11.08.2013 Aufrufe

heruntergeladen - Freies Pommern

heruntergeladen - Freies Pommern

heruntergeladen - Freies Pommern

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Der Lassaner Bote<br />

- Unabhängiges Mitteilungsblatt für die Stadt Lassan & Umgebung -<br />

www.freies-pommern.de Ausgabe 1 / 2011<br />

Die Kassen sind fast leer!<br />

KAUM noch finAnzieLLer hAndLUngSSpieLrAUM für LASSAn<br />

In der letzten Lassaner Stadtvertretersitzung<br />

im Dezember<br />

2010 hatte gewiß mancher<br />

Stadtvertreter arge Bedenken,<br />

den Haushaltsplan für 2011 zu<br />

billigen. Denn wie in den Jahren<br />

zuvor klafft auch für 2011 im<br />

städtischen Haushalt ein Loch,<br />

welches zwischenzeitlich ein<br />

sattes Defizit von 287.000 Euro<br />

im Verwaltungshaushalt umfaßt.<br />

Im Januar wies die Kommunalaufsicht<br />

des Landkreises<br />

Ostvorpommern - trotz eines<br />

eigens aufgestellten Konsolidierungsplans,<br />

mit dessen Hilfe<br />

die finanzielle Schieflage in der<br />

städtischen Kasse langfristig<br />

ausgeglichen werden soll - den<br />

Lassaner Haushaltsplan 2011<br />

zurück.<br />

Der Stadtvertreter Christian<br />

Hilse äußerte sich zum Thema<br />

wie folgt:<br />

Überprüfung auf Mitarbeit beim MfS abgelehnt<br />

Ein Antrag des volkstreuen<br />

Stadtvertreters Christian Hilse<br />

sollte sich in der vergangenen<br />

Sitzung der Stadtvertretung mit<br />

der Bewältigung und Aufarbeitung<br />

eines nicht unwichtigen<br />

Teils der DDR-Vergangenheit<br />

beschäftigen.<br />

Hilse beantragte, daß alle Mitglieder<br />

der Stadtvertretung auf<br />

eine mögliche Mitarbeit im Ministerium<br />

für Staatssicherheit<br />

überprüft werden sollen. Diese<br />

„Es wurde in den letzten<br />

Jahren immer schwieriger für<br />

Lassan, die kommunale Daseinsfürsorge<br />

wahrzunehmen<br />

und die Pflichtaufgaben für die<br />

Bürger in vollem Umfang zu<br />

gewährleisten.<br />

Die desolate Finanzlage meiner<br />

Heimatstadt ist ohne Zweifel<br />

auf eine anhaltende Abwanderung<br />

insbesondere junger<br />

Lassaner und auf die daraus<br />

resultierenden schwindenden<br />

Schlüsselzuweisungen zurückzuführen.<br />

Denn das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />

stellt<br />

Lassan schon längst keine<br />

ausreichenden Mittel mehr zur<br />

Verfügung.<br />

Dies hat zur Folge, daß die<br />

Stadtvertretung vor Ort nicht<br />

mehr politisch gestalten kann,<br />

obwohl doch das verfassungs-<br />

Wer nichts zu verbergen hat, kann ...<br />

Überprüfung wird nicht automatisch<br />

durchgeführt sondern<br />

bedarf der mehrheitlichen Zustimmung<br />

der Vertretung. Obwohl<br />

der Antrag von der Amtsverwaltung<br />

„Am Peenestrom“<br />

zur Zustimmung empfohlen<br />

wurde, lehnte die Stadtvertretung<br />

in Blockparteienmanier<br />

mit zwölf Nein-Stimmen den<br />

Antrag ab.<br />

Viele Mitglieder der Vertretung<br />

meinten, daß sie schon mehr-<br />

rechtlich garantierte Selbstverwaltungsrecht<br />

der Kommunen<br />

von den Schweriner Alt-Politikern<br />

bei jeder Gelegenheit betont<br />

wird. Ich muß jedoch mit<br />

ansehen, daß die kommunale<br />

Selbstverwaltung der Stadt<br />

Lassan durch die drastischen<br />

Mittelkürzungen ernsthaft gefährdet<br />

ist.<br />

Deshalb kann eine weitere<br />

Überarbeitung des Haushalts-<br />

fach überprüft worden seien<br />

und eine abermalige Überprüfung<br />

