<br />

Verkehrsproblem wirklich am<br />

Herzen liegt und die es satt haben<br />

nur Schwätzern zu vertrauen,<br />

sind hiermit aufgerufen, uns<br />

und unsere Forderung tatkräftig<br />

zu unterstützen!<br />

es nicht oder zu einem späteren<br />

Zeitpunkt zugegangen ist.“ Im<br />

Zweifel hat die Behörde den<br />

Zugang und dessen Zeitpunkt<br />

nachzuweisen! Wir raten also<br />

allen Leuten, denen die GEZ<br />

mit dem Hinweis auf Uraltforderungen<br />

Geld abknöpfen will<br />

und die damals entsprechende<br />

Bescheide nie bekommen haben,<br />

sich zur Wehr zu setzen.<br />

Schreiben Sie zurück, daß ein<br />

Gebührenbescheid erst mit der<br />

Zustellung wirksam wird, und<br />

die muß die GEZ genauso beweisen<br />

wie jeder einfache Bürger<br />

auch, nämlich mit der Vorlage<br />

des Rückscheines eines<br />

Einschreibens. Damit sind Gebührenbescheide,<br />

die vor mehr<br />

als drei Jahren ausgestellt wurden,<br />

verjährt.

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