nicht notwendig sei.<br />

Ein anwesender Bürger kommentierte<br />

dies im Anschluß<br />

des öffentlichen Teils der Sitzung<br />

gegenüber Hilse sinngemäß<br />

wie folgt: „Wer nichts zu<br />

verbergen hat, kann sich auch<br />

1000 mal überprüfen lassen.<br />

Einfach zu sagen, man wurde<br />

schon mehrfach überprüft, ist<br />

nicht das richtige Zeichen.“<br />

© Harald Wanetschka / pixelio.de<br />

plans 2011 nur noch mittels<br />

weiterer Einsparungen im sozialen<br />

Bereich vonstatten gehen.<br />

Ich bin daher auch in der<br />

kommenden Haushaltsberatung<br />

nicht bereit, der von der<br />

politischen Klasse selbst verschuldete<br />

Notlage kommunaler<br />

Haushalte meine Zustimmung<br />

zu erteilen und den Haushaltsplan<br />

auf Kosten der Bürger<br />

mitzutragen.“


2 der Lassaner-Bote | Ausgabe 1 - 2011<br />

So billig kommen Kinderschänder<br />

in deutschland davon ...<br />

Die Mindeststrafe für Bankraub<br />

beträgt 5 Jahre Gefängnis.<br />

Juristisch nennt sich das<br />

„schwerer Raub unter Verwendung<br />

von Waffen“ und liegt<br />

schon vor, wenn der Täter mit<br />

einer Pistole in der Hand die<br />

Schalterhalle stürmt, ohne einen<br />

Schuß abzufeuern. Er mag<br />

nur 5 Euro erbeuten. 5 Jahre<br />

Gefängnis sind ihm dennoch<br />

sicher. Welche Strafen verhängt<br />

ein Staat, der seine Banken<br />

so entschieden beschützt,<br />

gegen Sexualstraftäter, die sich<br />

an Kindern und Jugendlichen<br />

vergehen?<br />

Strafen für Kinderpornographie<br />

Für die Verbreitung von Kinderpornographie<br />

ist eine Mindeststrafe<br />

von gerade einmal 3<br />

Monaten Haft vorgesehen. Ein<br />

Perverser, der Bilder von vergewaltigten<br />

Kindern nicht nur<br />

besitzt, sondern auch verbreitet,<br />

ist nach seiner Verurteilung<br />

zu einem solch lächerlich nied-<br />

rigen Strafmaß noch nicht einmal<br />

vorbestraft. 3 Monate Gefängnis<br />

entsprechen nämlich<br />

90 so genannten Tagessätzen.<br />

Um im Führungszeugnis zu erscheinen,<br />

muß eine Bestrafung<br />

aber 91 Tagessätze umfassen.<br />

Ein Bewerber kann also mit<br />

einem sauberen Führungszeugnis<br />

bei einem Kindergarten einen<br />

Arbeitsplatz erhalten, obwohl<br />

er wegen Verbreitung von<br />

Kinderpornografie abgeurteilt<br />

wurde. Wer Arbeitskräfte zur<br />

Betreuung von Kindern sucht,<br />

sollte daher ein so genanntes<br />

„Erweitertes Führungszeugnis“<br />

verlangen. Hier sind auch<br />

Strafen unter 91 Tagessätzen<br />

aufgeführt, wenn sich die Taten<br />

gegen Kinder gerichtet hatten.<br />

Strafen für den sexuellen<br />

Mißbrauch<br />

Für den „sexuellen Mißbrauch<br />

von Schutzbefohlenen“<br />

gibt es auch nur eine Mindeststrafe<br />

von 3 Monaten. Pfarrer<br />

oder Lehrer, die ihre Machtstellung<br />

ausnutzen, um sich Minderjährigen<br />

sexuell zu nähern,<br />

scheinen in den Augen der Justiz<br />

also viel harmloser zu sein<br />

als Bankräuber. Die erhalten<br />

das Zwanzigfache als Mindeststrafe!<br />

Banken sind den Herrschenden<br />

20 mal so wichtig<br />

wie die Sicherheit Minderjähriger<br />

vor perversen Pfarrern<br />

oder Lehrern!<br />

Der sexuelle Mißbrauch<br />

von Kindern wird mit einer<br />

Mindeststrafe von 6 Monaten<br />

bedroht, ein Zehntel dessen,<br />

was über den Bankräuber<br />

verhängt wird. In gravierenden<br />

Fällen ist sogar eine Mindeststrafe<br />

von einem Jahr vorgesehen.<br />

Als ob es hier leichte<br />

Fälle gäbe!<br />

Beim schweren sexuellen<br />

Mißbrauch von Kindern rafft<br />

sich der Gesetzgeber zu einer<br />

Mindeststrafe von zwei Jahren<br />

auf. Dafür muß der Täter das<br />

Kind aber entweder vergewaltigt<br />

oder in die Gefahr einer<br />

schweren Gesundheitsschädigung<br />

oder einer erheblichen<br />

Schädigung der seelischen oder<br />

körperlichen Entwicklung gebracht<br />

haben.<br />

Erst wenn das Kind in die Gefahr<br />

des Todes gebracht wurde,<br />

steigt die Mindeststrafe auf 5<br />

Jahre an. Erst dann erreicht der<br />

Schutz der Kinder das Ausmaß<br />

der Sorge um die Banken.<br />

Wenn das Kind bei der Vergewaltigung<br />

stirbt, kann die<br />

perverse Bestie, die das angerichtet<br />

hat, immer noch mit 10<br />

Jahren davonkommen. Lebenslänglich<br />

ist nicht zwingend,<br />

falls der Kinderschänder lediglich<br />

„leichtfertig“ war. Man<br />

hält ihm zugute, daß er es ja<br />

nicht so böse gemeint hat.<br />

Kuscheljustiz<br />

Als ob solche lächerlichen<br />

Strafen, die von manchem verkommenen<br />

Subjekt wohl geradezu<br />

als Einladung verstanden<br />

werden dürften, noch nicht<br />

genug wären, hält das staatliche<br />

Verwöhnpaket für Kinderschänder<br />

weitere Vergünstigungen<br />

bereit.<br />

Alle Bestrafungen, die zwei<br />

Jahre Gefängnis nicht überschreiten,<br />

können zur Bewährung<br />

ausgesetzt werden, was in<br />

der Praxis auch oft geschieht.<br />

Die Taten verjähren schnell.<br />

Die Verjährung beginnt, wenn<br />

die Opfer das 18. Lebensjahr<br />

erreichen. Bei der Verbreitung<br />

von Kinderpornographie zum<br />

Beispiel dauert die Verjährung<br />

von diesem Zeitpunkt an 5 Jahre,<br />

beim sexuellen Mißbrauch<br />

von Kindern 10 Jahre. Ein<br />

Täter, der mit 25 Jahren eine<br />

8-jährige sexuell mißbraucht,<br />

kann also zwanzig Jahre später<br />

nicht mehr verfolgt werden. Er<br />

ist dann erst 45 Jahre alt und immer<br />

noch gefährlich.<br />

Über den Schutz ihrer Persönlichkeitsrechte<br />

dürfen sich<br />

die Kinderschänder auch freuen.<br />

Nicht einmal die mächtige<br />

Bild-Zeitung kann es wagen,<br />

sie mit vollem Namen zu nennen,<br />

weil sie dann sofort verklagt<br />

würde. Die Nachbarn<br />

werden nicht informiert, wenn<br />

ein verurteilter Pädophiler in<br />

ihren Block zieht. Sexueller<br />

Mißbrauch von Kindern gilt in<br />

Deutschland noch nicht einmal<br />

als Verbrechen! Denn das Strafrecht<br />

unterscheidet zwischen<br />

weniger schlimmen Taten – den<br />

„Vergehen“ – und den wirklich<br />

schlimmen, nämlich den Verbrechen.<br />

Ein solches liegt vor,<br />

wenn die Mindeststrafe ein Jahr<br />

Gefängnis beträgt.<br />

Volksabstimmung jetzt!<br />

Bei Bankraub ist das natürlich<br />

der Fall, und auch bei Meineid<br />

beispielsweise. Aber bei den<br />

meisten Sexualdelikten gegen<br />

Kinder nicht. Mit diesen skandalösen<br />

Zuständen muß Schluß<br />

gemacht werden. Sexualstraftaten<br />

gegen Kinder dürfen nicht<br />

verjähren! Sie müssen allesamt<br />

als Verbrechen gelten. Lebenslänglich<br />

muß die Mindeststrafe<br />

sein! Und eine Volksabstimmung<br />

über die Todesstrafe bei<br />

besonders schweren Verbrechen<br />

dieser Art muß statt finden!<br />

Schützt endlich unsere Kinder. Schluß mit der Kuscheljustiz. Todesstrafe für Kinderschänder - Volksabstimmung jetzt!


heizkostenzuschuß für<br />

Wohngeldempfänger gestrichen<br />

Im Jahre 2009 wurde der<br />

Heizkostenzuschuß für Wohngeldempfänger<br />

eingeführt.<br />

Dieser leitete sich von der<br />

Haushaltsgröße her und wurde<br />

zusätzlich zum Wohngeld gewährt,<br />

das sich aus der Miete<br />

ergibt. Für einen Ein-Personen-<br />

Haushalt machte dieser Zuschuß<br />

24 Euro aus, ein Zwei-<br />

Personenhaushalt bekam 31<br />

Euro. Weitere 6 Euro gab es für<br />

jedes zusätzliche Mitglied des<br />

Haushaltes.<br />

Die Bundesregierung hat<br />

nun beschlossen, diese Wohltat<br />

wieder einzukassieren. Die Begründung<br />

ist reiner Hohn. Angeblich<br />

seien erfreulicherweise<br />

die Energiekosten gesunken, so<br />

daß ein Zuschuß zu den Heizkosten<br />

gar nicht mehr nötig<br />

wäre.<br />

Auf welcher Südseeinsel<br />

haben diese Leute den Winter<br />

2009/2010 verbracht? Haben<br />

Sie die eisige Kälte und die<br />

Schneemassen nicht bemerkt?<br />

Ausgerechnet nach dem härtesten<br />

Winter seit Menschengedenken<br />

verkündet diese Bundesregierung,<br />

daß das Heizen<br />

wieder billiger geworden sei.<br />

Auch die massiv ansteigenden<br />

Heizölpreise scheinen in Berlin<br />

niemanden zu irritieren.<br />

Offenbar wird so viel Geld<br />

für die Banken und die europäischen<br />

Pleiteländer benötigt,<br />

daß keine Begründung zu dämlich<br />

ist, um auf Kosten finanziell<br />

schwacher deutscher Familien<br />

zu sparen.<br />

fast 1 Million für Asylanten<br />

Aber kein Geld für Schlaglöcher!<br />

Für das Anklamer Asylantenheim<br />

sind im Haushalt des<br />

Landkreises Ostvorpommern<br />

für das Jahr 2011 fast 1 Million<br />

Euro vorgesehen. Das Gebäude<br />

muß nämlich saniert und<br />

auf Hochglanz gebracht werden,<br />

weil 100 neue Asylanten<br />

im Anmarsch sind. Im März<br />

werden sie wohl eintreffen. Sie<br />

kommen zum größten Teil aus<br />

Ländern, deren politische Verhältnisse<br />

auch von der BRD<br />

gestaltet wurden. In Afghanistan<br />

halten deutsche Truppen<br />

ein Regime an der Macht,<br />

das uns ständig als demokratisch<br />

und als Bollwerk gegen<br />

die bösen Taliban angepriesen<br />

wird. Wie kann es sein, daß wir<br />

gleichzeitig Leute aufnehmen,<br />

die aus diesem Land fliehen?<br />

Viele der Asylanten sind<br />

nämlich Afghanen. Sie laufen<br />

vor der Bundeswehr weg in<br />

die Arme der Bundesrepublik,<br />

wo sie mit deutschen Steuergeldern<br />

davor bewahrt werden,<br />

in die Hände unserer ebenfalls<br />

mit deutschen Steuergeldern<br />

über Wasser gehaltenen afghanischen<br />

Verbündeten zu fallen.<br />

Dankbarkeit haben wir nicht zu<br />

erwarten. Eher Protestaktionen,<br />

wenn das Essen nicht lecker genug<br />

sein sollte oder der Luxus<br />

der Unterbringung nicht ausreicht.<br />

Früher oder später werden<br />

die Asylanten das Heim auch<br />

verlassen und Wohnungen beziehen,<br />

die uns Deutschen dann<br />

fehlen. Hartz-IV-Empfänger<br />

werden oft aufgefordert, sich<br />

kleinere und billigere Wohnungen<br />

zu suchen. In denen<br />

sitzen aber häufig schon Ausländer.<br />

Ob die knappe Million<br />

Euro ausreichen wird, ist noch<br />

nicht klar. Wir könnten dieses<br />

Geld jedenfalls sehr gut für die<br />

Ausbesserung unserer kommunalen<br />

Strassen gebrauchen.<br />

Dafür sind aber natürlich keine<br />

Mittel da. Wer sich nicht einmal<br />

die Reparatur von Schlaglöchern<br />

leisten kann, sollte<br />

nicht weltweit den großen Max<br />

spielen, der ausländische Zuwanderer<br />

unbegrenzt frei hält<br />

und Kriegseinsätze finanziert.<br />

Deutsches Geld für deutsche<br />

Aufgaben!<br />

der Lassaner-Bote | Ausgabe 1 - 2011<br />

Kinderschutz<br />

verstärken!<br />

3<br />

Um den Schutz unserer<br />

Kinder vor Sexualstraftätern<br />

zu verstärken, brachte<br />

der Stadtvertreter Hilse im<br />

Rahmen einer landesweiten<br />

Kampagne der NPD in<br />

der Gemeinde Lassan einen<br />

Antrag zum Thema Kinderschutz<br />

ein.<br />

Dieser enthielt die Forderung,<br />

daß sich die Stadtoberen<br />

für eine verstärkte<br />

Aufklärungsarbeit gegen<br />

Kindesmißbrauch einsetzten<br />

sollen.<br />

Da sich in jüngster Zeit<br />

Vorfälle häuften, in denen<br />

Kinder auch in unserer Nähe<br />

Opfer von Annäherungsversuchen<br />

wurden, forderte<br />

Hilse unter anderem eine<br />

verbesserte Koordination<br />

zwischen der Gemeinde,<br />

lokalen Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen,<br />

Polizei<br />

und Vereinen, damit diese<br />

aufklärend in der Stadt tätig<br />

werden.<br />

Die Reaktionen der anderen<br />

Gemeindevertreter ließen<br />

jedoch keinen Zweifel<br />

daran erkennen, daß auch<br />

bei diesem überaus wichtigem<br />

Thema, die Verantwortung<br />

auf andere Stellen<br />

abgeschoben wird. Nach<br />

einer kurzen Debatte wurde<br />

der Antrag mit einer Enthaltung<br />

in den städtischen<br />

Sozialausschuß zur weiteren<br />

Beratung verwiesen.<br />

Weitere Informationen zu<br />

der Kampagne der NPD finden<br />

Sie im Weltnetz unter<br />

www.npd-mv.de.


4 der Lassaner-Bote | Ausgabe 1 - 2011<br />

Schleichender<br />

VoLKSt d<br />

Jedes vierte Kind wächst<br />

in Deutschland ohne Geschwister<br />

auf. Das geht aus<br />

einer Erhebung des Statistischen<br />

Bundesamts für das<br />

Jahr 2009 hervor, in der<br />

auch Stief-, Pflege- und Adoptivkinder<br />

mit einbezogen<br />

wurden.<br />

Besonders im Osten der<br />

Republik hat die Zahl der<br />

Einzelkinder in den vergangenen<br />

Jahren dramatisch<br />

zugenommen. 35 Prozent<br />

der rund 2,1 Millionen Kinder<br />

wuchsen hier 2009 ohne<br />

Geschwister auf - 13 Jahre<br />

zuvor waren es noch 29 Prozent.<br />

In den alten Bundesländern<br />

sind es unverändert<br />

23 Prozent - wobei neben<br />

Geschwistern aus sogenannten<br />

„Patchwork-Familien“<br />

ebenso deutlich geburtenstärkere<br />

Familien von Ausländern<br />

mit einberechnet<br />

sind.<br />

Deutschland gehört weltweit<br />

zu den Ländern mit den<br />

niedrigsten Geburtenraten!<br />

Doch anstatt dieser katastrophalen<br />

demografischen Entwicklung<br />

mit bevölkerungspolitischen<br />

Maßnahmen<br />

entgegenzuwirken, fördern<br />

die Herrschenden diese auch<br />

noch mit ihrer asozialen Politik.<br />

Eines ist sicher: Wenn<br />

diese volksfeindliche Politik<br />

unverändert fortgesetzt<br />

wird, ist dies der endgültige<br />

Todesstoß für unser Volk.<br />

• Impressum<br />

Funk: 0173 / 15 76 693<br />

ePost: der-lassaner-bote@gmx.de<br />

V.i.S.d.P.: Christian Hilse,<br />

Neustadt 4, 17440 Lassan - E.i.S.<br />

Mehr Informationen<br />

und Nachrichten unter<br />

www.freies-pommern.de<br />

Am 01. Mai 2011 ist „polen offen“<br />

Am 01. Mai 2011 öffnet<br />

sich das Einfallstor nach<br />

Deutschland für osteuropäische<br />

Billiglöhner. Dann fallen<br />

nämlich sämtliche Arbeitsmarktbeschränkungen<br />

für<br />

EU-Neumitglieder, und es tritt<br />

auch für Polen und Tschechen<br />

die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit<br />

ein. Somit können EU-<br />

Ausländer aus ganz Osteuropa<br />

hierzulande uneingeschränkt -<br />

nicht nur im grenznahen Raum<br />

- zur Lohndrückerei in einheimischen<br />

Unternehmen herangezogen<br />

werden.<br />

In der Reportage „Niedriglohn<br />

Made in Germany“ von<br />

Report München hieß es vor<br />

kurzem: „Polnische Arbeitsmarktexperten<br />

rechnen mit<br />

einer halben Million Arbeiter,<br />

die in Deutschland anheuern<br />

könnten.“ Laut einer aktuellen<br />

Umfrage der polnischen Tageszeitung<br />

„Gazeta Wyborcza“<br />

warten bereits jetzt schon über<br />

Neben Praxisgebühr und Zuzahlungen<br />

für Medikamente,<br />

Fahrkosten und Krankenhausaufenthalt<br />

verlangen einige<br />

Krankenkassen seit Februar<br />

2010 einen monatlichen Zusatzbeitrag<br />

von 8,- Euro. Begründet<br />

wird die schamlose Abzocke<br />

mit den jährlich steigenden<br />

Kosten im Gesundheitswesen.<br />

Doch sind wirklich nur der medizinische<br />

Fortschritt und die<br />

Vergreisung schuld an der Kostenexplosion?<br />

Ein Zusammenbruch der<br />

Krankenversicherungssysteme<br />

ist unumgänglich, wenn wie<br />

heute Millionen Fremde aus<br />

aller Welt genau den gleichen<br />

Anspruch auf Leistungen haben<br />

wie wir Deutschen. Wir und unsere<br />

Vätergenerationen haben<br />

jahrelang in das Sozialsystem<br />

eingezahlt, dadurch haben wir<br />

auch Anspruch auf Leistungen.<br />

Ein Großteil der heute davon<br />

eine halbe Million Polen in den<br />

Startlöchern, die beabsichtigen,<br />

ab dem 1. Mai in der BRD auf<br />

Arbeitssuche zu gehen.<br />

Darauf bereiten sich profitgierige<br />

Zeitarbeitsfirmen schon<br />

seit längerem vor und gründeten<br />

bereits Niederlassungen in<br />

Polen. Ihr Vorteil liegt klar auf<br />

der Hand: mit polnischen Billiglöhnern<br />

können gegenüber<br />

jedem deutschen Zeitarbeiter<br />

über fünf Euro die Arbeitsstunde<br />

eingespart werden! Spätestens<br />

jetzt dürfte jedem klar<br />

sein, warum sich die globalisie-<br />

profitierenden Ausländer hat<br />

jedoch nie eingezahlt. Hinzu<br />

kommen bilaterale Abkommen<br />

mit anderen Ländern.<br />

So sind beispielsweise seit<br />

1964 Familienmitglieder (inkl.<br />

Eltern) von in Deutschland versicherten<br />

Türken in der Türkei<br />

beitragsfrei mitversichert. Die<br />

monopolähnlichen Strukturen<br />

internationaler Pharmakonzerne<br />

sind ein weiterer Faktor für die<br />

Kostenexplosion. Anstatt als<br />

Bundesregierung entsprechende<br />

Gesetze zu erlassen und somit<br />

die Preistreiberei zu unterbinden,<br />

lassen sich die Berliner<br />

Bonzen gern mal von den Pharmalobbyisten<br />

unter die Arme<br />

greifen. Das geht mittlerweile<br />

soweit, daß diese sogar an Gesetzen<br />

mitwirken. Naturheilverfahren,<br />

oftmals kostengünstiger<br />

und ohne Nebenwirkungen,<br />

werden systematisch vom<br />

Markt ferngehalten.<br />

rungsgeilen Bonzen aus Politik<br />

und Wirtschaft für die totale<br />

Grenzöffnung stark machen.<br />

Die volkstreue Bewegung<br />

hat schon lange vor der schleichenden<br />

Grenzöffnung mit Beginn<br />

am 01. Mai 2004, in fast<br />

schon hellseherischer Art und<br />

Weise, das drohende Szenario<br />

von Lohndrückerei in einem<br />

unverhältnismäßigen Konkurrenzkampf<br />

vorrausgesagt. Es<br />

kann also keiner sagen, er habe<br />

es nicht kommen sehen!<br />

Alle Deutschen, die auch in<br />

Zukunft zu menschenwürdigen<br />

Bedingungen und Löhnen in<br />

ihrer Heimat arbeiten und leben<br />

wollen, sind aufgerufen,<br />

gegen das herrschende System<br />

und die herrschenden Parteien<br />

Widerstand zu leisten. Denn<br />

nur in einem freien Deutschland<br />

werden gerecht bezahlte<br />

Arbeitsplätze für Deutsche erhalten<br />

und geschaffen!<br />

Warum unsere Gesundheit soviel kostet<br />

© Jutta Nowack / pixelio.de<br />

Auch der<br />

riesige und unnötigeVerwaltungsapparat<br />

der rund 200<br />

Krankenkassen trägt zur Kostensteigerung<br />

bei. Die Kassenchefs<br />

gehören trotz Milliardendefizit<br />

zu den Spitzenverdienern<br />

mit bis zu 300.000 Euro Jahresgehalt.<br />

Auch wenn Ihre Krankenkasse<br />

noch keinen Zusatzbeitrag<br />

einfordert, können Sie in den<br />

nächsten Monaten fest damit<br />

rechnen. Solange uns Politiker<br />

regieren, die nicht willens sind,<br />

Politik nur für unser Volk zu<br />

machen, wird sich die jetzige<br />

Entwicklung ungebremst fortsetzen.<br />

Nur ein Gesundheitssystem,<br />

welches sich auf seine<br />

Wurzeln - das deutsche Volk<br />

- besinnt, ist zukünftig überlebensfähig,<br />

vorausgesetzt die<br />

Vergreisung wird durch Familienförderung<br />

gestoppt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!